Und wenn nicht, spätestens wenn sie ein paar mal die Prozesskosten für das verlorene Verfahren übernehmen mussten, lassen sie in Zukunft solche Betrugsversuche bleiben.

Ja. Jeder der wirklich dazugehören möchte hat eine ASIC Pre-Order. Das "Pre" ist ganz wichtig, nur Nullen haben tatsächlich einen ASIC.

Seit wann handeln die Mitglieder dieser Community hier alle rational?

Schade. Genau das führt nämlich am Ende dazu, dass die gesetzliche Gewährleistung nur noch auf dem Papier besteht, wenn man die betrügerischen Händler damit durchkommen lässt. Alleine deshalb lohnt es sich, Cyberport vom Gericht eins auf die Mütze geben zu lassen.

Ich habe mal ein bischen im Web gestöbert - anscheinend ist Cyberport dafür bekannt, Gewährleistungsfragen einfach abzulehnen.

Wohl leider nur telefonisch.

OK, aber komm dann nicht nach 14 Tagen und behaupte der Widerspruch war ungültig, weil die Anschrift gefehlt hat...

Immer dieses Wischiwaschi.

Wird nun alleine mit Bankverbindung ausgezahlt oder nicht? Ja oder nein?!

Ja was denn jetzt? Einmal Hüh, dann wieder Hott?

Als Anteilseigner würde ich mit Akka in Vebrindung setzen. Er hat die (hoffentlich ladungsfähige) Anschrift von unserem Taxifahrer Christian.

Haha. Die Bank macht mit Hinweis auf das Bankgeheimniss genau gar nichts, wenn nicht der Ermittlungsbeamte mit dem unterschriebenen Wisch vom Richter wedelt.

Ist leider meine eigene Erfahrung: Ich hatte der Bank alle Details mitgeteilt und die hatten nichts besseres zu tun als den Betrüger noch in aller Ruhe das Konto leerräumen zu lassen bis dann die Staatsanwaltschaft einige Monate später einen entsprechenden Gerichtsbeschluss erwirkt hatte. Am Ende war der Betrüger nicht ermittelbar, das Konto leer und die Bank hatte keine zusätzlichen Daten gesammelt die bei der Ermittlung weitergeholfen hätten.

Zusammenfassend kann man sagen: Banken sind das allerletzte. Nicht umsonst bin ich bei Bitcoin gelandet. Da sind die Fronten wenigstens von Anfang an klar. Ich muss auf mein Geld selber aufpassen und kann mich nicht auf eine Scheinsicherheit verlassen. Dafür werde ich im Gegenzug auch nicht von einer Bank abgezockt.

Davon gehe ich aus, da beim Single SC auch eins dabei ist. Allerdings hat das Kaltgerätekabel gefehlt, dafür war aber ein Adapter US auf EUR Netzstecker (2-pol) dabei(?).

Die Anschrift ist nicht notwendig:

Wenn Du Glück hast und der Betrüger blöd ist, dann hat er tatsächlich sein eigenes Bankkonto benutzt.

Wie ich leider auch schon erfahren durfte, ist es ein leichtes, ein Bankkonto auf eine falsche Identität zu eröffnen. Die Bank verschanzt sich in diesem Fall so lange hinter dem Datenschutz, bis der Betrüger erfolgreich sämtliches Geld dort abgezogen hat. Die Staatsanwaltschaft ist für solche Gauner leider um viele Monate zu langsam. Bis die nach 6 Monaten mal die Ermittlungen anstossen, sind die Betrüger über alle Berge.

Wenn der OP nicht gerade den USB Port gewaltsam aus dem Gerät rausgerissen hat, heisst das eigentlich nur eins: Cyberport möchte sich um die gesetzlich vorgeschrieben Gewährleistung drücken. Gut für sie, wenn der Kunde das mit sich machen lässt.


Stimmt. Angenommen das Notebook wurde ordentlich behandelt, würde sich mein Mitleid mit dem Händler in diesem Fall aber doch stark in Grenzen halten. Ich würde es dann er so sehen: Erst bescheisst der Händler seinen Kunden, und dann wird er eben auch vom Kunden beschissen.

Genial. Wenn das Notebook noch nicht älter als 6 Monate ist, ist genau dieser Nachweis pflicht des Händlers. Er muss beweisen, dass hier nicht schon beim Kauf ein Mangel war der zu diesem Defekt geführt hat!

Naja, man kann ja mal probieren ob man damit durchkommt. Wenn die Händler damit durchkommen würden, gäbe es praktisch keine Gewährleistung mehr.

Der Hersteller hat kein Gutachten gemacht, er hat die Grantieanfrage abgewürgt. Ein Nachweis, dass der Verbraucher Schuld an dem defekt ist, sieht für mich anders aus. Wenn Cyberport sich querstellt muss das am Ende der Richter entscheiden oder der Kunde zieht den Schwanz ein und verzieht sich.

Wäre das abwürgen der gesetzlich vorgeschriebenen Gewährleistung in den ersten 6 Monaten so einfach, würde es diese faktisch nicht mehr geben, da dann jeder Händler auf diese Art "nachweist", dass der Kunde für den Defekt verantwortlich ist. Bei den meisten Dingen hat man aus diesem Grund übrigens nach 6 Monaten auch verloren, da man dem Händler kaum nachweisen kann, dass der Mangel schon beim verkauf da war. D.h. faktisch beträgt die gesetzliche Gewährleistung sowieso schon 6 Monate und nicht 24. Alles andere ist Kulanz des Händlers.

Wenn man einen Headless bitcoind als Server zum laufen bekommt, ist der P2Pool Knoten auch kein grosses Problem mehr.

Der Spieltrieb wird allerdings nicht lange befriedigt. Das ganze Mining Setup läuft nach kurzer Zeit und läuft auch - zumindest bei mir - stabil. D.h. seit ich es am laufen habe, funktioniert es und weder bitcoind noch P2Pool Knoten oder bfgminer machen irgendwelche zicken.

Wenn man auf den steigenden Kurs setzen möchte rechnet sich nicht der Stick, sondern die gekauften BTC. Die Einschätzungen sind ja auch nicht aus der Luft gegriffen, sondern basieren auf der aktuellen Entwicklung der Hashleistung und den bekannten offenen Bestellungen die nicht widerufen werden können.

Auf massiv fallende Difficulty kann man hoffen, ich sehe aber dafür keinen Grund. Diejenigen die abschalten sind die restlichen GPU und FPGA Rechner. Die sind inzwischen sowieso vernachlässigbar. Einen ASIC wird keiner abschalten, solange der Strom noch gedeckt wird. Und der kostet für Privatpersonen in USA wo die meiste Rechenleistung steht deutlich weniger als bei uns.

Das Argument mit dem Spieltrieb ist das einzige, dass ich als valide betrachten würde. Konsequenterweise empfehle ich in diesem Fall, die Rechenleistung nicht an einen Miner zu verkaufen, sondern einen P2Pool Knoten zu betreiben (evtl. als Gruppe) und die Rechenleistung dort einfliessen zu lassen. Also letztendlich selber Mining zu betreiben.

BTC/m 0.1 also ungefähr 9 EUR pro Monat. Hashleistung/Difficulty stark steigend - wird auch ohne Stromkosten zu berücksichtigen eher kein ROI mehr bringen.

Hahaha.

Fängt das jetzt schon so früh an. OK, dann verrate ich Dir das Geheimnis der BFL Lieferungen: Es wird immer in 14 Tagen von heute an geliefert. Irgend wann wenn man auf die Lieferung auch verzichten könnte kommt dann tatsächlich was an.

Wobei BFL andere Kunden eher mag: Diejenigen die einen FPGA bezahlt haben, dann vor der Lieferung auf Single SC  gewechselt haben und jetzt auf Monarch wechseln. Natürlich jeweils mit Aufpreis. Für die Kunden wird es garantiert einen Monarch Nachfolger geben auf den sie vor dessen Lieferung wechseln können. Immer neues Geld und nie eine Lieferung. Perfekt.

Um den anderen Thread nicht unnötig zu füllen kommentiere ich es hier.


Ich halte es nicht für plausibel, dass das der Grund ist, die Anteilseigner mit komischen Rückzahlungsbedingungen und Name/Adresse zu provozieren. Was kommt als nächstes? Wird candoo überfallen und die gerade gelieferten Miner die er zufällig dabei hatte werden gestohlen (in Anlehnung an Tallos). Oder gibt es eine neue Geschichte...