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Local => Trading und Spekulation => Topic started by: The_Real_Punisher on December 04, 2017, 10:42:02 PM



Title: 1.000.000€ - und dann?
Post by: The_Real_Punisher on December 04, 2017, 10:42:02 PM
Hi,

bin schon seit 2013 dabei, hab mir aber für diesen Thread nen neuen Nickname erstellt. Man weiß ja wozu Hacker in der Lage sind. Vielleicht bin ich auch nur zu paranoid.

1.000.000€ (Gesamtwert meiner Coins) - ist zwar noch lange nicht so weit, doch wenn die Rallye so weitergeht, könnte es ja eines Tages so kommen. Ich habe meine Coins über die vielen Dumps and Bumps gehalten. Und langsam wirds interessant.

Was macht ihr mit euren Coins (bzw. dem Geld) wenn ihr 1.000.000€ erreicht habt? Fakt ist (meiner Meinung nach) das es nicht ewig so weiter gehen kann und Bitcoin schon viel zu public geworden ist. Lange möchte ich sie nicht mehr halten (bei z.B. 50.000€ pro Coin wäre Schluss). FIAT möchte ich keines. Bei dem Erreichen von 2.000.000€ würde ich 50% meiner BTC auszahlen und den Rest halten und sehen was passiert.

Also, wie würdet ihr die 1.000.000€ sinnvoll investieren, wenn ihr nicht unbedingt den Lifestyle eines Bonzen für 1. Jahr leben und anschließend pleite sein wollt? Mein Traum wäre es einen monatlich sicheren und festen Cashflow von 5.000€ zu haben. Für den Rest meines Lebens. Auf sonstigen Luxus wie Lambos und Villen kann ich gern verzichten :) Ist sowas möglich mit ner Mille?


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: qwk on December 04, 2017, 11:55:45 PM
Also, wie würdet ihr die 1.000.000€ sinnvoll investieren, wenn ihr nicht unbedingt den Lifestyle eines Bonzen für 1. Jahr leben und anschließend pleite sein wollt? Mein Traum wäre es einen monatlich sicheren und festen Cashflow von 5.000€ zu haben. Für den Rest meines Lebens.
Also 60.000 netto im Jahr aus 1.000.000.
Das entspricht einer Rendite von 6%.
6% entspricht ungefähr den Renditen im Bereich von Gewerbeimmobilien.

Da du aber voraussichtlich noch ca. 40% Steuern zahlen wirst, brauchst du eigentlich schon rund 10% Rendite.
Das erreichst du möglicherweise unter Berücksichtigung von Wertsteigerungen, aber das ist nicht wirklich Cashflow.

Mein Tipp: leicht gestreutes Portfolio aus kleinteiligen Gewerbeimmobilien an B-Standorten, ich sag jetzt mal nicht ganz uneigennützig Hotelzimmer. ;)
Dazu ein paar Aktien beimischen, ein wenig Bitcoins und eine eigengenutzte Wohnimmobilie.
So kannst du ein paar Steuervorteile mitnehmen, hast einen soliden Cashflow und hältst deine Kosten im Griff.

Trotzdem gehe ich davon aus, dass echte 5.000 Cashflow netto aus 1 Mio. nicht zuverlässig machbar sind.
Eigene Wohnung + 2.500 Cashflow + alle paar Jahre ein netter Bonus aus Veräußerungsgeschäften sollten aber darstellbar sein.
Ergibt dann im langfristigen Mittel durchaus was in der Größenordnung 5.000.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Dead_M on December 05, 2017, 07:52:07 AM
Mit einer guten Anlagestrategie eventuell machbar, aber in Deutschland ziehen dich halt die Steuern total nach unten schonmal an Auswandern gedacht?

grüße dead money


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Kühlschrank on December 05, 2017, 08:08:45 AM
Realistisch, wenn man auch Inflation und andere Widrigkeiten berücksichtigt, ist eine jährliche Entnahme von 3% des Vermögens bei einer breit gestreuten Anlage mit hohem Aktienanteil.

Bei 1.000.000€ sind das nach Abgeltungsteuer in Deutschland €1.831 pro Monat.
Davon kann schon ganz gut leben.
Wenn du 5.000€ pro Monat entnehmen willst, dann geht das nur mit deutlich riskanteren Anlagen und dann besteht auch immer die Möglichkeit, einen Großteil des Geldes zu verlieren. Dann ist der Spaß vorbei.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: WallofWolfstreet on December 05, 2017, 09:34:21 AM
Ich würde versuchen, meine Fixkosten zu reduzieren (z. B. Eigenheim kaufen) und einfach normal weiter arbeiten gehen. 25-50% Bitcoins behalten und mit dem Rest ein wenig spekulieren. Im worst-case kannst du trotzdem gut leben.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: criptix on December 05, 2017, 04:17:47 PM
Ich belasse es mal hierbei  ;D

https://i.imgur.com/gE8hDnY.jpg


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: The_Real_Punisher on December 05, 2017, 04:54:25 PM
Hi,

besten Dank für eure Antworten! Sehr ernüchternd das Ganze  :'(

Da hat man (hoffentlich bald) ne Mille und weiß nicht was machen damit. 1800€ Rendite aus einer Million ist schon sehr schwach.

Klar würde ich meine Bitcoins gerne behalten und nicht gegen Euros tauschen. Aber ich glaube die Banken/Regierungen werden das ganze nicht mehr lange mitmachen. Danach werden Bitcoins Bezahlmittel für "Nerds & Fans" werden. So meine Einschätzung. Ich will ja nach dem Umtausch in Euros sofort in etwas anderes investieren um weg vom FIAT zu kommen.

Ans Auswandern denkt man immer. Doch muss man erst mal die passende Location finden :)

Wenn ich wirklich die Mille in Euros halten würde, würden nach dem ersten Jahr Steuern auf das Bargeld anfallen oder?

Was ich noch komisch finde, eine Million fühlt sich für mich genauso an wie wenn ich fünf Millionen hätte. Ich weiß nicht was das für ne psychologische Sache ist. Aber das Erreichen der eine Million Marke ist der harte Brocken. Danach scheints mir egal zu sein ob 2 oder 5 Millionen  :D


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: cypher21 on December 05, 2017, 08:02:35 PM
Hi,

besten Dank für eure Antworten! Sehr ernüchternd das Ganze  :'(

Da hat man (hoffentlich bald) ne Mille und weiß nicht was machen damit. 1800€ Rendite aus einer Million ist schon sehr schwach.

Klar würde ich meine Bitcoins gerne behalten und nicht gegen Euros tauschen. Aber ich glaube die Banken/Regierungen werden das ganze nicht mehr lange mitmachen. Danach werden Bitcoins Bezahlmittel für "Nerds & Fans" werden. So meine Einschätzung. Ich will ja nach dem Umtausch in Euros sofort in etwas anderes investieren um weg vom FIAT zu kommen.

Ans Auswandern denkt man immer. Doch muss man erst mal die passende Location finden :)

Wenn ich wirklich die Mille in Euros halten würde, würden nach dem ersten Jahr Steuern auf das Bargeld anfallen oder?

Was ich noch komisch finde, eine Million fühlt sich für mich genauso an wie wenn ich fünf Millionen hätte. Ich weiß nicht was das für ne psychologische Sache ist. Aber das Erreichen der eine Million Marke ist der harte Brocken. Danach scheints mir egal zu sein ob 2 oder 5 Millionen  :D

versteh das ganze nicht. zahl dir 3 btc aus=3mille, leb davon und wenn du noch was brauchst hol dir noch ne mille. nix anlegen etc..


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Z80 on December 05, 2017, 08:05:56 PM
...
besten Dank für eure Antworten! Sehr ernüchternd das Ganze  :'(
Da hat man (hoffentlich bald) ne Mille und weiß nicht was machen damit. 1800€ Rendite aus einer Million ist schon sehr schwach.
...
Ja da hast du recht!
Und ich will dir das ja nicht noch mehr verderben aber.. ich möchte noch auf einen Aspekt hinweisen:
Denk an die Krankenversicherung!
Nehmen wir das Beispiel von oben, 1.000.000,- und 3% Rendite, das sind 30.000,- Einnahmen. Nehmen wir an du bleibst weiter freiwillig in der gesetzlichen Krankenkasse versichert, dann wirst du über 18% (Kranken+Pflegeversicherung) auf deine Einnahmen bezahlen. 18% von 30.000 sind 5.400,- oder eben 450,- Euro im Monat. Diese kannst du allerdings dann von der Steuer absetzen.
Es ergibt sich also folgende grob überschlagene Rechnung:
30.000,- Einnahmen, abzüglich 5.400,- abgesetzte KK, abzüglich steuerfreies Existenzminimum (ca.) 10.000,- musst du also 14.600 versteuern.
Ich schätze das du dann so bei 29% Steuern liegst.
Also:
30.000,- minus 29% Steuer auf 14.600 sind 25.766,- also ca. 2.147,- im Monat.
Davon gehen dann noch 450,- Krankenkasse ab, bleiben: 1697,-

Und das als Millionär!!!

...
Wenn ich wirklich die Mille in Euros halten würde, würden nach dem ersten Jahr Steuern auf das Bargeld anfallen oder?
...
Nein, das wäre dann eine Vermögenssteuer und die wird in Deutschland momentan nicht erhoben.

...Und die Moral von der Geschichte:
Zwei Millionen sind die neue Million!  ;)

Früher konnte man von einer Million gut leben, heute braucht man schonmal 2 Millionen!

Nachtrag:
Mann kann sich natürlich auch privat krankenversichern.. aber ob das auf dauer die richtige Entscheidung ist.. naja, das kann am Ende ins Auge gehen...



Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Dead_M on December 06, 2017, 02:32:25 PM
...
besten Dank für eure Antworten! Sehr ernüchternd das Ganze  :'(
Da hat man (hoffentlich bald) ne Mille und weiß nicht was machen damit. 1800€ Rendite aus einer Million ist schon sehr schwach.
...
Ja da hast du recht!
Und ich will dir das ja nicht noch mehr verderben aber.. ich möchte noch auf einen Aspekt hinweisen:
Denk an die Krankenversicherung!
Nehmen wir das Beispiel von oben, 1.000.000,- und 3% Rendite, das sind 30.000,- Einnahmen. Nehmen wir an du bleibst weiter freiwillig in der gesetzlichen Krankenkasse versichert, dann wirst du über 18% (Kranken+Pflegeversicherung) auf deine Einnahmen bezahlen. 18% von 30.000 sind 5.400,- oder eben 450,- Euro im Monat. Diese kannst du allerdings dann von der Steuer absetzen.
Es ergibt sich also folgende grob überschlagene Rechnung:
30.000,- Einnahmen, abzüglich 5.400,- abgesetzte KK, abzüglich steuerfreies Existenzminimum (ca.) 10.000,- musst du also 14.600 versteuern.
Ich schätze das du dann so bei 29% Steuern liegst.
Also:
30.000,- minus 29% Steuer auf 14.600 sind 25.766,- also ca. 2.147,- im Monat.
Davon gehen dann noch 450,- Krankenkasse ab, bleiben: 1697,-

Und das als Millionär!!!

...
Wenn ich wirklich die Mille in Euros halten würde, würden nach dem ersten Jahr Steuern auf das Bargeld anfallen oder?
...
Nein, das wäre dann eine Vermögenssteuer und die wird in Deutschland momentan nicht erhoben.

...Und die Moral von der Geschichte:
Zwei Millionen sind die neue Million!  ;)

Früher konnte man von einer Million gut leben, heute braucht man schonmal 2 Millionen!

Nachtrag:
Mann kann sich natürlich auch privat krankenversichern.. aber ob das auf dauer die richtige Entscheidung ist.. naja, das kann am Ende ins Auge gehen...



Ja sehe ich ähnlich heute reicht in Deutschland die Millionen nicht mehr und guter Punkt mit der Krankenversicherung mein Vater wünscht sich auch wieder in die gesetzliche zurückzukehren aber nicht mehr möglich.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: mezzomix on December 06, 2017, 02:49:09 PM
Ja sehe ich ähnlich heute reicht in Deutschland die Millionen nicht mehr und guter Punkt mit der Krankenversicherung mein Vater wünscht sich auch wieder in die gesetzliche zurückzukehren aber nicht mehr möglich.

Eine kleine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (über 450 EUR pro Monat) als einzigen Job und schon ist er zwangweise wieder drin. Ausser er ist bereits Rentner - dann hat er sich verzockt.

Wobei 1M EUR schon reichen, solange man aktzeptiert, dass dabei das Geld aufgebraucht wird. Anders sieht es bei einem entsprechend hohen Lebensstandard aus. Immer den neuesten Lambo gegen den nächsten Baum setzen ist damit natürlich nicht drin - wer sowas braucht.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: CharlyKa on December 06, 2017, 02:59:29 PM
mach dir doch eine monatliche Auszahlung von deinen Bitcoins (4000 €), so hast du keine Probleme und dein Vermögen wächst auch noch.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: qwk on December 06, 2017, 04:07:32 PM
Eine kleine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (über 450 EUR pro Monat) als einzigen Job und schon ist er zwangweise wieder drin. Ausser er ist bereits Rentner - dann hat er sich verzockt.
Hm, man könnte noch versuchen, über die Künstlersozialkasse reinzukommen.
Fängt der Rentner halt nochmal mit Ölmalerei an ;)


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Z80 on December 06, 2017, 05:01:49 PM
...
Wobei 1M EUR schon reichen, solange man aktzeptiert, dass dabei das Geld aufgebraucht wird. Anders sieht es bei einem entsprechend hohen Lebensstandard aus. Immer den neuesten Lambo gegen den nächsten Baum setzen ist damit natürlich nicht drin - wer sowas braucht.
Mezzo hat natürlich recht.
Wenn man nicht auf Kapitalerhalt aus ist und nur von den Erträgen leben möchte, so wie im obigen Beispiel, dann kann man sich passend zum Alter (und damit der Rest-Lebenserwartung) auch einen Entnahmeplan basteln.
Ohne jetzt nochmal zu rechnen würde ich mal schätzen das dann 2.500,- bis 3.000,- nach Krankenkasse im Monat drin sind. Dann ist die Million halt alle wenn man 100 Jahre alt ist (und nicht das "Pech" hat länger zu leben)  ;)

Nebenbei:
Die Wertsteigerung eines Aktiendepots über die Jahre habe ich dabei noch garnicht berücksichtigt. Wenn man die vorsichtig mit einkalkuliert könnte es nochmal 500,- mehr sein.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: AzakeB on December 06, 2017, 08:38:54 PM
Also, wie würdet ihr die 1.000.000€ sinnvoll investieren, wenn ihr nicht unbedingt den Lifestyle eines Bonzen für 1. Jahr leben und anschließend pleite sein wollt? Mein Traum wäre es einen monatlich sicheren und festen Cashflow von 5.000€ zu haben. Für den Rest meines Lebens.
Also 60.000 netto im Jahr aus 1.000.000.
Das entspricht einer Rendite von 6%.
6% entspricht ungefähr den Renditen im Bereich von Gewerbeimmobilien.

Da du aber voraussichtlich noch ca. 40% Steuern zahlen wirst, brauchst du eigentlich schon rund 10% Rendite.
Das erreichst du möglicherweise unter Berücksichtigung von Wertsteigerungen, aber das ist nicht wirklich Cashflow.

Mein Tipp: leicht gestreutes Portfolio aus kleinteiligen Gewerbeimmobilien an B-Standorten, ich sag jetzt mal nicht ganz uneigennützig Hotelzimmer. ;)
Dazu ein paar Aktien beimischen, ein wenig Bitcoins und eine eigengenutzte Wohnimmobilie.
So kannst du ein paar Steuervorteile mitnehmen, hast einen soliden Cashflow und hältst deine Kosten im Griff.

Trotzdem gehe ich davon aus, dass echte 5.000 Cashflow netto aus 1 Mio. nicht zuverlässig machbar sind.
Eigene Wohnung + 2.500 Cashflow + alle paar Jahre ein netter Bonus aus Veräußerungsgeschäften sollten aber darstellbar sein.
Ergibt dann im langfristigen Mittel durchaus was in der Größenordnung 5.000.

Man merkt, dass du dich mit soetwas auseinandersetzt. Gute Tipps! Man könnte natürlich auch jetzt auf Tokens mit Dividendensystem setzen bzw. spekulieren und schauen, ob man in 5 Jahren einen Glückstreffer hatte.
Das natürlich nur als weitere Diversifikation und eher vorwegnehmend, also wenn die Summe noch nicht erreicht ist.

Dein Vorgehen ist wesentlich reifer und solider.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: The_Real_Punisher on December 07, 2017, 01:23:26 AM
Bin ja inzwischen auch schon 36. 2012 hab ich mich selbstständig gemacht und musste "zwangsweise" in die PKV. Zahle monatlich 240€. Um ehrlich zu sein hab ich auch nicht wirklich vor für immer in Deutschland zu leben. Thailand, Gran Canaria, Mallorca etc. da stell ich mir meine Zukunft vor. Bin Gottseidank selbstständig und arbeite über das Internet. Da kann man praktisch von überall aus arbeiten.

Also das man mit ner Mille vor noch mehr Problemen steht ist schon ernüchternd  :D

Mit dem heutigen Kurs ist die Mille jetzt auch erreicht. Nun bleibt die Frage, schauen was passiert? Oder auszahlen? Bei zwei Mille würd ich mir 50% auszahlen. Ich glaube das wir sehr bald nen heftigen Crash erleben werden  :-[


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: cem80 on December 07, 2017, 04:07:53 AM
Hallo,

es ist überhaput nicht unmöglich - ganz im Gegenteil.
Ich bin Selbsständig in der Schweiz und kann alles was ich behaupte Nachweisen.

Werde demnächst in ein neues Projekt einsteigen, wenn ernsthaft Interesse hast
dann können wir uns ohne das dich verpflichtest treffen um dies anzuschauen.

Kann zum "Vertrauen aufbauen" dir mein Geschäftdaten + Ausweis usw. zusenden.
Will kein Geld von dir oder so, es geht um ein Gespräch da ich einen (guten) Geschäftspartner suche.

Bei Interesse melde dich unter pizzame@gmx.ch





Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: CBTrading on December 07, 2017, 04:44:33 AM
Also das man mit ner Mille vor noch mehr Problemen steht ist schon ernüchternd  :D

Mit dem heutigen Kurs ist die Mille jetzt auch erreicht. Nun bleibt die Frage, schauen was passiert? Oder auszahlen? Bei zwei Mille würd ich mir 50% auszahlen. Ich glaube das wir sehr bald nen heftigen Crash erleben werden  :-[


Das ist dann auch eine Form von FOMO. Ich wünschte ich hätte ähnliche Sorgen!  ;D
Aber spannender Thread!


Hallo,

es ist überhaput nicht unmöglich - ganz im Gegenteil.
Ich bin Selbsständig in der Schweiz und kann alles was ich behaupte Nachweisen.

Werde demnächst in ein neues Projekt einsteigen, wenn ernsthaft Interesse hast
dann können wir uns ohne das dich verpflichtest treffen um dies anzuschauen.

Kann zum "Vertrauen aufbauen" dir mein Geschäftdaten + Ausweis usw. zusenden.
Will kein Geld von dir oder so, es geht um ein Gespräch da ich einen (guten) Geschäftspartner suche.

Bei Interesse melde dich unter pizzame@gmx.ch

Mit so einem plumpen Versuch, wirst Du einen erfahrenen Kryptonauten bestimmt nicht ködern - Scamalert³



Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: rik79 on December 07, 2017, 08:50:40 AM
Same here. Die Frage die mich am meisten Beschäftigt ist gerade: wie cashe ich so viel Kohle aus und was erzähle ich dabei dem Finanzamt? Meine Coins liegen seit 2014 unbewegt auf 'ner Cold Wallet, aber ich kann sicher nicht nachweisen wann ich die in den Jahren davor für wieviel woher (tradehill, mtgox, bitcoin24, satoshidice, privat...) gekauft hab'... wenn das nicht mal ein Luxusproblem ist  ;D


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: mezzomix on December 07, 2017, 08:58:17 AM
Bin ja inzwischen auch schon 36. 2012 hab ich mich selbstständig gemacht und musste "zwangsweise" in die PKV. Zahle monatlich 240€. Um ehrlich zu sein hab ich auch nicht wirklich vor für immer in Deutschland zu leben. Thailand, Gran Canaria, Mallorca etc. da stell ich mir meine Zukunft vor. Bin Gottseidank selbstständig und arbeite über das Internet. Da kann man praktisch von überall aus arbeiten.

In DE muss ein Selbtsändiger nicht zwangsweise in die PKV. Vermutlich wolltest Du es, weil die PKV in Deinem Alter und ohne Kinder/Familie noch(!) billiger ist.

Also das man mit ner Mille vor noch mehr Problemen steht ist schon ernüchternd  :D

Das ist nicht ernüchternd, das ist blödsinn. Man steht vor Problemen, wenn man mit seinem Leben nicht zufrieden ist - egal ob mit oder ohne "Mille".

Mit dem heutigen Kurs ist die Mille jetzt auch erreicht. Nun bleibt die Frage, schauen was passiert? Oder auszahlen? Bei zwei Mille würd ich mir 50% auszahlen. Ich glaube das wir sehr bald nen heftigen Crash erleben werden  :-[

Wenn das alle glauben, dann wird es passieren. Witzig, dass die meisten Menschen nicht verstehen, dass sie selbst für manche Dinge verantwortlich sind und nicht irgendwelche ominösen Naturgewalten.

Aber ich danke Dir und Deinen Kumpels schon mal für die guten Kaufkurse, die eure Panik dem Markt und damit mir bescheren wird. Immerhin habe ich seit 3 EUR nicht mehr gekauft.  ;)


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: zidane on December 07, 2017, 10:37:11 AM
Hi,

bin schon seit 2013 dabei, hab mir aber für diesen Thread nen neuen Nickname erstellt. Man weiß ja wozu Hacker in der Lage sind. Vielleicht bin ich auch nur zu paranoid.

1.000.000€ (Gesamtwert meiner Coins) - ist zwar noch lange nicht so weit, doch wenn die Rallye so weitergeht, könnte es ja eines Tages so kommen. Ich habe meine Coins über die vielen Dumps and Bumps gehalten. Und langsam wirds interessant.

Was macht ihr mit euren Coins (bzw. dem Geld) wenn ihr 1.000.000€ erreicht habt? Fakt ist (meiner Meinung nach) das es nicht ewig so weiter gehen kann und Bitcoin schon viel zu public geworden ist. Lange möchte ich sie nicht mehr halten (bei z.B. 50.000€ pro Coin wäre Schluss). FIAT möchte ich keines. Bei dem Erreichen von 2.000.000€ würde ich 50% meiner BTC auszahlen und den Rest halten und sehen was passiert.

Also, wie würdet ihr die 1.000.000€ sinnvoll investieren, wenn ihr nicht unbedingt den Lifestyle eines Bonzen für 1. Jahr leben und anschließend pleite sein wollt? Mein Traum wäre es einen monatlich sicheren und festen Cashflow von 5.000€ zu haben. Für den Rest meines Lebens. Auf sonstigen Luxus wie Lambos und Villen kann ich gern verzichten :) Ist sowas möglich mit ner Mille?

Leider wirds immer so weiter gehen, viele Springen ab neue kommen... in 2013 erzählte man uns schon von einer Blase :-D



https://www.godmode-trader.de/artikel/bitcoins-in-der-blasenphase,3066187


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: zidane on December 07, 2017, 10:39:54 AM
Hi,

besten Dank für eure Antworten! Sehr ernüchternd das Ganze  :'(

Da hat man (hoffentlich bald) ne Mille und weiß nicht was machen damit. 1800€ Rendite aus einer Million ist schon sehr schwach.

Klar würde ich meine Bitcoins gerne behalten und nicht gegen Euros tauschen. Aber ich glaube die Banken/Regierungen werden das ganze nicht mehr lange mitmachen. Danach werden Bitcoins Bezahlmittel für "Nerds & Fans" werden. So meine Einschätzung. Ich will ja nach dem Umtausch in Euros sofort in etwas anderes investieren um weg vom FIAT zu kommen.

Ans Auswandern denkt man immer. Doch muss man erst mal die passende Location finden :)

Wenn ich wirklich die Mille in Euros halten würde, würden nach dem ersten Jahr Steuern auf das Bargeld anfallen oder?

Was ich noch komisch finde, eine Million fühlt sich für mich genauso an wie wenn ich fünf Millionen hätte. Ich weiß nicht was das für ne psychologische Sache ist. Aber das Erreichen der eine Million Marke ist der harte Brocken. Danach scheints mir egal zu sein ob 2 oder 5 Millionen  :D

Das psychologische daran ist, dass dein Hirn bereits realisiert hat dass du nie 1 Mil oder 5 Mil haben wirsd, deshalb empfindest du nichts.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: chrisrok on December 08, 2017, 12:37:31 AM
1mn Euro reicht locker aus, um nicht mehr arbeiten zu müssen.

die 3% Rendite nach steuern die hier genannt wurden sind absolut untere grenze, die erzielst du vielleicht, wenn du dich von Sparkassen Mitarbeitern beraten lässt :).

Mit hochdiversifizierten, faktoroptimierten Stock/Bond Portfolios machst du locker 8,5 Prozent bei kostengünstigen Produkten, bei 2% Inflationsziel bist du dann bei 6,5% wobei davon auch keine 40% Steuern weggehen wie hier beschrieben, sondern ca. 26%.

Wenn du fragen zu klassischen Anlagen hast, schreib mir eine PN.



Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: The_Real_Punisher on December 12, 2017, 05:29:46 PM
Hi,

besten Dank für eure Antworten! Sehr ernüchternd das Ganze  :'(

Da hat man (hoffentlich bald) ne Mille und weiß nicht was machen damit. 1800€ Rendite aus einer Million ist schon sehr schwach.

Klar würde ich meine Bitcoins gerne behalten und nicht gegen Euros tauschen. Aber ich glaube die Banken/Regierungen werden das ganze nicht mehr lange mitmachen. Danach werden Bitcoins Bezahlmittel für "Nerds & Fans" werden. So meine Einschätzung. Ich will ja nach dem Umtausch in Euros sofort in etwas anderes investieren um weg vom FIAT zu kommen.

Ans Auswandern denkt man immer. Doch muss man erst mal die passende Location finden :)

Wenn ich wirklich die Mille in Euros halten würde, würden nach dem ersten Jahr Steuern auf das Bargeld anfallen oder?

Was ich noch komisch finde, eine Million fühlt sich für mich genauso an wie wenn ich fünf Millionen hätte. Ich weiß nicht was das für ne psychologische Sache ist. Aber das Erreichen der eine Million Marke ist der harte Brocken. Danach scheints mir egal zu sein ob 2 oder 5 Millionen  :D

Das psychologische daran ist, dass dein Hirn bereits realisiert hat dass du nie 1 Mil oder 5 Mil haben wirsd, deshalb empfindest du nichts.

Kannst du ausführen warum? Meinst du ich werd zu lange mit dem Auszahlen warten und am Ende nichts mehr haben?

Aktuell tummeln sich in den Facebookgruppen ja die Gerüchte das man nicht mehr an sein FIAT Geld kommt. Einige Trading Plattformen scheinen nicht auszuzahlen. Bei anderen macht die Bank Probleme. Scheint so als ob es schwierig werden wird an seine Kohle zu kommen.

An Aktien hatte ich auch gedacht. Damals als die Facebook Aktie rauskam wollte ich schon investieren. War klar das die hoch geht. Generell könnte man rein theoretisch mit Amazon, Apple und Facebook nicht viel falsch machen. Trotzdem ist mein Wissen zu Aktien zu gering.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: zidane on December 12, 2017, 05:33:03 PM
Hi,

besten Dank für eure Antworten! Sehr ernüchternd das Ganze  :'(

Da hat man (hoffentlich bald) ne Mille und weiß nicht was machen damit. 1800€ Rendite aus einer Million ist schon sehr schwach.

Klar würde ich meine Bitcoins gerne behalten und nicht gegen Euros tauschen. Aber ich glaube die Banken/Regierungen werden das ganze nicht mehr lange mitmachen. Danach werden Bitcoins Bezahlmittel für "Nerds & Fans" werden. So meine Einschätzung. Ich will ja nach dem Umtausch in Euros sofort in etwas anderes investieren um weg vom FIAT zu kommen.

Ans Auswandern denkt man immer. Doch muss man erst mal die passende Location finden :)

Wenn ich wirklich die Mille in Euros halten würde, würden nach dem ersten Jahr Steuern auf das Bargeld anfallen oder?

Was ich noch komisch finde, eine Million fühlt sich für mich genauso an wie wenn ich fünf Millionen hätte. Ich weiß nicht was das für ne psychologische Sache ist. Aber das Erreichen der eine Million Marke ist der harte Brocken. Danach scheints mir egal zu sein ob 2 oder 5 Millionen  :D

Das psychologische daran ist, dass dein Hirn bereits realisiert hat dass du nie 1 Mil oder 5 Mil haben wirsd, deshalb empfindest du nichts.

Kannst du ausführen warum? Meinst du ich werd zu lange mit dem Auszahlen warten und am Ende nichts mehr haben?

Aktuell tummeln sich in den Facebookgruppen ja die Gerüchte das man nicht mehr an sein FIAT Geld kommt. Einige Trading Plattformen scheinen nicht auszuzahlen. Bei anderen macht die Bank Probleme. Scheint so als ob es schwierig werden wird an seine Kohle zu kommen.

An Aktien hatte ich auch gedacht. Damals als die Facebook Aktie rauskam wollte ich schon investieren. War klar das die hoch geht. Generell könnte man rein theoretisch mit Amazon, Apple und Facebook nicht viel falsch machen. Trotzdem ist mein Wissen zu Aktien zu gering.

Du wirsd nie eine millionen haben, da du bei der nächsten gelegenheit mit profit für Luxusartikel aussteigen wirsd wie die meisten vor dir auch.
Auscashen geht derzeit problemlos, hatte noch nie ärger. Und welche Bank bitte macht probleme? Eine Bank ist nur ein Geldverwalter den man jederzeit wechseln kann wenn er nicht nach den Kundensspielregeln tanzt.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: The_Real_Punisher on December 13, 2017, 12:53:31 AM
Hi,

besten Dank für eure Antworten! Sehr ernüchternd das Ganze  :'(

Da hat man (hoffentlich bald) ne Mille und weiß nicht was machen damit. 1800€ Rendite aus einer Million ist schon sehr schwach.

Klar würde ich meine Bitcoins gerne behalten und nicht gegen Euros tauschen. Aber ich glaube die Banken/Regierungen werden das ganze nicht mehr lange mitmachen. Danach werden Bitcoins Bezahlmittel für "Nerds & Fans" werden. So meine Einschätzung. Ich will ja nach dem Umtausch in Euros sofort in etwas anderes investieren um weg vom FIAT zu kommen.

Ans Auswandern denkt man immer. Doch muss man erst mal die passende Location finden :)

Wenn ich wirklich die Mille in Euros halten würde, würden nach dem ersten Jahr Steuern auf das Bargeld anfallen oder?

Was ich noch komisch finde, eine Million fühlt sich für mich genauso an wie wenn ich fünf Millionen hätte. Ich weiß nicht was das für ne psychologische Sache ist. Aber das Erreichen der eine Million Marke ist der harte Brocken. Danach scheints mir egal zu sein ob 2 oder 5 Millionen  :D

Das psychologische daran ist, dass dein Hirn bereits realisiert hat dass du nie 1 Mil oder 5 Mil haben wirsd, deshalb empfindest du nichts.

Kannst du ausführen warum? Meinst du ich werd zu lange mit dem Auszahlen warten und am Ende nichts mehr haben?

Aktuell tummeln sich in den Facebookgruppen ja die Gerüchte das man nicht mehr an sein FIAT Geld kommt. Einige Trading Plattformen scheinen nicht auszuzahlen. Bei anderen macht die Bank Probleme. Scheint so als ob es schwierig werden wird an seine Kohle zu kommen.

An Aktien hatte ich auch gedacht. Damals als die Facebook Aktie rauskam wollte ich schon investieren. War klar das die hoch geht. Generell könnte man rein theoretisch mit Amazon, Apple und Facebook nicht viel falsch machen. Trotzdem ist mein Wissen zu Aktien zu gering.

Du wirsd nie eine millionen haben, da du bei der nächsten gelegenheit mit profit für Luxusartikel aussteigen wirsd wie die meisten vor dir auch.
Auscashen geht derzeit problemlos, hatte noch nie ärger. Und welche Bank bitte macht probleme? Eine Bank ist nur ein Geldverwalter den man jederzeit wechseln kann wenn er nicht nach den Kundensspielregeln tanzt.

Bisher war ich nie scharf auf Luxusgüter. Und hoffe und vermute das es auch so bleiben wird. Daher meine Frage wie ich das Geld sicher investieren kann um auch im Alter davon zu profitieren. Von ner Rente halte ich nichts. Hab auch nie wirklich was eingezahlt.

In Facebook Gruppen liest man das bei vielen die Bank (Sparkasse/Volksbank) Geld aus Cryptogewinnen nicht annimmt. Nur bei der Fidor solls (noch) klappen.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: winsir on December 13, 2017, 05:33:19 AM


Bisher war ich nie scharf auf Luxusgüter. Und hoffe und vermute das es auch so bleiben wird. Daher meine Frage wie ich das Geld sicher investieren kann um auch im Alter davon zu profitieren. Von ner Rente halte ich nichts. Hab auch nie wirklich was eingezahlt.

In Facebook Gruppen liest man das bei vielen die Bank (Sparkasse/Volksbank) Geld aus Cryptogewinnen nicht annimmt. Nur bei der Fidor solls (noch) klappen.

kannst du uns bitte die namen dieser facebook gruppen mitteilen?

kauf dir ein günstiges haus, damit hast du das teuerste von der backe.
alles andere ergibt sich und kostet nicht viel. wenn du keinen luxus brauchst,
wozu brauchst du dann eine mille?


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Castrosito on December 13, 2017, 11:19:05 AM

In Facebook Gruppen liest man das bei vielen die Bank (Sparkasse/Volksbank) Geld aus Cryptogewinnen nicht annimmt. Nur bei der Fidor solls (noch) klappen.

Bei der Postbank geht es (noch). Vielleicht kommt es auch immer darauf an wie hoch die "normalen" monatlichen Geldeingänge sind?!


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: zidane on December 13, 2017, 11:47:59 AM
Es geht bei jeder Bank. Wenn die Bank sich erlauben würde ein Konto eines Kunden zu sperren wäre dies ein starker Image schaden. Eine Bank ist dein Dienstleister und keine Regulierungsbehörde. Kann passieren das vielleicht ein Konto mal gesperrt wird wenn zb massig Transaktion plötzlich einlaufen, dann aber nur um den Kunden zu schützen, da es auch sein kann dass das Konto missbräuchlich von anderen genutzt wird.

Bei Einzahlung größerer Summen oder Überweisungen ist es von daher immer ratsam kurz seinem Bankberater per Telefon zu sagen das eine Einzahlung die Tage kommt.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: coco23 on December 13, 2017, 12:42:02 PM
An Aktien hatte ich auch gedacht. Damals als die Facebook Aktie rauskam wollte ich schon investieren. War klar das die hoch geht. Generell könnte man rein theoretisch mit Amazon, Apple und Facebook nicht viel falsch machen. Trotzdem ist mein Wissen zu Aktien zu gering.
So klar war das damals nicht dass Facebook hochgeht, is auch Anfangs erstmal schoen nach unten gegangen und haette durchaus Myspace ins nichts folgen koennen. Generell sind Einzelaktien natuerlich riskanter, gerade wenn man sich nicht auskennt.
Ich wuerde dir empfehlen fuer alternative Anlagen und ein ausgewogenes Portfolio dich ueber ETFs auf Aktieninidizes (Dax, Dow Jones) oder Regionen (EU, USA, Asien) zu informieren. Mit denen kansst du den kompletten Aktienmarkt abdecken und je nach Produkt schuetten die auch Dividenden von bis zu 3% jaehrlich aus (passives Einkommen, pro Mio immerhin 30k). Die Aktienmaerkte sind zwar jetzt auch lange Zeit hochgelaufen und koennen wieder fallen, aber das Risiko/die Volatilitaet ist dort niedriger als in Crypto.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: blizzen1 on December 14, 2017, 03:12:17 PM
Wie wärs mit Masternodes, gibt es ja unterschiedliche, da kommt auch regelmäßig was zurück, ohne das der Grundstock schrumpft.
Renditetechnisch wahrscheinlich gar nicht so übel.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: scaramanga1337 on December 15, 2017, 01:38:43 PM
schließe mich dem Rest an....man darf den Vermögensmillionär nicht mit dem Einkommensmillionär verwechseln......
als Vermögensmillionär kann man sich dennoch das Leben "etwas" angenehmer gestalten....
hierzu zählt sicherlich eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit & Liquidität......
diese kann man mit Wohneigentum (Mietfrei) und einem stetigen Cash Flow (u.a. durch Dividendenaristokraten/ausschüttenden ETF's/Genossenschaftsanteile/Immobilienvermietung) erreichen...




Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Koal-84 on December 16, 2017, 12:13:27 PM
1mn Euro reicht locker aus, um nicht mehr arbeiten zu müssen.

die 3% Rendite nach steuern die hier genannt wurden sind absolut untere grenze, die erzielst du vielleicht, wenn du dich von Sparkassen Mitarbeitern beraten lässt :).

Mit hochdiversifizierten, faktoroptimierten Stock/Bond Portfolios machst du locker 8,5 Prozent bei kostengünstigen Produkten, bei 2% Inflationsziel bist du dann bei 6,5% wobei davon auch keine 40% Steuern weggehen wie hier beschrieben, sondern ca. 26%.

Wenn du fragen zu klassischen Anlagen hast, schreib mir eine PN.



Warum reden hier alle immer von nicht arbeiten müssen? Arbeit ist ja grundsätzlich nichts schlechtes...

Ich möchte mir so um 2019 wenn der Markt so anhält, einfach was suchen was ich gerne mache, und das geringfügige Stunden, viel Freizeit, aber sozialen Kontakt hat man trotzdem noch...

Vorteil, man ist bei uns Krankenversichert, zahlt offiziell Steuer, und mit einem Rest vom Geld zusehen das man es gut verteilt, das monatlich was rein kommt, zB. Dividenden Aktien, erhälst Regelmäßig etwas und wegen der Versteuerung brauchst dir auch keinen Kopf machen, zusätzlich ein paar Eigentumswohnungen die du vermietest...

Sonst halt noch einen teil in Kryptos auf Long wegen der Steuerfreiheit... das sollte sich dann alles schön ausgehen um ein Sorgenfreies Leben zu haben... Mit lambo, Ferrari usw. wirds das aber nicht spielen, da die Fixkosten unüberschaubare ansteigen, aber mit einem Bodenständigen leben sollte einiges möglich sein... zusätzlich noch ein paar SIG. Kampagnen oder Airdrop zB. BTX und eine vernünftige Rendite steht nix im Weg...

Ideen gibt es genug nur braucht man dazu einmal ein vernünftiges Startkapital...


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Momimaus on December 16, 2017, 04:11:34 PM
1mn Euro reicht locker aus, um nicht mehr arbeiten zu müssen.

die 3% Rendite nach steuern die hier genannt wurden sind absolut untere grenze, die erzielst du vielleicht, wenn du dich von Sparkassen Mitarbeitern beraten lässt :).

Mit hochdiversifizierten, faktoroptimierten Stock/Bond Portfolios machst du locker 8,5 Prozent bei kostengünstigen Produkten, bei 2% Inflationsziel bist du dann bei 6,5% wobei davon auch keine 40% Steuern weggehen wie hier beschrieben, sondern ca. 26%.

Wenn du fragen zu klassischen Anlagen hast, schreib mir eine PN.



Hast du da mal Beispiele? Also v.a langfrisitg dies Performance, nicht nur in den letzten 10 Jahren.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: happy_user on December 17, 2017, 09:18:43 AM
1mn Euro reicht locker aus, um nicht mehr arbeiten zu müssen.

die 3% Rendite nach steuern die hier genannt wurden sind absolut untere grenze, die erzielst du vielleicht, wenn du dich von Sparkassen Mitarbeitern beraten lässt :).

Mit hochdiversifizierten, faktoroptimierten Stock/Bond Portfolios machst du locker 8,5 Prozent bei kostengünstigen Produkten, bei 2% Inflationsziel bist du dann bei 6,5% wobei davon auch keine 40% Steuern weggehen wie hier beschrieben, sondern ca. 26%.

Wenn du fragen zu klassischen Anlagen hast, schreib mir eine PN.



Warum reden hier alle immer von nicht arbeiten müssen? Arbeit ist ja grundsätzlich nichts schlechtes...

Ich möchte mir so um 2019 wenn der Markt so anhält, einfach was suchen was ich gerne mache, und das geringfügige Stunden, viel Freizeit, aber sozialen Kontakt hat man trotzdem noch...

Vorteil, man ist bei uns Krankenversichert, zahlt offiziell Steuer, und mit einem Rest vom Geld zusehen das man es gut verteilt, das monatlich was rein kommt, zB. Dividenden Aktien, erhälst Regelmäßig etwas und wegen der Versteuerung brauchst dir auch keinen Kopf machen, zusätzlich ein paar Eigentumswohnungen die du vermietest...

Sonst halt noch einen teil in Kryptos auf Long wegen der Steuerfreiheit... das sollte sich dann alles schön ausgehen um ein Sorgenfreies Leben zu haben... Mit lambo, Ferrari usw. wirds das aber nicht spielen, da die Fixkosten unüberschaubare ansteigen, aber mit einem Bodenständigen leben sollte einiges möglich sein... zusätzlich noch ein paar SIG. Kampagnen oder Airdrop zB. BTX und eine vernünftige Rendite steht nix im Weg...

Ideen gibt es genug nur braucht man dazu einmal ein vernünftiges Startkapital...

1) gegen Lambo / Ferrari / McLaren spricht grundsätzlich nichts. Man kann sich solch einen Wagen ja mit Saisonzulassung anschaffen, den Wagen dann 1-2 Jahre fahren und schauen ob das jetzt das Wahre ist.
Falls was mit der Karre ist, haftet der Händler (NIEMALS sowas von privat oder "im Kundenauftrag" kaufen!!!!)
Los werden tut man den Wagen dann immer noch wieder. Also einen kleinen Traum kann man sich schon erfüllen, wenn man will. Mit Preisverfall und ggf neue Reifen+Bremsen+Versicherung, würde ich mal auf 20.000EUR im Jahr die Kosten schätzen. (bei nem Gebrauchtwagen bis max 150.000 EUR) Muss man halt wissen, ob einem das Wert ist.

2) die Idee mit nem Job, der einem Spass macht, und man zeitlich nicht zu sehr eingebunden ist ist richtig Klasse. Da hatte ich noch gar nicht dran gedacht.
Hauptsache man ist krankenversichert. Das ist das allerwichtigste.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Buchi-88 on December 17, 2017, 09:32:58 AM
1mn Euro reicht locker aus, um nicht mehr arbeiten zu müssen.

die 3% Rendite nach steuern die hier genannt wurden sind absolut untere grenze, die erzielst du vielleicht, wenn du dich von Sparkassen Mitarbeitern beraten lässt :).

Mit hochdiversifizierten, faktoroptimierten Stock/Bond Portfolios machst du locker 8,5 Prozent bei kostengünstigen Produkten, bei 2% Inflationsziel bist du dann bei 6,5% wobei davon auch keine 40% Steuern weggehen wie hier beschrieben, sondern ca. 26%.

Wenn du fragen zu klassischen Anlagen hast, schreib mir eine PN.



Warum reden hier alle immer von nicht arbeiten müssen? Arbeit ist ja grundsätzlich nichts schlechtes...

Ich möchte mir so um 2019 wenn der Markt so anhält, einfach was suchen was ich gerne mache, und das geringfügige Stunden, viel Freizeit, aber sozialen Kontakt hat man trotzdem noch...

Vorteil, man ist bei uns Krankenversichert, zahlt offiziell Steuer, und mit einem Rest vom Geld zusehen das man es gut verteilt, das monatlich was rein kommt, zB. Dividenden Aktien, erhälst Regelmäßig etwas und wegen der Versteuerung brauchst dir auch keinen Kopf machen, zusätzlich ein paar Eigentumswohnungen die du vermietest...

Sonst halt noch einen teil in Kryptos auf Long wegen der Steuerfreiheit... das sollte sich dann alles schön ausgehen um ein Sorgenfreies Leben zu haben... Mit lambo, Ferrari usw. wirds das aber nicht spielen, da die Fixkosten unüberschaubare ansteigen, aber mit einem Bodenständigen leben sollte einiges möglich sein... zusätzlich noch ein paar SIG. Kampagnen oder Airdrop zB. BTX und eine vernünftige Rendite steht nix im Weg...

Ideen gibt es genug nur braucht man dazu einmal ein vernünftiges Startkapital...

1) gegen Lambo / Ferrari / McLaren spricht grundsätzlich nichts. Man kann sich solch einen Wagen ja mit Saisonzulassung anschaffen, den Wagen dann 1-2 Jahre fahren und schauen ob das jetzt das Wahre ist.
Falls was mit der Karre ist, haftet der Händler (NIEMALS sowas von privat oder "im Kundenauftrag" kaufen!!!!)
Los werden tut man den Wagen dann immer noch wieder. Also einen kleinen Traum kann man sich schon erfüllen, wenn man will. Mit Preisverfall und ggf neue Reifen+Bremsen+Versicherung, würde ich mal auf 20.000EUR im Jahr die Kosten schätzen. (bei nem Gebrauchtwagen bis max 150.000 EUR) Muss man halt wissen, ob einem das Wert ist.

2) die Idee mit nem Job, der einem Spass macht, und man zeitlich nicht zu sehr eingebunden ist ist richtig Klasse. Da hatte ich noch gar nicht dran gedacht.
Hauptsache man ist krankenversichert. Das ist das allerwichtigste.

1. da wirst du nciht auskommen, da kosten die Reifen und Bremsen schon > 10k€ aber bei ~ 30k € wirds schon hinkommen, müsste mal meinen bekannten Fragen was er an Kosten bei seinem Aston Martin V12 hat...

2. Genau so sehe ich das auch ;), man kann sich ja noch zusätzlich eine Krankenversicherung gönnen, aber versichert ist versichert... und bei einem Teilzeitjob halten sich die Steuern in Grenzen, aber die sind ja nebensächlich sollten wir hier die ein Jahres Grenze nicht einhalten ;D ;D


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: mezzomix on December 17, 2017, 01:03:44 PM
1) gegen Lambo / Ferrari / McLaren spricht grundsätzlich nichts. Man kann sich solch einen Wagen ja mit Saisonzulassung anschaffen, den Wagen dann 1-2 Jahre fahren und schauen ob das jetzt das Wahre ist.
Falls was mit der Karre ist, haftet der Händler (NIEMALS sowas von privat oder "im Kundenauftrag" kaufen!!!!)
Los werden tut man den Wagen dann immer noch wieder. Also einen kleinen Traum kann man sich schon erfüllen, wenn man will. Mit Preisverfall und ggf neue Reifen+Bremsen+Versicherung, würde ich mal auf 20.000EUR im Jahr die Kosten schätzen. (bei nem Gebrauchtwagen bis max 150.000 EUR) Muss man halt wissen, ob einem das Wert ist.

Ich kaufe so ein Fahrzeug gar nicht, ich miete es einfach! Mit Motorbooten mache ich es genauso. Das tolle daran ist nämlich, man hat mit dem Mietobjekt (ausser der Selbstbeteiligung bzw. einer Selbstbeteiligungsversicherung) nichts zu tun. Wartung, Reparature, Standplatz, Liegeplatz sind alles Problem des Vermieters. Daneben kann ich jedes mal ein anders Fahrzeug/Boot mieten, je nachdem auf was ich gerade Lust habe. Praktisch kommt das bei mir aber dann trotzdem nicht so oft vor, sodass meine Mietkosten weit unter Deinen 20k EUR pro Jahr liegen. (Sach)Eigentum belastet!

Nur beim Segelboot bin ich Miteigentümer - das benötige ich zusammen mit diversen andern Sachen (Waffen), sollte die gesellschaftliche Lage hier zu stark nach Süden abdrehen.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: wuclx on December 17, 2017, 11:35:14 PM
Nur beim Segelboot bin ich Miteigentümer - das benötige ich zusammen mit diversen andern Sachen (Waffen), sollte die gesellschaftliche Lage hier zu stark nach Süden abdrehen.

Kompletter Anarchofilm? ;)


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: mezzomix on December 18, 2017, 12:22:41 AM
Nein, einfach keine Lust auf das nächste Reich und seine Führer. Auch nicht, wenn es sich hinter politisch korrektem Neusprech versteckt und wieder mal alle volles Verständnis dafür haben, oder zumindest heucheln. Egal wie die Fassade aussieht - Gewalt bleibt Gewalt und die lässt sich auch nicht von vermeintlich vorbildlichen Bürgern Untertanen wegdiskutieren.

Wenn man natürlich mit weit geschlossenen Augen durchs Leben geht, sieht alles rosa aus. Also weiterschlafen und nur nicht den Rasen betreten.

Quote from: Martin Niemöller
Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: muenze on December 18, 2017, 07:09:05 AM
Das ist aber leicht undankbar. Ich werde definitiv weiter in Cryptos investieren, es gibt ja mittlerweile neben Bitcoin auch viele andere interessante Projekte. Vielleicht fehlt mir auch diese Angestelltenmentalität, ich brauche keinen Betrag X im Monat, und habe am Monatsende den Dispo überzogen. Mit NEO beispielsweise kann man ja auch jetzt schon Einkommen beziehen. Oder man verkauft halt häppchenweise. Aber ich weiss nicht, warum man für 6% jetzt in Immobilien gehen sollte. Das kann ja auch (wieder) crashen.

Gruss aus der Sonne


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: The_Real_Punisher on December 18, 2017, 05:44:15 PM


Bisher war ich nie scharf auf Luxusgüter. Und hoffe und vermute das es auch so bleiben wird. Daher meine Frage wie ich das Geld sicher investieren kann um auch im Alter davon zu profitieren. Von ner Rente halte ich nichts. Hab auch nie wirklich was eingezahlt.

In Facebook Gruppen liest man das bei vielen die Bank (Sparkasse/Volksbank) Geld aus Cryptogewinnen nicht annimmt. Nur bei der Fidor solls (noch) klappen.

kannst du uns bitte die namen dieser facebook gruppen mitteilen?

kauf dir ein günstiges haus, damit hast du das teuerste von der backe.
alles andere ergibt sich und kostet nicht viel. wenn du keinen luxus brauchst,
wozu brauchst du dann eine mille?


Bin hauptsächlich in dieser -> https://www.facebook.com/groups/1058102100972677/?ref=nf_target&fref=nf

Lambo, Ferrari, Yacht und Privatjet sind Dinge die mich nicht interessieren und mir nichts geben außer kurzzeitige Freude. Ein Haus am Meer und viel Sonne wäre viel mehr Wert als jeder Luxuskram den man nicht braucht.

Wozu braucht man ne Mille? Braucht man nicht. Aber es ist trotzdem gut zu wissen das man Reserven hat und nicht vom Amt leben muss wenns hart auf hart kommt.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: cypher21 on December 18, 2017, 09:14:04 PM
Ich würde meinen Eltern mit meinem bescheidenen Gewinn einen schönen Lebensabend garantieren und auch ein wenig Spenden.
Ob es dann noch für ein Haus reicht?! Sollten wir die 1.000.000€ knacken, ja ;) Ansonsten ist es ein süßer Bonus den ich im Alter zu mir nehme :) :)


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Dead_M on March 19, 2021, 11:46:08 AM
fur mich es ist 200000 euro und dann es ist schon genug


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Offshore_Trader on March 20, 2021, 01:21:28 PM
diese Diskussionen sind sehr naiv meiner Meinung nach.

1 Millionen Euro ist heute nicht mehr sooo viel. Gutes Haus oder Wohnung kostet heute ab 500k-1 Millionen.

Und Crypto auscashen und damit ohne Mortgage Immobilien kaufen ist auch dumm.

Also wenn Immobilien dann immer 80-100 % finanzieren.

Man kann auch tolle Häuser und Wohnungen (langzeit)mieten. Und dann lieber mit seinem Stash mit Crypto, Aktien etc. bischen zocken um mehr Kohle zu machen .

Sein Kapital in Immobilie zu stecken wenn man nicht viel zu viel davon hat finde ich auch dumm. Dieser Gedanke sein hart erspartes endlich in eine Immobilie zu stecken macht ganze Länder ärmer als sie sein müssten. Siehe Polen dort wollen alle Polen ihr weniges Geld in Hauskauf stecken. Die meisten dieser Häuser stehen in der Pampa oder am Stadtrand und sind höchstens wertstabil aber sicher kein gutes "invest"


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: mezzomix on March 20, 2021, 01:35:56 PM
Also wenn Immobilien dann immer 80-100 % finanzieren.

Nein. Damit macht man sich nicht nur Spielball der jeweiligen Regierung, sondern auch noch zum Spielball der Banken.

Für reine Investitionsobjekte ohne persönlichen Bezug lasse ich das vielleicht noch gelten. Dann aber mit Gewerbeimmobilien und nicht mit Wohnimmobilien, bei denen man dem immer weiter ausufernden Mieterschutz unterworfen ist.

Man kann auch tolle Häuser und Wohnungen (langzeit)mieten. Und dann lieber mit seinem Stash mit Crypto, Aktien etc. bischen zocken um mehr Kohle zu machen .

Oder man verzockt sich und steht dann ohne Immobilie und ohne "Kohle" da.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass langfristig nur Vermögen in eigener Hand und unter eigener Kontrolle einen Wert besitzt. Alles andere ist Spielzeug für fremde Interessen. Geht oft gut, aber man braucht sich nicht wundern, wenn einer kommt und einem alles wegnimmt.

Der letzte Punkt ist übrigens auch ein Problem bei Immobilien. Die sind im Ernstfall schneller weg oder zwangsbelastet als man schauen kann. Ausweichmöglichkeiten gibt es nicht. Daher bevkorzuge ich mobiles Vermögen, welches ich schnell und relativ unbemerkt überall hin transportieren kann.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: criptix on March 23, 2021, 09:44:00 PM
https://bitcointalk.org/index.php?topic=2521088.msg25795635#msg25795635


Man(n) tut keine Bitcoins mehr auscashen...

Beim nächsten boden leiht man sich fiat mit BTC als kollateral ;)


Bezügen RE:

Kaufen > mieten.

Wenn du noch kein Haus hast, und 1000+ € pro monat an miete zahlst würde ich mir definitiv überlegen ein Haus zu kaufen.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: MinoRaiola on March 24, 2021, 07:06:54 PM
1 Millionen Euro ist heute nicht mehr sooo viel. Gutes Haus oder Wohnung kostet heute ab 500k-1 Millionen.

Ich finde das 1.000.000€ viel Geld ist und es kommt auf den Lebensstandard an, wie man es investiert ist nochmal etwas anderes. Wenn man seine Bedürfnisse reduziert, dann kann man mit dem Geld Auto,Haus,Boot,Wohnwagen, uvm. kaufen und wahrlich gut Leben in Deutschland wenn man nebenbei etwas arbeitet. Die Preise werden denke ich nicht günstiger und die Mieten ebenso nicht, da die Bedürfnisse steigen. Aber zwingend das “beste und schönste“ zu besitzen muss nicht immer sein.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Dead_M on March 26, 2021, 04:55:00 AM
dann gib halbes deinen Freunden


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Ov3R on March 26, 2021, 09:45:16 AM
Quote
1.000.000€ - und dann?

Kann mann sich Zukünftig vlt. eine Pizza von Kaufen ....
Womit sich der Kreis dann wieder schliessen würde  :P
Damit bekommt der Pizzaday dann nocheinmal eine ganz andere bedeutung  :D


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: mezzomix on March 26, 2021, 09:50:38 AM
Wenn man seine Bedürfnisse reduziert, dann kann man mit dem Geld Auto,Haus,Boot,Wohnwagen, uvm. kaufen und wahrlich gut Leben in Deutschland ...

Wenn man das richtige Haus/Boot gekauft hat, kann man mit diesem Geld noch besser in Nicht-Deutschland leben. Falls man noch unbemerkt rauskommt (siehe GB).


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Fci_2 on March 26, 2021, 08:06:11 PM
Ich denke das hier wäre eine solide Investition, da hast du Haus, Auto und Garage in einem und kannst damit immer schön den Corona-Hotspots davon fahren:
https://bitcars.eu/collections/buy-motorhomes-class-a-with-bitcoin-and-crypto-on-bitcars/products/buy-vario-perfect-1000-echtglas-fensterband-modell-2020-with-btc-bitcoin-crypto

 ;D


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: MinoRaiola on March 26, 2021, 08:19:52 PM
Ich denke das hier wäre eine solide Investition, da hast du Haus, Auto und Garage in einem und kannst damit immer schön den Corona-Hotspots davon fahren:
https://bitcars.eu/collections/buy-motorhomes-class-a-with-bitcoin-and-crypto-on-bitcars/products/buy-vario-perfect-1000-echtglas-fensterband-modell-2020-with-btc-bitcoin-crypto

Dann lieber immun sein und nen schicken V12-Sportwagen, Häuschen weit weg von der Stadt und ein kleines Boot für die Angelausflüge. Das geht locker mit +20BTC und es macht einen viel glücklicher, als mit einem übergroßen Wohnwagen immer nach einem geeigneten Platz zu suchen, könnte zu Stress führen im Vorruhestand.

https://fischerhuette.hejfish.com/wp-content/uploads/2019/04/lake-3362156_1920-732x380.jpg


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Basti773 on March 27, 2021, 09:56:33 AM
Also wenn Immobilien dann immer 80-100 % finanzieren.

Nein. Damit macht man sich nicht nur Spielball der jeweiligen Regierung, sondern auch noch zum Spielball der Banken.

Für reine Investitionsobjekte ohne persönlichen Bezug lasse ich das vielleicht noch gelten. Dann aber mit Gewerbeimmobilien und nicht mit Wohnimmobilien, bei denen man dem immer weiter ausufernden Mieterschutz unterworfen ist.
Ich würde auch -sofern das möglich ist- auf Schulden verzichten. Auch wenn diese immer gerne zur Vermögensaufbau propagiert werden. Ein dauerhafter niedriger Zins ist in keiner Weise gesichert. Aber viel wichtiger finde ich den Punkt von mezzomix. Der Vorteil von viel Geld ist die Freiheit, die es einem bringen kann und die verschwindet, wenn man bei anderen in der Schuld steht.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass langfristig nur Vermögen in eigener Hand und unter eigener Kontrolle einen Wert besitzt. Alles andere ist Spielzeug für fremde Interessen. Geht oft gut, aber man braucht sich nicht wundern, wenn einer kommt und einem alles wegnimmt.

Der letzte Punkt ist übrigens auch ein Problem bei Immobilien. Die sind im Ernstfall schneller weg oder zwangsbelastet als man schauen kann. Ausweichmöglichkeiten gibt es nicht. Daher bevkorzuge ich mobiles Vermögen, welches ich schnell und relativ unbemerkt überall hin transportieren kann.
So ist es. Bei dem aktuellen Politikversagen, ist es nicht unwahrscheinlich, dass wir nach der Bundestagswahl von Vermögenssteuern bis hin zu Enteignungen hören werden.
Wenn Immo, dann am besten in einer sehr beliebten Stadt und in Bestlage zur Eigennutzung!


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Bullethead21 on March 30, 2021, 12:33:21 PM
Wenn man seine Bedürfnisse reduziert, dann kann man mit dem Geld Auto,Haus,Boot,Wohnwagen, uvm. kaufen und wahrlich gut Leben in Deutschland ...

Wenn man das richtige Haus/Boot gekauft hat, kann man mit diesem Geld noch besser in Nicht-Deutschland leben. Falls man noch unbemerkt rauskommt (siehe GB).


War bei mir auch der beste Schritt den ich gemacht habe. Raus aus DE. Ohne Bitcoin wäre das ein Traum geblieben.

Jetzt geniesse ich täglich die Sonne und die Freiheit.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: jeezy on April 02, 2021, 10:40:06 AM
Also wenn Immobilien dann immer 80-100 % finanzieren.

Nein. Damit macht man sich nicht nur Spielball der jeweiligen Regierung, sondern auch noch zum Spielball der Banken.

Ich stehe aktuell vor genau dieser Entscheidung. Grundstück geerbt. Aus Nostalgie und Familientreue soll nun ein Neubau soll drauf und selber darin gewohnt werden. Ich weigere mich strikt dafür meine Kryptos zu opfern und ärgere mich nun täglich den Freunden / der Familie etwas von meinen Krypto Käufen erzählt zu haben. Mittlerweile fange ich schon an Hack und Scam-Verluste zu erfinden um meinen Stash kleinzureden. In den Apps habe ich die Holdings schon runterkonfiguriert um dann vorzeigen zu können das ja quasi kaum was da ist. Das Problem ist das von den 50-60+'lern einfach pures Unverständnis entgegen kommt am Sonntagsesstisch warum ich denn nicht das Haus mit meinen Kryptos bezahle. Ich denke einfach Fiat ist so günstig zu leihen ich wäre doch dumm wenn ich meine stark deflationären Assets rausnehme und sie für einen sehr günstigen Kredit über 20-30 Jahre opfere. Ich kann ja durch Tilgungsanpassungen und Bonuszahlungen bzw. auch Komplettablösung (falls es hart auf hart kommt) immer noch Kryptos rausnehmen und dann im Zweifel in den sauren Apfel beißen das die Kurse schlecht stehen (+ Strafzahlungen bei Volltilgung etc pp). Und im absoluten worst case die 1% die sich nicht ausschließen lassen - also wenn wirklich gar nichts mehr geht - wird das Haus gepfändet und wir wohnen wieder zur Miete. Sehe ich da was falsch?


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Acura3600 on April 02, 2021, 10:48:49 AM
Wenn man seine Bedürfnisse reduziert, dann kann man mit dem Geld Auto,Haus,Boot,Wohnwagen, uvm. kaufen und wahrlich gut Leben in Deutschland ...

Wenn man das richtige Haus/Boot gekauft hat, kann man mit diesem Geld noch besser in Nicht-Deutschland leben. Falls man noch unbemerkt rauskommt (siehe GB).


War bei mir auch der beste Schritt den ich gemacht habe. Raus aus DE. Ohne Bitcoin wäre das ein Traum geblieben.

Jetzt geniesse ich täglich die Sonne und die Freiheit.

Wo gings denn hin wenn man fragen darf? ICh selber spiele nun auch mit dem Gedanken hier zu verschwinden...


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Blitzfontaene on April 02, 2021, 12:15:15 PM
Ich würde keine Immobilie kaufen, auch nicht zur Selbstnutzung. Vor allem nicht in Deutschland.

Wenn demnächst Grüne und Linke regieren werden die Immobilienbesitzer bluten. Im schlimmfsten Falle kommt eine Zwangshypothek und schon wird aus der sicheren Immobilie ein Alptraum.

Da zahle ich lieber Miete und kann jederzeit einfach gehen wenn die Flammen am Horizont erscheinen.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: MishaMuc on April 02, 2021, 12:16:29 PM
Ich würde keine Immobilie kaufen, auch nicht zur Selbstnutzung. Vor allem nicht in Deutschland.

Wenn demnächst Grüne und Linke regieren werden die Immobilienbesitzer bluten. Im schlimmfsten Falle kommt eine Zwangshypothek und schon wird aus der sicheren Immobilie ein Alptraum.

Da zahle ich lieber Miete und kann jederzeit einfach gehen wenn die Flammen am Horizont erscheinen.

Genau. Zahl lieber in die Tasche von anderen. Ich danke dir hiermit, Leute wie du füllen meine Fiat Taschen monatlich  ;)


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Blitzfontaene on April 02, 2021, 12:26:09 PM
Ich würde keine Immobilie kaufen, auch nicht zur Selbstnutzung. Vor allem nicht in Deutschland.

Wenn demnächst Grüne und Linke regieren werden die Immobilienbesitzer bluten. Im schlimmfsten Falle kommt eine Zwangshypothek und schon wird aus der sicheren Immobilie ein Alptraum.

Da zahle ich lieber Miete und kann jederzeit einfach gehen wenn die Flammen am Horizont erscheinen.

Genau. Zahl lieber in die Tasche von anderen. Ich danke dir hiermit, Leute wie du füllen meine Fiat Taschen monatlich  ;)

Wieder genauso kleingeistig unterwegs wie im Corona-Thread?

Schon mal was von Opportunitätskosten gehört?

Ich habe mit meinen Investitionen sicher eine weitaus höhere Rendite als Du mit deinen Immobilien. Der Satz ich zahle in die Tasche von anderen ist einfach wieder mal dumm. Sagst Du das immer wenn sich jemand Waren oder Dienstleistungen kauft?

Ich zahle gerne Miete für die Freiheit die ich dadurch habe, aber von Freiheit hälst Du ja eh nicht allzuviel.

Ich danke dir hiermit, dass Du Leuten wie mir für ein paar lausige Prozent Rendite pro Jahr Wohnraum zur Verfügung stellst mit dem Risiko, dass dir der ganze Bums demnächst direkt oder indirekt teilweise enteignet wird.



Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: cygan on April 02, 2021, 05:59:18 PM
Wenn man seine Bedürfnisse reduziert, dann kann man mit dem Geld Auto,Haus,Boot,Wohnwagen, uvm. kaufen und wahrlich gut Leben in Deutschland ...

Wenn man das richtige Haus/Boot gekauft hat, kann man mit diesem Geld noch besser in Nicht-Deutschland leben. Falls man noch unbemerkt rauskommt (siehe GB).


War bei mir auch der beste Schritt den ich gemacht habe. Raus aus DE. Ohne Bitcoin wäre das ein Traum geblieben.

Jetzt geniesse ich täglich die Sonne und die Freiheit.

Wo gings denn hin wenn man fragen darf? ICh selber spiele nun auch mit dem Gedanken hier zu verschwinden...

das würde mich auch sehr interessieren, wo es dich hinverschlagen hat...


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: cygan on April 03, 2021, 06:39:58 AM
vielleicht über den großen teich... ::)

Quote
Miamis Gebaren auf der großen Bühne der Krypto-Welt ist das beste Beispiel, wieso FUD-Rufe nach einem Bitcoin-Verbot (zumindest in demokratischen Ländern) unbegründet sind. Städte wie Miami profitieren schlicht von gegenteiligem Verhalten. Denn wenn anderswo strikte Anti-BTC-Gesetze verabschiedet werden, spielt das Krypto-freundlichen Städten wie Miami in die Karten. Anders gesagt: Ein “ja” zu Bitcoin lohnt sich einfach mehr, als ein “nein”. Schließlich locken Suarez und Konsorten damit sowohl Kapital als auch Brain Power in die Stadt – und spülen so zusätzliche Einnahmen in die Kasse.
https://www.btc-echo.de/news/wie-miami-zur-bitcoin-hauptstadt-der-welt-wird-115635/ (https://www.btc-echo.de/news/wie-miami-zur-bitcoin-hauptstadt-der-welt-wird-115635/)


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: GerTranslation on April 03, 2021, 02:30:36 PM
Würd mir auch nie ein Haus in DE kaufen. Allein aus dem Grund, dass man unflexibel ist und die Leute im Land auch nicht reicher werden aufgrund des verpassten Technologie-Zeitalters + Überangebot aufgrund wenig Nachwuchs.
Würde 1 Mio. "einfach" in Aktien, Gold, (ggf. ne kleine Wohnung) investieren und ganz normal weiter arbeiten. (Dividenden kommen ja auch) Würde trotzdem einen Teil in Krypto lassen, sonst wüsste ich nicht was ich mit der Freizeit machen sollte, die ich in den Jahren zuvor auch in Krypto investiert habe. Wenn in 10 Jahren aus der 1 Mio., 2 Mio. geworden sind, würd ich die nächsten Schritte planen.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: MinoRaiola on April 03, 2021, 05:43:25 PM
Wenn in 10 Jahren aus der 1 Mio., 2 Mio. geworden sind, würd ich die nächsten Schritte planen.

Genau die ist einigen Menschen mit einer Immobilie passiert. Ich denke zwar nicht, dass so eine Steigerung in +10 Jahren nochmal möglich ist, aber eine Verdoppelung seines Vermögens ist mit einer Immobilie über das letzte Zeitfenster passiert. Um sein Vermögen aktuell zu vermehren, würde ich in mehrere Assets gehen. Digital sich zu platzieren ist aus meiner Sicht ein muss, ich denke aber auch das wir nach einem lokalen Virus (Corona) auch einen digitalen Virus stand halten müssen. Zeitnah glaube ich nicht, aber in +10 Jahren....möglich.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: mezzomix on April 04, 2021, 07:20:02 AM
... Ich weigere mich strikt dafür meine Kryptos zu opfern und ärgere mich nun täglich den Freunden / der Familie etwas von meinen Krypto Käufen erzählt zu haben. Mittlerweile fange ich schon an Hack und Scam-Verluste zu erfinden um meinen Stash kleinzureden. ...

Familie kann man sich nicht aussuchen, die Freunde schon. Mit der Familie hast Du dann wohl Pech gehabt, Falls es zuverlässige und venünftige Mitglieder in Deiner Familie gibt, halte Dich an diese und schliesse die Idioten aus dem engen Kreis der Vertrauten aus. Halten wir in unserer Familie auch so. Glücklicherweise haben wir wenige Idioten in der Familie.

Und im absoluten worst case die 1% die sich nicht ausschließen lassen - also wenn wirklich gar nichts mehr geht - wird das Haus gepfändet und wir wohnen wieder zur Miete. Sehe ich da was falsch?

Das Haus kann nicht nur durch die Bank "gepfändet" werden. Denke daran, dass gerade die Politik "Corona-Geschenke" in Billionenhöhe an ihre Kumpels verteilt. Das wirst Du in naher Zukunft bezahlen müssen. Gerade beim drohenden grün sozialistischen "Reich" werden die Kosten für Bürger, die nicht zum Kreis der Machtelite gehören, noch schneller steigen. Das Ganze hat bereits angefangen, nur merken es die meisten Bürger (noch) nicht, bzw. wollen es nicht sehen.

Alles was in einer freien Gesellschaft selbstverständlich wäre, ist hier ein Privileg, welches Dir bei offenem Wiederspruch sofort entzogen wird. Die wenigen Freiheiten nehmen seit vielen Jahre ständig ab. Die Gesellschaft wird hin zu einer Pampers-Gesellschaft entwickelt, bei der ein immer weiter fortschreitender Zwang zum betreuten Denken etabliert wird. Alles was auch nur ansatzweise in Richtung Eigenverantwortung zielt wird mit immer weiter zunehmenden Verboten belegt.

Ich zahle gerne Miete für die Freiheit die ich dadurch habe, aber von Freiheit hälst Du ja eh nicht allzuviel.

Ich schätze die eigenen Häuser und Wohnungen durchaus. Das gibt mir gegenüber der Miete einige zusätzliche Freiheiten. Denoch ist mir bewusst, dass mich diese Immobilien gleichzeitig auch einschränken. Daher bin ich bereit sie im Ernstfall ohne grosses Bedauern "über Bord zu werfen", bevor ein Machthaber mich und meine Familie "zum Juden" macht!


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Acura3600 on April 04, 2021, 08:24:42 AM
Bei dem was im Wahlprogramm der SPD & Grünen steht kommt mir das grauen, daher schon die generelle Überlegung hier auszuwandern aus Germany.
Wobei 1 Mill € noch etwas wenig ist - 2 Mill sollten ok sein wenn man sie richtig anlegt.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Blitzfontaene on April 04, 2021, 08:49:35 AM
Ich zahle gerne Miete für die Freiheit die ich dadurch habe, aber von Freiheit hälst Du ja eh nicht allzuviel.

Ich schätze die eigenen Häuser und Wohnungen durchaus. Das gibt mir gegenüber der Miete einige zusätzliche Freiheiten. Denoch ist mir bewusst, dass mich diese Immobilien gleichzeitig auch einschränken. Daher bin ich bereit sie im Ernstfall ohne grosses Bedauern "über Bord zu werfen", bevor ein Machthaber mich und meine Familie "zum Juden" macht!


Ja klar hat ein Haus auch Vorteile. Und wenn man es relativ leicht verschmerzen kann das Ding in Brand zu setzen und abzuhauen wenn der Mob kommt ist das natürlich auch eine Option.

Bei dem was im Wahlprogramm der SPD & Grünen steht kommt mir das grauen, daher schon die generelle Überlegung hier auszuwandern aus Germany.
Wobei 1 Mill € noch etwas wenig ist - 2 Mill sollten ok sein wenn man sie richtig anlegt.

Im Grundsatz- oder Wahlprogramm der Grünen steht die Forderung die Steueranässigkeit an die Staatsbürgerschaft zu koppeln. Kann man leider gut vorstellen, dass das bei einem von Neid zerfressenen Volk wie den Deutschen begrüßt werden wird. Von daher kann man beim Auswandern demnächst mindestens gut 100000€ zusätzlich einplanen um sich damit einen neuen Pass zu kaufen. 


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Acura3600 on April 04, 2021, 08:51:53 AM
ICh glaube ehrlich gesagt nicht das die das durchkriegne, zumal alle Doppelbesteuerungsabkommen dann neu verhandelt werden müssten, das gleiche wollte damals Frankreich auch durchsetzen, haben sie ejdoch iM Endeffekt sein gelassen - So jedenfalls meine Info.

Aber mal gucken. Bis dahin möcht ich hier weg sein. 48% Steuern bezahlen, nicht mit mir.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: mezzomix on April 04, 2021, 09:19:38 AM
Bei dem was im Wahlprogramm der SPD & Grünen steht kommt mir das grauen, daher schon die generelle Überlegung hier auszuwandern aus Germany.

Nimm die Linke dazu. Und die CDU hat zwar vieles nicht im Wahlprogram stehen, macht aber die letzten Jahre eindeutig eine links-grün-sozialistische Verbotspolitik.

Aber mal gucken. Bis dahin möcht ich hier weg sein. 48% Steuern bezahlen, nicht mit mir.

Rechne nochmal nach! Du bezahlst vermutlich jetzt schon deutlich über 50% Steuern und Abgaben, wenn Du zu den Leistungsträgern in Deutschland gehörst. Ich komme auf knapp 80% vom aktuellen Einkommen. Du darfst nicht nur die EkSt betrachten, sondern auch die USt, Energieabgaben und diverse andere Abgaben. Da bleibt am Ende nicht mehr viel übrig.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Blitzfontaene on April 04, 2021, 10:34:00 AM
ICh glaube ehrlich gesagt nicht das die das durchkriegne, zumal alle Doppelbesteuerungsabkommen dann neu verhandelt werden müssten, das gleiche wollte damals Frankreich auch durchsetzen, haben sie ejdoch iM Endeffekt sein gelassen - So jedenfalls meine Info.

Hoffen wir mal. In Ungarn ist das wohl auch so. Weiß gar nicht wie die das mit ihren Doppelbesteuerungsabkommen, gerade innerhalb der EU, geregelt haben. Aber wenn es hart auf hart kommt gebe ich den deutschen Pass ab.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Bullethead21 on April 15, 2021, 12:50:42 PM
Was man mit einer Mille machen kann? langfristig Gedacht wäre sicherlich das sinnvollste diese in Ether umzuwandeln und zu 8% aktuellem Reward zu staken. Macht rund 80.000€ Brutto und liegt weit über dem Durchschnittlichem Haushaltseinkommen ohne das man nur einen Finger krumm macht.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: cygan on April 15, 2021, 12:53:43 PM
wenn das so weiter geht, muss es bei einigen hier heißen:
2-3.000.000€ - und dann?
 :-X ;D ;)


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: ds06 on April 19, 2021, 06:53:26 PM
Hi,

nehmen wir mal an... ihr redet von 1Mio / BTC. Und lassen wir mal als Beispiel diese Million als Gesamtsumme sehen. Die eine hat mehr, der andere weniger.

Warum sollte ich meine Mio in EUR tauschen? Es gibt ja einen Grund warum der BTC steigt. Der Grund könnte sein, dass der EUR oder auch Dollar weniger wert ist. Also würde ich nicht tauschen. Immobilien? Ich denke in den nächsten 10 Jahren wird kein solch eine Rendite kommen wie die letzten 10 Jahre. Fällt also auch flach.
Gold/Silber wäre eine Option. Hat aber keine hohe „Realrendite“. Also nicht alles all in. Autos, Uhren, Schmuck usw... tatsächlich nicht interessant, da Pflege, Service uvm.

Da bleiben doch für die Zukunft eigentlich nur noch digitale Werte. Vielleicht auch NFT‘s. Coins, Token...

Viele Grüße 


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: desmodiAN on April 24, 2021, 02:18:07 PM
Es gibt nur eine logische Handlung bei viel €  in einem Wertspeicher. 

machst du millionen mit immobilien -> diversifizieren
machst du millionen mit silver -> diversifizieren
machst du millionen mit bitcoin -> diversifizieren

Alle anderen Optionen sind schlechter. "Halten, alles verkaufen, hoffen dass der Wertspeicher auf dauer immer gewinnt".

Und das wichtigste: Überlegt Euch, was ihr im Leben machen wollt. Geld im Grab bringt wenig.



Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: majortom911 on May 07, 2021, 11:04:20 AM
hi, ich stelle mir gerade auch diese Frage intensiv. ETH zu stacken wäre lukrativ aber falls der ETH Kurs runtergeht, geht dein Guthaben ebenso mit abwärts.
Auf Immos zu setzen zur jetzigen überhitzten Zeit sehe ich als gefährlich.
Zumal ich mich dort auch nicht auskenne, sind mir die Risiken bezogen auf die maue Rendite zu hoch.

Was haltet ihr von Dividenden ETFs?

Grüsse
  Tom





Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: bct_ail on May 07, 2021, 02:34:33 PM
ETH zu stacken wäre lukrativ aber falls der ETH Kurs runtergeht, geht dein Guthaben ebenso mit abwärts.

1 ETH bleibt 1 ETH.
Fiat geht auch runter (Inflation). Trotzdem kann man einen Fiat-Sparplan haben.
Sonst https://waves.exchange/investments/staking/ETH. Da erhältst du einen Token, den du jederzeit umtauschen könntest. Dort gibt es auch noch höhere APYs. Aber DYOR.


Was haltet ihr von Dividenden ETFs?

Dafür haben wir einen Thread: https://bitcointalk.org/index.php?topic=4722435.new#new



Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: GerTranslation on May 10, 2021, 09:03:52 PM
ETH zu stacken wäre lukrativ aber falls der ETH Kurs runtergeht, geht dein Guthaben ebenso mit abwärts.

1 ETH bleibt 1 ETH.
Fiat geht auch runter (Inflation). Trotzdem kann man einen Fiat-Sparplan haben.
Sonst https://waves.exchange/investments/staking/ETH. Da erhältst du einen Token, den du jederzeit umtauschen könntest. Dort gibt es auch noch höhere APYs. Aber DYOR.


Was haltet ihr von Dividenden ETFs?

Dafür haben wir einen Thread: https://bitcointalk.org/index.php?topic=4722435.new#new
Habe ich mir grad mal angesehen und sieht ganz interessant aus. Habe schon 6 oder 7 Monate ne gute Menge USDT sinnlos auf Binance rumliegen.
ETH würde ich wohl nicht staken, aufgrund der Steuerfreiheit, die sich ja dann auf 10 Jahre erhöht?
Aber USDT würde ich ggf. mal probieren aber 60% Return kann eigentlich nicht sein. Das Geld muss ja auch woher kommen und ich schätze das Risiko wohl auch sehr hoch ein, dass die Gegenpartei nicht zurückzahlen kann. Mmmh solche Sachen klingen zu gut um wahr zu sein. Könnte ja sonst einfach 2 BTC verkaufen, 120k anlegen 60% kassieren (sagen wir mal 50%, sind ja großzügig), sind 60k im Jahr, versteuern, 35k Rest. Ja, kann ich meinen Job kündigen.  ;D


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: bct_ail on May 10, 2021, 09:51:33 PM
Habe ich mir grad mal angesehen und sieht ganz interessant aus. Habe schon 6 oder 7 Monate ne gute Menge USDT sinnlos auf Binance rumliegen.
ETH würde ich wohl nicht staken, aufgrund der Steuerfreiheit, die sich ja dann auf 10 Jahre erhöht?
Aber USDT würde ich ggf. mal probieren aber 60% Return kann eigentlich nicht sein. Das Geld muss ja auch woher kommen und ich schätze das Risiko wohl auch sehr hoch ein, dass die Gegenpartei nicht zurückzahlen kann. Mmmh solche Sachen klingen zu gut um wahr zu sein. Könnte ja sonst einfach 2 BTC verkaufen, 120k anlegen 60% kassieren (sagen wir mal 50%, sind ja großzügig), sind 60k im Jahr, versteuern, 35k Rest. Ja, kann ich meinen Job kündigen.  ;D

Fragen zum Waves Ecosystem kannst du gerne hier stellen: https://bitcointalk.org/index.php?topic=1401734.new#new

Wegen 10 Jahre Steuer ist der überwiegende Teil der Steuerberater der Meinung, dass es nicht so ist.

USDT 60%? Dann schau mal hier:  ;D https://waves.exchange/investments/algorithmictrading/USDT  105% zur Zeit. Das ist aber natürlich auch dem Bullenmarkt geschuldet. Die Gegenpartei ist das Waves Ecosystem.  ;)

Schau dich einfach mal in dem verlinkten Thread auf den letzten Seiten um. Da steht mMn etwas zu dem wie und warum und weshalb. Und wenn nicht, dann einfach fragen.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Basti773 on May 11, 2021, 08:23:56 AM
Wegen 10 Jahre Steuer ist der überwiegende Teil der Steuerberater der Meinung, dass es nicht so ist.
Ich finde solche Aussagen sollten nicht gemacht werden! Das ist nicht fair.

Aktuell ist nichts entschieden zu diesem Thema, um teure Fehler zu vermeiden, würde ich jedem raten eine verbindliche Anfrage beim zuständigen FA zu stellen oder erstmal auf das Staking verzichten, sofern ein steuerfreier Gewinn angestrebt wird.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: bct_ail on May 11, 2021, 10:12:24 PM
Wegen 10 Jahre Steuer ist der überwiegende Teil der Steuerberater der Meinung, dass es nicht so ist.
Ich finde solche Aussagen sollten nicht gemacht werden! Das ist nicht fair.

Stimmt. Jeder kann sich selber in der Steuer-FAQ darüber (s)ein Bild machen und dann entsprechend eigenverantwortlich agieren. https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.0


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Basti773 on May 12, 2021, 07:48:43 AM
Wegen 10 Jahre Steuer ist der überwiegende Teil der Steuerberater der Meinung, dass es nicht so ist.
Ich finde solche Aussagen sollten nicht gemacht werden! Das ist nicht fair.

Stimmt. Jeder kann sich selber in der Steuer-FAQ darüber (s)ein Bild machen und dann entsprechend eigenverantwortlich agieren. https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.0
Ich würde dieses Thema einzig und allein dem eigenen Steuerberater überlassen.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Bullethead21 on May 12, 2021, 08:07:51 AM
Wegen 10 Jahre Steuer ist der überwiegende Teil der Steuerberater der Meinung, dass es nicht so ist.
Ich finde solche Aussagen sollten nicht gemacht werden! Das ist nicht fair.

Stimmt. Jeder kann sich selber in der Steuer-FAQ darüber (s)ein Bild machen und dann entsprechend eigenverantwortlich agieren. https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.0
Ich würde dieses Thema einzig und allein dem eigenen Steuerberater überlassen.

Der mit Glück noch weniger Ahnung hat und Du dennoch für Deine Steuererklärung gerade zustehen hast.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Basti773 on May 12, 2021, 08:50:05 AM
Wegen 10 Jahre Steuer ist der überwiegende Teil der Steuerberater der Meinung, dass es nicht so ist.
Ich finde solche Aussagen sollten nicht gemacht werden! Das ist nicht fair.

Stimmt. Jeder kann sich selber in der Steuer-FAQ darüber (s)ein Bild machen und dann entsprechend eigenverantwortlich agieren. https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.0
Ich würde dieses Thema einzig und allein dem eigenen Steuerberater überlassen.

Der mit Glück noch weniger Ahnung hat und Du dennoch für Deine Steuererklärung gerade zustehen hast.

Was ist denn das für ein Niveau hier. Wie kann man den Leute empfehlen keinen Steuerberater heranzuziehen und stattdessen sollen sie sich auf einen Thread hier im Forum verlassen. WTF!


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: bullrun2024bro on May 12, 2021, 11:14:51 AM
Der mit Glück noch weniger Ahnung hat und Du dennoch für Deine Steuererklärung gerade zustehen hast.

Aber dann liegt es doch an dir sich einen anderen (fachkundigeren) Steuerberater zu suchen, oder nicht?



Was ist denn das für ein Niveau hier. Wie kann man den Leute empfehlen keinen Steuerberater heranzuziehen und stattdessen sollen sie sich auf einen Thread hier im Forum verlassen. WTF!

Sehe ich ähnlich. Hier im Forum wird in diversen Threads unheimlich viel Halbwissen verbreitet. Zudem weiß man nie, ob ein entsprechender Nutzer die Steuergesetzgebung in Deutschland, Österreich oder doch der Schweiz meint.

Dass es wie in anderen Bereichen des Rechts oftmals zudem noch auf den Einzelfall ankommt (insbesondere auf das zuständige Finanzamt), wird auch nicht ausreichend thematisiert. Mittlerweile gibt es genügend fachkundige Steuerberater und Rechtsanwälte, die bei der Steuerthematik behilflich sein können.

Dass der Steuerberater von dem man bereits 30 Jahre betreut wird und der noch nie von diesen ominösen Bitcoins gehört hat, ggf. nicht die richtige Wahl ist versteht sich von selbst. Aber was hindert mich daran mir fachkundige Hilfe zu holen? Ich meine wenn ich eine Hüft-OP machen lasse gehe ich doch auch nicht zum HNO.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: bct_ail on May 12, 2021, 10:39:24 PM
Was ist denn das für ein Niveau hier. Wie kann man den Leute empfehlen keinen Steuerberater heranzuziehen und stattdessen sollen sie sich auf einen Thread hier im Forum verlassen. WTF!

Da du mich mit in dein Zitat genommen hast, fühle ich mich angesprochen und antworte mal.
Also mir hat der Thread unheimlich viel Wissen vermittelt und das, wass da drin steht, sieht auch mein Steuerberater so. Ich hätte somit meine Steuererklärungen auch ohne Berater machen können. Trotzdem habe ich mich für einen entschieden, da er im Fall des Falles besser argumentieren könnte und auch ein besseres "Standing" beim FA hat als ich.
Man kann aber auch auf Steuerberater treffen, die eine total andere Meinung haben, sieher https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.msg56933531#msg56933531 Was machst du dann? Auswürfeln? Da wärest du doch sicherlich auch froh, dass es dieses Forum hier über Steuern gibt, oder?


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: The_Real_Punisher on August 21, 2021, 01:54:09 AM
Witzig, habe diesen alten Post von mir eben entdeckt als ich nach Infos hier gesucht habe. Die Situation ist eigentlich immer noch die Selbe. Habe damals nichts ausgezahlt und halte immer noch alles. Die Million ist geknackt. Weiß aber immer noch nicht was ich mit der Kohle machen soll.

Eines hat sich geändert. Ich habe mir im nicht EU-Ausland eine nette Wohnung gekauft und lebe seit 13 Monaten hier. Strand, Pool und Sonne. Da ich aber immer noch glaube, dass Cryptos bald ein Riegel vorgeschoben wird (vorhin auf Tik Tok gesehen, das die EU ein Gesetz plant anonyme Wallets zu verbieten - also alle), möchte ich zumindest 50% in was anderes investieren. In etwas an das keine Regierung rankommt. Das ich einfach mit mir mitnehmen kann. Das ich problemlos in Geld umwandeln kann. Das die kommende Katastrophe übersteht. Ja das wäre Crypto. Aber da will ich ja mit 50% raus.

Ich denke darüber nach hier ein paar Immobilien zu kaufen damit ich ein paar Sachwerte habe. Geht nicht mal um Mieteinnahmen. Will das Geld eben verteilen und das es seinen Wert hält. Transportabel sind die leider nicht und bei einem Endzeitszenario wie globale Bürgerkriege wäre das problematisch. Edelmetalle würde ich gerne machen. Aber die kann man auch schlecht mitnehmen kiloweise oder vor dem gierigen Staat verstecken. Aktien? Sind die wertstabil, auch bei ner Megainflation und totalem Kollaps? Also Apple, Amazon, Starbucks und solche eher "sichereren" Dinger. Ich suche aber eigentlich etwas steuerfreies. Kunstwerke? Kenne mich damit leider nicht gut genug aus. Und dann auch wieder das Thema Transport.

Ich rechne eigentlich fest damit, das wir bald in einer Art Endzeit leben werden. Für mich ist Covid ein Schwindel mit dem bestimmte Dinge global erreicht werden sollen. Da gibts ja viele Theorien. Great Reset. Also, das alle kleineren und mittleren Unternehmen pleite gehen sollen und die Weltwirtschaft zerstört wird. Die Theorie, das dann Bürgerkriege ausbrechen. Totale globale Überwachung und digitales Geld, das einfach vom Staat abgedreht werden kann, wenn man sein social credit nicht pflegt. Was auch immer kommt, für mich ist Covid ein globales 9/11. Nach 9/11 haben die Muslime in mittleren Osten stark leiden müssen. Nun tun sie es mit uns allen. Und es wird niemals aufhören. Alles was nach 9/11 eingeführt wurde wurde nie wieder aufgehoben. Sie hämmern es uns seit Tag 1 ein, das dies das neue Normal ist und sein wird.

Wie auch immer. Ich werde mich nicht impfen lassen. Wir wissen aber alle, das sie uns nicht geimpfte überall die Hölle heiß machen werden. Daher ist mir das mitnehmen meiner Sachwerte so wichtig. Im Notfall flieht man da hin wo man in Ruhe gelassen wird. Und sei es irgendwo in Afrika oder sonst was.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: lassdas on August 21, 2021, 02:39:14 AM
..(vorhin auf Tik Tok gesehen, das die EU ein Gesetz plant anonyme Wallets zu verbieten - also alle)..
Selbst wenn die EU ein solches Gesetz planen würde (was sie nicht tut), wäre das von Anfang an zum scheitern verurteilt.

Sie können natürlich alle Dienstleister dazu verpflichten, Verifizierungs-Bürokratie-Kackscheiße bei ihren Kunden durchzuführen
und das werden sie vermutlich wohl auch, früher oder später,
meine (oder Deine) private(n) Wallet(s) tangiert das aber wenig, da kann ich weiter fröhlich Kohle hin- und herschieben, wie's mir gefällt, ohne, daß irgendwer irgendwas davon mitbekommt.

Niemand muss seine Regierung (oder sonst irgendwen) um Erlaubnis bitten, eine (anonyme) Wallet erstellen zu dürfen, das kann ich einfach so machen.
Wer oder was will mich wie daran hindern?


z.T. Covid sach ich jetz ma lieber nix, dafür gibts eh nen eigenen Fred.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: mezzomix on August 23, 2021, 05:26:18 PM
Ich denke darüber nach hier ein paar Immobilien zu kaufen damit ich ein paar Sachwerte habe. Geht nicht mal um Mieteinnahmen. Will das Geld eben verteilen und das es seinen Wert hält. Transportabel sind die leider nicht und bei einem Endzeitszenario wie globale Bürgerkriege wäre das problematisch.

Auch ohne Endzeitszenarien sind die Tage der nicht selbstgenutzten Immobilien in diversen Ländern bereits angezählt. Ausser natürlich Du gehörst zu den "Aparatschiks". Dann ist Deine Datsche, dein "Westauto" und deine "eisefreiheit natürlich eher gegeben. Als "Querulant" hast Du im real existierenden Sozialismus keine Zukunft.

Edelmetalle würde ich gerne machen. Aber die kann man auch schlecht mitnehmen kiloweise oder vor dem gierigen Staat verstecken.

Gold geht und ist immer noch besser zu tranportieren als zu viele Immobilien in den Failed States der EU.

Aktien? Sind die wertstabil, ...

... und genausowenig unter eigener Kontrolle, wie "Dein" Giralgeld. In kleinen Mengen OK, aber nicht wundern, wenn es Dir irgend jemand schneller oder langsamer einfach wegnimmt.

... Die Theorie, das dann Bürgerkriege ausbrechen. ...

"Bürger"kriege brechen nicht aus und die werden entgegen dem Namen auch nicht von Bürgern angezettelt. Im übrigen werden die Bürger der EU seit numehr jahrzehnten als wehrlose Haustiere konditioniert. Notwehr und Nothilfe sind letztendlich nur noch Worthülsen, deren tatsächliche Ausübung gerade in DE für das eigentliche Opfer die grössten Risiken und gravierendsten Folgen nach sich ziehen. Wobei der gemeine Bürger auch kaum noch Möglichkeiten hat, aus seiner Opferrolle auszubrechen, da selbst das Führen eines Taschenmessers für den Normalbürger inzwischen strafbar ist (für den kriminellen Angreifer zwar theoretisch auch, aber dem ist das scheissegal!). Diejenigen, die diese bürgerfeindliche Entwicklung vorantreiben, werden übrigens von ihren(!) bewaffneten(!) "Söldnern" (genannt Personenschützer) bestens geschützt.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: d5000 on August 25, 2021, 08:26:27 PM
(vorhin auf Tik Tok gesehen, das die EU ein Gesetz plant anonyme Wallets zu verbieten - also alle),
Ich kann dich hier etwas beruhigen: wie lassdass schon sagte, wird die EU nicht alle Wallets verbieten. Es geht um zentralisierte Dienstleister, die anonyme Wallets anbieten und die deine Kryptos verwahren. Dafür brauchts eben dann KYC - dazu kommt, dass bestimmte Dienstleister eventuell (hier geht's um die deutsche "Kryptowerte-Transferverordnung", die vielleicht gar nicht mal kommt) auch erfassen müssen, wem die Wallet gehört, wenn du eine Auszahlung bzw. Einzahlung von/zu einer ungehosteten Wallet veranlasst.

Aber dein eigenes Bitcoin Core, Electrum oder auch Ledger wird davon nicht tangiert.

Zum impfen: ich bin geimpft und werde eher noch anarchistischer. :) Also wenn die Gates/Soros/Reptiloide usw. mir einen Chip eingepflanzt haben, ist da was gehörig schief gelaufen. Oder es ist ein perfider Plan, das einige über 5G auf "Anarchos" programmiert werden, um einen Sündenbock zu erzeugen? Denk mal drüber nach ...  ;)


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: bitcoworld on August 26, 2021, 11:10:21 AM
..(vorhin auf Tik Tok gesehen, das die EU ein Gesetz plant anonyme Wallets zu verbieten - also alle)..
Selbst wenn die EU ein solches Gesetz planen würde (was sie nicht tut), wäre das von Anfang an zum scheitern verurteilt.

Sie können natürlich alle Dienstleister dazu verpflichten, Verifizierungs-Bürokratie-Kackscheiße bei ihren Kunden durchzuführen
und das werden sie vermutlich wohl auch, früher oder später,
meine (oder Deine) private(n) Wallet(s) tangiert das aber wenig, da kann ich weiter fröhlich Kohle hin- und herschieben, wie's mir gefällt, ohne, daß irgendwer irgendwas davon mitbekommt.

Niemand muss seine Regierung (oder sonst irgendwen) um Erlaubnis bitten, eine (anonyme) Wallet erstellen zu dürfen, das kann ich einfach so machen.
Wer oder was will mich wie daran hindern?


z.T. Covid sach ich jetz ma lieber nix, dafür gibts eh nen eigenen Fred.

Ich bin voll und ganz deiner meinung allerdings bin ich ein bisschen besorgt zwecks der tatsache das Crypto Exchanges wie Binance mittlerweile so groß ist und auch angreifbar für die regierungen. Es gibt halt viele leute wo schon Transaktionen verschickt haben die für immer zurückverfolgbar sein werden und in Zeiten von KYC wird es am ende auch nicht wirklich das problem sein ein Wallet einer Person zuzuordnen. Ich war da zum Glück immer sehr vorsichtig aber viele meiner freunde haben sind schon extrem exposed was das angeht...

Was würdest du jemandem raten der auf Binance KYC gemacht hat und somit seine Hardware Wallet addressen denen mitgeteilt hat?

lg


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: lassdas on August 26, 2021, 11:36:13 AM
Das is so pauschal schwer zu beantworten,
kommt immer ganz drauf an, welche Sorgen und Befürchtungen dieser Jemand dadurch hat, daß Binance ein paar seiner Adressen kennt.

Wenn man einfach nur anonyme Coins will, kann man die ja recht einfach anonymisieren,
indem man sie in nen Mixer wirft, auf nem Dex kreuz und quer durch die verfügbaren Währungen tauscht, oder sowas in der Art,
die Möglichkeiten sind da vielfältig.

In manchen Fällen sind "zurückverfolgbare Coins" aber auch erwünscht,
zB wenn man nen "Mittelherkunftsnachweis" erbringen muss.

Mein Rat würde daher individuell sehr unterschiedlich ausfallen.  ;)


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Lakai01 on August 26, 2021, 02:16:31 PM
In manchen Fällen sind "zurückverfolgbare Coins" aber auch erwünscht,
zB wenn man nen "Mittelherkunftsnachweis" erbringen muss.
Sehe ich ganz genauso. Den Mittelherkunftsnachweis verlangen mittlerweile sehr viele Exchanges und vor allem auch Banken wenns dann tatsächlich mal ans Auscashen (von größeren Summen) geht. Ein Gespräch wie "Woher stammen denn die Bitcoins?" "Sind meine, die habe ich aber durch einen Mixer gejagt um die Herkunft zu verschleiern" stelle ich mir dabei recht spannend vor und ich bin mir gar nicht sicher, ob ein Exchange "gemixte" Coins für einen Herkunftsnachweis akzeptiert? Weiß das jemand?





Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Acura3600 on August 26, 2021, 02:46:37 PM
In dem Fall dann über BisQ auscashen - Sind zwar kleinere Summen, aber geht ohne Nachfrage, da die Exchange in dem Fall eine Dex ist.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Basti773 on August 27, 2021, 07:45:58 AM
In manchen Fällen sind "zurückverfolgbare Coins" aber auch erwünscht,
zB wenn man nen "Mittelherkunftsnachweis" erbringen muss.
Sehe ich ganz genauso. Den Mittelherkunftsnachweis verlangen mittlerweile sehr viele Exchanges und vor allem auch Banken wenns dann tatsächlich mal ans Auscashen (von größeren Summen) geht.
So ist es. Exchanges und Banken wollen bei größeren Summen einen Herkunftsnachweis.
Zum Vermögensregister: Ich persönlich glaube nicht, dass es einfach wird ein solches Register über Immobilien und Bankguthaben hinaus zu verwirklichen. Das ist nicht einfach zu relaisieren. Z. B. Kunst, Autos und Gold auzunehmen dürfte schwer sein. Sonst fangen die Leute wieder an ihr Gold zu vegraben. Zudem wäre das EU weit und da würde sich in manchen Ländern (hoffentlich) enormer Widerstand aufbauen. Leider kann ich mir eine zukünftige Vermögenssteuer gut vorstellen. Aber dann ändern sich eben die Spielregeln und es werden sich andere Möglichkeiten ergeben.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Lydian on September 09, 2021, 06:53:56 PM
Auswandern! Weg von der Bürokratie und Steuerhölle DE / EU!
Haus (mit Garten + Pool) = 250.000 EUR
2 Autos = 250.000 EUR (Golf, Benz oder Audi)

Mit dem Rest weiterspielen... Krypto oder sonstiger Handels- oder Dienstleistungssektor ist egal. Hauptsache man hat was zu tun und Spaß dabei...


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: wuclx on September 10, 2021, 10:22:41 AM
Auswandern! Weg von der Bürokratie und Steuerhölle DE / EU!
Haus (mit Garten + Pool) = 250.000 EUR
2 Autos = 250.000 EUR (Golf, Benz oder Audi)

Mit dem Rest weiterspielen... Krypto oder sonstiger Handels- oder Dienstleistungssektor ist egal. Hauptsache man hat was zu tun und Spaß dabei...

Du musst ja echt ein Autoliebhaber sein, dass du Autos und Immobilie 1:1 gewichtest.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: fronti on September 10, 2021, 10:33:23 AM
Auswandern! Weg von der Bürokratie und Steuerhölle DE / EU!
Haus (mit Garten + Pool) = 250.000 EUR
2 Autos = 250.000 EUR (Golf, Benz oder Audi)

Mit dem Rest weiterspielen... Krypto oder sonstiger Handels- oder Dienstleistungssektor ist egal. Hauptsache man hat was zu tun und Spaß dabei...


wie hoch setzt du dann krankenversichrung, oder dann hier selbstzahler werden wenn was passiert?
Und der Lebensunterhalt / Monat ist in anderen Ländern evtl auch nicht geringer als hier da manchmal halt security und auch bezahlt werden müsste..

sind ja nicht nur die einmaligen kosten und dann wirds mit der Million dann doch knapp.

(hier gehts um 1 Million euro/dollar nicht coins ;)


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: tyKiwanuka on September 10, 2021, 10:52:41 AM
(...)

Diamanten & Uhren wäre vielleicht noch was, was wertstabil ist, bzw. bei Uhren sogar ordentlich wertsteigerungsfähig, und leicht zu transportieren/aufzubewahren ist. Auch die Liquidierung falls gewünscht ist sicher einfacher als bei Immobilien, Kunst etc. und man kann auch nur einen Teil verkaufen.

Ich würde ja einfach in Krypto bleiben, trotz deiner Riegel-Bedenken. Du kennst das Spiel und mit langfristiger Denke ist das - wenn man alle deine Anforderungen bedenkt - am sichersten. Und auch die wenigsten Kopfschmerzen mMn, ausser der Volatilität halt. 


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Lydian on September 10, 2021, 12:51:03 PM
Auswandern! Weg von der Bürokratie und Steuerhölle DE / EU!
Haus (mit Garten + Pool) = 250.000 EUR
2 Autos = 250.000 EUR (Golf, Benz oder Audi)

Mit dem Rest weiterspielen... Krypto oder sonstiger Handels- oder Dienstleistungssektor ist egal. Hauptsache man hat was zu tun und Spaß dabei...

Du musst ja echt ein Autoliebhaber sein, dass du Autos und Immobilie 1:1 gewichtest.

wäre ich ein autoliebhaber, würde ich andere marken bevorzugen:)
benz, audi oder golf ist einfach nur ein 0815-fahruntersatz, womit man hin- und her fährt:)

wenn man auswandert, ist ein eigenes haus und ein auto (+ eins für die frau) eines der wichtigsten anschaffungen.
wenn man diese hat, kann man in ruhe überlegen, was man mit dem rest des geldes noch macht...

ich schreibe aus erfahrung:)


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Lydian on September 10, 2021, 01:09:38 PM
Auswandern! Weg von der Bürokratie und Steuerhölle DE / EU!
Haus (mit Garten + Pool) = 250.000 EUR
2 Autos = 250.000 EUR (Golf, Benz oder Audi)

Mit dem Rest weiterspielen... Krypto oder sonstiger Handels- oder Dienstleistungssektor ist egal. Hauptsache man hat was zu tun und Spaß dabei...


wie hoch setzt du dann krankenversichrung, oder dann hier selbstzahler werden wenn was passiert?
Und der Lebensunterhalt / Monat ist in anderen Ländern evtl auch nicht geringer als hier da manchmal halt security und auch bezahlt werden müsste..

sind ja nicht nur die einmaligen kosten und dann wirds mit der Million dann doch knapp.

(hier gehts um 1 Million euro/dollar nicht coins ;)


je nachdem in welches land man auswandert, unterscheiden sich diese.

vorausgesetzt man hat bereits haus, autos (für sich und die frau natürlich) :) lebt man mit 2000 euro im monat sehr gehoben (1000 euro würden eigentlich auch reichen)... inkl. privatschule für die kinder, inkl. gesundheitsausgaben und alles, was ein normaler mensch sonst für ausgaben hat. man hat öfters sogar noch geld übrig, womit man sich dann auch teurere hobbies finanzieren kann.

wenn man dann noch einer selbstständigen arbeit nachgeht, wo auch geld reinkommt... was will man mehr.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Blitzfontaene on September 21, 2021, 09:43:32 AM
Wie auch immer. Ich werde mich nicht impfen lassen. Wir wissen aber alle, das sie uns nicht geimpfte überall die Hölle heiß machen werden. Daher ist mir das mitnehmen meiner Sachwerte so wichtig. Im Notfall flieht man da hin wo man in Ruhe gelassen wird. Und sei es irgendwo in Afrika oder sonst was.

So siehts aus. Es wird schätze ich auch weiterhin relativ freie Ecken in der Welt geben. Die muss man finden und dann rechtzeitig dahin. Das Gute ist, dass sich dort vermehrt Leute sammeln werden, die frei leben wollen. Der Rest wird eben mehr und mehr versklavt und lässt sein Leben vom Staat verwalten.

Ich bin schon vor Jahren aus Deutschland weggezogen und werde wieder auswandern, sollte es sich in dem Land wo ich jetzt bin totalitär entwickeln.

Der gemeine Schildbürger kann sich das gar nicht vorstellen. Er bleibt lieber im immer heißer werdenden Kochtopf sitzen, anstatt zu reagieren. Nun ja, die meisten merken es ja nichtmal, da sie schon ihr ganzes Leben im heißen Wasser sitzen.

Mit der Millionen kauft man ein Haus in einem mehr oder weniger freien Land mit großem Grundstück das am besten schon Obstbäume hat. Je nach Land hat man danach noch die 1/2 oder sogar 3/4. Je nach Ansprüchen sogar noch mehr. Den Rest lässt man in Bitcoin und guckt zu wie die Sozialisten im Bitcoin-Forum schäumen, weil sie einen nicht mehr enteignen können.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Tobi971 on October 14, 2021, 03:37:01 PM
Mal ne Frage in die Runde. Ich hatte zwar mal einen Thread im englischsprachigen Teil dazu gestartet, aber hier im deutschsprachigen Teil nicht.
In was werdet ihr auscashen?
In Stablecoins? -> Risiko Regulierung.
In Fiat? -> Wo lagern?
In Aktien -> Risiko Wertverlust bei Crash
In Gold, Immobilien? -> Risiko Wertverlust bei Crash
In BTC bleiben? -> ???



Ich habe dich mal hier zitiert. Da ich mir oft dieselben Fragen stelle, fände ich es ganz interessant andere Ideen/Vorschläge einzuholen, was man denn mit dem Geld nach dem auscashen machen kann.

Für mich ist es hauptsächlich eine Überlegung für die Zukunft, aktuell habe ich nicht vor zu verkaufen. Daran wird sich auch bis zu Kursen von mindestens 100k€ nichts ändern. Ab dann könnte ich mir vorstellen einen Teil zu verkaufen und diesen auf ETFs, P2P-Kredite und etwas FIAT zu splitten. Soweit bin ich immerhin schon. Interessant wird es für mich dann erst wirklich bei Kursen weit darüber, wo ich eventuell bereit wäre auch größere Beträge zu verkaufen, je nach den gegebenen Umständen. Aktuell sind keine Käufe/Investitionen geplant, die ich mir nicht auch ohne den Verkauf von BTC leisten könnte. Und wie du auch schon sagst, droht natürlich bei anderen Assets genauso ein potentieller Crash, der immer kommen kann. Für mich wäre wahrscheinlich realistisch, dass ich einen größeren Betrag verkaufen würde, um damit dann eine Immobilie zu bezahlen (Eigennutz). Hier wäre es für mich nicht so tragisch, falls die Immobilien-Preise bspw. 20% sinken. Ich sehe es dann eher so, dass ich mein Eigenheim habe und sich der Wert für mich gefühlt nicht verändert. Wenn ich mir eine Immobilie zulege, möchte ich auch lange darin wohnen. Klar hätte man dann später günstiger kaufen können aber niemand hat eine Glaskugel. ;D Ansonsten tue ich mir schwer, etwas zu finden, wo ich mir vorstellen kann zu investieren.

Im Grunde geht es ja darum, von einem inflationierten Asset in ein anderes zu wechseln, das nicht bzw. noch nicht so stark inflationiert ist. Solange wir weiter Nullzins Politik fahren, (woran sich höchstwahrscheinlich die nächsten Jahre nichts ändert), sehe ich keinen Grund, warum Assets (hauptsächlich meine ich damit Aktien und Bitcoin, aber auch Immobilien) nicht weiter stark inflationieren sollten. Bei Immobilien gäbe es noch den Faktor des demografischen Wandels, der sich vielleicht in 10-20 Jahren stark auf die Preise auswirken könnte.

Um mal einfach einen beispielhaften Betrag in den Raum zu werfen: Ich täte mir schwer, Bitcoin zu verkaufen um dann eine halbe Million in ETFs zu stecken. Selbiges gilt für P2P, hier schätze ich das Risiko für massenhaft Zahlungsausfälle auch nicht gerade als gering ein...

Auch wenn ich bereits längere Zeit in ETFs investiere und es dabei ja nicht darum geht, den Markt zu timen. Mich beunruhigt an einer größeren Summe einfach die Angst vor einem längerfristigen Crash, wenn man sich die Geldmengenausweitung der letzten Jahre ansieht, bzw. die Realwirtschaft und die Aktienkurse. Allein der Anstieg seit Anfang Corona ist schon immens. Ob das noch mit der wirklichen Produktionssteigerung und höheren Gewinnen zu tun hat? Ich denke nicht. Irgendwann müssen sich doch die Kurse wieder ungefähr an die Realwirtschaft angleichen. Je länger also die Zinslage schlecht bleibt, desto weiter werden sich die Kurse von der wirklichen Produktivität entkoppeln und desto heftiger wird irgendwann die Korrektur ausfallen. Muss aber sagen, dass ich nicht der Aktien-Experte bin und es hier sicher viele gibt, die wesentlich mehr Fachwissen haben. Ich kann nur meine eigene Einschätzung machen, muss nicht jeder teilen. ;D

Egal wie ich es drehe und wende, aktuell fühle ich mich bei Bitcoin am besten aufgehoben und bin auch sehr bullisch. Bitcoin ist für mich das einzige Asset, welchem ich zutraue, weiter stark zu steigen, auch wenn sich die Zinslage ändert. Wenn auch mit den Jahren irgendwann langsamer. Je mehr Geld in Bitcoin fließt, desto beständiger sehe ich auch dessen Wert. Wie Michael Saylor so schön sagt: "There is no long term stability, without a short term volatility".





Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Tobi971 on October 21, 2021, 05:10:19 PM
take a portion of the money to invest in a new coin, because most new coins are beginning to rise very well

Happy to hear that you made money with your Investments, but this is just gambling. This thread is more for serious Investment suggestions I guess.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: bct_ail on October 28, 2021, 10:26:39 AM
Egal wie ich es drehe und wende, aktuell fühle ich mich bei Bitcoin am besten aufgehoben und bin auch sehr bullisch.

Es ist schwierig und für jeden individuell. Aber eines haben wir sicherlich alle gemeinsam. Sein Gesamtvermögen in einem Bärenmarkt / Crash so wenig schrumpfen lassen wie möglich, um dann in richtigen Zeitpunkt wieder einkaufen zu können. Wahrscheinlich kommen wir in diesen Fällen um Diversifikation nicht herum. Auch ist der Anlagezeitraum wichtig.
Was erstmal gut ist, sind die Schulden zu begleichen. Und dann? Wahrscheinlich würde bei mir ein großer Teil erstmal in Richtung Fiatanlagen gehen. Tagesgeld und Festzins. Teil in Bargeld, Teil in Aktien und der Rest bleibt im Bitcoin. Da muss man wohl auch mal wieder einen Bärenmarkt mitmachen.  :D


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Tobi971 on October 28, 2021, 03:09:42 PM
Egal wie ich es drehe und wende, aktuell fühle ich mich bei Bitcoin am besten aufgehoben und bin auch sehr bullisch.

Es ist schwierig und für jeden individuell. Aber eines haben wir sicherlich alle gemeinsam. Sein Gesamtvermögen in einem Bärenmarkt / Crash so wenig schrumpfen lassen wie möglich, um dann in richtigen Zeitpunkt wieder einkaufen zu können. Wahrscheinlich kommen wir in diesen Fällen um Diversifikation nicht herum. Auch ist der Anlagezeitraum wichtig.
Was erstmal gut ist, sind die Schulden zu begleichen. Und dann? Wahrscheinlich würde bei mir ein großer Teil erstmal in Richtung Fiatanlagen gehen. Tagesgeld und Festzins. Teil in Bargeld, Teil in Aktien und der Rest bleibt im Bitcoin. Da muss man wohl auch mal wieder einen Bärenmarkt mitmachen.  :D

Genau, es gibt keine pauschale Antwort darauf. Wenn es nur nicht so schmerzhaft wäre, Bitcoin zu verkaufen. Bisher habe ich das wenig getan, aber wie oben erwähnt, ist das bei Kursen um 100k€ geplant. Das stelle ich mir schon jetzt sehr schwer vor, mich von Bitcoin zu trennen. Mit dem Wissen, dass er für mich mit einer sehr, sehr hohen Wahrscheinlichkeit später mehr Wert sein wird. Aber man muss eben auch diversifizieren und ich bin kein Freund von zu viel Risiko. Der Gedanke, dass ich das Geld davon nicht nur in andere Assets und Fiat verschiebe, sondern mir auch eine oder mehrere Reisen gönnen werde, erleichtert es etwas.
Ich finde trotz aller Schwierigkeiten die es einem bereitet, darf man nicht vergessen, dass man nicht mit seinem Asset verheiratet ist.

Wie schwer fällt es dir/euch, Bitcoin zu verkaufen?


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Basti773 on October 28, 2021, 09:23:21 PM
Wie schwer fällt es dir/euch, Bitcoin zu verkaufen?
Die ersten Verkäufe in einer Verkaufsperiode fallen mir immer schwer aber sobald einige Verkauforder erfüllt wurden und ich das Fiat auf meinem Konto sehe, fällt es mir ganz leicht  ;D


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: d5000 on October 28, 2021, 11:56:21 PM
Ich würde versuchen abzuschätzen, was ich in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten oder auch im Alter brauchen könnte. Das heißt, ich könnte BTC gut und ohne Gewissensbisse verkaufen (oder noch besser: direkt für die entsprechenden Güter eintauschen), wenn ich weiß, dass ich selber meine Lebensqualität (oder die meiner Kinder/Partner/Familienmitglieder) durch einen Kauf von bestimmten Dingen über eine längere Zeit erhöhen kann.

Nehmen wir mal an die Kurse sehen gut aus und ich könnte eine Wohnung oder ein neues Auto gebrauchen, dann ist die Entscheidung klar. Dazu der ganze "langlebige Kleinkram", Fahrräder, Möbel, Musikinstrumente, was auch immer die persönliche Präferenz ist - also Dinge, die eine Weile halten und dir lange das Leben versüßen. Auch eventuell kämen Investitionen in Betracht, die z.B. meine Stadt/mein Viertel lebenswerter machen könnten, z.B. als Partner für ein lokales Restaurant/Café zur Verfügung zu stehen, oder auch in Anteile einer lokalen Genossenschaft zu investieren (wo eventuell auch Dividenden anstehen). Auch den Aktienmarkt hätte ich im Visier, wenn er wieder etwas "dippt". Natürlich immer "streuen" und nicht alles auf eine Karte.

Anders sieht es für mich mit übertriebenem Luxus aus. Wenn ich jetzt das Geld z.B. für einen Lambo oder ein teures Gemälde hätte, aber dafür alle meine BTC verkaufen müsste, würde ich das eher nicht tun, selbst wenn ich z.B. ein Sportwagen- oder Kunstfan wäre. Der Lebensqualitäts-Gewinn wäre mir nicht hoch genug, es wäre halt ein kurzfristiger Spleen, und ich würde mich zu Tode ärgern wenn der Preis weiter steigen würde.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Mauser on November 01, 2021, 10:46:49 AM
Wie schwer fällt es dir/euch, Bitcoin zu verkaufen?
Die ersten Verkäufe in einer Verkaufsperiode fallen mir immer schwer aber sobald einige Verkauforder erfüllt wurden und ich das Fiat auf meinem Konto sehe, fällt es mir ganz leicht  ;D

Mehr Geld auf dem Giro oder Spar Konto klingt ganz nett, aber was ist wenn der Bitcoin Preis 20% zulegt nach deinem Verkauf, ärgert dich dass nicht? Tue mich seit Anfang diesen Jahres sehr schwer irgendwelche Bitcoins zu verkaufe. Habe mir zwar Kleinigkeiten von BTC gekauft aber alles unter 25€. Meine letzte größere BTC Position habe ich vor einigen Jahren verkauft als der Kurs bei 10,000 USD war. Ärgere mich heute noch über den Verkauf. Ich weiß nicht woran es liegt aber mir fällt es irgendwie viel leichter andere Crypto coins zu verkaufen. Wenn es dann um Bitcoins geht will ich sie lieber behalten. Kann sein dass einfach die ersten crypto coins waren die ich gekauft habe und deshalb einen sentimentalen Wert für mich haben. Interessant wäre auch die Frage ab welchem Preis ich welche verkaufen würde, ob 100,000 oder 200,000 USD bin ich mir noch nicht sicher.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Basti773 on November 01, 2021, 11:14:41 AM
Wie schwer fällt es dir/euch, Bitcoin zu verkaufen?
Die ersten Verkäufe in einer Verkaufsperiode fallen mir immer schwer aber sobald einige Verkauforder erfüllt wurden und ich das Fiat auf meinem Konto sehe, fällt es mir ganz leicht  ;D

Mehr Geld auf dem Giro oder Spar Konto klingt ganz nett, aber was ist wenn der Bitcoin Preis 20% zulegt nach deinem Verkauf, ärgert dich dass nicht? Tue mich seit Anfang diesen Jahres sehr schwer irgendwelche Bitcoins zu verkaufe. Habe mir zwar Kleinigkeiten von BTC gekauft aber alles unter 25€. Meine letzte größere BTC Position habe ich vor einigen Jahren verkauft als der Kurs bei 10,000 USD war. Ärgere mich heute noch über den Verkauf.

Das ärgert mich nicht. Warum?

1. Wenn ich meine Entscheidung fälle, dann unter Berücksichtigung aller mir zu diesem Zeitpunkt bekannten Infos. Ob ich mit den Infos, die ich ein 1 Tag oder 1 Jahr später erhalte diese Entscheidung, die ja nun in der Vergangenheit liegt, auch so gefällt hätte, ist irrelevant, da nicht real (gibt ja keine Zeitmaschine  :))

2. Ich behalte immer einen festern Bestand an Bitcoin der nicht veräußert wird.

3. Meine Verkaufsenscheidungen sind auf meine persönliche Situation angepasst. Das heißt vor einigen Jahren habe ich versucht das ganze bis auf die Spitze zu treiben, da ich kein Vermögen und keine Familie hatte. Ändert sich diese Situation, sollten das Investitionsverhalten angepasst werden.

 
Ich weiß nicht woran es liegt aber mir fällt es irgendwie viel leichter andere Crypto coins zu verkaufen. Wenn es dann um Bitcoins geht will ich sie lieber behalten. Kann sein dass einfach die ersten crypto coins waren die ich gekauft habe und deshalb einen sentimentalen Wert für mich haben. Interessant wäre auch die Frage ab welchem Preis ich welche verkaufen würde, ob 100,000 oder 200,000 USD bin ich mir noch nicht sicher.
Ich halte es für sinnvoll andere Kryptos vor dem BTC (und auch vor ETH) zu verkaufen. Denn BTC (und ETH) kannst du langfristig halten.
Ich verkaufe immer in Stücken in einen steigenden Trend oder vieles wenn ich denke ich beobachte eine Trendumkehr. Wenn du bei auf psychologisch relevanten Werten wie z. B. 100k $ verkaufen willst, könnte es ratsam seine, wenn du deine Verkauforder ein bisschen darunter plazierst.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: bitcoworld on November 01, 2021, 11:30:30 AM
Also das man mit ner Mille vor noch mehr Problemen steht ist schon ernüchternd  :D

Mit dem heutigen Kurs ist die Mille jetzt auch erreicht. Nun bleibt die Frage, schauen was passiert? Oder auszahlen? Bei zwei Mille würd ich mir 50% auszahlen. Ich glaube das wir sehr bald nen heftigen Crash erleben werden  :-[


Das ist dann auch eine Form von FOMO. Ich wünschte ich hätte ähnliche Sorgen!  ;D
Aber spannender Thread!


Hallo,

es ist überhaput nicht unmöglich - ganz im Gegenteil.
Ich bin Selbsständig in der Schweiz und kann alles was ich behaupte Nachweisen.

Werde demnächst in ein neues Projekt einsteigen, wenn ernsthaft Interesse hast
dann können wir uns ohne das dich verpflichtest treffen um dies anzuschauen.

Kann zum "Vertrauen aufbauen" dir mein Geschäftdaten + Ausweis usw. zusenden.
Will kein Geld von dir oder so, es geht um ein Gespräch da ich einen (guten) Geschäftspartner suche.

Bei Interesse melde dich unter pizzame@gmx.ch

Mit so einem plumpen Versuch, wirst Du einen erfahrenen Kryptonauten bestimmt nicht ködern - Scamalert³



Wie wahr, er kann alles nachweißen und weist halt nichts nach xDD Scam 100%


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Mauser on November 02, 2021, 10:31:40 AM

Das ärgert mich nicht. Warum?

1. Wenn ich meine Entscheidung fälle, dann unter Berücksichtigung aller mir zu diesem Zeitpunkt bekannten Infos. Ob ich mit den Infos, die ich ein 1 Tag oder 1 Jahr später erhalte diese Entscheidung, die ja nun in der Vergangenheit liegt, auch so gefällt hätte, ist irrelevant, da nicht real (gibt ja keine Zeitmaschine  :))

2. Ich behalte immer einen festern Bestand an Bitcoin der nicht veräußert wird.

3. Meine Verkaufsenscheidungen sind auf meine persönliche Situation angepasst. Das heißt vor einigen Jahren habe ich versucht das ganze bis auf die Spitze zu treiben, da ich kein Vermögen und keine Familie hatte. Ändert sich diese Situation, sollten das Investitionsverhalten angepasst werden.



Du hast natürlich recht dass man sich selbst voll unter Kontrolle haben sollte und sich nicht über die Vergangenheit ärgern darf, weil man ja doch nichts ändern kann. Es ist auch nicht so dass ich jeden Tag daran denke, ist ganz zufällig dass ich solche Gedanken habe. Wäre super mit einer Zeitmaschine einfach seine Investment Fehler ausbügeln zu können  :D Die einzige Lösung ist aus seinen Fehlern zu lernen und nicht zu wiederholen. Dein Punkt 2.) hab ich mir auch schon so überlegt, wenn ich je mal wieder Bitcoins verkaufe werde ich immer einen Teil behalten. So populär wie Bitcoins jetzt sind wäre es einfach schade gar keine mehr zu besitzen und nicht mehr von der nächsten Rally profitieren zu können.
Je jünger man ist desto mehr Risiko kann man eingehen, und auch Punkte wie Familie spielen eine Rolle in der Entscheidung wieviel Geld man risikoreich und wieviel man risikoarm anlegen sollte. Wobei sich die Zeit auch geändert hat, vor ein paar Jahren war meiner Meinung nach Bitcoins ein viel risikoreicheres Investment als es heutzutage ist. Dass wir mal wieder Bitcoin Preise von unter 1000 USD sehen ist denke ich ausgeschloßen.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: bct_ail on November 02, 2021, 10:48:38 AM
Meine Verkaufsenscheidungen sind auf meine persönliche Situation angepasst. Das heißt vor einigen Jahren habe ich versucht das ganze bis auf die Spitze zu treiben, da ich kein Vermögen und keine Familie hatte. Ändert sich diese Situation, sollten das Investitionsverhalten angepasst werden.

Genau. Das Investitionsverhalten sollte immer abhängig von der eigenen Situationen abhängig sein und jeder hat andere Ziele sowie eine andere Vergangenheit. Der eine will mit 40 Jahren aufhören zu arbeiten, während der andere mit 40 einfach weniger arbeiten möchte und ein anderer will x,y,z, erreichen.
Daher sollte man auch hier nicht jeden Tip 1:1 auf sich übertragen. Jeder sollte die Tips als Alternativen ansehen, sich damit beschäftigen und dann Entscheidungen treffen, mit denen man selber zufrieden ist.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Basti773 on November 02, 2021, 03:06:50 PM
So populär wie Bitcoins jetzt sind wäre es einfach schade gar keine mehr zu besitzen und nicht mehr von der nächsten Rally profitieren zu können.
Genau. Beim BTC sehe ich nur zwei Szenarien. Der Preis geht gegen Null oder gegen unendlich. Bei der Wette will man doch dabei sein  :)


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Tobi971 on November 03, 2021, 03:52:17 PM
Schön am Austausch finde ich hier, dass sehr viele von euch genauso denken wie ich. Es geht nicht darum, so schnell es geht einen Lambo zu haben, sich nur noch teure Markenklamotten, Uhren oder Statussymbole anzueignen. Es geht darum, mehr Unabgängigkeit und Freiheit zu erlangen. Verkäufe werden länger durchdacht und dienen größtenteils dazu, die Lebensqualität im hier und jetzt, aber auch in der Zukunft zu steigern. Also kurz gesagt: Das Geld möglichst sinnvoll, mit dem größten persönlichen Nutzen einzusetzen. Materielle Güter werden dem Großteil der Bevölkerung keine nachhaltige Zufriedenheit und Lebensqaulität bieten, auch wenn sich das viele einreden. Gönnen sollte man sich natürlich trotzdem hier und da etwas. ;) Mir wird mit den Jahren immer mehr bewusst (obwohl ich noch recht jung bin), wie vielen Menschen es schwerfällt, sich nicht von unserer immer weiter beschleunigenden Konsumgesellschaft vereinnehmen zu lassen. Einige denken schon gar nicht mehr daran, was sie brauchen, und welcher Kauf sich lohnt, sondern gehen, sobald sie etwas mehr Einkommen haben, gezielt auf die Suche, wofür sie denn ihr Geld noch rausschleudern könnten. Eine niedrige Zeitpräferenz zu behalten ist für mich eine der wichtigsten und hilfreichsten Eigenschaften, um Probleme zu vermeiden und Freiheit zu erlangen. Auch wenn man nie vergessen darf, im hier und jetzt zu Leben und seine Bedürfnisse nicht endlos in die Zukunft schieben sollte. Wie ihr auch schon mehrfach erwähnt habt, ist es eben sehr individuell und stark vom Alter und der Lebenssituation abhängig.

Aber auch das bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Wenn jemand Luxus als erstrebenswertes Ziel sieht, nur zu. Mein Weg ist das nicht.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Basti773 on November 03, 2021, 05:07:28 PM
Schön am Austausch finde ich hier, dass sehr viele von euch genauso denken wie ich. Es geht nicht darum, so schnell es geht einen Lambo zu haben, sich nur noch teure Markenklamotten, Uhren oder Statussymbole anzueignen. Es geht darum, mehr Unabgängigkeit und Freiheit zu erlangen. Verkäufe werden länger durchdacht und dienen größtenteils dazu, die Lebensqualität im hier und jetzt, aber auch in der Zukunft zu steigern. Also kurz gesagt: Das Geld möglichst sinnvoll, mit dem größten persönlichen Nutzen einzusetzen. Materielle Güter werden dem Großteil der Bevölkerung keine nachhaltige Zufriedenheit und Lebensqaulität bieten, auch wenn sich das viele einreden. Gönnen sollte man sich natürlich trotzdem hier und da etwas. ;) Mir wird mit den Jahren immer mehr bewusst (obwohl ich noch recht jung bin), wie vielen Menschen es schwerfällt, sich nicht von unserer immer weiter beschleunigenden Konsumgesellschaft vereinnehmen zu lassen. Einige denken schon gar nicht mehr daran, was sie brauchen, und welcher Kauf sich lohnt, sondern gehen, sobald sie etwas mehr Einkommen haben, gezielt auf die Suche, wofür sie denn ihr Geld noch rausschleudern könnten. Eine niedrige Zeitpräferenz zu behalten ist für mich eine der wichtigsten und hilfreichsten Eigenschaften, um Probleme zu vermeiden und Freiheit zu erlangen. Auch wenn man nie vergessen darf, im hier und jetzt zu Leben und seine Bedürfnisse nicht endlos in die Zukunft schieben sollte. Wie ihr auch schon mehrfach erwähnt habt, ist es eben sehr individuell und stark vom Alter und der Lebenssituation abhängig.

Aber auch das bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Wenn jemand Luxus als erstrebenswertes Ziel sieht, nur zu. Mein Weg ist das nicht.

Genau. Ich für meinen Teil war nach dem Studium gute 2 Jahre in der Industire tätig und hatte es bereits zum Teamleiter geschafft. Dank Krypto habe ich dann gekündigt. Nach einem Jahr Nichtstun, was btw. das unglücklichste Jahr in meinem Leben war, hab ich mir die Freiheit genommen und bin wieder an die Uni um zu promoviere. Jetzt habe ich 50-Stunden-Wochen, bin ständig leicht überfordert, verdienen weniger aber mache exakt das was ich mir als kleiner Junge als erwachsenen Tätigkeit gewünscht habe und wodurch ich mein Leben als sinnvoll erachte  :) Ohne Krypto hätte ich niemals für weniger Gehalt gearbeitet und hätte heute bestimmt einen sehr gut bezahlten Job, der mich stressen und wahrscheinlich unglücklich machen würde.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: qwk on November 03, 2021, 05:38:06 PM
Ohne Krypto hätte ich niemals für weniger Gehalt gearbeitet und hätte heute bestimmt einen sehr gut bezahlten Job, der mich stressen und wahrscheinlich unglücklich machen würde.
https://webtapete.de/wp-content/uploads/2015/11/high-five-borat.jpg
Ich ziehe meinen Hut vor dir, und freue mich ehrlich für dich.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Basti773 on November 03, 2021, 07:44:42 PM
Ohne Krypto hätte ich niemals für weniger Gehalt gearbeitet und hätte heute bestimmt einen sehr gut bezahlten Job, der mich stressen und wahrscheinlich unglücklich machen würde.
Ich ziehe meinen Hut vor dir, und freue mich ehrlich für dich.
Dankeschön, ich freue mich über deine Worte!


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: 1r0n1c on November 04, 2021, 08:07:59 AM
Schön am Austausch finde ich hier, dass sehr viele von euch genauso denken wie ich. Es geht nicht darum, so schnell es geht einen Lambo zu haben, sich nur noch teure Markenklamotten, Uhren oder Statussymbole anzueignen. Es geht darum, mehr Unabgängigkeit und Freiheit zu erlangen. Verkäufe werden länger durchdacht und dienen größtenteils dazu, die Lebensqualität im hier und jetzt, aber auch in der Zukunft zu steigern. Also kurz gesagt: Das Geld möglichst sinnvoll, mit dem größten persönlichen Nutzen einzusetzen. Materielle Güter werden dem Großteil der Bevölkerung keine nachhaltige Zufriedenheit und Lebensqaulität bieten, auch wenn sich das viele einreden. Gönnen sollte man sich natürlich trotzdem hier und da etwas. ;) Mir wird mit den Jahren immer mehr bewusst (obwohl ich noch recht jung bin), wie vielen Menschen es schwerfällt, sich nicht von unserer immer weiter beschleunigenden Konsumgesellschaft vereinnehmen zu lassen. Einige denken schon gar nicht mehr daran, was sie brauchen, und welcher Kauf sich lohnt, sondern gehen, sobald sie etwas mehr Einkommen haben, gezielt auf die Suche, wofür sie denn ihr Geld noch rausschleudern könnten. Eine niedrige Zeitpräferenz zu behalten ist für mich eine der wichtigsten und hilfreichsten Eigenschaften, um Probleme zu vermeiden und Freiheit zu erlangen. Auch wenn man nie vergessen darf, im hier und jetzt zu Leben und seine Bedürfnisse nicht endlos in die Zukunft schieben sollte. Wie ihr auch schon mehrfach erwähnt habt, ist es eben sehr individuell und stark vom Alter und der Lebenssituation abhängig.

Aber auch das bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Wenn jemand Luxus als erstrebenswertes Ziel sieht, nur zu. Mein Weg ist das nicht.


meine Lernkurve hat mich auch genau dorthin gebracht. Ursprünglich wollte ich etwas EK für ein Eigenheim dazu verdienen, aber ich weiche immer mehr von dem Plan aus zwei Gründen ab.
1. finde ich die politische und wirtschaftliche Stabilität nicht mehr in dem Ausmaß gegeben wie noch vor einigen Jahren. Also warum soll ich mich an dieses Gebiet mit einem Haus binden?
Und 2. bin ich wahnsinnig beeindruckt, wie sehr sich die Zyklen (bis jetzt!! *dreimalklopfaufHolzplatte*) wiederholen. Wenn wir nun tatsächlich noch auf eine Jahresendrally zusteuern werde ich doch um einiges mehr
einstreichen können als ich mir Anfangs gewünscht habe. Warum dann nicht für eine gewisse Zeit rausgehen (nicht all out, aber ein paar Gewinne habe und werde ich weiterhin realisieren) und hoffen, dass sich der Zyklus wenigstens ein letztes Mal in ähnlicher Weise wiederholt. Dafür gibt es natürlich keine Garantie, aber die Chancen stehen doch ziemlich gut. Zumal wir imho zeitnah auf eine Wirtschaftskrise zusteuern, die Anzeichen sind mehr als deutlich. Ich denke man wird dann sicher wieder einen günstigen Einstiegspunkt erwischen und der Gedanke meine BTC zu ver-x-fachen befriedigt mich wesentlich mehr als irgendwo eine süße Stadtvilla oder ein Landhaus hinzubauen. Das Gefühl seine eigene Bank zu sein, notfalls mit seine BTC einfach in kryptofreundliche Regionen abzuhauen, total einfach und unkompliziert... mich mach das total glücklich  ;D ;D
Ich hatte zwar meine ersten BTC in 2013 aber mich damals leider nicht mit diesem Thema beschäftigt, ein Freund hatte es verwaltet. Die richtige Auseinandersetzung fand dann erst 2017 statt,
aber mir kommt es so vor, je länger ich mich damit beschäftige, desto mehr schwindet die Akzeptanz von anderen Institutionen abhängig zu sein. Sei es mein FIAT auf dem Giro, irgendwelche
Lebensversicherungen oder was auch immer. Ich will selber für meinen Wohlstand verantwortlich sein und dafür brauche ich nichts und niemanden. Und ich verstehe nicht, wie andere Menschen
so engstirnig und naiv durchs Leben wandern können. Ich freue mich jedenfalls, dass ich bei dieser unglaublichen Revolution dabei sein darf <3


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: bct_ail on November 04, 2021, 09:20:29 AM
Und ich verstehe nicht, wie andere Menschen
so engstirnig und naiv durchs Leben wandern können.

Nun, die haben die Lernkurve wie du eben noch nicht gehabt. Die meisten in meinen Bekanntenkreis interessieren sich noch nicht mal für die Negativzinsen oder die Inflation. Sie interessieren sich überhaupt sehr wenig für wirtschaftliche Themen. Haben ihr Haus und buttern da alles rein. Selbst die Bankberater finden sie freundlich. Und wenn sie dann erzählen, dass sie dieses und jenes bei der Bank unterschrieben haben, dann freuen die sich. Selbst Aktien selber verwalten wollen die nicht.
Ich finde es ist allgemein ein Problem, dass den jungen Menschen so wenig wirtschafltiche Themen erklärt werden. Glücklicherweise interessieren sich immer mehr dafür. Aber selbst seitens der Schule werden die Schüler zu wenig auf wirtschaftliche Themen und Geld vorbereitet.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: -doubleU- on November 05, 2021, 11:10:57 PM
Genau. Ich für meinen Teil war nach dem Studium gute 2 Jahre in der Industire tätig und hatte es bereits zum Teamleiter geschafft. Dank Krypto habe ich dann gekündigt. Nach einem Jahr Nichtstun, was btw. das unglücklichste Jahr in meinem Leben war, hab ich mir die Freiheit genommen und bin wieder an die Uni um zu promoviere. Jetzt habe ich 50-Stunden-Wochen, bin ständig leicht überfordert, verdienen weniger aber mache exakt das was ich mir als kleiner Junge als erwachsenen Tätigkeit gewünscht habe und wodurch ich mein Leben als sinnvoll erachte  :) Ohne Krypto hätte ich niemals für weniger Gehalt gearbeitet und hätte heute bestimmt einen sehr gut bezahlten Job, der mich stressen und wahrscheinlich unglücklich machen würde.

Glückwunsch das du es geschafft hast dir diesen "Luxus" dank Kryptos leisten zu können. Was gibt es besseres als im leben glücklich zu sein und alles was man tut als sinnvoll zu erachten. Wenn dann bei der monatlichen Lohnabrechnung auch nicht die Kopfschmerzen beginnen weil man "genug" in der Hinterhand hat, hat man definitiv einiges richtig gemacht.

Passend zu deiner eigenen Geschichte wurde aktuell ein Artikel bei Cointelegraph (https://de.cointelegraph.com/news/survey-finds-lower-paid-workers-are-quitting-jobs-thanks-to-crypto-profits) veröffentlicht wo es um das Kündigungsverhalten von Arbeitnehmern mit Kryptogewinnen geht. Dabei geht es allerdings weniger um die Zufriedenheit im Job, sonderm um die finanzielle Freiheit welche dank Krypto erreicht werden konnte.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: qwk on November 06, 2021, 12:29:01 AM
Wahrscheinlich bereue ich es sehr bald, das hier zu schreiben.
Ich bin im Moment etwas (sehr) betrunken.
1 Mio. und dann?
Macht euch eine verdammte Bucket List!
Was sind die Dinge, die ihr wirklich noch erleben möchtet, bevor ihr den Löffel abgebt?
Ich bin im Moment dabei, genau diese Liste wieder zu aktualisieren, und ich merke mit Entsetzen, wie wenig davon ich in den vergangenen Jahren trotz all der Möglichkeiten, die ich gehabt hätte, abgearbeitet habe. Das muss anders werden. Gleich morgen ::)
Im Ernst, ich muss hart an mir arbeiten, um endlich einmal einfach die Dinge zu tun, die ich wirklich, wirklich, ernsthaft, tun möchte.
So, jetzt gieße ich mir noch ein, zwei Bier hinter die Binde, dann falle ich ins Bett und morgen bereue ich, das hier verfasst zu haben ;)

Es geht nicht darum, was man haben möchte, es geht darum, worauf man zurückblicken möchte.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Bullethead21 on November 08, 2021, 07:21:57 AM
Wahrscheinlich bereue ich es sehr bald, das hier zu schreiben.
Ich bin im Moment etwas (sehr) betrunken.
1 Mio. und dann?
Macht euch eine verdammte Bucket List!
Was sind die Dinge, die ihr wirklich noch erleben möchtet, bevor ihr den Löffel abgebt?
Ich bin im Moment dabei, genau diese Liste wieder zu aktualisieren, und ich merke mit Entsetzen, wie wenig davon ich in den vergangenen Jahren trotz all der Möglichkeiten, die ich gehabt hätte, abgearbeitet habe. Das muss anders werden. Gleich morgen ::)
Im Ernst, ich muss hart an mir arbeiten, um endlich einmal einfach die Dinge zu tun, die ich wirklich, wirklich, ernsthaft, tun möchte.
So, jetzt gieße ich mir noch ein, zwei Bier hinter die Binde, dann falle ich ins Bett und morgen bereue ich, das hier verfasst zu haben ;)

Es geht nicht darum, was man haben möchte, es geht darum, worauf man zurückblicken möchte.

Schöner Post.
Ich qutoe ihn lieber, bevor Du ihn weghaust und die Nachgeneration ihn nicht sieht.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: goldkingcoiner on November 08, 2021, 09:41:23 AM
Hmm... Also und dann? Dann gehts weiter. 2 Million, 3 Million, 10 Million usw. Die Nachfrage wird nur steigen, genauso wie die Geburtsrate der Erdbewohner. Bitcoin wird das neue Geld und jeder will ein wenig für sich haben wollen. Nachfrage steigt, Preis steigt. Ich hoffe wirklich nicht dass du darüber nachdenkst, deine Bitcoins zu verkaufen. Denn das wirst du in der Zukunft richtig bereuen, denke ich.

Bitcoin an sich ist so gebaut dass es deflationär ist. Erklären muss ich dir das Konzept der Inflation nicht, glaub ich?

Bitcoin wird die Welt regieren! Ohne Zweifel  ;D


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: bullrun2024bro on November 08, 2021, 09:44:21 AM
Wahrscheinlich bereue ich es sehr bald, das hier zu schreiben.
Ich bin im Moment etwas (sehr) betrunken.
1 Mio. und dann?
Macht euch eine verdammte Bucket List!
Was sind die Dinge, die ihr wirklich noch erleben möchtet, bevor ihr den Löffel abgebt?
Ich bin im Moment dabei, genau diese Liste wieder zu aktualisieren, und ich merke mit Entsetzen, wie wenig davon ich in den vergangenen Jahren trotz all der Möglichkeiten, die ich gehabt hätte, abgearbeitet habe. Das muss anders werden. Gleich morgen ::)
Im Ernst, ich muss hart an mir arbeiten, um endlich einmal einfach die Dinge zu tun, die ich wirklich, wirklich, ernsthaft, tun möchte.
So, jetzt gieße ich mir noch ein, zwei Bier hinter die Binde, dann falle ich ins Bett und morgen bereue ich, das hier verfasst zu haben ;)

Es geht nicht darum, was man haben möchte, es geht darum, worauf man zurückblicken möchte.

Wie blickt es sich auf den Kater von den vielen Bieren zurück? Im vollsuff im Forum gepostet? Check!  :D


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: qwk on November 08, 2021, 09:51:46 AM
Ich bin im Moment etwas (sehr) betrunken.
Wie blickt es sich auf den Kater von den vielen Bieren zurück? Im vollsuff im Forum gepostet? Check!
a) nicht zum ersten Mal 8)
b) ich bin selbst erstaunt, dass ich so eine klare Rechtschreibung beibehalten habe
c) in der Formulierung wäre ich heute wahrscheinlich weniger drastisch
d) man muss mich nicht quoten, ich lösche für gewöhnlich nichts (ggf. editiere ich, mache das dann aber kenntlich)
c) inhaltlich würde ich eventuell andere Themen als relevanter erachten
Alles in allem: **** would post again


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: sam00 on November 08, 2021, 11:14:45 AM
Mein Portfolio hat heute durch den Pump einen Wert erreicht, den ich letztes Jahr nicht für möglich gehalten hätte :D
Damals hab ich mir überlegt, von dem Geld ein geiles Auto zu kaufen, falls meine Coins in 2-3 Jahren den Wert erreichen sollten.
Jetzt denke ich da natürlich ganz anders und würde meine Coins niemals für so ein von Wertverlust geprägtes Asset zu investieren :D


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Bullethead21 on November 08, 2021, 12:32:31 PM
Aktuell sind immer mehr Glücksritter wieder unterwegs... zwar sehe ich noch keine Fomo im markt, aber gefühlt steht jeder zu gut in Kasse...
Bleibt spannend


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: MinoRaiola on November 08, 2021, 06:16:32 PM
Aktuell sind immer mehr Glücksritter wieder unterwegs... zwar sehe ich noch keine Fomo im markt, aber gefühlt steht jeder zu gut in Kasse...
Bleibt spannend

Mich wundert es immer mehr. Warum setzt kein FOMO ein? Die Ereignisse in diesem Jahr sind doch aussagekräftig. Paypal, Tesla, Mastercard, Twitter, ETF, El Salvador… das muss man doch sehen und 1 und 1 zusammen zählen. Der Strom wird teurer, der Lebensunterhalt steigt und die Inflation in manchen Ländern ist exorbitant gestiegen seit Corona. Gibt es wirklich so viele, die das nicht verstehen?

Video: Argentinien: Mit Bitcoins gegen die Krise in der Hauptstadt
Quote
In der Millionenmetropole Buenos Aires setzen immer mehr junge Menschen auf Kryptowährungen, um der dramatischen Wirtschaftskrise Argentiniens zu entkommen: so wie Valeria Frias, die mitten in der Pandemie auf Kurzarbeit gesetzt wurde.
Quelle: https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/videos/argentinien-krise-bitcoins-video-100.html



Mein Portfolio hat heute durch den Pump einen Wert erreicht, den ich letztes Jahr nicht für möglich gehalten hätte :D
Damals hab ich mir überlegt, von dem Geld ein geiles Auto zu kaufen, falls meine Coins in 2-3 Jahren den Wert erreichen sollten.
Jetzt denke ich da natürlich ganz anders und würde meine Coins niemals für so ein von Wertverlust geprägtes Asset zu investieren :D

Bleib standhaft und hodl. Der Reiz der größeren Spielzeuge bleibt und kann in Zukunft auch noch gestillt werden.

ch.
Bitcoin an sich ist so gebaut dass es deflationär ist.

Eine einfache Erklärung, für eine stetige Kurssteigerung bei mindestens gleichbleibenden Nachfrage. Ich gehe eher von einer größeren Nachfrage aus und man bedenke das Angebot sinkt mit der Zeit (Blockbelohnung).


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: MellowD on November 09, 2021, 03:38:18 PM
1.000.000 in Fiat ist schon heute nicht viel Geld!
Klar es ist eine psychologisch sehr wertvolle Marke. Aber große Sprünge oder ein langes sorgenfreies Leben ist damit noch lange nicht drin.

Einen kleinen Teil in Aktien und eine Wohnung umzuschichten ist nicht verkehrt...Rest einfach weiter halten.
Ab 2.500.000 € kann man sich hier Gedanken machen (sofern die Inflation bis dahin nicht eine höhere Summe erforderlich macht)


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: bct_ail on November 09, 2021, 09:18:33 PM
1.000.000 in Fiat ist schon heute nicht viel Geld!
Klar es ist eine psychologisch sehr wertvolle Marke. Aber große Sprünge oder ein langes sorgenfreies Leben ist damit noch lange nicht drin.

Hmmm, weiß ja nicht, was du unter einem sorgenfreien Leben oder große Sprünge verstehst, aber das sind monatlich 2083€ für die nächsten 40 Jahre. Wohlgemerkt, wenn man davon keinen Teil anlegt, sondern nur aus dem Topf entnimmt. Aber selbst dann finde ich persönlich, dass das doch ein beruhigendes Polster ist.
Aber die meisten werden sicherlich einen großen Teil der Summe in diverse Assets zusätzlich anlegen und wenn man es nicht übertreibt, kann da am Ende gut was rumkommen.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: qwk on November 10, 2021, 12:44:15 AM
1.000.000 in Fiat ist schon heute nicht viel Geld!
Klar es ist eine psychologisch sehr wertvolle Marke. Aber große Sprünge oder ein langes sorgenfreies Leben ist damit noch lange nicht drin.
Hmmm, weiß ja nicht, was du unter einem sorgenfreien Leben oder große Sprünge verstehst, aber das sind monatlich 2083€ für die nächsten 40 Jahre.
Ja, manche Leute haben halt höhere Ansprüche als andere ;)

Im Ernst, das kommt natürlich sehr auf den individuellen Lebensstil und den Wohnort an.
1 Million ist für jemanden, der in München leben und jeden Abend ins P1 gehen will, nicht genug.
Für den, der einfach nur in Thailand gemütlich sein Bier auf der Veranda trinken möchte, reicht es dicke.

Übrigens: für meine Bucket List reicht auch deutlich weniger, ich bin ja bescheiden ;D


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: d5000 on November 10, 2021, 05:27:26 AM
Eine einfache Erklärung, für eine stetige Kurssteigerung bei mindestens gleichbleibenden Nachfrage.
Da muss ich kurz einwerfen ... Das stimmt so nicht ganz. Ich weiß zwar, was ihr (du und goldkingcoiner) etwa meint, aber so funktionieren Märkte nicht :) Man muss auch bei Bitcoin immer das Angebot und die Nachfrage umfassend betrachten.

Das Angebot setzt sich nicht nur aus den Coins zusammen, die neu gemint werden, sondern allen Coins, die (gegen die Währung, deren Kurs betrachtet wird) verkauft werden. Wenn immer mal wieder jemand "auscasht", dann können da eine ganze Menge zusammenkommen. "Nachfrage" bedeutet ja nicht, dass dieser "Nachfrager" zum ewigen Hodler werden muss - nur dann wäre die Annahme richtig. In der "Nachfrage" sind stattdessen auch die drin, die ihre neu gekauften Coins als Short-Term-Trader in ein paar Minuten wieder verkaufen werden. Und die Mid-Term-Hodler, die vielleicht ein Jahr lang halten - aber dann kommen sie wieder zum "Angebot" dazu.

Richtig wäre aber in etwa Folgendes: Angesichts des bisherigen langfristigen Aufwärtstrends "verleitet" Bitcoin dazu, Coins zu halten, dass also einmal gekaufte Coins eine längere Zeit nicht in andere Währungen und Assets getauscht werden. Verstärkt sich dieser Trend, und wenn auch nur langsam und stetig - d.h. werden graduell immer weniger Coins getauscht - dann stimmt es, dass eine gleichbleibende Nachfrage zu einem Kursanstieg führen sollte.

Ob diese Vermutung stimmt - darauf könnten die langfristige Entwicklung der Holdings der großen Exchanges hinweisen. Wenn diese tendenziell sinken, dann stehen immer weniger Coins "zum Verkauf zur Verfügung".


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: MinoRaiola on November 10, 2021, 08:21:40 AM
Das Angebot setzt sich nicht nur aus den Coins zusammen, die neu gemint werden, sondern allen Coins,..

Ich sehe es sehr einfach, ggfs. zu einfach, aber eines füge ich noch dazu - wenn es um die Berechnung des Angebots geht:

Quote
3,7 Mio. Bitcoins sind vermutlich verloren
Chainalysis.com schätzt, das von den bislang 18,6 Millionen geschürften Bitcoins (Stand: Juni 2020) 3,7 Millionen verloren sind. Das entspricht aktuelle einem Gegenwert von rund 140 Milliarden US-Dollar.
Quelle: https://de.statista.com/infografik/23933/anzahl-der-geschuerften-nicht-geschuerften-bitcoins/


Krypto-Analyst klärt auf: Erhebliche Menge an Bitcoins geht jeden Tag verloren
Quote
Dies führt Cane Island Alternative Advisors-Experte Peterson zu der Annahme, dass sich aufgrund der täglich verlorenen Bitcoins lediglich 14 Millionen digitale Münzen jemals im Umlauf befinden werden. Eine weitaus niedrigere Schätzung als die 18,5 Millionen Bitcoins, die bereits geschürft worden sind. Dabei stützt sich Peterson auf Daten seines Unternehmens Cane Island, die in einer Studie vom April 2020 ebendiese These mit ihren Erkenntnissen untermauerten. Dabei erklären die Analysten, dass jedes Jahr "rund 4 Prozent an verfügbaren Bitcoins" verloren gingen...
Quell: https://www.finanzen.at/nachrichten/devisen/krypto-analyst-klart-auf-erhebliche-menge-an-bitcoins-geht-jeden-tag-verloren-1029660163

Ich würde Sagen: Das Angebot reduziert sich mit der Zeit, es relativiert sich also. Warum bin ich der Meinung?
Dabei geht es um die Blockbelohung und die Reduzierung beim Halving, die maximale Menge an Bitcoins und die Verluste über die Jahre. Ob man die BTCVerluste mit einer "normalen" Inflation der funktionieren Märkte vergleichen kann, das kann ich nicht beurteilen. Gffs. wie ein Sammler der über die Jahre etwas spezielles hortet und es immer seltener wird.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: lassdas on November 10, 2021, 11:14:59 AM
Quote
...sind vermutlich verloren
Chainalysis.com schätzt, ....
Quelle: https://de.statista.com/infografik/23933/anzahl-der-geschuerften-nicht-geschuerften-bitcoins/

Quote
... Dabei stützt sich Peterson auf Daten seines Unternehmens Cane Island, ...
Quell: https://www.finanzen.at/nachrichten/devisen/krypto-analyst-klart-auf-erhebliche-menge-an-bitcoins-geht-jeden-tag-verloren-1029660163
Mich würden da ja mal die Studien selbst interessieren und auf welchen Grundlagen/Annahmen sie basieren.


Wenn da irgendein Honk aufgrund von Studien, die sein eigenes Untenehmen erstellt (oder in Auftrag gegeben) hat, fröhlich vor sich hin schätzt, oder vermutet,
dann hat das in meinen Augen keine sonderlich hohe Aussagekraft.
Da müssen also schon n paar mehr Informationen auf den Tisch, bevor ich sowas ernst nehmen kann.



Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: fronti on November 10, 2021, 11:59:09 AM
Quote
...sind vermutlich verloren
Chainalysis.com schätzt, ....
Quelle: https://de.statista.com/infografik/23933/anzahl-der-geschuerften-nicht-geschuerften-bitcoins/

Quote
... Dabei stützt sich Peterson auf Daten seines Unternehmens Cane Island, ...
Quell: https://www.finanzen.at/nachrichten/devisen/krypto-analyst-klart-auf-erhebliche-menge-an-bitcoins-geht-jeden-tag-verloren-1029660163
Mich würden da ja mal die Studien selbst interessieren und auf welchen Grundlagen/Annahmen sie basieren.


Wenn da irgendein Honk aufgrund von Studien, die sein eigenes Untenehmen erstellt (oder in Auftrag gegeben) hat, fröhlich vor sich hin schätzt, oder vermutet,
dann hat das in meinen Augen keine sonderlich hohe Aussagekraft.
Da müssen also schon n paar mehr Informationen auf den Tisch, bevor ich sowas ernst nehmen kann.



du meinst er hat deine BTC mitgezählt weil du die nie bewegst und es so den Anschein erweckt das die verloren sind


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: MinoRaiola on November 10, 2021, 12:17:06 PM
Wenn da irgendein Honk aufgrund von Studien, die sein eigenes Untenehmen erstellt (oder in Auftrag gegeben) hat, fröhlich vor sich hin schätzt, oder vermutet,
dann hat das in meinen Augen keine sonderlich hohe Aussagekraft.
Da müssen also schon n paar mehr Informationen auf den Tisch, bevor ich sowas ernst nehmen kann.

Man kann den Wert der BTC nicht zu 100% bestimmen, oder wissen wie viele es sind. Es wird eher für immer eine Vermutung oder Schätzung bleiben. Es steht aber eher fest, das Angebot an Bitcoin niemals Punkt genau 21 Millionen werden, durch Verluste. Wer von uns kennt nicht die Story mit den 7.500 verloren BTC auf einer Müllhalde in Wales. Es wird also Schwund dabei sein.



Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: lassdas on November 10, 2021, 12:36:26 PM
Man kann den Wert der BTC nicht zu 100% bestimmen, oder wissen wie viele es sind. Es wird eher für immer eine Vermutung oder Schätzung bleiben.
Das ist natürlich richtig,
ich bezweifel auch keineswegs, das Bitcoins verloren gehen,
mich würde aber dennoch interessieren, auf welcher Grundlage man denn da so schätzt und vermutet.

Ich mein, "..Every day about 1,500 bitcoin worth $15,000,000 are lost forever.." (twitter (https://twitter.com/nsquaredcrypto/status/1305535685584093186?ref_src=twsrc%5Etfw)) is schon ne ziemlich konkrete Angabe.
Wenn ich die Research Note (https://static1.squarespace.com/static/5d580747908cdc0001e6792d/t/5e98dde5558a587a09fac0cc/1587076583519/research+note+4.17.pdf) dazu überfliege, find ich da aber nur die entsprechende Frage (1. How much bitcoin has been irretrievable lost?),
ne Antwort auf diese Frage find ich hingegen nich. Da kommt dann geschwurbel wie "...Based on our own methodology used in prior research,...We can
estimate...
".

Da kann ich mir auch gleich eigene Fantasie-Zahlen aussm Rektum ziehen.
 

Edit: @fronti
Und ja, das halte ich zumindest für möglich. Viele meiner Coins sehen durchaus recht "verloren" aus.  :D


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: d5000 on November 10, 2021, 06:57:16 PM
Ich würde Sagen: Das Angebot reduziert sich mit der Zeit, es relativiert sich also. Warum bin ich der Meinung?
Dabei geht es um die Blockbelohung und die Reduzierung beim Halving, die maximale Menge an Bitcoins und die Verluste über die Jahre.
Das wäre in der Tat der Fall, wenn die Zahl der pro Jahr verlorenen Coins die der geminten übersteigt. Sind es wirklich 4% im Jahr, dann hättest du recht (gemint werden, wenn ich richtig gerechnet habe, derzeit 1.7% der 19 Mio. im Jahr).

Aber ich gehe davon aus, dass immer weniger Coins verloren gehen werden. Die großen Millionenmengen verlorener Coins sind ja fast alle aus den ersten Jahren (Satoshis Coins usw.). Je höher der Bitcoinpreis steigt, um so weniger dürften die durchschnittlichen Holdings eines Hodlers ausmachen, und damit sinkt auch die Wahrscheinlichkeit großer Bitcoin-Verluste. Das würde sich also ausgleichen: Neugeminte Coins sinken, neu "verlorene" aber auch.

Ich will das aber jetzt gar nicht vertiefen, ist hier ja eigentlich OT (man könnte gern einen eigenen Thread erstellen). Der Einwurf war nur als Anmerkung für die Entscheidung "Auscashen oder ewig hodln?" gedacht. Und ich glaube, sooo automatisch ist der Kurszuwachs nicht. Gerade in den derzeitigen Höhen (in der imo klar eine "zukünftige noch höhere Nutzung" eingepreist ist) ist es m.E. angebracht, bei besagter Entscheidung auch die Alternative in Betracht zu ziehen, dass der Kursanstieg nicht mehr oder zumindest nicht mehr so steil weitergehen könnte.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: bct_ail on November 11, 2021, 08:24:56 AM
auch die Alternative in Betracht zu ziehen, dass der Kursanstieg nicht mehr oder zumindest nicht mehr so steil weitergehen könnte.

Nun, solange du nicht von der dritten Möglichkeit schreibst, hat sicherlich niemand ein Problem damit  ;D


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Aragonion on July 02, 2022, 04:24:20 PM
Ab nem gewissen Punkt Auswandern nach Paraguay respektive Paraguay als Hauptwohnsitz wählen, Teil auscashen und BTC selber farmen mit Billigstem Ökostrom vor Ort.

Für Nicht Miner könnte auch Andorra intresant sein ABER Sie haben leider den Euro als "Zahlungsmittel" und keine Miningtauglichen Strompreise ...

In einer Bargeld Nation mit hohem Festzins kann man neben Crypto ATM"s natürlich auch dort auch klassische Bankautomaten ATM"s aufstellen und auch Edelmetal einbinden da bislang alles ohne KYC abgeht !

Ergänzend vieleicht noch Gefriergetrocknete Nahrung herstellen die Bio ist respektive als Anbieter den Vorgang vornehmen.

Dazu das Grundrecht auf Eigentum genießen als Libertärer da man im Kern nur maximal 10% Einkommenssteuer, 10% Mehrwertsteuer und zirka 15% Sozialabgaben wenn man Angestellte unterhält sowie der Punkt das Auslandseinkünfte Paraguay nicht intresieren aufgrund der Terretorialbesteuerung :)

Selbst wenn BTC nicht um Faktor 10x + innerhalb der nächsten 5 Jahre performt werd Ich dauerhaft auswandern und Mich dort als Selbständiger versuchen.

Ich optimiere schon seit Anfang des Jahres in Form von Spanisch Kursen und Bindungen abbauen also nur Vermögen was liquide ist und b.) dazu aus der Sichtbarkeit des Bankenkreislaufes entfernt wird.

Mein Eigenheim Bau wird daher auch kein klassiches Haus mehr sein da Ich hier Zwangsabgeben befürchte wie nach dem 2 Weltkrieg im EU Wahn des Kommunismus

https://de.wikipedia.org/wiki/Lastenausgleichsgesetz

sondern ein Container Haus aus 3x 45ft Segmenten.





Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: mr.relax on July 02, 2022, 04:54:28 PM
Also meine lustigsten Erlebnisse hatte ich in jungen Jahren mit wirklich wenig Geld in der Tasche.
Für meine Bucketliste brauch ich keine Million.
Wennst nicht so wie hierzulande in einem sehr teuren Land lebst, sondern in einem erschwinglichen, reicht das allemal, ohne daß du dich bescheiden musst.
Es sei denn Scooter statt Benz ist für Dich eine Einschränkung.

So lange du etwas mehr hast als der Bevölkerungsdurchschnitt, passt das doch.
Und mit 1,5-2k/Monat kannst Du steuerfrei in uferlos vielen angenehmen und sicheren Ländern super leben, richtig komfortabel, top Gesundheitswesen etc.
Für den gleichen Lebenstil brauch ich in Deutschland mindestens 5k auf die Hand wenn nicht mehr.


Also in Deutschland ist die zu erwartende Rente so gering, daß der Durchschnitt deutlich unter 1Million Rente insgesamt bekommt.
Von daher bin ich auch mit weniger als einer Million zufrieden.

Wennst noch jung bist und weit weg vom Ruhestandsalter,
warum willst Du dann heute genug für einen Ruhestand? Dann verpasst Du das Leben.
Cocktails am Pool macht einen innerhalb kurzer Zeit zum sinnlosen und erbarmungswürdigen Wrack.
Meine Idealvorstellung schaut viel bodenständiger aus, aber nicht hier, denn Preis/Leistung passt hier nicht.

Und wenns dir gesundheitlich nicht mehr so gut geht, siehe Pflege oä, dann bist du hierzulande definitif alles los, egal wie viel es ist.
Das ist aber eben nicht überall so.
Egal ob Pflegekraft oder Haushälterin oder Gärtner, alles kein Problem, dazu täglich essen gehen.
Das kannst Du Dir alles  in München nie leisten, auch nicht mit 5k.

Der Threadersteller sollte ja inzwischen die Million locker erreicht haben...


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: MinoRaiola on July 02, 2022, 07:25:49 PM
Viele Informationen geben eine gute und grobe Richtung vor und es kommt immer auf die Anforderungen eines selbst ans Leben an. Es gibt 1.000 Tipps wie man gut haushaltet, oder 10.000 Tipps für die „beste“ Anlagemöglichkeit und 100.000 Wünsche die man sich mit dem Geld erfüllen kann, es aber nicht muss. Das beste um Geld zu sparen, es einfach nicht auszugeben (dummer Speiche, mit viel Wahrheit dahinter).

Und man darf das Alter nicht unerwähnt lassen. Wenn man mit <30 Jahren zu dieser Situation kommt, dann hat man bestenfalls nichtmal 50% seines Lebens hinter sich und noch viel wichtiger finde ich, ist die Aufgabe im Leben die man haben möchte. Stellt euch vor ihr habt kein Ziel, keinen Traum, keine Aufgabe mit der man sich das Leben gestaltet und lebenswert macht. Dafür geht Zeit und Geld drauf. Jeder kann bestimmt über ein paar Jahre sich akklimatisieren, aber umso länger das geht umso länger stellt man sich die Frage „was mache ich eigentlich sinnvolles mit meiner Zeit?“.

Wenn man es clever macht und ein wenig Glück hat, dann kann man sich mit 20.000-50.000€ eine kleine Einnahmequelle schaffen und mit etwas Zeit über Jahre es sich entwickeln lassen. Ich meine nicht Kryptos, sondern einen Service oder Dienstleistung mit besonderem Charakter oder Einzigartigkeit. Sicherlich benötigt man Erfahrung um die Basis zu bilden um keinen (langweiligen/normalen) Standard anzubieten.

Fazit: Die 1 Mio. könnte man smart (bodenständig) einsetzen und damit keine langeweile Eintritt und bestenfalls mit Ausdauer und ausreichend Zeit eine beständig Einnahmequelle wird.



Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: bct_ail on July 04, 2022, 07:54:15 PM
Und mit 1,5-2k/Monat kannst Du steuerfrei in uferlos vielen angenehmen und sicheren Ländern super leben, richtig komfortabel, top Gesundheitswesen etc.

Hast du dazu Beispiele? Insbesondere zum Punkt Gesundheitswesen? Also vergleichbar mit Deutschland wäre schon gut. Da hier eher off topic, lieber im Auswandern Thread schreiben: https://bitcointalk.org/index.php?topic=1268732.0


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: mr.relax on July 05, 2022, 06:12:35 AM
Vietnam, Thailand, Malaysia,Türkei, Georgien, Mexiko, Panama, Serbien, Montenegro.
Es gibt noch viele weitere angenehme und erschwingliche Länder mit gutem Gesundheitssystem.
Ich zahle fast 1000Euro Krankenversicherung in Deutschland, das ist einfach Wahnsinn, eine weltweite Versicherung kostet aber nur etwa 150, zB eine türkische nur 50!!!
In alle obige Länder gibt es internationalen Healthtourismus, das sagt schon alles.
Kurz, hier brauch ich ein Vermögen um nur durch zu kommen, anderswo könnte ich auch heute mich schon in einen wesentlich entspannteren Ruhestand versetzen,
bzw als digitaler Nomade viel mehr sparen,
mit größerer persönlicher Freiheit.

Es gibt genug Konstellationen, wie du als digitaler Nomade oder aber als reiner Investor steuerfrei leben kannst.
Neuester Kandidat ist Bali, gibt aber unzählige Möglichkeiten..

Ist  offtopic.
Will nur sagen, Lebensqualität hat erst mal gar nichts mit Vermögen zu tun.
Es ist ein Fehler mit allen Entscheidungen immer zu warten bis man für alle Zeiten ausgesorgt hat. Denn das wird nie eintreffen.
Vor allem nicht, wennst jung bist.
Da muss doch das Ziel eher sein, wie schaffe ich es kurzfristig so unabhängig zu werden, daß ich meine Pläne verwirklichen kann und nicht dauerhaft ein leben führe, das mir nicht gefällt.
Geld ist nicht alles, es ist die Freiheit die es dir ermöglicht. Und die ist schon bei viel kleineren Summen drin.


Mir ist der BTC Kurs egal, ich bin mir sicher, mit intelligenten Investitionen und richtigem Verhalten muss man im  Laufe der Zeit zwangsläufig reich und unabhängig werden.
Mit BTC gehts halt sogar für Anlagepfeiffen wie mich fast automatisch.

Hätte ich  heute eine Million, würde ich in  Dubai eine Investitionsfirma gründen, zweimal im Jahr dort kurz vorbeisehen um die Aufenthaltsgenehmigung(steuerfreier Wohnsitz) zu erhalten und ansonsten leben wo es mir Spaß macht. Das geht auch als Tourist, zB Philippines bis zu 36Monate am Stück ;-)


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: bct_ail on July 05, 2022, 10:03:16 AM
Will nur sagen, Lebensqualität hat erst mal gar nichts mit Vermögen zu tun.
Es ist ein Fehler mit allen Entscheidungen immer zu warten bis man für alle Zeiten ausgesorgt hat. Denn das wird nie eintreffen.

Genau. Die meisten gehen bei "ausgesorgt haben" vom finanziellen aus. Dabei gehört da soviel mehr dazu.
Und für alle Zeiten schafft kaum jemand. Man kann auch so investieren, dass man für z.B. 10 Jahre mit dem Invest ohne Arbeit leben kann und während dieser Zeit sorgt man dann einfach für die nächsten 10+x Jahre vor. Aber die meisten wollen immer 100%-ige Sicherheit haben.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: mole0815 on July 06, 2022, 12:49:45 PM
Ich habe 2 Bekannte die es geschafft haben (aber ohne BTC) den Wechsel zum entspannten Leben außerhalb des 9-5 Hamsterrades hinzubekommen.
Es waren aber durchaus Glück und auch zum richtigen Moment Investitionen (Immobilien) notwendig aber geschafft ist geschafft.

Und nun sprechen wir von einem Vorruhestand (mit zwischen 40 und 50) inkl. geregeltem Einkommen (bei zurückgeschraubten Anforderungen) für immer.
Schönes Leben wenn man das möchte :)

Mal sehen wie es bei mir/uns weiter geht und was die BTC dazu beitragen können. Stand jetzt sind wir ja (wieder) weit weg von der Million... aber auch wenn sie da ist gibt es kein All-Out von mir. Sicher nicht.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: hZti on July 06, 2022, 07:14:53 PM
Stand jetzt sind wir ja (wieder) weit weg von der Million... aber auch wenn sie da ist gibt es kein All-Out von mir. Sicher nicht.

Das der Thread jetzt schon wieder 5 Jahre alt ist und der Bitcoin sich in dieser Zeit weiter nach oben entwickelt hat zeigt ja mal wieder warum ein All-Out auch nicht sinnvoll ist. Wenn das Vermögen aus 1.000.000 € in Bitcoin und < 10.000 € in restlichen Wertanlagen besteht läuft zwar was falsch und man würde sich sicher sehr stark ärgern wenn der Bitcoin wirklich mal abstürzt aber mehr als zum dauerhaft gut leben muss man ja nicht auszahlen. So würde es auf jeden Fall Sinn machen zB die eigene Immobilie abzubezahlen, da mann dann auch wenn der Bitcoin auf 0 geht noch mit der eigenen Arbeit gut leben können sollte. Von über 1.000.000 € aber direkt auf 0 zu gehen ist dann doch sehr extrem.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: -doubleU- on July 09, 2022, 10:28:15 PM
Stand jetzt sind wir ja (wieder) weit weg von der Million... aber auch wenn sie da ist gibt es kein All-Out von mir. Sicher nicht.
~aber mehr als zum dauerhaft gut leben muss man ja nicht auszahlen. So würde es auf jeden Fall Sinn machen zB die eigene Immobilie abzubezahlen, da mann dann auch wenn der Bitcoin auf 0 geht noch mit der eigenen Arbeit gut leben können sollte.
Gab in den letzen Jahren sicher einige die All-Out gegangen sind oder BTC einfach "vergessen" und geschürfte Coins vernichtet haben. Selbst beim heutigen Kurs ärgern sich sicherer einige heut drüber. Daher All-Out never! Finanzielle Verpflichtungen, wie einen Immobilienkredit, abschaffen und sich auch mal was gönnen oder den Kindern eine gute Ausbildung finanzieren ist unheimlich entlastend, aber dennoch würde ich die Reise immer mit einem kleinen Teil weiter verfolgen wollen. Wenns doch auf 0 geht, wärs dann auch nicht mehr schlimm, denn man hatte ja was von und ein entspanntes Leben ist ja dann immer noch möglich.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: bct_ail on July 11, 2022, 08:08:29 PM
Daher All-Out never! Finanzielle Verpflichtungen, wie einen Immobilienkredit, abschaffen und sich auch mal was gönnen oder den Kindern eine gute Ausbildung finanzieren ist unheimlich entlastend, aber dennoch würde ich die Reise immer mit einem kleinen Teil weiter verfolgen wollen. Wenns doch auf 0 geht, wärs dann auch nicht mehr schlimm, denn man hatte ja was von und ein entspanntes Leben ist ja dann immer noch möglich.

Sehe ich auch so und es ist wirklich sehr entlastend, wenn man finanzielle Verpflichtungen eher beenden kann als vorgesehen. Nur das sagt sich aktuell im Bärenmarkt natürlich viel leichter als im Bullenmarkt, wenn überall die dicken +Zeichen vorstehen und man nicht nur den Immobilienkredit abzahlen könnte, sondern auch noch mehr haben könnte.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: -doubleU- on July 17, 2022, 08:57:02 PM
Nur das sagt sich aktuell im Bärenmarkt natürlich viel leichter als im Bullenmarkt, wenn überall die dicken +Zeichen vorstehen und man nicht nur den Immobilienkredit abzahlen könnte, sondern auch noch mehr haben könnte.

Was nützt einem das "mehr" also zb. ein Lambo vor der Tür, wenn man sich immer wieder bewusst macht das unsere Welt immer wieder neue Überraschungen für uns bereit hält, wie die Kriesen der letzten Jahre immer wieder gezeigt haben. Das wird auch zukünftig nicht anders werden.
Im Prinzip sind wir doch extrem privilegiert das wir BTC & Co. für uns entdeckt haben und so die Chance auf ein sorgenfreies Leben haben könnten wenn es gut läuft. Statt in unnötigen Luxus übermäßig zu schwelgen (Ja klar muss man sich auch selbst mal noch was gönnen) würde ich lieber auch mal schauen was man damit noch gutes tun kann, wenn genug übrig ist. 


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: Mauser on July 23, 2022, 07:53:15 AM
Was nützt einem das "mehr" also zb. ein Lambo vor der Tür, wenn man sich immer wieder bewusst macht das unsere Welt immer wieder neue Überraschungen für uns bereit hält, wie die Kriesen der letzten Jahre immer wieder gezeigt haben. Das wird auch zukünftig nicht anders werden.
Im Prinzip sind wir doch extrem privilegiert das wir BTC & Co. für uns entdeckt haben und so die Chance auf ein sorgenfreies Leben haben könnten wenn es gut läuft. Statt in unnötigen Luxus übermäßig zu schwelgen (Ja klar muss man sich auch selbst mal noch was gönnen) würde ich lieber auch mal schauen was man damit noch gutes tun kann, wenn genug übrig ist. 

Bin ich voll auf deiner Seite, es macht wirklich keinen Sinn ein Luxus Auto in der Garage stehen zu haben bei den aktuellen Benzin Preisen, ganz zu schweigen von den Auswirkungen für die Umwelt. Mich ärgert es schon die große Anzahl an Range Rovers oder Porsche Cayennes die man auf der Straße sieht und dann sitzt nur eine Mutti drin um ihr Kind in die Kita zu fahren. Wäre schön wenn die Menschen etwas nachhaltiger wären. Nur weil wir uns es leisten können heißt doch nicht gleich dass wir es wirklich benötigen. Jedes Jahr eine weitere Hitzewelle mit immer weniger Schnee im Winter, so langsam wird es doch allen bewußt dass wir Menschen zu viele Rohstoffe verbrauchen. Auch wenn Cryptos viel Energie benötigen zum minen denke ich es ist die Währung der Zukunft. Die Unabhängigkeit von Notenbanken wird den Preis von Bitcoins wieder in die Höhe treiben wenn es mit der Inflation so weiter geht.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: bct_ail on July 24, 2022, 09:51:19 PM
Nur das sagt sich aktuell im Bärenmarkt natürlich viel leichter als im Bullenmarkt, wenn überall die dicken +Zeichen vorstehen und man nicht nur den Immobilienkredit abzahlen könnte, sondern auch noch mehr haben könnte.

Was nützt einem das "mehr" also zb. ein Lambo vor der Tür, wenn man sich immer wieder bewusst macht das unsere Welt immer wieder neue Überraschungen für uns bereit hält, wie die Kriesen der letzten Jahre immer wieder gezeigt haben. Das wird auch zukünftig nicht anders werden.
Im Prinzip sind wir doch extrem privilegiert das wir BTC & Co. für uns entdeckt haben und so die Chance auf ein sorgenfreies Leben haben könnten wenn es gut läuft. Statt in unnötigen Luxus übermäßig zu schwelgen (Ja klar muss man sich auch selbst mal noch was gönnen) würde ich lieber auch mal schauen was man damit noch gutes tun kann, wenn genug übrig ist. 

Ja eindeutig. Das zweifel ich ja gar nicht an. Und jeder kann auch etwas tun, wenn nicht genug übrig ist. Das muss man ja nicht unbedingt immer mit Geld machen. Zeit ist auch ein wichtiger Faktor, mit dem man viel gutes tun kann. Und da schließt sich schon wieder der Kreis. Wenn ich nicht mehr auf meinen 9to5 Job angewiesen bin, kann ich die freie Zeit für andere sinnvolle Dinge tun. Wobei natürlich sinnvoll bei jedem anders definiert ist.


Title: Re: 1.000.000€ - und dann?
Post by: San_Francisco on September 18, 2022, 07:56:36 PM
1.000.000€ sollten in der Relation betrachtet werden, wo man sie benutzt.
In einem Teil der Welt haben 1.000.000€ sehr hohe Kaufkraft, in anderen Teilen nicht.

Ich bin nicht 100 Prozent im Bilde aber selbst in Zürich oder München ist die Kaufkraft eine andere als in den kartoffeligen Gebieten der ehemaligen DDR oder anderen abgelegenen Regionen.

Andererseits sind die Kosten für Gesundheitswesen in Mitteleuropa ein Vorteil. Bei solchen Kosten in den Staaten fragt man sich, ob eine heilbare Krankheit trotzdem bedeutet, diese finanziell nicht zu überleben: https://www.reddit.com/r/mildlyinfuriating/comments/xddc0x/surgery_cost_usa/