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21  Local / Deutsch (German) / Re: Ledger (Live) - Angebote / Diskussion / Hilfe on: January 07, 2022, 11:03:16 AM
In welchem Paralleluniversum? Da muss ich auch hin. Grin

Ups... Da sieht man wie sich Meinungen bei unterschiedlichen Anforderungen unterscheiden Grin
Nein ernsthaft ich habe hier vielleicht was übertrieben denn meine LL Erfahrungen beziehen sich auf LL starten, In-App-Update durchführen, Nano anstecken... div. Apps tauschen, Portfolio checken und das war es schon.
Ja, das ist gut möglich... für so einfache Sachen kein Problem. Aber wenn man z.B. von einem Wallet aus schon mehrere Auszahlungen an andere machen will, kriegt Ledger Live es z.B. auch partout nicht hin, die verwendbare Menge zu berechnen, bzw. bereits getätigte Sends, die noch nicht onchain bestätigt sind, in der Berechnung der nächsten Transaktion zu berücksichtigen. Wenn man dann z.B. ein Wallet hat, das nur einen (oder wenige) große Inputs enthält, dann macht man eine TX, kriegt einen Riesenklumpen als Wechselgeld zurück, muss warten, bis das onchain bestätigt ist und Ledger Live seine Info diesbezüglich aktualisiert (letzterer Vorgang dauert idR deutlich länger ^^) und dann fängt das Spiel von vorne an, Transaktion für Transaktion.

Bei Ether, Tezos und ein paar anderen Coins ist das kein Problem, weil es auch Entwickler gibt, die gute Walletsoftware schreiben. Aber sobald man etwas minimal Exotisches (und wenns nur Litecoin ist Grin), dann ist man aufgeschmissen.

Naja. Mein Nutzungsstil ändert sich in letzter Zeit ziemlich, wird nervenschonender. Wenigere Trades, wenigere Transaktionen usw... vllt reduziert das irgendwann auch meinen regelmäßigen Ledger-induzierten Frust. ^^
22  Local / Deutsch (German) / Re: CoinTracking - Gewinn/Verlust Portfolio und Steuer Reporting für digitale Coins on: January 06, 2022, 11:29:14 AM
Danke – ja, diese Frage ist relativ nah am Thema Steuerberatung. Ein Gespräch mit meinem SB ist für 2020/21 so oder so unerlässlich.

Das mit der Depottrennung werde ich ausprobieren… die Uralt-ETH, zumindest die relevanten, dürften auf einer anderen Adresse gelegen haben, d.h. die Chancen stehen vmtl gut, dass das funktioniert. Besten Dank.
23  Local / Deutsch (German) / Re: Ledger (Live) - Angebote / Diskussion / Hilfe on: January 05, 2022, 07:32:54 PM
… und mittlerwiele läuft auch LL wirklich gut.
In welchem Paralleluniversum? Da muss ich auch hin. Grin

- Manche Coins bzw. Accounts verschwinden beim Öffnen einfach kurz aus dem Portfolio, was mich jedes Mal nahe an einen Herzinfarkt bringt
- Schonmal die Preisanzeige z.B. von USD auf BTC gestellt und dann wieder zurück auf USD? Dann zeigt er irgendeinen Uralt-Gesamtwert vom Portfolio an, den man nur wieder aktualisiert bekommt, indem man die App schließt und neustartet.
- A propos App schließen: die Desktop-App lässt sich regelmäßig nicht wieder öffnen, wenn man sie zuvor etwas länger offen hatte. Einen Grund zeigt die Konsole natürlich nicht an, wenn ich das Programm von dort aus öffne.
- Von einem delegierten Tezos-Account Coins senden ist auch herrlich: beim Klick auf "Send" kommt ein Modal, welches einen darüber informiert, dass die gesendeten XTZ von der delegierten Summe abgezogen werden. Ok, die Information ist sinnlos, aber damit kann ich leben. Womit ich nicht leben kann, ist der OK-Button unten im Modal, den man zwar klicken kann, aber Du kannst genauso Deine Nase gegen das Fenster pressen und eine lustige Grimasse machen: der Effekt ist der gleiche. Das Modal lässt sich einfach nicht entfernen.


Viele weitere Probleme habe ich vermutlich verdrängt. Aber insgesamt kann ich aus voller Überzeugung sagen, dass die Ledger Live App eine der grässlichsten Anwendungen ist, die ich regelmäßig benutze. Ich bin so dankbar, dass es Metamask und Thanos gibt, denn ohne die beiden wäre ich mit Ledger Live ziemlich aufgeschmissen. ^^
24  Local / Deutsch (German) / Re: CoinTracking - Gewinn/Verlust Portfolio und Steuer Reporting für digitale Coins on: January 05, 2022, 06:41:23 PM
Vielen, vielen Dank – Deine Hilfe hier ist einfach großartig.
Bzgl. Binance werde ich wohl deren Support mal anschreiben. Vielleicht reagieren sie ja irgendwann mal.  Smiley


Nachtrag:

…und schon wieder eine Frage:

Angenommen, ich habe einen Uralt-Coin ABC, den ich über die steuerfreie Einjahresfrist halte. Diesen verkaufe ich gegen ETH auf einem Dex, und die ETH tausche ich direkt danach gegen Tezos. Nun habe ich dank FIFO das Problem, dass er zwar den Verkauf von ABC korrekt als steuerfrei erkennt, aber für den folgenden Verkauf dieser frisch "gewonnenen" ETH irgendwelche Uralt-ETH heranzieht, die damals zu einem Bruchteil des Preises gekauft wurden. Resultat sind trotz steuerfreiem Verkauf von ABC astronomische "Gewinne" durch den Verkauf dieser "Vehikel-ETH", die der Dex mir reingedrückt hat.

Meine Idee: einfach eine Tradegruppe "steuerfrei" machen und den ABC→ETH-Trade da reinpacken, und diese Gruppe dann beim Generieren des Steuerreports ausschließen. Dann wiederum habe ich das Problem, dass, wenn ich irgendwann später nochmal in völlig anderem Kontext ETH handle (verkaufe), meine ETH-Pools leer sind und er einen Kauf am selben Tag für 0€ annimmt. Also wieder unverhältnismäßig hohe Gewinne.

Gibt es für dieses Szenario eine sinnvolle Vorgehensweise? Irgendwie müssen die ETH ja dann zum aktuellen Preis in meinem Portfolio verwendbar werden, damit sie Bestandteil weiterer Gewinn-/Verlustrechnungen ab Eingang sind. Ggf. die ABC-Coins als Ausgabe (oder Auszahlung? Wo ist der Unterschied?) eintragen und die ETH als Einnahme, beides jeweils zum derzeit aktuellen Preis? 🤔
25  Local / Deutsch (German) / Re: Hall of shame // Sammlung der besten Fehltritte on: January 03, 2022, 11:24:33 PM
Oha, da hab ich ein paar Sachen. Ich fang mal an, chronologisch sortiert… bei ein paar Jahreszahlen bin ich nicht 100% sicher, ob sie exakt sind, aber müsste grob hinkommen:

  • 2012: Bitcoin kennengelernt. Testkauf auf bitcoin.de gemacht im einstelligen Eurobereich. Prima, hat geklappt, gleich mal ein Buy Order iirc 100 BTC für je 3€ setzen. Order wurde angenommen, dummerweise hatte ich bis dahin Bitcoin temporär vergessen und so nie die Überweisung losgeschickt. Ein Jahr später, nachdem der Preis fast beim Hundertfachen war, habe ich meinen Fehler bemerkt – ich habe mich trotzdem gefreut, dass ich wenigstens ein paar BTC mit sattem Gewinn hatte.
  • 2014: der legendäre Litecoin-Pump von Fontas und David Pate bis auf 45 Dollar. Ging nur noch hoch, da mach ich mit: niedrigen fünfstelligen Betrag versenkt, so ziemlich exakt at the top. Danach für einen Bruchteil verkauft, versucht mit anderem Schrott, der auf btc-e zu handeln war, zu retten und natürlich noch mehr an die Wand gefahren. Lesson learned: buy low, sell high, nicht andersrum.
  • 2014/15: Dice Games! Erst SatoshiDice, dann später Just-Dice. Martingale. Einen niedrigen zweistelligen BTC-Betrag dezimiert auf ca. einen halben Bitcoin. Dann einen letzten Anlauf unternommen und den Betrag, den ich zuvor verloren hatte, fast komplett zurückgezockt und anstatt aufzuhören, wollte ich unbedingt den Rest auch noch. Ich weiß noch genau, wie das Adrenalin reingefahren ist, als ich da auf dem Balkon saß und über die Länge einer Zigarette alles restlos in einem losing streak von ~25 nacheinander verloren habe. Lesson learned: das Haus gewinnt immer, insbesondere, wenn man eine hohe Anzahl an Gambles hat. Diese Erkenntnis kam mir dann unmittelbar, als ich meine Bet-Liste angeschaut habe. Seitdem ist das Thema Gambling für mich völlig unattraktiv.
  • 2017/18: wunderbaren Überblick über den Bitcoin-Markt gehabt. Run schon 2015/16 erahnt und mich mit BTC eingedeckt, dann auch das Ende gut gedanklich getimed und aus irgendeinem mir mittlerweile völlig unverständlichen Grund davon ausgegangen, dass nach der weltgrößten Shitcoin Season direkt noch eine kommt. Sechsstelligen Betrag verloren. Lesson learned: sei einfach kein Trottel.
  • 2018/19: Masternodes. War gerade ein heißes Thema, und ich wollte unbedingt eine Dash-Masternode, irgendwann nach dem Dash-ATH, sogar während eines Dips. Also Dash gekauft wie ein Irrer bei 400 Dollar, nur um dann bei 280 Dollar die Notbremse zu ziehen. Wieder einen sechsstelligen Betrag verbrannt. Lesson learned: ich sollte mir die letzte Lesson nochmal anschauen; direkt nach einem ATH kommt nicht gleich noch ein ATH, wenn der Rest der Märkte überall am ausbluten ist. ^^
  • 2018: Firma gegründet, um das ganze Tradingzeug, Mining und sonstwas "besser verwalten" zu können. Eine rundum bescheuerte Idee ohne jegliches Konzept, Hirn hatte da wohl Urlaub, als mir das nahegelegt wurde.

Seitdem halten sich die Fehler in Grenzen. Das Up and Down bei mir war teilweise sehr intensiv und mit all seinen Auswirkungen auch belastend. Besonders das Post-2017-Down, wo ich mich mit einer finanziellen Situation konfrontiert sah, aus der eine Privatinsolvenz kein abwegiger Ausweg gewesen wäre. Aber ich habe gekämpft und gearbeitet, wie ein Irrer, bis der letzte Euro an Steuerschuld beglichen war.
Das war eine nachhaltig wertvolle Erfahrung für mich: einmal derart massiv vom Markt ausgekotzt zu werden, aber eben auch der Weg wieder raus. Das hat mir nochmal gut was mitgegeben fürs weitere Leben. Einzig bitterer Nachgeschmack: ich hatte auch ein Wallet für meine Kinder. Geld, was wir zur Geburt bekommen haben, direkt in Crypto gesteckt. Das Wallet habe ich noch in meinem Blockfolio drin, und diesen Betrag zum aktuellen Zeitpunkt zu sehen... das schmerzt, weil auch da wieder ein absurd hoher Betrag flöten gegangen ist. Tut mir mehr weh als das, was ich selber verloren habe... dem Geld an sich habe ich nie wirklich nachgetrauert. Klar, schon ärgerlich, aber ändern konnte ich es zu dem Moment eh nicht mehr. Aber die Piggy Bank der Zwerge - das war bitter. Aber auch das werde ich noch reparieren. Smiley

Meine jetzigen Trades / Käufe sind deutlich überlegter. Ich habe meine Strategie so angepasst, dass ich wirklich nur Projekte mit Potenzial kaufe, die noch nicht gepumpt haben. Alles, was schon gut angestiegen ist, ist Tabu. Auch habe ich Seiten wie BitMEX usw. seit 2018 oder 2019 den Rücken gekehrt. Ich handle nicht mehr mit Hebel und öffne keinen Trade, den ich nicht aussitzen kann (oder ich kaufe eben so wenig, dass es kein Problem ist, wenn der Trade auf 0 geht). Mein Stresslevel ist drastisch reduziert, meine 2020/2021 Steuer wird deutlich (!!) einfacher werden und ich fühle mich einfach gesünder und jünger als noch vor vier Jahren – und weniger profitabel ist es auch nicht.

Denn darum gehts ja schließlich: dass das Ganze auch Spaß macht. Wenn es nur Geld frisst und mich überproportional altern lässt, dann kann ich es auch bleiben lassen. Smiley


Edit paar Tage später: freue mich über die ganzen Merits, danke Leute! Smiley
26  Local / Deutsch (German) / Re: CoinTracking - Gewinn/Verlust Portfolio und Steuer Reporting für digitale Coins on: January 02, 2022, 08:28:27 PM
Kommt mir grad noch ein Gedanke bzgl. des Binance API Imports: empfiehlt es sich grundsätzlich, den Import über die API v2 zu machen? Die verlinkten Hilfeartikel und Anmerkungen erzeugen den Eindruck (zumindest bei mir), dass das hauptsächlich in Kombination mit dem CSV Komplettimport sinnvoll ist, um die Daten, die nicht über die API reinkommen, vollständig zu kriegen.
Nun habe ich mir das Hilfedoc angeschaut, und die Punkte, die dort genannt werden, treffen auf mich entweder nicht oder nur vernachlässigbar geringfügig zu, d.h. die Abweichungen, die ohne den CSV-Import (für den ich ein paar Monate bräuchte, dank der Binance-Exportbeschränkung von 5x 3 Monate pro Monat) entstehen, kann ich problemlos hintenan stellen.

Auch sagt die Doku, dass man Binance Margin Trading am besten bleiben lassen sollte, weil es nicht vernünftig auswertbar ist. Was nun, wenn man es trotzdem gemacht hat? Bei mir entstehen da so Probleme, dass z.B. bei einem angenommenen Litecoin Short der Verkauf der geliehenen LTC beim Steuerreport die Meldung auslöst, dass es keinen Topf mehr mit LTC gibt und daher ein Kauf am selben Tag für 0€ angenommen wird. Das wiederum resultiert in einem angenommenen Profit in Höhe des Wertes der verkauften LTC, was die errechnete Steuerlast in die Höhe treibt. Ist es sinnvoll, einfach im API Import Margin Trades komplett auszuschließen? Vermutlich nicht…? Huh
27  Local / Deutsch (German) / Re: Besuch von der lieben Kripo – Vorwurf Geldwäsche (Fidor, ggf. bitcoin.de) on: December 29, 2021, 11:26:35 PM
Hallo allyouracid,
Danke für das Update.
Es scheint ja eine "never Ending Story" zu werden.
Aber du nimmst das nun ja etwas gelassener, aber ein ungutes Gefühl bleibt immer.
Ein Abschluß der Sache wäre dir sicher auch lieber.
Ja, lieber wäre es mir. Klar, keiner hat sowas gern an der Backe.
Eine Antwort auf meine nette Mail an den Polizisten, der mir die Vorladung geschickt hat, wäre nett gewesen. Muss mal sehen, ob ich da mal nachhake. Aktuell habe ich allerdings einfach keine Zeit dafür. Das wird also warten müssen.

² (Anm. des Autors: ich finde Recycling großartig, und auch die konsequente Verwendung von Recyclingpapier seitens des Staates fände ich durchaus löblich, würden wir uns noch in einem Zeitalter befinden, in welchem es wenigstens ansatzweise sinnvoll ist, Kommunikation auf dem Papierweg zu führen)[/i]

Du kannst dir ja auch die DeMail kaufen (was für ein Desaster), nur damit darf die Behörde dir Rechtsverbindlich etwas Elektronisch Übermitteln, das ist Gesetz in Deutschland.
hier mal ein YT Link (vom CCC / Linus Neuman) zu diesem Thema: https://www.youtube.com/watch?v=p56aVppK2W4
 
Danke, werde ich mir mal anschauen. Wenn der Neumann am Start ist, dann wird es immer spannend - allerdings habe ich schon eine Ahnung, in welche Richtung das geht. Wenn ich CCC-Vorträge zu bestimmten Produkten oder Services gesehen habe, hat es zwar selten dazu geführt, dass ich danach noch irgendwie Lust hatte, das zu benutzen, aber... ich lass mich mal überraschen. Grin
28  Local / Deutsch (German) / Re: CoinTracking - Gewinn/Verlust Portfolio und Steuer Reporting für digitale Coins on: December 29, 2021, 12:16:19 PM
@allyouracid
Könnte an der Anzahl der Transaktionen liegen plus ggf. Browser.
Ich tippe auf die Anzahl der Trades, sodass entweder irgendein Timeout in eurem Nginx oder PHP* getriggert wird oder eben der Request an die Datenbank mit etwas über 110.000 Einträgen einfach zu groß ist.
Du siehst im Backup die Anzahl der TX und nach dem Restore auf dem Dashboard auch bzw. auf Coins Eintragen Seiten. Wenn diese übereinstimmt, ist alles vorhanden.
Eine weitere Ursache könnten fehlerhafte Einträge sein auf der https://cointracking.info/validate_transactions.php?notices=0
Ich denke, das sieht soweit gut aus mit der Anzahl. Trotzdem habe ich mir die Seite zur Tx-Validierung mal angeschaut und dabei noch einen "Leerzeichen am Ende des Börsennamens" (das Feld war einfach leer, da der Eintrag nicht auf einer Börse stattfand - habe es jetzt auf "Private Buys" oder sowas geändert) und ein paar Negativwerte bei Trades von stex.com gefunden. Dass diese Börse es nicht hinkriegt, einen vernünftigen Datenexport umzusetzen, wundert mich nicht, muss ich mal so sagen. ^^

Nach der Korrektur aller Fehlermeldungen habe ich nochmal ein Backup versucht zu erstellen. Dieses Mal mit Google Chrome. Problem besteht weiterhin, was meinen Eindruck oben zu erhärten scheint.

* Kleiner Hinweis: ihr könnt eure Response Header z.B. in der Nginx Config anpassen, sodass eure Webserver-Software + Version sowie verwendeter Preprocessor nicht "geleakt" werden. Kein großes Drama, aber macht es potenziellen Angreifern nochmal ein kleines bisschen schwerer. Smiley
29  Local / Deutsch (German) / Re: CoinTracking - Gewinn/Verlust Portfolio und Steuer Reporting für digitale Coins on: December 28, 2021, 12:52:37 PM
Mal ne Frage: warum ist es eigentlich so, dass Cointracking jedes Mal, wenn ich ein Backup wiederherstelle, eine Viertelstunde lang nicht verwendbar ist? Dann laden die Tabs, und sie laden und laden und laden. Irgendwann mache ich dann irgendwas anderes (einkaufen, schlafen gehen) und wenn ich wieder zurück bin, funktioniert es wieder.
Ist das was Globales? Also, verursache das Wiederherstellen von 6-stelliger Anzahl an Records einen Ausfall für alle oder nur für mich?

Edit: Frau kann die Seite problemlos aufrufen, und ich kann es in einem anderen Browser (nicht eingeloggt) auch. Aber im Firefox (eingeloggt) kriege ich nur Ladebalken.

Edit2: und wenn ich im Chrome versuche, mich einzuloggen, geht auch nix mehr. Bzw. ich konnte mich einloggen, aber es dauert eeeeeewig, und sobald ich im Menü irgendwo hin navigieren will, passiert wieder nix. Account allyourbase, könnt ihr das reparieren bitte? ^^

Edit3: Wiederherstellung des letzten Backups bringt das hier:

Code:
504 ERROR
The request could not be satisfied.

Nun weiß ich nicht, ob die Daten korrekt wiederhergestellt sind. Sieht zahlenmäßig ok aus, aber drauf verlassen möchte ich mich nach einer Fehlermeldung beim Wiederherstellen lieber nicht - dafür stecken schon zu viele hundert Stunden da drin, als dass ich jetzt einen potenziell fehlerhaften Stand weiter bearbeiten möchte.
30  Local / Deutsch (German) / Re: CoinTracking - Gewinn/Verlust Portfolio und Steuer Reporting für digitale Coins on: December 20, 2021, 08:46:30 PM
Freut mich wenn dir mein Tipp von gestern weiterhilft allyouracid.

Also die Daten von den Börsen, die kann ich ja via CSV oder API holen. Aber z.B. eine Bitcoin-Wallet, die jedes Mal eine neue BTC-Adresse anlegt, wenn ich Geld von der Börse abhebe... das kann man ja kaum anders als manuell machen, oder?

Was verwendest du denn hier für eine Wallet?
Unter "Coins eintragen" - "Wallet Imports" (z.B. hier für Electrum: https://cointracking.info/import/electrum/) gibt es noch ein paar unterstützende Möglichkeiten.
CoinTracking bietet wirklich sehr viele Funktionen aber irgendwie schafft man es (wie du aktuell auch bemerkst Grin) doch immer wieder etwas zu vermissen Tongue
Ja, es sind wirklich viele Funktionen, mit denen der Großteil der Nutzer sicher wunderbar abgedeckt ist.
Bzgl. Wallet: es sind verschiedene, aber grundsätzlich geht es mir gerade mehr ums Verständnis. Was ich durch die FAQ (ja, die hat mir tatsächlich sehr geholfen!) gelernt habe: wenn einem Trade eine Einzahlung in die Börse vorausgeht, dann ist dieser Transfer immer "beidseitig" zu betrachten, d.h. es ist sowohl eine Einzahlung in die Börse als auch eine Auszahlung von meinem lokalen Wallet. Dies zu beachten hilft, die Bilanzen ordentlich hinzukriegen.

Nun habe ich z.B. diverse ETH-Wallets mit verschiedenen Accounts, dazu unterschiedliche Bitcoin-Wallets, die mir für jeden Eingang eine neue Adresse geben und alle Wallets mal zeitlich, mal thematisch angelegt. Und ein Wallet, das mal einem bestimmten Zweck diente, wird dann auch gern mal später weiterverwendet, wenn es sich gerade anbietet.

Seit 2016 haben sich über 100.000 Records angesammelt. Was ich in der Zeit an Wallets durch meine Festplatten geprügelt habe, ist unmöglich, noch irgendwie zusammenzukriegen. Meine aktuelle Vorgehensweise ist, dass ich bei größeren Beträgen anhand der TX IDs mir die involvierten Adressen anschaue und so versuche, herauszufinden, welche "meine" sind, und ob sie eigene Wallets oder Exchange-Wallets sind. Wenn das glückt, dann nutze ich z.B. den ETH Blockchain Import.

Ich muss eh viel manuell durchgehen. Siehe Tezos. Da kriege ich von den Börsen die eine Seite der Ein- und Auszahlungen, aber den Rest muss ich manuell machen. Daher betrachte ich (in Bezug auf fehlende Transaktionen - Ein- und Auszahlungen) das Konglomerat an Adressen in dem Chaos, das ich außerhalb der Steuer-Season gerne als mein Crypto-Hobby bezeichne, einfach als eins. Alles, was an Coins lokal irgendwie bei mir auf Rechner, Mobiltelefon, RasPi, ThermoMix oder Staubsauger liegt, ist "my big, fat, messy wallet".
Dann gehe ich die Liste der Ein- und Auszahlungen durch, zusammen mit "Fehlende Transaktionen" und überall, wo weder Grün, noch Gelb oder Rot ist, schaue ich genauer hin und sehe in eigentlich allen Fällen auch, dass es sich um eine Transaktion von oder zu einem Exchange handelt, die via API- oder CSV-Import angelegt wurde.
Die Gegentransaktion (z.B. die fehlende Einzahlung zur vorhandenen Auszahlung) lege ich dann einfach zeitgleich mit dem Wert und Zeitstempel der bereits vorhandenen Transaktion an. Damit ist dann der Eingang zur Börse mit dem Ausgang von "my big, fat, messy wallet" gedeckt und ich kriege Ordnung und Übersicht rein.

Mag sein (bzw. ich bin mir ziemlich sicher), dass das nicht im Sinne des Erfinders ist. Aber in den letzten Jahren sind mir unzählige Wallets auf einigen Telefonen, Notebooks und PCs durchgegangen, teils von Projekten, die gar nicht mehr existieren. Es ist einfach nicht möglich, das alles wie angedacht einzupflegen. Und so ganz nackig machen will ich mich auch gar nicht – man legt ja so schon eine recht umfassende Datenbank seines finanziellen Lebens an, und falls wir hier mal Verhältnisse wie in den USA kriegen, wo Vater Staat sich nach Lust und Laune an den Datenbeständen von privaten Unternehmen bedienen darf, muss man es ihnen ja auch nicht unnötig leicht machen. Aber ich schwafle schon wieder – zurück zu den Wallets: bei vielen der Adressen, die da so auftauchen, weiß ich auch einfach gar nicht mehr, zu welchem der unzähligen Wallets sie mal gehörte.

Daher mein Ansatz, das jetzt möglichst richtig glattziehen und wenn dann alles rund ist, wäre es eine Überlegung, das Transaktionsverhalten ein bisschen mit dem Thema Steuererklärung im Hinterkopf anzupassen. In der Zeit, die ich da jedes Mal verbrate, hätte ich locker einen schönen, ausgedehnten Urlaub machen können. Grin

Edit nächster Tag: Hälfte geschafft, rückwärts von Ende 2021 bin ich jetzt bei Anfang 2019 angelangt und die "Fehlende Transaktionen"-Übersicht wird immer grüner. Ich hoffe so sehr, dass das Ergebnis, das dann am Ende herauskommt, zumindest annähernd sinnvoll ist und mit meinem aktuellen Stand (mal von bereits ausgegebenem Euro-Quatschgeld abgesehen) übereinstimmt. ^^
Wenn es so weitergeht, denke ich, dass ich ein gedanklich kurz steuerfreies Weihnachtsfest haben kann, bevor es dann mit der 2020er direkt weitergeht. Die sollte aber deutlich angenehmer werden, weil der Datenbestand dann ja in Ordnung ist.
31  Local / Deutsch (German) / Re: CoinTracking - Gewinn/Verlust Portfolio und Steuer Reporting für digitale Coins on: December 20, 2021, 10:31:40 AM
Die Ein/Auszahlungen sind v.a. für die Depottrennung unabdingbar.
Gutes Gelingen @allyouracid
Ich möchte nochmals an die FAQ "Wie überprüfe ich meinen Account" erinnern.
Danke, werde ich mir anschauen. Vielleicht bringt das ja etwas Licht ins Dunkel. Zum Beispiel bei so Sachen wie:
→ ich kaufe im Jahr 2016 auf Poloniex QORA auf Poloniex, alle Trades sind eingetragen
→ von Poloniex ist eine Auszahlung (Transfer von Polo ins lokale Wallet) über genau den Wert der gekauften QORA eingetragen
→ Dashboard zeigt mir, dass ich 0 QORA besitze Huh

Aber gut, ich werde mir die FAQ jetzt erstmal gönnen.

Ansonsten, bzgl. der von mole0815 verlinkten Services: ist es auch grundsätzlich möglich, ein Gespräch mit einem Spezialisten (z.B. zum Stundensatz, der in dem Link aufgeführt ist) vi Videocall oder so zu führen, das thematisch nicht an die Full Service Pakete gebunden ist? Also z.B. mit jemandem sprechen, der mir grundsätzliche Fragen beantwortet, die sonst nur schwer zu klären sind?
Ich sehe schon, dass das etwas komplexer bei mir ist, und das alles komplett hier im Thread zu klären, sprengt einfach den Rahmen.

Aber meine erste Anlaufstelle wird erstmal die genannte FAQ sein. Was dann noch an Fragen übrig bleibt, sehe ich ja dann. Smiley

Edit: ich sehe schon: die Ein- und Auszahlungen sind das Problem. Aber das alles manuell einzutragen... puuh, das wird heftig. Also die Daten von den Börsen, die kann ich ja via CSV oder API holen. Aber z.B. eine Bitcoin-Wallet, die jedes Mal eine neue BTC-Adresse anlegt, wenn ich Geld von der Börse abhebe... das kann man ja kaum anders als manuell machen, oder?
Das sind dann die Stellen, wo mir meine Vorliebe für Sicherheit Probleme macht. Ich habe viele Auszahlungen von Börsen, weil ich nie gern Coins dort lasse. Hinschicken, Trade ausführen, gekaufte Coins auszahlen. Das wird ein Spaß, das alles korrekt einzutragen. ^^
32  Local / Deutsch (German) / Re: CoinTracking - Gewinn/Verlust Portfolio und Steuer Reporting für digitale Coins on: December 19, 2021, 10:49:27 PM
Na das ist ja großartig! Genau sowas hab ich gesucht, danke. Bei meinem aktuellen Steuerberater zahle ich auch nen vierstelligen Betrag für die StE, nur dass ich da eben merklich an Lebensqualität verliere. Sogar die Kommunikation mit dem FA wird übernommen, das ist ja wunderbar. ^^

Ja, es ist echt abscheulich. Meiner ganzen Familie ist es ein Graus, wenn ich mal wieder sage "ich muss bald die Steuer machen".

Am schlimmsten finde ich, dass die Logik "versteuere einfach alles, was Du an Fiat-Quatschgeld an Profiten rausgenommen hast und halte meinetwegen noch die Tradelogs bereit, falls das FA das Ganze aufgedröselt haben will" keine Anwendung findet. Es könnte so einfach sein. Ne, stattdessen wird da irgendwelcher Humbug mit Depots und Kaufpools und FIFO und LIFO aber bloß immer das gleiche verwenden, und was sonst noch fürn Schischi verzapft, hauptsache es ist eine größtmögliche Tortur für das Opfer, das auf die blöde Idee kam, sich für den Handel mit Cryptowährungen zu interessieren. Grin

Man könnte jetzt mutmaßen, dass da eine Beraterindustrie am Leben gehalten werden soll, und Crypto ist da natürlich ein gefundenes Fressen. Ähnlich wie die DSGVO uns Entwickler am Leben hält. Aber das driftet jetzt vllt ein bisschen sehr weit ab (aber je mehr ich drüber nachdenke, desto offensichtlicher finde ich die Parallelen). ^^
33  Local / Deutsch (German) / Re: CoinTracking - Gewinn/Verlust Portfolio und Steuer Reporting für digitale Coins on: December 19, 2021, 10:34:57 AM
Danke - Mail ist raus. Vier Coins konnte ich noch finden. Smiley



Ich werd echt nochmal verrückt. Jetzt habe ich alles, was relevant war, eingetragen. Alles schön drin, Steuer passt soweit fast für 2019 (nein, eigentlich passt die auch nicht, aber da steht halt jetzt ein Wert, der es nicht gleich erforderlich macht, meinen Wohnsitz auf die Straße zu verlagern - 2019 war noch eines meiner verlustreichsten Jahre überhaupt, aber ich kriege das Teil einfach nicht dazu, das zu reflektieren, ffs).
Dann habe ich mal spaßenshalber für 2020 und 2021 einen Report generiert und werde mit "Gewinnen" in satter Millionenhöhe konfrontiert.

Solche Werte hat mein Portfolio noch nicht einmal zu seinem Höchststand im Jahr 2017 erreicht. Völlig verrückt. Ich habe keinen Plan, wie das zustande kommen kann.

Mein Steuerberater besteht darauf, dass ich dieses Quatschprinzip, wo die Coins, die ich verkaufe, irgendwie von hinten via FIFO nachgeschoben werden, was aber zu den abenteuerlichsten Ergebnissen führt, die wirklich überhaupt nichts mit der Realität zu tun haben.

Haben andere Cointracking-User ähnliche Probleme? Und vielleicht irgendwelche Lösungsansätze, wo ggf grundsätzlich gern Fehler passieren?
So jedenfalls kann ich das in ein paar Monaten nicht abgeben, jedenfalls nicht, wenn ich nicht schnell meine Koffer packe. Grin

Edit:
Irgendwann 2019 habe ich "neu angefangen". Ich denke, ich werde jetzt erstmal die 19er so fertigmachen und abgeben. Sobald ich dann mit der 20er loslege, werde ich das ganze alte Zeug einfach löschen. So kriege ich zumindest für 2020 auch schonmal grob richtige Werte, aber 2021 sieht wieder ziemlich crazy aus.

Edit2:
Jetzt hab ich Cointracking kaputt gemacht
Versucht, einen alten Stand aus den Trade Backups wiederherzustellen, Fehlermeldung "Your request couldn't be satisfied" und dann wars kaputt.

Edit3: jetzt gehts wieder ^^

Edit4: jetzt fällt mir was auf. Die Anzahl REN in meinem Account (tatsächlich vorhanden: 0, angezeigt: 400.000) erschien mir merkwürdig hoch. Als ich gerade den alten Stand wiederherstellen wollte und die Fehlermeldung kam, habe ich danach irgendwann neu geladen und die Anzahl REN hat sich verdoppelt.
Das heißt, wenn beim Wiederherstellen eines Trade Backups eine Fehlermeldung kommt, ist das ganze Ding kompromittiert, weil man nicht weiß, an welcher Stelle er aufgehört hat.

Schwierig. Diese Fehlermeldung kommt so gut wie immer. Und ich habe keine Ahnung, was da vorher schon schief gelaufen ist. Muss ich wohl nochmal komplett von vorne anfangen.  Undecided

Edit5: ich habe jetzt erst manuell alle Trades gelöscht und dann die Wiederherstellung durchgeführt. Jetzt sieht es wieder einigermaßen ok aus. Trotzdem muss ich die REN Historie nochmal durchgehen, da stimmt was vorn und hinten nicht.

Frage: Warum beeinflussen Ein- und Auszahlungen den Wert meines Portfolios, meinen Steuerreport usw?
Wenn ich z.B. eine Auszahlung von Bittrex auf meine lokale Wallet eintrage (oder eine vorhandene Lösche), dann wirkt sich das auf die Menge Coins, die unter "Aktuelle Bilanz" auf dem Dashboard zum Beispiel angezeigt werden. Aber in beiden Fällen gehören die Coins doch mir? Kann man nicht einfach nur anhand der Trades die Berechnungen machen? Bzw. was ist der Gedanke dahinter, dass Transaktionen (ich verschiebe Coins von einem Wallet in ein anderes) sich in der Bilanz niederschlagen?

Kann man irgendjemandem Geld geben, damit der einem das richtig macht? Alle um mich herum finden es irgendwie wenig cool, dass ich hier wochenlang damit beschäftigt bin, die Steuer einigermaßen passend hinzukriegen, und ich an deren Stelle fände es auch nicht cool.

[moderator's note: consecutive posts merged]
34  Local / Deutsch (German) / Re: CoinTracking - Gewinn/Verlust Portfolio und Steuer Reporting für digitale Coins on: December 18, 2021, 07:00:44 PM
Liebes Cointracking,

wäre es möglich, den Blockchain-Importen auch Tezos hinzuzufügen? Wenn man schaut, was sich in der Liste sonst noch so tummelt, denke ich, dass das durchaus gerechtfertigt sein könnte. Smiley
Gerade bzgl. Trades über dezentrale Lösungen (wie z.B. bei ETH) finde ich das sehr praktisch.

Ach, eins noch: am 15.12. hatte Coinmarketcap ein paar Probleme, was zu massiven Spikes in den Coinpreisen geführt hat. Ihr nutzt deren API sicher auch? Jedenfalls habe ich da auch einige solcher Spikes im Portfolio. Kann man die nachträglich systemseitig "glattbügeln"? Da die Preise eh nicht echt waren, will die vmtl auch niemand in seinem Portfolio haben. ^^

Btw, Account ist geupgradet. Freue mich, mir jetzt nie wieder Gedanken drüber machen zu müssen, ob mein Account bei der nächsten Steuererklärung auch bereit dafür ist. Im Bullenmarkt kein Problem, aber in Jahren wie 2018 muss(te) dann doch eher der Taschenrechner herhalten.

Und nochwas, dazu hat mich Hilde X gerade inspiriert bzw. daran erinnert: In der "Gruppiert löschen / editieren", wäre es eventuell möglich, dort die letzten Importe mit Namen und Datum+Uhrzeit (und wenn ihr ganz komfortabel sein wollt: mit übernehmen-Button neben jedem Eintrag, der dann gleich das Datum des Imports als "lösche alles ab hier" übernimmt) darzustellen, damit man auf der gleichen Seite die Infos hat, die man braucht fürs Festlegen der einzutragenden Zeit? Finde es gerade mit Zeitverschiebung zwischen mir und eurem Server immer etwas mühsam, das dann gleich richtig zu machen.
Und wenn ich Dinge eintragen / korrigieren will, die schon vor längerer Zeit importiert worden sind, dann geht es ohne zu suchen gar nicht mehr, bzw. es endet dann gerne mal in einem Chaos… und zwar meistens genau dann, wenn ich vorher vergessen habe, ein Backup anzulegen. ^^


Offtopic: noch jemand grad mit seiner 2019er Erklärung grad beschäftigt? Grin
35  Local / Deutsch (German) / Re: Besuch von der lieben Kripo – Vorwurf Geldwäsche (Fidor, ggf. bitcoin.de) on: December 15, 2021, 09:45:42 PM
Ach, na das ist ja herrlich, diese sinnlose Umständlichkeit scheint eine wichtige Eigenschaft des Deutschen Staatsapparates zu sein.

Kleines Update von mir: neue Runde, neues Glück!

Ich habe heute Post entdeckt, die mein Unterbewusstsein¹ vermutlich wegen so einer Ahnung für über einen Monat vor mir versteckt hielt. ^^
Aufgemacht und es springt mir schon dieses unangenehm graue Recyclingpapier² entgegen. Mahnung vom Finanzamt? Jaja ich weiß, ich bin spät dran, kommt die Tage, verspr... nein. Kein Finanzamt, es ist mal wieder die liebe Polizei, die um einen Gesprächstermin am kommenden – hoppla, das Datum liegt ja schon eine Weile zurück! Jedenfalls wurde meine Präsenz auf dem Review gebeten. Sogar zweimal kam ein Brief; letzterer mit dem Hinweis, dass bei Ausbleiben einer Reaktion davon ausgegangen wird, dass ich von meinem Recht zur Verweigerung der Aussage Gebrauch machen möchte.

Dieses Mal ist es die Staatsanwaltschaft Düsseldorf, die Anstoß an meinen Finanzen nimmt.Vorwurf Betrug / Geldwäsche. Und man will mich als Beschuldigten hören.

Alter Hut, denke ich mir, kenne ich ja schon. Da ich keinerlei Aktivitäten betreibe, die zu einer gerechtfertigten Verurteilung als Betrüger oder Geldwäscher führen können (sollten), aber immernoch gelegentlich bitcoin.de nutze (manch einer mag sich verwundert fragen: "hat der Junge denn überhaupt nichts gelernt seit dem letzten Mal?" – Ja, ich hatte überlegt, bitcoin.de aus diversen Gründen nicht mehr zu nutzen. Aber ich denke mir, dass das der falsche Weg ist. Zumindest aus diesem Grund. Ich trade dort nur, und daran ist an sich erstmal nichts verwerflich, und meinen Part leiste ich zum Thema Sicherheit usw), gehe ich davon aus, dass ich nun wieder von irgendeinem dieser verdammten Scammer geraten bin, die BTC dort kaufen und diese mit Geld von gekaperten Konten bezahlen.

Dass der Brief erst so spät meine Aufmerksamkeit erreichte, ist tatsächlich den aktuellen Umständen geschuldet. Zumindest den Termin abgesagt hätte ich vermutlich schon, rein aus Höflichkeit.

Nun denke ich, dass ich morgen Vormittag einmal bei der Durchwahl anrufen werde. Mein Stresspegel hat sich durch den Brief nicht spürbar erhöht, ganz im Gegensatz zum ersten Mal. Ich möchte mal hören, wer sich um den Fall kümmert, und ebenfalls interessiert mich, ob das jemand mit Bereitschaft zum Zuhören und Verstehen ist. Vielleicht kann ich ihm kurz das Konzept von bitcoin.de erklären, inkl. der Tatsache, dass man seine Tradepartner dort nicht persönlich kennt und dass ich durchs Trading nur mit voll verifizierten Benutzern meinen Teil dazu beitrage, dass es möglichst safe abläuft.
Das kann denen sicher schon ein bisschen Arbeit ersparen, aber dazu müssen die bereit sein, zuzuhören und zu verstehen, was ihnen da gesagt wird. Bin gespannt, werde berichten, falls was Interessantes rauskommt.

Edit 16.12.2021:
Ich habe eine Mail geschrieben. Grob erklärt, wie die Trades dort funktionieren, dass man seine Tradepartner nicht kennt, bis der Trade durchgeführt wird, sowas halt. Das, was mir aus seiner Perspektive wichtig wäre, um die Situation zu verstehen. Mal sehen, was zurückkommt.


¹ das, und die Tatsache, dass ich mich in einem recht langwierigen Umzug befand, der trotz Nachsendeauftrag zu einem relativen Chaos mit der Post geführt hat
² (Anm. des Autors: ich finde Recycling großartig, und auch die konsequente Verwendung von Recyclingpapier seitens des Staates fände ich durchaus löblich, würden wir uns noch in einem Zeitalter befinden, in welchem es wenigstens ansatzweise sinnvoll ist, Kommunikation auf dem Papierweg zu führen)
36  Local / Deutsch (German) / Re: CoinTracking - Gewinn/Verlust Portfolio und Steuer Reporting für digitale Coins on: November 29, 2021, 01:09:31 PM
@allyouracid
Es wurde im Preismodell zuletzt nichts geändert und wir löschen auch niemals Transaktionen. D.h. du kannst bei einem erreichten Limit nur keine neue Transaktionen hinzufügen bzw. Steuerberichte für mehr als 100 Verkäufe erstellen. Von daher würde ich vorschlagen, dass du zur Prüfung eine E-Mail an den Support sendest (support@cointracking.info) mit deinen/deinem Account Namen (E-Mail Adressen), um das zu prüfen. Wenn du mehr als 100 Verkäufe hast, dann kommst du um eine z.B. PRO Version nicht herum.
Hallo Andreas,

danke für die wirklich schnelle Antwort. Ich denke, das hilft mir erstmal weiter. Die Anzahl an Trades liegt um ein Vielfaches höher, d.h. ein Upgrade ist erforderlich.
37  Local / Deutsch (German) / Re: CoinTracking - Gewinn/Verlust Portfolio und Steuer Reporting für digitale Coins on: November 29, 2021, 12:50:22 PM
Lieber Cointracking-Support,

ich bin mal wieder (verspätet) mit meiner Steuererklärung beschäftigt und mein SB drängelt: meine einfache Berechnung meiner 2019er-Trades reicht ihm nicht und er will jedem Verkauf auch einen Kauf zugeordnet haben.

Meinen "großen" Account, der die erforderliche Anzahl an Trades verarbeiten kann, hat der 2018+ Bärenmarkt "gefressen", d.h. ich stecke aktuell in der kostenlosen Version (ich meine, dass ich irgendwann mal eine lebenslange "kleine" Version gekauft hatte und dann bei Bedarf immer nur für ein Jahr aufgestockt hatte, aber irgendwie ist das weg, wurde da etwas geändert?), die deutlich weniger Trades verarbeitet.

Um nun meinem SB geben zu können, was er braucht, müsste ich mir wieder eine große Version besorgen. Meine Frage ist nun, ob dort dann auch alle alten Trades, die über das Limit des kostenlosen Accounts gehen, wieder auftauchen? Also, werden die nur nicht mehr verarbeitet, wenn der Account zu einer kleineren Version wird, sind aber weiterhin in der Datenbank gespeichert oder sind die mit der Verkleinerung für immer verloren?

Besten Dank!
38  Economy / Scam Accusations / Re: Stake.com - Shaving leads in the Affiliate Program on: November 27, 2021, 02:12:37 PM
Did you check Cookies, LocalStorage, Session etc to see if the referral is set somewhere? Professional platforms (which I'd guess they are) store the referral for some time in the browser, say, a week or so. Then whenever the referred user accesses the website (but hasn't registered, yet), the referral is still active.
If a user clears those caches, though, it's his fault. Many people even intentionally remove ref codes, as they don't like others making money off of their back which could be potentially theirs.

But it would be statistically very unlikely that Stake users would remove the referrals much more often than users of other sites. Same goes for VPN use etc. It seems more likely that Stake cocked something up and perhaps aren't in a big hurry to fix it if it saves them money.
Just edited my previous post. Notice to self: read everything first, then reply. ^^

Besides the ref codes don't really take money from users... they lose the money to the casino regardless of whether they're referred or not. They could get that money to themselves only if they referred themselves, which is probably against TOS anyway.
Yes, that's what I was referring to (referring themselves). It's common practice in crypto exchanges, and it's probably also against their TOS. But if that was the issue here, the differences would probably be similar across all campaigns / websites, and that doesn't seem to be the case.
39  Economy / Scam Accusations / Re: Stake.com - Shaving leads in the Affiliate Program on: November 27, 2021, 12:48:48 PM
By the way here is a video showing you what happens to your affiliate link and how the code is being wiped out a few seconds after registering:
https://vimeo.com/649327128
Any page refreshing for example will eliminate the user from being your referral and there are many other examples.

Did you check Cookies, LocalStorage, Session etc to see if the referral is set somewhere? Professional platforms (which I'd guess they are) store the referral for some time in the browser, say, a week or so. Then whenever the referred user accesses the website (but hasn't registered, yet), the referral is still active.
If a user clears those caches, though, it's his fault. Many people even intentionally remove ref codes, as they don't like others making money off of their back which could be potentially theirs.

Edit: just read the whole thread... alone the comparison with campaigns on other sites makes it look like there's something fishy with stake.com. The results shouldn't differ that much.
40  Economy / Scam Accusations / Re: Warning to casinos about a big Casino Exploiter on: November 27, 2021, 12:18:44 PM
@allyouracid From our understanding md5 is only potentially breakable given enough time to get certain collisions, which was absolutely not the case here. The wins were predicted consistently with basically no delay – essentially it was a code issue on our side, including some user input in some games not being verified correctly, or rather said, in certain very specific situations it caused a potential exploit where user would get unhashes values on next result back, but ONLY if spoofing certain requests with specific data.
Thanks for your reply. I just felt it was my duty to point at this if there's a slight possibility this might be the cause of an issue. I'm glad you identified and fixed the issue, though.
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