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Author Topic: [Leitfaden / Erfahrungsbericht] Solo-Mining(-Pools), Nicehash/MiningRigRentals  (Read 189 times)
citb0in (OP)
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October 23, 2022, 12:11:31 PM
Last edit: October 27, 2022, 02:42:47 PM by citb0in
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 #1


EDIT 27.10.2022 / wichtige Info:
Ich habe heute die im zweiten Beitrag vorgestellten Solo-Mining-Pools auf die von ihnen generierte Coinbase Transaktion hin überprüft. Für diejenigen die nicht wissen was die Coinbase Transaktion ist --> das ist die allerste Transaktion innerhalb eines Blocks, bei der die Belohnung (von derzeit 6,25 BTC) plus die dort enthaltenen Transaktionsgebühren an den glücklichen Miner ausbezahlt werden. Der coinbase Transaktion kann man somit die Auszahladresse/n entnehmen, man sieht also wohin eine Auszahlung im Falle eines Blockfunds erfolgen würde wenn der Block erfolgreich geschürft würde. Leider haben sich bei einigen Pools schwarze Schafe herauskristallisiert, es handelt sich offensichtlich um SCAM. Bitte lest euch aufmerksam die Warnungen zu den entsprechenden Pools durch und vermeidet diese! Ihr würdet selbst im Fall eines Blockfundes keinen einzigen Satoshi erhalten und würdet euch nur grün und blau ärgern. Da es sich um betrügerische Absichten handelt, habe ich diese wichtige Info hier oben hochgezogen damit sie auch jeder zu Gesicht bekommt. Sollte jemand anders das Gegenteilige belegen können, so bin ich natürlich ganz Ohr und werde entsprechend korrigieren oder ergänzen. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.


Hallo Freunde des Schürfens  Cool

ich möchte euch von meinen Erfahrungen, Erlebnissen und Eindrücken erzählen, die ich in den letzten Wochen/Monate in Bezug auf Solomining gemacht habe. Dies soll als Leithilfe (guide) dienen aber gleichzeitig auch als Erfahrungsaustausch (review) herhalten für Gleichgesinnte, die vor der ähnlichen Problemstellung stehen und Antworten suchen oder ihre eigenen Erfahrungen teilen möchten.  Es soll keine Anleitung darstellen, da es den Rahmen sprengen würde, obwohl ich einige Punkte, die ich als erwähnenswert erachte, näher erläutere. Wer sich näher mit den hier vorgestellten Technologien auseinandersetzen möchte, dem steht es natürlich frei entsprechend zu recherchieren und bei Fragen neue eigene Beiträge hierzu zu erstellen. Für meinen folgenden Fred möchte ich betonen, dass sämtliche Eindrücke die ich im Verlauf schildere rein subjektiv sind, sie zeigen meine persönliche Meinung und das bedingt nicht, dass es der Tatsache oder anderen Ansichtsweisen entsprechen muss. Ich beziehe mich außerdem ausschließlich und ohne Ausnahme immer auf Bitcoin, da ich von Alt-/Shitcoins nichts halte und sie auch nicht unterstütze.

1) Voraussetzung --> Hash-Power für SHA-256  Smiley

Eine unabdingbare Bedingung für das Solo-Mining ist -wer hätte es gedacht- Hash-Power! Entweder besitzt man eigene Hardware wie ASIC-Miner (z.B. Bitmain Antminer, MicroBT Whatsminer, Canaan Avalonminer, usw.) oder speziell für den SHA256-Algorithmus entwickelte USB-Miner (z.B. Gekkoscience Compac F, NewPac, usw.) oder aber man mietet sich die benötigte Hash-Power bei einen der zwei bekannten Anbieter/Marktplätze: MiningRigRentals.com bzw. www.NiceHash.com. Das Prinzip bei diesen Hashpower-Marktplätzen ist simpel: ASIC-Miner-Besitzer können ihre Hashpower wahlweise selbst nutzen zum Schürfen oder stattdessen die gesamte oder teilweise Hashpower ihres Geräts bei MRR oder NH zur Miete anbieten. Die Mietpreise auf den Marktplätzen liegen dabei verständlicherweise leicht über den Rewards, die der Besitzer eines ASIC-Miners erhalten würde wenn er selbst mit PPLNS/PPS schürfen würde. Deshalb bieten viele ASIC-Miner-Besitzer ihre Hashpower  zur Miete an. Die Kunden hingegen nehmen den Aufpreis gerne in Kauf, da sie sehr genau skalieren können wann und wieviel Hashpower sie benötigen. Außerdem ist in dem vereinbarten Mietpreis alles enthalten, der Mieter bezahlt keinen Strom und muss sich auch nicht mit lauten Geräuschen auseinandersetzen, welche solch ein ASIC-Miner während den Betrieb erzeugt.

Da ich selbst zum heutigen Standpunkt noch keine eigene Mining-Hardware besitze muss ich also die gewünschte Hashpower mieten. Ich konnte mich anfangs nicht entscheiden, aber nach viel Lesen in Forumsbeiträgen hier, oder auf Reddit und sonstigen Quellen, entschied ich mich anfangs für NiceHash, einfach weil es davon mehr Lesestoff und Erfahrungsberichte gab. Es vermittelte mir den Eindruck dass NH größer/bekannter sei.

2) NiceHash.com  (im Folgenden mit NH abgekürzt)
Also erstmal einen Account bei NH erstellt und versucht, einen Überblick zu verschaffen. Zuerst habe ich mein Konto mit einem nicht unerheblichen BTC Betrag "aufgeladen" indem ich von meiner privaten Wallet auf die NH-Wallet meines accounts transferiert habe. Bei dem Einzahlvorgang wird nirgends seitens NH erwähnt, dass für eine spätere Auszahlung zwingend 2FA erforderlich wird, dazu aber später mehr. Dann wollte ich Hashpower bei NH mieten. Das gestaltete sich leider alles andere als einfach, da ich das System für ziemlich konfus und nicht für intuitiv selbsterklärend halte. Die unter "Hashpower Marketplace" dargestellte Liste ist für einen Neuling auf den ersten Blick schwierig zu interpretieren. Es werden grob strukturiert zwei Märkte angezeigt namens "USA - WEST" und "EU WEST". Für diese werden jeweils 5 Spalten dargestellt: <Order ID>, <Price in BTH/PH/DAY>, <Limit in PH/s>, <Miners> und <Speed>, siehe folgenden screenshot.



Für einen Laien nicht alles verständlich und schon gar nicht intuitiv, weil man auf den ersten Blick nichts anklicken oder gar auswählen kann. Schaut man auf beispielsweise diese Zeile ...



dann versteht man, dass es sich bei ORDER ID um einen 8-stelligen Hexwert handelt, der die Herkunft des/r Anbieter/s aus vermutliche Anonymitätsgründen verschleiern soll. Die Spalte "PRICE per BTC/PH/DAY" ist ebenso verständlich, es bedeutet schlichtweg dass pro Petahash 0.0044 BTC anfallen für die Mietdauer von 24h. Was die Spalte "LIMIT" und "MINERS" jedoch ausdrücken soll, war mir erstmal schleierhaft. Im Nachhinein konnte ich in den NH Hilfeseiten entsprechende Erklärung finden. Dort wird einem erklärt, dass man bei NH nicht ausdrücklich einen einzelnen ASIC-Miner einer einzigen Person X mietet, sondern dass es sich um zusammengefügte Hashpower aus mehreren Anbietern und Maschinen handelt. Mit Limit wird quasi die Obergrenze der Hashpower in PH/s festgelegt, die man bei der Buchung wählen kann. Und Miners zeigt an, aus wieviel einzelnen Mining-Anlagen dieses Angebot besteht.

Nach etwas Trial-And-Error Ausprobieren habe ich festgestellt, dass wenn man mit dem Mauszeiger auf die Spalte "Price BTC/PH/Day" schwebt, erscheint ein grüner Haken mit Pfeil und wenn man diesen mit dem Mauszeiger berührt erscheint der Text "Outbid order", was auf deutsch so viel wie "Auftrag überbieten" bedeutet. Und hier kommt eine entscheidende Information, die man bei Nutzung von NH beachten sollte:

Beim NH Marktplatz basiert alles auf dem System von Angebot und Nachfrage, sprich der höchste Bieter erhält die Hash-Power. Man muss also sein Gebot abgeben, um die Hashpower eines Rigs anzumieten. Wenn man also einen Auftrag abgegeben hat und Hashingpower erhalten hat und diese auf den gewünschten Pool geschickt wurde, dann läuft alles erstmal soweit. Wird man jedoch plötzlich von jemand anders auf dem NH Marktplatz überboten, dann hat man keine Hashpower mehr und steht da weil sich der Höchstbietende diese Rechenkapazität "weggeschnappt" hat. Er hat schlichtweg mehr dafür geboten, also hat er die Hashingkapazität erhalten. Natürlich wird das dann nicht mehr berechnet und man bezahlt auch nur für die Leistung, die man erhält, so fair ist das zumindest. Sobald der andere höhere Bieter dann fertig ist oder nicht mehr bereit ist soviel zu zahlen und aufhört und man somit selbst in der NH Warteschlange ganz oben ist, geht es wieder weiter und man hat wieder Rechenleistung. Dann läuft die Abrechnung auch entsprechend weiter. Trotz allem sollte dieser Zustand für die eigene Planung immer mitberücksichtigt werden.

Mein Gesamteindruck und Fazit zu Nicehash:

aus mehreren Gründen für mich ein absolutes No-Go:

   - um bei NH Hashpower anmieten zu können wird der Kunde gezwungen, KYC zu durchlaufen und die Hosen runterzulassen. Da ich das prinzipiell nicht unterstütze und strikt dagegen bin war es bereits das KO-Kriterium, um auf dieser Plattform weiter tätig zu werden. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich hätte vorher gründlicher auf deren Hilfeseiten informieren sollen. Aber ich hatte nicht ansatzweise damit gerechnet, dass für solch unbedeutende simple Aktionen "Hashpower mieten" KYC gefordert würde. Ich habe mich offensichtlich geirrt.

   - ich wollte den höheren BTC-Betrag wieder von NH abziehen, indem ich ihn wieder zurück auf meine private Wallet transferiere. Das war jedoch nicht möglich und sorgte für weiteren Ärger. NH zwingt einen dazu, Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) einzurichten, um Beträge aus NH raus irgendwohin zu überweisen. Bodenlose Frechheit! Komischerweise wurde ich nicht zu 2FA gezwungen als ich die Einzahlung getätigt hatte, das haben die anstandslos akzeptiert. Aber beim Auszahlen machen die es bewußt einem schwer. Kurzum: Guthaben in die NH Plattform einzubringen sehen die bei NH wohl gerne, Beträge freizugeben, die die NH Plattform wieder verlassen --> das sehen die offensichtlich nicht gerne und machen es dem Kunden absichtlich durch solche Hürden schwieriger. Von solch einer "Politik" halte ich nicht viel, das ist für mich einfach nur Pfui! unterste Schublade.

   - ich habe Dutzende Solo-Mining-Partys mitverfolgt, die mittels Hashpower auf Nicehash durchgeführt wurden. Dabei konnte ich selbst den Verlauf der Hashpower, shares, best share, usw... detailliert mitverfolgen, obwohl man selbst nicht teilgenommen haben muss. Später hierzu mehr, im Abschnitt Kano-Pool. Ein Lauf von ca. einem Tag zeigt Dutzende Aussetzer, Unterbrecher und teilweise Stillstand für mehrere Stunden. Der Grund hierfür wurde weiter oben bereits genannt -> NH funktioniert mit Geboten und wenn einer überbietet dann wird einem die Rechenpower "weggeschnappt" und man steht mit 0 Hashes/second da. Das ist für meine Betrachtungsweise unzuverlässig aus folgenden Gründen:

  • (a) Nehmen wir an in 25h steht eine grosse Schwierigkeitserhöhung des Bitcoin-Netzwerkes bevor, die jeder einsehen und abschätzen kann. Ich möchte aber in der aktuellen Schwierigkeitsklasse noch mein Glück versuchen und 24h mit einer enormen Hashingpower schürfen. Ich buche das bei NH und es geht los. Nach ca. 6h werde ich überboten und ich hashe somit gar nicht mehr. Derjenige, der mich überboten hatte ist nach 17h fertig und ich rutsche wieder auf den höchstbietenden Platz und erhalte wieder meine gebuchte Rechenkapazität. Die würde für mich theoretisch noch 18h laufen (6h habe ich schon genutzt) aber in diesem Zeitpunkt nach 1h wurde die Schwierigkeit  erhöht und ich habe aufgrund der krassen Schwierigkeitserhöhung kein Interesse mehr zu schürfen. Ich stehe blöd da, Sack zu, Sache gelaufen. Schlussendlich heißt es für mich als Mieter, ich kann keine garantierte Mietlaufzeit festlegen und somit nicht zuverlässig langfristig planen und kalkulieren.
  • (b) Ich kann keine ordentliche Kostenkalkulation und langfristige Planung durchführen, weil das potentielle Mieten von Hashpower keine 'fixen' Kosten zugeordnet werden können. Ich meine damit nicht den allgemeinen und üblichen Marktoreisschwankungen sondern schlichtweg den Umstand, dass ich keine stabilen Werte für die Berechnung der Rig/Hashpower-Miete habe aufgrund dieses Angebot/Nachfrage Systems. Das ist die logische Schlussfolgerung aus Punkt a) denn sowohl Preis als auch Zeit sind als Funktion zugeordnet.
  • (c) Es gibt bei NH keine Anhaltspunkte oder Kriterien, die den Zustand eines Rigs (bzw. einer Rig-Ansammlung die sich hinter der anonymisierten "Order ID" befindet) aussagekräftig darstellen, um eine Bewertung der Zuverlässigkeit zu ermöglichen. Aufgrund Mangels eines Bewertungssystems ist es dem Kunden nicht möglich in etwa abzuschätzen, ob die Rigs auch wirklich zuverlässig für den gemieteten Zeitraum arbeiten werden ohne beachtliche Hashrate Schwankungen oder gar Ausfällen wenn sie offline gehen (aus welchen Gründen auch immer). Meiner Ansicht nach gibt es lediglich einen kleinen Ansatz um den entgegenzuwirken -> Die Wert der Spalte "Miners" aus der Angebotsliste sollte möglichst hoch sein bei der Auswahl einer Order ID. Dadurch fällt es nicht stark ins Gewicht falls z.B. 2 von insgesamt 139 Miner ausfallen würden.

3) MiningRigRentals  (im Folgenden mit MRR abgekürzt)

Da es für mich glasklar war, dass ich niemals erstnhaft Nicehash nutzen würde, blieb somit nur noch MRR übrig, einfache Wahl Smiley Also, dort angemeldet und mich umgesehen was MRR zu bieten hat. Auf Anhieb kam ich hier viel besser zurecht, alles klappte intuitiv und es war für mein Empfinden sehr übersichtlich. Auf [Marketplace] klicken und dann ins Suchfeld klicken und anfangen zu tippen, wenn man bei SHA2... angelangt ist werden alle drei verfügbaren Algorithmen als Treffer angezeigt:



Für Bitcoin relevant sind die rot eingefärbten zwei Treffer "Sha256" und "SHA256 Asicboost", wobei letztere bessere Mietpreise bieten und meist günstiger sind.
Hier eine Beispielübersicht für die SHA256-ASIC Rigs (Stand 15.10.2022 / gegen 19:30 Uhr):



Wenn man ein Rig auswählt, dann bekommt man ziemlich viele Informationen dazu angezeigt und kann einen Eindruck davon gewinnen, ob es sich um ein zuverlässiges Rig handelt und die angebotenen Hashraten auch auf Dauer langfristig einhält. Zum Beispiel folgendes Rig (frei gewählt von mir, ist jetzt nicht unbedingt ein Favorit von mir, also nur zufällige Auswahl zu Demonstrationszwecken):



Ich sehe den Standort (US-EAST) für dieses Rig. Das ist nicht irrelevant, da einige Poolbetreiber es erlauben bestimmte Poolserver später fürs Minen zu nutzen. Ziel sollte es sein möglichst kurze Latenzen zwischen Rig und Pool zu haben, da das ausschlaggebend für den (Miss-)Erfolg sein kann. Würde ich ein Rig in Russland anmieten und die Hashpower zu einem Pool schicken auf die US-Westküste jagen, könnte es sein dass die Verbindung viel schlechter ist als einen Poolserver in der EU zu wählen. Im worst case kann es sein, dass man einen Block zwar gefunden hat, aber bis der ins Netzwerk eingespeist und propagiert wird hat es zu lange gedauert, jemand anders war schneller und man steht blöd da ohne Belohnung (orphan block). Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es hilfreich sein kann, den Serverstandort des Rigs zu kennen damit man es später an die Serverstandorte des genutzten Miningpools anpassen kann, falls der genutzte Pool diese Möglichkeit überhaupt anbietet. Ich sehe auch den Betreiber dieses Rigs, ich finde das sehr hilfreich, warum? Ich betreibe eine Excel-Liste für meine gesamten rentals die ich bisher gemacht habe. Ich kann mir Notizen dazu machen und kann sehr schnell und genau die guten von den schlechten Rigs rausfiltern. Wenn ich bestimmte "Owner" sehe, mit denen ich Vergangenheit schlechte Erfahrungen hatte weil sie z.B. erst spät oder gar unfreundliche auf meine Anfrage zu einem Problem reagierten, dann setze ich intern "red flag" auf diese Owner oder auch gezielt auf die Rig ID. Den gleichen Owner bzw. Rig vermeide ich dann in Zukunft erneut zu mieten. In dem Feld "Suggested Diff" kann der Rig Owner eine Difficulty eingeben, die als Richtwert gelten soll. So weiß derjenige, der das Rig mieten möchte, ob es sich um eine lowDiff oder HighDiff handelt. Bei manchen Pools kann man ja auch gezielt die Diff einstellen, so kann man gezielt und vorab die richtige Anpassung wählen damit alles reibungslos in highspeed flutscht. Der Wert unter "Optimal Difficulty" wird von MRR automatisch für das jeweilige Rig berechnet und zwar so, dass pro Minute 2-3 shares zusammenkommen. Das sorgt für den bestmöglichen throughput und einen soliden Durchschnittsverlauf. Würde die Difficulty höher abgestimmt werden so kommen weniger shares pro Minute durch und das sorgt im Langzeitverlauf (auch in den charts) für einen eher zappeligen Verlauf des Plots. Die Charts sind eine wichtige Basis um Aussagekraft über die Zuverlässigkeit darzustellen. In dem oben geposteten Screenshot sieht man im oberen Chartfenster die Live Hashrate für den kurzfristigen Zeitbereich.Der blaue Bereich zeigt den 5min Durchschnitt und somit die größten Ausschläge. Die schwarze Linie den 30min Durchschnitt und die grüne Linie den 60min Durchschnitt. Für die Langzeitbetrachtung und somit die Zuverlässigkeit schaut man sich den unteren Chart an. Der blau ausgefüllte Bereich zeigt den zum gezeigten Zeitpunkt kurzfristigen 5m Durchschnitt, die schwarze Linie den 30m Durchschnitt mit einer eher geglätteten Linie. Außerdem markiert die rote gestrichtelte Linie in beiden Chartbereichen die von diesem Rig beworbene Hashrate (in dem Beispiel 500 TH/s). Man sieht sich also den unteren Chart an, die schwarze Linie sollte sich mindestens über oder um die rote gestrichtelte Linie herum befinden. Damit hat man eine große Zuverlässigkeit, dass die angepriesene Hashrate auch durchgängig und somit langfristig erreicht und geliefert wird.

Der obere Chart zeigt die Live Hashrate, es dient zur schnellen Beurteilung ob alles ok läuft oder irgendwelche Probleme vorliegen könnten. Im Prinzip verhält es sich so: es kann sein dass das Rig kurzzeitig weniger als die hier beworbene 500 TH/s liefert, dafür liefert es aber irgendwann später eine höhere Hashrate. Hier nochmals ein Screenshot, den ich etwas später vomselben Rig gemacht habe. Da sieht man, dass sich die Live Hashrate mal kurz unter der rot-gestrichelten befand, dann aber wieder hochschoss und 634 TH/s lieferte. Die Durchschnittswerte sind relevant.



In dem Beispiel muss man mindestens 24h und kann maximal 72h mieten. Die geringmöglichste Mietdauer bei MRR allgemein beträgt 3h und obenrum gibts kein festes Limit soviel ich weiß, bzw. der Rig-Betreiber kann es sehr hoch setzen. Durch den Quick Calculator sieht man sofort wieviel BTC es kosten würde wenn man xx Stunden und yy Minuten mieten würde. Was auch möglich ist: man kann während der Mietdauer auch verlängern falls man das möchte. Dass jedoch zu einem kleinen Aufpreis, der in Form einer Gebühr abgerechnet wird. Das wird einem jedoch transparent angezeigt wenn man die "Extension" buchen möchte.

Die Reiter [Workers] und [Rental History] finde ich ebenso sehr nützlich. Bei "Workers" kann man nämlich direkt sehen, welche Difficulty der jeweilige Worker momentan verwendet und wie die einzelnen Hashraten der jeweiligen Worker aussehen. Das kann sehr nützlich sein wenn man einen Pool nutzt, der customDiff erlaubt. Man sieht inwieweit sich also Rig und Pool synchronisiert haben und miteinander gut oder weniger gut arbeiten. Außerdem sieht man hier genau welche Miner-Software/Firmware und welcher ASIC-Miner zum Einsatz kommen und auch der Standort jedes einzelnen Workers. In dem Reiter [Rental History] kann man sich ein gutes Bild davon machen, wie zuverlässig die Mietvorgänge in der Vergangenheit waren. Grüne Farbe bedeutet, dass die beworbene Hashrate weitgehend erreicht wurde (plus minus ca. 5% liegen glaube ich im Toleranzbereich). Diese Werte bilden auch den RPI (Rig Performance Index), ein Richtwert ob das Rig zuverlässig ist und die angepriesene Hashrate auf Dauer liefert oder eben nicht. Auch sieht man, wie lange die Rigs in der Vergangenheit jeweils angemietet wurden und auch von welchem Mieter (es sei denn der Nutzer hat diese Funktion unter seinen persönlichen Einstellungen ausgeschaltet, so dass dann dort anonym angezeigt wird).



Kommen wir nun zu den Pools und der Auswahl eines solchen ...

4) Welcher Solo-Mining Pool ?

Ich hatte anfangs auf <https://btc.com/stats/pool?pool_mode=all> geschaut, um einen Überblick über alle vorhandenen Pools zu bekommen. Allerdings werden hier alle möglichen Pools aufgelistet, die schonmal Blöcke geschürft haben. Man erkennt nicht, ob der jeweilig gelistete Pool auch Solomining bietet . Dennoch sind die Informationen auf dieser Seite interessant, später hierzu mehr.



Der Pool, der die meisten Blöcke gefunden hat lautet "Unknown". Unbekannt deshalb, weil hier all diejenigen geschürften Blöcke enthalten sind, dessen coinbase Transakation Inhalt keinem bekannten Pool zugeordnet werden konnte. Zum Beispiel: Wenn User "lucky_miner" privat auf seiner eigenen Full-Node schürft und einen Block findet, dann kann er in die Coinbase-Transaktion freien Text reinschreiben, der dann öffentlich in der coinbase Transaktion dieses geschürften Blocks erscheint. Die großen bekannten Mining-Pools (F2Pool, Antpool, Slushpool, Binance, ViaBTC, SoloCK...) verwenden jedoch bestimmte Textmuster für die Coinbase Transaktion und deshalb ist eine eindeutige Identifizierung möglich. Kurzum: alle nicht eindeutig identifzierbaren und einem Pool zuordnungsbar geschürften Blöcke erscheinen als "Unknown". Den Platzhirsch dieser Poolliste belegt "F2Pool" wie zu sehen ist. Danach kommt "AntPool", "BTC.com", "Braiins Pool" (ehemals Slushpool), "BTCguild", "ViaBTC", "Poolin", usw. Die tatsächliche Gesamt-Hashrate der Pools kann auf dieser Seite nicht entnommen werden, ist jedoch für das Solomining völlig irrelevant.

Ursprünglich dachte ich, dass die dort aufgeführte Spalte "Empty Blocks Count" bzw. in prozentualem Anteil ausgedrückt "Anteil leerer Blöcke", die Anzahl der Blöcke aufzeigt, die der Pool verloren hatte und diese somit nicht zur Auszahlung kamen. Aber leere Blöcke sind lediglich Blöcke ohne jeglicher Transaktion außer der eigenen coinbase Transaktion. Es ist mir daher noch schleierhaft warum dieser Spalte "empty blocks" von Bedeutung ist und überhaupt auf dieser Seite angezeigt wird. Eine andere wichtige Sache sind die "stale shares". Es sind "shares" die der Worker zu spät zum Pool zurückgereicht hat. Ein "orphan block" stattdessen ist ein fertig geschürfter und eigentlich valider Blöcke, dessen berechneter Hashwert unterhalb des Schwierigkeitsziels lag (target) und somit gültig wäre, aber er wurde zu langsam durch das Netzwerk propagiert. Jemand anders hat zeitnah ebenfalls einen validen Hashwert und somit einen gültigen Block gefunden und diesen schneller als man selbst propagiert. Die längste Kette gewinnt, der nicht aktive Teil der es nicht geschafft hat wird vom Netzwerk ignoriert und es bildet sich ein Weise (orphan), der zu langsam propagierte Block wird somit fallengelassen, daher "orphan" auf deutsch "Weise". Für den Miner ist das natürlich ein Albtraum, da er sich zu früh gefreut. Deshalb sollten Schürfinteressierte und vor allem Anfänger sich immer im Klaren sein, dass es eigentlich eine schlechte Idee ist von zu Hause aus mit seinem privaten Internetanschluss (DSL, Kabel) und seiner Full-Node zu schürfen, selbst wenn man 1 GBit/s Glasfaseranbindung oder Kabelanbindung haben sollte. Es ist und bleibt ein Privathaushalt und die Anbindungen ins Internet sind einer Anbindung eines Servers im Rechenzentrum immer unterlegen. Der private Rechner durchläuft dutzende Router (Hops) und Gateways und  dessen Bandbreite mit Hunderten/Tausenden anderen Nutzern im Strang geteilt. Sowohl der ASIC-Miner als auch die Full-Node sollten daher möglichst nahe einem performanten Backbone liegen. Zusätzlich dazu kann der Schürfneuling unwissend seine Position weiter verschlimmern, in dem er VPN- oder TOR-Verbindungen für sein Schürfprojekt nutzt, oder gar WiFi. Alle renommierten Mining-Pools investieren in potente Hardware mit einer verdammt schnellen Internetanbindung in verschiedenen und somit mehreren Rechenzentren/Standorten, mit DDoS-Schutz uvm.

Jetzt geht's aber erstmal weiter zur nächsten Infoseite, die uns bei der Auswahl helfen soll ..
https://MiningPoolStats.stream/bitcoin

Diese Seite zeigt uns alle Pools in der Standardansicht sortiert nach der Gesamthashrate des Pools. Die Daten werden durch API von den jeweiligen Pools bezogen. Manche Pools besitzen schlichtweg keine API oder wollen bewußt keine Datenabfrage von solchen Diensten (z.B. Foundrydigital). Hier ein Beispielscreenshot wie das aussieht:



Der Platzhirsch ist hier foundrydigital, als privater kann man dort glaube ich gar nicht teilnehmen, hier hängen wirklich dicke Fische dran mit Millionen/Milliardenschwerem teurem Equipment und echt großen Mining-Farmen. Es gibt hier bestimmte Voraussetzungen, damit man überhaupt erst am Pool teilnehmen kann. Deshalb gibt es auch keine Informationen zu den verschiedenen Mining-Arten, die bereitgestellt werden, oder Erträge, oder Anzahl der Miner. Die weiteren Plätze der Top 5 teilen sich in der Regel Antpool, F2Pool, ViaBTC und Binance. Wie verwertet man nun diese Informationen, um sich einen passenden Pool auszusuchen für sein Schürfvorhaben? Nun, das hängt davon ab ob man Solo-Mining betreiben möchte oder als PPS+ bzw. PPLNS in einer Gemeinschaft schürfen will. Ich hatte mich allen Arten gewidmet und meine Erfahrungen damit gemacht.

Hier soll es aber ausschließlich um Solo-Mining handeln, also konzentriere ich mich darauf die Pools herauszufiltern, die Solo-Mining anbieten.

Wir schauen in die Spalte [Pool/Fee] und suchen nach den Pools, die mit roter Schriftfarbe den Text SOLO aufweisen. Daneben steht die Gebühr, die an den Poolbetreiber geht. Die Informationen "Mineranzahl, DailyPPS, Min.Pay, Hashrate, Blocks, LastFound" sind fürs Solo-Mining alle irrelevant. Es tauchen manchmal Eintagsfliegen auf mit dynamischen IP-Adresse, diese Pools schenke ich jedoch keiner Aufmerksamkeit, die kommen und gehen und wirken für mich nicht seriös. Deshalb liste ich die hier auch nicht auf.



Ich picke die Solo-Mining-Pools heraus:

Code:
5. ViaBTC.net (1 %)
21. zsolo.bid (0,5 %)
22. luckymonster.pro (0,5 %)
23. btcmill.cc (1 %)
24. solo.ckpool.org (2 %)
26. kano.is (0,5 %)
27. mining-dutch.nl (1,5 %)
30. solomining.io (1 %)
36. soloblocks.io (0,4 %)
38. aminingpool.com (0,95 %)
43. prohashing.com (1,99 %)

... und sortiere aufsteigend nach Pool-Gebühr:

Code:
soloblocks.io (0,4 %)
zsolo.bid (0,5 %)
luckymonster.pro (0,5 %)
kano.is (0,5 %)
aminingpool.com (0,95 %)
solomining.io (1 %)
btcmill.cc (1 %)
ViaBTC.net (1 %)
mining-dutch.nl (1,5 %)
prohashing.com (1,99 %)
solo.ckpool.org (2 %)

Die meisten würden sich wohl intuitiv für diejenigen mit der kleinsten Gebühr entscheiden, damit sie im Falle eines Blockfundes und Belohnungserhalt möglichst wenig Gebühren abdrücken müssen und somit mehr in die eigene Tasche geht.  Aber ob alles glänzt was Gold ist? Was ich nun schildere zeigt meine Vorgehensweise und Gedankengänge dazu. Das Ganze soll letztendlich als Anregung und Idee dienen. Ich habe mir bei MRR ein günstiges Rig gemietet für die Kurze Dauer von 3h und einer Hashrate von 100 TH/s. Die Hashrate Leistung habe ich dann abwechselnd auf die jeweiligen Pools gerichtet und ein paar aussagekräftige Bildschirmfotos erstellt und meine Erfahrungen dokumentiert. Ich habe jeden einzelnen Solo-Pool aus dieser Liste getestet, so dass ich ausfiltern und mich dann letztendlich auf einen festlegen kann.

Wie bewerte ich und welche Kriterien von Bedeutung sind

Internetpräsenz:
Erster Eindruck der Webseite? Sieht das ähnlich aus wie bereits bekannte Webseiten oder Pools dann werte ich das ab weil der Betreiber vermutlich Zeit sparen wollte und schnell ein Layout kopiert und leicht abgeändert hat. Ich weiß, dass es im Internet selbsttitulierte "Cryptoexperten" gibt, die als Dienstleistung einen fertig installierten und konfigurierten Mining-Pool gegen Bezahlung anbieten (indem sie open-source Pools hierzu missbrauchen, pfui). Sie bieten verschiedene Pakete zu unterschiedlichen Preisen an, je nach Funktionalitäten. Solche Layouts fallen sofort auf, vor allem auch merkt man schnell ob der Betreiber sich Mühe gemacht hat für customizing oder eben nicht. Abwerten tue ich wenn die Webseite JavaScript zwingend erfordert. Aufwerten tue ich meist, wenn ein sauberes ordentlich gehaltenes Design hervorsticht, so dass alles übersichtlich bleibt. Ich mag es schlicht und simpel, ohne viel Schnickschnack und Dutzenden Knöpfen und Reitern oder Untermenüs. So dass auch von unterwegs mit dem Smartphone direkt und schnell zugegriffen werden kann. Ich empfinde es als positiv, wenn die Statistik Daten des eigenen Miners direkt via URL aufrufbar sind. Ich werte auf, wenn ich den Eindruck gewinne, dass sich der Poolbetreiber Mühe gegeben hat möglichst viele hilfreiche Informationen aufzuführen. Ich werte radikal ab, wenn man sich vor Nutzung des jeweiligen Pools erst registrieren muss.

Server Standorte und Verfügbarkeit:
Die meisten Pools bieten min. 1 Server und 2 verschiedene Portnummern an (siehe folgenden Absatz "Difficulty/Konfiguration"). Einige wenige bieten für die Anbindung darüber hinaus noch weitere Portnummer an, wie z.B. 443 oder 25. Das kann vorteilhaft sein für manche Konstellationen, je nachdem wo der Miner steht und man evtl. nicht über die high Ports (>1024) konnektieren könnte oder sogar dürfte. Port 25 (SMTP) und 443 (TLS) werden mit größerer Sicherheit von Router/Firewalls erlaubt. Kann ja sein dass man einen eigenen Miner irgendwo auf einem Firmengelände betreibt, das Netzwerk dort aber allen ausgehenden Datenverkehr auf unbekannten Ports blockiert. In solch einem Fall könnte man Port 443 nutzen, da das -mit etwas Glück- von der Firmenfirewall weniger restriktiv behandelt würde. Des Weiteren ist es bei MRR Voraussetzung, dass man mindestens zwei Server konfiguriert als Pool konfiguriert hat damit im Problemfall automatisch zum anderen gewechselt werden kann. Nur dann hat man Anspruch auf Rückerstattung im Problemfall und Beanstandung. Ich werte es als positiv, wenn alternative Ports vom Pool angeboten werden. Ebenso Pluspunkte gibt es, wenn der Pool nicht nur einen einzigen Server anbietet sondern mehrere über die Kontinente verteilt, vorzugsweise natürlich alles als HighEnd-Rechner in Rechenzentren mit direkter backbone Anbindung.

Difficulty Konfiguration:
Alle mir bekannten Pools bieten mindestens die Funktionalität "varDiff" an. Das bedeutet, dass der Pool dem verbundenen Miner die Aufträge mit einer Anfangs-Schwierigkeit (initial diff) vergibt und dann schaut wie lange es dauert. Die meisten Pools zielen dabei auf ca. 2-3 shares pro Minute. Entsprechend erhöhen oder verringern sie die Schwierigkeit, es wird quasi automatisch zwischen den zwei Parteien ausgehandelt und abgestimmt. Wenn der "initial diff" bei der Erstaushandlung jedoch vom Pool zu groß für den Miner erscheint, kommen die zwei nicht auf den grünen Zweig. Miner mit höheren Rechenkapazitäten können verständlicherweise auch höhere Schwierigkeiten bewältigen und vor allem schneller. Die brauchen eine hohe Diff. Deshalb bieten auch mir alle bekannten Mining-Pools ihren Nutzern die Möglichkeit, entweder lowDiff oder highDiff zu verwenden. Das wird erreicht, indem auf eine andere Portnummer verbunden wird. Das wird in der jeweiligen Anleitung des Pools beschrieben. Dann gibt es noch zusätzlich die Funktionalität "custom diff", das gibt dem Nutzer die Möglichkeit die gewünschte difficulty manuell zu definieren und festzulegen, meist über das Passwortfeld im Format "d=123456" wobei das Kürzel 'd' für difficulty steht und der Wert ist der gewünschte Wert den man konfigurieren möchte. Das sollte jedoch nur in speziellen Fällen notwendig sein, die automatische Abstimmung funktioniert meist ganz gut, insofern man richtig lowDiff oder highDiff gewählt hat. "VarDiff" und "lowDiff/highDiff via Portnummer" gehört eigentlich zum Standard, customDiff bieten nicht alle an. Ich betrachte es daher als kleinen Pluspunkt.

Frei wählbare worker-Namen zur Unterscheidung der einzelnen Durchgänge:
Die meisten, aber nicht alle, der hier vorgestellten Solo-Mining-Pools erlauben es dem Nutzer, selbst festgelegte Workernamen zu verwenden. Diese Workernamen werden als Suffix an die eigene Bitcoin-Payout-Adresse drangehängt und zwar mit einem Punkt (.) oder einem Unterstrich (_) als Trennzeichen. Beispiel: die eigene Bitcoin-Adresse die als Auszahl-Adresse (payout address) verwendet werden soll lautet bc1q111222333444 und der gewünschte Workernamen würde einfach heißen bc1q111222333444.irgendebbes oder bc1q111222333444_test123 usw. Warum man das machen sollte? Ganz einfach, zur Unterscheidung und zur klaren Trennung der für den jeweiligen Durchgang (run) gesammelten Statistikdaten für die weitere Auswertung. Ich lasse z.B. heute einen Solo-Run laufen indem ich mir für 6h die Hashpower 500 TH/s miete und auf den Solo-Pool richte und dann sehe ich in den Statistikdaten des Pools wieviele shares ich geschafft habe und was mein höchster share (best diff share) war. Nehmen wir an mein 'best diff' betrug 271G. Morgen miete ich erneut Hashpower und schicke 2 PH/s für 12h an den selben Pool mit meiner selben Bitcoin-Adresse. Insofern ich den 'best diff' Wert des gestrigen Runs (aller vorherigen Runs) nicht übertroffen hätte, würde ich niemals sehen was mein 'best diff' für den aktuellen zwölfstündigen 2PH/s war, wenn er kleiner als 271G wäre. In der Statistik würde nämlich immer noch 271G stehen. Ebenso kann ich dann nicht unterscheiden und herauslesen, wieviele shares übertragen wurden im aktuellen Run. Einfach deshalb, weil jedesmal dieselbe Bitcoin-Adresse verwendet wurde und die Daten kummuliert (=zusammengefügt) werden. Diesen Umstand kann man umgehen, indem man Workernamen wählt. In dem Fall hätte ich im ersten Run z.B. den Workernamen bc1q111222333444.500TH-6h gewählt und für den zweiten Run bc1q111222333444.2PH-12h usw... so zumindest mache ich es, bleibt natürlich jedem selbst überlassen wie er mit den Workernamen und Infos umgeht  Tongue

Direktes Mining über die eigene Bitcoin-Adresse ohne Registrierung:
Absolutes No-Go ist, wenn der Solo-Pool den Nutzer zu einer Registrierung zwingt. Es geht nicht darum, dass man sich mit einer E-Mail-Adresse registrieren muss sondern darum dass man mittels eines Benutzernamens schürft, welches man bei der Registrierung verwendet hat. Zwangsbedingt folgt daraus, dass im Falle eines Blockfundes der reward von aktuell 6,25 BTC nicht direkt an seine eigene Bitcoin-Adresse ausgezahlt wird, sondern erst auf die vom Solo-Pool festgelegte zentrale Payoutadresse. Das hat der Pool-Betreiber statisch festgelegt für seinen Pool, diese Daten sind in der Coinbase Transaktion hinterlegt. In der Praxis sieht das also so aus, dass der Pool die Belohnung von 6,25 BTC bei Blockfund (reward) im ersten Schritt selbst kassiert und dann erst im Nachgang an den jeweiligen Nutzer an die vom Nutzer gewünschte und im Kundenportal eingetragene Payoutaddresse ausbezahlt. Im worst-case könnte der Mining-Pool-Betreiber rumzicken und die Auszahlung verweigern oder sonstige Hürden in den Weg legen, wie z.B. den Nutzer zwingen erstmal KYC durchzuführen bevor sie an ihn auszahlen. Oder der Betreiber verreckt vielleicht in einem Unfall oder wegen Krankheit, oder das Unternehmen (der Solo-Pool) geht hops und alles landet in einer Insolvenzmasse und man kann nur hoffen, seine Belohnung zu erhalten, die einem eigentlich zusteht. Solche Risiken würde ich bei solch hohen Beträgen von aktuell 6,25 BTC auf keinen Fall eingehen. Alle Pools ohne Ausnahme, die kein direktes Schürfen mit seiner eigenen privaten Bitcoin-Adresse sind tabu, auch wenn ich sie für diesen Test zum Vergleich miteinbezogen hatte.

Statistik Daten und Informationen zum Solo-Mining:
Auch wenn es keine Aussage über den potentiellen Erfolg zum Schürfen eines neuen Blocks darstellt, finde ich persönlich die Statistikinfo "best diff" und "best ever" als unterhaltsam. "Best Diff" ist der höchste Wert, den man erzielt hat für seine Bitcoin-Adresse/Worker und wird vom Pool automatisch auf Null zurückgesetzt wenn der jeweilige Solo-Pool einen neuen Block finden sollte (egal von welchem User auf diesem Solo-Pool). Der "best ever" jedoch bleibt, der wird nie rückgesetzt und zeigt den persönlichen 'highscore' an, der unter der angegebenen Payout-Bitcoinadresse je erreicht wurde. Man hat quasi einen Anhaltspunkt wie gut oder schlecht der eigene Lauf verlaufen ist und kann in Zukunft vergleichen. Weitere nützliche Informationen wären "Anzahl der Shares" und die "aktuelle Difficulty" die der Pool an seine Worker ausgibt. Das dient zu Performancezwecken, man kann daraus sehen wieviele Shares/min zu welcher Diff abgewickelt werden. Entsprechend könnte man den Miner<>Pool so einstellen mit z.B. customDiff um diese Arbeiten nach Gusto und Belieben anzupassen. Obwohl es nichts über die Erfolgschancen zeigt, manche mögen selbst Hand anlegen wollen und customizen, daher sind viele bereitgestellte Informationen nur von Vorteil und nie von Nachteil. Wer bestimmte Infos nicht benötigt, kann diese letztendlich einfach ignorieren. Kurzum: wenn der Pool möglichst viele Info-/Statistikdaten bietet, dann werte ich das als Pluspunkt.

Hintergrundinformationen zum Betreiber, Präsenz und Bekanntheitsgrad in der Szene:
Ich durchsuche das Internet nach allen erdenklichen Informationen zum jeweiligen Pool. In erster Linie natürlich hier auf bitcointalk aber ich suche auch nach Hinweisen oder Erfahrungen auf Youtube Videos, Reddit Beiträgen, IRC-Servern oder logge mich auf deren Discord-Servern ein und verfolge die Unterhaltungen für mehrere Tage/Wochen.

Anzahl der User+Worker:
Ich betrachte, wieviel Nutzer sich diesem Pool angeschlossen haben und dort ihr Schürfglück versuchen. Der Poolbetreiber könnte diese Daten auf seiner eigenen Pool-Webseite natürlich ganz leicht faken, dennoch betrachte ich es als ungefähren Richtwert um einen Eindruck davon zu bekommen, ob der Pool nachgefragt ist oder es sich eher um eine Eintagsfliege handelt. Die Gesamthashrate eines Solo-Pools hat keine nennenswerte Bedeutung für einen Solo-Miner, da diese Leistung in keinem Zusammenhang zum Erfolg oder Misserfolg fürs Solomining steht. Sie sagt lediglich aus, dass einige wenige oder mehrere Miner Hashpower an diesen Solo-Pool senden, um ihr Schürfglück zu versuchen. Ebenso auch die Angabe von "Benutzern" oder "Workern", das dient nur als groben Anhaltspunkt zur Beurteilung der Pool-Akzeptanz der Schürfgemeinde.

Erfolgsgeschichte des Solo-Pool
Die wohl am kritischsten betrachtete und wichtigste Frage in diesem Zusammenhang ist: "War der jeweilige Solo-Mining-Pool überhaupt schon mal erfolgreich, wurde hier bereits ein Block gefunden und hat der entsprechende Miner seine Auszahlung anstandslos erhalten?" Hierzu kann man sich primär dieser BTC Pool-Liste bedienen, deren Interpretation jedoch Erklärung erfordert, um nicht fälschlicherweise Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Man muss hier wissen, dass bei dieser Liste alle Pools aufgelistet werden ohne Differenzierung zwischen Solo-Pool oder Gemeinschafts-Pool bei denen via PPLNS/PPS/usw. als Gruppe geschürft wird. Es gibt Pools, die beide Modelle anbieten (z.B. ViaBTC oder Kano Pool). Wenn man in dieser Liste auf beispielsweise den Platz 29 "KanoPool" schaut, dann steht dort in der Spalte "geminte Blöcke" der Wert 2.433 Blöcke. Das bedeutet jedoch nicht (!) dass soviele Blöcke im KanoPool via Solo-Mining geschürft wurden. In Wirklichkeit hat der Kano.is Pool als Solo-Mining keinen einzigen Block bisher gefunden. Er hat das Modell Solo-Mining auch erst vor ca. 1 Jahr eingeführt gehabt, davor hat er jahrelang exklusiv als PPLNS seine Dienste angeboten. Die angezeigten Blöcke wurden im Modell PPLNS geschürft, der letzte gefundene Block im PPLNS-Modus wurde von Kano am 25.10.2021 gefunden (siehe Details hier). Ebenso kann man dieser Liste auch nicht entnehmen, wieviele Blöcke der große ViaBTC-Pool im Modus Solo-Mining gefunden hat. Die Daten auf dieser Liste sind vermengt, daher keine Aussagekraft der Spalte "geminte Blöcke" in Bezug auf Solo-Mining, diese wichtige Info sollte daher im Hinterkopf behalten werden.

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Last edit: December 04, 2022, 02:49:35 PM by citb0in
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 #2


EDIT 27.10.2022 / wichtige Info:
Ich habe heute die im zweiten Beitrag vorgestellten Solo-Mining-Pools auf die von ihnen generierte Coinbase Transaktion hin überprüft. Für diejenigen die nicht wissen was die Coinbase Transaktion ist --> das ist die allerste Transaktion innerhalb eines Blocks, bei der die Belohnung (von derzeit 6,25 BTC) plus die dort enthaltenen Transaktionsgebühren an den glücklichen Miner ausbezahlt werden. Der coinbase Transaktion kann man somit die Auszahladresse/n entnehmen, man sieht also wohin eine Auszahlung im Falle eines Blockfunds erfolgen würde wenn der Block erfolgreich geschürft würde. Leider haben sich bei einigen Pools schwarze Schafe herauskristallisiert, es handelt sich offensichtlich um SCAM. Bitte lest euch aufmerksam die Warnungen zu den entsprechenden Pools durch und vermeidet diese! Ihr würdet selbst im Fall eines Blockfundes keinen einzigen Satoshi erhalten und würdet euch nur grün und blau ärgern.

Anmerkung: Die angegebenen Auszahlbeträge waren Momentaufnahmen, als ich die coinbase Transaktion ausgelesen hatte weswegen sich der Gesamtauszahlbetrag in der Liste von Pool zu Pool unterscheidet. Da sich die Anzahl der in einem Block enthaltenen Transaktionen und von Pool zu Pool unterscheiden, kommen dadurch unterschiedliche Gesamtauszahlbeträge zustande.




Vergleich der Solo-Mining Pools mit meiner subjektiven Bewertung:

soloblocks.io (0,4%)

Pro:
Webseitenpräsenz sauber und schlicht, mit API-Funktion und frei wählbaren Workernamen. Der Pool-Betreiber hat hier im Forum einen eigenen Support-Thread und auch auf Twitter. Laut  seiner eigenen Aussage wird kein billiger VPS verwendet, sondern ein dedizierter baremetal Server mit dual-node-failover, schneller Internetanbindung, NVMe Platten und 32GB RAM. Da er versucht als Neuling im Pool-Geschäft mitzumischen haben einige Nutzer Bedenken über seinen Pool und Misstrauen aufgebaut. Er macht sich jedoch die Mühe und geht auf alle Fragen authentisch ein und hat sich die Mühe gemacht, eine Anleitung zu schreiben für eine Methode die erklärt, wie man Einblick in seinen Pool bekommt, um Vertrauen zu gewinnen. Dabei erklärt er[/url], wie man seinen Mining Pool testen und verifizieren kann, dass er auch wirklich das tut wofür er beworben wird. Jeder kann durch diese Methode nachprüfen, welche Auszahladresse fürs Einbehalten der Pool-Gebühr genutzt wird und auch die exakte Höhe der Pool-Gebühr, die konfiguriert ist. Da könnten sich alle anderen bekannten Poolbetreiber eine Scheibe abschneiden, er ist der Erste der das in dieser Form publik macht und als fertige Anleitung anbietet, ich kenne das von keinem anderen Poolbetreiber. Er macht auch kein Geheimnis draus sondern steht dazu, dass er aktuell keine Nutzer / Worker hat. Der Betreiber dieses Pools wirkt authentisch und versteckt sich nicht mit Ausreden und irgendwelchen Lügen, zumindest so mein subjektiver Eindruck. Der Testdurchlauf mit 100 TH/s hat gut funktioniert, die Statistiken sind auch sehr zeitnah abgebildet worden auf dem Dashboard. Workernamen sind hier möglich. Größter Vorteil ist natürlich, dass hier die kleinste Gebühr abgedrückt wird von nur 0,4%. Ich denke dieser Pool hat Potential, ich werde ihn weiterbeobachten und falls hier wirklich mal ein Block gefunden werden sollte und die Auszahlung erfolgreich ohne Probleme erfolgt, dann werde ich ihn auch mal ausprobieren.

Con:
Der hat nur einen Server und somit auch nur ein Standort (Europa). Es wird nur varDiff und fixe Werte für lowDiff/highDiff angeboten, customDiff ist nicht möglich. Er hatte anfangs irreführende DNS-Namen verwendet, die einen anderen Standort vortäuschen sollten. Nachdem das aber in seinem Support-Thread auf Kritik gestoßen war, hat er das vermutlich wieder entfernt. In seinem Thread hatte ich ihn gefragt, warum es keine Anzeige für "best share diff" und "best ever" gibt und er kontaktierte mich privat und erklärte mir, dass das ein Nebenprojekt für ihn sei (aber für solche Spielereien hat er wohl Zeit und Lust) und was der Unterschied zwischen "best share" und "best ever" sei. Fraglich wie ich das interpretieren soll...hmm ? Lange Zeit kam kein Update oder Antwort in seinem Thread, erst neulich als ich ihn wieder dazu aufforderte bezog er Stellung dazu. Seine Antwort jedoch war weniger beeindruckend, so dass ich ein Stück Sympathie zu diesem Pool verloren habe. Er verfällt in Selbstmitleid und übernimmt die Opferrolle und beklagt sich, dass er das in seiner Freizeit mache. Ich will nicht wissen was passiert, wenn jemand mal einen Block findet, irgendwo die Auszahlung hängt und er mit solcher Begründung argumentiert. Ich hoffe, dass sich seine Einstellung dazu ändert, wird sich zeigen ...

Prüfung der coinbase Transaktion:

NOK --> Die Prüfung schlägt fehl, es scheint als ob ein json_rpc_call nicht kompatibel mit dem Miner (cgminer) ist. Somit schlägt der Dekodierversuch meines Miners fehl, Informationen zur gebauten Coinbase Transaktion zu entnehmen. Das ist für mich ein schlechtes Zeichen, weswegen ich mein folgendes Fazit nachträglich ins Negative verändern muss.

Fazit:
In seinem Thread versucht er zwar anstrengend Werbung für seinen Pool zu machen, die Resonanz ist jedoch noch gering. Der soloblocks.io Pool ist recht neu (erst 5 Monate alt) und demnach hat er es sicherlich nicht einfach. Schade, dass noch kein "best share" und "best ever" in der Statistik integriert ist, hoffentlich kommt das in Zukunft. Ebenso gut wäre es, wenn er alternative Server anbietet. Im Netz findet man leider kein Erfahrungsbericht oder sonstige Infos zu diesem Pool, es sind nur ein zwei Worker im Einsatz (vermutlich sein eigener), d.h. dieser Pool wird so gut wie nicht genutzt. Da dieser Pool noch nie einen Block gefunden hat werde ich ihn vorerst meiden. Sollte sein Pool jemals einen Block finden und der Nutzer die Belohnung anstandslos erhalten und sein Pool einen guten Ruf gewinnt, so werde ich soloblocks.io wieder in Erwägung ziehen.
EDIT: Nachdem die Coinbase Prüfung fehlgeschlagen hat, kann ich diesem Pool nicht vertrauen und werde ihn daher meiden. Ich werde versuchen habe bereits versucht mit dem Poolbetreiber Kontakt aufzunehmen und diesen Punkt zu klären. Der Poolbetreiber jack3rror ist bereits am Tüfteln und ich bin gespannt was dabei rauskommt, ich halte euch auf den Laufenden... Bis zur endgültigen Klärung markiere ich diesen Pool jedoch mit einer orangenen Fahne (orange flag) und sollte sich das Problem gelöst bzw. zum Positiven geklärt haben, werde ich die Infos zu diesem Pool wieder anpassen.



zsolo.bid (0,5 %) !!!VORSICHT!!! Nicht verwenden!!!

Pro:
Saubere übersichtliche Webseite. Auch hier die Möglichkeit, direkt loszuminen ohne Registrierung via eigene Bitcoin-Adresse. Anscheinend hat dieser Pool laut eigenen Angaben eine Gesamthashrate von 170 PH/s, was sich definitiv sehen lassen kann wenn das wirklich der Wahrheit entsprechen sollte. Das bedeutet also, dass viele Nutzer hier minen und dem Pool Vertrauen schenken.


Con:
Wenn man Hashpower auf diesen Pool schickt, dauert es wirklich sehr lange bis überhaupt irgendwann im Dashboard Informationen angezeigt werden. Nach 11min bekam ich überhaupt Infos auf dem Dashboard angezeigt. Das ist sehr unüblich und mir bisher bei keinem anderen Pool begegnet. Auch bei diesem Pool wird "best share" und "best ever" nicht angezeigt. Da ich etwas skeptisch bin über die angezeigte Gesamt-Hashpower von ~170 PH/s habe ich mir anhand der Anleitung des Poolbetreibers soloblocks.io nachgeprüft, welchen String dieser zsolo.bid Pool verwendet. Das ist der Hexwert 0a4d696e696e67636f7265 welches dem Text "Miningcore" entspricht. Dieser Begriff sagt mir nichts und auch in der BTC Blockliste konnte ich keine Blöcke finden, die diesen Text beinhalten. Bitte berichtigt mich, falls ich damit falsch liegen sollte. Aber wenn das wirklich so wäre wie hier gezeigt, dann bedeutet es ebenfalls dass dieser Pool bisher keinen einzigen Block im Solo-Mining Modus gefunden hat. Auch keine Infos hier im Forum oder im Netz sind darüber zu finden. Das wiederum steht in Kontroverse mit der angezeigten hohen Gesamthashrate. Ich persönlich habe das daher so gewertet, dass zsolo.bid mit der Angabe seiner User/Gesamthashrate 'rumzutricksen versucht', daher führe ich diesen Punkt als Negativpunkt auf. Aber wie gesagt, ich lasse mich gerne des Richtigen belehren und bin ganz Ohr in dieser Hinsicht.

Prüfung der coinbase Transaktion:
6.2505147599999997 BTC gehen an 1982Ehhado9a2znLevwTiaECDFXpNajT9N

NOK!  !!!WARNUNG!!! --> Die Auszahladresse gehört dem Poolbetreiber! Wenn man einen Block finden würde, dann geht die volle Belohnung inklusive der enthaltenen Transaktionen auf diese Auszahladresse, der Miner würde nichts an seine hinterlegte und angegebene Miningadresse erhalten. Da diese Adresse momentan kein Guthaben aufzeigt kann das zwei Sachen bedeuten: entweder wurde bisher kein einziger Block gefunden oder aber der Poolbetreiber ändert die Auszahladresse periodisch nach jedem Blockfund in seiner Poolsoftware auf eine neue eigene Auszahladresse ab, so dass kein Bezug hergestellt werden kann und er somit seine Aktivitäten zu kaschieren versucht. Das bestätigt auch meine ursprüngliche Vermutung, dass die angegebene Hashrate gefaked ist, ebenso mein Misstrauen aufgrund des Layouts und die generellen Bedenken die ich unter dem Abschnitt "Con:" aufgeführt hatte. Ich würde hier auf keinen Fall schürfen und einen großen Bogen um diesen Solomining Pool machen!

Fazit (alt):
Ich sehe hier keinen Vorteil gegenüber dem bisher vorgestellten soloblocks.io Pool, der auch günstiger in den Gebühren wäre. Außerdem finde ich keinen Anhaltspunkt oder Infos zu dem oder den Betreibern, auch scheinen die hier im Forum nicht vertreten zu sein so wie es z.B. soloblocks.io oder solo.ckpool.org sind. Daher für mich eher uninteressant.


Fazit:
Diesen Pool auf keinen Fall verwenden da man selbst bei einem Blockfund keinen einzigen Satoshi erhalten würde! Die Nutzer werden aufgefordert mit einer eigenen Bitcoin-Adresse zu schürfen, das erweckt den Anschein dass hier wie so üblich bei Blockfund an die eigene Auszahladresse ausbezahlt würde. Aber das wird nicht stattfinden, ihr werdet leer dastehen und seid die Opfer. Das riecht für mich stark nach SCAM, daher RED FLAG an dieser Stelle. Es handelt sich hier übrigens um exakt dieselbe Auszahladresse wie vom Betrüger Pool btcmill.io weiter unten gelistet. Da sich die Webseiten Layouts von zsolo.bid, luckymonster.pro und btcmill.io sehr ähneln, vermute ich dass dieselben Betrüger hinter diesen Pools stecken.. Auch hier lag ich mit der Skepsis und Misstrauen richtig, dass die angezeigte Poolrate nicht stimmt, also alles gefaked. Finger weg von diesem Pool!


luckymonster.pro (0,5 %) !!!VORSICHT!!! Nicht verwenden!!!

Pro:
Saubere Webseitenpräsenz und übersichtlich. Pool-Hashrate für BTC ist zum Zeitpunkt aktuell 56,3 PH/s mit 108 Workers online.

Con:
Auch hier keine Info in den Statistiken über "best share" oder "best ever", immerhin sieht man wieviele shares übermittelt wurden. Bekanntheitsgrad null, kein einziger Beitrag hier im Forum zu finden, die das Gegenteil aufzeigen.

Prüfung der coinbase Transaktion:
6.2508409800000004 BTC gehen an 161Z7UgkGQg3shBPTFVd2AkwtpewYS3aGK

NOK!  !!!WARNUNG!!! --> Die Auszahladresse gehört dem Poolbetreiber! Wenn man einen Block finden würde, dann geht die volle Belohnung inklusive der enthaltenen Transaktionen auf diese Auszahladresse, der Miner würde nichts an seine hinterlegte und angegebene Miningadresse erhalten. Da diese Adresse momentan kein Guthaben aufzeigt kann das zwei Sachen bedeuten: entweder wurde bisher kein einziger Block gefunden oder aber der Poolbetreiber ändert die Auszahladresse periodisch nach jedem Blockfund in seiner Poolsoftware auf eine neue eigene Auszahladresse ab, so dass kein Bezug hergestellt werden kann und er somit seine Aktivitäten zu kaschieren versucht. Ich würde hier auf keinen Fall schürfen und einen großen Bogen um diesen Solomining Pool machen!

Fazit (alt):
Auch hier gilt wieder dasselbe, ich sehe keinen Vorteil gegenüber dem bisherigen Favorit soloblocks.io Pool --> Daher uninteressant für mich.


Fazit:
Diesen Pool auf keinen Fall verwenden da man selbst bei einem Blockfund keinen einzigen Satoshi erhalten würde! Die Nutzer werden aufgefordert mit einer eigenen Bitcoin-Adresse zu schürfen, das erweckt den Anschein dass hier wie so üblich bei Blockfund an die eigene Auszahladresse ausbezahlt würde. Aber das wird nicht stattfinden, ihr werdet leer dastehen und seid die Opfer. Das riecht für mich stark nach SCAM, daher RED FLAG an dieser Stelle. Es handelt sich hier übrigens um exakt dieselbe Auszahladresse wie vom Betrüger Pool btcmill.io weiter unten gelistet. Da sich die Webseiten Layouts von zsolo.bid, luckymonster.pro und btcmill.io sehr ähneln, vermute ich dass dieselben Betrüger hinter diesen Pools stecken.. Auch hier lag ich mit der Skepsis und Misstrauen richtig, dass die angezeigte Poolrate nicht stimmt, also alles gefaked. Finger weg von diesem Pool!



kano.is (0,5 %)

Pro:
Mehrere Serverstandorte und Ports stehen zur Verfügung. Der Poolbetreiber Andrew (Kanoi) aka Kano hat einen Support-Thread hier im Forum. Neben varDiff/lowDiff/highDiff wird auch customDiff unterstützt, ebenso frei wählbare Workernamen. Der Pool bietet außerdem viele Statistikdaten und Infoseiten zu Sachen Solomining. Kano hat profundes Fachwissen, die er in sein Projekt einfließen lässt. Er hat auch die Treiber/Unterstützung für die GekkoScience Miner geschrieben, die er in seine cgminer Version miteinfliessen läßt.

Con:
Direktes Mining mit Bitcoin-Adresse wird nicht unterstützt, daher hohes Risiko bei solch einem 1-Mann-Pool. Hinzu kommt die Tatsache, dass sein Solo-Pool bisher keinen einzigen Block gefunden hat und es auch keine Erfahrungen gibt ob und inwiefern ein Solominer seine Belohnung überhaupt erhalten würde. Einen ganz großen dicken weiteren Minuspunkt gibt es, weil Kano auf seinem Pool strikt alle Firmwareversionen von ASIC-/Softwareminern blockt, die laut seiner eigenen Aussage custom-firmware und somit nicht die standard Firmware seitens Hersteller verwenden. Das führt dazu, dass gemietete Hashpower von den meisten Rigs gar nicht erst an den Kano-Pool durchkommt und man umsonst bezahlt und die Zeit gegen einen läuft. Das ist für einen Solominer nicht nur kontraproduktiv sondern auch kostentreibend weil nicht geschürft wird. Er lästert nicht nur ständig über CK ab sondern auch über andere Pools oder diejenigen, die neu mit einem Pool starten wollen. Er greift predigend die Werbeaussage anderer Pools an, dass man nicht anonym schürfen würde (obwohl jeder weiß und sogar auch explizit beispielsweise hier erklärt wird 'You remain anonymous apart from your btc address'). Er selbst aber zwingt seine Nutzer zu einem Aktivierungskey für Nutzung seines Discord-Servers, welche ihm als Betreiber eine direkte Zuordnung von Discord-Benutzername <-->  Kano-Pool-Nutzername ermöglicht --> Pfui, das geht mal gar nicht! Der miese Ruf, den Kano als Person mit sich bringt und hier im Forum in diversen Beiträgen unverkennbar zu entnehmen ist sorgt für den größten Minuspunkt.

Prüfung der Coinbase Transaktion:
Ich habe alle von diesem Pool angebotenen Server getestet und alle lieferten dieselbe Auszahladresse.

6.3368521099999997 BTC gehen an 1Cz6q6YqxmXbV8aFnQKFftMykFFBdt1Jtw

NOK --> wie man hier deutlich sieht, dann werden die geschürften Coins nicht an den User ausbezahlt sondern gehen erstmal an Kano. Da dieser Pool auch PPLNS anbietet sieht man, dass er in der Vergangenheit schon mehrere Blöcke gefunden hat. Für mich jedoch ist der Kano Pool uninteressant fürs Solomining, da man sich hier registrieren muss und nicht mit seiner eigenen Bitcoin-Adresse schürft sondern mit Benutzernamen. Bei Blockfund geht die Belohnung wie man oben auch anhand der Coinbase-Prüfung gesehen hat, erstmal an Kano und die müsste dann an den User im nächsten Schritt ausbezahlt. Für mich ist das ein No-Go, weswegen ich den Pool nicht zum Solominen empfehlen kann.

Fazit:
Obwohl dieser Pool für mich vornerein ausgeschlossen war für ernsthaftes Solomining weil er kein direktes Schürfen mit eigener Bitcoinadresse erlaubt, war ich neugierig und ihn unter die Lupe genommen weil er mit 0,5% günstig erschien und angeblich viele Statistikinfos liefern sollte. Leider sind die Contra Punkte schwergewichtig und überwiegen auch in der Anzahl. Ich würde ungern einen Block finden und in der Blockchain zusehen müssen wie die Belohnung für meinen gefundenen Block erstmal zu Kano ausgezahlt würde (denn es ist seine Auszahladresse hinterlegt und die Belohnung geht zuerst an ihn) und wenn er dann z.B. tödlich verunglückt die coins nie zu mir finden werden weil sie auf seiner Wallet rumliegen. Bei ViaBTC würde man sich solche Sorgen nicht machen obwohl dort auch nicht direkt mit eigener Adresse geschürft werden kann. Denn bei ViaBTC handelt es sich nicht um ein 1-Mann-Pool und wenn dort jemand hops geht dann läuft der Laden höchstwahrscheinlich weiter da es sich um eine ganz andere Liga handelt und Dutzende Leute dort arbeiten. Ich will also nicht riskieren, dass Kano meine Belohnung erhält und nicht an mich auszahlen könnte, wenn ihm was passieren würde z.B. ihm als Person oder evtl. sein Pool kompromittiert würde oder sonstwas ähnlich Schlimmes. Zu Kano selbst: Er hatte wohl Hardwaretreiber Teile in cgminer mitentwickelt - der in der Szene bekannten Miningsoftware. Der Entwickler und Gründer von cgminer (Con Kalivas, CK Pool Betreiber) hatte mit Kano persönliche Differenzen und ihn "rausgeschmissen" und von weiterer Mitentwicklung ausgesperrt. Kano ist seitdem stinkig und basht nicht nur hier im Forum ständig gegen CK oder gegen Projekte die mit CK zusammenhängen, sondern auch in seinem eigenen Discord Server, wo er durch seine paar Jünger verteidigt wird. Kano kann offensichtlich keine Kritik vertragen, hinzu kommt dass er ständig andere schlechtredet und somit versucht sich selbst besser darstellen zu können. Er stänkert herum, die ganze Welt außer ihm könne nicht programmieren, er redet ironisch und herablassend über andere. Zu Nicehash sagt und propagiert er "Fuckhash", MiningRigRentals sind auch alles Betrüger, und alle sind doch doof weil sie nichts von den Zusammenhängen verstehen ... Ich denke das begründet auch die sehr hohe Fluktuationsrate seiner potentiellen Nutzer, die ihn über kurz oder lang entlarven. In Kanos' Discord-Server findet regelmäßig ein Blockfinders.Run (SOLO-FUN-RUN) statt, der vom netten Nutzer Wiggie45 verwaltet wird. Mir ist aufgefallen, dass jedes Mal nachdem solch ein Run nach ca. einem Tag beendet wurde, Kano und Wiggie45 sich auffallend positiv zum Run äußern und regelrecht die Leute motivieren, am nächsten Run wieder teilzunehmen. Sind offene Plätze für längere Zeit offen, so übernehmen Kano oder er selbst mit doppelt-belegter-Teilnahme somit die slots, damit der Lauf starten kann. Komischerweise führt Kano auch regelmäßig nach einem Lauf einen reset seiner Datenbank (KDB) durch, die gewisse Statistikdaten auf seiner Webseite zurücksetzt, Kano macht das laut eigener Aussage aus irgendwelchen Wartungszwecken. Auffällig auch, dass die bei NH gemietete Hashrate für diese Runs ausnahmslos bei jedem Lauf mittendrin ausfällt oder verringert und daraufhin Kano ständig den Umstand erklärt oder verteidigt. Obwohl erwartungsgemäß sich ausschließlich der Veranstalter wiggie45 sich dazu äußern sollte, denn er organisiert und mietet das alles für die Gruppe. Mir persönlich kommt es so vor, dass Kano und wiggie45 Hand-in-Hand arbeiten und irgendwelche internen deals für diese Solo-Fun-Runs existieren. Auch auffällig ist die Zusammenarbeit mit den Nutzern "sidehack" (=GekkoScience Compac F Entwickler) und "419mining" (=Vertrieb des Compac F), da stinkts heftig nach Schleichwerbung was man so liest. Generell nichts verbotenes, aber das trübt das Bild zu Kanos' Pool zusätzlich da man Profit und Gier vermuten könnte, so zumindest mein subjektiver Eindruck. Jemand hatte sich sogar mal geäußert und gemunkelt, dass Hashrate die auf einen Pool geschickt würde, umgeleitet würde für eigene Zwecke, das jedoch würde ein Manko für alle Pools bedeuten, aber ich hatte es in Zusammenhang mit diesem Pool gehört weswegen ich es auch hier erwähne. Was mich ferner davon abhält, Kano zu unterstützen ist die Tatsache, dass er immer mehr closed-source für sich arbeitet und nichts offenlegen will. Er weigert sich vehement mit tragunfähigen Begründungen (=Ausreden), Patches in seine aktuelle cgminer Version einfliessen zu lassen, die es erlaubt eigene Full-Nodes fürs solomining zu nutzen. Offensichtlich will er das vermeiden bzw. sorgt absichtlich dafür, damit er für seinen eigenen Pool Werbung machen kann. Für mich persönlich daher absolutes No-Go weswegen ich leider Gottes diesen Pool fallengelassen habe. Schade, denn Kano hätte m.A.n. mit seinem Fachwissen viel mehr draus machen können vor allem wenn er positiv und gemeinnützig gepolt wäre.



aminingpool.com (0,95 %)

Con:
Keine Pros, da Pool down, Internetseite billig und dahingeklatscht und ohne JavaScript läuft gar nix. Vermittelt mir keinen vertrauenserweckenden Eindruck und wird daher für weitere Betrachtungen gnadenlos ausgeschlossen.

Fazit:
Finger weg.


btc.solomining.io (1 %)

Pro:
Webseite ist sauber und strukturiert aufgebaut und bietet reichlich Erklärungen und Infos. Es werden mehrere verteilte Serverstandorte angeboten. Es wird customDiff unterstützt, das man mittels Passwort im Format d=xxxxxx angeben kann. Poolstatus per API abrufbar, es minen hier ungefähr 45 Benutzer, 75 Worker und die Gesamthashrate liegt so um die 1 PH/s. Es wurde auf diesem Pool insgesamt 1 Block bisher gefunden. Der Pool bietet viele Statistiken und Informationen, so wie z.B. auch direkt via URL seine eigene Statistik des Miners abzurufen. Dort werden viele Infos angezeigt, auch "best share" aber kein "best ever". Auf mich hat der Pool einen guten Eindruck hinterlassen und die Tatsache, dass hier auch schon bereits ein Block gefunden und erfolgreich ausbezahlt wurde, bestärkt das Ganze.

Con:
Als ich von einem anderen Pool später wieder umgestellt hatte und die Hashpower auf diesen Pool schickte, kam leider die Synchronisation zwischen Rig und Pool nicht mehr zustande. Ich habe ums Verrecken alles probiert: verschiedene Server dieses Pools, verschiedene Diff Anbindungen probiert, varDiff, customDiff und auch als Passwort "nicehash" für highDiff Konfiguration... Nichts hat gefruchtet. Habe daraufhin auf drei andere Solopools testweise umgeleitet, dort hat der Sync auf Anhieb geklappt und die Hashpower wurde übermittelt. Dann wieder zurück auf diesen btc.solomining.io aber ging einfach nicht. Wenn man sein Rig hier durchgehend minen lässt und alles läuft, schön und gut, aber man müsste hoffen dass die Verbindung nie zusammenbricht (ob gewollt oder unbeabsichtigt) denn das könnte bedeuten, dass kein resync mehr geschafft wird. Auf deren Discord Server habe ich selbst nach 4 Tagen keine Antwort auf das geschilderte Problem erhalten. Das hat meinen Eindruck auf den Pool natürlich sehr stark getrübt, das ist ein großer Negativpunkt, den ich im Produktivbetrieb ungern erleben möchte. Ich muss diese Erfahrung deshalb ehrlicherweise hier als negativen Punkt erwähnen. Hashpower dann wieder auf einen anderen Pool geleitet, hat anstandslos geklappt ergo ein Problem bei btc.solomining.io


Prüfung der coinbase Transaktion:

-> siehe deren verschiedene angebotene Server, alle Server lieferten die selbe Auszahladressen

6.1938334599999996 BTC gehen an <die-eigene-Bitcoin-Adresse>
0.062563969999999997 BTC gehen an 3919a9nfJaZFidUYALj4ExV9ob2GrCjZyf

O.K. --> man würde bei Blockfund die Belohnung an seine eigene Auszahladresse erhalten. Wenn man sich diese Adresse des Poolbetreibers anschaut, dann sieht man dass hier schon mal ein Block gefunden wurde und ausbezahlt wurde.

Fazit:
Schade, dass ich die Erfahrung mit der fehlerhaften Verbindung machen musste, da dieser Pool nach soloblocks.io mein nächster Favorit gewesen wäre da er viele Funktionen anbietet. Allerdings ist auch keine Info zum Betreiber auffindbar, keine Berichte oder Beiträge hier im Forum. Und da auf deren Discord support channel keiner -aber wirklich keiner- meldet (auch andere Neueinsteiger haben sich gemeldet und Fragen gestellt, die über Tage hinweg unbeantwortet blieben), habe ich aufgrund mangelnden Vertrauens diesen Pool daher ausgefiltert, obwohl hier schon mal ein Block gefunden wurde.



btcmill.cc (1 %) !!!VORSICHT!!! Nicht verwenden!!!
Pro:
Pool-Hashrate 19,6 PH/s mit 21 Miners und 36 Workers online sieht zwar gut aus, aber ob das auch stimmt?

Con:
Wie man deutlich sieht, dasselbe Layout wie luckymonster.pro das heißt entweder stecken dieselben Leute dahinter oder die haben sich ihren Pool als Dienstleistung fertig installieren und konfigurieren lassen. Für mich sieht das nicht sehr seriös aus.

Prüfung der coinbase Transaktion:
6.2800363399999997 BTC gehen an 1982Ehhado9a2znLevwTiaECDFXpNajT9N

NOK!  !!!WARNUNG!!! --> Die Auszahladresse gehört dem Poolbetreiber! Wenn man einen Block finden würde, dann geht die volle Belohnung inklusive der enthaltenen Transaktionen auf diese Auszahladresse, der Miner würde nichts an seine hinterlegte und angegebene Miningadresse erhalten. Da diese Adresse momentan kein Guthaben aufzeigt kann das zwei Sachen bedeuten: entweder wurde bisher kein einziger Block gefunden oder aber der Poolbetreiber ändert die Auszahladresse periodisch nach jedem Blockfund in seiner Poolsoftware auf eine neue eigene Auszahladresse ab, so dass kein Bezug hergestellt werden kann und er somit seine Aktivitäten zu kaschieren versucht. Das bestätigt auch meine ursprüngliche Vermutung, dass die angegebene Hashrate gefaked ist, ebenso mein Misstrauen aufgrund des Layouts. Ich würde hier auf keinen Fall schürfen und einen großen Bogen um diesen Solomining Pool machen!

Fazit:
Diesen Pool auf keinen Fall verwenden da man selbst bei einem Blockfund keinen einzigen Satoshi erhalten würde! Die Nutzer werden aufgefordert mit einer eigenen Bitcoin-Adresse zu schürfen, das erweckt den Anschein dass hier wie so üblich bei Blockfund an die eigene Auszahladresse ausbezahlt würde. Aber das wird nicht stattfinden, ihr werdet leer dastehen und seid die Opfer. Das riecht für mich stark nach SCAM, daher RED FLAG an dieser Stelle. Es handelt sich hier übrigens um exakt dieselbe Auszahladresse wie vom Betrüger Pool zsolo.bid weiter oben gelistet. Da sich die Layout von zsolo.bid, luckymonster.pro und btcmill.io sehr ähneln vermute ich dass dieselben Betrüger hinter diesen Pools stecken.



ViaBTC.net (1 %)

Pro:
Ausführliche Hilfeseiten und Support, da es sich hier um einen echt großen und renommierten Anbieter mit entsprechender Reputation handelt. ViaBTC bietet für die Anbindung weitere Portnummer wie 443 oder 25 an. Es handelt sich hier nicht um 1-Mann-Betrieb sondern um ein größeres Unternehmen, die schon sehr lange bestehen und in der oberen Liga mitmischen.

Con:
Um so bekannt und groß der Anbieter sein mag und seine Reputation genießt.. Bei ViaBTC muss man sich zwingend registrieren und schürft über deren Solo-Pool nicht direkt, sondern eben über seinen Nutzernamen mit den daraus resultierenden und gravierenden Nachteilen.

Prüfung der coinbase Transaktion:
6.3627931599999998 BTC gehen an 18cBEMRxXHqzWWCxZNtU91F5sbUNKhL5PX

NOK --> wie man hier deutlich sieht, dann werden die geschürften Coins nicht an den User ausbezahlt sondern gehen erstmal an ViaBTC.

Fazit:
Ich hatte davor auf ViaBTC (und Antpool, etc.) im PPLNS/PPS Modus für einen anderen Test geschürft, weswegen folgende beigefügte screenshots evtl. noch Artefakte davon enthalten in den Graphen, was aber nicht stören sollte. ViaBTC ist einer von den großen renommierten Pools, der auch alternativ das Solo-Mining anbietet, weshalb ich ViaBTC mit seiner Solo-Mining-Möglichkeit schnell mitgetestet habe für dieses Erfahrungsbericht. Jedoch ist für mich ViaBTC uninteressant fürs Solomining, da man sich hier registrieren muss und nicht mit seiner eigenen Bitcoin-Adresse schürft sondern mit Benutzernamen. Bei Blockfund geht die Belohnung wie man oben auch anhand der Coinbase-Prüfung gesehen hat, erstmal an viaBTC und die müssten dann an den User im nächsten Schritt ausbezahlen. Für mich ist das ein No-Go, weswegen ich den Pool nicht zum Solominen empfehlen kann.



mining-dutch.nl (1,5 %) und prohashing.com (1,99%)

Con:
Ich habe diese zwei Pools gar nicht erst getestet, weil man sich hier zwingend registrieren muss und nicht mit eigener Adresse schürft. Außerdem viel zu hohe Gebühren.

Fazit: es gibt in meinen Augen keinen einzigen Grund diese zwei Pools in die weitere Betrachtung miteinzubeziehen.


solo.ckpool.org (2 %)

Pro:
Dieser Solo-Pool ist vermutlich den Meisten in der Szene bekannt, da er sehr lange existiert (seit 31.08.2014), populär ist und eine gute Reputation genießt. Neben varDiff/lowDiff/highDiff wird auch customDiff unterstützt, ebenso frei wählbare Workernamen. Con Kalivas (deutsche/englische Wikipediaseite) hat einen guten Ruf hier im Forum, was sich z.B. in seinem Support-Thread (Teil 1) und Support-Thread (Teil 2), widerspiegelt. Er bietet den offenen Quellcode des Pools auch zum freien Download und Einsicht an. Dieser Solo-Pool hat die meisten Blöcke in der Kategorie Solo-Mining bisher gefunden und zwar zum heutigen Zeitpunkt in Summe sage und schreibe 267 Blöcke. Es gibt keinen anderen konkurrierenden Solo-Mining-Pool, der dem solo.ckpool.org in dieser Hinsicht das Wasser reichen könnte. Ich denke all diese Punkte führen dazu, dass die breite Masse diesem Pool Vertrauen schenkte und weiterhin schenkt. Das spiegelt sich auch in dessen Poolstatistik, es sind insgesamt satte 2.808 Benutzer aktiv mit 14.880 Workern mit aktueller Gesamthashrate von 66 PH/s (im Wochendurchschnitt immer noch satte 22 PH/s). Und das obwohl dieser Pool mit den 2% Gebühren der teuerste von all den vergleichbaren ist. Das ist mal eine Ansage würde ich sagen. Beim solo-CK-Pool hat man die Möglichkeit die vielfältigen Statistikdaten via direkter URL abzurufen. Eine automatische Aktualisierung der Daten erfolgt zwar nicht durch, aber man kann manuell die Seite neu laden (refresh/F5) und zwar bekommt man einmal pro 60sek. die neuen Daten angezeigt. So sieht man auch immer wie der eigene Rekord lag und wie gut oder schlecht man vorangekommen ist bei seinem Schürfversuch. Die Ausgabe ist simpel und funktioniert auch mit Smartphones von unterwegs sehr gut. Was mir bei soloCK Pool weiterhin gefällt --> Con Kolivas veröffentlicht im Falle eines Blockfundes auf seinem Solo-CK-Pool hier im Forum in seinem Support-Thread die Statistik-/Infos wenn ein Solominer einen Block erfolgreich geschürft hat (in diesem verlinkten Beispiel der zuletzt gefundene Block vom 06.09.2022 eines glücklichen Solo-Miners). Das sorgt für Transparenz aber auch für Vertrauen. Bei keinem anderen Pool hat man sonst die Möglichkeit jemals zu sehen, mit welcher Hashrate der glückliche Miner den Block gefunden hat weitere Informationen daraus ableiten. Durch diese Veröffentlichung hat jeder die Möglichkeit dies einzusehen. Con Kolivas ist seit den 80'ern Programmierer und seit über 30 Jahren am Linux Kernel mitbeteiligt gewesen, ich denke er versteht was von Programmieren. Gefühlt der Großteil aller Solominer da draußen nutzt seinen Pool, das ist der größte Pluspunkt würde ich sagen. Ich glaube auch irgendwo gelesen zu haben, dass CK sogar aus eigener Tasche einen hohen BTC-Betrag als Entschädigung gezahlt haben soll, als er mal einen orphan block hatte. Oder er wollte eine Art Treuhand verwenden, ob das aber stimmt weiß ich nicht, wenn jemand mehr dazu weiß einfach Bescheid geben, dann kann ich die Info entsprechend einarbeiten. Dadurch kann er natürlich noch größeres Vertrauen der Schürfgemeinde gewinnen und pflegen.

Con:
Ein Minuspunkt ist die relativ hohe Gebühr in Höhe von 2% . Der andere erwähnenswerte negativ Punkt wäre die Tatsache, dass ein User im Jahre 2020 einen Block "verloren" hat, weil zu diesem Zeitpunkt auf dem CKpool ein Backup lief und der Server ausgelastet war. Dadurch konnte der eigentlich gültige Block nicht zeitnah ans Netzwerk gesendet werde und wurde somit zu einem stale. Der Miner hat trotz eines valid gefundenen Blocks somit keine Auszahlung erhalten können. Der Poolbetreiber hat dazu öffentlich in seinem Thread ein statement gemacht und dem Miner eine kleine Entschädigung in Höhe der doppelten Höhe der Miningkosten geleistet.

Prüfung der coinbase Transaktion:
6.1790301999999997 BTC gehen an <die-eigene-Bitcoin-Adresse>
0.12610265000000001 BTC gehen an 1PKN98VN2z5gwSGZvGKS2bj8aADZBkyhkZ

O.K. --> Deckt sich somit mit der Aussage des Poolbetreibers
Quote
2% goes to 1PKN98VN2z5gwSGZvGKS2bj8aADZBkyhkZ to operate the pool and contribute to further ckpool code maintenance.

Fazit:
Entwickelt und betrieben wurde der Pool von Con Kolivas, ein Anästhesist und Programmierer aus Australien, der auch den in der Szene bekannten Softwareminer cgminer entwickelt hat. Er genießt einen guten Ruf und sein Pool hat die meisten Blöcke im Solo-Mining bisher gefunden. Er ist über ein Jahrzehnt im Geschäft und hat entsprechendes Wissen in diesem Gebiet. Dieser Pool ist demnach mein persönlicher Favorit weil ich ihm am meisten Vertrauen schenke und guten Gewissens hier schürfen kann, trotz der höheren Gebühr von 2%, die ich dafür in Kauf nehme.





Persönliches Schlussfazit:
Anfangs kannte ich nur solo.ckpool.org, doch die hohe Gebühr von 2% hatte mich abgeschreckt, weswegen ich über den Tellerrand schauen wollte und irgendwann auch bei Kanos' Pool landete (siehe HIER) Nachdem ich dort meine Erfahrungen sammelte, habe ich Dutzende andere Tools getestet gehabt, auch die eher unbekannten. Nach all den Streifzügen und exzessivem Testen habe ich mich letztendlich für solo.ckpool.org entschieden, trotz der höchsten Gebühr. Einfach darin begründet, dass es der einzige Solopool ist, der Dutzende Blöcke gefunden hat und es auch hier im Forum Bestätigungen darüber gibt. Bei einem derzeitigen Belohnungsanteil von 6,25 BTC per Blockfund gehört viel Vertrauen in den Pool. Es sind natürlich viele Eindrücke während der langen Testdauer auf mich eingeflossen, aber ich werde erst mal weiterhin beim CKpool schürfen und darüber hinaus auch den soloblocks.io beobachten und in Erwägung ziehen wenn's soweit ist, dass dort Blöcke gefunden werden. Wer über diesen Faden hinaus zusätzliche Infos sammeln möchte kann dazu gerne auch den englischen Pool-Bereich hier im Forum verfolgen.

Abschließend möchte ich noch hinweisen, dass ich mit MRR bisher absolut zufrieden bin und weiterhin MRR zum Mieten von Hashpower fürs Solomining nutzen werde. Ich bekomme nichts von denen, wenn ich hier positiv über meine Erfahrung schreibe und somit indirekt Werbung für die mache. Wer von euch in Erwägung ziehen sollte, MRR zu verwenden und sich dort registrieren möchte, dann würde ich mich freuen, wenn ihr meine Referral ID 2691223 bei eurer Registrierung hierfür nutzen würdet. Ihr selbst habt keine Nachteile dadurch, es ist so als ob ihr euch ohne referral ganz normal registriert hättet. Wenn ihr mich jedoch als Referral User nutzt, dann erhalte ich dafür Vergünstigungen in irgendeiner Art. Wer also diesen Faden hier nützlich fand und sich dafür in einer kleinen Form bedanken möchte, dann würde ich mich ebenso freuen wenn ihr meinen referral link für eure Registrierung nutzen würdet. <3-lichen Dank dafür vorab!

Ich hoffe dieser lange, aber detaillierte Erfahrungsbericht, kann den einen oder anderen Gleichgesinnten und Interessierten bei der Auswahl oder Beantworten vieler Fragen unterstützen. Wie immer gilt, alle Angaben ohne Gewähr, das waren meine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke. Viel Spaß und viel Erfolg (und auch Glück!) beim Schürfen wünscht euch ...

citb0in

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October 23, 2022, 12:12:30 PM
 #3

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lassdas
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October 23, 2022, 01:32:10 PM
Merited by 1miau (2), citb0in (1)
 #4

Ganz schön viel Text.

Bin noch nich ganz durch, aber muss schonmal kurz was loswerden.

Quote
Was sind leere Blöcke? Auf englisch sagt man "stale share" ...
Dem kann ich so nicht zustimmen.

Ein "stale share" ist kein Block, sondern nur ein "share", also ein Hash, den Dein "Worker" dem Pool schickt.
Nur ist der Pool, bzw die Chain beim "stale share" schon nen Block weiter und der share zu nichts mehr zu gebrauchen,
man hätte vielleicht nen Block draus bauen können, dafür isses aber zu spät.

Daher kann aus einem "stale share" auch kein "orphan block" werden,
um einen Block zu produzieren, der dann "orphaned" (also vom Pool zu spät/langsam im Netz propagiert wird) bräuchte man einen "non-stale-share". 

Oder Kurz zusammengefasst:
- ein "stale share" kommt vom Worker zu spät beim Pool an
- ein "orphan block" kommt vom Pool zu spät beim Rest des Netzwerks an


Ein leerer Block ist in der Regel nur ein leerer Block, also einer, der (außer der coinbase-tx) keine Transaktionen enthält.
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October 23, 2022, 06:02:42 PM
Last edit: October 24, 2022, 09:27:58 AM by citb0in
 #5

Hallo lassdas,

du hast vollkommen Recht, vielen Dank für den Hinweis. Ich habe das entsprechend gleich angepasst. Kann vielleicht jemand was dazu sagen, warum die Anzahl der "leere Blöcke" von Bedeutung ist und sie somit in der genannten Seite aufgelistet werden?

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o_solo_miner
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October 24, 2022, 09:24:37 AM
Merited by 1miau (2), mole0815 (1), citb0in (1)
 #6

Hallo citbOin,
toller Bericht, gut gemacht.

Einige Infos habe ich noch für dich:
Laut dieser (wie z.B. Infoseite z.B.) wird erwähnt, dass CK im August 2014 mit seinem Pool angefangen hat. Ich glaube das war anfangs nur ein "Pooled Mining", also ohne Solomining-Funktionalität. Den Solo-Pool hat erst später aufgebaut und wenn man auf das Datum seines Support-Threads für den soloCK-Pool schaut, dann steht dort April 2020. Ich resultiere daraus, dass es den SoloCK-Pool erst seit April 2020 gibt.

Den Solo.ckpool gibt es seit dem 31 August 2014
Hier mal der Link zum Anfangsthread:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=763510.0

Der Pool ckpool wurde am 19.4.2017 gestartet und am 13 Mai 2020 endgültig begraben.
Hier mal der Link zum thread:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=1876330.0

Die Blöcke sind in der Anzahl auf der solo.ckpool.org Seite richtig.

Zu den "Verlorenen Blöcken" kannst du alles im ersten Thread Nachlesen.

from the creator of CGMiner http://solo.ckpool.org for Solominers
paused: passthrough for solo.ckpool.org => stratum+tcp://rfpool.org:3334
citb0in (OP)
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October 24, 2022, 09:48:42 AM
 #7

Hi o_solo_miner,

vielen Dank für die Blumen und die Info, der ich auf den Grund gegangen bin. Die Ursache war die: es gibt zwei Support-Threads. Ich hatte den zweiten im Visier, aber es gab noch den älteren ersten Teil. Ich habe diese Info entsprechend in meinen Beitrag angepasst und eingearbeitet.

Danke dir für die Unterstützung.

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