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Author Topic: Einführung in eine nachhaltige Ökonomie mit dem Modellmensch "Homo Stupido"  (Read 10214 times)
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September 06, 2016, 06:55:07 PM
 #41

@kneim

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Ich hab heut Nichtgeburtstag! :-)
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September 06, 2016, 07:30:01 PM
Last edit: September 06, 2016, 07:43:47 PM by kneim
 #42

@kneim

Wozu?


Ich weiß, was kommt, ohne es konkret beschreiben zu können. Mit dem Wissen lebe ich jetzt schon ein paar Jahre. Wir sind nur eine Spezies an Tieren, und uns ereilt bald das, was Heuschreckenschwärmen passiert.

Ich nehme mir mal das Recht der Aufklärung heraus, weil sie auch eine Lösung bietet. Die ist aber nur für diejenigen, die es interessiert, alle anderen dürfen weghören.

Du willst dir die Rosinen picken. Mit Rebalancing wird man reich auf Kosten der gierigen Welt, vom Rest oder gar eigener Schuld willst du nichts wissen. Ist üblich, und ich nehme es dir nicht krumm. Willst du den Bilderbergern widerstehen, oder willst du deren Platz einnehmen?

Wenn man als humaner Mensch etwas bewirken will, dann mischt man sich unter die Pegidisten, die AfD, die CSU, die Nazis usw. und streut Zweifel, indem man die Widersprüche aufzeigt. Deshalb bin ich hier, in einer der gierigsten Gruppen. Dafür wird man irgendwann gesteinigt, gekreuzigt, oder mit "modernen" und "humanen" Methoden gerichtet, z.B. einer Facebook-Jagd. Der Mensch ändert sich nicht, wieso sollte er? Nur seine technischen Methoden und Argumente ändert er gewitzt, also seine Fassade, ansonsten bleibt er gleich.

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September 07, 2016, 07:16:40 AM
 #43

@kneim

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Tolle Frage... Also ich lese sehr gerne wenn Mr. Kneim was neues posted. Dir bleibt die Freiheit, nicht in den Thread zu gehen und es eben nicht zu lesen.
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September 07, 2016, 07:33:44 AM
 #44

@kneim

Wozu?




Tolle Frage... Also ich lese sehr gerne wenn Mr. Kneim was neues posted. Dir bleibt die Freiheit, nicht in den Thread zu gehen und es eben nicht zu lesen.

Das klingt nach einem Aufschrei. Wer beginnt, mich zu verstehen, der geht durch einen langen schwarzen Tunnel. Weil unsere Wahrnehmung zu großen Teilen offenbar nicht die Realität abbildet.

Alle meine Aussagen haben wenigstens zwei Seiten, und so kann man neben dem traurigen immer auch etwas lustiges daran finden.

deadlock1
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September 07, 2016, 12:46:04 PM
 #45


Ich weiß, was kommt, ohne es konkret beschreiben zu können. Mit dem Wissen lebe ich jetzt schon ein paar Jahre. Wir sind nur eine Spezies an Tieren, und uns ereilt bald das, was Heuschreckenschwärmen passiert.

Ich nehme mir mal das Recht der Aufklärung heraus, weil sie auch eine Lösung bietet. Die ist aber nur für diejenigen, die es interessiert, alle anderen dürfen weghören.

Du willst dir die Rosinen picken. Mit Rebalancing wird man reich auf Kosten der gierigen Welt, vom Rest oder gar eigener Schuld willst du nichts wissen. Ist üblich, und ich nehme es dir nicht krumm. Willst du den Bilderbergern widerstehen, oder willst du deren Platz einnehmen?

Wenn man als humaner Mensch etwas bewirken will, dann mischt man sich unter die Pegidisten, die AfD, die CSU, die Nazis usw. und streut Zweifel, indem man die Widersprüche aufzeigt. Deshalb bin ich hier, in einer der gierigsten Gruppen. Dafür wird man irgendwann gesteinigt, gekreuzigt, oder mit "modernen" und "humanen" Methoden gerichtet, z.B. einer Facebook-Jagd. Der Mensch ändert sich nicht, wieso sollte er? Nur seine technischen Methoden und Argumente ändert er gewitzt, also seine Fassade, ansonsten bleibt er gleich.


Was ist bitte ein "humaner Mensch"? Human heißt menschlich. Ein humaner Mensch, wäre also ein menschlicher Mensch. Dann musst du aber auch von tierischen Tieren und pflanzlichen Pflanzen sprechen.

Du willst das Beste abschaffen, was es gibt, indem du es als schlecht bezeichnest! Was ist mit Motivation?

Welche Motivation ist so stark wie Gier und treibt uns sonst zu unglaublichen Höchstleistungen und sogar Selbstausbeutung an?

Quote from: kneim
Da uns nur die egozentrische Ökonomie der ewigen Steigerung bewusst ist (antrainiert im Großhirn), bemessen wir unseren Erfolg rein materialistisch.

Es gibt keine nicht egozentrische Ökonomie. Eine "nicht egozentrische Ökonomie" wäre ungefähr dasselbe wie "Wasser ohne H20". Ebenso unsinnig ist nichtmaterialistische Ökonomie, da es sowas auch nicht gibt.

Ich halte es mit Gordon Gekko:

"Gier ist gut!"

Ohne Gier wäre die Menschheit schon längst untergegangen. Ohne Gier gäbe es keine Ärzte, keine Autos, keine Wissenschaft und 100% sicher keine Bitcoins.

Ich hab heut Nichtgeburtstag! :-)
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September 07, 2016, 01:13:08 PM
 #46


Ich weiß, was kommt, ohne es konkret beschreiben zu können. Mit dem Wissen lebe ich jetzt schon ein paar Jahre. Wir sind nur eine Spezies an Tieren, und uns ereilt bald das, was Heuschreckenschwärmen passiert.

Ich nehme mir mal das Recht der Aufklärung heraus, weil sie auch eine Lösung bietet. Die ist aber nur für diejenigen, die es interessiert, alle anderen dürfen weghören.

Du willst dir die Rosinen picken. Mit Rebalancing wird man reich auf Kosten der gierigen Welt, vom Rest oder gar eigener Schuld willst du nichts wissen. Ist üblich, und ich nehme es dir nicht krumm. Willst du den Bilderbergern widerstehen, oder willst du deren Platz einnehmen?

Wenn man als humaner Mensch etwas bewirken will, dann mischt man sich unter die Pegidisten, die AfD, die CSU, die Nazis usw. und streut Zweifel, indem man die Widersprüche aufzeigt. Deshalb bin ich hier, in einer der gierigsten Gruppen. Dafür wird man irgendwann gesteinigt, gekreuzigt, oder mit "modernen" und "humanen" Methoden gerichtet, z.B. einer Facebook-Jagd. Der Mensch ändert sich nicht, wieso sollte er? Nur seine technischen Methoden und Argumente ändert er gewitzt, also seine Fassade, ansonsten bleibt er gleich.


Was ist bitte ein "humaner Mensch"? Human heißt menschlich. Ein humaner Mensch, wäre also ein menschlicher Mensch. Dann musst du aber auch von tierischen Tieren und pflanzlichen Pflanzen sprechen.

Was ein humaner Mensch ist, ist reine Definition. Man könnte sehr wohl Menschen als human bezeichnen, die sich selbst auslöschen, um dem Rest der Natur das Überleben zu ermöglichen. Ich habe diesen Begriff halt auf meine Weise definiert, das ergibt sich aus den beiden Ökonomien. Demnach befindet sich der humane Mensch in einem Gleichgewicht, spekuliert also nicht, weil er keine Erwartungshaltung hat. Nur so kann er auf unerwartete Katastrophen angemessen reagieren. Dass dies eine praktikable Definition ist, ergibt sich daraus, dass die sich in ihrer Mitte befindlichen Menschen durch Naturgesetze geschützt werden, sie dürfen also auf der Erde weiter verweilen.

Du willst das Beste abschaffen, was es gibt, indem du es als schlecht bezeichnest! Was ist mit Motivation?

Da müsstest du mir bitte erklären, was ich abschaffen will. Ich will nicht einmal gierige Menschen abschaffen, die können von mir aus so lange bleiben, wie sie wollen. Ich mache denen über die Börsen faire Angebote ohne Zwang zu irgendetwas, ansonsten gehe ich ihnen aus dem Weg.

Welche Motivation ist so stark wie Gier und treibt uns sonst zu unglaublichen Höchstleistungen und sogar Selbstausbeutung an?

Quote from: kneim
Da uns nur die egozentrische Ökonomie der ewigen Steigerung bewusst ist (antrainiert im Großhirn), bemessen wir unseren Erfolg rein materialistisch.

Es gibt keine nicht egozentrische Ökonomie. Eine "nicht egozentrische Ökonomie" wäre ungefähr dasselbe wie "Wasser ohne H20". Ebenso unsinnig ist nichtmaterialistische Ökonomie, da es sowas auch nicht gibt.

Ich halte es mit Gordon Gekko:

"Gier ist gut!"

Ohne Gier wäre die Menschheit schon längst untergegangen. Ohne Gier gäbe es keine Ärzte, keine Autos, keine Wissenschaft und 100% sicher keine Bitcoins.

Keine Ärzte, keine Autos, keine Wissenschaft, keine Bitcoins. Das klingt ziemlich schrecklich. Lauter gesunde Menschen, und kein Arzt in Sicht. Dann hätten wir vielleicht wieder Blumen und Muscheln, auch nicht schlecht.

Du scheinst dir wirklich noch gar nichts über die nachhaltige Ökonomie angesehen zuu haben. Der "Homo Stupido" glaubt stets, nicht genug zu wissen, und stellt deshalb Fragen. Dadurch lernt er in Rekordgeschwindigkeit, im Vergleich zum sich wissend gebenden Homo Oeconomicus. Ich gehe davon aus, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse sich sogar stark ausweiten würden, würden die Menschen wieder zur Natürlichkeit zurück kehren. Aber mit dem Missbrauch wissenschaftlicher Erkenntnisse wäre es vorbei. Im Augenblick bekommen wir es doch nicht mal gebacken, 9/11 korrekt wissenschaftlich zu untersuchen. Die angeblichen technischen Entwicklungen derzeit sind ein Witz, es wird damit mehr zerstört, als dass Mensch und Natur geschont werden.

Du solltest dir endlich klar machen, dass es nicht um dich geht. Der humane Mensch ist für andere da (ohne selbstlos zu sein), beim Egozentriker dreht sich alles um die eigene Nasenspitze. Ewig lebt tatsächlich der, der für andere lebt.

Die nachhaltige Ökonomie definiert materielle Liebe, das fehlende Puzzleteil zur immateriellen Liebe. Damit lässt sich tatsächlich ein Imperium aufbauen, das einzige das weltweiten Bestand hätte.

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September 07, 2016, 01:46:32 PM
Last edit: September 07, 2016, 01:57:48 PM by deadlock1
 #47


Da müsstest du mir bitte erklären, was ich abschaffen will. Ich will nicht einmal gierige Menschen abschaffen, die können von mir aus so lange bleiben, wie sie wollen. Ich mache denen über die Börsen faire Angebote ohne Zwang zu irgendetwas, ansonsten gehe ich ihnen aus dem Weg.

"Fair" ist eine Definitionsfrage bzw. Ansichtssache.

Man könnte sagen, es wäre fair, wenn alle Menschen gleich viel hätten (Weltkommunismus).

Ich würde das aber als unfair empfinden, wenn alle gleich viel hätten, da einige mehr leisten und somit auch mehr verdienen.

Keine Ärzte, keine Autos, keine Wissenschaft, keine Bitcoins. Das klingt ziemlich schrecklich. Lauter gesunde Menschen, und kein Arzt in Sicht. Dann hätten wir vielleicht wieder Blumen und Muscheln, auch nicht schlecht.

Dinge wie Autos und Ärzte würde man nicht vermissen, wenn man es nicht kennen würde. Man müsste als das Gedächtnis löschen, erst dann geht es zurück zur Natur. Zu den Blümchen.

Allerdings wird sowas wie Zahnschmerzen dann lebensbedrohlich und nahezu 1/3 der Frauen würde bei der "natürlichen" Geburt sterben, da es auf dem natürlichen Weg eben nicht mehr geht (da degeneriertes Becken) und in 1/3 der Fälle Kaiserschnitt gemacht werden muss.


Du solltest dir endlich klar machen, dass es nicht um dich geht. Der humane Mensch ist für andere da (ohne selbstlos zu sein), beim Egozentriker dreht sich alles um die eigene Nasenspitze. Ewig lebt tatsächlich der, der für andere lebt.

Das klingt religiös. Wenn du das konsequent durchziehst, hast du meinen Respekt. Ich respektiere deine Weltanschauung.

Allerdings kann das nicht allgemeinverbindlich sein, ich z.B. sehe es genau umgekehrt, nämlich dass Liebe und sogenannte "Humanität" die Welt zerstört und etwas mehr Egoismus und Gier die einzige Rettung für das Überleben der Menschheit wäre. Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!

An allem, was ich schlechtes erlebt habe in meinem Leben, war das Etikett "Liebe" dran. Die Menschen, die mir "ewige Liebe" versprochen haben (ich hab sowas nie gefordert), waren die, die mich im Endeffekt beschissen und kaputtgemacht haben.

Liebe ist immer ein Betrugsgeschäft, da niemand was zu verschenken hat.

Die nachhaltige Ökonomie definiert materielle Liebe, das fehlende Puzzleteil zur immateriellen Liebe. Damit lässt sich tatsächlich ein Imperium aufbauen, das einzige das weltweiten Bestand hätte.

Imperium? Imperiale Einheiten? Nein danke!

Ich gehöre eher der Allianz der Rebellen an!  Tongue

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September 07, 2016, 02:06:58 PM
 #48


Da müsstest du mir bitte erklären, was ich abschaffen will. Ich will nicht einmal gierige Menschen abschaffen, die können von mir aus so lange bleiben, wie sie wollen. Ich mache denen über die Börsen faire Angebote ohne Zwang zu irgendetwas, ansonsten gehe ich ihnen aus dem Weg.

"Fair" ist eine Definitionsfrage.

Man könnte sagen, es wäre fair, wenn alle Menschen gleich viel hätten (Weltkommunismus).

Ich würde das aber als unfair empfinden, wenn alle gleich viel hätten, da einige mehr leisten und somit auch mehr verdienen.

Ich wünschte mir, du würdest einfach mal mein Hauptdokument nach dem Begriff "Kommunismus" durchsuchen, damit wir nicht alles von vorne durchkauen müssen. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass solche Begriffe für dich Kampfbegriffe sind, und das kommt aus den Medien. Ich habe Kommunismus definiert mit dem Gini-Koeffizienten gleich Null, also totale Gleichverteilung der Vermögen. Das ist das nachhaltige Extrem, weil es funktionieren würde. Aber mehr schlecht als recht, auch die nachhaltigen Extreme sind nicht human. Es fehlt dann der Anreiz zur Arbeit, außerdem können einige Menschen mit Besitz nicht umgehen. Den Sozialismus halte ich für erstrebenswert, der eine teilweise Umverteilung von den leistungsfähigen und leistungsbereiten zu den anderen Menschen darstellt. In einer humanen Welt gäbe es eine relative Gleichverteilung, keine absolute.

Keine Ärzte, keine Autos, keine Wissenschaft, keine Bitcoins. Das klingt ziemlich schrecklich. Lauter gesunde Menschen, und kein Arzt in Sicht. Dann hätten wir vielleicht wieder Blumen und Muscheln, auch nicht schlecht.

Dinge wie Autos und Ärzte würde man nicht vermissen, wenn man es nicht kennen würde.

Allerdings wird sowas wie Zahnschmerzen dann lebensbedrohlich und nahezu 1/3 der Frauen würde bei der "natürlichen" Geburt sterben, da es auf dem natürlichen Weg eben nicht mehr geht (da degeneriertes Becken) und in 1/3 der Fälle Kaiserschnitt gemacht werden muss.


Du solltest dir endlich klar machen, dass es nicht um dich geht. Der humane Mensch ist für andere da (ohne selbstlos zu sein), beim Egozentriker dreht sich alles um die eigene Nasenspitze. Ewig lebt tatsächlich der, der für andere lebt.

Das klingt religiös. Wenn du das konsequent durchziehst, hast du meinen Respekt. Ich respektiere deine Weltanschauung.

Allerdings kann das nicht allgemeinverbindlich sein, ich z.B. sehe es genau umgekehrt, nämlich dass Liebe und sogenannte "Humanität" die Welt zerstört und etwas mehr Egoismus und Gier die einzige Rettung für das Überleben der Menschheit wäre. Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!

An allem, was ich schlechtes erlebt habe in meinem Leben, war das Etikett "Liebe" dran. Die Menschen, die mir "ewige Liebe" versprochen haben (ich hab sowas nie gefordert), waren die, die mich im Endeffekt beschissen und kaputtgemacht haben.

Das tut mir leid. Ich muss wieder auf meine Hauptdokumente verweisen, die menschlichen Eigenschaften gibt es einmal wahrhaftig (Liebe, Toleranz, Hoffnung, Vertrauen, usw.), dann gehören sie in die nachhaltige Ökonomie. Die gleichen menschlichen Eigenschaften gibt es noch aus Kalkül bzw. strategisch, dann gehören sie in die egozentrische Ökonomie. Kinder z.B. lieben ihre Eltern wahrhaftig, und verzeihen ihnen wirklich jeden Fehler. Umgekehrt jedoch kommt von den Eltern (im Durchschnitt) Liebe aus Kalkül zurück, nur bei guten Schulnoten usw. Da sich die zwei Ökonomien gegenseitig ausschließen, zerstört das die Kinder. Sie zerbrechen daran, oder sie werden selbst zu Terminatoren.

Die nachhaltige Ökonomie definiert materielle Liebe, das fehlende Puzzleteil zur immateriellen Liebe. Damit lässt sich tatsächlich ein Imperium aufbauen, das einzige das weltweiten Bestand hätte.

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September 07, 2016, 02:14:49 PM
Last edit: September 07, 2016, 02:27:29 PM by deadlock1
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Imperium? Imperiale Einheiten? Nein danke!

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Was macht ein Rebell?

Den Bilderberger-Begriff der "Nächstenliebe" bekämpfen.  (Das mit den Bilderbergern kam ja von dir einige Posts zuvor)

Ich nenne die Dinge beim Namen. Dieses sanfte Gesäusel namens "Neusprech" à la Politische Korrektheit und grenzenlose Toleranz  kann mich mal.

Die übelste Lügenorganisation ist übrigens die katholische Kirche, die auch die Bibel in der jetzigen Form verfasst/verfälscht hat. Menschen, die gewaltfrei sind, lassen sich leichter ausbeuten. Religion als Waffe!


Quote from: Bertolt Brecht
Laßt Euch nicht verführen!
Es gibt keine Wiederkehr.
Der Tag steht in den Türen,
ihr könnt schon Nachtwind spüren:
Es kommt kein Morgen mehr.

Laßt Euch nicht betrügen!
Das Leben wenig ist.
Schlürft es in vollen Zügen!
Es wird Euch nicht genügen,
wenn Ihr es lassen müßt!

Laßt Euch nicht vertrösten!
Ihr habt nicht zu viel Zeit!
Laßt Moder den Erlösten!
Das Leben ist am größten:
Es steht nicht mehr bereit.

Laßt Euch nicht verführen
Zu Fron und Ausgezehr!
Was kann Euch Angst noch rühren?
Ihr sterbt mit allen Tieren
und es kommt nichts nachher.

(Bertolt Brecht)




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September 07, 2016, 02:23:24 PM
 #50



Imperium? Imperiale Einheiten? Nein danke!

Ich gehöre eher der Allianz der Rebellen an!  Tongue

Was macht ein Rebell?

Den Bilderberger-Begriff der "Nächstenliebe" bekämpfen.  (Das mit den Bilderbergern kam ja von dir einige Posts zuvor)

Ich nenne die Dinge beim Namen. Dieses sanfte Gesäusel namens "Neusprech" à la Politische Korrektheit und grenzenlose Toleranz  kann mich mal.

Die übelste Lügenorganisation ist übrigens die katholische Kirche, die auch die Bibel in der jetzigen Form verfasst/verfälscht hat. Menschen, die gewaltfrei sind, lassen sich leichter ausbeuten. Religion als Waffe!

Das meiste, was du sagst, verstehe ich nicht. Meine Antworten sind nur ein Versuch, Missverständnisse aufzuklären.

Ich kann es aber für dich auch sehr einfach erklären. Du willst ja vermutlich selbst zu nichts gezwungen werden. Solltest du umgekehrt andere zu etwas zwingen wollen, oder gar gewaltbereit sein, dann leben wir in zwei verschiedenen Welten, und wir halten am besten großen Abstand zueinander.

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September 07, 2016, 03:53:08 PM
Last edit: September 07, 2016, 04:28:12 PM by deadlock1
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Cui bono?

Also: Wem nützt deine "nachhaltige Ökonomie" und wem schadet sie. Ich würde sagen, sie nützt 0,1% und schadet 99,9%

Selbstlose  Menschen schaden sich selbst, z.B. mein Bruder ist ein sehr guter und "humaner" Mensch (nach deiner Definition), sehr nett zu anderen, immer freundlich und will nicht viel für sich. Also war er auch in den Gehaltsverhandlungen sehr nachgiebig und verdient nur die Hälfte von dem, was er am Markt wert ist. Geld ist ihm halt nicht so wichtig. Er hat anderen nicht geschadet, aber sich selbst benachteiligt und irgendwelche Ausbeuter leben von sowas! Im Prinzip nenne ich sowas unbewusste Förderung von Ausbeutern.

Ellbogen ist was Gutes, nachgiebige Menschen werden letztlich ausgenutzt.

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September 07, 2016, 04:18:47 PM
 #52

Cui bono?

Also: Wem nützt deine "nachhaltige Ökonomie" und wem schadet sie. Ich würde sagen, sie nützt 0,1% und schadet 99,9%

Alles hat zwei Seiten, und wenn 99,9% der Weltbevölkerung egozentrisch und gierig sind, und 0,1% sind human, dann schadet die nachhaltige Ökonomie den 99,9%, und ich bin Gegenspieler dieser 99,9%. Genau so fühlt es sich auch an.

Die zunehmenden Eskalationen in allen Bereichen sind darauf zurück zu führen, dass die Menschen im Durchschnitt immer egozentrischer werden (Gier, Geiz, kurzfristiges Handeln, Hierarchiedenken, Materialismus, Annahme der eigenen Vernunft, usw.). Das heißt, die 99,9% werden immer mehr, und die 0,1% werden immer weniger. Damit nähern wir uns dem Armageddon, dem endgültigen Aus. Die Behinderung oder Dezimierung humaner Menschen beschleunigt den Prozess.

Der humane Mensch ist unauffällig, er will sich nicht bewusst exponieren, außer er hat ein Talent zu etwas. Weil Extreme instabil sind. Als Rebalancer kommt man nie in die Bestenliste. Dieses Versteckspiel ist wichtig für das Überleben eines humanen Menschen. Intuitiv machen diejenigen, die meinen Ausführungen zwar folgen können, aber selbst nichts beitragen, alles richtig. Es dient einfach dem Überleben. Ich selbst dagegen mache es in diesem Punkt falsch. Je weiter die Eskalation voranschreitet, je wahrscheinlicher wird es, dass mich jemand missversteht, und aus den Socken haut.

Selbstlose  Menschen schaden sich selbst, z.B. mein Bruder ist ein sehr guter und "humaner" Mensch, sehr nett zu anderen, immer freundlich und will nicht viel für sich. Also war er auch in den Gehaltsverhandlungen sehr nachgiebig und verdient nur die Hälfte von dem, was er am Markt wert ist. Geld ist ihm halt nicht so wichtig. Er hat anderen nicht geschadet, aber sich selbst benachteiligt und irgendwelche Ausbeuter leben von sowas! Im Prinzip nenne ich sowas unbewusste Förderung von Ausbeutern.

Ellbogen ist was Gutes, nachgiebige Menschen werden letztlich ausgenutzt.

Du liest eindeutig meine Texte nicht. Endlos widerhole ich, dass es sich bei Humanität nicht um Selbstlosigkeit handelt. Humanität sucht nach einem angemessenen Gleichgewicht. Selbstlosigkeit ist das nachhaltige Extrem (weil es funktioniert, wenn es alle Erdbewohner umsetzen würden), und wird von gierigen/egozentrischen Menschen ausgenutzt.

Ich möchte jetzt endgültig einen Schlusspunkt unter die Diskussion setzen. Du bist selbst ein Wissender, und ich will meine Dokumente aus den Internet-BLOGs hier nicht nochmal neu rezitieren, nur weil du zu faul bist, die nachzuvollziehen. Mach bitte deinen eigenen Thread auf.

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September 07, 2016, 05:18:49 PM
 #53


Du liest eindeutig meine Texte nicht. Endlos widerhole ich, dass es sich bei Humanität nicht um Selbstlosigkeit handelt. Humanität sucht nach einem angemessenen Gleichgewicht. Selbstlosigkeit ist das nachhaltige Extrem (weil es funktioniert, wenn es alle Erdbewohner umsetzen würden), und wird von gierigen/egozentrischen Menschen ausgenutzt.

Ich möchte jetzt endgültig einen Schlusspunkt unter die Diskussion setzen. Du bist selbst ein Wissender, und ich will meine Dokumente aus den Internet-BLOGs hier nicht nochmal neu rezitieren, nur weil du zu faul bist, die nachzuvollziehen. Mach bitte deinen eigenen Thread auf.

Nö, ich hör ja schon auf. Wollte deinen Ideenfluß nicht stören!

Ich verstehe das Konzept der Humanität nicht, genausowenig wie das Konzept der Selbstlosigkeit. Klar, ich weiß eigentlich schon, was du meinst, aber irgendwo macht das Ganze ja keinen Sinn. Evolution funktioniert weder human noch selbstlos. Evolution funktioniert nur mit Egoismus. Evolution ist die Grundlage des Lebens und jeden Daseins.

An dieser Stelle eine Buchempfehlung zum Thema aus biologischer Sicht: Das egoistische Gen
Quote
Dawkins zufolge lässt sich auch eindeutig altruistisches (selbstloses) Verhalten von Individuen durch den Egoismus der Gene erklären (→ Verwandtenselektion). Hilfe unter Verwandten ist ein selbstloser Akt, denn das einzelne Individuum hat dadurch meist keinerlei Vorteile. Für das Gen, welches die Veranlagung zur Verwandtenhilfe festlegt, kann es jedoch unter bestimmten Bedingungen durchaus günstig sein, das andere Individuum zu retten.

Selbstlosigkeit macht biologisch durchaus Sinn bei Verwandten, da diese ja auch die eigenen Gene zum Teil in sich tragen. Bei Nichtverwandten macht Selbstlosigkeit weniger Sinn, außer es dient eigenen Zielen, womit es aber nur getarnter Egoismus wäre.

Das heißt nicht, dass du die Humanität hier nicht propagieren sollst, das waren lediglich Verständnisfragen, nicht die Frage, was du unter Humanität verstehst, sondern was es eigentlich bezwecken soll. Was für einen Sinn macht Humanität?


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September 07, 2016, 06:13:05 PM
Last edit: September 26, 2016, 11:53:30 AM by kneim
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Du liest eindeutig meine Texte nicht. Endlos widerhole ich, dass es sich bei Humanität nicht um Selbstlosigkeit handelt. Humanität sucht nach einem angemessenen Gleichgewicht. Selbstlosigkeit ist das nachhaltige Extrem (weil es funktioniert, wenn es alle Erdbewohner umsetzen würden), und wird von gierigen/egozentrischen Menschen ausgenutzt.

Ich möchte jetzt endgültig einen Schlusspunkt unter die Diskussion setzen. Du bist selbst ein Wissender, und ich will meine Dokumente aus den Internet-BLOGs hier nicht nochmal neu rezitieren, nur weil du zu faul bist, die nachzuvollziehen. Mach bitte deinen eigenen Thread auf.

Nö, ich hör ja schon auf. Wollte deinen Ideenfluß nicht stören!

Ich verstehe das Konzept der Humanität nicht, genausowenig wie das Konzept der Selbstlosigkeit. Klar, ich weiß eigentlich schon, was du meinst, aber irgendwo macht das Ganze ja keinen Sinn. Evolution funktioniert weder human noch selbstlos. Evolution funktioniert nur mit Egoismus. Evolution ist die Grundlage des Lebens und jeden Daseins.

Humanität ist kein "Konzept der Selbstlosigkeit", sondern des Ausgleichs. Zum Beispiel für Arbeit einen angemessenen Lohn einfordern. Oder für den Verkauf von Bitcoins im Gegenzug Euros oder etwas anderes einfordern, alles ohne Zwang. Ich verschenke doch meine Bitcoins nicht, ich gebe sie doch ab, wenn alle sie haben wollen. Und ich nehme sie zurück, wenn alle sie loswerden wollen. Das bezeichne ich als materielle Liebe, und ist durchaus vergleichbar mit der immateriellen Liebe. Alles weitere erklären dir jetzt wirklich andere, ich kann nicht mehr.

An dieser Stelle eine Buchempfehlung zum Thema aus biologischer Sicht: Das egoistische Gen
Quote
Dawkins zufolge lässt sich auch eindeutig altruistisches (selbstloses) Verhalten von Individuen durch den Egoismus der Gene erklären (→ Verwandtenselektion). Hilfe unter Verwandten ist ein selbstloser Akt, denn das einzelne Individuum hat dadurch meist keinerlei Vorteile. Für das Gen, welches die Veranlagung zur Verwandtenhilfe festlegt, kann es jedoch unter bestimmten Bedingungen durchaus günstig sein, das andere Individuum zu retten.

Selbstlosigkeit macht biologisch durchaus Sinn bei Verwandten, da diese ja auch die eigenen Gene zum Teil in sich tragen. Bei Nichtverwandten macht Selbstlosigkeit weniger Sinn, außer es dient eigenen Zielen, womit es aber nur getarnter Egoismus wäre.

Normalerweise bildet eine Familie einen Mini-Staat (ich erinnere daran, alle Regeln der nachhaltigen Ökonomie sind beliebig skalierbar, sie gelten für Individuen wie für beliebige Organisationen, und auch den Staat). Der Vorteil einer Familie gegenüber dem Staat ist, dass man auf die bedingungslose Liebe (wahrhaftig, nicht strategisch) unter deren Mitgliedern vertrauen kann. Es kommt nicht von ungefähr, dass Familienmitglieder untereinander das machen können, was ich mit euch mache: Tacheles reden. Und das, ohne dabei zu zerfallen. Ich behaupte, dass die Kooperation von Familienmitgliedern nicht auf Selbstlosigkeit, sondern auf Ausgleich beruht. Wenn nicht, dann wird es irgendwann holperig.

Nun scheint es aber so zu sein, dass die (im Durchschnitt) verblödeten Eltern ihre Kinder immer egozentrischer/materialistischer erziehen, eine Folge der Eskalation der egozentrischen Ökonomie. Dadurch kommt es zum Zerfall dieses Mini-Staats. Ihr könnt den materialistischen Erfolg eurer Kindererziehung daran bemessen, ob ihr im Alter in ein Altersheim in Indien abgeschoben werdet (oder ein paar anderen Gehässigkeiten).

Wir benötigen materiellen Ausgleich, und wir benötigen immateriellen Ausgleich. Manchmal besteht der Ausgleich auch zwischen materiell und immateriell, z.B. wenn die Frau ihrem entmenschlichten Mann bedingungslose Liebe schenkt, um ihn im Zaum zu halten. Und der Mann im Gegenzug für den materiellen Ausgleich sorgt. Selbst die Prostitution ist ein solcher Ausgleich, auch wenn ich das nicht mehr als bedingungslos, sondern als strategisch bezeichnen würde. Da bleibt ein schlechtes Gefühl zurück. Ihr dürft Analogien mit anderen Tieren als dem Menschen zum Vergleich heran ziehen.

Ich halte nicht die Gene als maßgeblich für das gelingen einer Community, sondern das Verhalten der Individuen. Wenn die Menschen human sind, kann es auch außerhalb einer familiären Gemeinschaft wunderbar funktionieren. Der Homo Oeconomicus steht dem jedoch entgegen.

Das heißt nicht, dass du die Humanität hier nicht propagieren sollst, das waren lediglich Verständnisfragen, nicht die Frage, was du unter Humanität verstehst, sondern was es eigentlich bezwecken soll. Was für einen Sinn macht Humanität?

Ich habe festgestellt, dass es zwei Ökonomien gibt, deren Regeln sich in allem widersprechen. Ich habe festgestellt, dass wir in einem Kompromiss zwischen den beiden Ökonomien leben, die die extremen Pole darstellen. Wir sind auf einer 100%-Skala also z.B. 95% nachhaltig, 5% egozentrisch. Da die egozentrische Ökonomie eskalierend/selbstverstärkend ist, nimmt der Anteil der Egozentrik an unserem Verhalten zu. Nach 5% kommen also 6%, dann 7%, dann 8%, usw. Am Ende steht der Krieg, ein evolutionsbiologischer Prozess. Das wollte ich euch wissen lassen.

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September 07, 2016, 06:24:30 PM
 #55


Ich habe festgestellt, dass es zwei Ökonomien gibt, deren Regeln sich in allem widersprechen. Ich habe festgestellt, dass wir in einem Kompromiss zwischen den beiden Ökonomien leben, die die extremen Pole darstellen. Wir sind auf einer 100%-Skala also z.B. 95% nachhaltig, 5% egozentrisch. Da die egozentrische Ökonomie eskalierend/selbstverstärkend ist, nimmt der Anteil der Egozentrik an unserem Verhalten zu. Nach 5% kommen also 6%, dann 7%, dann 8%, usw. Am Ende steht der Krieg, ein evolutionsbiologischer Prozess. Das wollte ich euch wissen lassen.


Krieg ist eine starke Selektion und somit notwendig. Toll finde ich Krieg natürlich nicht, da er auch ein gewisses Risiko für meine Unversehrtheit birgt.

Trotzdem eine Notwendigkeit.  Biologisch ist das trotz allen Leids gesund, weil auf einen Schlag viele schlechte und degenerierte Gene reduziert werden. Würde es keine Kriege geben, wären irgendwann alle Menschen behindert. Solange es intelligentes Leben im Universum gibt, wird es Krieg geben und es führt kein Weg daran vorbei.

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September 07, 2016, 06:45:56 PM
 #56


Ich habe festgestellt, dass es zwei Ökonomien gibt, deren Regeln sich in allem widersprechen. Ich habe festgestellt, dass wir in einem Kompromiss zwischen den beiden Ökonomien leben, die die extremen Pole darstellen. Wir sind auf einer 100%-Skala also z.B. 95% nachhaltig, 5% egozentrisch. Da die egozentrische Ökonomie eskalierend/selbstverstärkend ist, nimmt der Anteil der Egozentrik an unserem Verhalten zu. Nach 5% kommen also 6%, dann 7%, dann 8%, usw. Am Ende steht der Krieg, ein evolutionsbiologischer Prozess. Das wollte ich euch wissen lassen.


Krieg ist eine starke Selektion und somit notwendig. Toll finde ich Krieg natürlich nicht, da er auch ein gewisses Risiko für meine Unversehrtheit birgt.

Trotzdem eine Notwendigkeit.  Biologisch ist das trotz allen Leids gesund, weil auf einen Schlag viele schlechte und degenerierte Gene reduziert werden. Würde es keine Kriege geben, wären irgendwann alle Menschen behindert. Solange es intelligentes Leben im Universum gibt, wird es Krieg geben und es führt kein Weg daran vorbei.

Welche Aktienunternehmen in der Waffenindustrie hältst du da für am besten positioniert?

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September 07, 2016, 06:52:12 PM
 #57

Für meinen letzten Kommentar bin ich von der nachhaltigen Ökonomie in die egozentrische Ökonomie gewechselt. Das ist eine Verteidigungsstrategie. Dabei fällt es mir inzwischen leicht, den Terminator, also den 100%-Homo-Oeconomicus zu machen.

Reißt man meine Aussage aus dem Zusammenhang, was Medien häufiger praktizieren, dann kann man so eine Hetzjagd auf mich starten. Das noch einmal zu meiner Aussage, dass ich als humaner Mensch solche öffentlichen Aussagen eigentlich gar nicht tätigen darf, sondern mich verstecken müsste.

Dazu kommt ja noch, dass man sich als humaner Mensch sehr wohl parasitär in solchen Branchen betätigen darf, wenn man ihnen dabei also die Lebensgrundlage entzieht. Mit Aktien und Dividenden geht das, mit Anleihen nicht.

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September 07, 2016, 09:28:11 PM
Last edit: September 07, 2016, 10:01:17 PM by deadlock1
 #58


Welche Aktienunternehmen in der Waffenindustrie hältst du da für am besten positioniert?

Falls ein Krieg in Europa aufkommt, wären Aktiengewinne mein geringstes Problem.

Es geht dann nur ums Überleben. Wir werden wieder verlieren, ja wir haben bisher noch jeden Krieg verloren, weil Deutschland einfach ein schwächliches Verliererland ist. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Die Evolution hat die Deutschen zum Aussterben verdammt. Daher gibt es im Territorium BRD keine Zukunft.

Ich würde versuchen, an den Flughafen zu gehen und per Höchstgebot ein Ticket in ein außereuropäisches Land zu ergattern. Wenn das nicht klappt, checke ich auf dem nächsten Kreuzfahrtsschiff ein.  Grin

Was man also braucht:
- Bitcoins, die man als verschlüsseltes wallet.dat irgendwo im Internet deponiert --> keine Zollprobleme
- Bargeld, z.B. für Flugticket / Hotel / Reise
- Dokumente (Pass, Geburtsurkunde, etc...) um ggf. auszuwandern zu können

Macht euren Scheixx-Krieg ohne mich!

Andere Tipps wie Nahrungsmittel für 1/2 Jahr oder Waffen halte ich für komplett irregeleitet. Wenn hier ein Krieg ausbricht, ist Flucht immer noch die beste Lösung. Es gibt Millionen gewaltbereite und schwerbewaffnete Islamisten in Deutschland, die auf die Gelegenheit warten, die Macht an sich zu reißen im Krisenfall. Die Chancen bei einer direkten Konfrontation sind Null. Außerdem ist die Bundeswehr(Frauenarmee) ein Witz, die schwächste Armee der Welt, würde gegen jedes Land der Welt einen Krieg verlieren!

Z.B. im Krieg gegen die Türkei hätte Deutschland nicht den Hauch einer Chance. Die könnten direkt ohne Widerstand einmarschieren, bzw. müssten sie nicht mal, weil die Soldaten ja schon da sind.

Grenzen gibt es keine, Deutschland kann nicht einmal einen einzigen unbewaffneten Menschen aufhalten. Die Bundespolizei ist zu schwach! Die Bundeswehr eine Lachnummer. Jede bewaffnete Armee, sei sie noch so klein, könnte das wehrlose Deutschland kinderleicht einnehmen. Da muss man sich keine Illusionen machen.

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September 08, 2016, 05:05:02 AM
 #59


Welche Aktienunternehmen in der Waffenindustrie hältst du da für am besten positioniert?
...
Es geht dann nur ums Überleben. Wir werden wieder verlieren, ja wir haben bisher noch jeden Krieg verloren, weil Deutschland einfach ein schwächliches Verliererland ist. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Die Evolution hat die Deutschen zum Aussterben verdammt. Daher gibt es im Territorium BRD keine Zukunft.
...
Macht euren Scheixx-Krieg ohne mich!

Es klingt so, als wären für dich Gewinner stärker als Verlierer. Die nachhaltige Ökonomie zeigt auf, dass auf Gewalt basierende Gewinne keine sind. Es gibt jedoch auch ökonomische Gewalt, das ist die neue Gewalt des Westens (Erpressung, Korruption, Freihandelsabkommen). Hältst du uns für eine "Wertegemeinschaft"? Wenn wir Deutschen dieses mal "gewinnen", machst du dann den neuen Krieg mit?

... Es gibt Millionen gewaltbereite und schwerbewaffnete Islamisten in Deutschland, die auf die Gelegenheit warten, die Macht an sich zu reißen im Krisenfall. Die Chancen bei einer direkten Konfrontation sind Null. ...

Das wusste ich noch gar nicht, dass wir so bedroht sind. Die Waffen der westlichen Welt sind da sehr viel subtiler, weil sich die Menschen scheibchenweise selbst vernichten: Coca-Cola, Lotto, Schulden, Smartphones, usw. Die schwerbewaffneten bösen Islamisten haben da einen großen Nachteil gegenüber unserer eigenen Vernichtungsindustrie: sie treffen mit Sprengstoffgürteln immer die falschen (wie wir auch mit unseren Drohnen), während unsere Konzerne in ihren Konsumenten immer die richtigen treffen.

Z.B. im Krieg gegen die Türkei hätte Deutschland nicht den Hauch einer Chance. Die könnten direkt ohne Widerstand einmarschieren, bzw. müssten sie nicht mal, weil die Soldaten ja schon da sind.

Grenzen gibt es keine, Deutschland kann nicht einmal einen einzigen unbewaffneten Menschen aufhalten. Die Bundespolizei ist zu schwach! Die Bundeswehr eine Lachnummer. Jede bewaffnete Armee, sei sie noch so klein, könnte das wehrlose Deutschland kinderleicht einnehmen. Da muss man sich keine Illusionen machen.

Da haben dich ja unsere Medien so richtig eingenordet. Das tut mir leid um die vielen sehr netten Ausländer, die ich in meinem Leben kennen lernen durfte.

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September 08, 2016, 05:39:16 AM
 #60


Da haben dich ja unsere Medien so richtig eingenordet. Das tut mir leid um die vielen sehr netten Ausländer, die ich in meinem Leben kennen lernen durfte.

Oh, die Ausländer sind oft nett, keine Frage. Im Kriegsfall überwiegt aber dann doch das Eigeninteresse. Da ist dann das Blut dicker als das Wasser, wie man so schön sagt.

Und die Gegner im Krieg sind nunmal naturgemäß in aller Regel Ausländer. Sollte man unter diesem Aspekt nicht Kriege generell verbieten, ist ja irgendwie voll rassistisch und intolerant, so ein Krieg. Das Justizministerium sollte mal eine Gesetzesvorlage erarbeiten, welche Kriege generell verbietet. Danach kann man die überflüssig gewordene Bundeswehr auch ganz abschaffen. Grin

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