Lakai01
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June 21, 2023, 12:08:36 PM |
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Gibt es auch eine kostenlose Version ähnlich wie cointracking
Cointracking bietet mWn die Generierungen von Steuererklärungen von bis zu 200 Trades gratis an, erst darüber muss man zahlen. Die Cointracking-Lizenzen sind aber echt nicht teuer ... und man kann sie bei der Gewinnermittlung auch gegenrechnen. Wenn du Interesse hast schreib mir eine PM, ich kann dir einen Referal-Link zukommen lassen wo du dir Prozente auf die Lizenz sparst.
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bullrun2024bro
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June 21, 2023, 12:21:18 PM |
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Gibt es auch eine kostenlose Version ähnlich wie cointracking
Zu CoinTracking gibt es hier einen Thread: CoinTracking - Gewinn/Verlust Portfolio und Steuer Reporting für digitale CoinsAnbei aber nochmal für die Übersicht die Preisliste: Quelle: CoinTracking, Kosten Wie @Lakai01 schon geschrieben hat. Einfach in der Handhabung und kostentechnisch überschaubar.
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bullrun2024bro
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Es gibt ein paar Neuigkeiten. BTC-Echo und Handelsblatt haben bei den Finanzämtern nachgefragt. Folgende Börse/Personen sind betroffen: - Börse Bitcoin.de
- Zeitraum 2015 - 2017
- Schwelle 50k€ Volumen per Jahr
- etwa 4000 Personen im gesamten Bundesgebiet Deutschland
Demnach stammen die Daten von der deutschen Kryptobörse Bitcoin.de aus dem Zeitraum zwischen 2015 und 2017. Die Finanzverwaltung NRW konzentriere sich dabei auf Nutzer, die mindestens 50.000 Euro pro Jahr über den Handelsplatz umgesetzt haben. Etwa 4.000 Nutzer fielen in das Raster. Datenaustausch bald gängige Praxis
Der Fall ist jedoch nur der Auftakt dessen, was in Europa bald gängige Praxis sein dürfte. Die Europäische Union arbeitet derzeit an der “DAC-8”-Richtlinie. Diese sei bereits ausverhandelt, es fehle nur noch die Annahme des ECOFIN des EU-Rats, heißt es aus dem Finanzministerium NRW. Mit der Richtlinie werden Kryptobörsen und Broker künftig verpflichtet, Transaktionen an Finanzämter zu melden, die die Daten untereinander teilen dürfen.
“Wichtig ist, dass die mit solchen Kryptowährungen handelnden Personen wissen, dass sie auf Dauer nicht anonym bleiben und ihnen auch die steuerlichen Folgen ihrer Investments klar sind”, erklärt NRW-Finanzminister Marcus Optendrenk (CDU). Quelle: Bitcoin.de gibt Nutzerdaten an Finanzamt weiter: Bist auch du betroffen?Handelsblatt-Artikel: Welche Bitcoin-Anleger das Finanzamt im Visier hat
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Lafu
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July 06, 2023, 04:08:57 PM |
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Es gibt ein paar Neuigkeiten. BTC-Echo und Handelsblatt haben bei den Finanzämtern nachgefragt.
Na dann bin ich ja mal froh das ich Bitcoin.de noch nie und auch nicht zu dieser Zeit benutzt habe. Auch in der größenordnung der Beträge bin ich raus. Hoffentlich sind nicht viele hier aus dem Forum betroffen und die es eventuell betrifft kommen gut aus der sache raus. Drücke die Daumen falls welche aus dem Forum in dieses Raster fallen oder gefallen sind.
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MinoRaiola
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July 06, 2023, 08:46:56 PM Last edit: July 07, 2023, 09:40:54 AM by mole0815 |
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Demnach stammen die Daten von der deutschen Kryptobörse Bitcoin.de aus dem Zeitraum zwischen 2015 und 2017. Die Finanzverwaltung NRW konzentriere sich dabei auf Nutzer, die mindestens 50.000 Euro pro Jahr über den Handelsplatz umgesetzt haben. Etwa 4.000 Nutzer fielen in das Raster. Interessante Neuigkeiten! Das sieht für mich danach aus, als wäre das ein „gepflegter Start“. Und wenn ich aus der Quelle ein Zitat lese, dann liest sich das, als gäbe es zukünftig mehr Post von staatlichen Geschäftspartner. Soweit ich mich erinnere, gab es in 2017-2018 ein paar Gerüchte um Bitcoin.de und die Datenherausgabe, was sich hiermit bestätigt. DSGVO reloadet-offloadet. Datenaustausch bald gängige Praxis Der Fall ist jedoch nur der Auftakt dessen, was in Europa bald gängige Praxis sein dürfte. Die Europäische Union arbeitet derzeit an der “DAC-8”-Richtlinie. Diese sei bereits ausverhandelt, es fehle nur noch die Annahme des ECOFIN des EU-Rats, heißt es aus dem Finanzministerium NRW. Mit der Richtlinie werden Kryptobörsen und Broker künftig verpflichtet, Transaktionen an Finanzämter zu melden, die die Daten untereinander teilen dürfen. https://www.btc-echo.de/news/bitcoin-de-krypto-boerse-gibt-nutzerdaten-an-finanzamt-weiter-167162/
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bct_ail
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July 07, 2023, 02:27:12 PM |
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Es gibt ein paar Neuigkeiten. BTC-Echo und Handelsblatt haben bei den Finanzämtern nachgefragt. Folgende Börse/Personen sind betroffen: - Börse Bitcoin.de
- Zeitraum 2015 - 2017
- Schwelle 50k€ Volumen per Jahr
- etwa 4000 Personen im gesamten Bundesgebiet Deutschland
Damit bin ich (erstmal) aus dieser Welle auch raus. Ich denke aber, dass in der Zukunft auch niedrigere Volumen abgefragt (auch bei anderen Börsen) werden. Die Digitalisierung macht es hierbei immer einfacher und so werden wahrscheinlich viele in der Zukunft Nachfragen vom Finanzamt erhalten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, das viele den einen oder anderen Coin innerhalb der Haltefrist verkauft, unbewusst nicht dokumentiert und deswegen nicht angegeben haben.
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bullrun2024bro
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July 08, 2023, 01:37:26 PM |
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Damit bin ich (erstmal) aus dieser Welle auch raus. Ich denke aber, dass in der Zukunft auch niedrigere Volumen abgefragt (auch bei anderen Börsen) werden. Die Digitalisierung macht es hierbei immer einfacher und so werden wahrscheinlich viele in der Zukunft Nachfragen vom Finanzamt erhalten.
Durchaus möglich. Kann mir schon vorstellen, das wir in Zukunft vermehrt von ähnlichen Fällen bei anderen Börsen lesen. Da dürfte Bitcoin.de nur der Anfang sein. Für die Jahre 2015 - 2017 wird es nun aber auch Zeit. Stichwort: Verjährung. Ich kann mir sehr gut vorstellen, das viele den einen oder anderen Coin innerhalb der Haltefrist verkauft, unbewusst nicht dokumentiert und deswegen nicht angegeben haben.
Darum immer erst nach der Haltefrist verkaufen, sofern man in Deutschland lebt. Sollte es dann zu Rückfragen kommen, kann man im Zweifel immer mit einem einfachen Blockexplorer und Timestamp jegliche Vorwürfe entkräften.
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sam00
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July 09, 2023, 01:04:22 PM |
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Es gibt ein paar Neuigkeiten. BTC-Echo und Handelsblatt haben bei den Finanzämtern nachgefragt. Folgende Börse/Personen sind betroffen: - Börse Bitcoin.de
- Zeitraum 2015 - 2017
- Schwelle 50k€ Volumen per Jahr
- etwa 4000 Personen im gesamten Bundesgebiet Deutschland
Auch ich falle damit komplett durchs Raster aber es dürfte jedem hier klar sein, dass wir in Zukunft wieder solche Auswertungen sehen werden und spätestens jetzt sollte man seine Aktivitäten auf den KYC Börsen schonmal dokumentieren. Wenn bei mir in ein paar Jahren das Finanzamt aufkreuzt und wissen möchte, was ich 2020 so getrieben habe, will ich dann nicht nochmal alles auskramen müssen. Stichwort: Verjährung.
Nach wie vielen Jahren würde sowas denn überhaupt komplett verjähren?
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Soonandwaite
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July 09, 2023, 04:24:07 PM |
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Nach wie vielen Jahren würde sowas denn überhaupt komplett verjähren?
Also ich habe nun einfach mal Mr. Google bemüht mit Stichwort " Crypto Verjährung " und es sind etliche Ergebnisse zu sehen. Von 5 Jahren bis 10 Jahren und bis zu 15 Jahren in besonders schweren Fällen . Es sind viele Meinungen und Artikel vorhanden. Je mehr man liest dest unsicherer müsste man werden. Mir ist das aber egal da alles,wirklich alles getrackt ist und mit einem Steuerberater aus HH dem FA gemeldet ist. Da sollte zu 99,9 % nichts passieren.Selbst alles an Bounty ist mit dabei. Man weiß ja nie welche Software die in ein,zwei oder drei Jahren nutzen werden.
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willi9974
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July 09, 2023, 08:43:42 PM |
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Habe dort auch in dem Zeitraum etwas gehandelt aber durchs Raster gefallen Ansonsten nur HODL und das Problem ganz einfach ohne Stress umgehen. Viele Grüße Willi
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bullrun2024bro
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July 09, 2023, 09:41:47 PM |
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Nach wie vielen Jahren würde sowas denn überhaupt komplett verjähren?
Ich bin kein Steuerberater aber es wird wohl auf die schwere des Vergehens ankommen. Dementsprechend gibt es dann andere Fristen. Auch muss man zwischen Strafverfolgungsverjährung, Zahlungsverjährung und Festsetzungsverjährung unterscheiden. Die Fristen sind auf jeden Fall lang und ich kann dementsprechend nur immer wieder betonen, dass man am besten seine Coins nur nach der 1 Jahres Frist verkauft um mögliche Probleme zu umgehen. Dann kann man im Zweifel mit einem einfachen Blockexplorer alles wichtige nachweisen. Für weitere Infos zum Thema einfach hier schauen: https://www.rosepartner.de/steuerhinterziehung-verjaehrung.html(oder Google bemühen, da gibt es unzählige Info-Seiten)
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bct_ail
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July 12, 2023, 09:40:00 AM |
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Ich kann mir sehr gut vorstellen, das viele den einen oder anderen Coin innerhalb der Haltefrist verkauft, unbewusst nicht dokumentiert und deswegen nicht angegeben haben.
Darum immer erst nach der Haltefrist verkaufen, sofern man in Deutschland lebt. Sollte es dann zu Rückfragen kommen, kann man im Zweifel immer mit einem einfachen Blockexplorer und Timestamp jegliche Vorwürfe entkräften. Klar "sollte" man das machen. Aber ich glaube, im Eifer des Gefechts passieren dann doch Fehler. Wenn ich z.B. an 2017 und den ICO Hype zurückdenke. Da hat der eine oder andere bestimmt "schnell mal" einige Ether innerhalb der Haltefrist eingetauscht. Oder folgendes: Man will in Fiiat auszahlen, die Börse aber ermöglicht das nicht. Man tauscht Coin A in Coin B, schickt diesen auf eine Börse, wo man in Fiat auszahlen kann und während des Transfers und Umtausch in Fiat steigt der Coin. Da kann man auch mal abhängig von der Summe und dem Volumen (wenn ich soetwas mehrmals im Jahr mache) locker über 599.99€ kommen. Und wenn man das 2016 oder früher gemacht hat, als die steuerlichen Auswirkungen noch nicht eindeutig waren, könnte sicherlich der eine oder andere in der Zukunft in Schwierigkeiten geraten.
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Turbartuluk
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Ich habe jetzt auch Post vom Finanzamt (oder so ähnlich) bekommen... von: Bundesministerium der Finanzen < info@excellent-italia.it> Sehr geehrte/r ... , wir möchten Sie hiermit über eine bedeutsame Sachlage in Kenntnis setzen, die Ihre Vermögenswerte in Kryptowährungen betrifft. Auf Basis der uns von Bitcoin.de bereitgestellten Kundendaten, die dem Bundesfinanzministerium ordnungsgemäß übermittelt wurden, mussten wir bei der Prüfung Ihrer Unterlagen feststellen, dass Ihre Vermögenswerte in Kryptowährungen bisher nicht in Ihrer Steuererklärung berücksichtigt wurden. Gemäß § 23 EStG des Einkommensteuergesetzes (EStG) ist die ordnungsgemäße Versteuerung von Gewinnen aus dem Verkauf von Kryptowährungen rechtlich verbindlich. In unserer Funktion als Finanzbehörde obliegt es uns, die korrekte Erfüllung dieser steuerlichen Pflichten sicherzustellen. In Anbetracht der obigen Feststellungen bitten wir Sie, innerhalb einer Frist von 48 Stunden 42% Ihrer Einlagen an die zuständige Finanzbehörde zu überweisen. Bei Nichterfüllung dieser Aufforderung werden wir gezwungen sein, ein Steuerstrafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung gegen Sie einzuleiten. Zur Vereinfachung des Prozesses bieten wir Ihnen erstmalig die Möglichkeit, Ihre steuerlichen Verpflichtungen mittels Kryptowährungen zu begleichen. Dieses Verfahren ermöglicht eine unkomplizierte Abwicklung sowohl für Sie als auch für uns als Behörde. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die fristgerechte Erfüllung dieser Zahlungsverpflichtung in Ihrem eigenen Interesse liegt, um mögliche rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Selbstverständlich stehen wir Ihnen für eventuelle Rückfragen und zur Unterstützung im Abwicklungsprozess zur Verfügung. Ihre persönlich, zugeteilten Krypto-Wallets: Bitcoin: 1BundFUGB4VdvrrRQ87QeE3hUzBoqibKDc Ethereum: 0x0E9dC13E1bF79908F97C67339ef4Fe9602D798e5 Mit freundlichen Grüßen, Bundesministerium der Finanzen. Bundesministerium der Finanzen Wilhelmstraße 97 10117 Berlin Postanschrift: 11016 Berlin Die Mail ist zwar zurecht in meinem Spam Postfach gelandet, aber wenn ich mich recht erinnere wurde damals meine Email auch aus der Datenbank von Bitcoin.de "erbeutet". Da nun ja auch die Transaktionsdaten von Bitcoin.de kommen, scheint dies zumindest ein Angriffsvektor bei dem eine Warnung durchaus angemessen ist. Ich dachte hier Faden passt das noch am besten, kann aber auch gerne woanders hin verschoben werden. Ist es eigentlich möglich solche Adressen zurückzuverfolgen, ggf. zu einer Börse mit KYC um dann den Betrügern auf die Schliche zu kommen und die Strafverfolgungsbehörden ein wenig zu unterstützen?
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bct_ail
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July 12, 2023, 12:50:16 PM |
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Ich habe jetzt auch Post vom Finanzamt (oder so ähnlich) bekommen... Oha. Das ist echt nicht schlecht zu Beginn geschrieben. Der Anfang klingt bist auf die Email Adresse völlig normal, aber bei den 48 Stunden sollte man dann doch aufhorchen. Selbstverständlich würde solche Post auch noch per richtiger Post und nicht per Email kommen. Die Mail ist zwar zurecht in meinem Spam Postfach gelandet, aber wenn ich mich recht erinnere wurde damals meine Email auch aus der Datenbank von Bitcoin.de "erbeutet". Da nun ja auch die Transaktionsdaten von Bitcoin.de kommen, scheint dies zumindest ein Angriffsvektor bei dem eine Warnung durchaus angemessen ist.
Damit ist auch klar, woher die Betrüger die Daten haben. Ist es eigentlich möglich solche Adressen zurückzuverfolgen, ggf. zu einer Börse mit KYC um dann den Betrügern auf die Schliche zu kommen und die Strafverfolgungsbehörden ein wenig zu unterstützen?
Lafu ist für so etwas der Ansprechnpartner im deutsprachigen Bereich.
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willi9974
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July 12, 2023, 03:13:37 PM |
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Krass, was ihnen nicht alles einfällt um an eure HODL Cryptos zu kommen Also immer wachsam und erst überlegen, bevor man den SENDEN Knopf drückt. Aber denke, aus unserer Community wird wohl keiner darauf reinfallen, hoffe ich zumindest. Augen auf und viele Grüße Willi
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Lafu
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July 12, 2023, 03:37:43 PM |
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Ich habe jetzt auch Post vom Finanzamt (oder so ähnlich) bekommen... Ist es eigentlich möglich solche Adressen zurückzuverfolgen, ggf. zu einer Börse mit KYC um dann den Betrügern auf die Schliche zu kommen und die Strafverfolgungsbehörden ein wenig zu unterstützen? Also die email die du bekommen hast ist denke ich oder bzw vermute ich aufjedenfall eine Scam email. Wie bereits von bct_ail schon geschrieben würdest du aufjedenfall auf dem normal Postweg einen Brief bekommen in dem alles ganz klar aufgelistet ist. Zudem 42% der einlagen ist völliger schwachsinn und auch die frist von 48 Stunden ist nicht wirklich richtig. Wenn dann müsste ja nur der wert des damals verwendeten Betrags zu einem gewissen % Satz gezahlt werden und meistens sind es 2 -6 wochen beim Finanzamt.
Bezüglich der adressen : Bitcoin: 1BundFUGB4VdvrrRQ87QeE3hUzBoqibKDc Ethereum: 0x0E9dC13E1bF79908F97C67339ef4Fe9602D798e5 Diese Adressen sind neu und weisen noch keinerlei aktivität auf , was ein weiteres indiz für einen Scam ist. Der Hauptgrund aber warum es sich hierbei um einen Scam ist , ist der Satz " Zur Vereinfachung des Prozesses bieten wir Ihnen erstmalig die Möglichkeit, Ihre steuerlichen Verpflichtungen mittels Kryptowährungen zu begleichen." Dies wird mit Sicherheit nicht vom Finanzamt gemacht und wird auch noch dauern bis sowas in Deutschland eingeführt wird. Ich denke nicht das es eine Adresse von einer Börse ist zudem es eine selbstgenerierte Adresse ist. Mit der Chainalysis Software ist es möglich die Adressen zu tracken und auch mögliche transaktionen zu Börsen zuzuordnen. Den User und alle seine KYC daten zu ermitteln geht nicht und muss Gerichtlich angeordnet sein , dies passiert nur wenn eine Polizeiliche ermittlung am laufen ist.
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bullrun2024bro
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July 12, 2023, 03:45:52 PM |
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Ich habe jetzt auch Post vom Finanzamt (oder so ähnlich) bekommen... ~ Zu 100% ein Scamversuch. Nicht drauf reagieren, auf keinen Fall antworten und recherchieren wie sie an deine E-Mail gekommen sind. Gute Möglichkeit zu checken, ob deine Daten kürzlich geleaked worden sind: https://haveibeenpwned.com/Die Mail ist zwar zurecht in meinem Spam Postfach gelandet, aber wenn ich mich recht erinnere wurde damals meine Email auch aus der Datenbank von Bitcoin.de "erbeutet". Da nun ja auch die Transaktionsdaten von Bitcoin.de kommen, scheint dies zumindest ein Angriffsvektor bei dem eine Warnung durchaus angemessen ist.
Kann durchaus sein, dass die Daten aus einem Bitcoin.de Leak stammen. Am besten mit der Ausschlussmethode vorgehen und abgleichen wo die E-Mail verwendet wurde. Dann kannst du den Angriff besser eingrenzen.
Zur Bitcoin.de Nutzerdatenherausgabe an die Behörden in NRW, anbei auch noch ein interessantes Video von dem deutschsprachigen Youtuber KryptoEule mit der Steuerberatungsgesellschaft Pekuna: NRWs Kampf gegen Krypto Steuerhinterziehung! Das musst DU wissen! Talk mit Werner Hoffmann
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1miau
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July 12, 2023, 08:37:45 PM Last edit: July 12, 2023, 08:48:35 PM by 1miau |
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Wenn es nicht so ein dreister betrug wäre, müsste man mal darüber lachen. Ich habe jetzt auch Post vom Finanzamt (oder so ähnlich) bekommen... Bella Italia, Bundesministerium der Finanzen. Was haben sich die Betrüger dabei nur gedacht? Italiener sind immer pleite und stets auf der Suche, wo man etwas Geld auftreiben kann? Weil ansonsten die Mafia vorbei kommt? Bitcoin: 1BundFUGB4VdvrrRQ87QeE3hUzBoqibKDc
1Bund... Extra eine Vanity-Adresse erstellt aber dann in der Mailadresse "Excellent Italia" verwenden. Ich bin enttäuscht. Ist es eigentlich möglich solche Adressen zurückzuverfolgen, ggf. zu einer Börse mit KYC um dann den Betrügern auf die Schliche zu kommen und die Strafverfolgungsbehörden ein wenig zu unterstützen?
Prinzipiell ist das möglich und wie Lafu bereits geschrieben hat, hat sich z.B. Chainalysis darauf spezialisiert. Die haben auch schon größere Fälle aufgeklärt. Selbst wenn auf der Adresse einige Beträge eingehen und zu einem Kundenkonto einer Börse gesendet weden, dürfte der Betrug vermutlich zu gering sein, als dass da eine größere Ermittlung eingeleitet wird. Wenn die Betrüger überhaupt etwas auf ihre Adresse bekommen (hoffen wir mal, dass niemand etwa drauf sendet). Merkt hoffentlich jeder, dass das Bundesminiterium der Finanzen nicht die Mailadresse mit Endung "Excellent Italia" besitzt...
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Real-Duke
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July 13, 2023, 02:13:39 PM |
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Wenn es nicht so ein dreister betrug wäre, müsste man mal darüber lachen. Sorry...aber ich habe wirklich herzlich gelacht! Ab dem dritten Absatz, wo es darum geht die 42% der Einlagen als Steuerschuld zu begleichen, hielt mich nichts mehr 1Bund...
Extra eine Vanity-Adresse erstellt Jup der nächste Lacher...1BundF uckYoU lese ich hier direkt raus aber dann in der Mailadresse "Excellent Italia" verwenden. Ich bin enttäuscht. Da soll es anschließend hingehen! Zum Glück ist anscheinend noch niemand in panik auf diese Email hereingefallen. Hoffen wir mal, dass es auch so bleibt! Ich selbst habe auch im besagten Zeitraum von 2015-2017 ein paar Mal auf Bitcoin.de etwas gemacht. Aber ich lehne mich mal ganz entspannt zurück, da die Summe weit unter der Grenze von 50kilo Euro liegt.
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Cricktor
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July 13, 2023, 05:07:42 PM |
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Diese Scam-Email habe ich auch von anderen gesehen und überraschenderweise, damit hätte ich nicht gerechnet, haben sich die Betrüger sogar den Aufwand gemacht, mehrere 1Bund...-Vanity-Adressen zu erstellen, ggf. sind die sogar für die angeschriebenen Opfer quasi "personalisiert", also jede(r) bekommt eine individualisierte Scam-Vanity-Adresse.
Das vergleichsweise gute Deutsch der Scam-Email kommt dann noch hinzu. Wenn die sich mit den Absende-Adressen mehr Mühe gegeben hätten...
Der Inhalt der Email ist natürlich für 'ne deutsche Finanzbehörde hanebüchen und daran erkennt man auch schnell, daß das nur BS sein kann, egal wie verwaltungsgestelzt das formuliert wurde.
Ich hab' jedenfalls herzlich gelacht. Voll die Trittbrettfahrer...
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