iudica
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November 14, 2017, 11:39:58 AM |
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Zur Klarstellung: Ich rede nicht von jeder Bank, sondern z.B. von schweizer Banken, die ab dem 01.01.2017 fleißig Daten sammeln und nächstes Jahr brav an den dt. Fiskus melden.
Damit dort keine Flucht ins Bargeld stattfand, haben die größere Barbeträge nicht zugelassen.
Ich denke, das dürfte ab dem 01.01.2017 wieder entspannt sein ;-) Nur machen dann so Gestaltungskisten von tulpe nur noch sehr sehr eingeschränkt Sinn.
@mezzo: Ja, tendenziell ist Bargeld ein Dorn im Auge der Verwaltung. Und auch die Banken hätten das wohl aus Eigeninteresse gerne weg. Ich denke, in 20 Jahren gibt es das auch nicht mehr.
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mezzomix
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November 14, 2017, 12:22:47 PM |
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Ah, das mit den schweizer Banken war mir nicht klar. Ich frage mich dann trotzdem, ob die damit das uralte Vertragsrecht (pacta sunt servanda) kurz mal informell ausgehebelt haben, oder ob es dafür in der Schweiz ein eigenes höherrangiges Gesetz gibt, welches die Verträge mit den Banken auf diese Weise einschränkt. Ansonsten dürfte es für täglich verfügbares Guthaben keinerlei Barauszahlungsgrenzen seitens der Banken geben, ohne die Verträge mit den Kunden zu brechen.
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Bitsurfer333
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November 15, 2017, 09:31:33 AM |
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Wie findet man auch legalem weg 10 000 bitcoins dass is doch ein scherz oder ? Wünsche trotzdem viel spaß damit
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mezzomix
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November 15, 2017, 10:18:07 AM |
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MinerVonNaka
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November 15, 2017, 12:18:54 PM |
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Wie findet man auch legalem weg 10 000 bitcoins dass is doch ein scherz oder ? Wünsche trotzdem viel spaß damit Das ganze Topic ist doch Unsinn
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iudica
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November 16, 2017, 09:30:52 AM |
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Ah, das mit den schweizer Banken war mir nicht klar. Ich frage mich dann trotzdem, ob die damit das uralte Vertragsrecht (pacta sunt servanda) kurz mal informell ausgehebelt haben, oder ob es dafür in der Schweiz ein eigenes höherrangiges Gesetz gibt, welches die Verträge mit den Banken auf diese Weise einschränkt. Ansonsten dürfte es für täglich verfügbares Guthaben keinerlei Barauszahlungsgrenzen seitens der Banken geben, ohne die Verträge mit den Kunden zu brechen.
Überwiesen hätten sie es, nur bar ging nicht. Und diejenigen, welche keine Überweisung haben wollten, die klagen natürlich die Barzahlung nicht ein.
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mezzomix
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November 16, 2017, 09:48:47 AM |
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Überwiesen hätten sie es, nur bar ging nicht. Und diejenigen, welche keine Überweisung haben wollten, die klagen natürlich die Barzahlung nicht ein.
Verstehe ich das richtig: Es ist rechtswidrig, aber keiner geht dagegen vor!? Warum geht natürlich keiner dagegen vor? Ähnliche Fragen habe ich bereits damals gestellt, als die Pensionskasse anlässlich der Negativzinsen ihr Geld haben wollte und die Bank einfach "NEIN" gesagt hat. Es gab nie eine stichhaltige Antwort dazu. Sieht tatsächlich absolut niemand ausser mir die zwingende logische Konsequenz solcher Vorgänge?!
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anakrea
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November 16, 2017, 10:20:47 AM Last edit: November 16, 2017, 11:09:20 AM by anakrea |
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Mich wundert es nicht, dass niemand die Barauszahlung einklagt. Habt ihr euch schonmal die AGB's der Banken angesehen? Hier ein Beispiel: Es liegt im Ermessen der Bank, Barabhebungen, Barsaldierungen und andere Transaktionen wie zum Beispiel physische Titellieferungen oder die physische Übergabe von Edelmetall, durch welche die Dokumentation des Verbleibs dieser Vermögenswerte («paper trail») unterbrochen werden kann, nicht auszuführen. Dem Kunden ist bekannt, dass gesetzliche Bestimmungen zum grenzüberschreitenden Transfer der obgenannten Vermögenswerte (zum Beispiel Zolldeklarationsvorschriften) existieren. Er hält diese jederzeit ein. Ich glaube kaum, dass ein Gericht hierbei die AGB aufheben würde, da diese Klausel hauptsächlich dem Schutz vor Geldwäscherei und Steuerhinterziehung dient. Der Staat würde sich hierbei selbst bestrafen...Da bei einer Barabhebung nicht klar ist, wohin das Geld anschliessend geht, sind Banken bei grösseren Beträgen vorsichtig und bestehen häufig auf eine Überweisung, sollte der Zweck der Barabhebung nicht plasuibel und dokumentierbar sein. Dies wird auch von Gesetzes wegen so verlangt.
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"It's a dangerous business, Frodo, going out your door. You step onto the road, and if you don't keep your feet, there's no knowing where you might be swept off to.” J.R.R. Tolkien - The Lord of the Rings
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mezzomix
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November 16, 2017, 10:37:17 AM Last edit: November 16, 2017, 10:55:39 AM by mezzomix |
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Meine Banken haben zwar Klauseln zur Leistungsbefreiung bei Geschäften in ausländischer Währung, aber keine generellen Klauseln, die sie - wie in Deinem Beispiel - dazu ermächtigen, jegliche Barabhebung abzulehnen. Das Mag in der Schweiz tatsächlich anders aussehen.
Ich würde jedem dringendst dazu raten, eine Geschäftsbeziehung zu einer Bank sofort abzubrechen, sobald eine solche Klausel in den Verträgen auftaucht.
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f.unterholz
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November 23, 2017, 06:46:41 PM |
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Oh man, ich möchte auch 10.000 BTC finden . Mal im ernst, woher ist das Geld?
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ewibit
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November 23, 2017, 07:47:04 PM |
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butch3r
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November 24, 2017, 07:05:21 AM |
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Die Links, die ewibit gepostet hat, zeigen auch den Grund dafür, dass ich davon ausgehe, dass der Bitcoin jetzt schon stark deflationär ist und auch niemals 21.000.000 BTC im Umlauf sein werden.
Die Tatsache, die viele vergessen, wenn sie sagen, sie hätten Millionen in Bitcoin weggeschmissen oder die chance ihres Lebens verpasst, als sie nicht bei 1$ gekauft haben ist: Die eine Sache ist Bitcoins beim Kurs von 0,01$ zu besitzen. Die große Kunst besteht darin die Coins nicht zu verkaufen, bis sie Millionen wert sind.
On Topic: Ich würde einfach bei der Wahrheit bleiben und aus dem Gedächtnis alles aufschreiben und dem Finanzamt darlegen. Wenn es die Wahrheit ist, wird man auch nichts anderes beweisen können und das Geld ist nach der Steuererklärung legal.
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mezzomix
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November 24, 2017, 07:40:28 AM |
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Die große Kunst besteht darin die Coins nicht zu verkaufen, bis sie Millionen wert sind.
Ist keine Kunst, wenn man Sklaverei ablehnt, den historischen und aktuellen Hintergrund unseres Geldsystems kennt und das greshamsche Gesetz verstanden hat. Dann gibt es zumindest keine Möglichkeit mehr, EUR bzw. USD zu kaufen. Man könnte dann nur noch einen masslosen Lebensstandard pflegen, aber sowas geht mit jedem Geld.
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butch3r
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November 24, 2017, 09:39:34 AM |
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Ich gebe dir recht, aber ich denke du weißt auch, wie ich es gemeint habe
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Silber
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November 29, 2017, 01:24:03 PM |
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Warum wanderst du nicht in ein Land aus, welches keine Einkommens- und Vermögenssteuer bei Privatpersonen erhebt?
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SouthMining
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December 05, 2017, 06:37:33 PM |
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1. Gefundenes gehört dir nicht.
Von daher ist es illegales Kapital. Das kannst du nicht legal waschen. Möglichkeiten aber - wie üblich - unendlich.
Allerdings stelle ich mir schon die Frage, warum die die 10k BTC in Fiat tauschen willst .. das macht keinen Sinn. Wenn du plötzlich mit so einem Batzen Geld haussieren gehst (und das tust du, wenn du es aufs Konto legst oder etwas kaufst), kennst du bald alle Steuerfahnder beim Vornamen.
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Summer2017
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December 09, 2017, 05:42:49 PM |
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Wie ist es denn, wenn man seine alten sagen, wir mal 95, BTC nun eintauschen will?
Wie kann man denn nachweisen, dass die einem gehören ? Muss man die Blockchain darlegen und muss man die alten BTC, die man geschürft hat, von früher dann nun auch versteuern?
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bct_ail
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https://t1p.de/6ghrf
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December 26, 2017, 11:13:58 PM |
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Wie ist es denn, wenn man seine alten sagen, wir mal 95, BTC nun eintauschen will?
Wie kann man denn nachweisen, dass die einem gehören ? Muss man die Blockchain darlegen und muss man die alten BTC, die man geschürft hat, von früher dann nun auch versteuern?
Dann setzt man sich mal hin und liest die Steuer-FAQ durch oder wenn "alte BTC" älter als 1 Jahr sind, sich über andere Dinge nun Gedanken machen kann. Stichwort dazu ist Haltefrist.
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jdole
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February 11, 2018, 02:26:11 AM |
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Oh man, ich möchte auch 10.000 BTC finden
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Tomorelli
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February 11, 2018, 05:51:08 PM |
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War das vom Threadersteller nun eine hypothetische Frage oder ein ernsthaftes praktisches Anliegen?
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