Ok verstehe. Vielleicht liegts dann wirklich an VMware. Ich hab testweise auf eine SSD geplottet und da hat selbst meine Dual Xeon Workstation keine Chance, die Nonces schneller zu berechnen als die SSD schreiben kann.

Am besten einzelne Platten, keinesfalls ein Raid mit Parität, das kostet nur Speicherplatz und ist lesetechnisch nicht optimal (hab dazu eine Erklärung gelesen, kann sie aber nicht wiedergeben). JBOD könnte man noch machen, bringt aber auch nur Nachteile, wenn man 1 riesiges Plotfile erstellt. Geht 1 Platte kaputt, heißt es komplett neu plotten. Win kann Platten mit den Buchstaben A bis Z adressieren. Möchte man mehr, darf man die Platten nicht mit einem Laufwerksbuchstaben, sondern in einen Ordner integrieren. Dort wo man in Win den Laufwerksbuchstaben wählt, kann man darunter auch einen Ordner wählen. So kann man auch etwas für Ordnung sorgen: An einem USB Port hängen 4 Platten, 1 davon bekommt einen Buchstaben und die anderen 3 werden genau auf dieser Platte in einen Ordner integriert.

Den A8 verwende ich nicht zum Plotten, dauert mir zu lange (8 TB etwa 6 Tage). Zum Plotten verwende ich eine HP Workstation mit Dual Xeon. Macht ~34.000 nonces/min. Damit kann man gleichzeitig 4x 8 TB in rund 3 Tagen plotten.

@Bytekiller
Wobei du mit ~13500 nonces/min tatsächlich nahe der Grenze bist, was eine HDD so schafft. Ganz egal ob direkt aus dem AiO Wallet oder per xplotter.
Ich kenne dein Setup nicht, aber die 300 MB/s klingen nach Burstspeed und nicht nach realer Schreibrate einer HDD.

@5tift
Ja, Solo.

@Real-Duke
Nein, im Keller. Das laute sind eigentlich die Lüfter. Wenn die Platten so eng beisammen sitzen, braucht es schon ein bisschen Luftstrom.
Dieses Case stand bei mir auch in der engeren Auswahl, vor allem weil es die beiden Lüfter schon mit dabei hat. Sicher eine gute Wahl.

Schnelles Plotten leider nein. Der AMD A8 schafft nur ~3900 nonces/min. Das kann Intel besser (wobei die neuen AMD Ryzen sehr gut gehen dürften). Die FM2+ Plattform ist es geworden, weil 1) sind Intel Boards mit 8x SATA teuer und 2) kann man mit den integrierten R7 cores gut minen ohne eine dezitierte GPU kaufen zu müssen.
USB 3.0 schafft theoretisch 500 MB/s. Will man keine/kaum Einbußen bei der Lesegeschwindigkeit, darf man nicht mehr als 4 Platten nehmen. In einem meiner vorherigen Posts ist ein 4-Port Anker Hub zu finden.

SATA+USB Platten läuft bei mir momentan noch nicht ganz optimal. Der jminer liest nämlich zuerst alle SATA Platten gleichzeitig aus und erst wenn er damit fertig ist, kommen die USB Platten dran. Dabei ist es egal, wie viele SATA oder USB Platten dran hängen und ob die USB Platten direkt am Mainboard oder per PCIe Controller angebunden sind. Zu meinen 11 Internen sollen sich jetzt nämlich noch 2x4x4 (32) Platten dazugesellen. Ob die Lesezeit dann auch noch ausreichend ist, wird man sehen.

Für bis zu 11 interne Platten:

CPU: AMD A8-7670K Black Edition, 4x 3.60GHz, boxed mit Low-Noise Kühler (AD767KXBJCSBX) ~100 €
Mainboard: ASRock A88M-G/3.1 (90-MXB100-A0UAYZ), hat 8 SATA Ports! ~70 €
RAM: einfach irgendeinen mit zumindest 4 GB, besser 8 GB
PSU: irgendwas halbwechs effizientes mit 400 W. Ich nehme ganz gerne bequiet. ~50 €
Case: Inter-Tech EM-01 (88881253) 70 € - geeignet für 9 bzw. 11 Platten, wenn man oben die beiden 5,25" mit Einbaurahmen nutzt. Wenn weniger Platten, dann irgendein anderes Billiges.
System HDD: entweder an den SATA Port oder per M2.PCIe Key (cool, aber teure Lösung)
Mining HDDs: So viele man anstecken möchte. Bis zu 8 oder mit zusätzlichem 4-Port SATA Controller nochmal 3. Wichtig: Beim Controller auf die Anbindung achten. PCIe 2.0 x1 ist ok, z.B.: https://www.amazon.de/gp/product/B00AZ9T3OU/ref=oh_aui_detailpage_o03_s00?ie=UTF8&psc=1 32 €
Theoretisch könnte man noch mehr SATA Controller an das Mainboard stecken, nur werden die Gehäuse dann empfindlich teuer. Da kann man sich dann entweder gleich einen zweiten Rechner hinstellen oder eine Selbstbaulösung, ähnlich den GPU Rigs. Noch zu den SATA Controllern: Immer auf die Anbindung zum Mainboard hin achten. Da bemerkt man dann schnell, dass >4 Ports dann doch schon teuer wird. Da kommt dann auch sehr schnell die Überlegung: Besser zweiten Rechner hinstellen als teure SATA Controller zu kaufen.

Summe: Runde 350 €, im besten Fall über unsere Amazon Gutscheinhändler kaufen und nochmal 20 % sparen. Sind 280 € oder aufgerundet 300 € (Gehäuselüfter, zumindest vorne für die HDDs, braucht es ja auch noch). Anders ausgedrückt: Bei 11x 8 TB ergibt das einen Overhead von 3,41 €/TB die man benötigt und den Speicher für sich minen zu lassen.

Meine 11 Stück SATA angebundenen 8 TB Platten, also 88 TB, sind in der obigen Konfiguration unter Einsatz von jminer in 30 s ausgelesen. Sehr kompakt und man hat keine externen Platten herumstehen...Strom, Netzwerkkabel, aus, mehr braucht es nicht.

Der Klang wenn 11 Platten gleichzeitig anlaufen...priceless. 

Der reicht auch, ja. Ist nur die Frage, ob du dann nicht auf den Geschmacken kommst und mehr haben möchtest.
Eigenbau ist keine Option? TFT/Maus/Tasta brauchst du im Prinzip nur für die Installation von Win, alles andere kann man bequem per TeamViewer oder VNC machen.
Ich poste später am Abend noch meinen Eigenbau, vielleicht ist das was passendes für dich.

@david
Das ist beim Solomining kein Problem. Theoretisch bzw. aus technischer Sicht ist das auch beim Pool-Mining kein Problem. Da geht es nur nicht, weil die Pool-Betreiber ressourcensparend arbeiten möchten und man bestraft wird, wenn man höhere Deadlines abschickt, obwohl man bereits eine niedrigere abgeschickt hat.
Ich war zu Beginn bei Lexitoshi und hatte nie Probleme. Danach kurz bei Ninja und jetzt Solo, nachdem die theoretische "solo mined balance" die "pool mined balance" überholt hat. Heißt, Solo bringt mir (152 TB) mehr.

@thedue
50+ sind eine Ansage! Im Prinzip geht das nur mit richtig professioneller Hardware oder USB 3.0.
Für letzteres gibt es Controller-Karten, die 4 separate Controller-Chips beherbergen = 4x voller USB 3.0 Speed.
Hier kann man 4x4 Platten problemlos anschließen: https://www.amazon.de/gp/product/B00HJZEA2S/ref=oh_aui_detailpage_o02_s00?ie=UTF8&psc=1
Dieser Hub funktioniert perfekt: https://www.amazon.de/Anker-Datenhub-Ultrabooks-weiteren-kompatiblen/dp/B00Y211AFM/ref=sr_1_1?s=computers&ie=UTF8&qid=1495407842&sr=1-1&keywords=anker+usb+3.0+hub
Jetzt gibt es Mainboards mit einer ganzen Menge PCIe Ports mit ausreichender Anzahl an Lanes. Die Frage ist nur, wie viel verträgt ein Mainboard eigentlich? Mit 4 dieser Karten ballert da immerhin 16 Mal die volle USB 3.0 Bandbreite hinein...gleichzeitig!  
Wobei über Grafikkarten auch eine ganze Menge an Bandbreite drübergeht...https://de.wikipedia.org/wiki/PCI_Express#Technik
Ich baue gerade an 4x4 mit 2 dieser Controller, also 32 Platten.

Ja! USB 2.0 schafft max. etwa 33 MB/s.

Auch wenn ein i5-4210U am unteren Leistungsspektrum rangiert, dein Problem ist vermutlich nicht die CPU-Leistung, sondern die Anbindung der Platten. Dein ASUS VivoPC hat 4x USB 3.0 und ich denke, dass dahinter 1 USB 3.0 Controller steckt und die Ports geswitched sind. Heißt, beide 4-bay Fantecs hängen an 1 Controller. Das heißt wiederum, 8 Platten müssen sich die Bandbreite von 1x USB 3.0 teilen. Geht man im besten Fall von 500 MB/s aus, sind das 62.5 MB/s. Effektiv gehts wahrscheinlich Richtung 50 MB/s. Du könntest das an einem anderen PC mit stärkerer CPU testen. Kommt die gleiche Zeit heraus, liegt es an der Anbindung.

Falls du irgendwo noch einen alten Rechner stehen hast, kannst du den auch nehmen. 32 TB sind keine Anforderung. Einzige Voraussetzung ist USB 3.0, wenn es externe Platten sind. Bei Win10 solltens schon 4 GB sein.

Ich denke das zum Teil nicht ganz einfache Setup ist ein Hemmnis und da auch das Plotten seine Zeit braucht, dauert das alles ein wenig.

So ein dickes Setup ist gar nicht notwendig. Fahre derzeit mit 136 TB mit einer AMD A8-7670K und 8 GB RAM. Jminer verwendet dabei die R7 cores der CPU. Lesedauer sind rund 55 s.

Wieviel RAM wird bei euren Setups so verwendet? Ich frage, weil ich oftmals lese, dass xx GB RAM verbaut sind und bei mir aber praktisch überhaupt kein RAM verwendet wird. Weder der freie RAM, noch der pseudo NVRAM, der von den R7 cores reserviert ist. Zumindest laut Win Taskmanager und GPU-Z tut sich bei der Auslastung des RAM/NVRAM während des Lesevorgangs nahezu überhaupt nichts.

Die Macht der Statistik würde ich sagen. An manchen Tagen schafft man durchschnittlich viele und manchmal aber auch eine über- oder unterdurchschnittlich Anzahl.

Das Template wie es Ninja z.B. verwendet (bei dem Pool bin ich), zeigt wirklich sehr viele Infos, aber funktioniert nur ordentlich mit entsprechender Auflösung, sonst gibt es Überschneidungen. 1280x800 meines 12"er ist z.B. zuwenig.

Sehr interessant, ist mir noch gar nicht aufgefallen. Sieht man hier auch sehr schön.

CPU Plotts sind immer schon optimiert. Ich kann den XPlotter sehr empfehlen, der läuft vollkommen unproblematisch.
Steuerst du das richtige Device an? Welche Fehlermeldungen kommen?

Das ist ein guter Punkt, deswegen hängen bei mir alle externen Platten auch am PC Netzteil. Die DC-Buchsen sind meist 5.5x2.1, also vollkommen Standard. Mit fertigen Kabelpeitschen (also DC-Buchse mit Kabel dran) bekommt man die externen Platten sehr schnell mit dem Netzteil verbunden. (Hub muss kein aktiver sein. Mehr als 4 Platten pro USB Port bzw. genauer gesagt pro Controller kann ich wegen der Geschwindigkeitseinbußen nur bedingt empfehlen.)

Das hat weniger mit "subjektiv" und "Bauchgefühl" zu tun (warum so angriffslustig?), als mit einem Überblick über die Marktpreise. Mag sein, dass du die Sachen günstig bekommen hast, ein einfacher Hinweis dazu hätte ja schon gereicht. Objektiv betrachtet ist dieses Setup zu den aktuellen (Neu)Preisen nicht sinnvoll und kann ich auch niemanden empfehlen. Das solltest du ebenfalls so beurteilen, außer deine Quelle ist für jedermann zugänglich, dann ist das was anderes.

So ist es. Sieht doch wunderbar aus:
http://imgur.com/a/cyhXZ

Wie kontaktiert man luxe am besten? Ich hab hier ein kleines Problem: jminer liest zuerst alle internen SATA Platten aus und erst dann kommen die externen USB Platten dran. Das sieht man nicht nur an den Lesezeiten sondern auch bei der Auslastung im Taskmanager.

@david123 & Evolver
Sorry, aber was die Kosten angeht ist dieses Setup eine Katastrophe. Das Fantec kostet nicht ganz 100 €, nur um 4 Platten unterzubringen. Externe USB 3.0 Platten mit 4-Port Hub ist wesentlich günstiger. Je mehr man um die Platten herum investiert, desto länger dauert der Break-even und da zählt jeder Euro.

Ich hab da speichermäßig bisschen größeres im Sinne, da macht es dann einen wesentlichen Unterschied. Etwas energieeffizienter ist GPU-unterstütztes Mining auch.
Ich sehe eigentlich keinen Vorteil beim Blago Miner, außer die bisschen einfachere Konfiguration.

Der Blago Miner ist zu langsam. Ganz egal wie schnell die CPU ist, selbst gegen CPU-integrierte GPU Kerne hat das Ding keine Chance.

Frage zum jminer Parameter showDriveInfo: Was will mir das Ding mit den "GB" in Klammern sagen? Meine internen SATA Platten stehen alle mit 0GB, die USB mit 1GB. Ich meine nicht die Größe des Plotfiles, die steht davor in TB.