stevang
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July 04, 2011, 09:02:35 AM |
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Dein Grundrecht auf freie Meinungsäußerung wird nicht beschnitten, weil eine Zeitung deinen Leserbrief nicht druckt oder kürzt oder auf einer privaten Webseite dein Kommentar gelöscht oder gekürzt wird. Du hast auch kein Recht, etwas in mein Poesiealbum zu schreiben, wenn ich das nicht will +1
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Seeder
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July 04, 2011, 09:12:24 AM |
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@ FairLight Lass die ZEIT doch schreiben was sie will. Nutze Bitcoin und lass es deine Umgebung wissen. - Der Rest kommt von alleine...
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Arlangode
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July 04, 2011, 11:25:30 AM |
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Meiner Meinung nach hat Fair völlig recht. Niemand darf die Meinungsfreiheit in öffentlich zugänglichen Foren, Kommentarseiten, Blogs, etc. einschränken. Wo kommen wir denn da hin, wenn die Presse die Macht hat alles zu löschen und zu ändern wie es ihr passt? Propagandamissbrauch ist ja schon an der Tagesordnung. Jetzt auch noch die Rechte der Bürger auf freie Meinungsäusserung einschränken. Auweia. So weit ist es schon in unserer Gesellschaft gekommen? Ich glaube ich sehe schwarz für die Zukunft der Bürgerrechte.
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yetis
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July 04, 2011, 11:43:16 AM |
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Hmm... Ich entschuldige mich bei der BTC-Community für mein dummes Handeln und meine dämlichen Kommentare, und bei der ZEIT für ihre gestohlene Zeit, die sie mit dem Löschen meiner Kommentare verloren hat. Ich verneige mich vor der Macht der Medien und ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Ich muss es nunmal hinnehmen und werde mich nie wieder in irgendeiner Form zu irgendeinem Thema äussern. Ich bin raus. Danke.
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btcLeger
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July 04, 2011, 11:44:21 AM |
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Jetzt auch noch die Rechte der Bürger auf freie Meinungsäusserung einschränken.
Begreift doch einfach endlich, das dies hier nicht der Fall ist. Rechte sollten dort verteidigt werden, wo sie tatsächlich eingeschränkt werden bzw. Gefahr laufen eingeschränkt zu werden. Niemand aber hindert dich daran, einen Blog aufzusetzen, eine Website mit deiner Meinung zu veröffentlichen, Flugblätter zu verteilen oder eine Zeitung zu gründen. DAS ist deine grundgesetzlich geschützte Meinungsfreiheit! Du hast kein Recht darauf, das auf privaten Seiten (und ZEIT-Online ist eine solche) deine Meinung ungekürzt oder überhaupt wiedergegeben wird. Hausrecht! Du hast auch kein Recht private Räume zu betreten um jemanden deine Meinung zu erzählen! Stellt die deutsche Bitcoin-Community in der Öffentlichkeit bitte nicht als Kindergarten dar, der nicht mal die Grundbegriffe der Demokratie und des Grundgesetzes kennt...
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btcLeger
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July 04, 2011, 11:47:57 AM |
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Hmm... Ich entschuldige mich bei der BTC-Community für mein dummes Handeln und meine dämlichen Kommentare, und bei der ZEIT für ihre gestohlene Zeit, die sie mit dem Löschen meiner Kommentare verloren hat. Ich verneige mich vor der Macht der Medien und ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Ich muss es nunmal hinnehmen und werde mich nie wieder in irgendeiner Form zu irgendeinem Thema äussern. Danke.
Oh man. Fundierte und sachliche Kommentare / Kritik am Artikel wurden nicht zensiert. Die Medien haben nur so viel Macht, wie wir ihnen geben. Setzt euch lieber zusammen und schreibt einen sachlichen Kommentar auf den ZEIT-Artikel, der fundiert und neutral die Fehler aufdeckt.
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Arlangode
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July 04, 2011, 11:52:35 AM |
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Hmm... Ich entschuldige mich bei der BTC-Community für mein dummes Handeln und meine dämlichen Kommentare, und bei der ZEIT für ihre gestohlene Zeit, die sie mit dem Löschen meiner Kommentare verloren hat. Ich verneige mich vor der Macht der Medien und ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Ich muss es nunmal hinnehmen und werde mich nie wieder in irgendeiner Form zu irgendeinem Thema äussern. Ich bin raus. Danke.
Was los? Hast Ärger gekriegt?
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Arlangode
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July 04, 2011, 11:56:20 AM |
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Hmm... Ich entschuldige mich bei der BTC-Community für mein dummes Handeln und meine dämlichen Kommentare, und bei der ZEIT für ihre gestohlene Zeit, die sie mit dem Löschen meiner Kommentare verloren hat. Ich verneige mich vor der Macht der Medien und ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Ich muss es nunmal hinnehmen und werde mich nie wieder in irgendeiner Form zu irgendeinem Thema äussern. Danke.
Oh man. Fundierte und sachliche Kommentare / Kritik am Artikel wurden nicht zensiert. Die Medien haben nur so viel Macht, wie wir ihnen geben. Setzt euch lieber zusammen und schreibt einen sachlichen Kommentar auf den ZEIT-Artikel, der fundiert und neutral die Fehler aufdeckt. Da bin ich mal gespannt, wie du deinen Kommentar verfasst zum Artikel der Zeit. Schaffst du das?
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Arlangode
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July 04, 2011, 12:00:11 PM Last edit: July 04, 2011, 12:12:40 PM by Arlangode |
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Fair wollte glaube ich nur darauf aufmerksam machen, dass einige Kommentare gekürzt worden sind, die er vielleicht gerne gelesen hätte, was so ein anderer noch so alles geschrieben hat. Da sind nämlich massig Lücken drin in einigen Kommentaren. Mich würde das auch interessieren was da so stand. Ich mache mir dann mein eigenes Bild und dann entscheide ich ob der Kommentar so in Ordnung ist oder nicht. Und nicht Mamma oder Pappa ZEIT, die alles für mich rausfiltern, weils nicht gut für mich ist.
... Das Ganze erinnert mich irgendwie an ein Buch... ja... 1984 - George Orwell. Am Ende wird der Leser sich erst bewusst, dass er in solch einer Gesellschaft schon lebt. Der Protagonist ist sich dessen nicht mehr gewahr, weil er wieder einer von den Normalen wurde, nachdem...
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Arlangode
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July 04, 2011, 12:27:39 PM |
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Jetzt auch noch die Rechte der Bürger auf freie Meinungsäusserung einschränken.
Begreift doch einfach endlich, das dies hier nicht der Fall ist. Rechte sollten dort verteidigt werden, wo sie tatsächlich eingeschränkt werden bzw. Gefahr laufen eingeschränkt zu werden. Niemand aber hindert dich daran, einen Blog aufzusetzen, eine Website mit deiner Meinung zu veröffentlichen, Flugblätter zu verteilen oder eine Zeitung zu gründen. DAS ist deine grundgesetzlich geschützte Meinungsfreiheit! Du hast kein Recht darauf, das auf privaten Seiten (und ZEIT-Online ist eine solche) deine Meinung ungekürzt oder überhaupt wiedergegeben wird. Hausrecht! Du hast auch kein Recht private Räume zu betreten um jemanden deine Meinung zu erzählen! Stellt die deutsche Bitcoin-Community in der Öffentlichkeit bitte nicht als Kindergarten dar, der nicht mal die Grundbegriffe der Demokratie und des Grundgesetzes kennt... Ich glaube eher du bist einer von denen die zur ZEIT gehören. Für mich ist ein Medium, das für die Öffentlichkeit gedacht und der Öffentlichkeit zugänglich ist, also Öffentlichkeitscharakter hat, keine private Seite, wo z.B. ein Gästebuch und Urlaubsfotos, et cetera pp. vorhanden sind. Für mich ist Meinungsfreiheit die Freiheit, dass ich alles sagen und schreiben kann und es überall dort posten kann wo ich will, solange ich nicht die Rechte anderer verletze. Fair hat nur geschrieben das den Artikel für schlecht recherchiert hält und er das nicht in Ordnung findet. Er beschwerte sich über die Zensur und fragte die Redaktion was das soll. Dabei wurde gleich sein ganzer Kommentar (Meinung) gelöscht mit der Begründung sachlich zu bleiben.
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btcLeger
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July 04, 2011, 12:57:30 PM |
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Ich glaube eher du bist einer von denen die zur ZEIT gehören.
Nein, ich will nur nicht, das die Bitcoin-Community wie ein Haufen naiver unwissender Computer-Nerds aussieht. Für mich ist ein Medium, das für die Öffentlichkeit gedacht und der Öffentlichkeit zugänglich ist, also Öffentlichkeitscharakter hat, keine private Seite, wo z.B. ein Gästebuch und Urlaubsfotos, et cetera pp. vorhanden sind.
Das trifft aber de jure nicht zu. Privat heisst nicht nur, persönliche Urlaubsfotos, sondern das die Website einen Eigentümer hat, der eine natürlich oder juristische Person ist. Dieser Eigentümer ist übrigens auch für die Äußerungen in Foren, Gästebüchern etc. gegenüber anderen haftbar. Für mich ist Meinungsfreiheit die Freiheit, dass ich alles sagen und schreiben kann und es überall dort posten kann wo ich will, solange ich nicht die Rechte anderer verletze. Es ist ein weit verbreitetes Misverständnis, dass dies das Grundrecht der Meinungsfreiheit sei. Natürlich würde ich das auch toll finden, wenn in den Kommentaren weniger gefiltert würde, manche andere Zeitungen lassen auch fast alles durchgehen. Aber sich auf das Grundrecht auf Meinungsfreiheit zu berufen, weil ein Kommentar gekürzt oder gelöscht wird, ist falsch und peinlich, weil es von Unwissenheit der eigenen Grundrechte zeugt. Du kannst deine eigene Meinung auf etlichen Wegen publizieren, aber du hast kein Recht darauf, das ein fremder Verlag deine Worte druckt. Der Gedanke ist doch absurd.
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Arlangode
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July 04, 2011, 01:15:55 PM |
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Ich glaube eher du bist einer von denen die zur ZEIT gehören.
Nein, ich will nur nicht, das die Bitcoin-Community wie ein Haufen naiver unwissender Computer-Nerds aussieht. Für mich ist ein Medium, das für die Öffentlichkeit gedacht und der Öffentlichkeit zugänglich ist, also Öffentlichkeitscharakter hat, keine private Seite, wo z.B. ein Gästebuch und Urlaubsfotos, et cetera pp. vorhanden sind.
Das trifft aber de jure nicht zu. Privat heisst nicht nur, persönliche Urlaubsfotos, sondern das die Website einen Eigentümer hat, der eine natürlich oder juristische Person ist. Dieser Eigentümer ist übrigens auch für die Äußerungen in Foren, Gästebüchern etc. gegenüber anderen haftbar. Für mich ist Meinungsfreiheit die Freiheit, dass ich alles sagen und schreiben kann und es überall dort posten kann wo ich will, solange ich nicht die Rechte anderer verletze. Es ist ein weit verbreitetes Misverständnis, dass dies das Grundrecht der Meinungsfreiheit sei. Natürlich würde ich das auch toll finden, wenn in den Kommentaren weniger gefiltert würde, manche andere Zeitungen lassen auch fast alles durchgehen. Aber sich auf das Grundrecht auf Meinungsfreiheit zu berufen, weil ein Kommentar gekürzt oder gelöscht wird, ist falsch und peinlich, weil es von Unwissenheit der eigenen Grundrechte zeugt. Du kannst deine eigene Meinung auf etlichen Wegen publizieren, aber du hast kein Recht darauf, das ein fremder Verlag deine Worte druckt. Der Gedanke ist doch absurd. Ich zitiere mal Wiki: Die Meinungsfreiheit, auch Redefreiheit, ist das gewährleistete subjektive Recht auf freie Rede sowie freie Äußerung und (öffentliche) Verbreitung einer Meinung in Wort, Schrift und Bild sowie allen weiteren verfügbaren Übertragungsmitteln. Eine natürliche Person ist der Mensch in seiner Rolle als Rechtssubjekt, d. h. als Träger von Rechten und Pflichten. Rechtssubjekte, die keine Menschen sind, nennt man juristische Personen. Eine juristische Person oder auch juristische Einheit ist eine Personenvereinigung oder eine Vermögensmasse, die aufgrund gesetzlicher Anerkennung rechtsfähig ist, das heißt selbst Träger von Rechten und Pflichten sein kann, dabei aber keine natürliche Person ist. Zensur (lat. censura) ist ein politisches Verfahren, um durch Massenmedien oder im persönlichen Informationsverkehr (etwa per Briefpost) vermittelte Inhalte zu kontrollieren, unerwünschte beziehungsweise Gesetzen zuwiderlaufende Inhalte zu unterdrücken und auf diese Weise dafür zu sorgen, dass nur erwünschte Inhalte veröffentlicht oder ausgetauscht werden. Vor allem Nachrichten, künstlerische Äußerungen und Meinungsäußerungen sind Gegenstände der Zensur. Sie dient dem Ziel, das Geistesleben in religiöser, sittlicher oder politischer Hinsicht zu kontrollieren. Diese Kontrolle wird mit der Notwendigkeit begründet, zur Eigendefensive unfähige oder unwillige Gesellschaftsgruppen vor der schädlichen Wirkung solcher Inhalte zu schützen. Man unterscheidet Vorzensur und Nachzensur: Bei der Vorzensur müssen Medien (Filme, Bücher, Zeitschriften usw.) vor Veröffentlichung entsprechenden Institutionen zur Prüfung vorgelegt werden, die dann gegebenenfalls Abänderungen fordern oder das Werk indizieren. Die Nachzensur ist Bestandteil auch jener Rechtssysteme, in denen Vorzensur laut Verfassung verboten ist. Jeder darf seine Meinung zum Ausdruck bringen, kann aber nachträglich zur Verantwortung gezogen werden, wenn er dabei gegen Gesetze verstößt. Die Konsequenzen können Einziehung und Indizierung des betreffenden Werkes oder Bestrafung der Person sein. Pressefreiheit bezeichnet das Recht von Rundfunk, Presse und anderen (etwa Online-)Medien auf freie Ausübung ihrer Tätigkeit, vor allem das unzensierte Veröffentlichen von Informationen und Meinungen. Die Pressefreiheit soll die freie Meinungsbildung gewährleisten. In Deutschland gewährleistet Artikel 5 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland die Pressefreiheit gemeinsam mit der Meinungsfreiheit, der Rundfunkfreiheit und der Informationsfreiheit.
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btcLeger
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July 04, 2011, 01:20:51 PM |
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So, und wo ist jetzt das Grundrecht auf Meinungsfreiheit eingeschränkt wenn ein Leserbrief / Kommentar nicht veröffentlich wird?
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Arlangode
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July 04, 2011, 01:44:39 PM Last edit: July 04, 2011, 02:15:16 PM by Arlangode |
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So, und wo ist jetzt das Grundrecht auf Meinungsfreiheit eingeschränkt wenn ein Leserbrief / Kommentar nicht veröffentlich wird?
Fair hat seine Meinung geäussert, und seine Aussage gleichzeitig mit einer Frage verknüpft, was denn die Zensur von Kommentaren soll. Daraufhin wurde er bestraft, indem sein "kompletter" Kommentar zensiert wurde. Ich meine man kann vielleicht die letzten zwei Zeilen kürzen und vielleicht noch die Überschrift, aber seine Meinung, dass der Artikel so nicht in Ordnung ist? Du begründest das ja mit Hausrecht. Dann kann jeder der Hausrecht hat tun und lassen was er will, wenn ihm mal etwas nicht passt. Und das noch von einem Medium das auf Pressefreiheit pocht und gleichzeitig das Grundrecht der freien Meinungsäusserung mit Füssen tritt. Schön. Arme Gesellschaft! Du bist der Meinung, dass alle Informationsmittel, sofern sie Eigentum einer natürlichen oder juristischen Person sind, privat sind. Ich glaube du verwechselst da was mit Privatunternehmen, Privater Haushalt und Staat. Nach deiner Aussage wäre also alles privat, privater geht's nicht. Somit wäre der Staat auch privat, da ja juristische und natürliche Personen alles zusammen genommen ja privat ist. Was gibt's denn noch ausser juristische und natürliche Personen? Mit Fachwörtern jonglieren kannst du vielleicht, aber deren Inhalte und Bedeutungen scheinst du irgendwie nicht begriffen zu haben. Wenn du dir nochmal die zitierten Textinhalte von Wiki einmal durch den Kopf gehen lässt, dann geht dir vielleicht ein Licht auf. Speziell die Meinungs- auch Redefreiheit genannt, und die Zensur, ja und die Pressefreiheit, die nicht die Freiheit hat zu zensieren nach gutdünken, weil eine Meinung nicht sachlich genug ist zum Beispiel. Und Fair hat mit Sicherheit nicht gegen ein Gesetz verstossen, weil er seine Meinung kundgetan hat, und gleichzeitig Zensur anprangerte. Das gefällt nicht, und wird gelöscht. Ich sehe das eher so, dass wieder einmal das Recht des Stärkeren gilt. Was dem Starken nicht passt, wird passend gemacht. So einfach ist das. Ich hoffe mal, dass Fair jetzt wieder aufhört zu schmollen und unserer BTC-Community zur Seite steht. Hoffentlich hat er jetzt nicht irgendwie von Seiten der Presse was zu befürchten, die ihm ja sein Leben schwer machen könnten, auf welche Weise auch immer. Mensch, Leute! Wacht endlich auf und wehrt Euch gegen die Konzerne, Trusts, Konglomerate, Big Brothers, die Presse und Zensur, die Euer Leben manipulieren, verschlechtern und zerstören können. Dafür ist der Bitcoin als "Tauschmittel" da... ...
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btcLeger
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July 04, 2011, 02:16:10 PM |
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Fair hat seine Meinung geäussert, und seine Aussage gleichzeitig mit einer Frage verknüpft, was denn die Zensur von Kommentaren soll. Daraufhin wurde er bestraft, indem sein "kompletter" Kommentar zensiert wurde. Ich meine man kann vielleicht die letzten zwei Zeilen kürzen und vielleicht noch die Überschrift, aber seine Meinung, dass der Artikel so nicht in Ordnung ist? Du begründest das ja mit Hausrecht. Dann kann jeder der Hausrecht hat tun und lassen was er will, wenn ihm mal etwas nicht passt. Und das noch von einem Medium das auf Pressefreiheit pocht und gleichzeitig das Grundrecht der freien Meinungsäusserung mit Füssen tritt. Schön. Arme Gesellschaft!
Natürlich ist das ein Armutszeugnis der ZEIT, aber es hat NICHTS mit dem Grundrecht auf Meinungsfreiheit zu tun, du kannst es drehen und wenden wie du willst. Du bist der Meinung, dass alle Informationsmittel, sofern sie Eigentum einer natürlichen oder juristischen Person sind, privat sind.
Genau, denn sie sind ja nicht staatlich. Was sollen sie dann sonst sein? Ausgenommen Mischformen von halb staatlich, halb privat bei manchen Unternehmen (z.B. Banken) vielleicht, aber das spielt im Mediensektor eigentlich keine Rolle. Ich glaube du verwechselst da was mit Privatunternehmen, Privater Haushalt und Staat.
Nein, du verwechselst das. Meinungsfreiheit und Pressefreiheit schützt Privat vor Staat, nicht Privat vor Privat. Nach deiner Aussage wäre also alles privat, privater geht's nicht. Somit wäre der Staat auch privat, da ja juristische und natürliche Personen alles zusammen genommen ja privat ist.
Blödsinn. Der Staat ist per Definition öffentlich, nicht privat. Mit Fachwörtern jonglieren kannst du vielleicht, aber deren Inhalte und Bedeutungen scheinst du irgendwie nicht begriffen zu haben.
Dann erklär es mir doch, wenn du es verstanden hast. Wenn du dir nochmal die zitierten Textinhalte von Wiki einmal durch den Kopf gehen lässt, dann geht dir vielleicht ein Licht auf. Speziell die Meinungs- auch Redefreiheit genannt, und die Zensur, ja und die Pressefreiheit, die nicht die Freiheit hat zu zensieren nach gutdünken.
Ja, da steht alles klar und deutlich, aber was du da rein interpretierst, steht da eben NICHT. Mit Pressefreiheit hat das schon mal gar nichts zu tun. Die garantiert dir, das die Zeitung, die du gründest, nicht vom Staat und seinen Organen zensiert wird.
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Arlangode
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July 04, 2011, 03:16:28 PM |
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Ich zitiere mal lieber die ZEIT bzw. das fachkundig, sachlich und gut recherchierte journalistische Werk, die/das hier ja das Topic dieses Threads ist. Kümmern wir uns also eher um den Artikel. Ja? "Anarcho-Geld Wenn Hacker und Kriminelle im Internet einkaufen, zahlen sie nicht mit Kreditkarte – zu riskant. Sie nehmen zum Beispiel Bitcoins." - Für mich impliziert das, das wir alle Anarchisten, Hacker und Kriminelle sind. "Das System hinter Bitcoins wird seit 2007 von einer Hackergruppe entwickelt, die heute vom US-Bundesstaat Massachusetts aus operiert." - Das Konzept von Bitcoin wurde 2008 in einem Whitepaper von Satoshi Nakamoto vorgeschlagen. (BTC-WIKI) "»Bitcoins«. Sie ermöglicht derzeit einen schwunghaften Handel in der Unterwelt." - Wir befinden uns also in der Unterwelt! Das mit Silk Road kenne ich nicht, ist mir auch egal. "An Bitcoins zu kommen ist ja noch viel komplizierter als der Besuch bei Silk Road: Erst muss man ein Programm herunterladen und laufen lassen, dann muss man auf irgendwelchen obskuren Internetseiten Bitcoins kaufen. Wer den Betreibern dieser Tausch-Webseiten traut, kann dafür sogar seine Kreditkarte benutzen." - Gemeint ist der Bitcoin-Client. Vom Mining erstmal keine Spur, ich muss also auf obskuren? Seiten mir Bitcoins erwerben. Ja, wer am Anfang keine Ahnung hat wird sicherlich alles obskur finden. Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht. Und Kreditkarte? Ich kann mich nicht erinnern irgendwo mit Kreditkarte bezahlen zu können. Wo denn? "Anfang Juni wurde eine Bitcoin-«Münze« für etwa 30 Dollar gehandelt – ein Wechselkurs, der beispielsweise den Preis des Urinfläschchens von vicious86 auf stolze 56 Euro treibt und den Gesamtwert aller Bitcoins auf knapp 200 Millionen Euro." - Der Handel mit Bitcoins verknüpft mit einer illegalen Handlung und dann auch noch 200 Millionen Euro. Grosse Töne, grosse Zahlen. 6 Millionen BTC mal 30 Dollar macht 180 Millionen Dollar. Hmm... Kopfrechnen war nicht die Stärke des Verfasser. Er war sogar zu faul zum Taschenrechner zu greifen und den damals gegenwärtigen Wechselkurs zu ermitteln. "Am 19. Juni wurde ein Hackerangriff auf einen großen Tauschplatz für Bitcoins bekannt, eine Internetseite namens Mt Gox, bei der man Bitcoins erwerben kann. Dabei wurden offenbar die Zugangsdaten und E-Mail-Adressen von mehr als 60.000 Bitcoin-Benutzern im Netz veröffentlicht. Ein Krieg war ausgebrochen: Anarchisten gegen Anarchisten, Hacker gegen Hacker." - Soweit ich das jetzt in Erinnerung habe, wurden beim Verkauf oder der Übergabe von Mt. Gox an das jetzige japanische Unternehmen einem Account nicht die erhöhten Adminrechte entzogen, zu dem sich der vermeintliche Hacker Zugriff verschafft hat. "Das Ergebnis war ein massiver Vertrauensverlust in die Cyberwährung. Der Kurs von Bitcoins stürzte auf bloß noch einen US-Cent ab. Aber nur vorübergehend. Inzwischen ist der Bitcoin wieder da: Zum Wochenbeginn schwankte der Kurs zwischen 16 und 17 Dollar. In der Szene vermutet man, dass einige Cyber-Mafiosi beim Auf und Ab des Kurses einen guten Schnitt gemacht haben könnten." - Unser Autor scheint sich Auszukennen -> massiver Vertrauensverlust. Der Kurs fiel ja ins Bodenlose. Und der Autor hat Zugriff auf welche Szene? Welche Szene ist denn damit gemeint? Cyber-Mafiosi. Aha! Da wieder so eine Verknüpfung mit kriminellen Inhalten. "Der derzeitige Chefentwickler von Bitcoin, Gavin Andresen, ist kürzlich zu einem »Vortrag« beim US-Geheimdienst CIA eingeladen worden. Er selber hält diesen Auftritt für eine »gute Chance« , »um darüber zu reden, wie Bitcoin die Welt zu einem besseren Ort machen kann«. Der Begeisterungssturm der Benutzer hielt sich freilich in Grenzen." - Chefentwickler? Wirklich? Ich habe mal den Thread hier irgendwann einmal gelesen, aber nichts mehr nach dem Besuch beim CIA von ihm gehört. Und der Begeisterungssturm hielt sich in Grenzen. Das lässt für mich darauf schliessen das hier just in diesem Moment unser Journalist im Forum herumspukt. "Mit anderen Worten: Der Kampf der Gesetzgeber gegen die Anarcho-Währungen hat begonnen." - Aha! Wieder meinungsbildend. Für mich klingt das eher wie eine Aufforderung und Drohung, die Finger vom Bitcoin zu lassen. Wenn man sich den ganzen Artikel so durch den Kopf gehen lässt, ist der Autor des Artikels nicht genug informiert und wohl sehr sauer auf den Bitcoin und deren Community. Vielleicht ist er ja damit auf Glatteis gegangen. Vorher gab's im Spiegel einen wirklich vorzüglichen Artikel, und jetzt wird alles in der Luft zerrissen. Und für diese kleinen zwei Seiten kriegt der Autor wieviel Geld? https://www.dfjv.de/infopool/honorare.htmlAuf der Seite der dfjv war mal vor knapp fünf Monaten eine PDF verfügbar, wo die Honorare aufgelistet wurden. Ja, so ein Journalist pfeffert mal schnell einen Text hin, egal wie, und er kriegt gutes Geld dafür.
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mipl
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July 04, 2011, 05:05:36 PM |
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Ich zitiere mal lieber die ZEIT bzw. das fachkundig, sachlich und gut recherchierte journalistische Werk, die/das hier ja das Topic dieses Threads ist. Kümmern wir uns also eher um den Artikel. Ja? [...] Du hast Recht, der Artikel ist von vorne bis hinten eigentlich falsch oder zumindest billigste BILD-Polemisierung. Ich werde hier nochmal Infos posten, wenn ich vom Chefredakteur der zeit.de eine Antwort zu dem Unsinn habe. Der Autor Thomas Fischermann ist Stellvertretender Ressourtleiter Wirtschaft (siehe http://community.zeit.de/user/thomas-fischermann) - vielleicht es macht ihm diese Position so schwer, einfach mal einzuräumen "Okay, ich habe Mist geschrieben, versuchen wir's nochmal...". Scheint so, als wolle er das aussitzen... wenn DAS Journalismus ist habe ich leider den falschen Beruf und werde Gärtner (da ich Bitcoins besitze, muss ich dann laut Herrn F. ja wohl Hanf anbauen...). Ich hatte den zeit.de-Text ähnlich wie Du kommentiert: http://www.bitcoinnews.org/2011/06/mediawatch-inkompetenter-artikel-auf-zeit-de/PS: Seit heute sollte (m)ein Artikel einer PC-Zeitschrift zum Bitcoin am Kiosk erhältlich sein. Selbst der Stellvertretende Redakteur ist mit einem Editorial zum Thema aufgesprungen... und für die nächste Ausgabe werden weitere 6 Seiten geplant. Ich öffne dazu noch einen Thread... und wenn ich das PDF des Artikels habe, stelle ich den hier und auf BitcoinNEWS zum natürlich kostenfreien Download.
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stevang
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July 04, 2011, 05:33:29 PM |
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So ein Kindergarten hier. Lass es sein BTCLeger.. Das schnallen die Jungs nicht mehr in diesem Leben. Warum macht ihr nicht alle eine eigene Zeitung und schreibt dort eure Meinung. Die kann euch dann tatsächlich keiner Verbieten
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mipl
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July 05, 2011, 08:13:14 AM |
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So ein Kindergarten hier. Lass es sein BTCLeger.. Das schnallen die Jungs nicht mehr in diesem Leben. Warum macht ihr nicht alle eine eigene Zeitung und schreibt dort eure Meinung. Die kann euch dann tatsächlich keiner Verbieten Auf die Meinungsfreiheit zu pochen, um auf einer Webseite seine Meinung zu posten ist natürlich Unsinn (meinetwegen auch Kindergarten). Von derartigen Kommentaren sollten Bitcoin-Nutzer auf zeit.de auch unbedingt absehen, weil es die Nutzer in einem sehr naiven Licht darstellt und damit indirekt den falschen Artikel besser dastehen lässt. Konstruktive Kritik hingegen ist gut und muss auch geleistet werden, denn wenn sich irgendwann einmal jemand für Bitcoins interessiert - oder schlimmer noch: die Internet-Ausdrucker der Bundesregierung sich informieren wollen, ob der Bitcoin verboten werden soll oder nicht - *dann* werden diese falschen, schlecht recherchierten, polemischen und vielleicht von persönlichen Motiven geleitete Artikel dem Bitcoin und damit uns allen schaden. Aus dem Grund bleibe ich auch dran und werde, sobald es meine Zeit ab Ende der Woche wieder erlaubt, verstärkt mein "MediaWatch" verfolgen... Der Bitcoin hat das Zeug das Geldwesen auf diesem Planeten zu verändern - das sollten wir uns von sensationsgeilen und unprofessionellen Pressevertretern nicht auf diese billige Weise verderben lassen.
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Seeder
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July 05, 2011, 08:50:17 AM |
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Der Bitcoin hat das Zeug das Geldwesen auf diesem Planeten zu verändern - [...]
Aber nicht alleine. Nur in Kombination mit Regionalwährungen. - Das sollte man in diesem Zusammenhang immer wieder hinzufügen.
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