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Author Topic: Vorschlag zu einer Vereinsgründung  (Read 3394 times)
.:: Kai ::. (OP)
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September 23, 2011, 08:17:16 AM
 #1

Hallo,

also entschuldigt erst einmal die etwas knappe Art und Weise aber bevor ich losmuss, vom Lappi weg:), noch einmal meine ständig in mir nagende Frage.

Wäre es nicht möglich das wir hier zusammen einen e.V. oder e.V.b.R gründen? Ich meine machen wir uns nichts vor. Der Flow ist noch sehr sehr stockend. BitCoin bleiben erst einmal was für welche wie uns und den Spekulanten. Der einzigste wirkliche Grund ist das Vertrauen. Der größte Teil der Internetseiten zu dem Thema erwecken beim deutschen Durchnitts-Surfer nicht gerade Vertrauen. Warum? Niemand kann eine rechtsverbindliche Garantie geben und hierbei geht es nicht um Anonymität sondern um hard verdientes Geld was in BitCoins getauscht werden soll. Bla das Thema hatten wir schon zur Genüge nun muss eine Lösung für die größten Probleme her:

1. Umtausch Euro in BitCoins
2. Vertrauensvolle eWallet im Netz
2.1 Für WebOnly-User
2.2 Für welche die zwischen Online, Offline und Smartphone switchen
2.3 Und dergleichen
3. Vertrauen schaffen
3.1 Fokus auf Dezentralität/Freiheit und nicht auf Anonymität legen

Meiner Meinung nach kann ein Verein auch als einfacher Verein diese Probleme lösen. Und zwar durch folgende Startup-Überlegungen:

1. Jedes Mitglied erhält seine Mitgliedsbeiträge in BitCoins ausgezahlt (Steuerfreier Umtausch von BitCoins)
2. Wenn die Sache anläuft muss man sich halt entscheiden ob man Mitglied werden will oder ob man den Verein weiter ausbaut

Aber hey eigentlich, da ich mich bestens mit Vereinssachen auskenne, haben wir hier die besten Voraussetzungen, wenn sich die Richtigen treffen. Glaubt mir das Potenzial der deutschen Community ist wirklich extremst höher als bei manch anderem Verein.

Entweder wuppt das einer endlich mal mit nem Gewerbeschein oder wir nutzen unsere Power mal richtig.

Für alle Bürokratiehasser. Ein einfacher Verein bürgerlichen Rechts (e.V.b.R.) läßt sich wunderbar erst einmal machen, absichern und vor allem kann er auch gemeinnützig sein.

Gemeinnützig? Nunja sicher, denn das spreaden von BitCoins egal wohin erhöht Stabilität, Wert und Möglichkeiten. Und es gibt dann eine richtige Basis um für wirklich jeden Menschen in Deutschland die Nutzung von BitCoins zu ermöglichen.

In unserem Land haben wir nun wirklich die besten Vorausetzungen dafür.

Aber ich muss los. Bitte mal rege discussen (AHHHHH *BUZZ ON*Smiley) diskutieren. Ich freue mich auf heute Abend:).

Einen momentan nicht ganz so entspannten Gruß
Kai

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klaus
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September 23, 2011, 09:47:28 AM
 #2


Wie kann das zwecks eines evtl. bestehenden - nennen wir es Annonymitätsbedürfnisses - laufen?

Du schützt btc2pay.com hinter WhoisGuard. OK, hab ich auch so gemacht.

Aber wenn Du einen Verein gründest ist es damit vorbei oder?

Wie sieht das für die Mitglieder aus?

Ich bewundere die deutschen Leute die aus der Anonymität heraus sind, wie Stefan Thomas und andere. Ich selbst bin jedoch (noch ?) nicht so weit. Ich denke da geht es anderen sicher auch so, daher ist das meine erste Frage.

Grundsätzlich hätte ich Interesse Mitglied zu werden, jedoch (noch) unter der Voraussetzung der Anonymität.

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September 23, 2011, 11:33:00 AM
 #3

Naja ein Verein wäre eine tolle sache ...

aber das grösste Problem dabei wäre eben einen Treffpunkt zu haben in mitten Deutschland der für jeden akzeptabel wäre.
Den eine ein verein muss in irgendeinem Bundesland eingetragen werden .

Prinzipel wäre ich daran intressiert.

Wohne bei 47574 Goch und bin bereits bis zu 150 Km pro weg zu fahren.


Die Anonymität spielt für mich keine so große Rolle.


Sonst machen wir es wie bei Skull & Bones
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September 23, 2011, 12:15:46 PM
 #4

Hallo,

so mal kurz ein paar Antworten. Heute Abend ausführlicher.

@klaus

Also der WhoisGuard dient dem Spamschutz und ich bin seit den ersten Stunden in diesem Forum nicht mehr anonym. In allen meinen Projekten die nach deutschem Recht ein Impressum brauchen, habe ich auch ein Impressum drin. Ich weiß ehrlich nicht was diese ganze Anonymität eigentlich bringen soll. Solange BitCoins nicht in geldwerten Vorteil umgetauscht werden und im Kreislauf bleiben ist Alles super. Aber bei mir ist die Sachlage auch anders, ich bin wirklich reiner Idealist, habe nie geminert und besitze gerade mal 0,14 BTC. Für mich gibt es definitiv keinen persönlichen Grund warum ich BitCoins bräuchte ich kann nix mit anfangen und trotzdem sehe ich die großartigen Chancen für die Gesellschaft und die Menschen.

Sorry aber ich sehe in der Anonymität den größten Nachteil der Bitcoins und Unabhängigkeit und Dezentralität sind die Vorteile. Und diese Vorteile sollte man herausarbeiten.

Also klar die ersten Mitglieder im Verein sind natürlich nicht anonym. Die ersten Mitglieder sollten schon Idealisten sein, die dem BitCoin zu einer massenhaften Verbreitung verhelfen wollen. Der Verein ist die einzigste Möglichkeit um ohne Gewerbeschein legal Euros in Bitcoins zu tauschen. Da Bitcoins eine Ware und keine Währung ist das kein Problem.

Der erste Zweck des Vereines sollte auch nur dem Umtausch von Euros in BitCoins dienen und Rahmenbedingungen schaffen um einen ganz legalen Umtauschservice zu schaffen und für Konsumenten und Händler eine seriöse Basis zu errichten an die sie sich wenden können.

Momentan ist es nämlich diese Anonymität die der Verbreitung abträglich ist und die Transparenz die ein Verein schafft, kann da gut entgegenwirken.

Um es deutlicher zum Ausdruck zu bringen. Der Verein hat nicht den Zweck Einnahmen oder Gewinn zu generieren. Aber die Entscheidung für einen Verein wäre trotzdem eine wirtschaftliche Entscheidung.

1. Eine seriöse Basis für den Umtausch von Euro in Bitcoins.
2. Ein seriöser Anlaufpunkt für Händler jeder Art.
3. Mit der Mitgliedschaft im Verein fördern Händler den Bitcoin und verschaffen sich Rechtssicherheit.
4. Der BitCoin gewinnt an Vertrauen. Anonymität und Dezentralität sind nicht unbedingt Schlagwörter in Deutschland um Vertrauen zu schaffen.
5. Ein Verein kann einen wirklich stabilen Online-Wallet-Service anbieten. Wie gesagt eine Online-Wallet hat nur einen Nachteil, das Vertrauen und dieser eine Nachteil wird damit in einen Vorteil gewandelt.
6. Zu jederzeit bleiben alle Vorteile von BitCoins erhalten und natürlich der Flow Client-Smartphone-OnlineWallet und so weiter.

Nehmen wir an diese Idee vom Verein findet genügend Beführworter und das gesellschaftliche Interesse steigt in allen Schichten und Gruppen an, dann werden die Vereinsmitglieder ganz einfach vom "Wirtschaftswachstum" profitieren und die Hauptansprechpartner sein. Und dergleichen mehr.

Ich hoffe ich konnte meine Gedanken ein wenig konkretisieren.

Auf weiterhin spannende Postings:).
Kai

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somni451
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September 23, 2011, 12:50:57 PM
 #5

Grundsätzlich finde ich die Vereinsidee sehr gut. Deinen "Sechs-Punkte-Plan" verstehe ich aber nicht so recht.

Quote
3. Mit der Mitgliedschaft im Verein fördern Händler den Bitcoin und verschaffen sich Rechtssicherheit.
Inwiefern verschafft sich ein Händler Rechtssicherheit durch die Mitgliedschaft in einem Verein?

Quote
4. Der BitCoin gewinnt an Vertrauen. Anonymität und Dezentralität sind nicht unbedingt Schlagwörter in Deutschland um Vertrauen zu schaffen.
Richtig. Vielleicht sollte man aber auch damit klarkommen nicht jeden Dödel ansprechen zu wollen, sondern nur Leute die eh eine Affinität zu diesen Themen haben. Ist ja Quatsch Leute zu missionieren, obwohl relativ klar ist, dass die Idee hinter der ganzen Geschichten eigentlich ihrer Grundmentalität widerspricht. Personen die ein Problem mit Dezentralisierung und/oder Pseudonymität haben für die ist Bitcoin dann halt nichts.

Quote
5. Ein Verein kann einen wirklich stabilen Online-Wallet-Service anbieten. Wie gesagt eine Online-Wallet hat nur einen Nachteil, das Vertrauen und dieser eine Nachteil wird damit in einen Vorteil gewandelt.
Das Vertrauen ist ein Aspekt. Ein anderer ist bspw. die Sicherheit. Und ich verstehe ich nicht warum ausgerechnet ein Verein in der Lage sein sollte eine sichere Webapp als Max Mustermann zu programmieren.


Wie gesagt, die Idee eines Vereins finde ich sehr gut, doch eher aus den Aspekten heraus Präsenz zu zeigen, Kompetenzen besser bündeln zu können, Aktionismus usw.
klaus
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September 23, 2011, 02:20:35 PM
 #6


Wie schon geschrieben bewundere ich die Leute die raus sind aus der Anonymität. Ich persönlich bin noch nicht so weit.

Das die Anonymität der Bitcoin abträglich ist sehe ich genauso.

Neben mtgox Spekulation = Werbung = weitere Verbreitung vs. der daraus resultierenden Volatilität = schlecht für die Bitcoin als stabile Währung/Token/Einheit per se ist das das zweite Henne und Ei Problem was wir haben.

Anonymität vs. Legalisierung oder irgendein Status in Deutschland ist auch ein Henne und Ei Problem.

Der Umtausch in Euro ist für mich kein Thema.
Die letzten 3 Transaktionen haben bei mir im derzeit offenen mtgox MACARAJA Euro Konto 28 Stunden, 25 Stunden und 28 Stunden gedauert und nichts gekostet (exakter Kurs wie bei http://www.oanda.com/lang/de/currency/converter/ ).
Über das Barclays UK Konto hat es 3 Tage gedauert aber ein wenig Gebühren gekostet.
Alles am PC und mit mtgox. Ich habe von mtgox seit dem es das gibt einen yubikey, also hat mtgox meine Daten. Und seit kurzem auch noch Reisepass + Dokumente von mir um mein Limit aufzubohren.
Seit dem mtgox die polnischen Usereinlagen ohne das er danach gefragt wurde erstattet hat habe ich nachhaltiges Vertrauen in mtgox und seine bitcoin Beweggründe.
Ich will eigentlich nur sagen das ich kein Problem damit habe das vereinzelte Leute wissen was ich mit Bitcoins mache, aber da wir keinen Status haben ist mir persönlich meine Anonymität/Pseudonymität ein anliegen.

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September 23, 2011, 11:45:51 PM
 #7

Hi,

so na da ich nicht so auf Quotes stehe, versuche ich sie aber trotzdem einmal für die Fragen:).

@somni451

Quote
Inwiefern verschafft sich ein Händler Rechtssicherheit durch die Mitgliedschaft in einem Verein?
Also egal ob in einem kleinen e.V.b.R oder in einem großen e.V. geht der Händler einen Vertrag ein. Der Verein regelt damit die vertraglichen Bedingungen. Man könnte sagen, das das Mitglied als Händler die Power des Vereines nutzen könnte um ganz unproblematisch und rechtssicher BitCoins in Euro getauscht zu bekommen. Alles vertraglich als Vereinsmitglied geregelt und als Verein immer auf den Vereinszweck bezogen. Also Förderung der BitCoins. Ein Verein dient dem Vereinszweck und ist nicht kompromitiert durch wirtschaftliche Interessen. Jemand der schon oft von Paypal gedisst wurde, wird die Atmosphäre und vertragliche Regelung in einem Verein zu schätzen wissen.

Quote
Richtig. Vielleicht sollte man aber auch damit klarkommen nicht jeden Dödel ansprechen zu wollen, sondern nur Leute die eh eine Affinität zu diesen Themen haben. Ist ja Quatsch Leute zu missionieren, obwohl relativ klar ist, dass die Idee hinter der ganzen Geschichten eigentlich ihrer Grundmentalität widerspricht. Personen die ein Problem mit Dezentralisierung und/oder Pseudonymität haben für die ist Bitcoin dann halt nichts.
Sehe ich genauso und trotzdem gibt es noch viele die bestimmt gerne BitCoins nutzen würden, denen die Szene aber suspekt ist. Und wenn es ein Verein gibt der Vertrauen schafft bestens.

Quote
Das Vertrauen ist ein Aspekt. Ein anderer ist bspw. die Sicherheit. Und ich verstehe ich nicht warum ausgerechnet ein Verein in der Lage sein sollte eine sichere Webapp als Max Mustermann zu programmieren.
Der Verein kann für die Wallet Rechtssicherheit geben, in einem gewissen Maße oder Vollständig. Max Mustermann und Impressen wissen wir ja Alle sind in Deutschland kein Garant für Rechtssicherheit. Siehe Abofallen oder Briefkastenfirmen oder sogar unwissende Strohmänner. Ich meinte nicht die technische Sicherheit. Wenn ein Max Mustermann Böcke hat gewerblich eine eWallet zur Verfügung zu stellen, die wasserdicht ist, bitte gerne, das würde mich freuen.

Ist ja auch so das Vereine Projekte machen können und diese dann weitergeben, outsourcen oder was nicht Alles. Die Möglichkeiten sind momentan mit einem Verein die besten.

Quote
Wie gesagt, die Idee eines Vereins finde ich sehr gut, doch eher aus den Aspekten heraus Präsenz zu zeigen, Kompetenzen besser bündeln zu können, Aktionismus usw.
Yoah definitiv auch eines der Hauptvorteile. Wie gesagt in einem Verein entscheiden die Mitglieder welche Richtung man nimmt und gibt Stützen für Projekte.

@klaus
Yoah für einen Unbeteiligten stinkt der BitCoin momentan nach Aktienspekulation und die momentane Finanzkrise macht selbst Otto-Normal nervös. Das der BitCoin einige dieser Probleme löst, sehen die meisten nicht. Da sind halt welche die spekulieren damit und das wirkt momentan suspekt, weil niemand redet und USD-EUR Spekulationen weil dies schon integriert ist in das Bewußtsein und die Kurse im gegensatz zum Bitcoin stabil sind. Sollte der EUR stark fallen ist die Maus aus in Europa. Sinkt der Euro ist der BitCoin gleichzeitigt stabil da er dann nur für mehr Euros getauscht wird. MtGox ist schon cool aber echt wirklich nur für wahre BitCoin-Freaks geeignet. Massentauglichkeit sieht anders aus. Da wird sich der BitCoin nicht anders wie Scheinchen zu Aktien verhalten. Jedem das seine.

Ich werde mich mal das Wochenende etwas zurücklehnen und weiter drüber nachdenken.

Einen entspannten Gruß
Kai

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September 24, 2011, 09:44:35 AM
 #8

Komplexität
Also ich bin skeptisch was einen eigenen e.V. angeht.. Händler brauchen auch hier vor allem Vertrauen in diesen Verein. Diese Reputation muss erst aufgebaut werden.
Auch bin ich mir nicht im Klaren welche Ziele erreicht werden sollen und ob ein Verein das richtige dafür ist. Welche Vor- und Nachteile das hat.

Gemeinnützigkeit
muss anerkannt werden, und das hat noch nicht einmal der CCC geschafft, das gibt mir zu denken..
Hierfür wäre viel Grundlagenarbeit für Großeltern und Schulkinder notwendig, die wenig mit dem (bisher genannten) Vereinsziel gemein haben.

Fehlende Lokalität
Anlaufstellen nur online anzubieren heisst, das Publikum auf die üblichen "geeks" zu beschränken - diese finden aber auch ohne Verein hierher.

Glaubwürdigkeit und Qualifikationen
z.b. Vermutungen und Meinungen über Wirtschaftssysteme finde ich fehl am Platz. Dafür gibt es keine Beweise, der Verein sollte also nicht in Verbindung gebracht werden mit baren Behauptungen. Eher sollten diese als noch zu belegende Theorie kommuniziert werden. Sobald Belege gefunden sind, kann man diese sammeln um eventuell einmal einen Beweis für die Richtigkeit zustande zu bekommen.
Unglaubwürdigkeit durch komische Thesen jedenfalls ist dem Vertrauen sehr abträglich. Hier müssen IMHO insbesondere die Gründer eines Vereines sehr aufpassen.
Rechtssicherheit ist nicht nur eine Frage der Qualifikation, sondern auch der Kosten im Streitfall. Das kann also ein Ziel sein, aber als Vereinsangebot wäre das wohl zunächst nicht aufzunehmen.

Andere Möglichkeiten zur Erreichung der Ziele
Was ginge denn noch? Andere/existierende Vereine? Mitgliedschaft "unseres Vereines" in anderen, zur steigerung der Kompetenzen.
Habt ihr noch Ideen?

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September 24, 2011, 10:47:19 AM
 #9

Hi,

jupp so ganz beseitigt der Verein unsere Probleme der außergeekigen Anerkennung nicht so 100%ig wie ich es noch am Anfang des Threads gehofft hatte. Im Prinzip schließen sich alle BitCoin-Händler zu einem Verein zusammen und bündeln die Ressourcen um der Akzeptanz von BitCoins auf die Sprünge zu helfen. Sozusagen das Geld was im Verein ist für alle möglichen Dinge nutzen. Wechselstuben, Infostände und dergleichen mehr. Förderung von kleinen selbständigen Projekten. Aber immer vertraglich mit dem Verein verbunden. Oder dergleichen oder so:).

Schon schwer die Materie.

Natürlich sollte man auch mit Unterstützung aus der Wirtschaft rechnen. Aber immer mit dem Ziel nicht in einen Wirtschaftsverband abzurutschen. Einzig allein die Förderung der BitCoins sollte im Vordergrund stehen.

Hmm schwer schwer. Aber wie soll man sonst sowas bewerkstelligen? Promotion kostet Geld und ein Verein würde das durch Spenden und Mitgliedsbeiträge wuppen.

BitCoins sind ja leider noch zu sehr geeky und die vielen Forks helfen auch nicht gerade dabei das zu ändern.

Eine Intressensgemeinschaft BitCoin-Interessierter "Händler"Smiley. Hört sich wirklich einfacher an als es ist.

Naja war halt nur ein Vorschlag:).

Einen entspannten Gruß
Kai

PS: Nunja bei der Gemeinnützigkeit kenne ich mich nicht so aus. Ich helfe ehrenamtlich und komplett kostenlos sozial schwachen Menschen (wie mir:)) in Sachen Computer, IT und Internet. Da erübrigt sich dann die Frage nach der Gemeinnützigkeit:).

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September 24, 2011, 11:09:35 AM
 #10

Ich helfe ehrenamtlich und komplett kostenlos sozial schwachen Menschen (wie mir:)) in Sachen Computer, IT und Internet. Da erübrigt sich dann die Frage nach der Gemeinnützigkeit:).
für dich als privatmensch erübrigt sich die frage vllt.,
im verein sieht die sache aber ganz anders aus, da muss das schon alles ordentlich geregelt und v.a. vom finanzamt genehmigt sein (und das wird schwierig), sonst wird das nix mit der gemeinnützigkeit.

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September 24, 2011, 12:15:33 PM
 #11

BitCoins sind ja leider noch zu sehr geeky und die vielen Forks helfen auch nicht gerade dabei das zu ändern.
Bitcoin selbst ist wenig attraktiv (ausser natürlich für diejenigen die ihn schon kräftig gehortet haben  Grin).

Mit jeder weiteren Fork steigt die Wahscheinlichkeit, auf der Grundlage dieser Technik eine erfolgreichere Währung zu entwickeln. Ich bin da recht zuversichtlich, dass sie bald kommt.

Anstelle des Bitcoins macht es daher mehr Sinn die dem Bitcoin zugrundeliegende Technik in der Öffentlichkeit zu kommunizieren... aber dazu braucht man nicht unbedingt einen Verein.


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klaus
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September 24, 2011, 12:21:40 PM
 #12

Mit jeder weiteren Fork steigt die Wahscheinlichkeit, auf der Grundlage dieser Technik eine erfolgreichere Währung zu entwickeln. Ich bin da recht zuversichtlich, dass sie bald kommt.

auf http://allchains.info siehst Du wie verbreitet die Forks sind (hashrate). So wie ich das sehe dort wo die Bitcoin Sommer 2009 war.

Kommen aber sicher bald gaaanz krass hoch. Loool. 

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BitLex
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September 24, 2011, 12:51:30 PM
 #13

Bitcoin selbst ist wenig attraktiv (ausser natürlich für diejenigen die ihn schon kräftig gehortet haben  Grin).
könntest du das vllt auch irgendwie untermauern? warum ist bitcoin wenig attraktiv? was macht forks attraktiver? wenn bestimmte forks tatsächlich attraktiver wären, warum werden sie dann nicht (bzw kaum) genutzt?
und inwieweit verbessern oder verschlechtern sich die möglichkeiten, die bitcoin bietet, mit der menge, die der einzelne user gehortet hat? da fehlt mir irgendwie komplett der zusammenhang.

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September 24, 2011, 01:27:26 PM
 #14

Ich weiss, klaus, du gibst dir alle Mühe Bitcoin schön zu reden, das musst du ja auch.  Wink
Das macht ihn aber dennoch nicht "schön". Bitcoin ist eine "hässliche" Währung und dessen Derivate, die ich bislang gesehen habe sind in den Grundzügen keinen Deut besser.

Ein besserer "Bitcoin" braucht keine Medienunterstützung, er verbreitet sich von alleine.

Ohne Medienunterstützung wäre Bitcoin auch noch dort worüber du looolst.

Vielleicht kann man Bitcoin mit Netscape vergleichen: Ein Pionier über den heute niemand mehr spricht.

@ BitLex
Quote
warum ist bitcoin wenig attraktiv?
Habe ich schon an anderer Stelle ausführlich dargelegt. Möchte mich da jetzt nicht wiederholen.

Quote
was macht forks attraktiver?
Ich kenne noch keine Fork die attraktiver ist. Ich spekuliere darauf, dass es jedoch recht bald eine geben wird die sich an das Prinzip des Freigelds anlehnen wird.

Quote
und inwieweit verbessern oder verschlechtern sich die möglichkeiten, die bitcoin bietet, mit der menge, die der einzelne user gehortet hat? da fehlt mir irgendwie komplett der zusammenhang.
Das Potential des Bitcoin ist Spekulation und Zocken (wohin das uns geführt hat brauche ich nicht weiter auszuführen, oder?)
Wer viele Bitcoins gehortet hat hat ein Eigeninteresse das Bitcoin gefördert wird, für denjenigen ist Bitcoin naturgemäss besonders attraktiv - insbesondere auch aus spekulationstechnischer Sicht.


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klaus
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September 24, 2011, 02:42:31 PM
 #15

Ich weiss, klaus, du gibst dir alle Mühe Bitcoin schön zu reden, das musst du ja auch.  Wink
Das macht ihn aber dennoch nicht "schön". Bitcoin ist eine "hässliche" Währung und dessen Derivate, die ich bislang gesehen habe sind in den Grundzügen keinen Deut besser.

Lustig das Du meinst zu wissen was ich muss. Da lol ich gleich wieder aber herzlich.

Ein besserer "Bitcoin" braucht keine Medienunterstützung, er verbreitet sich von alleine.

Naive, weltfremde Einstellung. Ich schenk sie Dir.

Das Potential des Bitcoin ist Spekulation und Zocken (wohin das uns geführt hat brauche ich nicht weiter auszuführen, oder?)

Du hast was grundsätzlich nicht verstanden. Für mich und sicher viele andere (hier im übrigends BITCOIN Forum) ist das Glas halb voll. Als die Bitcoin am 10. Mai auch bei 5 US$ stand war die Hashrate wo? ca. ein zehntel von heute. Wie viele Shops / Läden haben die Bitcoin akzeptiert und wie viele sind es heute? Welche Tools und Projekte gab es und welche gibt es heute?

Ja, allerdings.  Wohin uns das geführt hat sehe ich. Und zwar mit klaren Augen. 100 % vorwärts.


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September 24, 2011, 02:43:36 PM
 #16

hää?
also, das für diejenigen, die bitcoins gehortet haben, bitcoin "aus spekulationstechnischer Sicht" besonders attraktiv ist, liegt doch in der natur der sache,
in bitcoin steckt aber weit mehr, als "spekulation", wenn ich von seinen möglichkeiten spreche, meine ich nicht, wieviel/schnell man damit durch trading verdienen kann, das spielt erstmal garkeine rolle.
es geht doch vielmehr darum, welche möglichkeiten bitcoin händlern und/oder organisationen und deren kunden als zahlungsmittel bietet und weniger (um nicht zu sagen garnicht) darum, wieviel mit (day-)trading verdient wird.
die spekulanten wirst du eh nicht los, das die kommen, war von vorneherein klar und gehen werden sie nicht, auch mit neuen forks nicht.

ich sehe nicht, warum/wie forks bessere möglichkeiten bieten sollten, solang sie auf dem gleichen prinzip beruhen,
dadurch, dass sie mehr coins erstellen, die coins anders (gerechter?lol) verteilen, mehr/weniger blocks-per-hour generieren,... ändert sich doch nix.

aber bevor wir hier total offtopic gehen....oh, sorry, sind wir schon  Grin

schluss


.:: Kai ::. (OP)
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September 24, 2011, 03:31:25 PM
 #17

Jupp wir sind Offtopic;).

Also meiner Meinung nach sind BitCoins momentan nur Geld was rein digital, anonym und dezentral ist. Die Welt verbessern werden sie definitiv nicht. Der elektrische Reporter hat mich eigentlich ein wenig drauf aufmerksam gemacht. Das eingetauschte Geld wird dort in gemeinnützige Zwecke investiert und ein minen an sich gibt es da nicht. Das Geld wird dort von der LollyBank gespreadet und die einzelnen Clients übernehmen dort die Verwaltung bei einer Difficulty von 0 sozusagen.

Das einzigste was BitCoins anders macht ist das Zentralen mit ihren Gebühren und Kontrollen ausgeschaltet werden. Aber die Vision von Freigeld oder wahrem Geld werden BitCoins genauso im Keim ersticken wie andere Währungen auch. Eine bessere Welt ist genauso für BitCoins der Untergang wie für alle anderen Währungen, das BitCoins ohne diese Währungen momentan nix währe.

Trotzdem sind BitCoins, so traurig wie es klingt, momentan das einzigste was wir haben. Wenn viele Händler sich immer mehr in BitCoins bezahlen lassen so ist wenigstens die Zentrale Kontrolle des Geldes ausgeschaltet.

So lange BitCoins in vielen Händen sind, aber sind sie ja nicht. Ich schätze mal BitCoins haben die selber Verteilung wie normales Geld auch.

Mal ganz davon abgesehen das BitCoins sowieso nicht mehr Gebührenfrei sind, zumindestens außerhalb des internen Flußes.

Von Grundsatz her dürfte es keine Börsen und Sonstiges geben sondern nur purer reiner Handel mit den BitCoins zu wahren Werten.

Momentan sind die Dämonen der alten Welt aber genauso mit im Spiel weil wir nicht ohne sie können. Aber wer will es den Menschen verdenken, dafür bin ich defintiv schon alt genug um sagen zu können, das ich dafür zu sehr die Menschen kenne.

Ein reiner BitCoin-Kreislauf war von Anfang an überhaupt nicht möglich.


Was genial wäre, das wäre ein Fork der bereits sämtliche Coins die es gibt verteilt, nach bestimmten Freigeldprinzipien oder Regionalgeldprinzipien oder oder, und der dann wirklich nur die Clients als kleine Bankzentralen benutzt. Den Minen und verwalten sind zwei verschiedene Dinge von der Power her. Verwalten innerhalb des Netzwerkes kann auch ein lahmhinterliches:) Android-Handy mit Arm-Prozessor, ich denke mal selbts ne alte SmartCard könnte das noch gewuppt bekommen. Dann wären wir bei dem Beispiel vom elektrischen Reporter.

Mein Tip wäre noch IXCoins. Prinzip Gier das selbe wie bei BitCoins, selbst die SolidCoins konnte ja mal was hermachen:). Die Diificulty ist so dermaßen gestiegen bei den IXCoins:).

Meine Frage nach einem Verein war wirklich auf Basis von Enthusiasmus und Idealismus gestellt. Bekloppte Menschen die sich angagieren um wenigstens eine Währung zu pushen die frei ist von zentraler Bankengewalt und darauf basierend was aufbauen kann. Was definitiv wirtschaftliche Interessen nicht ausschließt.

Habe auch zweimal in nem Kaffee gefragt was der Besitzer von einer alternativen elektronischen Währung hält dessen Akzeptanz sogar Werbung schafft. Antwort klipp und klar: Überhaupt nix. Es sei denn sie hätte defnitiv den selben Stellenwert wie der Euro innerhalb der Gesellschaft. Selbst 99% Akzeptanz wäre da einigen noch zu wenig, weil die 1% bestimmt ihr Lieblingskonsum ist:).

Achja mit Begriffen wie Anonym und Dezentral schafft man schon Aufmerksamkeit. Wenn ich sage würde ein Anonymer, dezentraler und gleichzeitig elektronisch 100%iger Euro. Die Leuten würden 1 Sekunde später einen Aufkleber BitCoins Accepted dran haben:).

Hammerhartcore Offtopic aber wenigstens vom Threadopener:).

Einen entspannten Gruß
Kai

PS: Einfach einen Shop eröffnen der Schuhe, Kleider und Handtaschen verkauft und viele viele Männer müßten dann an BitCoins kommen, ob sie wollen oder nicht:).

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klaus
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September 24, 2011, 04:05:24 PM
 #18


Hammerhartcore Offtopic aber wenigstens vom Threadopener:).


jeps. ist immer so wenn Seeder kommt da er bitcoins schlecht machen will und damit das ganze dann abgleitet... liegt in der Natur der Sache, kann man so nicht stehen lassen sein Zeugs.

Schau dir seinen Post in diesem Thread an. Ist ein Klassiker. Nur das letzte Wort hat was mit Deinem Thread zu tun. Der Rest wie immer, wie schlecht die Bitcoin ist und das es bald sicher was viel besseres geben wird.

Warum er immer im Bitcoinforum ist, keine Ahnung. Wahrscheinlich gibts kein Minito forum oder er will die bitcoin bei 1 US$ einkaufen und sie so runterreden. Einen anderen Sinn macht es nicht. Egal.

einen entspannten Gruss zurück.

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September 24, 2011, 04:20:50 PM
 #19

Was genial wäre, das wäre ein Fork der bereits sämtliche Coins die es gibt verteilt, nach bestimmten Freigeldprinzipien oder Regionalgeldprinzipien oder oder,
wäre (vielleicht) genial, ist aber nicht möglich, da einfach die kontrolle fehlt.
wie soll denn die verteilung stattfinden? wie soll man sicherstellen, das jeder nur den ihm zustehenden teil erhält und nich mehrmals zugreift?
und warum bekommt man überhaupt was und wieviel? wenn ich nichts habe, kann ich damit auchnix bezahlen und wenn ich nichts mache, sollte ich nicht bezahlt werden.

bei ner wieauchimmer gearteten regionalwährung mag sowas ja noch gehen, weil eh jeder jeden kennt, global wird das schon etwas komplizierter und man braucht einfach kontroll-organe, die dann wieder mehr macht haben, als alle anderen.

um aber mal wieder aufs thema zurückzukommen,
ich find die idee eines vereins an sich nicht schlecht, allerdings wird das wohl nix mit der gemeinnützigkeit (zumindest wird es echt schwer, das dem finanzamt klarzumachen).
als user-sammelstelle, anlaufstelle für interessierte, ideenschmiede und mehr könnts aber schon sinn machen. 

Retard
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September 24, 2011, 08:16:24 PM
 #20

Vll würde darüber reden leichter fallen ?

Habe doch einen Public TS3 Server für den Bitcoin.

Wenn wir dort darüber sprechen würde sich manches bestimmt schneller klären.

Selbstverständlich steht dieser Jedem Bitcoin User kostenlos zur Verfügung.

Wie ich schon sagte würde ich dem Verein beitreten wenn dieser erreichbar ist.

Die erste aufgabe die wir hätten wäre die Bevölkerrung aufzuklären worum es geht, den die Medien tuen dies meist nicht richtig.

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