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Author Topic: "Ich habe kein Bankkonto" <- da will ich hin... wie?  (Read 745 times)
Buchi-88
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August 14, 2020, 03:05:55 PM
 #41

Laut Hausbank soll man ihnen auf dem Empfänger Konto ihnen aber Bescheid geben wenn man über 15k von einem ausländischen Konto empfängt. Rest muss man dann eh mit dem Finanzamt klären, gehe nicht davon aus das das Bittrex Konto auf einer Blacklist steht, die sind ja SEC konform.
Das musst du der Bundesbank melden, nicht dem Finanzamt. Nennt sich grenzüberschreitende Zahlungsmeldung. Meldepflichtig sind nur Beträge ab 12.500 Euro.

Also an die Bundesbank "muss" es die Hausbank melden soweit meinen Infos, außer du gibt's bei der Hausbank  Bescheid das ein größerer Betrag auf dein Konto eingeht (eventuell geben sie es trotzdem weiter, aber das Geld wird vorerst nicht gesperrt). Zu den 12,5k keine Ahnung bei AML5 sind es 10k eventuell habe ich die 15k mit den BTC Automaten verwechselt?!

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Chefin
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August 26, 2020, 08:24:57 AM
 #42

Nachdem ich viel gelesen habe hier im Thread und sicherlich auch eine Menge davon umsetzbar, kommt man am Ende doch immer wieder an einen Punkt, an dem es eben NICHT mehr geht. Und an diesem Punkt ist das ganze Kartenhaus gekippt.

Die Bankkonten und das ganze Regelwerk aussenrum dient dazu, Vermögen eben NICHT unsichtbar zu halten. Das Regelwerk ist nicht 100% Wasserdicht, siehe Hoeness. Über 10 Jahre hat es gedauert, bis er aufgeflogen ist. Dann aber kam zur Nachzahlung auch noch Knast. Und ja, es gibt sicherlich auch welche die damit ihr Leben lang durchkommen. Aber es sind die Wenigsten. Und alle anderen fallen damit auf die Schnauze. Schon weil sie es eben NICHT hinbekommen, ihr GANZES Leben lang alles zu verstecken. Den wegen 5000 Euro macht man sowas nicht, lohnt doch garnicht. Nur bei hohen Beträgen macht das überhaupt Sinn.

Aber was wenn man dann mal Krank wird, nicht im gewohnten Mass agieren kann, Bargeld besorgen, Zahlungen bar tätigen, etc. Da reichen Unfälle mit etwas längerem Krankenhaus oder Operationen, eigentlich Harmlos, vieleicht mal einen Blinddarmdurchbruch.

Das Risiko existiert das ganze Leben lang und sollte irgendwann dann das Geld auftauchen, weil es nötig wird, gibts Stress. Geld futsch, vorbestraft und möglicherweise wird sogar Krankenkasse wegen Sozialbetrug dich rauswerfen. Den rest den das Finanzamt über lässt, zahlst dann für deinen Krankenhausaufenthalt bzw fordert die Kasse von dir zurück. Und da es hierbei um Forderungen aus Strafsachen geht ist keine Privatinsolvenz möglich.

Wenn es nur um Datensicherheit geht, mag ein Bargeld Only System vieleicht noch funktionieren. Aber dann wird statt des Finanzamtes plötzlich ein Freund dir dein Geld abholen. Gerade wer dabei auch noch öffentlich macht, das er nicht ganz Arm ist und Kontenlos in Bargeld und Krytowährung agiert, könnte eine Menge Freunde finden, die ihn dabei fast selbstlos unterstützen. Dort lauert dann das nächste Minenfeld. Welcher deiner Freunde würde dich auch für 50.000 - 100.000 - 500.000 nicht betrügen. Zumal es dir dann schwer fallen drüfte, nachzuweisen, das du das Geld überhaupt hattest. Dein Wort steht gegen Seines. Er klaut dir 50.000, wird der Glaubwürdigkeit halber sagen, das du ihm 5000 geliehen hast und er Probleme hatte es zurück zu zahlen, deswegen dieser "Streit" und seine "Rache". Aber er hat das Geld nun, er zahlt es zurück damit wieder Ruhe ist. Wie also beweist du diese 50.000 den dann? Mühsam über Einkünfte? Und ich streue Zweifel, weil ich dich 3x aus dem Edelpuff habe kommen sehen, wo dich gleich 2 Damen rausbegleitet haben und rührig verarschiedet....ich also hohe Ausgaben die kaum nachweisbar sind herbei rede.

Sicher, das mag sich nun arg konstruiert anhören, aber wir reden aktuell wohl nicht von einem 1 Jährigen Experiment, sondern von einer Lebenseinstellung. Und dann halt auch von Summen die sich ansammeln die höhere 5-Stellige Beträge, vieleicht sogar 6 Stellige ausmachen. Und glaub mir, ich kann durchaus deinen Bankfrust verstehen, ich bin auch Bargeldfetischist. Daran liegt es nicht. Sondern daran das ich es real lebe. Allerdings komme ich gerade an den Punkt, wo ich 5 stellige Bargeldbeträge zuhause liegen habe und anfange auch etwas Angst zu bekommen. Das wird wohl auf Zwischenparken hinauslaufen. Es macht keinen Spaß jahrelang Häuschen abzuzahlen, dabei auch noch Rücklagen zu bilden für aussergewöhnliche Belastungen und dann kommt einer und klaut es. Alleine der Gedanke macht Stress. Und eigentlich mache ich das mit dem Bargeld um keinen Stress zu haben. in 14 Monaten ist Haus bezahlt, dann wächst das 5 Stellig im Jahr, trotz Urlaub, halbem dutzend Fahrzeuge, gutem Leben. 50.000 will ich nicht im Haus liegen haben.

Aber ja, theoretisch bzw technisch dürfte es gehen ohne Banken auszukommen.
bct_ail
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August 26, 2020, 09:26:39 AM
 #43

Laut Hausbank soll man ihnen auf dem Empfänger Konto ihnen aber Bescheid geben wenn man über 15k von einem ausländischen Konto empfängt. Rest muss man dann eh mit dem Finanzamt klären, gehe nicht davon aus das das Bittrex Konto auf einer Blacklist steht, die sind ja SEC konform.
Das musst du der Bundesbank melden, nicht dem Finanzamt. Nennt sich grenzüberschreitende Zahlungsmeldung. Meldepflichtig sind nur Beträge ab 12.500 Euro.

Also an die Bundesbank "muss" es die Hausbank melden soweit meinen Infos, außer du gibt's bei der Hausbank  Bescheid das ein größerer Betrag auf dein Konto eingeht (eventuell geben sie es trotzdem weiter, aber das Geld wird vorerst nicht gesperrt). Zu den 12,5k keine Ahnung bei AML5 sind es 10k eventuell habe ich die 15k mit den BTC Automaten verwechselt?!
...vielleicht ist es bei euch ja auch anders als bei uns in DE?
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August 27, 2020, 08:55:33 AM
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 #44

Unabhängig vom Länderspezifischen sind wir Privatmenschen sowas von Gleichförmig in den Zahlungsvorgängen.

Banken rechnen sowas Prozentual zum Geldeingang und zur Einschätzung des Kunden. Größere Geldeingänge bei Privatleuten sind Löhne. Alles andere sind keine Privatleute und triggern früher oder später die Nachfrage ob man ein Gewerbe hat und das man das dann deklarieren muss. Das nächste was dann kommt ist der Steuerberater der einem erklärt das ein Mischkonto Gewerbe/Privat für ihn einen höheren Aufwand bedeutet, den man natürlich bezahlen muss. Irgendwann kommt dann auch noch das Finanzamt an und möchte wissen, wieso 500 Euro Geldeingang da sind, die aber nicht in der Firmenbuchhaltung auftauchen. Den Steuerprüfer wollen Kontoauszüge sehen, wenn man nun Privates und Geschäftliches auf dem selben Konto führt, muss man denen alles offen legen.

Führt also dazu, das man ein neues Konto/Unterkonto anlegen lässt.

Alles andere läuft zu 99% so gleichförmig, das es keine Überwachung triggert. 1% und damit 800.000 Menschen triggert es durch besondere Vorfälle mal an. Dann wird ein Supportticket eröffnet, ein Mitarbeiter schaut sich das an und beurteilt es. 800.000 im Jahr, bei roundabout 1000 Banken und Bankfilialen für Privatkunden ergibt Arbeitstäglich 2-3 Fälle die er durchgehen muss. Wer hier geschickt genug ist, triggert nie was an und schafft es auch 100.000 zu waschen ohne das es jemand merkt.

Aber das Wissen das dazu nötig ist, ist nicht frei zugänglich, er muss also Insider kennen. Und die Triggerroutinen ändern sich auch hin und wieder. Schliesslich arbeiten ne Menge ITler in einer Bank, zum Teil eben auch deswegen. Wer aber meint, er könne sich einfach in der Masse verstecken, darf nichtmal mit dem kleinen Zeh aus dieser Masse rausschauen.

All diese Vorgänge haben aber nur dann Einfluss auf unser Leben, wenn wir Steuern nicht zahlen. Und jeder Geldtransfer bedeutet das 2 Personen involviert sind. Also kann jeder Transfer an 2 Stellen entdeckt werden. Das erleichtert es der Behörde unheimlich, weil es die Aufklärungsrate vervierfacht.
Acura3600
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August 27, 2020, 09:36:12 AM
 #45

Unabhängig vom Länderspezifischen sind wir Privatmenschen sowas von Gleichförmig in den Zahlungsvorgängen.

Banken rechnen sowas Prozentual zum Geldeingang und zur Einschätzung des Kunden. Größere Geldeingänge bei Privatleuten sind Löhne. Alles andere sind keine Privatleute und triggern früher oder später die Nachfrage ob man ein Gewerbe hat und das man das dann deklarieren muss. Das nächste was dann kommt ist der Steuerberater der einem erklärt das ein Mischkonto Gewerbe/Privat für ihn einen höheren Aufwand bedeutet, den man natürlich bezahlen muss. Irgendwann kommt dann auch noch das Finanzamt an und möchte wissen, wieso 500 Euro Geldeingang da sind, die aber nicht in der Firmenbuchhaltung auftauchen. Den Steuerprüfer wollen Kontoauszüge sehen, wenn man nun Privates und Geschäftliches auf dem selben Konto führt, muss man denen alles offen legen.

Führt also dazu, das man ein neues Konto/Unterkonto anlegen lässt.

Alles andere läuft zu 99% so gleichförmig, das es keine Überwachung triggert. 1% und damit 800.000 Menschen triggert es durch besondere Vorfälle mal an. Dann wird ein Supportticket eröffnet, ein Mitarbeiter schaut sich das an und beurteilt es. 800.000 im Jahr, bei roundabout 1000 Banken und Bankfilialen für Privatkunden ergibt Arbeitstäglich 2-3 Fälle die er durchgehen muss. Wer hier geschickt genug ist, triggert nie was an und schafft es auch 100.000 zu waschen ohne das es jemand merkt.

Aber das Wissen das dazu nötig ist, ist nicht frei zugänglich, er muss also Insider kennen. Und die Triggerroutinen ändern sich auch hin und wieder. Schliesslich arbeiten ne Menge ITler in einer Bank, zum Teil eben auch deswegen. Wer aber meint, er könne sich einfach in der Masse verstecken, darf nichtmal mit dem kleinen Zeh aus dieser Masse rausschauen.

All diese Vorgänge haben aber nur dann Einfluss auf unser Leben, wenn wir Steuern nicht zahlen. Und jeder Geldtransfer bedeutet das 2 Personen involviert sind. Also kann jeder Transfer an 2 Stellen entdeckt werden. Das erleichtert es der Behörde unheimlich, weil es die Aufklärungsrate vervierfacht.

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