Warum seid Ihr eigentlich hier?

[CaptainLorca]

Warum seid Ihr eigentlich hier?

Geht's Euch um's "Projekt", das Prinzip des freien Geldes und der Möglichkeiten, die es bietet,
oder doch nur um's schnelle Geld durch Trading und Spekulation?
Oder vielleicht doch um was ganz anderes?

Ursprünglich bin ich mal durch Primedice hier gelandet. Hab dann erst mal gar nicht weiter Bitcointalk beachtet und bin meiner Wege gezogen. Hab halt immer wieder mal so reingeschaut und war anfangs ein wenig von der Masse an Beiträgen überwältigt und überfordert und habe lange nichts gepostet.
Inzwischen schaue ich halt auch immer wieder mal rein. Manchmal hab ich Lust mich zu beteiligen, manchmal glotz ich nur mal so rum was hier so los ist.

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[mole0815]

Warum seid Ihr eigentlich hier?

Geht's Euch um's "Projekt", das Prinzip des freien Geldes und der Möglichkeiten, die es bietet,
oder doch nur um's schnelle Geld durch Trading und Spekulation?
Oder vielleicht doch um was ganz anderes?

~snip

aber wie is das mit Euch, was is Eure Motivation?

da ich auch schon mein ganzes vor dem pc sitze hat mich die technik schon immer interessiert.
ich muss aber ehrlich gestehen viel zu lange keine zeit investiert zu haben. diesen zug der frühen einsteiger habe ich leider verpasst. und daran bin ich selber schuld.
außer zwischendurch davon zu lesen habe ich es verabsäumt mich näher mit der thematik zu beschäftigen.
ende 2017 (ja erst ende 2017  ) habe ich mich dann wirklich damit befasst. habe dann aber innerhalb von kürzester zeit so gut wie meine komplette frei- (und teilweise auch) arbeitszeit aufgewendet um mich einzuarbeiten. das könnt ihr alten hasen euch garnicht vorstellen wie aufwändig es ist abläufe zu verstehen, begrifflichkeiten wie airdrop, bounty, wallets etc. mit allem was dazu gehört zu verstehen und auch zu wissen wie das alles läuft 

mein einstieg in die ganze thematik war IOTA. außer bitcoin hatte ich bis zu diesem zeitpunkt noch genau garnichts in die richtung crypto gehört.
bei der recherche im internet und druch einige artikeln + videos bin ich dann auf die 2 größten deutschprachigen foren gestoßen. ein forenjunky bin ich schon immer mit insgesamt knapp xxxxxx beiträgen verteilt durch diverse foren/bereiche/sparten für die es plattformen gibt im internet 

auf jeden fall lernt man auch ständig etwas dazu wenn man gewillt ist zeit und nerven zu investieren. so habe ich einige technische sachen dazugelernt in meinen monaten hier... habe mich mit dem thema mining beschäftigt, habe die ersten schritte in der linux welt (für AWS) gemacht und so auch wissen erlangt was nicht nur in diesem speziellen cryptobereich hilfreich ist im weiteren leben.

da es in meinem bekanntenkreis genau 0 personen gibt die ahnung haben bzw. sich damit beschäftigen ist das ganze mein kleines geheimnis und niemand weiß was ich treibe 
außer dass es mal zwischendurch blöde bemerkungen (der ahnungslosen  ) gibt wenn btc mal wieder -negativ- in den nachrichten war ist das thema einfach noch nicht bei der breiten masse angekommen.

und wirklich sehr interessante beiträge hier. schön zu sehen wie die einzelnen wege verlaufen sind und was die aktuelle motivation ist aktiv im forum zu sein 

mich reizt es noch immer mehr wissen hier aufzusaugen, wenn ich es kann weiterzuhelfen und natürlich die vorteile wie bountys mitzunehmen auf meiner reise durch die cryptowelt 

[mario1972]

Ich bin hier eher aus Zufall rein gestolpert.
Deutschsprachige Foren oder zumindest Unterforen findet man in der Welt der Kryptowährungen nicht häufig.
Bin zwar in einem englischsprachigen Board aktiv, aber ich möchte mich auch einfach mal wieder in der Muttersprache mit anderen austauschen.

Durch die zahlreichen Postings kann man eine Menge erfahren und meiner Meinung nach tummeln sich hier einige, die Plan haben - Fragen stellen ist also immer eine gute Option. 

[Maminjo]

Weil ich im Projekt Bitcoin eine Möglichkeit sehe mir wieder etwas Freiheit zurückzuholen.
Leider haben bei allen Projekten, sei es BTC oder ein Altcoin, die Nutzer oder vielleicht besser Investoren, denn die meisten sehen sich als solche und nicht als Nutzer oder Teil einer Gemeinschaft/Bewegung, inzwischen zu 95% nur noch das Ziel so viele Euro/Dollar wie möglich zu machen und interessieren sich gar nicht mehr dafür was das Ziel der Sache ist.

Bin bei weitem kürzer in all das involviert als User wie mezzomix und qwk, aber überglücklich immer wieder mal was von ihnen zu lesen und zu sehen, dass die alten Hasen nicht schon hingeschmissen haben, weil die Neulinge ihnen das ganze Projekt BTC vermiesen mit ihrem Lambogeschreie.

[sangjoewara]

Ich bin nicht hier, weil ich nur umsonst bin, sondern wegen meines Interesses an der Bitcoin-Welt. Die Bewegung von Bitcoin ist jetzt sehr attraktiv und Einflüsse für die Unterschicht sind sehr hilfreich. Deshalb bin ich hier

[Fretum]

Ich möchte mich mehr zum Thema Kryptowährungen und Blockchain informieren, deshalb bin ich da.
Meist lese ich mir auch nur sehr interessiert die Diskussionen durch, hilft auch schon sehr gut weiter.
Ich finde man erhält einen guten Überblick und viele User hier kennen sich gut aus, das hilft einen sehr weiter wenn man selbst noch eher am Anfang steht.
Ich würde mich ja gerne noch mehr an den Diskussionen beteiligen aber fürchte dafür kenne ich mich noch zu wenig aus;)

[crisdean]

Ich bin hier, weil ich zu spaet auf Bitcoin aufgesprungen bin und ich auch mein Geld bei mir haben wollte, anstatt Banken zu vertrauen, was ich eh nicht tue. Leider ist mein Wissen noch beschraenkt, deshalb bin ich hier.

Mittlerweile bin ich von Crypto zu 100% ueberzeugt und denke, dass Crypto sehr bald (naechsten 5 Jahre?) eine sehr starke Position in der finanziellen Welt haben wird.

[NokyRed]

ich investiere in projekte die mich interessieren wie sirin labs, privcy oder buzzcoin. ist halt ein bauchgefühl und klar erhofft man sich dadurch gewinn zu machen, ob das so passiert ist eine andere frage. hier ist der beste platz, wenn ein coin vorgestellt wird, bin fast jeden tag online und lese mir viele dinge durch.

[o_solo_miner]

  Fronti hat das schön Ausgedrückt:  Warum bin ich "noch" hier.

Zuerst einmal weil es DIE Informationsquelle zum Thema Bitcoin darstellt.
Um zu Lernen, es kommt ja alle Nase lang etwas neues.
Um zu Helfen wo man kann.

UND (wie Mezzo sehr gut Angemerkt hat) um die Ideale "Freies Geld" ohne Banken zu
Nutzen und zu Unterstützen, z.B. mit einem Full Node.

Das war auch mein Antrieb in die Gänge zu kommen mit Bitcoin, nachdem ich durch "Faulheit" und "Feigheit"
den Einstieg erst 2 Jahre nach dem ersten Erscheinen von Bitcoin gewagt habe.
(Wer die Analogie erkennt darf den Autor gerne nennen)

Außerdem findet man hier immer wieder Leute die einem zu Themen sensibilisieren
die der eigenen Aufmerksamkeit sonst Entgangen wären.

[trantute2]

Das war auch mein Antrieb in die Gänge zu kommen mit Bitcoin, nachdem ich durch "Faulheit" und "Feigheit"
den Einstieg erst 2 Jahre nach dem ersten Erscheinen von Bitcoin gewagt habe.
(Wer die Analogie erkennt darf den Autor gerne nennen)

https://www.aphorismen.de/zitat/79278

Da werfe ich doch auch noch was Weises in die Runde:

Bitcoin ist die Heilung einer Nation, Fiat ist ihre Zerstörung.

SCNR  

[Unknown01]

Ursprünglich um mich zu informieren und um mir Wissen anzueignen, dann nach einem halben Jahr habe ich mitbekommen, dass man auch etwas dazuverdienen kann und jetzt verdiene ich nebenbei auch noch etwas und kann mich mit interessanten Menschen unterhalten, erhalte brandneue News im Liveticker und insider tipps und verdiene nebenbei eine Kleinigkeit... was will man mehr? 

[Dillnoon]

Ich habe viel Vertrauen in die zukünftige Entwicklung dieses Marktes gesetzt, also habe ich es in den letzten zwei Jahren verfolgt. Ich hatte viele Höhen und Tiefen auf dem Markt, aber ich denke, es ist es wert.

[virginorange]

Bitcoin ist so wichtig, dass Bitcoin sogar Menschen anzieht, die weder ein natürliches Interesse für Technik noch für Reichtum haben.

Ich mag Wissen und ich mag Kinder.

Mit Technik und Geld beschäftige ich mir nur notgedrungen. Verschlüsselte Kommunikation und privates Geld (Bitcoin/Monero) ist ein zusätzliches Werkzeug, um die zunehmenden Übergriffe von mächtigen Menschen gegenüber von machtlosen Menschen einzudämmen. Mächtige Menschen, die Informationen und Emotionen manipulieren und mit Gewalt drohen, um ihre Ziele durchzusetzen.

So begann es
Ich war lange Zeit Mitläufer, gute Schule, gutes Studium, guter Beruf. Den Institutionen habe ich vertraut.
Ich wollte wissen, wie die Welt funktioniert, deswegen wollte ich Volkswirtschaftslehre studieren.
Leider hatte ich zu wenig Geld und habe daher BWL mit Schwerpunkt Finanzmärkte studiert, das hat mir ein Arbeitgeber bezahlt.

Wer Bilanzierung lernt, der hat keinen technischen Zugang zu Bitcoin. Als das Handelsblatt Bitcoin 2013 erwähnte war das nur eine Kuriosität für mich, irrelevant für meine Arbeit, für mein Studium oder für meine Familienpläne.

Ich wollte verstehen, wie die Welt funktioniert, habe Vorlesungen zu Biologie oder zu Geschichte gesehen.
Auf dem Weg zum Volkswirt habe ich erkannt, dass Volkswirte die Welt auch nicht besser verstehen.

Reichtum ist nicht besonders nützlich
Ich wollte eine Familie aufzubauen.

Geld hilft dir wenig eine gute Frau kennen zu lernen, Kinder zu bekommen und sie groß zu ziehen.
Natürlich muss man essen, aber Harz IV ist dafür ausreichend und in Deutschland verhungert keiner.
Wissen ist auch quasi kostenlos verfügbar, da hilft die Geld auch nicht.

Bitcoin als Number-go-up-Instrument interessiert mich nicht besonders. Kinder brauchen Zeit nicht Geld.

Ich habe mit der Zeit festgestellt, dass die in der Gesellschaft vermittelten Informationen oft nicht wahr sind, sondern zum Wohle desjenigen der die Informationen verteilen lässt. Wissen habe ich mit der Zeit angesammelt, Kinder auch.

Ich habe einen stabilen gut bezahlten Beruf, das reicht für gutes Essen und ein Haus.

so fand ich Bitcoin
Ende 2021 hatte ich wieder einmal Elternzeit. Ich habe mit Twitter herunter geladen und stieß auf Kryptowährungen, habe Geld mit Altcoins verloren und bin auch mit Bitcoin unter Wasser. Altcoins habe ich in Bitcoin getauscht aber Bitcoin habe ich trotz Buchverluste behalten.

deswegen wurde mit Bitcoin wichtig
Die politischen Maßnahmen der letzten beiden Jahre haben mein Vertrauten in die Stabilität des rechtlichen Rahmens erschüttert. Das Problem ist unser Rechts- und Gesellschaftssystem gerät aus den Fugen. Es gibt zunehmend hektische Änderungen am Recht. Zudem wird das Recht ungleich angewandt. Die Korruption und Machtgier der Mächtigen führt zu Zensur, womit auch die Wahrheit unterdrückt wird.

Ich habe einen stabilen gut bezahlten Beruf, das Reicht für gutes Essen und ein Haus. Aber mein Beruf ist sehr spezialisiert, abhängig von staatlichen Lizenzen. In einem Moment kann alles weg sein, Berufsverbot, Konto gesperrt. Nach kurzer Zeit ist mein Haus in der Zwangsversteigerung und Lebensmittel kann ich mir auch nicht mehr kaufen.

Mein Motto ist "Lieber auf Knien leben als aufrecht sterben.". Aber wenn man auf Knien auch nicht mehr sicher ist, dann bleibe ich lieber stehen und helfe anderen auch stehen zu bleiben.

Freie Kommunikation und freies Geld behindert Tyrannei.

so helfe ich Anderen
Ich nutze jetzt meine freie Zeit, um freies Geld und freie Kommunikation für andere Menschen aufzuarbeiten, um die Welt zu verbessern.

https://www.youtube.com/@kryptoarche684

Ganz uneigennützig ist dieser Kanal auch nicht. Bitcoin ist ein wachsender Markt, wo nur ein Idiot kein Geld verdient. Evtl. ergibt sich ja eines fernen Tages etwas aus meinem Kanal. Nach gut 1 1/2 Jahren habe ich aber aktuell weder eine Produkt noch Zuschauer, deswegen bleibe ich unverändert verwundbar gegenüber einem Jobverlust.
Ich mache mir zwar Mühe bei der Produktion meiner Videos, aber bei der Themenwahl orientiere ich mich daran was nützlich ist, nicht was sich gut anhört oder gerade im Trend ist. Besser wenigen helfen als viele hinters Licht führen.

[MinoRaiola]

Freie Kommunikation und freies Geld behindert Tyrannei.

Da muss ich irgendwie an John Lennon denken und seit Interview, indem er die verrückten Herrscher der Welt erwähnt und Angst hat selbst als Verrückter bezeichnet zu werden. Er als Friedensaktivist wäre heute glaube ein großer Bitcoin Fan und möglicherweise wäre BTC auch ein Part in einem seiner Lied geworden. Wenn er 1980 nicht ermordet worden wäre, gäbe es eine Chance das er heute noch leben könnte. Ansonsten hast du einen YT-Kanal mit vielen Videos, es hat mich aber teilweise an die ganzen "Scam Altcoin" Influencer erinnert, also nur auf den ersten Blick, es geht nicht um den Inhalt. Es ist wichtig, das Menschen wie du über Bitcoin informieren und gute Aufklärungsarbeit leisten.

Eigentlich kenne ich Bitcoin schon seit ca. 2003.
Nein, ich heiße nicht Satoshi Nakamoto und natürlich gab es "unseren" Bitcoin damals noch nicht.

Schade das Video auf youtube wurde gelöscht, aber hier eine interessante Story auch zu dieser Zeit:

The Milton Friedman Story
Einflussreicher Ökonom sagte Bitcoin 1999 vorher — und machte eine erstaunliche Prophezeiung für die Zukunft

Video / Interview: https://youtu.be/6MnQJFEVY7s

Wirtschaftsnobelpreisträger Milton Friedman war ein Ökonom.

Im Jahr 1999 erklärte er in einem Interview überraschend genau wie Bitcoin funktioniert. Sein Zitat: „Ich bin überzeugt, dass das Internet eine zentrale Rolle dabei spielen wird, die Bedeutung von Regierungen zu schwächen. Die eine Sache, die dabei noch fehlt, aber bald entstehen wird, ist ein verlässliches E-Cash.“

Im Jahr 2008 die Idee Bitcoin... ein „elektronisches Geldsystem“, dezentral, keine Bank, keine Politischen Absichten, frei und autonom.

Er nannte die Technologie damals „eine Methode, mit der man im Internet Geldmittel von A nach B übertragen kann, ohne dass Partei A Partei B kennt oder Partei B Partei A kennt.“ Doch Friedman sagte noch etwas anderes voraus: Eine digitale Währung wie Bitcoin würde den Einfluss der Regierung auf die Wirtschaft schwächen. Jetzt, da Bitcoin seinen Wert immer wieder auf neue Rekordwerte steigert und somit relevanter wird, könnte auch das wahr werden.

[Cricktor]

Ich erinnere mich nicht mehr so genau, wo und wann ich das erste Mal von Bitcoin erfahren habe. Ich weiß nur noch, daß ich Anfang/Mitte 2011 für wenige Wochen meine Mittelklasse-Grafikkarte zum Minen von Bitcoin habe schwitzen lassen, mit dem Ziel, mindestens einen eigenen selbstgeschürften ganzen BTC zusammen zu bekommen. 

Fasziniert hat mich ehrlich gesagt erstmal, daß man selber Crypto-Geld schürfen konnte und das hat sogar ziemlich gut funktioniert. Auch wenn mein Stromverbrauch damals teurer war, als die Bitcoins wert waren. aber das war mir total egal. Die Machbarkeit an sich war für mich revolutionär, neu und das Beste daran: es war nicht illegal oder irgendein Beschiss.

Ich habe die damalige Wallet von Bitcoin-GUI, so hieß Bitcoin Core damals noch, noch heute. Der Mining-Pool, in dem ich geschürft habe, hat seine Pool-Teilnehmer damals noch per Coinbase-Transaktion ausbezahlt. Das finde ich noch heute voll cool, weil die entsprechenden Transaktionen in der Wallet mit dem Spitzhacke-Schürf-Icon garniert sind. Sind wir nicht alle ein bisschen Nerds!? Als ich dann erstmal etwas mehr als einen ganzen BTC zusammen hatte, habe ich aufgehört mit dem Schürfen per GPU, da schon damals FPGAs den GPUs das Wasser abgruben und auch ASICs irgendwann die FPGAs abgelöst hatten (genaue Termine dazu müsste ich nachschlagen). Ich selbst habe zum Schluß des Schürfens immer mehr gemerkt, daß die Hashleistung meiner GPU immer weniger brachte.

Ich hatte kurz darüber nachgedacht, ob ich mir nicht so einen FPGA- oder ASIC-Miner anschaffen sollte, aber die Dinger waren absurd teuer, noch absurder energiehungrig, eher sowas wie Vaporware und mit meinen lokalen Stromkosten hätte sich das nur als äußerst riskante Spekulation auf später wesendtlich höhere Kurse gerechnet. So mutig und zuversichtlich war ich dann doch nicht bzw. meine finanziellen Mittel waren extrem begrenzt. (Aus heutiger Sicht sehe ich das durchaus positiv.)

Aber abseits von Kurs, Schürfen usw. faszinierte mich auch die Grundidee von Bitcoin als Gegenentwurf zum staatlichen Geld. Mein Interesse war geweckt.

Ich weiß allerdings nicht, warum ich meinen vorherigen Account auf bitcointalk.org erst gegen Ende 2013 erstellt habe. Ich denke, ich habe vorher eine zeitlang einfach so passiv mitgelesen, weil ich Bitcoin besser verstehen wollte. Als Akademiker möchte man meistens Unbekanntem auf den Grund gehen.
Der erste Account ist dann auch dem Forenhack zum Opfer gefallen bzw. ich habe es damals verpasst, das Zeitfenster zu nutzen, wo man noch einfach sein Passwort hätte erneuern können. Später wollte ich mir das Theater zur Reaktivierung des Accounts dann nicht antun und habe meinen jetzigen Account neu erstellt. Der erste Account ist gesperrt und kann sehr wahrscheinlich nicht auf einfache Art und Weise verifiziert werden, weil ich keine Bitcoin-Adresse nachvollziehbar hinterlassen habe. Egal, nicht tragisch.

Dann gab's aber für mich wichtigere Dinge im Leben und Bitcoin und Crypto verschwand ein wenig aus meinem Blickwinkel. Bis Ende 2017 für mich die erste richtig heftige Kursrallye ablief mit Kursen, die ich zuvor für Bitcoin nicht für möglich gehalten hätte. Ich habe im Winter 2017 aber nicht verkauft oder gekauft...

In der Zeit nach 2017 habe ich wieder mehr verfolgt, was so mit Bitcoin passierte, der Bärenmarkt nach 2017 usw. usf.

Geblieben ist die Hoffnung, daß Bitcoin da ist und bleibt, immer noch als ein Gegenentwurf zum traditionellen Geld. Wenngleich ich es mehr als einen Wertspeicher ohne staatliche Kontrolle sehe. Als Währung oder Zahlungsmittel nur begrenzt, weil da einfach noch die Kapazitäten fehlen, aber hierzu möchte ich hier und jetzt nicht ins Detail gehen.

Danke für das interessante Thema!