Nochmal mein Beitrag dazu:
Das wäre doch ein guter Kandidat für den
Übersetzungs-Spam. Da wäre es dokumentiert und archiviert, selbst wenn es irgendwann gelöscht wird.
Sollte der Beitragsersteller ein Wiederholungstäter sein, könnte man bei weiteren Verstößen über negativen Trust nachdenken, dann wären seine betrügerisch erstandenen Merits nichts mehr wert. Vielleicht mag sich der Beitragsersteller zu seiner Verteidigung zu Wort melden.
Den Vorschlag/Gedanken bzw. die Meinung bei häufigerem Translator spam, ein negatives Trust rating zu hinterlassen, teile ich garnicht.
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Das benutzen von Translatorn um Merits abzustauben gehört, meiner Meinung nach, eindeutig nicht dazu.
Das Benutzen von automatischen Übersetzern in eine Sprache, die man nicht oder nur überaus unzureichend beherrscht, um damit gezielt Merit abzugreifen, dürfte in den meisten Fällen als Merit-Missbrauch (Merit abuse) gewertet werden. Merit ist dazu da, dass es durch gute, eigene Beiträge oder durch Anstrengung aus echtem Übersetzen guter Beiträge in die eigene Sprache verdient werden muss.
Einen (interessanten) Text eines Mitnutzers einfach in den automatischen Übersetzer zu klatschen, in eine Sprache, die man nicht oder nur überaus unzureichend beherrscht, ist keine Anstrengung, sondern dreister Merit Missbrauch und kann durchaus mit negativem Trust geahndet werden.
Es spielt dabei keinen Unterschied, ob das ein Text einer Bounty ist (Belohnung in Tokens / Coins) oder ob es darum geht, Merit abzugreifen.
In der Regel habe ich es bisher so gemacht, erst nach mehrmaligen Vergehen negativen Trust zu geben. Wenn auch der Nutzer selbst uneinsichtig war und auf Nachfragen nicht reagiert bzw. sich im Recht sieht, den Spam bringen zu können. Das hat allerdings den Nachteil, dass jemand einen Text 1x bringen kann, er sagt einfach sorry und braucht keine Konsequenzen zu fürchten, hat aber trotzdem das Merit abgestaubt, was wieder für einen guten Beitrag nicht vergeben werden kann.
Wichtig ist, dass der Nutzer erkennbar durch diese Fake-Übersetzung das Merit abgreifen möchte. Negativer Trust für Fake-Übersetzungen ist immer individuell auf jeden Einzelfall zu prüfen und sorgsam abzuwägen. In der Regel gebe ich im Übersetzungs-Spam nach dem dritten Vergehen negativen Trust. Ist es offensichtlicher, würde ich sogar schon dazu tendieren, nach dem 2. Vergehen negativen Trust zu geben, wenn der Nutzer gewarnt wurde und sich uneinsichtig zeigt.