Ist das nach den ganzen Jahren eigentlich immer noch eine UG?!
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Eine vertragliche Abtretung der Forderung sollte möglich sein. Ob der japanische Insolvenzverwalter dafür eine (notarielle) Beglaubigung benötigt, müsste man prüfen.
Nebenbei sollte man daran denken, dass die Forderung nicht 26,7 BTC beträgt, sondern 1.336.552 JPY. Das wären derzeit ca. 5,172 BTC.
Wenn man sehr optimistisch von 20% Rückzahlung in einigen Jahren ausgeht, dann wären das nach aktuellem Kursstand 1,03044. Bei steigendem BTC wird es weniger, bei fallendem mehr.
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Tatsächlich haben sehr viele Menschen auf der Welt "den Luxus", sich um ihr eigenes Geld kümmern zu können. Gerade weil sie sich den Luxus nicht leisten können, einen Anderen aufzusuchen, der sich dann um ihr Geld kümmert. Ein gutes Beispiel dafür ist Indien. Seit die Menschen sich dort zwingen lassen, ihr Geld an Fremde (Banken) abzugeben, läuft dort nichts mehr. Daneben dürfte es für manche dieser Menschen auch komplett fremd sein, ihr "Geld" (das kann bis hin zu Tauschwaren erstrecken) einem Fremden alleine gegen gute Worte zu überlassen. Auch bietet die Fremdverwaltung erst mal die gleichen Risiken, wie die Selbstverwaltung. Zusätzlich kommt dann noch ein zusätzliches Risiko durch die Fremdverwaltung. Das kann (und wird) durch eine Versicherung versteckt werden, sodass die Schäden mehr oder weniger heimlich komplett auf die Allgemeinheit umgelegt werden.
Im übrigen ist freies Geld erst mal frei. Das hat primär überhaupt nichts mit Wohlstand und Luxus für alle zu tun. Nebenbei bietet auch unfreies Geld keinen Wohlstand und Luxus für alle - ganz im Gegenteil. Ob Du Wohlstand und Luxus alleine auf Deinen Kontostand reduzieren möchtest, musst Du selber wissen.
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Meinst du damit, dass Bitcoin nur für 0,001 Prozent der Menschen gemacht sein sollte?
Im Gegenteil. Ich meine, dass die Menschen (alle Menschen!) endlich ihr eigenes Leben selbst in die Hand nehmen und ihre eigenen Entscheidungen treffen sollen! Gleichzeitig sehe ich, dass die Realität anders aussieht. Dabei ist die (reale) Gefahr, dass der grosse Teil der Menschen, der Eigenverantowrtung verweigert, das System für alle zerstört - wie immer.
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Das Beste sind wie immer die Kommentare! Die Kommentare sind für mich inziwschen der Hauptgrund, diese Artikel (zu überfliegen und die Kommentare) zu lesen. Das öffnet einem die Augen und bietet Erklärungen für unglaubliche Vorgänge weit über die die kleine Bitcoin-Welt hinaus.
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Es könnte durchaus auch einen Möchtegern-Zahlungsdienstleister/LN-Führer geben. Diesem Problem muss man sich dann (entgegen)stellen, wenn es es tatsächlich auftaucht.
Wenn man (neutrale) Technik deshalb ablehnt, weil einer sie missbrauchen könnte (= Teil der BU Argumentation), dann bleibt nicht mehr viel übrig. Nebenbei wollen die BUler natürlich genau das selbst umsetzen, was sie bei segwit anprangern.
Nach meiner Erfahrung liegt der Anteil an echten konsequenten Libertären weit unter 10%. Alleine schon hier im Forum und erst recht in der restlichen Gesellschaft. Das merkt man sehr schnell, wenn in Diskussionen Fragen der gesellschaftlichen Konditionierung berührt werde, die persönlichen Ansprüche als Kleinherrscher beschnitten werden oder wenn diese Position auch nur unbequem wird. In allen diesen Fällen ist eine Diskussion dann ganz schnell zuende. Tatsächlich wären 10% fantastisch - ich bin überzeugt mit 10% sähe die Welt ganz anders aus.
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Ich gehe davon aus, dass die meisten Nutzer unpolitisch sind. Die werden den Client herunterladen, den sie als erstes finden. Hängt also davon ab, ob sie bei Bitcoin.org oder Bitcoin.com landen ... Zumal sich die Proposals ja nur in Details unterscheiden (also 2MB sofort oder irgendwann in der Zukunft), da beide Segwit enthalten und somit mit LN und Co. kompatibel sind. Für einen Otto-Normal-Nutzer ist es nicht so einfach ersichtlich, warum die HF-Chain "böse" sein soll.
Das kann gut sein, allerdings reden wird dann nicht mehr von freiem Geld. Ein Bitcoin/BU Präsident und damit der gewünschte Führer mit der starken Hand wäre dann auch kein Beinbruch mehr, sondern die logische Folge. Mir wäre es allerdings lieber, die dummen Opportunisten bleiben bei ihren Altcoins und fahren nicht auch noch das Bitcoin-System an die Wand. Ich bin mir allerdings darüber im klaren, dass ich (auch mit der Definition von "an die Wand fahren") zu einer ganz ganz kleinen Minderheit gehöre. Wie ja richtig erkannt wurde, haben 99,999% der Menschen nicht das geringste Problem mit einer Dominanz von Google, Apple, Facebook, Paypal, den Banken, bzw. den Clans die dahinterstecken. Es ist nur extrem ärgerlich, wenn diese Menschen dann laut herumjammern, wenn sich für sie persönlich die wahre Natur dieser Dominanz manifestiert.
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Gibt es da ein riesen Problem unzwar...
Selbstverständlich. Das interessiert den gemeinen Altcoin-Zocker aber sowieso nicht. Für den sind Altcoins und Ponzis letztendlich das gleiche - nämlich eine "Investitionen". Limited Supply vs. Unlimitied Supply?! Scheiss drauf, Fundamentaldaten sind sowas von Out!
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Compressed Private Keys (im WIF - Wallet Import Format) fangen mit K oder L an! Ob es ein Private Key ist, kann jeder selbst mit https://bitaddress.org/ einfach testen. Unter Wallet Details den vermeintlichen Private Key eintragen und auf den Knopf drücken. Wenn es ein Private Key ist, dann wird unter anderem die dazu gehörende Adresse angezeigt.
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Wollte nicht dieses Jahr schon jemand bei 700 zurückkaufen? Wird werden sehen.
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Sehe ich nicht so kritisch. Ein Hard-Fork ohne Nutzereinbindung kann kaum funktionieren. Dann stehen 80% der Miner mit einer eignenen Blockchain ohne Nutzer da. Und was machen sie dann mit ihrer eigenen Chain?
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Keine Ahnung, ob der Unmut der Nutzer langsam Folgen zeigt oder ob das wieder nur Taktik ist: https://www.btc-echo.de/bitcoin-miner-einigen-sich-auf-segwit-aktivierung/Sollte sich tatsächlich etwas tun, dann fragt man sich, warum Jihan Wu überhaupt das BU Drama vom Zaun brechen musste. Die Nutzerreaktion und auch die technsichen "Erfolge" haben ja gezeigt, wie gut das alles durchdacht war.
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Verstehe ich das richtig: Das Thema freies Geld ist für dich komplett erledigt, wenn du einen Betrag, der für dich zwar kein Problem ist, aber den du für nicht sinnvoll hältst, dafür ausgeben müsstest, um einen Full Node zu betreiben?
Richtig. Denn wenn ich nicht mehr sinnvoll ein Full-Node betreiben kann, dann lässt sich leicht extrapolieren, dass es auch für alle anderen eher noch schwieriger wird. 5 Miner und 10 Knoten hat nichts mehr mit freiem Geld zu tun. Und hei - warum lechze ich deswegen nach einem Führer? Was hat das denn damit zu tun?
Weil Du Lösungen immer nur bei ausgewählten Führern suchst. DIe Nutzer haben in dem von Dir transportierten System- und Weltbild nichts zu suchen, sie sind rein passiv. Teilweise schreibst Du das direkt, ansonsten steht es zwischen den Zeilen. Auch die folgende Frage habe ich als Kritik verstanden, denn eine positive Einstellung dazu hättest Du anders transportieren müssen: Ich war zwar nicht gefragt, finde das aber gut: Disabled by default, this optional parameter allows a user to choose bip148 enforcement. Klar, passt nicht zu einem Führerkult - aber das Thema hatten wir ja schon.
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Schon klar, aber wenn wir eine dezentrale Struktur haben, aber keinen Erfolg, ist der Welt auch nicht so richtig geholfen. PayPal wird sich freuen Ich bin mit diesem "kein Erfolg" recht zufrieden. Von mir aus muss Bitcoin nicht die Weltherrschaft erringen - es wäre mir sogar lieber, wenn es das nicht macht. Paypal freut sich unabhängig von Bitcoin sowieso. Solange deren Kunden mitspielen und ich der Nutzung ohne massive Probleme entgehen kann, ist das aktzeptabel. Das "Ich" ist etwas wage. Du? Ich? Jemand in Japan? Jemand in Ungarn? In Nigeria?
Angesichts des Preisanstiegs und des Gewinns, den ein Early Adopter wie du gemacht hast, finde ich kann man auch für einen full Node mehr als 200 Euro bezahlen. Ein Pruning Node mit Traffic-Limit wird jeder noch sehr lange fahren können.
Das ich ist nicht vage, es bedeutet genau ich persönlich kann einen Full Node laufen lassen. Ich gebe aber nicht sinnlos viel Geld dafür aus, nur weil ich es könnte. Wenn es mir nicht mehr sinnvoll erscheint, dann steige ich ganz einfach aus. Und da die Alternativen noch wesentlich schlechter sind, wäre damit das Thema freies Geld für mich komplett erledigt bzw. ein gescheitertes Experiment. Das Problem mit den Leuten, die nach einem Führer lechzen ist, dass sie mich einfach nicht verstehen können. Das ist so und ich fürchte das wird sich auch nie ändern.
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Natürlich bedeutet dezentral mindestens, dass ich einen Knoten laufen lassen kann. Ist wie bei EMail, das ist auch dezentral. Kann dagegen nur WhatsApp einen Server laufen lassen, dann ist das System zentral. Bestimmt ein Oligopol von Minern die weitere Entwicklung, dann ist das System ebenfalls zentral.
Für den Erfolg ist ein dezentrale Struktur nicht wichtig, das stimmt. Dafür gibt es aber bereits Lösungen, unter anderem Paypal. Niemand benötigt Bitcoin um ein mit Paypal vergleichbares System umzusetzen.
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Grün ist nicht das Guthaben. Die Geldeingänge werden bei der Firma blockchain.info grün dargestellt und die Geldausgänge rot. Unter der Schlussbilanz steht die Summe die über den Private Key verfügbar ist. In diesem Fall 0, also nichts.
Wie auch mein Vorposter vermute ich, Du besitzt den Private Key gar nicht, also wäre für Dich direkt sowieso nichts verfügbar.
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150-200 Sat/Byte sind (noch) kein Experiment und gerade bei Bestellungen ist oft eine sofortige Confirmation nicht notwendig.
Insgesammt spricht die Situation eindeutig für Second-Layer Lösungen.
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Besteht eigentlich die Aussicht, dass man sich zeitnah auf eine Lösung einigen wird, egal welche das auch sein wird?
Solange man nicht einsehen möchte, dass "man" tatsächlich "ich selbst" bedeutet, wird es beim aktuellen Zustand bleiben. Ansonsten liegen die Lösungen auf dem dem Tisch. Man muss sie nur nutzen. Tja, eigenes Geld und eigene Verantwortung sind schon eine schwere Bürde.
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Daneben wollen die Nutzer gerade eine sehr hohe Fee bezahlen bzw. meinen, ihre Transaktion sei die wichtigste der Welt, und steigern den Preis pro Byte daher hoch.
Ich denke, es ist das natuerlichste der Welt, dass jeder denkt seine Transaktion waere die wichtigste. Das stimmt natürlich, aber beim zweiten Nachdenken sollte man sich darüber klar werden, dass man damit für sich und allen anderen die zukünftigen Kosten erhöht. Ich habe am Mi erst wieder zwei Transaktionen mit 150 Sat/Byte innerhalb 25 Stunden durchbekommen. 300 Sat/Byte dürfte in den meisten Fälle völlig unnötig sein und nur die Kosten nach oben treiben. Genauswenig bringt es, erst mal nichts zu bezahlen und dann per CPFP Panikaktion die Kosten und den Platzbedarf nach oben zu treiben. Ein Teil der Probleme ist hausgemacht.
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habe auf der wallet adresse Anzahl der Transaktionen 775.
Das ist vermutlich das Problem. Je mehr Eingangstransaktionen Du zur Finanzierung der Transaktion benötigst, desto grösser wird die Transaktion. Wenn Du lauter Mini-Eingänge sammelst, dann wird das Ausgeben automatisch sehr teuer. Daneben wollen die Nutzer gerade eine sehr hohe Fee bezahlen bzw. meinen, ihre Transaktion sei die wichtigste der Welt, und steigern den Preis pro Byte daher hoch.
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