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Author Topic: Breaking: Silk Road geseizet, Betreiber verhaftet  (Read 7968 times)
klaus
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October 26, 2013, 08:07:01 AM
 #101


In den US und A werden Assets von verurteilen Straftätern öffentlich versteigert.

Wird zwar noch dauern, keine Ahnung wie lange das Verfahren dauern kann, aber wenn es fertig ist kommt die Auktion.

Eine Bitcoin ist aber kein Wertgegenstand. Wird also eine spannende Sache was da noch grundsätzlich passiert.

http://www.welt.de/finanzen/article5220779/65-000-Dollar-fuer-eine-Luxus-Uhr-von-Bernie-Madoff.html

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mezzomix
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October 26, 2013, 09:20:41 AM
 #102

Ist den klar wem die BTC gehören? Können das nicht die Sicherheiten der Kunden/Händler sein? Das wäre ja so, als ob man die Kundeneinlagen beschlagnahmt, wenn der Bankdirektor verurteilt wird.
dewdeded
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October 26, 2013, 10:00:28 AM
 #103

Ist halt die Frage, ob man:

Einlagen/normales Guthaben/Funds der User (was nach US-Recht wieder verteilt/rückgegeben werden müsste in X Jahren an die User)

unterscheiden kann von

Escrowed Guthaben für Drug Deals (was nach US-Recht wohl behalten wird).


Theoretisch gäbe/gibt es noch eine dritte Guthaben-Art. Nämlich escrowed Guthaben für legale Deals auf SR, wobei sich sicher niemand die Mühe machen wird, dies zu bestimmen/abzuziehen von dem Escrow-Guthaben für Drogen.



Das reguläres Guthaben wieder ausbezahlt wird, wenn der Anbieter nach US-Recht illegal ist, sieht man ja bspw. schön an dem "fulltilt.com"-Bust. Einfach mal dazu googeln. Full Tilt wurde April 2011 gebusted und in 1 bis 2 Jahren ab heute, kriegen die User ihr Geld zurück.
klaus
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October 26, 2013, 02:17:45 PM
 #104


Das verschieben der 144k bitcoins hat den höchsten Tag bisher bei Bitcoin Days Destroyed ausgelöst. Cool !

https://bitcointalk.org/index.php?topic=45691.msg3415374#msg3415374

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SebastianJu
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October 26, 2013, 08:44:49 PM
 #105


 Die werden die bei einer Auktion verkaufen und fertig.
Ist das so? Verkaufen die es nicht auf einer Börse?
Wäre mal cool wenn die es zB auf MTgox verkaufen und die Japaner es denen dann nicht auszahlen würden.

Auf einer Börse verkaufen würde bedeuten die verlieren sehr viel Wert da sie entweder sehr schlechte Angebote annehmen müssen oder den Preis drücken würden. Ergebnis könnte ein nicht kleiner Crash sein.
Da Bitcoins kein normales Geld ist was sie einfach nutzen können wird es wie alle anderen Wertsachen behandelt... versteigert.

Please ALWAYS contact me through bitcointalk pm before sending someone coins.
bernard75
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October 27, 2013, 04:19:08 AM
 #106

Auf einer Börse verkaufen würde bedeuten die verlieren sehr viel Wert da sie entweder sehr schlechte Angebote annehmen müssen oder den Preis drücken würden. Ergebnis könnte ein nicht kleiner Crash sein.
Da Bitcoins kein normales Geld ist was sie einfach nutzen können wird es wie alle anderen Wertsachen behandelt... versteigert.

Aber das ist doch genau die Befürchtung, dass die einfach paar neue Dollar drucken, um die Winkelvoss Brüder auszustechen und dann den Mark zu vergewaltigen.
dewdeded
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October 27, 2013, 09:25:42 AM
Last edit: October 27, 2013, 09:39:43 AM by dewdeded
 #107

140.000 BTC sind nur 0,67% der gesamten 21 Millionen BTC.
und
140.000 BTC sind 1,2% der gesamten 11 Millionen BTC aktuell im Umlauf.

Mit welcher Trading-, mathematischen oder volkswirtschaftlichen Regel begründet ihr denn, dass ein Verkauf von so wenig Prozent zu einem starken Kurseinbruch führt?

Ich würde das mal sehr anzweifeln.

Ich will mal zwei Beispiele nennen:

- verkauft jemand an der Aktien-Börse 1% eines Unternehmens brechen die Preise normalerweise nicht massiv ein

- verkauft jemand 10% der Karten für ein Konzert 30% billiger, bricht die Konzertpreis für das Konzert auch nicht ein (erst werden die zu 30% billigeren Tickets abverkauft, dann die Vollpreistickets, aber kein Kurseinbruch)


Lincoln6Echo
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October 27, 2013, 09:33:26 AM
 #108

140.000 BTC sind nur 0,67% der gesamten 21 Millionen BTC.
und
140.000 BTC sind 1,2% der gesamten 11 Millionen BTC aktuell im Umlauf.

Mit welcher Trading-, mathematischen oder volkswirtschaftlichen Regel begründet ihr denn, dass ein Verkauf von so wenig Prozent zu einem starken Kurseinbruch führt?

Ich würde das mal sehr anzweifeln.

Ich will mal zwei Beispiele nennen:

- verkauft jemand an der Aktien-Börse 1% eines Unternehmens brechen die Preise normalerweise nicht massiv ein

- verkauft jemand 10% der Karten für ein Konzert 30% billiger, bricht die Konzertpreis für das Konzert auch nicht ein (erst werden die zu 10% billigeren Tickets abverkauft, dann die Vollpreistickets, aber kein Kurseinbruch)



soso, dann schau mal nach wieviele Coins bei Mtgox, bitstamp und von mir aus noch btc-e täglich gehandelt werden.
Dann sieht das mit dem Verhältnis zu den 140.000 BTC schon anders aus  Undecided
klaus
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October 27, 2013, 10:29:53 AM
 #109

Wie weltfremd muss man sein zu glauben das die auch nur eine Bitcoin zu einer Exchange wie mtgox, bitstamp usw schicken, dort verkaufen und sie sich dann das Fiat Geld überweisen lassen?


Das wäre genauso bescheuert wie wenn sie die Bernie Madoff Sachen zu einer Ebay Agentur geschickt hätten um diese dann für sie bei ebay zu verkaufen.

Dazu gibt es öffentliche Versteigerungen. Ware gegen Geld. Fertig.

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Zephir
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October 27, 2013, 10:40:52 AM
 #110

140.000 BTC sind nur 0,67% der gesamten 21 Millionen BTC.
und
140.000 BTC sind 1,2% der gesamten 11 Millionen BTC aktuell im Umlauf.

Mit welcher Trading-, mathematischen oder volkswirtschaftlichen Regel begründet ihr denn, dass ein Verkauf von so wenig Prozent zu einem starken Kurseinbruch führt?

Ich würde das mal sehr anzweifeln.

Ich will mal zwei Beispiele nennen:

- verkauft jemand an der Aktien-Börse 1% eines Unternehmens brechen die Preise normalerweise nicht massiv ein

- verkauft jemand 10% der Karten für ein Konzert 30% billiger, bricht die Konzertpreis für das Konzert auch nicht ein (erst werden die zu 30% billigeren Tickets abverkauft, dann die Vollpreistickets, aber kein Kurseinbruch)




Wenn du 1% der Aktien eines Unternehmens mit einem market sale verkaufst, überlebt es die Firma evtl gar nicht, solch heftige Auswirkungen hätte das.
Es ist aber was Anderes wenn du einen Käufer dafür an der Börse hättest oder das Geschäft OTC machst.

Bitcoinhandel kann man nicht mit Aktienhandel oder normalem Währungshandel vergleichen.
Egal was meine persönliche Ansicht/Meinung dazu ist, rechtlich sieht es beim offiziellen Börsenhandel so aus:

Fast Alles was beim btc praktiziert wird, ist beim Aktien-/Währungshandel verboten.
Es findet beim btc immer wieder, so auch in den letzten Wochen, eine Art von Cornering statt.
Ob es eine einzelne Person oder eine Gruppe ist, ist dabei unerheblich.

Das platzieren von sogenannten "Walls" und entfernen erfüllt eigentlich schon den Tatbestand der Marktmanipulation, da es eine Täuschungshandlung ist, die geeigntet ist, um auf den Marktpreis einzuwirken.

Es gibt noch ein paar andere Sachen, die auf normalen Börsen so nicht möglich wären, ist aber nicht nötig Alles aufzuzählen.
Solange die Börsen nicht reguliert werden und unter Aufsicht gestellt werden, ist es im Grunde "legal" bzw eine Grauzone.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das FBI etwas tun wird, was im normalen Handel verboten ist, eher werden sie die btc versteigern.

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October 27, 2013, 11:00:10 AM
 #111

@ mezzo: hoffe nicht das das ,,weltfremd'' auf mich bezog Huh Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass eben nicht 11 Mio. Btc im Umlauf sind und man die 140.000 nicht zu den 11 Mio. ins Verhätnis setzen sollte.
Yifu hat seine BTC aus den Avalonbestellungen auch nicht an  irgend einer Börse vertickt.
dewdeded
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October 27, 2013, 11:02:39 AM
 #112

Zephir: Kann ich mal bitte Beispiel-Links sehen, wo der 1% Verkauf aller Aktien einen Unternehmens heftige Kursschwankungen verursacht hat bzw. die Firma gar nicht überlebt hat?

Lincoln6Echo: 140.000 BTC scheint dem täglichen Volumen von BTCChina zu entsprechen ...
Zephir
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October 27, 2013, 11:55:27 AM
 #113

Zephir: Kann ich mal bitte Beispiel-Links sehen, wo der 1% Verkauf aller Aktien einen Unternehmens heftige Kursschwankungen verursacht hat bzw. die Firma gar nicht überlebt hat?

Lincoln6Echo: 140.000 BTC scheint dem täglichen Volumen von BTCChina zu entsprechen ...

Welche Bsp.-Links, wenn es verboten ist bzw gar nicht möglich?!

Die Folgen eines Aufkaufs aller Aktien kann man am Bsp der VW Aktie vor ein paar Jahren sehen und das ist bis heute Teil von Ermittlungen der Börsenaufsicht.

Sieh dir zB das orderbook von Gox an, welches in Relation zu einer normalen Stock Exchange schon dick gefüllt mit bids ist.
Wenn du jetzt 1% aller coins (200000btc) per market sale verkaufst, stürzt der Kurswert auf unter 10 $(Entwertung von >90%)

Wenn so etwas jetzt auf einer Stock Exchange passiert, schlagen bei anderen Aktienhaltern stop-loss-orders aus und dann geht es erst so richtig rund.
Selbst bei einem normalem Abverkauf schließt die Börse einfach den Handel, wenn es zu heiß hergeht.

Die Grenzen dessen was in der Finanzwelt noch erlaubt ist und was schon verboten ist, verlaufen fließend.
Es gibt eine Fülle an Ausnahmen, obwohl sie schon eindeutig gegen das Gesetz verstoßen.
Nicht umsonst ist es ein Tummelplatz von Anwälten.

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October 27, 2013, 11:57:41 AM
 #114


Lincoln6Echo: 140.000 BTC scheint dem täglichen Volumen von BTCChina zu entsprechen ...

Das Handelsvolumen der China Börsen ist mit Vorsicht zu genießen.
Die meisten haben keine Gebühren, man kann also ein unendlichens Volumen generieren,
ohne das es auch nur einen Sathosi kostet.
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October 31, 2013, 10:02:22 PM
 #115

144tsd Bitcoins, das ist wirklich heftig.
Baltic
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October 31, 2013, 11:20:10 PM
 #116

Die Frage ist, wie Sie das Passwort knackten bzw Truecrypte?
klaus
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November 01, 2013, 08:08:58 AM
 #117

Die Frage ist, wie Sie das Passwort knackten bzw Truecrypte?

Wie man jetzt durch bitcoin days destroyed gesehen hat lagen die Bitcoins seit langer langer Zeit in der gleichen Wallet.

Es ist zu befürchten das er noch eine alte Bitcoin-qt Version benutzte die noch kein Passwortschutz hatte.
Ich traue es ihm zu, außerdem war Reichtum nicht sein Antrieb.

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November 01, 2013, 11:11:05 AM
 #118

Da kann man nur noch den Kopf schütteln. Schon bedeutend weniger als 100k würde ich nie unverschlüsselt auf meinem Rechner liegen lassen.

Ach ja, bitaddress.org hat jetzt BIP38 Unterstützung. Damit kann die Paperwallet ebenfalls passwortgeschützt werden.
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November 01, 2013, 12:05:28 PM
 #119

Da kann man nur noch den Kopf schütteln. Schon bedeutend weniger als 100k würde ich nie unverschlüsselt auf meinem Rechner liegen lassen.

Ach ja, bitaddress.org hat jetzt BIP38 Unterstützung. Damit kann die Paperwallet ebenfalls passwortgeschützt werden.


Allgemein würde ich meinen Computer crypten, ist einfach sicher, bei diebstahl,Beschlagnahmung etc.

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November 01, 2013, 01:34:18 PM
 #120

Ich habe das sogar mehrfach gemacht. Die Platten im Rechner und die Backupplatten sind komplett verschlüsselt. Einzelne Dateien wie die Backuparchive, Wallets und diverse andere Dinge sind nochmal getrennt verschlüsselt. Selbst die Platten der Mietserver sind bis auf eine kleine Bootpartition verschlüsselt, die beim Start von extern auf Veränderungen geprüft wird. Zudem liegen wichtige Schlüssel wie die DNSSEC Keys und Backup Keys auf eigenen Rechnern und nicht auf den Arbeitsrechnern. Damit ist z.B. eine Entschlüsselung der Backups oder eine Manipulation der DNSSEC Signaturen auf den Servern selbst gar nicht mehr möglich. Nebenbei kommunizieren alle meine Rechner miteinander über VPN Verbindungen. Einzelne Services wie SMTP werden über Borderrechner angebunden, während die eigentlichen Daten im Hintergrund auf eigenen Systemen liegen, die sich bei potentiellen Angriffen auf die Rechner an der Front abkoppeln. Ein paar Honeypots und Fallen sind auch noch im Netzwerk versteckt haben aber bisher noch nie jemanden gefangen.

Und das sind nur normale Systeme an denen ausser ein paar Scriptkiddies kaum einer Interesse hat. Würde ich sowas wie SR betreiben, wären die Sicherheitsmassnahmen noch mal um ein paar Faktoren höher und ausgefuchster (z.B. die Prüfung ob im Hintergrund SMM Handler laufen). Was mich wundert ist, dass solche Services immer von Leuten betrieben werden, die den technischen Stand ihrer Grosseltern bezüglich Computern kaum überschritten haben und von jedem Kind das mal was von Computer gehört hat im vorbeigehen gehackt werden können.
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