Handelt es sich dabei dann nicht um Diebstahl?
Eigentlich nicht, denn die Börsen schulden dem Kunden BTC und der Kunde bekommt (hoffentlich) BTC. Unschön ist es natürlich trotzdem. Allerdings wird üblicherweise kein Kunde gezwungen, dem Börsenbetreiber das Geld zu überlassen. Am besten wäre es, BCC komplett zu ignorieren. Da jedoch die Gier angeregt wird, wird das leider überwiegend nicht funktionieren.
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Zur Überschrift: Gar nicht!
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Als der Bitcoin bei 200$ stand hab ich auf der Mahnwache sogar das Mikrofon ergriffen und die anwesenden Aktivisten gebeten, sich mit Bitcoins zu beschäftigen. Keiner hat`s getan und wenn ich denen heute davon berichte, dass wir bei 2000 stehen, schweigen alle.
Das sollte auch nicht der Hauptgrund sein, sich mit Bitcoin zu beschäftigen. Glückliche Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit
(Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin).
Das allerdings schon - die Frau war und ist der Zeit weit voraus. Allerdings: Wären alle Menschen soweit, dann würden wir weder die Banken noch Bitcoin benötigen!
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mezzomix hat sicherlich recht mit seinem "nein", wenn die Frage lauten würde, ob BCC jemals zeitgleich, gleichviel wert sein wird wie BTC Dass BCC irgendwann mal soviel wert sein wird wie jetzt BTC könnte ich mir schon vorstellen, allerdings wird BTC dann um ein vielfaches mehr wert sein als jetzt. Meine Aussage galt auch für diesen Fall. Ich glaube nicht, dass BCC lange genug lebt, um einen solchen Stand zu erreichen.
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Nein. Ohne Private Key (oder die Backup Wortliste bei HD Wallets) geht gar nichts.
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Meint ihr BCC wird auch auf den Preis vom aktuellen BTC steigen?
Nein.
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Davon sind wir mit 10^9 Keys/s noch ein gutes Stück weg. Mann könnte übrigens (per Soft-Fork) den Algorithmus (neue Outputs / neues Transaktionsformat) ändern. Man kann also zumindest für neue Geldeingänge durchaus etwas tun, wenn die Rechenleistung massiv ansteigt oder Schwächen im Verfahren gefunden werden. Alte Stände müssten dann einmal umgebucht werden, um sie abzusichern.
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Abwarten. Mann sollte nie die Massenpanik unterschätzen. Ich möchte jedenfalls bei < 2000 EUR/BTC nachkaufen - egal ob vor oder nach dem Cash HF.
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Der Soft-Fork ist schon lange kein Thema mehr und sollte daher in den letzten Tagen nicht kursrelevant gewesen sein. Die Unsicherheit (nicht bei mir, ich werden ihn einfach ignorieren) besteht bezüglich des Cash Hard-Fork.
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Genau. Diese "Kriminellen" gibt es bereits und anscheinend kommen sie inzwischen auf GKeys/s und nicht nur auf 100Keys/s. Trotzdem sind sie noch weit davon entfernt, tatsächlich genutzte Keys zu finden.
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Electrum ist eine lokale Wallet und du kannst jeden privaten Schlüssel einzelnd exportieren. Blockchain.info erlaubte das früher auch, seit v3 (v2?) ist das aber nicht mehr möglich. Sollten die also Morgen nicht mehr da sein, ist auch dein Geld weg.
Gibt es dafür eine Lösung oder kann man nur bei einem Anbieter sein Wallet erstellen, was ist mit Paperwallet ? Man sollte nicht "bei einem Anbieter" eine Wallet erstellen! Praktisch jede brauchbare Wallet erlaubt die Erstellung eines eigenen Private Key, der ja nur eine zufällige geheime Zahl ist. Man kann die Wallet auch mit einem normalen Würfel erstellen (siehe https://bitaddress.org/). Umgekehrt ist sollte man um jede Wallet, die einem nicht den exklusiven Zugriff auf einen selbst erstellten Private Key bietet, einen weiten Bogen machen.
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Die Wallet Adresse ist letztendlich der Private Key. Der Private Key wird nicht vergeben, sondern erzeugt. Da der Private Key nur eine (hoffentlich) zufällige (sehr grosse) Zahl ist, kann tatsächlich der gleiche Private Key mehrfach erzeugt werden. Die einzige Absicherung ist, dass es extrem unwahrscheinlich ist, mehrmals die gleiche sehr grosse Zufallszahl zu erzeugen. Die Zahl kann auch aus einer Passphrase erzeugt werden. Allerdings ist dies meist unsicherer als ein guter Zufallszahlengenerator. Der Mensch ist extrem schlecht beim Erzeugen zufälliger Zahlen!
Damit wird auch klar, dass ein guter Zufallszahlengenerator bzw. die Geheimhaltung der Zahl von zentraler Bedeutung ist.
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Ist immer noch alles Spekulation. Da ich nicht glaube, dass Mark so dumm und naiv ist, wie er uns glauben machen möchte, könnte er durchaus auch die Finger im Spiel gehabt haben. Spätestens nach dem ersten "Hack" müsste er in der Lage gewesen sein, sich nicht einfach mal umbemerkt 200-650k BTC wegnehmen zu lassen.
Mal abgesehen davon, dass weder Mark noch Vinnik Hacker sind. Das sind beides eher Manager/Betrüger Typen.
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Und nachdem man die BTC mit Replay-Schutz in Sicherheit gebracht hat, BCC loswerden bevor es alle anderen machen. Mir ist das irgendwie zu doof, eine neue Paper-Wallet zu erstellen und wieder weltweit zu verteilen. Ich verzichte daher auf die BCC. Nach kurzer Zeit werden sie sowieso wertlos sein. Irgendwelche fischigen Börsen mag ich auch nicht benutzen, also lasse ich die BCC einfach verfallen.
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Kann man das runterladen der 100 GB irgendwie umgehen .Das schaffe ich mit meiner Muellleitung naemlich niemals.Gibt es noch eine andere Wallet womit das geht?
Das geht mit jeder SPV Wallet (z.B. Multibit), hauptsache Du (und nur Du) hast den Private Key alleine unter Kontrolle. Notfalls auch mit einer ganz einfachen Browser-Wallet (!!!nicht Web-Wallet, wo der Key beim Anbieter liegt!!!) wie z.B. https://coinb.in/. Bei diesen Lösungen ist der Datentransfer minimal, bei minimal geringerer Sicherheit. Dein Geld wird Dir trotzdem keiner klauen, solange Dein Rechner und der Download nicht kompromitiert ist. Wenn es um richtig grosse Summen geht (4stellig und mehr), würde ich trotzdem nicht auf die eigene Full-Wallet bzw. eine Paper-Wallet verzichten.
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Nein. Bei grosser Nachfrage würde das Einkommen der Miner eventuell leicht steigen und damit auch die Hashleistung. Der Kurs hat aber grössere Auswirkungen, da ein starker Kursanstieg zu einer Explosion der Hashleistung führt.
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Die Zahlen sind allerdings nur aktuell gültig. Mit jeder Preisänderung und mit jedem Halfing ändert sich der Arbeitspunkt, d.h. die Miner folgen dem Geld. Dadurch treiben nicht die Sicherheitsanforderungen die Mining-Leistung, sondern alleine der finanzielle Anreiz.
Ein Teil der Leistung wird tatsächlich für die Absicherung benötigt. Der Rest kann durch die Nutzer bzw. die Nutzung reguliert werden. Auch aus diesem Grund ist Second Layer beim gegenwärtigen Mining-Oligopol notwendig. Dadurch können die notwendigen Stellschrauben geliefert werden, um nicht komplett vom Oligopol abhängig zu sein. Trotzdem bleibt die Blockchain der Ankerpunkt im System. Daher müssen immer genügend Nutzer das System kontrollieren.
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Es wurden Token im Wert von ca. 8 Millionen US-Dollar in Ether umgetauscht, was zu einem Kurseinbruch von Veritaseum geführt hat. Der Schaden soll sich laut Middleton aber in Grenzen halten, da die gestohlenen Token weniger als 0,07% aller Token ausmachen. Inzwischen hat sich der Kurs wieder erholt. Manchmal könnte man auf die Idee kommen, ein Sack Nüsse ist schlauer als diese Leute.
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Da man das Ganze eigentlich nur mit "Hobby" rechtfertigen kann, sollte man dann noch erklären, warum man nicht einfach einen lokalen Knoten nimmt. Dann wäre der Begriff "Hobby" tatsächlich gerechtfertigt. Man lernt etwas dabei, handelt eigenverantwortlich und hat im Falle eines "Hauptgewinns" keine Abzüge.
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Sehr sehr hoher Risiko gerade alles.
Das ist die negative Sichtweise. Sehr sehr gute Chancen wäre die positive.
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