xtral (OP)
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May 19, 2013, 08:22:28 PM |
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Wieso, höhere Einkommen geben doch auch mehr aus. Problematisch sind eher fixe Einkommen, z.B. Rentner, deshalb ist in Deutschland die MwSt. auch noch relativ niedrig. Bezieher niedriger Einkommen müssen prozentual einen höher Anteil davon konsummieren als Bezieher höherer Einkommen. Oder andersherum gesagt ist die Sparrate höherer Einkommen größer. Eine Konsumsteuer belastet daher niedrige Einkommen stärker als höhere und ist sehr unsozial.
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Freedom24
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May 19, 2013, 08:24:26 PM |
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Da hier das Argument "ordentliche Bezahlung" so vehement auf den Tisch geworfen wird:
Pflegekräfte besser bezahlen...super Idee. Hm...wer bezahlt die den eigentlich? Genau, die bezahlen wir ja selbst über die Pflegeversicherung und den Rest durch eigenes Geld, wenn nötig. Also wenn die dann mehr verdienen muss ich ja auch wieder mehr Geld scheffeln um mir das überhaupt leisten zu können.
Das ganze sieht dann wohl so aus: Pflegekraft heute: 2000 Euro bei Durchschnittslohn 3000 Euro Pflegekraft morgen: 3000 Euro bei Durchschnittslohn 4500 Euro
Haben wir damit irgendwas gewonnen? Wenn ich statt 3000 dann 4500 verdiene kostet das Brötchen nicht mehr 30 sonder 45 cent, wie auch alle anderen Artikel dann 50% teuerer sind und die Pflegekraft hat mit den 3000 Euro real keinen Cent mehr Kaufkraft.
Habt ihr eigentlich eine Ahnung was ihr euch noch leisten könntet, wenn nicht soviel Dinge durch billige Arbeitskräfte im Ausland gefertigt würden? Smartphone würden in Deutschland dann 1000Euro Fertigungskosten haben, statt 120 in China. Um in Deutschland kostengünstig zu produzieren müsste man Vollautomaten bauen, die man dann auf 5 Jahre abschreibt. Also frühestens alle 5 Jahre wäre eine Produktumstellung möglich. Warum wohl können wir unsere Autos selbst bauen, trotz der hohen Löhne und immer noch günstiger als im Ausland? Weil wir Hightec benutzen, aber das wiederum den schnellen Produktzyklen widerspricht welche viele Bereiche heute haben. Nein, wir haben nicht viel Luft für Lohnerhöhung in vielen Bereichen, weil sie in Deutschland dese Geiz ist Geil Mentalität bis in den letzten Wnkel des Hirns festgesetzt hat und Qualität praktisch keine Rolle spielt.
Heute müssen selbst Konzerne wie Braun, Miele, Philips weg von ihren Qualitätsprodukten und rein in den Preiskampf. Und das geht nur wenn man die Qualität reduziert und die Langlebigkeit.
Das ist ein völlig falscher Ansatz. Der Lohn ist ungleich verteilt. Pflegekräfte haben sehr anstrengende, verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgaben. Der Lohn der Pflegekräfte sollte über dem Durchschnittslohn liegen. Oder willst du, dass jemand, der den OP vorbereitet kaum mehr verdient als die Sozialleistungen hergeben und dann die entsprechende Arbeitsmotivation hat. Wer an Pflegepersonal und Pflegekosten spart, spart am falschen Ende. Wir zahlen jetzt schon wegen den Krankenhausinfektionen wahrscheinlich das Zehnfache von dem was eingespart wurde drauf.
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phelix
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May 19, 2013, 08:31:51 PM |
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Wieso, höhere Einkommen geben doch auch mehr aus. Problematisch sind eher fixe Einkommen, z.B. Rentner, deshalb ist in Deutschland die MwSt. auch noch relativ niedrig. Bezieher niedriger Einkommen müssen prozentual einen höher Anteil davon konsummieren als Bezieher höherer Einkommen. Oder andersherum gesagt ist die Sparrate höherer Einkommen größer. Eine Konsumsteuer belastet daher niedrige Einkommen stärker als höhere und ist sehr unsozial. Dafür kann man sich aber nicht drum herum mogeln. In Summe profitieren deshalb möglicherweise gerade die niedrigen Einkommen.
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Schrankwand
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May 19, 2013, 09:00:46 PM |
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Da hier das Argument "ordentliche Bezahlung" so vehement auf den Tisch geworfen wird:
Pflegekräfte besser bezahlen...super Idee. Hm...wer bezahlt die den eigentlich? Genau, die bezahlen wir ja selbst über die Pflegeversicherung und den Rest durch eigenes Geld, wenn nötig. Also wenn die dann mehr verdienen muss ich ja auch wieder mehr Geld scheffeln um mir das überhaupt leisten zu können.
Das ganze sieht dann wohl so aus: Pflegekraft heute: 2000 Euro bei Durchschnittslohn 3000 Euro Pflegekraft morgen: 3000 Euro bei Durchschnittslohn 4500 Euro
Haben wir damit irgendwas gewonnen? Wenn ich statt 3000 dann 4500 verdiene kostet das Brötchen nicht mehr 30 sonder 45 cent, wie auch alle anderen Artikel dann 50% teuerer sind und die Pflegekraft hat mit den 3000 Euro real keinen Cent mehr Kaufkraft.
Habt ihr eigentlich eine Ahnung was ihr euch noch leisten könntet, wenn nicht soviel Dinge durch billige Arbeitskräfte im Ausland gefertigt würden? Smartphone würden in Deutschland dann 1000Euro Fertigungskosten haben, statt 120 in China. Um in Deutschland kostengünstig zu produzieren müsste man Vollautomaten bauen, die man dann auf 5 Jahre abschreibt. Also frühestens alle 5 Jahre wäre eine Produktumstellung möglich. Warum wohl können wir unsere Autos selbst bauen, trotz der hohen Löhne und immer noch günstiger als im Ausland? Weil wir Hightec benutzen, aber das wiederum den schnellen Produktzyklen widerspricht welche viele Bereiche heute haben. Nein, wir haben nicht viel Luft für Lohnerhöhung in vielen Bereichen, weil sie in Deutschland dese Geiz ist Geil Mentalität bis in den letzten Wnkel des Hirns festgesetzt hat und Qualität praktisch keine Rolle spielt.
Heute müssen selbst Konzerne wie Braun, Miele, Philips weg von ihren Qualitätsprodukten und rein in den Preiskampf. Und das geht nur wenn man die Qualität reduziert und die Langlebigkeit.
Das ist ein völlig falscher Ansatz. Der Lohn ist ungleich verteilt. Pflegekräfte haben sehr anstrengende, verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgaben. Der Lohn der Pflegekräfte sollte über dem Durchschnittslohn liegen. Oder willst du, dass jemand, der den OP vorbereitet kaum mehr verdient als die Sozialleistungen hergeben und dann die entsprechende Arbeitsmotivation hat. Wer an Pflegepersonal und Pflegekosten spart, spart am falschen Ende. Wir zahlen jetzt schon wegen den Krankenhausinfektionen wahrscheinlich das Zehnfache von dem was eingespart wurde drauf. Die Bezahlung von Pflegekräften wird über den Markt geregelt und bereits jetzt können wir sie kaum bezahlen.
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lame.duck
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May 19, 2013, 10:15:38 PM |
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Wieso, höhere Einkommen geben doch auch mehr aus. Problematisch sind eher fixe Einkommen, z.B. Rentner, deshalb ist in Deutschland die MwSt. auch noch relativ niedrig. Bezieher niedriger Einkommen müssen prozentual einen höher Anteil davon konsummieren als Bezieher höherer Einkommen. Oder andersherum gesagt ist die Sparrate höherer Einkommen größer. Eine Konsumsteuer belastet daher niedrige Einkommen stärker als höhere und ist sehr unsozial. Dafür kann man sich aber nicht drum herum mogeln. In Summe profitieren deshalb möglicherweise gerade die niedrigen Einkommen. Ja, möglicherweise, das Problem dürfte sein das das Grundeinkommen derartig gering ist das es eben nur ein Grundeinkommen ist und dazuverdient werden wird, wovon dann 50% abgehen während ab einer bestimmten Summe wo das Einkommen dann vor allem in weitere Geldanlagen fliesst keine Steuern zu zahlen wären. Ist halt die Frage ob das schon reicht bzw. volkswirtschaftlich hinkommt. Dummerweise werfen sich die Vertreter der verschiedensten Varianten incl. Totalablehnung alle reihum vor das 'das' (jeweils andere Modell) nicht funktioniert ohne da irgendwo mit zahlen zu operieren. Die Bezahlung von Pflegekräften wird über den Markt geregelt und bereits jetzt können wir sie kaum bezahlen.
Weshalb gut ausgebildetes Krankenhauspersonal wenn keine sonderliche Ortsbindung vorliegt gerne auch einen Job im Ausland annimmt. Das Problem der Bezahlung hätte ja entschärft werden können in dem man Sonn und Feiertagszuschläge steuerbegünstigt belassen hätte, aber Frau Merkel meinte ja 'das muss dann halt der Markt regeln'. Ist halt blöd wenn Pflegepersonal nicht ebenso wirkungsvoll in den Ausstand gehen kann wie etwa Müllleute. Letztere verdienen Pi mal Daumen ähnlich gut ohne Schichtarbeit, psychische Belastung, haben am Wochenende i.d.R. auch frei.
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Freedom24
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May 20, 2013, 10:43:26 AM |
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Da hier das Argument "ordentliche Bezahlung" so vehement auf den Tisch geworfen wird:
Pflegekräfte besser bezahlen...super Idee. Hm...wer bezahlt die den eigentlich? Genau, die bezahlen wir ja selbst über die Pflegeversicherung und den Rest durch eigenes Geld, wenn nötig. Also wenn die dann mehr verdienen muss ich ja auch wieder mehr Geld scheffeln um mir das überhaupt leisten zu können.
Das ganze sieht dann wohl so aus: Pflegekraft heute: 2000 Euro bei Durchschnittslohn 3000 Euro Pflegekraft morgen: 3000 Euro bei Durchschnittslohn 4500 Euro
Haben wir damit irgendwas gewonnen? Wenn ich statt 3000 dann 4500 verdiene kostet das Brötchen nicht mehr 30 sonder 45 cent, wie auch alle anderen Artikel dann 50% teuerer sind und die Pflegekraft hat mit den 3000 Euro real keinen Cent mehr Kaufkraft.
Habt ihr eigentlich eine Ahnung was ihr euch noch leisten könntet, wenn nicht soviel Dinge durch billige Arbeitskräfte im Ausland gefertigt würden? Smartphone würden in Deutschland dann 1000Euro Fertigungskosten haben, statt 120 in China. Um in Deutschland kostengünstig zu produzieren müsste man Vollautomaten bauen, die man dann auf 5 Jahre abschreibt. Also frühestens alle 5 Jahre wäre eine Produktumstellung möglich. Warum wohl können wir unsere Autos selbst bauen, trotz der hohen Löhne und immer noch günstiger als im Ausland? Weil wir Hightec benutzen, aber das wiederum den schnellen Produktzyklen widerspricht welche viele Bereiche heute haben. Nein, wir haben nicht viel Luft für Lohnerhöhung in vielen Bereichen, weil sie in Deutschland dese Geiz ist Geil Mentalität bis in den letzten Wnkel des Hirns festgesetzt hat und Qualität praktisch keine Rolle spielt.
Heute müssen selbst Konzerne wie Braun, Miele, Philips weg von ihren Qualitätsprodukten und rein in den Preiskampf. Und das geht nur wenn man die Qualität reduziert und die Langlebigkeit.
Das ist ein völlig falscher Ansatz. Der Lohn ist ungleich verteilt. Pflegekräfte haben sehr anstrengende, verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgaben. Der Lohn der Pflegekräfte sollte über dem Durchschnittslohn liegen. Oder willst du, dass jemand, der den OP vorbereitet kaum mehr verdient als die Sozialleistungen hergeben und dann die entsprechende Arbeitsmotivation hat. Wer an Pflegepersonal und Pflegekosten spart, spart am falschen Ende. Wir zahlen jetzt schon wegen den Krankenhausinfektionen wahrscheinlich das Zehnfache von dem was eingespart wurde drauf. Die Bezahlung von Pflegekräften wird über den Markt geregelt und bereits jetzt können wir sie kaum bezahlen. Die Bezahlung der Pflegekräfte wird nicht über den Markt geregelt sondern von oben vorgegeben (Haustarifverträge). Und die haben dann keine andere Möglichkeit als zuzustimmen oder abzulehnen. Im Gesundheitssystem ist genug Geld vorhanden nur das ist sehr schlecht verteilt. Wir haben aufgeblasene und schlecht funktionierende Verwaltungen. Private und kirchliche Träger chefeln gewinne auf Kosten der Allgemeinheit und der Mitarbeiter. Tatsache ist, dass jetzt die Pflegekräfte etc.... mit den Füßen protestieren und woanders hingehen. Wir haben alle mühe passenden Ersatz aus dem Ausland anzuwerben. Und das sind nicht die 40 Jährigen Frauen, die Zuhause Familie haben und Deutschland verlassen sondern junge, leistungsfähige und gut ausgebildete Kräfte, die sich nach der Ausbildung meistens noch 2-3 teure Fortbildungen bezahlen lassen und dann good bye sagen.
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Chefin
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May 20, 2013, 01:57:35 PM |
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Ähh...hallo?
Zahlen tun wir das alle zusammen und zwar direkt über die Krankenkassenbeiträge und Pflegeversicherung. Die frist uns jetzt schon die Haare vom Kopf. Wie also sollen wir da noch mehr zahlen?
Und komm nicht mit überhöhten Verwaltungsbeiträgen. Diese sind gerade mal bei 5%. Wieviel könnte man da wirklich einsparen, wenn man dort die Aufsichtsräte und Manager geringer verdienen lässt? 0,1%, 0,5%? Irgendwo dazwischen. also könnten wir dieses Geld an die Basisarbeiter ausschütten. Das wird keinen vom Hocker reisen.
Tja...es wird wohl Zeit unser Anspruchsdenken runter zu schrauben und das die Jugend sich wieder drum kümmert den Eltern den Arsch zu wischen ohne dafür Geld zu bekommen.
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Freedom24
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May 20, 2013, 02:22:59 PM |
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Ähh...hallo?
Zahlen tun wir das alle zusammen und zwar direkt über die Krankenkassenbeiträge und Pflegeversicherung. Die frist uns jetzt schon die Haare vom Kopf. Wie also sollen wir da noch mehr zahlen?
Und komm nicht mit überhöhten Verwaltungsbeiträgen. Diese sind gerade mal bei 5%. Wieviel könnte man da wirklich einsparen, wenn man dort die Aufsichtsräte und Manager geringer verdienen lässt? 0,1%, 0,5%? Irgendwo dazwischen. also könnten wir dieses Geld an die Basisarbeiter ausschütten. Das wird keinen vom Hocker reisen.
Tja...es wird wohl Zeit unser Anspruchsdenken runter zu schrauben und das die Jugend sich wieder drum kümmert den Eltern den Arsch zu wischen ohne dafür Geld zu bekommen.
Der Artikel bringt es auf den Punkt. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/warum-die-euro-krise-ein-generationenkonflikt-ist-a-848758.htmlWer Jung und schlau ist protestiert mit den Füßen. Mir fehlt nur noch das Startkapital nachdem der deutsche Steuerzahler sehr viel Geld in meine Ausbildung investiert hat. Die älteren versuchen halt Ihre Privilegien zu Verteidigen und dann ist das Geschrei und die Empörung groß, wenn plötzlich die eigene Kündigung da ist und die Merken, wie es wirklich auf dem Arbeitsmarkt zugeht. Geld ist mehr als genug da. Es ist nur ungleich verteilt. Einige wollen es einfach nicht wahr haben. Keine Beitragsbemessungsgrenzen wäre schon mal ein guter Anfang. Aber da wäre der Aufschrei von der FDP sehr groß.
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phelix
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May 20, 2013, 03:09:42 PM |
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+1 Ich bin gespannt wie wir da und aus dem Bürokratie- und Schuldensumpf raus kommen sollen ohne das es so richtig kracht. Wir steuern doch voll auf den Abgrund zu. Ich sehe ehrlich nur mit einer Direktdemokratiepartei die Möglichkeit da ohne Chaos raus zu kommen. Und hart wird es auf jeden Fall. Wer Jung und schlau ist protestiert mit den Füßen. Mir fehlt nur noch das Startkapital nachdem der deutsche Steuerzahler sehr viel Geld in meine Ausbildung investiert hat.
Wo würdest du hin gehen?
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lame.duck
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May 20, 2013, 03:18:43 PM |
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Na der Artikel ist doch arg verzerrend, es stimmt zwar das die Kosten für 'die Alten' durch die höhere Lebenserwartung gestiegen sind, es sind aber auch ebenso die Kosten für die ganz Jungen gestiegen, man betrachte nur mal das Berufseinstiegsalter und die bis dahin angefallenen Kosten. Genauso könnte man Argumentieren die mehr oder weniger 'Vollbeschäftigung' wäre das Problem, würden die Frauen also wieder klassisch zu hause bleiben und sich um die Kinder kümmern ... das es oft auch ökonomisch eine Notwendigkeit ist das auch die Frauen arbeiten ist wohl weniger ein Problem von jung und alt, als eines das von Familieneinkommen mit einem Erwerbstätigen heute kaum gelebt werden kann. Wie wäre es denn mit dem Vorschlag 100% Erbschaftssteuer zugunsten der Entlastung der Rentenkassenlage einzuführen. Dürfte dem meisten Alten egal sein, ich frage mich nur gerade wieviel Prozent der Jugend wohl dafür wären ... Geld ist mehr als genug da. Es ist nur ungleich verteilt. Einige wollen es einfach nicht wahr haben.
Keine Beitragsbemessungsgrenzen wäre schon mal ein guter Anfang. Aber da wäre der Aufschrei von der FDP sehr groß.
Höhere oder keine Beitragbemessungsgrenzen sind aber kein Problem von jung und alt sondern eher von gutverdienen und nicht gutverdienend. Ausserdem nützen Beitragsregeln auch nur wenn die Einkommen dergestalt sind das Beiträge zu zahlen sind ... Wenn man den Tenor des Spiegel-Beitrags ernst nimmt müssten 'die jungen' sich über die Rente mit 67 freuen, blöderweise habe ich das Gefühl das durch die Ausweitung des Angebot auf dem Arbeitsmarkt sich die Situation der Jugend wohl eher nicht verbessert, und die gutverrdienenden Alten noch gerne ein paar Jahre länger dicke Verdienste einstreichen werden. Also zumindest die die gutdotierte Posten haben. Für den Rest dürfte es wohl eher eine faktische Rentenkürzung (bis in die Altersarmut) sein.
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Freedom24
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May 20, 2013, 03:33:58 PM |
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Ich wäre bestimmt nicht gegen die Erbschaftssteuer. Bei meinen Verwandten gibs nichts zu Erben auch wenn ich 100% übertrieben finde. Mit 25-50% könnten alle gut leben und der Staat wäre sehr schnell Schuldenfrei. Unternehmen aber von der Erbschaftssteuer ausnehmen. Das wäre ja gleichbedeutend mit der Zerschlagung des Unternehmens.
Wenn wir jetzt noch weiter ausholen dann entfernen wir uns schon sehr weit vom Thema.
Die höheren Ausbildungskosten kommen dem Staat wieder zugute, wenn es passende und gut bezahlte Arbeitsplätze für die Junge Generation gibt.
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Freedom24
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May 20, 2013, 07:34:47 PM |
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Bei den großen Vermögen wird es doch einfach durch Stiftungen umgangen.
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xtral (OP)
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May 20, 2013, 08:32:02 PM |
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Wir bräuchten noch nichtmal die Erbschaftssteuer, wenn wir endlich anfangen würden alle Einkunftsarten gleich zu besteuern und jedewede Abzugsmöglichkeit abschaffen würden. Dazu noch die Privilegien der Beamten u. Selbständigen beenden.
Geld ist wirklich genug vorhanden.
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QuandtJr
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May 21, 2013, 06:43:13 AM |
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Die Piraten Partei ist der groesste scheiss.
Diese Partei wurde nur erstellt um einen Puffer zu bieten, leider brauchen anscheinend noch viele Leute viel Zeit um dies endlich zu begreifen...armes deutschland.
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Chefin
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May 21, 2013, 07:03:57 AM |
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Bei den großen Vermögen wird es doch einfach durch Stiftungen umgangen. Und du meinst mit Stammtischphrasen kommst du weiter? Wenn du dich mal schlau machst, welche Summen wirklich hinterzogen werden und welche Summen unser Staat verschlingt, wirst du selbst erkennen, das man damit keine Probleme lösen kann, sondern nur ein bischen lindern. Wir haben im Bundes, Landes und Kommunalhaushalt ca 1000 Milliarden Ausgaben. Selbst wenn wir 20 Milliarden Mehreinahmen haben durch Ausschliessen aller Steuerschlupflöcher, würde das nicht reichen nur die Neuverschuldung zu decken, es wäre nur etwas weniger. Hier gehts im Moment aber um die Idee von BGE, welche mal locker 750 Milliarden im Jahr verschlingt und welche man aus der Wertschöpfungskette erwirtschaften muss. Also eine Umverteilung des Lohnes. Und nicht eine Umverteilung des Vermögens. Vermögen kann man nur einmal umverteilen, dann ist es weg. Also...lerne mal ein bischen wie Wirtschaftskreisläufe funktionieren und wie der Cashflow, bevor wieder Bildzeitungsparolen rauskommen.
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Freedom24
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May 21, 2013, 08:48:46 AM |
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Bei den großen Vermögen wird es doch einfach durch Stiftungen umgangen. Und du meinst mit Stammtischphrasen kommst du weiter? Wenn du dich mal schlau machst, welche Summen wirklich hinterzogen werden und welche Summen unser Staat verschlingt, wirst du selbst erkennen, das man damit keine Probleme lösen kann, sondern nur ein bischen lindern. Wir haben im Bundes, Landes und Kommunalhaushalt ca 1000 Milliarden Ausgaben. Selbst wenn wir 20 Milliarden Mehreinahmen haben durch Ausschliessen aller Steuerschlupflöcher, würde das nicht reichen nur die Neuverschuldung zu decken, es wäre nur etwas weniger. Hier gehts im Moment aber um die Idee von BGE, welche mal locker 750 Milliarden im Jahr verschlingt und welche man aus der Wertschöpfungskette erwirtschaften muss. Also eine Umverteilung des Lohnes. Und nicht eine Umverteilung des Vermögens. Vermögen kann man nur einmal umverteilen, dann ist es weg. Also...lerne mal ein bischen wie Wirtschaftskreisläufe funktionieren und wie der Cashflow, bevor wieder Bildzeitungsparolen rauskommen. Auch für das Bedienungslose Grundeinkommen gibt es Modellrechnungen, die belegen das es aufgeht. Davon gibt es genug im Internet und auch genug Youtube Videos. Man muss jetzt auch nicht für jede kleine Eventualität eine Lösung parat haben. Die wird schon kommen, wenn es soweit ist. War bei H IV auch nicht anders. Das es noch nicht soweit ist, ist höchstens die Rache der alten, weil die damals kein BGE hatten. Und der Reichen bzw. der Wirtschaft, die uns weiter gängeln und ausbeuten wollen. Leider glaube ich nicht, dass die Piratenpartei das so schnell gegen den 5 Parteienblock(CSU, CDU, FDP, SPD, Grüne) durchsetzen wird. Aber das allein ist schon für mich ein Grund die Piraten zu wählen und nicht die AFD oder die Linke.
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lame.duck
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May 21, 2013, 11:07:27 AM |
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Das Erbschaftssteuer durch Familienstiftungen umgangen wird ist eine Tatsache, und keine Bildzeitungsparole. Die wird sich hüten das Thema einer breiten Öffentlichkeit nahe zu bringen.
Im übrigen ist Vererben auch eine Vermögensumverteilung, nämlich von den Erblassern zu den Erben, und warum dieser Vermögensübergang im Gegensatz zum Verschenken oder Verkaufen steuerfrei sein soll müsste man erstmal begründen.
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xtral (OP)
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May 21, 2013, 11:24:49 AM |
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Das Erbschaftssteuer durch Familienstiftungen umgangen wird ist eine Tatsache, und keine Bildzeitungsparole. Die wird sich hüten das Thema einer breiten Öffentlichkeit nahe zu bringen.
Im übrigen ist Vererben auch eine Vermögensumverteilung, nämlich von den Erblassern zu den Erben, und warum dieser Vermögensübergang im Gegensatz zum Verschenken oder Verkaufen steuerfrei sein soll müsste man erstmal begründen.
Viellicht weil diese Vermögensgegenstände schon versteuert sind.... Alle was mit legalem Geld gekauft wurde unterlag einer Besteuerung. Der Staat bedient sich mit einer Erbschaftssteuer(Vermögenssteuer) mehrfach.
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phelix
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May 21, 2013, 12:31:45 PM |
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Das Erbschaftssteuer durch Familienstiftungen umgangen wird ist eine Tatsache, und keine Bildzeitungsparole. Die wird sich hüten das Thema einer breiten Öffentlichkeit nahe zu bringen.
Im übrigen ist Vererben auch eine Vermögensumverteilung, nämlich von den Erblassern zu den Erben, und warum dieser Vermögensübergang im Gegensatz zum Verschenken oder Verkaufen steuerfrei sein soll müsste man erstmal begründen.
Viellicht weil diese Vermögensgegenstände schon versteuert sind.... Alle was mit legalem Geld gekauft wurde unterlag einer Besteuerung. Der Staat bedient sich mit einer Erbschaftssteuer(Vermögenssteuer) mehrfach. Na und?
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