- Ein Angriff, der mit dem "51%-Attack" vergleichbar wäre, ist - wenn ich den Entwickler richtig verstanden habe - nur dann möglich, wenn der Angreifer über längere Zeit hinweg (mehrere Monate) ein großes Netzwerk von Peers mit korrupter Transaktionsgeschichte aufbauen kann und die oben beschriebenen Sicherheitsmechanismen "übersteht". Es wäre also vermutlich noch aufwändiger als ein 51%-Attack bei Bitcoin.
Warum wäre das Aufwendiger als die 51% Attacke?
Per Amazon AWS kann man doch recht schnell sehr viele Rechner aufziehen. Per Skript. Einzig das man für jeden von denen eine IP Adresse braucht, macht das dann teuer. Bei IP4 wird es dann knapp, aber bei IPv6?
Zumindest braucht man keine sehr teuere Hardware wie bei Bitcoin, sondern es reicht ein minimal system. der Begrenzende Faktor, das die "History" groß ist, dürfte kein Problem sein. Beinhaltet ja die gleichen Daten, also reicht das zentrale Speichern doch aus.
Das IPv6-Problem wurde inzwischen so gelöst, dass IPv6- und IPv4-Adressen getrennt um "Emissionsrechte" konkurrieren. Wenn ich das richtig verstehe, haben dadurch IPv4-Adressen langfristig mehr Chancen. IPv6ler können also nicht mit Massenregistrierungen die ganze Currency Generation übernehmen, sondern wohl nur die Hälfte.
Das ist doch aber nur eine Lösung für eine begrenzte Zeit, denn IPv4 wird doch irgendwann von v6 abgelöst.