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Author Topic: Vorschlag zu einer Vereinsgründung  (Read 3394 times)
klaus
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September 24, 2011, 09:19:57 PM
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September 25, 2011, 06:05:30 AM
 #22

Nun gut, hier geht es um Sinn oder nicht Sinn eines Vereins.
Und in diesem Zusammenhang trat ich dafür ein, das nicht der Bitcoin selbst, sondern die dem Bitcoin zugrundeliegende Technologie gefördert wird.

Die Chance dieser Technologie ist nicht ein Monopol (Bitcoin) sondern die bunte Vielfalt.

Dieser Verein sollte also die zugrundeliegende Technik und damit die diversen Forks der Öffentlichkeit vorstellen und so eine neutrale Plattform bieten eine geeignete Wahl treffen zu können. Das Bessere ist der Feind des Guten.

Wohin das führt wenn nur die Verpackung (Marketing) betrachtet wird sieht man am Aufstieg von Microsoft. Muss sich das mit dem Bitcoin wiederholen, oder wollen wir die Chance nutzen ehrliche von profitinteressen befreite Aufklärung zu betreiben?

Das Leute wie klaus gleich persönlich, ja fast beleidigend werden, darf nicht weiter verwundern. Sie haben sehr viel Geld in den Bitcoin investiert und geben sich in der Folge redlich Mühe den Bitcoin bei jeder Gelegenheit zu puschen und schönzureden, bar jeder fundamentalen Grundlage versteht sich. - An ihren Worten und Taten könnt ihr sie erkennen.

Meine grundlegenden Bedenken gegen Bitcoin habe ich schon in diesem thread zum Ausdruck gebracht.

Quote
Das einzigste was BitCoins anders macht ist das Zentralen mit ihren Gebühren und Kontrollen ausgeschaltet werden.
Das wird aber nicht lange so bleiben, wie ich hier schon dargelegt habe.

Bitcoin fasziniert mich, und damit meine ich stellvertretend die ihm zugrundeliegende Technik. Aus dem Bitcoin ein Monopol zu machen wäre ein gravierender Fehler und würde der Finanzelite in die Hände spielen. - Lasst uns daher nicht eine Marke sondern diese faszinierende Technik fördern, andernfalls verschenken wir sehr viel Befreiungspotential.


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September 25, 2011, 02:11:03 PM
 #23

Hi,

jupp so habe ich das ja eigentlich auch gesehen, das der Verein sich natürlich nur um den BitCoin und seiner Technologie verpflichtet fühlt und unparteiisch bleibt.

Wie gesagt der elektrische Reporter hat mich sehr sehr nachdenklich gemacht. Das Minen ist ja nur ein Mechanismus um den BitCoin zu erzeugen, die Technologie an sich, ist aber die dezentrale Verwaltung, ein P2P-Bankennetzwerk. Das Verifizieren einer Überweisung ist ja im Gegenzug zum auffinden eines neuen Blockes pillepalle. Ich finde das BitCoins mit dem Beitrag nur das P2P-Bankennetzwerk gemein hat aber nicht die gesellschaftlichen Veränderungen.

Für den LollyBuck würde ich mich nackt auf die Modersonbrücke stellen und dafür Werbung machen, nein Quatsch:). Aber in dem LollyBank-Verein würde ich mich maximal engagieren und ehrenamtlich mitmachen.

Wie gesagt LollyBuck und BitCoin unterscheiden sich gesellschaftlich wirklich extrem. Meiner Meinung nach.

Mal ehrlich das Minen an sich ist ja nix anderes als das schürfen nach Gold um es Fabian für die Goldmünzenproduktion zu verkaufen.

Ja da muss ich dem Seeder schon vollkommen zustimmen. Die Technologie ist das was wir in dem Verein kommunizieren müssen, also wird es definitiv kein BitCoin e.V.

Aber MeineMuttiistdieBesteCoins oder AltaIckKratzMirmalCoins sind ja auch nicht das wahre.

Beim Prinzip Minen, Difficulty wird der BitCoin immer der Platzhirsch sein. IXCoins und andere sind nur wir wollen auch mal Early Birdiemäßig.

Smile ja Sparbücher, Aktien und Depots und dergleichen gibt es ja schon für den BitCoin:).

Genial wäre ein System was BitCoin, FreiCoin, IXCoin, MuttisCoin, TanteEmmasCoin dann in einem Client zusammenbringt. Okay ein wenig kleiner müßten die Daten so langsam werden. 600-800MB*sonstwas sind nicht unbedingt für jederman einfach zu schlucken.

Das Mining ist ja nur der erste Vorschlag wie man dieses Geld spreaden kann. Das wichtige ist das sichere P2P-Transaktionssnetzwerk.

Aber der Verein an sich bleibt meiner Meinung nach eine gute Idee so oder so. IchwillSchmott Limited irgentwo in der Bahamas ist nicht so superprickelnd. Für den deustchen Michel ist der Verein immer noch der beste Weg. Das dann eine IchwillSchmott GmbH fragt wie sie den BitCoin in ihren Ablauf integrieren können, das ist dann natürlich logisch.

Hmm kein BitCoin e.V. sondern ein SoGeldausdemInternet,LOL e.V. hat es dann aber wieder schwieriger.

Allerdings der LollyBank e.V. beim elektronischen Reporter kommt meinen Ansichten extremst am nächsten:).

Einen entspannten Gruß
Kai

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September 25, 2011, 02:42:47 PM
 #24

Das Minen ist ja nur ein Mechanismus um den BitCoin zu erzeugen, die Technologie an sich, ist aber die dezentrale Verwaltung, ein P2P-Bankennetzwerk.
...
Mal ehrlich das Minen an sich ist ja nix anderes als das schürfen nach Gold um es Fabian für die Goldmünzenproduktion zu verkaufen.
entschuldigung, aber das stimmt so einfach nicht.

mining ist eben NICHT nur ein mechanismus, um bitcoins zu erzeugen, gold zu schürfen, geld zu erschaffen.
mining ist VOR ALLEM die dezentrale verwaltung sämtlicher im netzwerk anfallenden transaktionen,
es wird lediglich als netter nebeneffekt dazu genutzt, die coins erstmal in umlauf zu bringen, dadurch erübrigt sich, als 2. netter nebeneffekt, auch die notwendigkeit einer zentralen produktions- und ausgabestelle.

ihr zäumt den gaul immer von hinten auf und sagt, einziger zweck des minings wäre die produktion und verteilung der coins, das ist so einfach nicht richtig.
wichtigster zweck ist die verifizierung der transaktionen, alles andere ist nebensache.

klaus
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September 25, 2011, 03:04:21 PM
 #25

wichtigster zweck ist die verifizierung der transaktionen, alles andere ist nebensache.

100% Agree.

Ob man die Bitcoins nach dem Minen in Umlauf bring oder behält ist eine völlig andere Geschichte als sich für oder gegen das Minen zu entscheiden.

Mining per se ist Teilnahme am Bitcoinnetzwerk und Unterstützung dessen (mehr Sicherheit durch mehr P2P). Alles andere ist Nebenrauschen und angenehmer, für manche erforderlicher, Nebeneffekt.

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September 25, 2011, 04:20:14 PM
 #26

Hmmm etwas verunglückt ausgedrückt ja sicher. Das liegt aber vielleicht auch daran das man es mining nennt. Klar Mining ist die Belohnung für die Verifizierung einer Transaktion um es mal nach Sparkasse auszudrücken:). Nur das beim Mining die Bedingungen künstlich erhöht werden um die Erstellung von BitCoins als Belohnung zu limitieren. So verstehe ich das jetzt. Also Spreading und P2P-Netzwerkunterstützung in einem, praktisch gesehen so wie eine Seeding-Belohnung bei Bittorrent.

Bedeute aber immer noch das was ich gemeint habe. Das P2P-Netzwerk an sich braucht keine MegaSuperGigahashes um ein P2P-Moneytransfersystems aufrecht zu erhalten.

An sich aber kann man Mining und Verifizierung trotdzem anhand der Difficulty trennen. Die Idee eines dezentralen und sicheren P2P-Moneytransfersystems wird ja schon so durch die BitCoin-Technologie mitgeliefert. Ich meine das Urkonzept ohne Blocklöseblohnung so wie beim elektrischen Reporter.

Okay okay das der Standardclient nun keine Miningfunktion, sondern nur Aufbewahrungs(Wallet)-Funktion hat und das gesamte P2P-Transfersystem von den Minern gewuppt wird ist auch klar.

Aber die Technologie an sich ist meiner Meinung nach nicht das wie BitCoins erzeugt werden, sondern wie die Transaktionen gecheckt werden. Ohne die Difficulty könnte dies auch locker ein uraltes Android-Handy.

Mal ganz davon abgesehen das die Original-Clients nun garnicht mehr aktiv am Netzwerk beteiligt sind, sondern nur noch passive Empfänger/Anzeiger von BitCoins.

Egal wie gesagt das Prinzip der LollyBank beim elektrischen Reporter finde ich einleuchtender. Bei einer zentralen Stelle (LollyBank) werden ohne Mining erstellte LollyBucks eingetauscht und das Netzwerk führt die BlockChecks einfach so ohne Belohnung aus. Nach dem Eintausch bei der LollyBank sind die LollyBucks dann wieder wie BitCoins. Einmal eingetauscht sind sie sicher, egal ob LollyBank oder nicht. Dort wird die Menge der LollyBucks durch den Umtauschwillen der Nutzer geregelt und zwar ich denke mal zu festen Preisen. 1 € = 1 LB und der Rest reguliert sich von selber aber egal ob der Wert steigt LB<->€ bleibt gleich.

Hmm sorry wenn ich das jetzt so sagen muss aber dieses Prinzip sagt mir langsam mehr zu:). Also auf dem Weg zu einer besseren Ökonomie.

Einen entspannten Gruß
Kai

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September 25, 2011, 05:03:48 PM
 #27

Nur das beim Mining die Bedingungen künstlich erhöht werden um die Erstellung von BitCoins als Belohnung zu limitieren. So verstehe ich das jetzt.
dann verstehst du das, so leid es mir auch tut, immernoch falsch,
die bedingungen werden nicht künstlich erhöht, um die erstellung zu limitieren.
Quote
Bedeute aber immer noch das was ich gemeint habe. Das P2P-Netzwerk an sich braucht keine MegaSuperGigahashes um ein P2P-Moneytransfersystems aufrecht zu erhalten.
um den geldtransfer aufrecht zu erhalten, werden keine megasupergigahashes gebraucht, das ist soweit schon korrekt,
ABER (und damit kommen wir zum eigentlichen punkt) durch die megasupergigahashes wird das netzwerk als ganzes wesentlich sicherer,
weil ein potentieller angreifer eben nochmehr megasupergigahashes braucht.

das system (sowohl des geldtransfers, alsauch der erstellung/verteilung/belohnung) würde mit nur 100Mhash/s auch funktionieren,
problematisch wirds dann nur, wenn ein angreifer mit ein paar gigahashes daherkommt.

megasupergigahashes sollen es dir nicht schwerer machen, die "belohnung" zu kassieren, sondern sie sollen es dir schwerer machen, zu bescheißen und das klappt ausgesprochen gut.

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September 25, 2011, 05:52:29 PM
 #28

Die Difficulty als Hackerschutz. Nunja macht das BitCoin-Netzwerk jetzt nicht unbedingt attraktiver in meinen Augen. Also da muss ich ehrlich sagen, das mir die Rechenkapazität da lieber in der verteilten Krebsforschung wäre. Ehrlich so lange das Minen auf Gier basiert, hätte ich es noch einordnen können. Aber das Gier gleichzeitig Motor für den Selbstschutz des Netzwerkes ist, wird mir immer unsympathischer. Dann sind alle Threads (ich verbrauche mehr Strom als mir mtGox überweist) ja als enorm kritisch zu werten.

Dezentralität okay, aber dann muss ich mich demnächst scheuen etwas von Sicherheit zu sagen. Denn wenn BitCoins endlich einen realen Marktwert bekommen durch Handel und damit auch BitCoins fließen durch Handel nimmt die Attraktivität zum minen ab, aber nicht die Attraktivität beim handeln.

Bedeutet Alles im Ganzen das BitCoin als reines P2P-Moneytransfersystem unbrauchbar wäre. Also viele kleine Clients die zusammen ein P2P-Transfersystem bilden.

Wurde nicht mal behauptet das ein Angreifer das System unter keinen Umständen angreifen könnte? Die early adopters wären also auch nicht angreifbar gewesen, und da war das ganze ja noch klein.

Ein Angriff auf das Bitcoin-Netzwerk ist doch immer noch das gleiche wie ein Angriff auch jede andere Asymetrische Verschlüsselung. Also kann man die Angriffsberechnung auch insoweit übertragen das ich einen PrivateKey von einem Boing-Network berechnen lasse und dann das Boing-Network auch brauche für die Ver- und Entschlüsselung. Trotzdem könnte ein Boing-Netzwerk niemals einen guten PrivateKey (z.b. OpenPGP) knacken, also in realistischen Dimensionen. Und das meine ich selbst bei Signierung und nicht nur für pure Verschlüsselung.

Wenn ein Angreifer Blöcke löst ohne Ende weil er mehr Power hat bekommt er halt als einziger die 50 BTCs zur Belohnung, die er ja auch versilbern will und damit spreaden muss. Aber mit realistisch übermächtiger Power könnte er doch keine Überweisungen fälschen oder Kontostände? Jedenfalls könnte der Unterschied niemals so weit ansteigen?

Viele Clients die eine Blockchain verwalten die nur wenige Hashes/s braucht sind also extremst Angriffsanfällig? SHA256 war doch der Hashallgo bei BitCoins, oder? Mit Rehash? Und die Asy basierte auf ECC? Ne ich frage nur weil ich mir nicht vorstellen kann das ein Angreifer da kostengünstig sigs fälschen könnte?

Wenn BitCoins keine Azeptanzerhöhung als echtes Zahlungsmittel bekommt und damit Umwelt- und Stromkosten direkt in Waren eingetauscht werden können bevor die Miner wegfallen wegen Unrentabilität, dann wars das?

Wird die Difficulty erhöht dann erhöht sich auch die Sicherheit. Wird die Difficulty erhöht dann erhöhen sich die Miningkosten. Das klingt für mich persönlich nicht gerade sehr prickelnd. Dann basiert momentan der Wert der BitCoins auf der Difficulty die auf den Kosten der Miningrigs basiert. Kostenloser Strom würde damit dei Sicherheit des Netzwerkes in ungeahnte Dimensionen pushen. Vielleicht kann man den Umweltaspekt begradigen aber kostenlosen Strom wird es wohl nie geben.

Besteht das Netzwerk nur aus kleinen schmalbrüstigen Clients die nur eine kleine Difficuly wuppen könne ist es also unrauchbar da angreifbar?

Huh Hmm Sind schon sehr viele Hürden vom Spekulationsobjekt zum alternativen Zahlungsmittel. So habe ich die Abhängigkeit vom minen noch nie betrachtet.

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klaus
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September 25, 2011, 06:18:58 PM
 #29



Bitlex hat mit jedem Wort Recht. Du verstehst es leider scheinbar nicht. Ich versuche es jetzt anders:

Jeden Tag werden 7200 Bitcoins geboren und an alle Miner aufgrund Ihres Beitrags (Mhs) verteilt. Je mehr Miner auf der Welt laufen je weniger bekommt der einzelne. Diese Aufteilung wird alle 2000 Blöcke, ca 2 Wochen automatisch vom Netzwerk in Form der Difficulty automatisch an die Gesamt Mhs Power angepasst so das es im nächsten 2000er Zyklus wieder 7200 sind und bleiben.
Punkt.

Die Bewertung bei Mtgox ist etwas völlig anderes. Natürlich steigt die Anzahl der Miner Weltweit wenn die Bewertung hoch ist, und sie fällt auch zur Zeit da die Bewertung niedrig ist.

Je mehr Miner Mhs insgesamt je sicherer ist das Netzwerk.

Du vermischt die Bewertung der Bitcoin mit der Bitcoin selbst.

Wenn morgen Waren Buffet den Markt aufkauft und der Wert der Bitcoin auf 200 springt redet keiner mehr und alle Miner sind happy. Denn dann kann man geschätzt 1-2 Monate richtig viel Geld verdienen.
Dann redest Du sicher nicht mehr von Krebsforschung sondern minst bitcoins.

Dann wird sich aber die Difficulty auch daran anpassen und steigt um das vielfache von Heute.

Unterm Strich.
Die Bitcoin selbst bleibt immer wie sie ist. Deine Einstellung ändert sich mit der Bewertung bei mtgox. Darüber solltest Du nachdenken.




 

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September 25, 2011, 06:19:30 PM
 #30

Quote
Wurde nicht mal behauptet das ein Angreifer das System unter keinen Umständen angreifen könnte?
wer das behauptet hat, hat gelogen.
jedes system ist angreifbar, die frage ist lediglich, wieviel energie/zeit/arbeit/geld es kostet.

Quote
die early adopters wären also auch nicht angreifbar gewesen, und da war das ganze ja noch klein.
natürlich waren die early-birds, bzw war das bictoin-netzwerk in seiner anfangsphase angreifbar und sehr verletzlich, aber da waren bitcoins halt auch nix wert, die wahrscheinlichkeit eines angriffes also relativ gering.
kannste jetzt ja ganz gut bei einigen forks beobachten, solang sie nicht ne bestimmte größe, bzw netzwerk-hashrate erreicht haben, sind sie extrem angreifbar und leicht von einzelpersonen zu manipulieren (vorrausgesetzt die person hat genug rechenkraft).

mit jedem zusätzlichen miner steigt, neben der diffculty, auch die sicherheit,
wer seine coins (bzw ihren wert) also in sicherheit wiegen will, sollte sich über steigende difficulty freuen, auch wenn er selbst dadurch weniger "belohnungen" kassiert.

das die attraktivität zu minen abnimmt, wenn bitcoins einen "realen marktwert" bekommen (den sie bereits haben), stimmt so auch wieder nicht,
denn wie wir grade erfahren haben, hängt die sicherheit des systems von der netzwerk-hashrate ab,
wer ein sicheres netzwerk will, sollte es unterstützen, wer es nicht unterstützt, darf sich über unsicherheit nicht beschweren.
alle, die mit bitcoin zutun haben, ob dienstleister, händler, oder kunde und vor allem die ach so reichen early-birds und coin-horter haben den größten anreiz, ihren gehorteten reichtum auch zu schützen, dieser schutz muss nicht auchnoch profitabel sein (was er bisher war und für viele immernoch ist).

wer lieber nach krebsen, oder aliens suchen will, soll das ruhig tun, ich würd lieber meinen teil zum offenen geldtransfersystem beitragen und banken, paypal und co. nen finger zeigen, da hab ich dann wenigstens selbst was davon.

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September 25, 2011, 07:20:41 PM
 #31

@klaus

Also ich sehe das so das ich meine Rechenpower nicht für altes Geld bei mtGox zur Verfügung stelle, sondern damit ich ein unabhängiges, dezentrales und elektronisches Tauschmittelnetzwerk unterstütze. Ich halte also das Netzwerk am laufen und nicht um BitCoins dafür zu bekommen, die ich bei mtGox für eine SEPA-Überweisung verkaufe. BitCoins sollen ja das alte Geld im Internet als Zahlungsmethode ersetzen und kein digitales Gold oder Liberty Reserve System.

Wenn ich BitCoins in Euros tausche ist es reine Spekulation. Wenn ich BitCoins sammle und warte bis sich das Angebot für BitCoins erhöht oder zumindestens meinen Konsumeigenschaften nahe ist es das wofür BitCoins geschaffen wurde.

Ich denke das niemand der min. ne GraKa zu minen benutzt dies primär macht, weil er das Netzwerk uneigennützig unterstützen will, sondern weil BitCoins einen Wert in altem Geld haben. Genau das Geld denen die BitCoins sein will. Aber BitCoisn wurden nie geschaffen um in Euros als Spekulation aufgewogen sondern von vornherein als faaaaaaaaaast gebührenlose und superschnelle elektronische und sichere Überweisung eines neuen Tauschmittels.

Ich persönlich habe BitCoins nie in Euros aufgewogen, weil das den BitCoins nicht gut bekommt, da dies abfärbt. BitCoins als Tauschn**te der alten Währungen.

Die selben schlechten menschlichen Eigenschaften die die alten Währungen färbt, färben inzwischen schon die BitCoins und ich bezweifle langsam ob sich das wieder abwaschen läßt.

BitCoins sind also ein dezentral, anonym, superkostengünstig,schnell und elektronischer überweisbarer Euro, Dollar, Pfund oder Baht.

Aber zumindestens kann niemand mehr behaupten er knüpfe keine wirtschaftlichen Träume an das mining:). Denn 1 Euro = 1 Bitoin wäre für Dich viele andere Miner ein extremster Alptraum. Dabei ist 1 Euro = 1 Bitcoin das fairste was gehen könnte, mal angenommen es würde Börsen wie mtGox nicht geben sondern nur Börsen die den Umtausch Geld BitCoins ermöglichen mit nem großen Punkt:).

Ja sorry wenn ich hier jetzt vom geekigen/teckigen Standtpunkt zur sozialen Analyse übergegangen bin. Aber Gier und Geldgeilheit gehören genau zu 0% meinem Charakterbild und als Idealist finde ich manche Analysen immer spannend.

@BitLex

Yoah dank Deiner Analyse der Abhängigkeiten von menschlichen Faktoren (ohne die ja nix funktioniert) bin ich zu der Aufassung das die Vision im elektrischen Reporter mit BitCoins definitiv nicht möglich ist. Und das der Allgo von BitCoins trotdzem Abhängigkeiten schafft. Fette Hashes, Fetter Stromverbrauch gleich Gutes Netzwerk, dabei bleibt es ja.

Gut Paypal und Co. zeigst Du den Finger nur um bei mtGox und Konsorten wieder vorstellig zu werden? Es gibt wahrlich fast kein Angebot was keine Gebühren nimmt. Bitcoins in Euro umtauschen kostet ja genauso wie andersherum auch. Gebühren Gebühren Gebühren. Gratis macht das niemand. Gratis stellt niemand seine Mining-Rig zur Sicherheitserhöhung zur Verfügung und Gratis wird schon gar kein eCommerce-Lude BitCoins akzeptieren. Der ganze Aufwand des umrechnes, des Umtausches. Das Risiko Jammern werde seh oder Gebühren verlangen- Oh und jeder Dienstleister der da Abhilfe schafft will auch wieder Gebühren Gebühren Gebühren.

Ach bei BitCoins ist es nunmal inzwischen so das Händler und Kunden Gebühren haben um den Bitcoin zu nutzen. Bei Paypal und Co. wird das im Preis reinkalkuliert und das wissen die meisten nicht und denken nur der Händler zahlt die Gebühren, wie nett von ihm.

Den Händler will ich sehen der BitCoins akzeptiert um Abhängigkeit von Banken und Payment-Provider loszukommen:). Der Großteil akzeptiert die Gebühren, tragen ja eh die Kunden. Den meisten wird beim Stichwort Anonym der Sabber laufen oder sie werden die Preise in BitCoins immer teurer kalkulieren als in Euros. Ehrlich ein Händler in Deutschland wird BitCoins genauso ausschlachten wie es Alle machen.

Seufz zurück zum eigentlichen Thema:

Also da habe ich inzwischen eine verdammt glasklare Meinung. Ich persönlich würde niemals in einem Verein sein wollen, dessen einziger Zweck die Wersteigerung des BitCoins wäre. Und jetzt sagt nicht das dies nicht der von euch angepeilte Sinn und Zweck war in die meine Idee kurzerhand gepresst wurden.

Ein Verein um Mining, Spekulation und Hortung profitabler zu machen, davon möchte ich mich jetzt entschieden distanzieren. Ein Verein der BitCoins als Motor einer neuen und besseren Welt etablieren möchte, natürlich einschließlich ökölogischer Interessen, das war meine Intention und nix Anderes. Akzeptanz ist für mich nicht gleich Wersteigerung.

Aber ja ich gebe zu da stand ich wohl dem Prinzip des Mining zu naiv gegenüber. Aber nunja dafür ist ja so ein Austausch von Informationen da. Zumindesten bin ich erst einmal diese kribbeln los was von Aufbruchsstimmung beseelt war:).

http://www.elektrischer-reporter.de/phase3/video/246/

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Last edit: September 25, 2011, 08:17:06 PM by BitLex
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Quote
Dabei ist 1 Euro = 1 Bitcoin das fairste was gehen könnte
dummfug,
fair für wen?
haste dir in den letzten tagen den euro mal angekuckt?
das bitcoin zur zeit nicht bei $30 steht (was sich viele sicher wünschen), macht mir rein garnix aus,
wenn ich auf den euro-kurs schaue, wird mir hingegen echt übel, stabil is was anderes.

Quote
Gut Paypal und Co. zeigst Du den Finger nur um bei mtGox und Konsorten wieder vorstellig zu werden?
ne, nich um "bei anderen vorstellig zu werden", mal abgesehen davon, das du da wieder äpfel mit birnen vergleichst.
ich brauche mtgox und konsorten nicht, ich kann auch bitcoins von meinem nachbarn kaufen (naja, vllt irgendwann mal), oder meine dienste und waren dagegen eintauschen, ganz direkt, von hand zu hand, global.
und genau das isses, was bitcoin ausmacht, es is BARES, cash, das was im alltäglichen leben der schein in der hand ist, ist online der bitcoin (bzw sein passender key) in der wallet. und durch die weltweite vernetzung ists eben möglich, bares, wie viel, oder wie wenig auch immer, schnell und günstig rund um den erdball direkt an den empfänger zu senden.
und das ist JEDEM möglich, es gibt keinerlei hürden, altersbeschränkungen, oder ähnliches, wie es beispielsweise beim erstellen eines bankkontos der fall ist.
der wert eines coins (in deinem beispiel 1euro) spielt dabei erstmal überhaupt keine rolle.

du willst die welt verbessern, den reichtum dieser welt neu und gerecht verteilen,
das mag ein respektables vorhaben sein, ist aber vermutlich zum scheitern verurteilt,
es ist aber definitiv nicht die aufgabe von bitcoin,
bitcoin ist lediglich ein werkzeug, um betrag X sicher von A nach B zu transferieren,
arme reich und reiche arm machen kannste damit nich, aber die reichen können den armen damit viel besser helfen (wenn sie denn wollen), als durchs heutzutage übliche bankenwesen/geldsystem, durch das die reichen nur noch reicher und die armen noch viel ärmer werden (selbst wenn die reichen wollen).

Quote
Ich persönlich würde niemals in einem Verein sein wollen, dessen einziger Zweck die Wersteigerung des BitCoins wäre. Und jetzt sagt nicht das dies nicht der von euch angepeilte Sinn und Zweck war in die meine Idee kurzerhand gepresst wurden.
doch, das sag ich.  Tongue
auch hier, ich wiederhole mich, wird das pferd von hinten aufgezäumt.
mir geht es weniger um die wertsteigerung, als vielmehr um die weitere verbreitung und nutzung.
die wertsteigerung ist auch hier wieder nur der nette nebeneffekt, angebot und nachfrage bestimmen nunmal den "wert".

btw, selbst 1bitoin = 1euro wäre für mich absolut kein alptraum (nein, ich habe nicht alles bei 10< verkauft, genaugenommen sogar garnichts), es wäre lediglich ein anzeiger fallender/stagnierender nachfrage/nutzung, daher fänd ichs schon schade, aber ich glaub auch nich, dasses so tief geht.
mir persönlich ist der "marktwert" eigentlich ziemlich egal, mich fasziniert einfach das völlig autonome, stabile und sichere system und das von anfang an, mittlerweile ~1.5jahre und in der ganzen zeit habe ich NICHTS aus profitgier gemacht,
ich habe meine "belohnungen" nicht in euros umgesetzt,
BitLex (der erste L$/BTC service) wurde erstellt, um die verbreitung zu fördern (und hat mich bisher nur ne menge geld gekostet),
euros verdient hab ich mit bitcoin nochnicht.

sicher sind viele nur auf den mining-zug aufgesprungen, um das schnelle geld im internet/schlaf zu verdienen, ich gehöre nicht dazu.

klaus
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September 25, 2011, 07:59:09 PM
 #33

Die Bitcoin wird die Welt nicht verändern, geschweige denn verbessern. Er nimmt die Gesellschaft/Nutzer/User/Miner/Spekulaten und und und und lässt sie dort wo sie sind. Das wird so bleiben auch wenn die Bitcoin im besten Fall in den nächsten Jahren 30% Markt von Paypal abnehmen kann.


@kai.

ich habe es seeder schon pm geschrieben. Ich hätte keinerlei Probleme wenn die Bitcoin morgen auf 1 cent fällt. Für mich ist beides (Aufstieg auf 1000, Fall auf 0.01) realistisch und vorstellbar. Habe mich auf beide Möglichkeiten gemäß meiner persönlichen Risikobereitschaft vorbereitet.

Trotzdem glaube ich nachhaltig an die Bitcoin so wie sie heute ist und sich in den letzten 2 Jahren entwickelt hat und alles um sie herum. Das wirklich geile ist - die Bitcoin blieb immer wie sie ist. Einfach die Bitcoin, fertig.

Wenn man sie haben will muss man sie Minen, Kaufen oder durch Dienstleistung oder Handel erarbeiten. Sie ermöglicht das Horten, öffnet dadurch die Tür zur Spekulation und damit zur Werbung.

Was Gavin, mtgox und andere öffentliche btc personen in den letzten Monaten gemacht haben war absolut prima und klasse. Alles geht in die richtige Richtung.

Die Zeit arbeitet für die Bitcoin (!) und löst dabei nebenbei auch noch die bekannten Henne und Ei Probleme wie Spekulation/Volativität vs. Marktvolumina und kein gesetzlicher Status vs. Anonymitätsbedürfnis.





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September 27, 2011, 06:54:39 AM
 #34

Hi All,

so mal schnell drüber gelesen, mußte meine Aldi-Karte erst einmal mal wieder auffüllen:).

Yoah BitCoins sind dezentral, pseudoanonym und fast gebührenfrei. Thats is it:).

@klaus
Du siehst das praktisch aus der Goldinvestmentschiene. Wenn sich niemand mehr für Gold interessiert, weil es nicht eßbar oder vermehrbar ist, dann bleibt es trotzdem Gold. Wenn die Probleme, die dazu geführt haben, beseitigt sind gewinnt Gold wieder an wert.

BitCoins bleiben sozusagen BitCoins da Ihr Wert ja die Technologie sein wird oder ist und nicht die Spekulantenbörsen.

@BitLex
Noch einmal ganz kurz zum vollständigen Verständnis. Welcher Angriff wäre denn nun schädlich oder möglich? Der PowerMiner oder der Überweisungsfälscher. Das wäre ja wichtig zu klären bei ca 4 Euro pro BitCoin und der momentanen Difficulty mit dem dazugehörigen Stromaufwand. SuperMiner wären für mich nicht so das Problem eher der Überweisungsfälscher, wenn mal nicht so viele mitmachen. Immerhin sollte die Technologie auch sowas wuppen können.

Einen entspannten Gruß
Kai

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klaus
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September 27, 2011, 09:58:38 AM
Last edit: September 27, 2011, 12:34:03 PM by klaus
 #35

Hi All,

so mal schnell drüber gelesen, mußte meine Aldi-Karte erst einmal mal wieder auffüllen:).

Yoah BitCoins sind dezentral, pseudoanonym und fast gebührenfrei. Thats is it:).

@klaus
Du siehst das praktisch aus der Goldinvestmentschiene. Wenn sich niemand mehr für Gold interessiert, weil es nicht eßbar oder vermehrbar ist, dann bleibt es trotzdem Gold. Wenn die Probleme, die dazu geführt haben, beseitigt sind gewinnt Gold wieder an wert.

BitCoins bleiben sozusagen BitCoins da Ihr Wert ja die Technologie sein wird oder ist und nicht die Spekulantenbörsen.

@BitLex
Noch einmal ganz kurz zum vollständigen Verständnis. Welcher Angriff wäre denn nun schädlich oder möglich? Der PowerMiner oder der Überweisungsfälscher. Das wäre ja wichtig zu klären bei ca 4 Euro pro BitCoin und der momentanen Difficulty mit dem dazugehörigen Stromaufwand. SuperMiner wären für mich nicht so das Problem eher der Überweisungsfälscher, wenn mal nicht so viele mitmachen. Immerhin sollte die Technologie auch sowas wuppen können.

Einen entspannten Gruß
Kai

Genau. Ich freue mich grundsätzlich für die Bitcoin wenn sie wieder steigt da dann wieder automatisch die 'Marktkapitalisierung' steigt und somit immer größere Spekulaten aufgenommen werden können (nach unten wie nach oben keine so grossen Ausschläge mehr). Im Moment kann 1 Person mit 500.000 US$ den kompletten Markt drehen, nach oben wie nach unten. Ich finde das ist für den Rest wie Lotto spielen und schlecht. Vor einem halben Jahr war das gleiche schon mit 50.000 US$ möglich. Damit kann man heute nichts mehr reißen. Gott sei Dank.


Powerminer sind keine Gefahr mehr, dazu sind wir zu gut Fragmentiert. Ich sehe nur Deepbit als Gefahr. Da er aber, so meine Schätzung, nach mtgox die Nummer 2 auf der Top 100 Liste ist (http://bitcoinreport.blogspot.com/ ) wird auch er einen Teufel tun die Bitcoin auf diese Art zu kompromittieren/zerstören.





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September 27, 2011, 01:11:30 PM
 #36

die technoligie kann schon so einiges wuppen, das is ja das schöne.
PowerMiner sind ansich nicht wirklich ein problem, egal wieviel power sie haben,
problematisch könnts höchstens werden, wenn sie zusätzlich noch Überweisungsfälscher (eher double-spender) sind, bzw wären.
dazu brauchen sie aber sehr, sehr, sehr viel power, selbst deepbit, mit 1000en usern, reicht diese kraft nicht.

selbst wenn solche "power-angriffe" stattfinden würden (was höchst unwahrscheinlich ist), blieben sie im netzwerk nicht unbemerkt,
wenn plötzlich haufenweise invalide transaktionen auftauchen, könnte man recht einfach zurückspulen und bei block X (vor dem angriff) neustarten, einen solchen neustart hatten wir bereits bei block ~73000.

der MysteryMiner hat vor ein paar monaten schon gezeigt, das es für potentielle angreifer lukrativer (und vor allem einfacher) ist, ihre power einfach dazu zu nutzen, am system teilzunehmen, anstatt es anzugreifen.


@klaus
mit deiner (vermutlichen) schätzung, das Tycho die nr2 auf der liste der top-verdiener im bitcoin-netz ist, magst du ja vllt recht haben,
auf der von dir verlinkten Top100 liste stehen aber nur einzelne adressen, wie leitest du daraus ab, wem sie gehören?

klaus
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September 27, 2011, 01:29:53 PM
 #37

@klaus
mit deiner (vermutlichen) schätzung, das Tycho die nr2 auf der liste der top-verdiener im bitcoin-netz ist, magst du ja vllt recht haben,
auf der von dir verlinkten Top100 liste stehen aber nur einzelne adressen, wie leitest du daraus ab, wem sie gehören?

Überhaupt nicht. Ich wollte nur so einfach wie möglich auf den Punkt bringen was ich meine. Wer auf wie vielen Adressen seine Bitcoins hat weiß nur jeder für sich selbst.

Ganz anderer Gedanke bzw. Frage an Dich:

Tycho ist ja auch Anonym, oder weiß jemand was von ihm, außer das er in Deutschland sitzt, ein paar deepbit admin angestellte hat und russisch spricht? Satoshi hat vornehmlich aus der US Zeitzone gepostet. Wenn Mark Karpeles = Satoshi = Tycho sind würd ich echt mal nieder knien.

Oder bist Du Tycho? (müsste mich schon sehr täuschen wenn er als anderer User nicht im deutschen Forum ist. Im russischen Forum ist er als tycho aktiv.)




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September 27, 2011, 01:41:28 PM
 #38

lol
nee, ich bin Noodles, nich Tycho, ich war nur ein sehr früher tester von deepbit (und ebenso von slush's pool), ansonsten hab ich mit Tycho nix am hut.
wär schön, der macht bestimmt n guten reibach, iss gebührentechnisch schließlich der teuerste pool überhaupt.

das Tycho in deutschland sitzt kann ich so auchnich unterschreiben, auch wenn seine server (teilweise?) in deutschland stehen,
ich hab mit ihm ausschließlich auf englisch kommuniziert.

ich glaube weder, das Tycho deutsch, noch das er = Mark = Satoshi ist, oder die 3 sonst in irgendeiner weise miteinander zutun haben.

klaus
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September 27, 2011, 01:57:11 PM
 #39

wär schön, der macht bestimmt n guten reibach

ja aber hallo.
Sein pool macht ca. 2.800 BTC am Tag. Davon (bei proportional worker payout methode) 3% macht 84 BTC am Tag für ihn. Tag für Tag und ohne Stromkosten.

ich glaube weder, das Tycho deutsch, noch das er = Mark = Satoshi ist, oder die 3 sonst in irgendeiner weise miteinander zutun haben.

War auch nicht wirklich ernst gemeint. Wenns so wär und irgendwann raus käme wer's der Brüller.

Geb Dir Recht, auf Deutschland weißt nur Hetzner hin. Sonst nichts.

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October 04, 2011, 09:46:57 PM
 #40

Grundsätzlich finde ich eine Vereinsgründung eine gute Idee.

Das mit der Gemeinnützuigkeit bekommt man schon hin (ich habe das mit einem anderen Verein schon einmal geschafft).

Ich frage mich, ob die Community die Substanz für nachhaltige PR Arbeit nach außen schon aufbringen kann. Das macht viel Arbeit, die nicht unbedingt der technischen Seite von BTC zu gute kommt. Wichtig wäre es aber.
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