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Author Topic: Crypto=Schutz vor 'Währungsreform EU', Geldentwertung+Staatspleite?  (Read 550 times)
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September 20, 2018, 01:42:27 AM
Last edit: September 25, 2018, 10:28:18 PM by Roccker
 #1

Hi!

Schaut jemand auch zufällig wie ich so Youtube videos mit Themen wie:
kommende Bankenschuldenkrise EU
Crash
Hyperinflation
Währungsreform
Markus Krall
Zwangshypotheken


Sowas gab es anscheinend in früheren Währungsreformen:

Schuldenaufwertungsgesetze:
Schulden von Privaten werden im Wert erhalten,
nur Schulden des Staates werden weginflationiert.

Zwangshypotheken:
Häuser werden mit Schulden belegt,
auch wenn man das Haus schon bezahlt hat.

Dasselbe mit Aktienbesitz - zb 50% des Aktienwerts wird einfach mit Schuld belegt

Goldverbot:
Goldbesitz als illegal, Banksafes werden aufgemacht.

(https://www.youtube.com/watch?v=sZYInm3N67U)


Wie könnte man sich vor dem theoretischen Fall schützen?
Gold: kann man wohl wo verstecken wenn man es physisch kauft

Aktien: Besonders Aktien die weit weg sind von der EU,
das wär wohl eine Möglichkeit nur 'wenig' Wertverlust zu haben

Crypto: KYC Know your costumer bin ich auf jeden Fall bitstamp bekannt,
die wissen was ich wann eingekauft habe,
meine Bank weiß dass ich da hinüberwiesen habe.
Bitstamp hat konto in England, Firma sitzt glaube ich in Slowenien?

Crypto schaut da garnicht so schlecht aus oder?
Wie sollen die praktisch an meinen Ledger rankommen - Hausdurchsuchung und Strafandrohung für Pin?


(Eine andere Frage ist noch wie sich der Wert von Cryptos bei EU-Pleite entwickeln würde. Hosp sagt wenn es schnell geht, geht crypto genauso runter, wenn es langsam geht könnts besser laufen. Eine gute Sache ist wohl dass Crypto weltweit ist - usa, südkorea und so, wenns denen nicht so schlecht geht)


The Case for Bitcoin:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=4882599.msg43979219#msg43979219


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September 20, 2018, 09:11:54 AM
 #2

Wenn der Staat pleite ist, gibts nichts mehr. Es ist dann egal was du hast, du kannst dafür nichts mehr kaufen.

Dann regiert der Schwarzhandel mit Tauschmarkt. Und es regiert derjenige der Waren oder Arbeitsleistung hat und nicht der welcher Hunger hat und irgendwelche Tauschobjekte. Der Bauer sagt dir, was er für die Kartoffel will. Nicht du sagst ihm, das er Kryptocoins nehmen muss. Und er wird Dinge wollen die er braucht oder für die er bei einem anderen Händler was bekommt. Wenn UNSER Staat zusammen bricht, bricht die Weltwirtschaft mit weg. Wir sind viel zu weit oben in der Konsumenten und Produzentenkette auf der Welt.

Ab dann regiert die Arbeitsleistung. Jemand der zb Gold hat, wird aufgrund der uralten gewachsenen Struktur sicher noch damit tauschen können. Gold ist so lange etabliert. Krypto...nein. Es setzt ein Internet voraus, das wir dann nicht mehr haben werden. Wenn kein Geld mehr da ist, wenn die Wirtschaft zusammen bricht wird man zuerst das einsparen, was man am wenigsten zum überleben braucht. Oder andersrum: Nahrung und Wasser steht ganz weit oben. Dann kommt Produktionsmittel, um Waren und Dienstleistungen zu erzeugen.

Wenn du also für solche Fälle was ansparen willst, kauf dir einen Acker oder einen Wald. Oder...wenn du dem nicht traust, besorg dir das, was die Regierung benutzt um reich zu bleiben. Und solange DIE auf Euros setzten, kannst du das auch. Die welche die Entscheidungen fällen werden und durchsetzen können, werden am ende das tun, was IHRER Werte erhält und nicht das was deine Werte erhält. Ist dir "bewusst" das die keine Autos haben. Die sind alle in Staatsbesitz. Was haben den Politiker um fürs Alter Rücklagen zu bilden? Produktionsmittel, sei es Aktien, sei es Grund und Boden. Wohnungen sind essentiell, so wie Nahrung und Wasser.

Was dir wohl dabei im Kopf rumschwebt ist eher, das die Banken und Spekulanten sich so verzocken, das die Mengen wertlos werden. Weil irgendwann keiner mehr spekulieren kann und will wegen dem Risiko. Und nun denk mal nach, was Kryptowährungen aktuell sind. Theoretisch könnte man sie gut nutzen um einzukaufen ohne die margen an Zwischenhändler wie Banken abzugeben. Real wird es aber fast ausschliesslich zum Spekulieren benutzt und zum Geldwaschen.
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September 20, 2018, 10:04:29 AM
Last edit: September 22, 2018, 09:59:18 AM by mezzomix
 #3

Wie könnte man sich vor dem theoretischen Fall schützen?
Gold: kann man wohl wo verstecken wenn man es physisch kauft

Gold muss physisch (also nicht als Derivat) selbst aufbewahrt werden.

Aktien: Besonders Aktien die weit weg sind von der EU,
das wär wohl eine Möglichkeit nur 'wenig' Wertverlust zu haben

Aktien (also Anteile an Firmen) sind nicht mehr verbrieft, sondern werden von der entsprechenden Firma gespeichert. Man muss beim Dienstleister jedoch darauf achten, dass man selbst tatsächlich Miteigentümer wird und nicht ein Mittelsmann. Daher scheiden Aktien über Fonds etc. aus.

Crypto schaut da garnicht so schlecht aus oder?
Wie sollen die praktisch an meinen Ledger rankommen - Hausdurchsuchung und Strafandrohung für Pin?

Im Ernstfall hilft Dir Crypto lokal und schnell nichts. Gold übrigens auch nicht. Wenn es so schlimm aussieht, dann würde ich auf Waffen, Lebensmittel und Medikamente setzen. Crypto kann jedoch verschlüsselt für bessere Zeiten aufbewahrt werden. Gegen Hausdurchsuchung, Strafandrohung, Folter und Mord kannst Du Dich sowieso nur begrenzt wehren. Du solltest aber niemals Informationen rausgeben - Informationsweitergabe an Gewalttäter wird Dein Leben und auch das Deiner Angehörigen niemals schützen! Am besten sind Dummy Informationen, die man bei Gewalt preisgeben kann. Die Überprüfung wie auch die Nutzung der tatsächlichen Information muss aufwändig und schwer sein. Dies ist z.B. der Fall, wenn die Schlüssel am anderen Ende der Welt versteckt sind und der Code und wie auch der Dummy Code alleine nicht ausreicht. Wenn die lokalen Papiere die angebotenen Dummy Fakten stützen ist das auch kein Fehler. Das schützt Dich im Ernstfall zwar nicht, aber die Gewalttäter gehen am Ende wenigsten leer aus.

(Eine andere Frage ist noch wie sich der Wert von Cryptos bei EU-Pleite entwickeln würde. Hosp sagt wenn es schnell geht, geht crypto genauso runter, wenn es langsam geht könnts besser laufen. Eine gute Sache ist wohl dass Crypto weltweit ist - usa, südkorea und so, wenns denen nicht so schlecht geht)

Es gibt da keine Sicherheit. Ich würde auf weltweite breite Streuung achten. Und zwar bei Waren (Waffen, Lebensmittel, Werkzeugen, Medikamenten), Crypto, Gold, Aktien und Immobilien.
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September 21, 2018, 09:43:06 PM
Last edit: September 24, 2018, 02:21:01 PM by Roccker
 #4

Hm. Danke für die Inputs!
Ich meine jetzt nicht ganz den Fall dass wir mit Speeren wieder in den Wald gehen oder mit Waffen um Lebensmittel kämpfen.
Sondern Fall dass Staat Deutschland sehr viel Geld vom Bürger braucht.

Zb Target 2 Salden, südlichen Länder haben 1000 Milliarden schulden an Deutschland, angenommen diese können aber nicht zahlen und es muss als Verlust für Deutschland abgeschrieben werden.
Staatseinnahmen Deutschland 2017 waren 1400 Milliarden, Staatsausgaben waren auch etwa 1400 Milliarden.
Momentaner Staatsschuldenstand Deutschland: 2000 Milliarden.
Dann kämen noch 1000 Milliarden dazu.
(https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164032/umfrage/einnahmen-und-ausgaben-des-deutschen-staats/
https://www.gold.de/staatsverschuldung-deutschland/)


Deutschlands Bürger haben:
5000 Milliarden Geld auf Sparkonten
5000 Milliarden Geld in Immobilien
200 Milliarden in Aktien

 
Der Staat kann mir meine Cryptos ja schlecht wegnehmen, oder?

Was könnte Staat machen wenn er extrem viel Geld braucht?
Staat kann
- Steuern erhöhen (Grundsteuer, Einkommenssteuer..)
- zb 10% von allen Spareinlagen auf der Bank einfach kassieren
- Zwangshypotheken einführen ('Gleichbehandlung', damit auch Immobilienbesitzer was zahlen müssen)
- Goldbesitz illegal machen
- Währungsreform: Geld zb nur mehr 1/10tel Wert, Schulden bleiben durch Schuldenaufwertungsgesetze aber im Wert erhalten
- Geld drucken, Hyperinflation
- Aktien und Anleihen konfiszieren
- Cryptos verbieten
- Was hindert Leute eigentlich auszuwandern? Ok, die ganzen Sachen würden natürlich sehr schnell gehen.

Das 'logischste' für mich wäre wohl eine zb 10%ige einmalige Vermögenssteuer, also 10% auf alles Vermögen, inklusive Autos, Booten, Kunstwerken...
Aber das ist wohl extrem aufwändig, wohl lieber einfach zb 20% vom Bankkonto abziehen und 20% Zwangshypothek, dann hat man 2000 Milliarden herinnen.

Crypto, ist wie auch 'Kunstwerke' wohl dann ein 'zu kleiner Fisch' um das irgendwie extra zu besteuern, und Staat konzentriert sich auf Spargeld auf Banken und Hypotheken auf Immobilien?

Ich weiß nicht recht was ich dem Staat von diesen Maßnahmen zutraue. (Ich habe natürlich auch wenig Ahnung wie Tragisch oder Wahrscheinlich so ein Crash wirklich ist)
(Der Artikel sagt zb dass das alles eher ein Blödsinn ist: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/target-2-und-bundesbank-sitzt-deutschland-wirklich-auf-einer-billionen-bombe-a-1217480.html)


ps kennt wer ein Forum wo sich solche 'Euro wird sterben, es wird Währungsreform und Zwangshypotheken geben!'-Leute treffen?

The Case for Bitcoin:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=4882599.msg43979219#msg43979219


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September 21, 2018, 10:00:46 PM
Last edit: September 21, 2018, 10:22:07 PM by mezzomix
 #5

Sondern Fall dass Staat Deutschland sehr viel Geld vom Bürger braucht.

Dann ist es gut, "offiziell" möglichst wenig zu besitzen. Alle Bankkonten, Daten bei Auskunfteien, Anmeldungen, KYC Dokumente, bisherige SEPA / SWIFT Bewegungen, KFZ Bewegungsdaten, Mobilfunkbewegungsdaten, Kommunikationsmetadaten, Grundbucheintragungen, Geldwäscheregistrierungen etc. werden Dir dann gewaltig die Zukunft versauen.

Der Staat kann mir meine Cryptos ja schlecht wegnehmen, oder?

Wenn sie in der Hand irgendwelchen Dienstleistern sind schon.

- Was hindert Leute eigentlich auszuwandern? Ok, die ganzen Sachen würden natürlich sehr schnell gehen.

Beispielsweise Notstandsgesetze, Kriegsrecht, Bankenrettungsrecht. Ich vermute, die Elite wird da "zum Schutz der Bevölkerung" (Neusprech) sehr kreativ werden. Ist ja noch nicht so lange her, dass Menschen in Deutschland bei der ungenehmigten Ausreise "zum Schutz der Bevölkerung" erschossen wurden.
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September 21, 2018, 10:30:52 PM
 #6

Wenn der Staat pleite ist, gibts nichts mehr. Es ist dann egal was du hast, du kannst dafür nichts mehr kaufen.
Nö. Ich habe schon zwei Staatspleiten (Argentinien 2001/2 und 2014) miterlebt. Das geht nicht so schnell Wink Eigentlich war da alles normal, nur waren Arbeitslosigkeit, Hunger usw. zeitweise erhöht. Gewundert hat mich aber, dass z.B. 2001 noch nicht mal die Kindersterblichkeit hochgegangen ist, sondern stattdessen stagniert hat. Die "technische" Staatspleite 2014 hat man so gut wie gar nicht gespürt.

Du meinst eher einen "totalen Zusammenbruch des Wirtschaftssystems". Also so was ähnliches wie in Venezuela zur Zeit. Da hast du im großen und ganzen recht - wer Zugang zur Produktion von (insbesondere lebensnotwendigen) Gütern hat, ist dann am besten raus. Also: Am besten in die eigene Klopapierfabrik investieren Wink

BTC sehe ich in so einer Situation eher schlecht. Ich würde darauf tippen, dass der Kurs im Vergleich zur Kaufkraft abstürzt, allenfalls stabil bleibt im Vergleich zu einer Hyperinflations-Fiatwährung.

Im Übrigen erwarten die Propheten hier im Forum den Crash schon seit Jahren. Ich glaube, dass "das System" (leider oder glücklicherweise?) inzwischen so clever ist, dass es höchstens alle 1-2 Jahrzehnte sowas wie 2007-10 gibt. Was schlimmeres nur durch einen Krieg.

In Argentinien haben die Regierungen aller Ebenen in der schlimmsten Zeit Schuldscheine rausgegeben und die galten als Geld. Das wurde zwar heftigst kritisiert, hat aber letztendlich funktioniert und sie konnten die Dinger sogar mit Zinsen zurücktauschen, als die Turbulenzen vorbei waren. (Maduros Venezuela dagegen schafft das anscheinend nicht, wegen extremer Stümperei und Spekulation/Kleptokratie durch die Staatsbürokratie-Elite.)

Also: Wenn die "reale Wirtschaftszirkulation" funktioniert und die Wirtschaft einigermaßen diversifiziert ist (also nicht extrem vom Ausland abhängig ist, auch das trifft auf Venezuela zu) sollte jeder "rein wirtschaftlich bedingte" Crash keine extreme Katastrophe werden.

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September 21, 2018, 10:34:51 PM
 #7

Dann ist es gut, "offiziell" möglichst wenig zu besitzen. Alle Bankkonten, Daten bei Auskunfteien, Anmeldungen, KYC Dokumente, bisherige SEPA / SWIFT Bewegungen, KFZ Bewegungsdaten, Mobilfunkbewegungsdaten, Kommunikationsmetadaten, Grundbucheintragungen, Geldwäscheregistrierungen etc. werden Dir dann gewaltig die Zukunft versauen.

Mhm. Ich habe Bankübertragungen nach Bitstamp. Bitstamp hat seit 2016 Sitz in Luxemburg (ist seit 1958 in der EU). Und Bitstamp hat natürlich meine Käufe gespeichert. Und ich hab sie auf dem Ledger und kann wohl sagen dass ich den key verloren habe, aber das ist wohl nicht glaubwürdig.




----




Geschichte Goldverbot:
In Sparta 400 vor Christi gab es Goldverbot und es gab strenge Hausdurchsuchungen.
Cäsar hatte ähnliche Gesetze, aber brachten nix ohne Hausdurchsuchungen.
1987 wurden in Russland die meisten Goldsanktionen wieder aufgehoben.
Polen hatte 38 Jahre, bis 1989 Goldverbot, es wurde aber trotz großer Strafandrohungen meist ignoriert.
Seit 2002 ist Goldhandel in China wieder legal.
Goldverbot in den USA war von 1933-1974.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot)

Gold ist nur mehr 1,3% des deutschen Vermögens (war früher viel viel mehr),
Immobilien 51%, Bankeinlagen 18%, Versicherungen 13%.
Also in Crypto ist wohl nur etwa 0,03% (2% vom 1,3% Gold, supergrobe Schätzung)

Weil es eh so wenig ist, ist Goldverbot wohl unwahrscheinlich, und Crypto-Vereinnahmung noch viel viel weniger.
(https://www.gegenfrage.com/goldverbot/)

Ist das nicht etwas die Vision von Bitcoin:
Weltweite Währung die kein Staat inflationieren kann, wo die Benutzer selber die Macht darüber haben, für genau solche Fälle von Währungsreformen.

Regulierte Know-Your-Costumer Exchanges macht aus dem Ganzen natürlich schon mal weniger.




The Case for Bitcoin:
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September 21, 2018, 10:53:22 PM
 #8

BTC sehe ich in so einer Situation eher schlecht. Ich würde darauf tippen, dass der Kurs im Vergleich zur Kaufkraft abstürzt, allenfalls stabil bleibt im Vergleich zu einem Hyperinflations-Coin.

Also wenn jeder einfach irgendwie 'Geld braucht' und dann praktisch Bitcoins verkaufen/entsparen 'muss' weil man einfach so arm ist? Und weil keiner Bitcoins kauft weil jeder 'Geld braucht'.

Aber was ist mit Zypern und Venezuela (und Zimbabwe und Türkei) und so - da ging ja die Nachfrage nach Bitcoins aufwärts als die Bankenkrise da war? Weil es da nicht ganz so schlimm war?
Besonders auch weil Bitcoin ja ein weltweites Ding ist.


Hm. Kommt wohl drauf an wie schlimm Szenarien sind, zb in meinem Hirn:
- 3ter Weltkrieg, wir gehen wieder mit Speeren in den Wald: Bitcoin ist 0 wert, Geld ist nix mehr wert, Nahrung und Speere sind was wert.
- Inflation 100% / Jahr: ich habe keine Ahnung
- Inflation von 10% / Jahr: alle flüchten in Crypto und es boomt



Im Übrigen erwarten die Propheten hier im Forum den Crash schon seit Jahren. Ich glaube, dass "das System" (leider oder glücklicherweise?) inzwischen so clever ist, dass es höchstens alle 1-2 Jahrzehnte sowas wie 2007-10 gibt. Was schlimmeres nur durch einen Krieg.
Naja, dann haben wir eh schon 11 Jahre..


The Case for Bitcoin:
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September 22, 2018, 07:46:11 AM
 #9

Mhm. Ich habe Bankübertragungen nach Bitstamp. Bitstamp hat seit 2016 Sitz in Luxemburg (ist seit 1958 in der EU). Und Bitstamp hat natürlich meine Käufe gespeichert. Und ich hab sie auf dem Ledger und kann wohl sagen dass ich den key verloren habe, aber das ist wohl nicht glaubwürdig.

Glaubwürdig oder nicht, überlege Dir eine stichhaltige(!) Geschichte, die einer Nachprüfung auf Daten auf Basis der öffentlich verfügbaren Daten standhält. Öffentlich verfügbar sind neben SWIFT Bewegungen z.B. auch Telefongespräche, Fahrten mit KFZ, Bewegungen an Kameraüberwachten plätzen (biometrische Gesichtserkennung), Gespräche in verwanzten Privatwohnungen (Alexa, Echo) bzw. in der Nähe von von entsprechenden ausgestatteten Mobilgeräten (Siri, Google).

Am Ende kann man Dir nur das wegnehmen, was man in die Finger bekommt. Die Glaubwürdigkeit Deiner Geschichte entscheidet im Ernstfall nur noch über den zukünftigen Grad Deiner Bewegungsfreiheit oder über Dein Leben.

Aber was ist mit Zypern und Venezuela (und Zimbabwe und Türkei) und so - da ging ja die Nachfrage nach Bitcoins aufwärts als die Bankenkrise da war? Weil es da nicht ganz so schlimm war?
Besonders auch weil Bitcoin ja ein weltweites Ding ist.

Das ist der Vorteil von Bitcoin als globales Geld. In lokal begrenzten Krisenfällen lassen sich damit die lokalen Repressionen umgehen. Das Ganze funktioniert auch mit Bargeld nicht betroffener Länder (z.B. SFR, beim USD bin ich inzwischen vorsichtig), allerdings bringt man grössere Mengen an Bargeld nur über die grünen Grenzen. Es ist jedoch, wie Du ja selbst geschrieben hast, blödsinnig, genau zum Krisenzeitpunkt das Vermögen zu verschieben. Sowas macht man im Vorfeld einer Krise zu einem günstigen Zeitpunkt.

Habe ich gemacht: Check.  Wink
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September 22, 2018, 09:11:58 AM
 #10

Also wenn jeder einfach irgendwie 'Geld braucht' und dann praktisch Bitcoins verkaufen/entsparen 'muss' weil man einfach so arm ist? Und weil keiner Bitcoins kauft weil jeder 'Geld braucht'.

Aber was ist mit Zypern und Venezuela (und Zimbabwe und Türkei) und so - da ging ja die Nachfrage nach Bitcoins aufwärts als die Bankenkrise da war? Weil es da nicht ganz so schlimm war?
Ja, man könnte sich mehrere Szenarien vorstellen, die auch davon abhängen, wie weit Bitcoin vor der katastrophalen Krise verbreitet ist:
- Bitcoin ist bereits weit verbreitet und kann hohe Transaktionsdichten verarbeiten (z.B. durch LN), Internetbetrieb nicht in Gefahr: Dann sollte Bitcoin zumindest die Kaufkraft halten können.
- Bitcoin ist wie heute eine Nische beim Zahlungsverkehr: Dann gehe ich davon aus, das er im Vergleich zur Kaufkraft sinkt, und Schuldscheine (eventuell an Sachwerte gebunden), Gift-Card-ähnliche Konstrukte der Unternehmen und Ähnliches stattdessen die Hauptwährungen darstellen. Weil die Bitcoin-Sparer kontinuierlich verkaufen werden, und bei den Produzenten Bitcoin noch nicht gut genug angenommen wird.
- Internetbetrieb ist in Gefahr, selbst wenn es nur in einigen Regionen Probleme gibt: Dann stürzt Bitcoin so gut wie sicher ab.

Die Venezuela-Krise hat eigentlich keine Auswirkungen auf den Bitcoinpreis in anderen Ländern gehabt, wohl aber konnten Venezolaner, die in Bitcoin investierten (und ihn nutzten) im Vergleich zur hyperinflationierenden Bolívar-Währung "gewinnen". Ich glaube aber trotzdem nicht, dass der BTC dort wirklich Alltagswährung ist, sonst wären die Blocks schon alleine deswegen viel voller. Es ist eher so, dass die Nerds dort halt mal Glück gehabt haben.

Quote
Hm. Kommt wohl drauf an wie schlimm Szenarien sind, zb in meinem Hirn:
- 3ter Weltkrieg, wir gehen wieder mit Speeren in den Wald: Bitcoin ist 0 wert, Geld ist nix mehr wert, Nahrung und Speere sind was wert.
- Inflation 100% / Jahr: ich habe keine Ahnung
- Inflation von 10% / Jahr: alle flüchten in Crypto und es boomt
10%/Jahr hat kaum Auswirkungen, denke ich, aber es könnte einen kleineren Krypto-Boom auslösen, wenn andere Dinge (Akzeptanz, niedrige Transaktionskosten dank LN usw.) dazu kommen.

100%/Jahr ist noch nicht katastrophal genug um die Fiatwelt ganz zu "übernehmen", denke ich. "Katastrophal" fängt bei 50-100% im Monat an, also wenn man den Monatslohn ganz schnell ausgeben muss und damit die Dynamik extrem unkontrollierbar wird (Argentinien 1989, Simbabwe, Venezuela).

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September 22, 2018, 09:17:28 PM
 #11

Krall glaubt dass es etwa 2020 eine kurze Deflation gibt, und dann eine Hyperinflation.
https://youtu.be/GjofVO7aqK8?t=3m22s

Ok, falls das passiert - 'kurze' Deflation (Geldaufwertung) ist wohl egal wenn dann die Hyperinflation kommt.

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September 22, 2018, 10:08:58 PM
 #12

Hi!

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Klar tuhe ich das, ich hab an der uni finanzwirtschaft auch vertieft, ich kenne mich da aus, was die probleme sein werden.

die bankenschuldenkrise ist eigentliche eine vertrauenskrise,

aus krypto wird ein sehr schlimmer turm von babel kommen, bei dem viele arbeitende menschen kein gutes geld mehr verdienen können.

die wirtschaft wird sich als ganzes sehr verändern, und die machteliten werden nichts dagegen unternehmen da sie sich immer nur auf volk und gott verlassen.

gruß

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Last edit: September 24, 2018, 02:42:20 PM by Roccker
 #13

aus krypto wird ein sehr schlimmer turm von babel kommen, bei dem viele arbeitende menschen kein gutes geld mehr verdienen können.

'Aus Krypto wird ein sehr schlimmer Turm von Babel kommen', was meinst du?



Markus Krall:
- Zahlen zeigen: es gibt kein Produktivitätswachstum mehr in der EU
- Superniedriger Zins, superbillige Kredite -> es gehen viel weniger Unternehmen pleite
- Sobald Zins erhöht wird, gehen all diese schlechten Unternehmen auf einmal Pleite
- Und die Banken müssen die Kredite die an diese Unternehmen gegeben wurden als Verluste abschreiben,
und gehen dann selber in Konkurs
https://www.nzz.ch/finanzen/interview-mit-markus-krall-der-draghi-crash-ist-nur-eine-frage-der-zeit-ld.1308458


Der (Johann Saiger) glaubt auch es wird kurze Deflation geben, und dann aber arge Hyperinflation
https://www.youtube.com/watch?v=NxpFfx7pi1Y

Deflation: Wert des Geldes steigt, Güter werden 'billiger'
Inflation: Wert des Geldes sinkt, Güter werden 'teurer'



Mike Malony:
- Es wird jetzt mal zuerst eine Deflation geben, dann eine Hyperinflation
- Deflation: Weil ein Kredit-Bubble so aufgelöst wird historisch immer
- Deflation: Alle Schuldner werden bestraft, und Sachwerte werden wieder runter gebracht (Aktien, Gold...)
- Wir sind schlimm drauf generationenmäßig in der westlichen Welt: 2030 müssen 2 Arbeiter 1 Pensionisten versorgen
Alte Menschen verbrauchen nur mehr Geld - sie verkaufen ihre Aktien, verkaufen ihre Häuser -> Aktienpreise und Häuserpreise fallen
Immobilienpreise gehen nächsten Dekaden höchstens seitwärts.
21min: Vermögenszyklen - heute sind Reichen wieder superreich, es wird wieder Deflation geben und dann ist wieder viel weniger Ungleichheit

80 year cycle: last depression was the 'great depression'

Deflation wird kurz sein, weil Zentralbanken total dagegen sind und extrem viel Geld drucken werden

https://www.youtube.com/watch?v=8GP87dgTqF8

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September 22, 2018, 10:56:26 PM
 #14

aus krypto wird ein sehr schlimmer turm von babel kommen, bei dem viele arbeitende menschen kein gutes geld mehr verdienen können.

'Aus Krypto wird ein sehr schlimmer Turm von Babel kommen', was meinst du?



Markus Krall:
- Zahlen zeigen: es gibt kein Produktivitätswachstum mehr in der EU
- Superniedriger Zins, superbillige Kredite -> es gehen viel weniger Unternehmen pleite
- Sobald Zins erhöht wird, gehen all diese schlechten Unternehmen auf einmal Pleite
- Und die Banken müssen die Kredite die an diese Unternehmen gegeben wurden als Verluste abschreiben,
und gehen dann selber in Konkurs
https://www.nzz.ch/finanzen/interview-mit-markus-krall-der-draghi-crash-ist-nur-eine-frage-der-zeit-ld.1308458


Der (Johann Saiger) glaubt auch es wird kurze Deflation geben, und dann aber arge Hyperinflation
https://www.youtube.com/watch?v=NxpFfx7pi1Y

Deflation: Wert des Geldes steigt, Güter werden 'billiger'
Inflation: Wert des Geldes sinkt, Güter werden 'teurer'



Mike Malony:
- Es wird jetzt mal zuerst eine Deflation geben, dann eine Hyperinflation
- Deflation: Weil ein Kredit-Bubble so aufgelöst wird historisch immer
- Deflation: Alle Schuldner werden bestraft, und Sachwerte werden wieder runter gebracht (Aktien, Gold...)
- Wir sind schlimm drauf generationenmäßig in der westlichen Welt: 2030 müssen 2 Arbeiter 1 Pensionisten versorgen
Alte Menschen verbrauchen nur mehr Geld - sie verkaufen ihre Aktien, verkaufen ihre Häuser -> Aktienpreise und Häuserpreise fallen
Immobilienpreise gehen nächsten Dekaden höchstens seitwärts.
21min: Vermögenszyklen - heute sind Reichen wieder superreich, es wird wieder Deflation geben und dann ist wieder viel weniger Ungleichheit

80 year cycle: last depression was the 'great depression'

Deflation wird kurz sein, weil Zentralbanken total dagegen sind

https://www.youtube.com/watch?v=8GP87dgTqF8


ich vermute chaos, der cryptomarkt ist nicht übersichtlich, korruption, bestechung und manipulation ist normal (ripple), darberhinaus tun die reichen icos, das internet zumüllen mit social media bots, die sich als menschen denen man vertrauen würde tarnen. daraus können nachteile für menschen entstehen die ihre Zeit beruflich verkaufen, besonders im westen, auf der anderen seite könnte eine stabilere nachfrage kommen.

aber man kann auch diese probleme lösen wenn die menschen offen für lösungswege sind.

gruß

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September 23, 2018, 01:17:03 AM
 #15

In Deflation:
- Gold steigt gut (40% in Vergangenheit) in deflationären Phasen der Vergangenheit
https://youtu.be/-0ksOy2UpuI?t=8m32s

Mike Malony sagt er glaubt es gibt
Aktiencrash, Immobiliencrash und Bonds-Crash - der 'Everything Bubble'
In 0-2 Jahren Smiley.
Er ist in Gold, Silber und Crypto. Und bisschen Cash zuhause.  
Er hat seit 2005 den 2008er Crash vorhergesehen
https://www.youtube.com/watch?v=w0Oz2R0u4VM&index=8&list=PLE88E9ICdipgP3mNDMiGjgzTzsOYwxOL1


What happens in Crisis situations, eg Puerto Rico after Hurricane
No electricity, no internet, no cell service, atm's only gave 50usd per day, no credit cards
(atm and credit cards don't work without internet!)
What worked with barter: Food, Cigarettes, Water, Gasoline, Generators, Gas containers, machetes
Machetes for freeing people, People were stealing each others generators
World war 3: will be cyber attacks attacking electricity and everything
https://www.youtube.com/watch?v=GjzeFOKUR04&list=PLE88E9ICdipgP3mNDMiGjgzTzsOYwxOL1&index=10


China ist superbubble
Euro geht zugrunde
Australia kommt ein Immobiliencrash
https://www.youtube.com/watch?v=bhRdl5IjOws&index=14&list=PLE88E9ICdipgP3mNDMiGjgzTzsOYwxOL1

The Case for Bitcoin:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=4882599.msg43979219#msg43979219


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September 23, 2018, 06:34:15 AM
 #16

In Deflation:
- Gold steigt gut (40% in Vergangenheit) in deflationären Phasen der Vergangenheit
https://youtu.be/-0ksOy2UpuI?t=8m32s

Mike Malony sagt er glaubt es gibt
Aktiencrash, Immobiliencrash und Bonds-Crash - der 'Everything Bubble'
In 0-2 Jahren Smiley.
Er ist in Gold, Silber und Crypto. Und bisschen Cash zuhause.  
Er hat seit 2005 den 2008er Crash vorhergesehen
https://www.youtube.com/watch?v=w0Oz2R0u4VM&index=8&list=PLE88E9ICdipgP3mNDMiGjgzTzsOYwxOL1


What happens in Crisis situations, eg Puerto Rico after Hurricane
No electricity, no internet, no cell service, atm's only gave 50usd per day, no credit cards
(atm and credit cards don't work without internet!)
What worked with barter: Food, Cigarettes, Water, Gasoline, Generators, Gas containers, machetes
Machetes for freeing people, People were stealing each others generators
World war 3: will be cyber attacks attacking electricity and everything
https://www.youtube.com/watch?v=GjzeFOKUR04&list=PLE88E9ICdipgP3mNDMiGjgzTzsOYwxOL1&index=10


China ist superbubble
Euro geht zugrunde
Australia kommt ein Immobiliencrash
https://www.youtube.com/watch?v=bhRdl5IjOws&index=14&list=PLE88E9ICdipgP3mNDMiGjgzTzsOYwxOL1

gold ist keinesfalls ein gutes kapital, das sollte man im reichen westen eigentlich am besten wissen, wo das geld als erstes nur reines papier dauerhaft wurden, und dennoch wertvoll blieb.

gold ist nur ein gelbes metal.

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September 23, 2018, 09:45:22 PM
Last edit: September 24, 2018, 10:09:45 PM by Roccker
 #17

Mike Maloney
Kein Fiatgeld hat je überlebt.
Seit 1971 (also so seit 47 Jahren) sind alle Länder weltweit Fiatgeld - vorher war Dollar Gold-gebunden und alle Währungen waren an Dollar = Gold gebunden.
Alle 40 Jahre gibt es durchschnittlich ein neues Geldsystem.

Deutschland und andere Länder transportieren ihr Gold wieder von Amerika in ihr Heimatland.
Länder haben alle den Dollar verwendet beim Handel zwischen Ländern - jetzt 2013 weichen immer mehr Länder aus,
zb China und Russland.
China kauft Gold auf - verzehnfacht von 2000-2013 ihren Goldbestand

1 ounce Gold sollte so 26000 dollar wert sein: https://youtu.be/y-IemeM-Ado?t=22m

Egal ob Deflation, Inflation oder Hyperinflation:
Es ist egal, Gold halten wird sich immer auszahlen in paar Jahren,
weil man immer mehr Güter für Gold bekommt.
Währung wurde inflationiert, Gold wird sich diesem Wert anpassen.

https://www.youtube.com/watch?v=EdSq5H7awi8&index=2&list=PLE88E9ICdipidHkTehs1VbFzgwrq1jkUJ


-----
Mike Maloney
Kredit-Bubble wird durch Deflation aufgelöst.
Deflation muss die Verschuldungen auflösen
-> Banken und Unternehmen gehen bankrott, hohe Arbeitslosigkeit

https://www.youtube.com/watch?v=8GP87dgTqF8&index=6&list=PLE88E9ICdipidHkTehs1VbFzgwrq1jkUJ


-----
Mike Maloney
How to solve the crisis:
The honest way is deflation: State saying honestly 'sorry, we know we said it but we don't have your pension'
The dishonest way: Inflate the thing into oblivion.

Inflation ist nicht nur von Zentralbank bestimmt.
Es ist auch von der Psychologie der Menschen bestimmt:
Wie viel Menschen ausgeben hängt nicht nur davon ab wie viel Geld man hat sondern auch von der Psychologie der Masse.

1914-1918 1ter Weltkrieg hat Deutschland Geld gedruckt, aber Preise sind trotzdem nicht gestiegen: weil Leute unsicher waren und trotzdem gespart statt ausgegeben haben. Also wenig Velocity (wie oft Geld ausgegeben wird).
1918-1920 nach Krieg ist dann Inflation aber stark gestiegen;
Sann blieb sie aber gleich 1920-1922, Staat druckte aber weiterhin Geld
1922-1923 Dann stiegen Preise wieder. Ein Run begann, Psychologie war anders als im Krieg, jeder gab seine Mark so schnell aus wie er konnte -> Preise stiegen um 700% in diesem Jahr

https://youtu.be/P4_1pwsm5LY?t=4m

----
Mike Maloney
Der nächste Crash könnte richtig groß werden, also sowas wie Nahrungsmittelknappheit und Aufstände.

Crash wird wohl so ablaufen:
1. Crash in Aktien und Immobilien
2. Crash der Währung (us dollar, euro...)
3. Boom von Gold, Silber, hoffentlich auch Crypto

Er hat 1. Silber, 2. Gold, 3. Bitcoin.

https://www.youtube.com/watch?v=bpRrLx_6CE4

The Case for Bitcoin:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=4882599.msg43979219#msg43979219


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September 23, 2018, 11:52:29 PM
 #18


Mike Maloney
Kein Fiatgeld hat je überlebt.
Seit den 70er Jahren sind alle Länder weltweit Fiatgeld - vorher war Dollar Gold-gebunden und alle Währungen waren an Dollar = Gold gebunden.
Alle 40 Jahre gibt es durchschnittlich ein neues Geldsystem.

Deutschland und andere Länder transportieren ihr Gold wieder von Amerika in ihr Heimatland.
Länder haben alle den Dollar verwendet beim Handel zwischen Ländern - jetzt 2013 weichen immer mehr Länder aus,
zb China und Russland.
China kauft Gold auf - verzehnfacht von 2000-2013

1 ounce Gold sollte so 26000 dollar wert sein: https://youtu.be/y-IemeM-Ado?t=22m

Egal ob Deflation, Inflation oder Hyperinflation:
Es ist egal, Gold halten wird sich immer auszahlen in paar Jahren,
weil man immer mehr Güter für Gold bekommt.
Währung wurde inflationiert, Gold wird sich diesem Wert anpassen.

https://www.youtube.com/watch?v=EdSq5H7awi8&index=2&list=PLE88E9ICdipidHkTehs1VbFzgwrq1jkUJ


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Kredit-Bubble wird durch Deflation aufgelöst.
Deflation muss die Verschuldungen auflösen
-> Banken und Unternehmen gehen bankrott, hohe Arbeitslosigkeit

https://www.youtube.com/watch?v=8GP87dgTqF8&index=6&list=PLE88E9ICdipidHkTehs1VbFzgwrq1jkUJ


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How to solve the crisis:
The honest way is deflation: State saying honestly 'sorry, we know we said it but we don't have your pension'
The dishonest way: Inflate the thing into oblivion.

Inflation ist nicht nur von Zentralbank bestimmt.
Es ist auch von der Psychologie der Menschen bestimmt:
Wie viel Menschen ausgeben hängt nicht nur davon ab wie viel Geld man hat sondern auch von der Psychologie der Masse.

https://www.youtube.com/watch?v=P4_1pwsm5LY&index=7&list=PLE88E9ICdipidHkTehs1VbFzgwrq1jkUJ

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Der nächste Crash könnte richtig groß werden, also sowas wie Nahrungsmittelknappheit und Aufstände.

Crash wird wohl so ablaufen:
1. Crash in Aktien und Immobilien
2. Crash der Währung (us dollar, euro...)
3. Boom von Gold, Silber, hoffentlich auch Crypto

Er hat 1. Silber, 2. Gold, 3. Bitcoin.

https://www.youtube.com/watch?v=bpRrLx_6CE4


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September 24, 2018, 02:54:23 PM
 #19

Mike Mallony, Mark Krall und Johannes Saiger glauben:
es wird zuerst eine kurze Deflation geben,
dann eine Hyperinflation.

Deflation heißt:
Alle Sachwerte werden billig / fallen im Preis,
also Immobilien, Cryptos, Aktien fallen im Preis.
(Firmen gehen bankrott, große Arbeitslosigkeit, sinkender/nicht steigender Lohn, keiner hat mehr Nachfrage nach diesen Sachwerten)
Banken gehen auch pleite, und damit die Bankeinlagen futsch?
Dann macht es Sinn dass Bargeld viel wert ist. Weil kaum wer mehr eines hat und alle Leute Dinge verkaufen um Geld für Nahrung zu haben?

Deflation macht Gesellschaft wieder 'gleicher' weil die Sachwerte so im Preis fallen (und Armen haben garkeine Sachwerte).

Und er glaubt Gold, Silber und hoffentlich Cryptos werden voll boomen.
(in Deflation soll es nicht so schlecht sein und in Hyperinflation dann fantastisch natürlich)


(ps ein anderer glaubt es wird einfach eine langandauernde Deflation)

The Case for Bitcoin:
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September 24, 2018, 05:09:32 PM
 #20

Mike Mallony, Mark Krall und Johannes Saiger glauben:
es wird zuerst eine kurze Deflation geben,
dann eine Hyperinflation.

Deflation heißt:
Alle Sachwerte werden billig / fallen im Preis,
also Immobilien, Cryptos, Aktien fallen im Preis.
(Firmen gehen bankrott, große Arbeitslosigkeit, sinkender/nicht steigender Lohn, keiner hat mehr Nachfrage nach diesen Sachwerten)
Banken gehen auch pleite, und damit die Bankeinlagen futsch?
Dann macht es Sinn dass Bargeld viel wert ist. Weil kaum wer mehr eines hat und alle Leute Dinge verkaufen um Geld für Nahrung zu haben?

Deflation macht Gesellschaft wieder 'gleicher' weil die Sachwerte so im Preis fallen (und Armen haben garkeine Sachwerte).

Und er glaubt Gold, Silber und hoffentlich Cryptos werden voll boomen.
(in Deflation soll es nicht so schlecht sein und in Hyperinflation dann fantastisch natürlich)


(ps ein anderer glaubt es wird einfach eine langandauernde Deflation)

nein die deflation macht die gesellschaft nicht gleicher

wenn du für gleichheit einen maßstab (wirtschaftliche einkünfte nimmst)

deflation gibts nur in volkswirtschaften mit standardisiertem wirtschaftssystem, be deflation werden banken (menschen mit banklizensen) die geld aus dem nichts machen mächtiger und reicher, menschen die viel besitzen z.b. immobilien können viel leihen, diese werden auch mächtiger und reicher.

wenn die bevölkerung gefangen ist und das finanzsystem nicht dezentralisieren kann, wie es gegenwärtig immer mehr der fall ist, gilt das alles aber nicht.

gruß

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