-doubleU-
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January 24, 2022, 09:28:28 PM |
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Die könnten uns hier man anschreiben, ob wir nicht mal Lust hätten, diesen Job zu übernehmen. Sozusagen eine Vor-Ort-Bounty. Jetzt bekommst du bestimmt bald eine email Briefpost per Snailmail direkt aus Brüssel mit einem Jobangebot als Straßen-Promoter für den E-Euro
Die Medien fangen an die Verluste aufzurechnen welche Bukele bisher mit seiner Bitcoin Strategie eingefahren hat. Das größte Problem dürfte dabei wirklich der Internationale Währungsfond sein, welcher die Bitcoinstrategie von El Salador als großes Risiko sieht und daher keine Hilfen für für das Land zukünftig bereitstellen will. El Salvador verspekuliert Millionen mit Bitcoin
Präsident Bukele will das arme El Salvador zur Bitcoin-Nation machen. Seit Monaten kauft er Digitalmünzen für Millionen von Dollar zu vermeintlich besonders günstigen Zeitpunkten. Die Kursverluste summieren sich bislang auf rund 25 Millionen Dollar. Doch der finanzielle Schaden ist noch viel größer. Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/El-Salvador-verspekuliert-Millionen-mit-Bitcoin-article23080428.html
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1miau
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January 24, 2022, 11:22:28 PM |
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Wenn er nicht verkauft, hat er theoretisch noch keinen Verlust. Erst wenn er den Verlust realisiert, ist es einer. Ist halt generell ziemlich volatil der Kurs aber das sollte ja bekannt sein. So betrachtet ist die Strategie von Bukele aber tatsächlich gut, wenn er regelmäßig bei Korrekturen kauft, denn so erwischt er immer einen gemittelten Einstiegspreis. Wenn es konsequent bergab geht, ist das natürlich trotzdem blöd. Ist aber schwer vorstellbar, dass Bitcoin noch weiter einknickt, momentan befindet sich sehr viel Geld an der Seitenlinie. Wer hat sich nicht alles beschwert, er hätte Bitcoin verpasst und es wäre zu spät etc. Jetzt ist die perfekte Gelegenheit zum Kauf, vielleicht geht es noch auf 30k runter aber das macht dann auch nicht mehr viel aus. Dazwischen gibt es dann noch immer die Aussetzer von Bukele, die nicht unbedingt positiv für Bitcoin sind: https://www.coindesk.com/layer2/2022/01/14/nayib-bukele-is-not-the-bitcoin-hero-we-need/Gibt ja leider auch einige Bukele-Fanboys, denen das ziemlich egal ist...
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-doubleU-
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January 25, 2022, 10:00:10 PM |
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Aber sehr interessant, die verschiedenen Facetten zu sehen, wie Bitcoin in El Savador gesehen wird.
Hast du völlig recht, daher hatte ich diesen hier im Thread bereits verlinkt Aber so erhält der Artikel mehr Aufmerksamkeit, auch gut....
Der Internationalen Währungsfonds (IWF) scheint ernst zu machen und fordert das Bitcoin Gesetz einzuschränken. Es wurde dazu heute eine Pressemitteilung des IWF zu El Salvador veröffentlicht. Zwar stimmten die IWF-Direktoren, laut der Mitteilung, grundsätzlich darin überein, dass digitale Zahlungsmittel und elektronische Zahlungssysteme wie die Chivo-Wallet eine wichtige Rolle bei der Schaffung von finanzieller Inklusion sein können, jedoch forderten sie auch eine strenge Überwachung und Regulation dieses neuen Ökosystems.
„[Die Direktoren des IWF] betonten, dass mit der Verwendung von Bitcoin große Risiken für die Finanzstabilität, die finanzielle Integrität und den Verbraucherschutz sowie die damit verbundenen steuerlichen Eventualverbindlichkeiten verbunden sind. Sie forderten die Behörden auf, den Anwendungsbereich des Bitcoin-Gesetzes einzuschränken, indem der Status von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel aufgehoben wird.“ Auszug aus der Pressemitteilung des IWF Quelle: https://www.blocktrainer.de/iwf-el-salvador-bitcoin/Ich denke eine Antwort darauf werden wir bald von Bukele über Twitter zu lesen bekommen.
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bct_ail
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January 25, 2022, 10:40:33 PM |
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Aber sehr interessant, die verschiedenen Facetten zu sehen, wie Bitcoin in El Savador gesehen wird.
Hast du völlig recht, daher hatte ich diesen hier im Thread bereits verlinkt Aber so erhält der Artikel mehr Aufmerksamkeit, auch gut.... Upps. Doppelt hält besser. Zu der IWF Meldung: Das ist natürlich klar, dass sie eine umfassende Regulierung und Überwachung hervorheben. Gerade die Überwachung hätten sie doch gern. Zeigt uns eure Adressen und wir können genau verfolgen, was ihr damit macht.....Ob Bukele die gekauften Bitcoins mixt?
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coco23
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January 26, 2022, 11:02:25 AM |
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Der Internationalen Währungsfonds (IWF) scheint ernst zu machen und fordert das Bitcoin Gesetz einzuschränken. Es wurde dazu heute eine Pressemitteilung des IWF zu El Salvador veröffentlicht. Aber gleichzeitig hat El Salvador doch auch einen IWF Kredit beantragt. Also mal abgesehen davon dass der IWF sowieso nichts für BTC übrig hat, würde ich auch niemanden (ohne Sicherheiten) Geld leihen wenn derjenige alles in Krypto stecken will
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bct_ail
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January 26, 2022, 08:29:43 PM |
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Der Internationalen Währungsfonds (IWF) scheint ernst zu machen und fordert das Bitcoin Gesetz einzuschränken. Es wurde dazu heute eine Pressemitteilung des IWF zu El Salvador veröffentlicht. Aber gleichzeitig hat El Salvador doch auch einen IWF Kredit beantragt. Also mal abgesehen davon dass der IWF sowieso nichts für BTC übrig hat, würde ich auch niemanden (ohne Sicherheiten) Geld leihen wenn derjenige alles in Krypto stecken will Auf Tagesschau gibt es dazu auch einen Bericht mit dem angstmachenden Titel Warnung des IWF So gefährlich ist El Salvadors Bitcoin-Hype https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/bitcoin-kurssturz-el-salvador-risiken-iwf-warnung-bitcoin-city-101.htmlLiest man sich aber den Artikel durch, ist er sehr neutral. Also das finde ich auch wieder total daneben. Die Leute, die nicht so in der Materie drin sind, merken sich eher den Titel und sind dann wieder skeptisch gegenüber Bitcoin.
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d5000
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January 26, 2022, 10:58:04 PM Last edit: January 27, 2022, 01:29:39 AM by d5000 |
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Das berühmte Clickbait-Problem - ich glaube daher nicht dass da "bestimmte Intentionen" (etwa von Seiten des Staates) dahinterstehen. Ist mir in letzter Zeit immer häufiger aufgefallen (in verschiedenen Medien unabhängig von Sprache und Eigentumsverhältnissen). Es scheint hart um die Aufmerksamkeit der Internet-Nutzer gekämpft zu werden, selbst bei ernsten und sensiblen Themen, bei denen eigentlich Präzision und (soweit möglich) Objektivität auch bei den Überschriften angesagt wäre (da gehört jetzt Bitcoin nicht unbedingt dazu, eher Gesundheit, Kriege/Konflikte usw.). Eine Frage wage ich aber mal zu stellen: Wäre es wirklich schlimm, wenn der Status "gesetzliches Zahlungsmittel" wieder zurückgezogen würde? Man könnte ja Bitcoin trotzdem in einem "upgedateten" Gesetz rechtssicher regulieren, und die Chivowallet könnte weiter existieren, der Bitcoin Beach sowieso, vielleicht sogar Bukeles Bitcoin-Fonds. Würde mich persönlich zwar etwas traurig machen, und dem Bitcoinkurs temporär sicher etwas zusetzen, aber ein großer Rückschlag für Bitcoin wäre es wahrscheinlich auch nicht. Bitcoin braucht den Staat nicht.
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mole0815
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January 27, 2022, 09:06:01 AM |
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Da das Thema auch im AKV Thread aufkam hier als kurzer Querverweis: https://bitcointalk.org/index.php?topic=26136.msg59081785#msg59081785Also für den BTC wäre so eine Änderung sicher kein Todesstoß… aber für den Präsidenten? Für Bitcoin City? Oder für den neuen BTC–Beach–Surfhotspot? Naja vermutlich auch nicht aber die Aussenwirkung bzw. die Folgen auf potentielle Nachahmer ist da schon größer.
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-doubleU-
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January 27, 2022, 11:16:01 PM |
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Eine Frage wage ich aber mal zu stellen: Wäre es wirklich schlimm, wenn der Status "gesetzliches Zahlungsmittel" wieder zurückgezogen würde? Man könnte ja Bitcoin trotzdem in einem "upgedateten" Gesetz rechtssicher regulieren, und die Chivowallet könnte weiter existieren, der Bitcoin Beach sowieso, vielleicht sogar Bukeles Bitcoin-Fonds. Würde mich persönlich zwar etwas traurig machen, und dem Bitcoinkurs temporär sicher etwas zusetzen, aber ein großer Rückschlag für Bitcoin wäre es wahrscheinlich auch nicht. Bitcoin braucht den Staat nicht. Ich denke auch das solch ein Rückzug vorerst "nur" eine kurzzeitige Auswirkung auf den Kurs hätte. Bitcoin braucht eigentlich auch keinen Staat, aber es ist jetzt eben so das er on einem Staat als offizielles Zahlungsmittel anerkannt wurde und ein Rückzug hätte in der langfristigen Außenwirkung für die weitere Massen-Adoption halt immer den Beigeschmack "Der BTC taugt nicht als Zahlungsmittel, hat man ja damals in El Salvador gesehen", auch wenn wir wissen das der IWF da Druck ausgeübt hat. Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich mir wünschen das Bukele einen Weg findet das Ding mit dem Rückhalt der Bevölkerung knallhart durchzuziehen, falls er irgendwie auf den IWF Kredit verzichten könnte ohne das das Land darunter leidet.
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bct_ail
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January 31, 2022, 03:29:30 PM |
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Eine Frage wage ich aber mal zu stellen: Wäre es wirklich schlimm, wenn der Status "gesetzliches Zahlungsmittel" wieder zurückgezogen würde? Man könnte ja Bitcoin trotzdem in einem "upgedateten" Gesetz rechtssicher regulieren, und die Chivowallet könnte weiter existieren, der Bitcoin Beach sowieso, vielleicht sogar Bukeles Bitcoin-Fonds.
Gute Frage. Ich sage, dass es zum jetzigen Zeitpunkt Wasser auf die Mühlen der Kritiker sein würde und dass viele Befürwörter sicherlich erstmal desillusioniert sein würden. So eine Rolle rückwärts kann man machen, wenn sich Bitcoin im Land etabliert hat und viele die Vorteile erkannt haben. Aber zum jetzigen Zeitpunkt wäre es für die Kritiker und Regulierer ein gefundenes Fressen.
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-doubleU-
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January 31, 2022, 08:48:19 PM Merited by qwk (2), 1miau (1) |
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Ähnlichkeiten zu El Salvador sieht man aber aber auch im Libanon wo der Kurs des libanesischen Pfund an den US Dollar gekoppelt ist. Auch wenn Bitcoin im Libanon keine offizielle Währung ist wird er in der Bevölkerung eingesetzt, auch um günstig und unreguliert Zahlungen aus dem Ausland empfangen zu können was in der Krise wichtig ist. Hier ein interessanter Artikel dazu -> https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/libanon-bitcoin-101.htmlAuch der mexikanischer Senator Indira Kempis de I. möchte mit Bitcoin die finanzielle Unabhängigkeit für das Volk erreichen https://twitter.com/Excellion/status/1487534410710802433und zeigt sich auch schon mal mit einem Physischen BTCC Coin auf Twitter /Sorry fürs OT, wenn jemand eine bessere Stelle hat verschiebe ich es gern./
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1miau
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February 01, 2022, 12:29:34 AM |
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Ähnlichkeiten zu El Salvador sieht man aber aber auch im Libanon wo der Kurs des libanesischen Pfund an den US Dollar gekoppelt ist. Auch wenn Bitcoin im Libanon keine offizielle Währung ist wird er in der Bevölkerung eingesetzt, auch um günstig und unreguliert Zahlungen aus dem Ausland empfangen zu können was in der Krise wichtig ist.
Gut möglich, dass weitere Länder folgen, insbesondere im südamerikanischen Raum. Wäre Brasilien nicht so groß, würde ich auf Brasilien tippen, daher glaube ich, ist es 2022 noch zu früh. 1 bis 2 kleinere Staaten durchaus. Aber es wäre andererseits ebenfalls ein starkes Signal, wenn einzelne Städte vermehrt auf Bitcoin setzen würden. Rio de Janeiro hatte zuletzt angekündigt, in Bitcoin zu investieren: https://www.btc-echo.de/schlagzeilen/rio-de-janeiro-investiert-in-1-prozent-der-staedtischen-ruecklagen-in-bitcoin-133006/Miami und New York sind ebefalls pro Bitcoin. Garantiert werden 2022 weitere Städte folgen. Es wäre nicht unwahrscheinlich, dass in 2022 sogar ein neuer Trend beginnt, in welchem größere Städte auf Bitcoin setzen. Aber das ist kein Typ, es ist eine Tussi.
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d5000
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February 02, 2022, 09:28:53 AM |
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ein Rückzug hätte in der langfristigen Außenwirkung für die weitere Massen-Adoption halt immer den Beigeschmack "Der BTC taugt nicht als Zahlungsmittel, hat man ja damals in El Salvador gesehen", auch wenn wir wissen das der IWF da Druck ausgeübt hat. Kann die Befürchtung schon nachvollziehen. Allerdings könnte man das durchaus so regeln, dass Bitcoin z.B. einen Sonderstatus bekommt, also beispielsweise weiterhin als bevorzugte Option in der Chivowallet unterstützt wird, gerade mit dem Ziel, den "Zahlungsmittel"-Aspekt zu verbessern. Ich denke am wichtigsten ist es wirklich, die Zahlung mit BTC stark zu fördern, also mit Projekten wie dem Bitcoin Beach. Wenn diese durchkommen und erfolgreich sind ist der Verlust des Status als "gesetzliches Zahlungsmittel" womöglich nicht so schlimm. Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich mir wünschen das Bukele einen Weg findet das Ding mit dem Rückhalt der Bevölkerung knallhart durchzuziehen, falls er irgendwie auf den IWF Kredit verzichten könnte ohne das das Land darunter leidet.
Ich glaube nicht dass der IWF als "harte" Bedingung für einen Kredit die Änderung eines Gesetzes verlangen kann, das wäre ja Einmischung in die Souveranität eines Staates ( ). Wenn ich das richtig verstanden habe, sind das bisher nur "Anmahnungen". Eher so als "weiche" Bedingung in einem Bündel anderer Bedingungen. Das mit dem Rückhalt der Bevölkerung bleibt aber problematisch, die Befürworter haben jedenfalls wohl keine klare Mehrheit dort. mexikanischer Senator Indira Kempis de I.
Hab mal zu Frau Kempis nachgeschaut, Mexiko wäre ja schon eine Hausnummer. Leider ist sie Vertreterin einer eher kleinen Partei (Movimiento Ciudadano), die bei den letzten Wahlen 7% bekommen hat und nur in einigen Regionen bedeutend ist (daher ihr Senatssitz). Sie hat zwar 2012 den aktuellen Präsidenten AMLO unterstützt (der damals verlor), 2018 aber nicht, d.h. im Moment sind sie in der Opposition. Dürfte also schwierig werden.
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ewibit
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February 02, 2022, 10:55:31 AM |
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Das mit dem Rückhalt der Bevölkerung bleibt aber problematisch, die Befürworter haben jedenfalls wohl keine klare Mehrheit dort.
kannst du bitte dafür einen link zu einer seriösen Quelle posten? thx
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d5000
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February 02, 2022, 12:03:55 PM |
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Das mit dem Rückhalt der Bevölkerung bleibt aber problematisch, die Befürworter haben jedenfalls wohl keine klare Mehrheit dort.
kannst du bitte dafür einen link zu einer seriösen Quelle posten? thx Auf die Schnelle gefunden (ist leider noch schlechter als ich dachte, auch wenn es sich seit Mitte 2021 schon etwas verbessert hat, damals waren noch ~85% dagegen, wenn ich mich richtig erinnere): https://www.forbes.com.mx/mundo-70-1-de-los-salvadorenos-desconfia-del-bitcoin-segun-una-encuesta/Kurz zusammengefasst: - 14,1% haben "viel Vertrauen" in Bitcoin - 13,2% haben "etwas Vertrauen" - 35,3% "wenig Vertrauen" - 34,8% "gar kein Vertrauen" Quelle ist eine Umfrage der Universidad Centroamericana, einer christlichen Universität. Hier eine etwas ältere Umfrage (November 2021), die etwas besser aussieht: https://www.efe.com/efe/america/economia/los-salvadorenos-prefieren-el-dolar-sobre-bitcoin-segun-una-encuesta/20000011-4682050- 35% sind pro Bitcoin als gesetzl. Zahlungsmittel - 40% dagegen - Rest unentschieden Es bleibt dabei, es gibt noch keine Mehrheit, aber es ist auch nicht mehr so wie Mitte 2021 - allerdings kannte damals der größte Teil Bitcoin noch gar nicht.
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Alabasta
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February 02, 2022, 02:01:12 PM |
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in praktisch jeder salvadorianischen Familie gibt es jemanden, der in Amerika arbeitet und regelmäßig Geld an seine Familie in der alten Heimat schickt. Das mag noch eine Weile dauern, aber über diese Menschen wird es sich irgendwann herumsprechen, dass Transaktionen über Western Union oder MoneyGram bis zu 50% Transaktionskosten verursachen, während die gleiche Transaktion über den Bitcoin nur ein paar Cents oder gar nichts kostet. Deshalb ist der Schritt des Präsidenten für die Bevölkerung auf jeden Fall ein großer Vorteil. Man kann davon ausgehen, dass die Zustimmungswerte über kurz oder lang immer weiter ansteigen werden, auch wenn sie momentan noch nicht so hoch sind. Gut wäre halt, wenn der derzeitige Kurseinbruch bald beendet wäre, dann könnte man auch offiziell ein positives Fazit ziehen.
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bct_ail
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February 02, 2022, 02:27:48 PM |
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in praktisch jeder salvadorianischen Familie gibt es jemanden, der in Amerika arbeitet und regelmäßig Geld an seine Familie in der alten Heimat schickt. Das mag noch eine Weile dauern, aber über diese Menschen wird es sich irgendwann herumsprechen, dass Transaktionen über Western Union oder MoneyGram bis zu 50% Transaktionskosten verursachen, während die gleiche Transaktion über den Bitcoin nur ein paar Cents oder gar nichts kostet.
Ich denke, dass viele, die ihren Arbeitslohn aus dem Ausland nach Hause schicken, den Vorteil einer Bitcointransaktion erkannt haben. Aber wahrscheinlich ist eher das Problem, dass sie ihr Fiat im Ausland nicht so einfach in Bicoin umwandeln können. Für Western Union oder Money Gram könnte eine Möglichkeit sein, Bitcointransaktionen einzubinden oder (was wohl eher ihr 1. Schritt sein würde), die Gebühren für Transaktion nach El Salvador zu senken.
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thandie
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February 02, 2022, 04:20:02 PM |
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Das mit dem Rückhalt der Bevölkerung bleibt aber problematisch, die Befürworter haben jedenfalls wohl keine klare Mehrheit dort.
kannst du bitte dafür einen link zu einer seriösen Quelle posten? thx Auf die Schnelle gefunden (ist leider noch schlechter als ich dachte, auch wenn es sich seit Mitte 2021 schon etwas verbessert hat, damals waren noch ~85% dagegen, wenn ich mich richtig erinnere): https://www.forbes.com.mx/mundo-70-1-de-los-salvadorenos-desconfia-del-bitcoin-segun-una-encuesta/Kurz zusammengefasst: - 14,1% haben "viel Vertrauen" in Bitcoin - 13,2% haben "etwas Vertrauen" - 35,3% "wenig Vertrauen" - 34,8% "gar kein Vertrauen" Quelle ist eine Umfrage der Universidad Centroamericana, einer christlichen Universität. Hier eine etwas ältere Umfrage (November 2021), die etwas besser aussieht: https://www.efe.com/efe/america/economia/los-salvadorenos-prefieren-el-dolar-sobre-bitcoin-segun-una-encuesta/20000011-4682050- 35% sind pro Bitcoin als gesetzl. Zahlungsmittel - 40% dagegen - Rest unentschieden Es bleibt dabei, es gibt noch keine Mehrheit, aber es ist auch nicht mehr so wie Mitte 2021 - allerdings kannte damals der größte Teil Bitcoin noch gar nicht. So in etwa wird es auch in diesem Video beschrieben. Die Meinungen sind gespalten. Und viele Händler haben momentan lieber noch "Cash" oder nutzen die Dollar-Funktion in der Chivo-App. Auch interessant ist der Unterschied der Generationen, sowohl beim technischen Interesse als auch bei den Vorbehalten gegen staatliche Dinge. Die Jüngeren scheinen aber schon verstanden zu haben, daß man Traden, daß man damit evtl. Geld verdienen kann.
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