Danke. Kannte Kali Linux noch gar nicht. Ist aber sehr interessant. Mit den beiden vorgestellen Methoden funktioniert es ziemlich einfach. Was aber leider nicht funktioniert ist, sobald das Bild mit dem Secret nachbearbeitet wurde (beschnitten, Pinselstrich drauf), ist auch das Secret weg.
Kali Linux ist ne Distribution zum Pentesting.
Alle Tools die dort vorinstalliert sind, gibt es auch so für Linux zum herunterladen/installieren.
Du benötigst also wirklich nicht Kali um Stego anzuwenden.
Die einfachste Methode wäre das LSB (least significant bit) der Bitmap als dein Trägermedium zu nutzen.
Häh?
Jeder Pixel wird durch 1 Byte in den verschiedenen Farbkanälen dargestellt.
Dieses Byte gibt an wie hell das Pixel in diesem Farbkanal sein soll.
Beispiel:
10100100 würde dem Helligweitswert
164 entsprechen.
Jetzt kannst du herangehen und bei jedem Pixel das least significant bit (das rechteste bit) als Träger für deine Information verwenden.
Damit änderst du den Helligkeitswert maximal um 1. Das Bild wird danach also für das menschliche Auge nicht anders aussehen.
Das ist so die "klassische" Art Stego in Bildern anzuwenden.
Dazu sollte man eig. einige Pythonscripts u.ä. finden.
Ich suche etwas, bei dem das Secret auch nach weiterer Veränderung des Bildes vorhanden bleibt. Vielliecht bei Gimp das Secret als 2. Layer drauf und dann verbinden?
Die Robustheit ist so ne Sache.
Da hängt es ganz genau davon ab, gegen was es Robust sein soll.
Eine JPG Konvertierung kann schon mal einiges kaputt machen.
Mit einem "Pinselstrich" drüber malen, auf jedenfall auch. Damit veränderst du das Bild ja und zerstörst Informationen.
Bezüglich des 2. Layers, kann ich dir leider nichts konkretes sagen.
Wie fügt Gimp das Layer denn hinzu? Und was für ein Layer? Lässt sich das ohne Probleme wieder extrahieren und auslesen?