candoo (OP)
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April 18, 2013, 12:43:47 AM |
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Hey,
hättet ihr interesse an etwas ähnliches wie Casasius Coins?
Und zwar eine Plastikkarte (Im EC Karten Format) die auf der Vorderseite ein schönen Bitcoin Hintergrund hat sowie eine aufgedruckte Bitcoin Addresse inklusive QR Code zum abscannen?
Auf der Rückseite wäre dann der Privatekey&QR CODE. Die Informationen auf der Rückseite wären mit einem Sicherheitslabel/Hologramm geschützt. D.h. Ihr könnt SOFORT sehen, wenn jemand bereits das Hologramm entfernt hat und den Code kennt.
Diese Karten könnte man wunderbar als Offline Wallet nutzen oder um Coins zu verkaufen. So würden sich auch offline Bitcoins verkaufen lassen- ohne dass man kompliziert dem anderen die Coins schicken muss.
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Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
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LightningFury
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April 18, 2013, 05:45:25 AM |
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Klingt gut ich glaub ich würd so nen Teil haben wollen.
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maxmint
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April 18, 2013, 05:48:04 AM |
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Klingt interessant. Aber wie immer gibt's das Problem der Private Keys: wie kann man sicherstellen, dass der Hersteller nicht eine Kopie der Keys hat und mir irgendwann mal die Bitcoins abzieht?
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candoo (OP)
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April 18, 2013, 05:53:39 AM |
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Klingt interessant. Aber wie immer gibt's das Problem der Private Keys: wie kann man sicherstellen, dass der Hersteller nicht eine Kopie der Keys hat und mir irgendwann mal die Bitcoins abzieht?
Wie bei Casasius muss man da wohl vertrauen aufbauen..-
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Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
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Aswan
Legendary
Offline
Activity: 1734
Merit: 1015
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April 18, 2013, 08:24:53 AM |
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Klingt ein wenig nach Bit Bills. Wie würdest du diese Karten gegen Fälschung sichern?
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levino
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April 18, 2013, 10:20:39 AM |
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Vollkommen uninteressant. Sowas wollen höchstens Leute, die Bitcoin nicht verstanden haben.
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r470r
Newbie
Offline
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April 18, 2013, 02:01:56 PM |
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Vollkommen uninteressant. Sowas wollen höchstens Leute, die Bitcoin nicht verstanden haben.
Der Sinn, der hinter Bitcoin steht ist der, dass eine Währung geschaffen wird, die fälschungssicher, Bankenunabhängig und Anonym ist. Wobei die Anonymität auch hier zumindest teilweise gewährleistet ist, da du keine persönlichen Daten angeben musst. Die Gegenseite wäre natürlich, dass man dein Gesicht beim Vorgang der Transaktion sehen würde, also wenn du dem Verkäufer deine Karte gibst. Ich sehe hier also keinen Verstoß gegen den Sinn des Bitcoins.
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qwk
Donator
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Shitcoin Minimalist
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April 18, 2013, 05:21:39 PM |
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Und zwar eine Plastikkarte (Im EC Karten Format) die auf der Vorderseite ein schönen Bitcoin Hintergrund hat sowie eine aufgedruckte Bitcoin Addresse inklusive QR Code zum abscannen?
Auf der Rückseite wäre dann der Privatekey&QR CODE. Die Informationen auf der Rückseite wären mit einem Sicherheitslabel/Hologramm geschützt. D.h. Ihr könnt SOFORT sehen, wenn jemand bereits das Hologramm entfernt hat und den Code kennt.
Diese Karten könnte man wunderbar als Offline Wallet nutzen oder um Coins zu verkaufen. So würden sich auch offline Bitcoins verkaufen lassen- ohne dass man kompliziert dem anderen die Coins schicken muss.
An sowas in der Art hatte ich auch schonmal gedacht, einfach http://www.intersider.de/authentys.htmmit http://www.etikettenstar.de/sicherheitsetiketten.php?cat=334und http://www.etikettenstar.de/holo.phpkombiniert, und fertig ist das Produkt. Aber, ganz ehrlich, der Knackpunkt ist hierbei Vertrauen...
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Yeah, well, I'm gonna go build my own blockchain. With blackjack and hookers! In fact forget the blockchain.
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maxmint
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April 18, 2013, 06:56:29 PM |
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Aber, ganz ehrlich, der Knackpunkt ist hierbei Vertrauen...
Es muss doch irgendeine sichere Methode geben, den Private Key auf die Karte zu bekommen ohne dass der Produzent eine Kopie davon machen kann. Eine Möglichkeit wäre, den Key zu verschlüsseln – das birgt aber wieder die Gefahr, am Ende nicht mehr zu wissen, wie man den Klartext bekommt...
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mezzomix
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April 18, 2013, 07:07:11 PM |
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Wenn der Empfänger der Karte nicht in die Schlüsselgenerierung involviert - weil er zum Beispiel noch gar nicht bekannt ist - ist, sehe ich keine Möglichkeit zu verhindern, dass der Prouzent an die Schlüssel herankommt.
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meinsenf
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April 18, 2013, 07:40:03 PM |
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Man kann den Private Key in der Karte generieren, dann sprechen wir aber nicht von einer Plastikkarte sondern von einer Smartcard. In diesem Fall müsste ein angepasster Bitcoin-Client erstellt werden, der den Schlüssel in der Karte verwenden kann (Signatur-Operation in der Karte). Der Schlüssel darf nicht auslesbar sondern nur verwendbar sein. Damit würde er nur in der Karte existieren und wäre nicht kopierbar. Man kann den Schlüssel auch sicher in einem HSM (Hardware Security Modul) generieren und dann sicher in die Smartcard einbringen. In jeden Fall lässt sich mit einer Smartcard ein technisches und organisatorisches Verfahren etablieren bei dem keine Person den Private Key kennt. Aber egal was man macht, die Kunden müssen auch darauf vertrauen dass es so gemacht wird, weil nachprüfen können sie es nicht. Das könnte ggf aber eine unabhängige dritte Instanz wie TüV-IT. Spätestens ab hier wird es dann teuer.
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candoo (OP)
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April 18, 2013, 07:44:05 PM |
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Gibt es jemand der Lust auf ein wenig Photoshop hat und mal Designs ausarbeiten möchte?
Breite: 86 mm Höhe: 54 mm
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Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
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yxt
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April 18, 2013, 10:33:13 PM |
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Ich kann mir so etwas eigentlich auch nur als Geschenk oder so vorstellen. Allg. wenn repräsentativer Charakter gewünscht ist Aber da würde ich dann schon wieder direkt zu den c. coins greifen. Vielleicht um einem Einsteiger etwas in die Hand drücken zu können.
Für mich persönlich total uninteressant. a) ist da das Vertrauensproblem c) Wenn ich wirklich eine Paperwallet will druck ich einen Zettel, falte und laminier ihn ein
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BTC | Kano Pool | ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ | | ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ | | ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ ██ |
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candoo (OP)
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April 18, 2013, 10:51:08 PM |
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Ja für uns Nerds bringt die Card keine Vorteile. Interessant wäre das eventuell für die ganzen bitcoin.de newbies. Die einfach eine möglichkeit suchen ihre Bitcoins unkompliziert "offline" zu sicher. Für die wäre so eine Karte eventuell gut.
Wenn ich die nächsten Wochen mal Zeit habe- arbeite ich eventuell was aus...
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Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
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vv01f
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April 18, 2013, 11:22:50 PM |
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Auch wenn ich persönlich nichts gegen Produkte vertrauenswürdiger Anbieter (wie z.B. casascius) habe.. Wie wäre es mit Blanko-Karten aus (z.B. weißer) Plaste auf die man in geeigneter Weise die QR-Codes und eigene Designs etc. aufkleben kann. Dafür könnten Vertiefungen vorgesehen werden. Jetzt noch bitaddress.org etwas anpassen und schon kann man seine eigenen Label drucken.. Auc wäre es dann noch immer möglich über Protected Keys selbst zu entscheiden oder seine Vanity Adressen zu generieren oder das von anderen (vertrauenswürdig bzw. auch kryptogrfisch abgesichert) tun zu lassen...
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Arcurus
Donator
Sr. Member
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Activity: 293
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April 19, 2013, 09:19:43 AM |
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Was ich mir gerne wünschen würde wäre so eine Art von Bitcoin Gutscheinen, die ein Normalsterblicher ähnlich wie "normale" Geldscheine verwenden kann.
Ich würde mir das so vorstellen:
Man druckt einen Bitcoin Gutschein, der ähnlich wie ein herkömmlicher Geldschein aussieht, aber natürlich andere Motive drauf hat, was ihn von anderen Währungen wie Euro oder Dollar klar unterscheidbar macht.
Zusätzlich wird auf jeden Schein der öffentliche Bitcoin Code hinterlegt (+ als QR Code)
D.h. man kann ganz einfach mit einer Applikation seiner Wahl testen, ob die auf dem Schein angegebenen Bitcoins noch auf der auf dem Schein angegebenen Bitcoin Adresse liegen oder nicht, d.h. ob der Schein noch gültig ist oder nicht.
Der Privatekey selber wird von dem / den Herausgeber(n) gehalten. Z.b. könnte man weltweit nach und nach Herausgeber-stellen aufbauen, wo dann N von M Herausgebern die Transaktion Signieren müssen um die Bitcoins wieder freizugeben.
Solche Bitcoin Gutscheine könnte man dann auch über Bitcoin ATMs herausgeben und wieder zurücktauschen gegen z.b. 1% Gebühren.
Warum das ganze? Weil dies ermöglichen würde Bitcoins auch wirklich in der Hand zu haben und als echtes Bargeld zu verwenden. Wahlweise könnte man so auch Bitcoin gedeckte Lokalwährungen machen.
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BeeCoin
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April 22, 2013, 02:14:51 PM |
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Vertrauen könnte man folgendermassen schaffen: Private key wird automatisiert maschinell aufgedruckt und gleich mit einer Schicht wie bei den Rubbellosen versehen.
Solange das Siegel nicht "gebrochen" (aufgerubbelt) ist, weiss der User, dass sein PrivateKey sicher ist.
- BeeCoin.
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candoo (OP)
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April 22, 2013, 02:19:06 PM |
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Vertrauen könnte man folgendermassen schaffen: Private key wird automatisiert maschinell aufgedruckt und gleich mit einer Schicht wie bei den Rubbellosen versehen.
Solange das Siegel nicht "gebrochen" (aufgerubbelt) ist, weiss der User, dass sein PrivateKey sicher ist.
- BeeCoin.
Die Idee mit der Rubbelfläche hatte ich schon und war auch schon bei 3 Herstellern von Rubbelflächen zu besuch. Nach einigen Tests gab es aber ein Problem. Ein Betrüger könnte sich 100x 1 Bitcoin Card kaufen, den Private Key freirubbeln und dann wieder eine Rubbelfläche draufkleben.. Und dann die Karten natürlich aufgeladen weiterverkaufen. Die gibt es ja online zu kaufen. Deswegen ist es mit Rubbelflächen zu simpel gelöst:/
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Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
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BeeCoin
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April 22, 2013, 03:19:46 PM |
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Hi Candoo wusste gar nicht, dass man Rubbelflächen wieder draufkleben kann. Mich erinnert das an die alten Telefenkarten (kann sich einer noch an Telefonzellen erinnern? : Theoretisch kann ein Kioskbesitzer alle Telefonkarten abtelefonieren, sie wieder verkaufen und so Leute abzocken. Ich denke mir aber, wenn wir zu den "Rubbel-Bitcoin-Karten" zurückkommen, dass eine Rubbelkarte, nochmal schön in Folie eingeschweisst, mit eigenem Logo (mit Hologramm auf Wunsch) und nur zu kaufen über authorisierte Händler zumindest eine hinreichende Zuverlässigkeit bietet. Ich meine, wenn man die Story etwas weiterdenkt, werden die technikversierten sowieso alle früher oder später via Smartphone sich austauschen. Die Oma kriegt dann eine Bitcoin-Karte, damit sie auch mal shoppen gehen kann. Ich denke, die Bitcoin-Karte wird sich zur virtuellen "echten" Bitcoin so verhalten wie der Papier-Brief zur Email. Grüsse BeeCoin.
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maxmint
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April 22, 2013, 07:09:01 PM |
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Was ich mir gerne wünschen würde wäre so eine Art von Bitcoin Gutscheinen, die ein Normalsterblicher ähnlich wie "normale" Geldscheine verwenden kann.
Ich würde mir das so vorstellen:
Man druckt einen Bitcoin Gutschein, der ähnlich wie ein herkömmlicher Geldschein aussieht, aber natürlich andere Motive drauf hat, was ihn von anderen Währungen wie Euro oder Dollar klar unterscheidbar macht.
Zusätzlich wird auf jeden Schein der öffentliche Bitcoin Code hinterlegt (+ als QR Code)
D.h. man kann ganz einfach mit einer Applikation seiner Wahl testen, ob die auf dem Schein angegebenen Bitcoins noch auf der auf dem Schein angegebenen Bitcoin Adresse liegen oder nicht, d.h. ob der Schein noch gültig ist oder nicht.
Der Privatekey selber wird von dem / den Herausgeber(n) gehalten. Z.b. könnte man weltweit nach und nach Herausgeber-stellen aufbauen, wo dann N von M Herausgebern die Transaktion Signieren müssen um die Bitcoins wieder freizugeben.
Solche Bitcoin Gutscheine könnte man dann auch über Bitcoin ATMs herausgeben und wieder zurücktauschen gegen z.b. 1% Gebühren.
Warum das ganze? Weil dies ermöglichen würde Bitcoins auch wirklich in der Hand zu haben und als echtes Bargeld zu verwenden. Wahlweise könnte man so auch Bitcoin gedeckte Lokalwährungen machen.
Sehr interessanter Ansatz. Das wären dann quasi Bitcoin-Banknoten, mit Umtauschrecht in Bitcoins (so wie frühere Banknoten das Umtauschrecht in Goldmünzen hatten). Würde aber natürlich wieder eine trusted party als Emittent voraussetzen, das liesse sich aber sicher machen (siehe Casascius).
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