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Author Topic: deutsches Konto aus dem Ausland nutzen fuer Krypto wenn abgemeldet in Dland ?  (Read 214 times)
seolein (OP)
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February 06, 2020, 01:13:23 PM
 #1

hi zusammen,
bin vor ein paar jahren nach UK gezogen und hab mich in Deutschland offiziell abgemeldet. Mein 1822direkt (Frankfurter Sparkasse) konto habe ich seit dem weiterhin genutzt und meine deutsche Adresse (die identisch mit der meiner Familien ist) im online banking nicht upgedated. Briefe von der 1822direkt hat mir immer jemand abfotografiert und geschickt, oder ich hab sie selber gelesen wenn ich zu Besuch in Deutschland war.

Mir ist bewusst, dass die 1822direkt in ihren AGBs das Girokonto nur Menschen mit festem Wohnsitz in Deutschland anbietet, was ja bei mir rein rechlich gesehen nicht der Fall ist.

Das Konto war aber bisher immer sehr nuetzlich um Deposits zu Kraken, Coinbase usw zu machen (bei Coinbase bin ich auch immer noch mit meiner deutschen Anschrift registriert um in Euro und nicht GBP zu traden).

So, meine Frage ist nun ob das jetzt problematisch werden könnte, wenn ich im nächsten Bullenmarkt grössere Summen auscashe und auf dieses Girokonto in Dland überweisen würde ? ich nehme mal an dass die Beträge sämtliche meldepflichten triggern und die Bank evtl auch auf einmal Fragen stellen wird etc. Steuerpflichtig bin ich ja in UK da ich in Dland abgemeldet bin.

Wie würdet ihr das handhaben ? Vllt besser einfach in UK ein multi currency Konto zu finden? problem ist nur dass hier die Banken crypto börsen gar nicht mögen und sich da gerne quer stellen...
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February 07, 2020, 08:37:24 AM
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 #2

Es gibt diesen Thread 1822direkt Erfahrungen ? der sich auf die gleichnamige Bank bezieht. qwk und ich haben da etwas zu den Meldepflichten geschrieben.
Das Problem dabei ist, das bisher niemand hier im Forum aus dem Bankenwesen (also jemand, der davon wirklich Ahnung hat) sich zu diesen Fragen geäußert hat. Somit wissen wir also, was auf dem Papier steht, aber wie es wirklich gehandhabt wird, wissen wir nicht.
Es ist z.B. auch abhängig davon, ob generell hohe Beträge auf deinem Konto transferiert werden. Wenn du sonst einen Gehaltseingang von 2000€ hast, im Monat 5 Überweisungen von 100-200€ durchführst und plötzlich ein 5-stelliger Betrag reinkommt ist es etwas anderes als wenn du sowieso mit hohen Beträgen hantierst.
Gemeldet wird auch, wenn der Geldzufluss aus einem Land kommt, welches Restriktionen unterliegt.

Zunächst einmal gibt es das Risiko, dass die Bank dir Fragen stellt, so wie es die Solorisbank macht. Dazu gibt es einiges hier im Forum:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=5183721.0
https://bitcointalk.org/index.php?topic=5223736.0
https://bitcointalk.org/index.php?topic=5132044.0
Problematisch könnten eingeforderte Nachweise sein, wenn die Bank dich danach fragt.
Bisher habe ich hier im Forum noch nichts Negatives über deine Bank gelesen. Aber das hat ja nichts zu bedeuten.
Was passieren kann und ob, kann ich leider nicht sagen und ich kann dir auch nichts empfehlen. Was ich mir nur vorstellen kann ist, dass wenn sie dein Konto sperren sollten, musst du vieles aufklären. Dass das Geld dir gehört steht wohl außer Frage. Nur bist du im Fall des Falles dann daran kommst, ist dann wohl eher eine Frage der Zeit, Diskussionen und der evtl. Beweisbarkeit….

Was ich dir aber mitgeben kann ist folgendes:
Ich persönlich habe mir auch schon Gedanken gemacht, wie ich im nächsten Bullenmarkt um die Meldefristen herumkomme. Da mein monatlicher Bedarf unterhalb der Meldegrenze ist, werde ich den größten Teil nicht in Fiat, sondern in einen oder mehrere Stablecoins wechseln. Somit kann ich jederzeit bei Bedarf in Fiat tauschen (entweder aufs Bankkonto, Krypto-Kreditkarte oder ATM) oder im Bärenmarkt wieder nachkaufen.

Hier habe ich etwas zu Coinbase und Brexit gefunden: https://www.coinkurier.de/wegen-brexit-bitcoin-btc-boerse-coinbase-zieht-nach-irland/
Das wäre für dich nicht schlimm, wenn du weiterhin das deutsche Konto benutzt. Aber es könnte natürlich sein, dass englische IP-Adressen gesperrt werden. Dann könntest du aber ein VPN nutzen.
MishaMuc
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February 07, 2020, 08:47:49 AM
 #3

Da mein monatlicher Bedarf unterhalb der Meldegrenze ist, werde ich den größten Teil nicht in Fiat, sondern in einen oder mehrere Stablecoins wechseln. Somit kann ich jederzeit bei Bedarf in Fiat tauschen (entweder aufs Bankkonto, Krypto-Kreditkarte oder ATM) oder im Bärenmarkt wieder nachkaufen.

Finde ich eine gute Idee. In welcher Wallet sicherst du dir deine sCoins dann?

@seolein
Generell steht so etwas in den AGBs schon mit einem Hintergedanken, und ein Konto ist schnell gekündigt. Die Frage ist halt, ob sie dir drauf kommen, oder drauf kommen wollen.
Ich würde da kein Risiko eingehen, vor allem wenn du größere Beträge auszahlen willst.
seolein (OP)
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February 07, 2020, 09:17:38 AM
 #4

Was ich dir aber mitgeben kann ist folgendes:
Ich persönlich habe mir auch schon Gedanken gemacht, wie ich im nächsten Bullenmarkt um die Meldefristen herumkomme. Da mein monatlicher Bedarf unterhalb der Meldegrenze ist, werde ich den größten Teil nicht in Fiat, sondern in einen oder mehrere Stablecoins wechseln. Somit kann ich jederzeit bei Bedarf in Fiat tauschen (entweder aufs Bankkonto, Krypto-Kreditkarte oder ATM) oder im Bärenmarkt wieder nachkaufen.

Danke fuer deinen hilfreichen Beitrag. Zu dem Punkt mit den stable coins muss ich aber sagen, dass sobald du BTC oder sonstige coins in stablecoins tauschst ist es ja rechtlich das gleiche wie wenn du in Fiat gewechselt haettest, sprich Steuern fallen auf jeden fall auch an (wenn unter der 1jahres haltefrist). und wenn du das nicht meldest bzw dann immer nur kleine Betraege von den stablecoins in Fiat wechselst waere das ja Steuerhinterziehung, oder meintest du was anderes ?
MishaMuc
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February 07, 2020, 09:28:26 AM
 #5

Der Stablecoin, wie der Name schon sagt, sollte stable gegen FIAT sein.
Also erwirtschaftest du keinen rechnerischen Gewinn.

Steuerhinterziehung begehst du erst, wenn du einen Gewinn nicht in deiner Steuererklärung angibst. Fällt übrigens auch beim Tauschen jeglicher Coins an.
qwk
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February 07, 2020, 10:33:46 AM
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 #6

bin vor ein paar jahren nach UK gezogen und hab mich in Deutschland offiziell abgemeldet. Mein 1822direkt (Frankfurter Sparkasse) konto habe ich seit dem weiterhin genutzt und meine deutsche Adresse [...] im online banking nicht upgedated.
[...]
Mir ist bewusst, dass die 1822direkt in ihren AGBs das Girokonto nur Menschen mit festem Wohnsitz in Deutschland anbietet
Na, dann ist dir ja jedenfalls mal selbst bewusst, dass das so ein Verstoß gegen die Bedingungen eines Vertrags darstellt, den du freiwillig eingegangen bist.
Mehr gibt es dazu eigentlich auch nicht zu sagen Wink

So, meine Frage ist nun ob das jetzt problematisch werden könnte, wenn ich im nächsten Bullenmarkt grössere Summen auscashe und auf dieses Girokonto in Dland überweisen würde ? ich nehme mal an dass die Beträge sämtliche meldepflichten triggern und die Bank evtl auch auf einmal Fragen stellen wird
Grundsätzlich ergibt sich aus den Fragen der Bank zunächst mal kein Problem. Die kannst du ja auch von UK aus beantworten.
Die Bank dürfte ja nicht bemerken, dass du von einem Mobiltelefon in UK sprichst (oder spricht man dann automatisch mit britischem Akzent? Wink).

Problematischer sehe ich es, wenn Kapitalerträge anfallen, die von der Bank automatisch ans Finanzamt gemeldet, bzw. deren anfallende Steuern direkt abgeführt werden müssen.
In dem Fall, wenn du also auch nur einen Cent Zinsen bekommst, wird vielleicht auffallen, dass Steuern ans deutsche FA abgeführt werden, du dort aber nicht als steuerpflichtig gemeldet bist.
Aber ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, ob und wieweit das zu Nachfragen vom FA führen könnte. Vermutlich freuen die sich einfach nur über den unerwarteten Geldsegen.

Letzten Endes kann ich jetzt nicht auf den ersten Blick erkennen, wo du selbst hier überhaupt ein Problem siehst?
Offensichtlich bist du bereit, Steuern, so sie anfallen, auch zu bezahlen, zumindest fragst du hier nicht nach irgendwelchen Möglichkeiten, das zu umgehen.
Insofern scheint die einzige Problematik daran zu liegen, dass du den Finanzämtern in UK und DE auseinandersetzen musst, wo denn nun welche Steuern abzuführen sind.
Das ist dann IMHO eher ein Fall für den Steuerberater.


Dein erstes Problem ist natürlich die widerrechtliche Nutzung eines Bankkontos, und dazu kann ich nur wiederholen, dass dir das ja offensichtlich bekannt ist, du aber billigend in Kauf nimmst, deinen Vertragspartner, die 1822 direkt über wesentliche Informationen im Unklaren zu lassen.
Das ist in meinen Augen nicht korrekt, und ich kann hierzu nur sagen, dass du dir überlegen solltest, ob du die Bank nicht einfach selbst über deinen Wohnsitzwechsel in Kenntnis setzt. Wahrscheinlich wird die Bank dir dann das Konto kündigen, und du musst dir dann eben ein Konto bei einer anderen Bank suchen. Möglicherweise hat aber auch die 1822 direkt kein Problem mit deinem Wohnsitzwechsel (es kann ja auch sein, dass die zwar nur Konten für Leute mit deutschem Wohnsitz eröffnen, aber nicht automatisch die Schließung betreiben, wenn sich der Wohnsitz ändert).

Grundsätzlich ist es jedenfalls unproblematisch, auch mit Wohnsitz in UK ein Konto bei einer deutschen Bank zu eröffnen, es geht halt nur nicht bei allen Banken, und möglicherweise sind die Konten auch teurer.

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February 07, 2020, 11:20:55 AM
 #7


Letzten Endes kann ich jetzt nicht auf den ersten Blick erkennen, wo du selbst hier überhaupt ein Problem siehst?
Offensichtlich bist du bereit, Steuern, so sie anfallen, auch zu bezahlen, zumindest fragst du hier nicht nach irgendwelchen Möglichkeiten, das zu umgehen.
Insofern scheint die einzige Problematik daran zu liegen, dass du den Finanzämtern in UK und DE auseinandersetzen musst, wo denn nun welche Steuern abzuführen sind.
Das ist dann IMHO eher ein Fall für den Steuerberater.


Dein erstes Problem ist natürlich die widerrechtliche Nutzung eines Bankkontos, und dazu kann ich nur wiederholen, dass dir das ja offensichtlich bekannt ist, du aber billigend in Kauf nimmst, deinen Vertragspartner, die 1822 direkt über wesentliche Informationen im Unklaren zu lassen.
Das ist in meinen Augen nicht korrekt, und ich kann hierzu nur sagen, dass du dir überlegen solltest, ob du die Bank nicht einfach selbst über deinen Wohnsitzwechsel in Kenntnis setzt. Wahrscheinlich wird die Bank dir dann das Konto kündigen, und du musst dir dann eben ein Konto bei einer anderen Bank suchen. Möglicherweise hat aber auch die 1822 direkt kein Problem mit deinem Wohnsitzwechsel (es kann ja auch sein, dass die zwar nur Konten für Leute mit deutschem Wohnsitz eröffnen, aber nicht automatisch die Schließung betreiben, wenn sich der Wohnsitz ändert).

Grundsätzlich ist es jedenfalls unproblematisch, auch mit Wohnsitz in UK ein Konto bei einer deutschen Bank zu eröffnen, es geht halt nur nicht bei allen Banken, und möglicherweise sind die Konten auch teurer.

stimmt. wuerde wohl am meisten sinn machen 1822direkt erstmal mitzuteilen dass ich umgezogen bin.

genau es ging nicht darum steuern zu sparen oder zu vermeiden, wie gesagt ich bin in Deutschland nicht steuerpflichtig. Dachte nur dass es unnoetig kompliziert wird wenn ich das Konto nutzen wuerde um groessere Geldsummen von krypto boersen ueberweisen wuerde.

Werde wohl eher nach alternativen schauen dann, mal sehen aber wie die 1822direkt reagiert, vllt darf ich das konto ja behalten.
bct_ail
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February 07, 2020, 11:24:56 AM
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 #8

Finde ich eine gute Idee. In welcher Wallet sicherst du dir deine sCoins dann?
Kommt drauf an, welche(n) ich nehme. Am besten welche, bei denen kein KYC erforderlich ist  Grin
Da ich aber noch am Anfang dieser Gedanken bin, muss ich mich da erstmal schlau machen.



wuerde wohl am meisten sinn machen 1822direkt erstmal mitzuteilen dass ich umgezogen bin.
Erstmal nach Alternativen umschauen und dann hypothetisch nachfragen.  Roll Eyes Sehr geehrte Damen und Herren, blablabla...Ist die weitere Nutzung meines Kontos bei einem Wortsitzwechsel nach GB weiterhin möglich? .....blablabla
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February 12, 2020, 11:27:07 AM
 #9

TE: Wenn du einen neuen Anbieter auswählst, solltest du darauf achten, dass diese Bank auch wirklich ihren Dienst im Nicht-EU-Großbritannien durchführen darf.

Da die N26 Bank keine Zulassung für den britischen Nicht-EU Markt hat und auch nicht beantragen will, schließt sie die Konten zum 15. April 2020.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Nach-Brexit-Smartphone-Bank-N26-verlaesst-britischen-Markt-4658547.html
seolein (OP)
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February 12, 2020, 11:55:54 AM
 #10

hi
die 1822direkt hat mir geantwortet und gemeint ich kann das konto weiterhin nutzen wenn ich ins ausland ziehe. glaube aber ich rufe nochmals an und lass mir das ueber telefon bestaetigen.
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February 12, 2020, 11:57:42 AM
 #11

hi
die 1822direkt hat mir geantwortet und gemeint ich kann das konto weiterhin nutzen wenn ich ins ausland ziehe. glaube aber ich rufe nochmals an und lass mir das ueber telefon bestaetigen.

Hey, das sind doch mal gute Nachrichten. Da hat sich das Fragen doch gleich mal gelohnt.  Smiley

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February 12, 2020, 11:58:43 AM
 #12

hi
die 1822direkt hat mir geantwortet und gemeint ich kann das konto weiterhin nutzen wenn ich ins ausland ziehe. glaube aber ich rufe nochmals an und lass mir das ueber telefon bestaetigen.


Lass es dir schriftlich geben. Alles andere bringt dir im Fall des Falles nichts.
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February 12, 2020, 01:37:35 PM
 #13

hi
die 1822direkt hat mir geantwortet und gemeint ich kann das konto weiterhin nutzen wenn ich ins ausland ziehe.
Aber in ihren AGBs steht etwas anderes?
Wie ist denn der genaue Wortlaut eurer Korrespondenz?
Nachtigall ick hör dir trapsen.
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February 12, 2020, 02:30:40 PM
 #14

die 1822direkt hat mir geantwortet und gemeint ich kann das konto weiterhin nutzen wenn ich ins ausland ziehe.
Aber in ihren AGBs steht etwas anderes?
In den AGB der 1822direkt konnte ich auf den ersten Blick nichts finden, was auf die Erfordernis eines Wohnsitzes irgendwo hinwiese.

Vermutlich ist es eher so, dass es sich um eine Art "Hausregel" handelt.
Die Bank bietet Konten an, behält sich aber das Recht vor, eine Kontoeröffnung abzulehnen.
Dies wird sie möglicherweise regelmäßig bei Wohnsitz außerhalb Deutschlands tun.
Allerdings hat die Bank wohl das Recht, Konten generell auf eigenen Wunsch mit einer Frist von zwei Monaten zu kündigen, und könnte davon ebenfalls gewohnheitsmäßig Gebrauch machen, wenn sich der Wohnsitz ins Ausland verlagert. Ob sie das tut, entzieht sich meiner Kenntnis, und ich bezweifle, dass man hierzu von der Bank eine verbindliche Auskunft erhalten wird.

Wenn der OP also zunächst wenigstens die telefonische Aussage erhält, man werde ihm das Konto nicht kündigen, ist das zunächst positiv, aber leider auch nicht belastbar, und könnte ebensogut das bloße "Abwimmeln" eines lästigen Kunden an der Hotline sein Roll Eyes

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February 12, 2020, 03:24:31 PM
 #15

In den AGB der 1822direkt konnte ich auf den ersten Blick nichts finden, was auf die Erfordernis eines Wohnsitzes irgendwo hinwiese.

Da der TE das hier geschrieben hat,
Mir ist bewusst, dass die 1822direkt in ihren AGBs das Girokonto nur Menschen mit festem Wohnsitz in Deutschland anbietet, was ja bei mir rein rechlich gesehen nicht der Fall ist.
hatte und habe ich keine Muße irgendwelche AGBs durchzulesen. Daher bin ich auf die Aussage vom TE gespannt, wo er das gelesen hat.

Wenn der OP also zunächst wenigstens die telefonische Aussage erhält, man werde ihm das Konto nicht kündigen, ist das zunächst positiv, aber leider auch nicht belastbar, und könnte ebensogut das bloße "Abwimmeln" eines lästigen Kunden an der Hotline sein Roll Eyes
Wobei ich bezweifel, dass Verbraucher überwiegend eine rechtssichere und/oder wahrheitsgemäße Auskunft von einem Hotline-Mitarbeiter erhalten.
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