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Author Topic: Was machen wir, wenn Number-go-up endet?  (Read 141 times)
virginorange (OP)
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April 13, 2024, 05:31:00 PM
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 #1

Ich habe erarbeitet, wie viel Bitcoin und wie viel andere Vermögensgegenstände ich kaufe und in welcher Reihenfolge.

...

Ich habe zudem Erwartungen über den Bitcoinpreis (Trendwachstum und Zyklus) historisch abgeleitet.

Jetzt frage ich mich: "Was muss mit Bitcoin passieren, damit ich meine Bitcoin-spar-Strategie ändere? Und wie ändere ich meine Strategie je nach Szenario?"



Ausgangslage:
Bitcoin bietet Diversifikation und Krisenschutz. Deswegen würde ich 10%-20% meines Gesamtvermögens in Bitcoin halten, selbst wenn Bitcoin eine marginal negative Rendite aufweisen würde. Weil Bitcoin aber mit Abstand die beste Rendite aller verfügbaren Vermögensklassen hat, investiere ich mehr als 20% meines Lebensgesamtvermögens im Bitcoin. 100% meines Vermögen in Bitcoin zu stecken, wäre mir aber zu riskant, deswegen halte ich Gold/Aktien zur Liquditätssteuerung und perspektivisch auch zur Diversifikation. Mittel bis Langfristig strebe ich aktuell an, 66% meines Lebensgesamtvermögens in Bitcoin zu stecken. 66% meines Lebensgesamtvermögens ist eine ordentliche Wette, also sollte ich mir vorher festlegen, wie ich mich in Stress-Situationen verhalten werde.

Was passiert wenn Bitcoin sich nicht so entwickelt, wie erwartet?

Szenario 1: Im schlimmsten Fall wird Bitcoin über Nacht für immer wertlos. In diesem Fall verfüge ich über eine ausreichende Liquiditäskasse, um eine Privatinsolvenz zu vermeiden. Und ich habe noch genügend Lebensrestvermögen, damit meine Frau und meine Kinder nichts von unserem finanziellen Unglück erfahren müssen.

Szenario 2: Bitcoin sinkt innerhalb von 3-6 Monaten um 99,9% und erholt sich in den nächsten 10 Jahren von -99.9% auf -99.5%. (z.B. USA und EU verbieten Bitcoin mit 10 Jahren Haft bei Nutzung, Bitcoin bleibt in wenigen 3. Welt Staaten erlaubt).

Hier hätte ich ausreichend Zeit auf die Änderung der Situation zu regieren.
1.) Ich muss entscheiden, ob wir in einen normalen Bärenmarkt sind oder Bitcoin gerade scheitert.
Trigger-Ereignis: Der Bitcoinpreis fällt auf unter [Trend * e^-1] und die (implizite) Volatilität ist höher als in vergangenen Bärenmärkten (z.B. über 100).

2a) falsche Reaktion: "Dump on believers"
Wenn der Bitcoinpreis unter Trend * e^-1.5 fällt, dann ist klar "Irgendetwas stimmt mit Bitcoin nicht." Es ist aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar, ob wir uns wieder erholen werden oder nicht. Sollte ich in diesem extremen Bärenmarkt Bitcoin gegen EUR verkaufen z.B. durchschnittlich zu Trend * e^-2 (= 87% unter Trend und 95% unter Peak), dann ist sowieso kaum noch etwas von meiner Investition zu retten. Ein Verkauf lohnt sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr.  

2b) richtige Reaktion: Diversifikation in andere Kryptowährungen
Aus dem Bauch heraus würde ich die Hälfte in Bitcoin lassen und die andere Hälfte in Monero tauschen, solange dies rechtlich legal ist.

Konkret würde ich vor einer Diversifikation in andere Kryptowährungen die TOP 50 Altcoins durchsuchen nach Coins, die weniger stark als Bitcoin verlieren und fundamental einigermaßen Vernünftig aussehen. Hierhin würde ich versuchen zu diversifizieren.

Szenario 3: Der Bitcoinpreis wächst viel langsamer

Trigger-Ereignis: Wir kommen innerhalb von 4 Jahren im Hochpunkt nicht mehr über Trend+500 Tage oder wir sehen abnehmende Tiefpunkte im Bärenmarkt von z.B. e^-1.2 dann e^-1.4, dann e^-1,8. Der einzelne Bärenmarkt hätte allerdings eine normale oder sogar unterdurchschnittliche Bärenmarkt Volatilität.

Hier würde ich in aller Ruhe eine neue Funktion für den Preistrend von Bitcoin schätzen. Mit der erwarteten Rendite von Bitcoin, der Verbotswahrscheinlichkeit, meinem Lebensvermögen und meiner Nutzenfunktion, würde ich eine neue nutzenoptimale Bitcoinallokation schätzen. Diese Allokation läge dann vermutlich unter 66% aber über 20%.



Kritik: KryptoArche, der Bitcoinpreis ist kein sinnvolles Kriterium Bitcoin zu beurteilen, Hauptsache Bitcoin funktioniert.

Antwort: Wenn sich der Bitcoinpreis anders verhält als in den vergangenen 14 Jahren, dann hat das wahrscheinlich einen guten Grund. Zumindest müssen wir hier genauer analysieren. Wenn unsere Analyse lautet "Bitcoin ist top", aber der Preis den Bach herunter geht, dann hat der Preis ggf. unrecht aber evtl. haben wir mit unserer Analyse auch unrecht.

Diese Lehre habe ich aus Wirecard gezogen. Die Bilanzkennzahlen waren gut, das Wachstum war gut, der Jahresabschluss war durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft testiert, die Bafin gab Rückendeckung nur der Aktienpreis wurde immer billiger. Gute Fundamentaldaten, billiger Preis, also habe ich gekauft. Am Ende waren die Jahresabschlüsse gefälscht, der Preis hatte recht und mein Geld war verloren.

Monero ist fundamental gut, die Entwickler bemühen ihr Produkt technisch zu optimieren, es ist kein Scam. Auch wenn wahre Bitcoiner sagen es gibt Bitcoin und den Rest, gibt es innerhalb vom Rest Unterscheide. Monero wünsche ich viel Erfolg auf ihrem Weg. Ich bin aber nicht nennenswert in Monero investiert, weil sich der Preis schlecht entwickelt. Wenn dies drehen sollte, komme kann ich ja etwas Bitcoin in Monero tauschen.



Feedback:

Was haltet ihr von den Trigger-Marken und von den daraus abgeleiteten Strategien?

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Turbartuluk
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April 13, 2024, 09:40:33 PM
 #2

Eine "richtige" Empfehlung kann man wohl kaum vorhersagen, denn vieles hängt ja auch davon ab was den Dip verursacht und die konkrete Situation dann aussieht. Das kann man heute einfach nicht voraussagen und solange sich BTC in seinem gewohnten Kanal bewegt müssen wir das zum Glück auch nicht.

Ich bin ja durchaus ein freund von "Buy the Dip", aber in so einem Szenario kann das auch schnell ein Griff ins fallende Messer werden. Ich denke ich würde zu einem exponentiellen DCA übergehen und alle 0.1x-0.2x bissl nachkaufen, sofern die Hoffnung auf Erholung besteht.
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April 15, 2024, 09:19:11 PM
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 #3

Dieser Beitrag ist sehr informativ und deshalb habe ich auch diesen mehrmals durchlesen müssen - danke Dir sehr dafür!

Im Grunde verstehe ich das Bedürfnis, die Dinge quantifizieren, bewerten und Ableitungen bilden zu wollen. Ich bin allerdings aktuell nicht überzeugt, ob ich Dich da begleiten kann.
Meine Ansicht und mein Vorgehen ist da etwas ein anderes. Die Trigger verstehe ich zwar inhaltlich einigermassen. Aber da ich nicht an einen vollkommenen Einbruch glaube, ziehe ich diesen erst gar nicht in Betracht. Das hat einen einfachen Grund. Wenn ich an einen solchen Einbruch glauben täte und konsequent Massnahmen ableiten würde, würde ich mir beste Chancen verbauen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in meinen bisherigen Investitionen bisher meist die Zeit gewonnen hat. Das mag mein persönlicher Hintergrund sein, aber er leuchtet mir beim Bitcoin wie sonst bei kaum einem anderen Gut ein. Hat man Zeit, ist man im Vorteil. Man hat noch nicht gewonnen, aber man ist im Vorteil. Nicht immer und nicht überall, aber oft genug. Natürlich kann Bitcoin auf 0 gehen. Aber sollte man wirklich mit diesem Szenario rechnen und ihm gleich auf mehrere Weisen entgegnen? Es reicht doch aus, wenn man nicht alles in Bitcoin investiert und mit Diversifizierung dieses eine Risiko sozusagen mal aus den Überlegungen streicht. Du sagst ja auch selber, dass Du immer noch andere Rücklagen hast. Also genügt das doch mal.
Auch bei der Sparstrategie folge ich etwas einem anderen Schema, das grob den folgenden Phasen folgt:

  • Investitionsphase
  • Akkumulationsphase
  • Rückzugsphase

Aktuell bin ich in der Akkumulationsphase. Das heisst, ich investiere kaum noch Fiat, auch nicht in andere Assets. Mich entspannt das so total und kann mit dem investierten durchaus auch mal Risiken eingehen und meine Familie hat trotzdem alles, was sie braucht und erfährt nix, wenn die Kurse schwanken. Wann ich die Rückzugsphase bei Kryptos (Abzug von Gewinnen - hoffentlich  Wink ) einläute, ist noch offen.

PS: Ich habe eine Frau geheiratet, das ist das grösste Risiko, das es gibt  Cheesy Also ist alles andere erstmal entspannt ....
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April 16, 2024, 02:51:41 AM
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 #4

Schöner Beitrag. Ich würde beim Szenario 2 den Trigger nicht am Preis festmachen, sondern am Ereignis, das diesen beeinflusst. (Hast du dir wahrscheinlich schon gedacht Wink ).

Wenn also tatsächlich etwas wie ein großflächiges Verbot im Raum steht, kann man durchaus schon mal recht früh präventiv mit einem Teil rausgehen. Direkt vor dem Crash wird man es nur mit viel Glück schaffen, da ja alle anderen Marktteilnehmer auch Bescheid wissen, aber vielleicht wenn Bitcoin noch keine 30-40% verloren hat. Tritt dann das Verbot doch nicht ein, kann man höchstwahrscheinlich nicht mehr zum gleichen Preis, aber immer noch unter dem Top wieder reingehen.

Das mit dem Preis-Trigger hingegen kann ziemlich schiefgehen. Dafür gibt es sogar ein relativ junges Beispiel: der FTX-Crash 2022. Hätte man als Preis-Trigger die verbreitete Annahme genutzt, dass Bitcoin niemals unter ein altes ATH fällt, dann hätte man bei vielleicht $17000 (etwas Toleranz muss sein) verkauft. Sowohl die Annahme "fällt nicht unter altes ATH" als auch "fällt nicht unter Trend * e^-1" waren vorher gültig, danach der erste nicht mehr.

Klar, das ganze wird dadurch abgeschwächt, dass du sagst, du gehst teilweise in einen Altcoin statt in Fiat. Hier wäre auch noch zu erörtern, wie stark dieser Altcoin von dem fundamentalen Ereignis betroffen ist. Monero ist dafür ein gutes Beispiel: der Coin hat sich ja deshalb in den letzten Monaten so schlecht entwickelt, weil mehrere Regulierer Druck ausüben, um den Handel auf regulierten CEXes zu untersagen oder zu erschweren. Ist also Regulierung der Grund für den Crash, könnte Monero sowohl gut (da mehr Privacy, d.h. Verfolgung von verbotenen Transaktionen schwieriger) als auch schlecht sein (weil die Regulierungssituation noch schlechter ist als für BTC). Es bleibt also nichts anderes übrig, als den Einzelfall zu betrachten und danach meine Entscheidung zu treffen.

Bei Szenario 3, also einem vermutlich rein auf nachlassender Spekulation/stockender Adoption beruhenden "Einschlafen" des Preises, halte ich hingegen die Preis-Trigger-Idee schon eher für vernünftig. Da ist ja vermutlich kein wirklich einschneidendes Ereignis auszumachen, das wirklich die Trendwende auslöst, weshalb solche Triggerpunkte hilfreich sein können um die Strategie zu überdenken.

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April 16, 2024, 07:19:49 AM
Last edit: April 16, 2024, 07:34:20 AM by virginorange
 #5

...
  • Investitionsphase
  • Akkumulationsphase
  • Rückzugsphase

...

PS: Ich habe eine Frau geheiratet, das ist das grösste Risiko, das es gibt  Cheesy Also ist alles andere erstmal entspannt ....


Ich bin noch in der Investitionsphase. Bei der Ehefrau musste ich schmunzeln.

aktuell habe ich drei Wetten
 ❶ meine Bilanz ist Sachvermögen long, Fiat-EUR short
 ❷ innerhalb des Sachvermögens bin ich in Bitcoin übergewichtet.
 ❸ Onlineauftritt YT-Kanal, Bitcointalk
Wette 3 kostet viel Zeit für wenig produzierten Inhalt, hier müsste ich mit Technologie oder mit Menschen hebeln

Ich hatte tatsächlich auch überlegt, meine Ehefrau als größte Long-Einzelwette in meinem Leben aufzuführen. Dennach kommt mein Portfolio an Kindern.


Indikatoren ersetzten kein Denken, können einen aber helfen, wann man sich mit einer Sache tiefer beschäftigen sollte.

Das mit dem Preis-Trigger hingegen kann ziemlich schiefgehen. Dafür gibt es sogar ein relativ junges Beispiel: der FTX-Crash 2022. Hätte man als Preis-Trigger die verbreitete Annahme genutzt, dass Bitcoin niemals unter ein altes ATH fällt, dann hätte man bei vielleicht $17000 (etwas Toleranz muss sein) verkauft. Sowohl die Annahme "fällt nicht unter altes ATH" als auch "fällt nicht unter Trend * e^-1" waren vorher gültig, danach der erste nicht mehr.

Du hast recht, ein Automatismus zum Verkauf von Bitcoin macht keinen Sinn.

Ich habe inzwischen einen Preis-Trigger gebaut.

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Ich denke der Preis-Trigger - sofern er noch nicht gerissen ist - kann einen im Bärenmarkt beruhigen, dass sich Bitcoin erwartungsgemäß verhält, um weiter an seinen monatlichen Käufen festzuhalten. Zudem habe ich überlegt bei Trend*e⁻0.5 eine volle Position aufzubauen. Diese Entscheidung könnte ich mit von meinem Preis-Trigger abhängig machen. Sofern sich Bitcoin historisch gesehen gewöhnlich verhält, könnte ich eine große Investition tätigen. Ansonsten würde ich eher zu DCA tendieren. 

Klar, das ganze wird dadurch abgeschwächt, dass du sagst, du gehst teilweise in einen Altcoin statt in Fiat. Hier wäre auch noch zu erörtern, wie stark dieser Altcoin von dem fundamentalen Ereignis betroffen ist. Monero ist dafür ein gutes Beispiel: der Coin hat sich ja deshalb in den letzten Monaten so schlecht entwickelt, weil mehrere Regulierer Druck ausüben, um den Handel auf regulierten CEXes zu untersagen oder zu erschweren. Ist also Regulierung der Grund für den Crash, könnte Monero sowohl gut (da mehr Privacy, d.h. Verfolgung von verbotenen Transaktionen schwieriger) als auch schlecht sein (weil die Regulierungssituation noch schlechter ist als für BTC). Es bleibt also nichts anderes übrig, als den Einzelfall zu betrachten und danach meine Entscheidung zu treffen.

Man muss prüfen, was zu diesem Zeitpunkt legal ist. Sollten Bitcocin und Monero beide illegal sein, hat man durch eine Umschichtung nichts gewonnen. Sollte der Regulator Fiat-Käufe nur umbequem machen, dann wäre eine Umschichtung in Monero eher möglich, aber wegen zukünftiger Wertaufholung von Bitcoin ggf. gar nicht nötig. Aber es wäre dennoch interessant zu sehen, welche Coins in so einem Szenario Bitcoin outperformen.

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Lakai01
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April 17, 2024, 04:52:39 AM
 #6

Man muss prüfen, was zu diesem Zeitpunkt legal ist. Sollten Bitcocin und Monero beide illegal sein, hat man durch eine Umschichtung nichts gewonnen.
Bzgl. Privacy-Coins wie Monero werden ja hier in der EU bereits die Zügel deutlich enger gezogen, es ist also durchaus absehbar, dass diese in naher Zukunft "verboten" werden.
Wenn hier tatsächlich der Privacy-Grdanke im Vordergrund steht könnte man noch Exchanges wie eXch andenken um BTC in einen Handelsmarken Altcoin zu tauschen, bspw. ETH.

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April 17, 2024, 03:15:37 PM
 #7

Warum ich mir Risiko-Ampeln für Bitcoin gebaut habe:
❶ Der Bitcoinpreis unterliegt bisher einem positiven Trend plus einem Zyklus um diesen Trend.
❷ Trend & Zyklus sollen zukünftig meine Entscheidungen beeinflussen:
  ⓐ Weil der Bitcoinpreis einen stark positiven Trend aufweist, investiere ich mehr in Bitcoin also ohne diesen Trend.
  ⓑ Weil der Bitcoinpreis um diesen Trend schwankt, modifizieren ich ggf. meine monatlichen Käufe. D.h. ich würde mehr im Bärenmarkt und weniger in der Spitze kaufen. Bei Verkäufen (z.B. in 10 Jahren) könnte ich meine Verkäufe bezogen auf den Zyklus timen (eher teuer im Bullenmarkt verkaufen als billig im Bärenmarkt).
❸ Eines Tages, das kann in einem Jahr oder auch erst in 30 Jahren sein, werden sich Trend oder Zyklus bei Bitcoin ändern.
❹ Weil meine Entscheidungen abhängig sind, von Trend und Zyklus beim Bitcoinpreis, sollte ich bemerken, wenn sich hier etwas ändert.
❺ Zusätzlich kann ein Bruch in den Eigenschaften einer Zeitreihe auch durch fundamentale Änderungen ausgelöst werden. Springt die Risikoampel auf rot, sollte ich also prüfen, ob sich bei Bitcoin fundamental etwas geändert hat.

Warum sich meine Ampeln auf Hoch- und Tiefpunkte konzentrieren:
Der Bitcoinpreis zu jedem Tag setzt sich zusammen aus (i) einer Trend- und (ii) einer Zykluskomponente, die wir beide allerdings nicht direkt beobachten können. Hochpunkte und Tiefpunkte im Bitcoin Chart eignen sich am besten für meine Risikoampeln. Am Hochpunkt haben wir den maximalen Zyklus nach oben. Am Tiefpunkt haben wir den maximalen Zyklus nach unten.

Ⓐ Hochpunkte werden höher: Volatilität des Zyklusses steigt oder Trendwachstum steigt.
Ⓑ Hochpunkte werden tiefer: Volatilität des Zyklusses sinkt oder Trendwachstum sinkt.
Ⓒ Tiefpunkte werden tiefer: Volatilität des Zyklusses steigt oder Trendwachstum sinkt.
Ⓓ Tiefpunkte werden höher: Volatilität des Zyklusses sinkt oder Trendwachstum steigt.
Außerhalb der hoch und Tiefpunkte erhalten wir weniger Hinweise auf eine Änderung der Eigenschaften der Zeitreihe.

Risikoampel für Hochpunkte

Den Bitcoinpreis gegenüber Trend habe ich als blau eingezeichnet. Ein Wert von 250 bedeutet, dass der Bitcoinpreis seinem Trend um 250 Tage voraus läuft (also 250 Tage zu teuer ist). Ab 500 Tagen zu teuer spreche ich von Euphorie, hier habe ich den Bitcoinpreis rot eingezeichnet. Schwarz eingezeichnet habe ich, wie lange wir warten müssen von Verlassen einer euphorischen Phase zur nächsten euphorischen Phase. Aktuell haben wir die jüngste euphorische Phase vor 842 Tagen verlassen, dies habe ich mit einem grünen Punkt eingezeichnet. Tag 842 seit dem Verlassen der euphorischen Phase habe ich für die vorherigen Zyklen ebenfalls eingezeichnet.



In vergangenen Zyklen haben wir zwischen 892 und 1325 Tagen benötigt, um wieder in eine Euphorie zu kommen (siehe linke Tabelle).
In der rechten Tabelle habe ich eingetragen, an welchem Datum un zu welchem Preis wir wieder in eine Euphorie kommen können, sofern sich der zeitliche Abstand zur kommenden Euphorie die Historie widerspiegeln würde.

Aktuell liegen wir 842 Tage nach der vergangenen Euphorie. Sollten wir nach 1325 Tagen immer noch nicht in eine Euphorie gekommen sein, springt die Ampel auf gelb. Die könnte ein Hinweis auf ein abnehmendes Trendwachstum oder schwächere Zyklen sein.

Die Länge vergangener Zyklen hat geschwankt. Der aktuelle Zyklus könnte daher auch länger dauern als 1325 Tage. Wie viel länger würde ich warten? Der längste Zyklus (1325 Tage) war 352 Tage länger als der zweitlängste Zyklus (973 Tage). Also wäre es nicht allzu weit hergeholt, wenn unser aktueller Zyklus 1325 + 352 Tage = 1677 Tage dauert. Wenn wir aber nach 1677 Tagen immer noch keine Euphorie gesehen haben, dann wäre dies schon ein starker Hinweis entweder (i) auf eine Abschwächung der Zyklen oder (ii) auf einen schwächeren Trend. 

Diese ganze Übung können wir nochmal durchführen mit einer Euphorie Definition von Trend+750 Tagen (anstatt Trend+500 Tagen). Die Ergebnisse sind aber im wesentlichen ähnlich:




Risikoampel für Tiefpunkte

Bei den Tiefpunkten sehe ich mir die Kombination von Bitcoinpries unter Trend und der releativen Volatilität von Bitcoin ggü. dem S&P-500 Aktienindex an.


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