Ich habe das bisher immer so gemacht mit den
Bitcoins, wenn ich etwas verkauft habe gegen Bitcoins, habe ich mit dem Kunden die Menge
auf den Rechnungs-Belegen festgehalten, den Kurs notiert zu dem wir das Geschäft gemacht haben, umgerechnet von USD in EURO und eine ganz normale Rechnung incl. MwSt. geschrieben.
Betrag erhalten notiert und fertig.
Bis heute habe ich keinen einzigen Coin verkauft, daher kommen für mich auch keine Fristen / Haltezeit auf.
Wer allerdings regelrechten und regelmäßigen Handel damit treibt sollte sich unbedingt eine FIFO Liste anlegen. Sonst kannste bei Uli einziehen falls du wirklich jemals in Euro oder Waren tauschst. Klar wenn du jedoch Kalaschnikovs, Panzer, Hubschrauber, Raketen oder sonstiges kaufst um damit das Böse auf Erden zu vertreiben, dann könnte es höchstens sein, dass du Luxussteuer oder sonstiges abführen musst.
Bitcoins die ich dann erhalten hatte, habe ich dann bei Lieferanten umgesetzt die mir ebenfalls eine qualifizierte Rechnung erstellt haben und dort wurden die
Bitcoins ebenfalls wie ich es mache festgehalten.
Die generierten Coins befinden sich immer noch bei
Bitcoin.de und einmal im Jahr kommt dort der Wirtschaftsprüfer vorbei und hält die Bestände fest, darüber bekommst du einen Bericht den du zu deinen Unterlagen legen kannst.
Ich denke solange du selbst nur
bitcoins hast, nicht damit einen Handel betreibst und in reales Geld eintauschen tust, interessiert dass das Finanzamt wenig. Aber alsbald du damit Waren einkaufst und diese verkaufst, dann schon.
Ich kann mir definitiv nicht vorstellen, dass das was hier berichtet wird über das anerkennen von Verlusten tatsächlich passiert ist.
Unser Staat wird doch nicht Auszüge von illegalen online
Bitcoin Handelsbörsen akzeptieren oder gibt es in der EU noch andere Firmen wie
Bitcoin.de. mit ZulassungWäre ich Vater Staat würde ich das zu 1000% nicht akzeptieren.
Wer von Euch hat noch Erfahrungswerte?