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Author Topic: Warum sind Kryptogewinne nach 1 Jahr steuerfrei?  (Read 294 times)
MACH21M (OP)
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February 15, 2020, 01:56:18 PM
 #1

Warum sind Kryptogewinne nach 1 Jahr steuerfrei?
Und vorher nicht. Was bringt das?
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February 15, 2020, 02:54:04 PM
Last edit: February 16, 2020, 01:27:40 PM by bullrun2020bro
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 #2

Warum sind Kryptogewinne nach 1 Jahr steuerfrei?
Und vorher nicht. Was bringt das?

Es gibt eine sehr schöne Übersicht zum Thema Steuern von qwk hier im deutschen Bereich: Bitcoin & die Steuer - FAQ
Interessant ist auch die Linkliste zum Thema Steuern: Inhaltsverzeichnis / Linkliste zum Thema Steuern
Darüber hinaus gibt es eine Liste von Steuerberatern mit "Bitcoin" Kompetenz: Steuerberater in Deutschland mit "Bitcoin-Kompetenz" (Liste)

Schau einfach mal rein, dort findest du alles zum Thema Steuern.

Anbei noch das Zitat aus der Übersicht von qwk:

Muss ich beim Verkauf von Bitcoins Steuern zahlen?
Ja und Nein. Es gibt keine Bitcoin-Steuer, die anfällt, wenn man Bitcoins verkauft. Bitcoins sind auch keine Ware, auf die beim Verkauf z.B. Mehrwertsteuer anfällt.
Aber: Gewinne, die man aus der Kurssteigerung von Bitcoin macht, sind prinzipiell mit dem eigenen Einkommenssteuersatz zu versteuern.

Bitcoins sind nach einem Jahr steuerfrei
Wer sich heute Bitcoins kauft, diese über 1 Jahr lang behält, ohne sie zwischendurch z.B. an einer Börse zu handeln, der kann seine Bitcoins steuerfrei verkaufen, auch wenn er dabei Millionengewinne macht. Es handelt sich beim Verkauf von Bitcoins um ein sog. privates Veräußerungsgeschäft. Dieses ist nur steuerbar, wenn es binnen Jahresfrist passiert.
Haltet ihr die Bitcoins länger als 1 Jahr, ist es nicht einmal möglich, diese Gewinne in der Steuererklärung anzugeben. Es gibt dafür einfach kein Feld, schließlich gibt es auch keine entsprechende Steuer!
Einschränkungen: dies gilt nur sicher für gekaufte Coins, bei geminten Coins oder Coins, die man aus einem Airdrop, Faucet, oder anderen Quellen erhält, kann das anders aussehen.
Die Betonung liegt außerdem auf dem privaten Veräußerungsgeschäft. Wer gewerblich handelt, muss damit rechnen, dass diese Regel für ihn nicht anwendbar ist.

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February 15, 2020, 10:32:20 PM
 #3

Für eine genaue Begründung müsste man die Leute fragen, die die Gesetze gemacht haben. Ansonsten fände ich die folgenden Gründe plausibel:

- Da § 23 Wirtschaftsgüter generell betrifft, wird bei dieser Regelung eine "natürliche" Nutzung steuerlich bevorzugt. 
- Kurzfristige Spekulation wird durch die anfallende Steuer unattraktiver.

Oder die Leute waren damals schon aufrichtige Hodler, die mit dieser Gesetzgebung das Hodln stärken wollten, während das kurzfristige Spekulieren an Attraktivität verliert. ^^


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February 16, 2020, 06:54:35 PM
 #4

Das ist in § 23 Einkommensteuergesetz geregelt.
Dort steht dass private Veräußerungsgeschäfte von Wirtschaftsgütern  bei denen der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung länger als 1 Jahr betragen steuerfrei sind.

Das Finanzministerium erklärt, dass unter diese Regel auch der Bitcoin fällt.

Der § 23 EStG wurde geschaffen um Gewinne aus kurzfristigen Spekulationen zu besteuern. Also die Spekulanten dazu zu bringen, die erworbenen Dinge länger zu halten.
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February 16, 2020, 07:42:11 PM
 #5

Das ist in § 23 Einkommensteuergesetz geregelt.
Dort steht dass private Veräußerungsgeschäfte von Wirtschaftsgütern  bei denen der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung länger als 1 Jahr betragen steuerfrei sind.

Das Finanzministerium erklärt, dass unter diese Regel auch der Bitcoin fällt.

Der § 23 EStG wurde geschaffen um Gewinne aus kurzfristigen Spekulationen zu besteuern. Also die Spekulanten dazu zu bringen, die erworbenen Dinge länger zu halten.

Denke das ist nur mehr eine Frage der Zeit bis die Politik drauf kommt das hier auch was zu holen ist, bei den Aktien haben sie das ja auch gemacht, die waren früher bei einer Haltedauer von mehr ala einem Jahr auch steuerfrei, mal sehen ob das noch einmal geändert wird. Jedenfalls in Österreich 😁

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February 17, 2020, 09:11:18 PM
 #6

Das ist in § 23 Einkommensteuergesetz geregelt.
Dort steht dass private Veräußerungsgeschäfte von Wirtschaftsgütern  bei denen der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung länger als 1 Jahr betragen steuerfrei sind.

Das Finanzministerium erklärt, dass unter diese Regel auch der Bitcoin fällt.

Der § 23 EStG wurde geschaffen um Gewinne aus kurzfristigen Spekulationen zu besteuern. Also die Spekulanten dazu zu bringen, die erworbenen Dinge länger zu halten.

Denke das ist nur mehr eine Frage der Zeit bis die Politik drauf kommt das hier auch was zu holen ist, bei den Aktien haben sie das ja auch gemacht, die waren früher bei einer Haltedauer von mehr ala einem Jahr auch steuerfrei, mal sehen ob das noch einmal geändert wird. Jedenfalls in Österreich 😁

Tatsächlich gabs da bereits 2018 einen Gesetzesentwurf welcher die Besteuerung geändert hätte:
https://bitcoin-austria.at/de/artikel/steuern-bitcoin-privatvermoegen-aenderung

Anscheinend dürfte das Ganze dann zum Glück in klassisch Österreichischer Manier versumpft sein. Würd mich allerdings auch nicht wundern wenn das Ganze dann (in ebenfalls typisch Österreichischer Manier Roll Eyes) von Heut auf Morgen im Sommerloch doch noch zum Gesetz wird. Das geht dann manchmal doch recht zackig.

Bzgl. Aktien darf man allerdings auch nicht vergessen dass es da diese Regelung mit Alt- und Neubestand gibt (bzw gab). Also Wertpapiere die vor der Gesetzesänderung gekauft wurden konnten/können steuerfrei veräußert werden. Mit Kryptowährungen müssten die dass dann konsequenterweise ähnlich lösen.

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February 17, 2020, 09:49:16 PM
 #7

Bzgl. Aktien darf man allerdings auch nicht vergessen dass es da diese Regelung mit Alt- und Neubestand gibt (bzw gab). Also Wertpapiere die vor der Gesetzesänderung gekauft wurden konnten/können steuerfrei veräußert werden. Mit Kryptowährungen müssten die dass dann konsequenterweise ähnlich lösen.
In Deutschland fallen Aktien sogar generell unter die Abgeltungssteuer, also gibt es da keine Steuerfreiheit, egal wie lange man hält.
Für Zinsen etc. gilt demnach auch die Abgeltungssteuer.
Soweit ich weiß, waren Aktien vor 2008 ebenfalls "Wirtschaftsgut", danach wurde dafür die Abgeltungssteuer eingeführt.

Wobei die Frist für private Veräußerungsgeschäfte bereits 1999 von 6 Monaten auf 1 Jahr erhöht wurde.

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February 18, 2020, 02:18:39 PM
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 #8

Vielen Dank für die ganzen Antworten.

Meiner Meinung nach wären die Steuereinnahmen viel höher, wenn Kryptowährungen überhaupt nicht besteuert werden würden. Denn dadurch würde man die Entwicklung dieser Technologie ankurbeln, was wiederum zu neuen Einsatzmöglichkeiten und gleichzeitig zu indirekten Steuereinnahmen führen würde. Auch hätte man als Standort einen Vorsprung in diesem globalen Krypto-Wettbewerb. Wäre natürlich eine langfristige Sache, aber eine gute.
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February 18, 2020, 06:26:56 PM
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 #9

Meiner Meinung nach wären die Steuereinnahmen viel höher, wenn Kryptowährungen überhaupt nicht besteuert werden würden. Denn dadurch würde man die Entwicklung dieser Technologie ankurbeln, was wiederum zu neuen Einsatzmöglichkeiten und gleichzeitig zu indirekten Steuereinnahmen führen würde.
Das ist nur eine moderne Variation des ewigen US-Republikaner-Mantras, nach dem niedrigere Steuern letztlich zu mehr Steuereinnahmen führen.
Empirisch ist das über jeden Zweifel erhaben voll und ganz widerlegt.

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February 19, 2020, 04:21:14 PM
 #10

Meiner Meinung nach wären die Steuereinnahmen viel höher, wenn Kryptowährungen überhaupt nicht besteuert werden würden. Denn dadurch würde man die Entwicklung dieser Technologie ankurbeln, was wiederum zu neuen Einsatzmöglichkeiten und gleichzeitig zu indirekten Steuereinnahmen führen würde.
Das ist nur eine moderne Variation des ewigen US-Republikaner-Mantras, nach dem niedrigere Steuern letztlich zu mehr Steuereinnahmen führen.
Empirisch ist das über jeden Zweifel erhaben voll und ganz widerlegt.

qwk, das stimmt. Wenn man allgemein die Steuern senkt, bringt das nichts. Ich meinte ausschliesslich die Kryptowährungen. Könnte als "Generator" oder "Katalysator" diese Technologie ankurbeln und zu indirekten Steuereinnahmen führen.
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February 19, 2020, 06:19:42 PM
 #11

qwk, das stimmt. Wenn man allgemein die Steuern senkt, bringt das nichts. Ich meinte ausschliesslich die Kryptowährungen. Könnte als "Generator" oder "Katalysator" diese Technologie ankurbeln und zu indirekten Steuereinnahmen führen.

Ich glaube das fragwürdige Mantra auf das sich qwk bezieht ist eher:

Quote
Wenn man allgemein die Steuern senkt, bringt das nichts. Ich meinte ausschliesslich die Kryptowährungen Großunternehmen. Könnte als "Generator" oder "Katalysator" diese Technologie die Wirtschaft ankurbeln und zu indirekten Steuereinnahmen führen.

Zumindest wäre dass das Problem das ich mit dem Ansatz sehe.

Ich mein, klar, z.B. Luxemburg hat dank niedriger Steuern immense Steuereinnahmen. Aber das sind weder indirekte noch durch wirtschaftskatalytische Prozesse bedingte Einnahmen.

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February 20, 2020, 10:06:38 AM
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 #12

Meiner Meinung nach wären die Steuereinnahmen viel höher, wenn Kryptowährungen überhaupt nicht besteuert werden würden.
Kryptowährungen werden in Deutschland nicht besteuert. Wink

Spaß beiseite. Das Steuerrecht kennt üblicherweise keine "Technologien" sondern Geschäftsvorfälle.
Wer einen Schuh verkauft, bezahlt also nicht etwa eine "Schuh-Steuer"*, sondern z.B. Mehrwertsteuer, wenn er an einen Endkunden verkauft.
Diese Steuer kann ja schlecht entfallen, nur weil jemand mit Bitcoin bezahlt, das wär auch verfassungsrechtlich kaum durchsetzbar.

* Ausnahmen wie die Kaffee-Steuer bestätigen hier die Regel

Wer andererseits mit Kryptowährungen tradet, wird nicht etwa für die Kryptowährungen besteuert, sondern für seine Spekulationsgewinne, warum sollte es dafür irgendeine Steuerersparnis geben?

Wer HODLt, lebt in Deutschland ohnehin in einem Steuerparadie, weil er selbst Milliardengewinne völlig unversteuert machen kann.

Kryptounternehmen wiederum zahlen dann, und nur dann, Steuern, wenn sie auch Gewinne machen.
Das typische Startup macht aber keine Gewinne, sondern verbrennt Geld.

Wenn wir also in dem Bereich Steuern für Kryptounternehmen senken, hilft das dem Startup nicht, aber diese Subventionierung (und genau um eine solche handelt es sich) würde lediglich großen Playern in die Hände spielen, die auch mit ins Geschäft einsteigen.

Dein Vorschlag läuft also in letzter Konsequenz darauf hinaus, dass du z.B. einer Bank Subventionen zukommen lassen möchtest, wenn sie in den Bitcoin-Handel einsteigt o.ä.
Was daran innovationsfördernd sein soll, erschließt sich mir nicht.
Und damit daraus höhere Steuereinnahmen entstehen können, müsste durch die Aktivitäten der Bank der Bitcoin-Handel in der breiten Masse ankommen, und dort entsprechend mehr "Spekulationssteuer" bezahlt werden.

Ich teile ausdrücklich nicht die Auffassung, dass das der richtige Weg ist Wink

Umgekehrt sehe ich aus der gängigen Praxis, dass die Probleme gerade für kleine Startups im Kryptobereich überwiegend nicht aus Steuern, sondern aus einer strengen, oder noch häufiger, unklaren Regulierung entstehen. Hier sehe ich Ansatzpunkte für Verbesserungen, die mittel- bis langfristig gute Standortpolitik im Sinne eines Kryptostandorts Deutschland wären.
Leider teilt die Politik meine Auffassung hierzu nicht Roll Eyes

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February 20, 2020, 04:09:11 PM
 #13

Ich teile ausdrücklich nicht die Auffassung, dass das der richtige Weg ist Wink
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Hab' nur versucht, einen Kryptostandort zu kreieren.
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February 24, 2020, 11:56:24 PM
 #14

Meiner Meinung nach wären die Steuereinnahmen viel höher, wenn Kryptowährungen überhaupt nicht besteuert werden würden.
Kryptowährungen werden in Deutschland nicht besteuert. Wink

Spaß beiseite. Das Steuerrecht kennt üblicherweise keine "Technologien" sondern Geschäftsvorfälle.
Wer einen Schuh verkauft, bezahlt also nicht etwa eine "Schuh-Steuer"*, sondern z.B. Mehrwertsteuer, wenn er an einen Endkunden verkauft.
Diese Steuer kann ja schlecht entfallen, nur weil jemand mit Bitcoin bezahlt, das wär auch verfassungsrechtlich kaum durchsetzbar.

* Ausnahmen wie die Kaffee-Steuer bestätigen hier die Regel

Wer andererseits mit Kryptowährungen tradet, wird nicht etwa für die Kryptowährungen besteuert, sondern für seine Spekulationsgewinne, warum sollte es dafür irgendeine Steuerersparnis geben?

Wer HODLt, lebt in Deutschland ohnehin in einem Steuerparadie, weil er selbst Milliardengewinne völlig unversteuert machen kann.

Kryptounternehmen wiederum zahlen dann, und nur dann, Steuern, wenn sie auch Gewinne machen.
Das typische Startup macht aber keine Gewinne, sondern verbrennt Geld.

Wenn wir also in dem Bereich Steuern für Kryptounternehmen senken, hilft das dem Startup nicht, aber diese Subventionierung (und genau um eine solche handelt es sich) würde lediglich großen Playern in die Hände spielen, die auch mit ins Geschäft einsteigen.

Dein Vorschlag läuft also in letzter Konsequenz darauf hinaus, dass du z.B. einer Bank Subventionen zukommen lassen möchtest, wenn sie in den Bitcoin-Handel einsteigt o.ä.
Was daran innovationsfördernd sein soll, erschließt sich mir nicht.
Und damit daraus höhere Steuereinnahmen entstehen können, müsste durch die Aktivitäten der Bank der Bitcoin-Handel in der breiten Masse ankommen, und dort entsprechend mehr "Spekulationssteuer" bezahlt werden.

Ich teile ausdrücklich nicht die Auffassung, dass das der richtige Weg ist Wink

Umgekehrt sehe ich aus der gängigen Praxis, dass die Probleme gerade für kleine Startups im Kryptobereich überwiegend nicht aus Steuern, sondern aus einer strengen, oder noch häufiger, unklaren Regulierung entstehen. Hier sehe ich Ansatzpunkte für Verbesserungen, die mittel- bis langfristig gute Standortpolitik im Sinne eines Kryptostandorts Deutschland wären.
Leider teilt die Politik meine Auffassung hierzu nicht Roll Eyes


Dieser "post" ist gut durchdacht, dem kann ich mich nur anschließen.

Ich möchte an dieser Stelle auch daran erinnern, warum der Bitcoin erschaffen worden ist.
Lakai01
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February 25, 2020, 04:52:21 AM
 #15

Hier sehe ich Ansatzpunkte für Verbesserungen, die mittel- bis langfristig gute Standortpolitik im Sinne eines Kryptostandorts Deutschland wären.
Leider teilt die Politik meine Auffassung hierzu nicht Roll Eyes
Würde ich in DE wählen dürfen dann hättest du garantiert meine Stimme qwk Wink

Spaß beiseite, mich würde interessieren welche Ansatzpunkte du hier siehst? Wie ich dich kenne hast du dich damit schon mehr beschäftigt und hättest sinnvollere Ansätze als das gesamte EU-Parlament zusammen.

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