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Author Topic: CoinAnalyst ICO - Savedroid 2.0?  (Read 17415 times)
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June 26, 2018, 08:33:17 PM
 #81

Und eine weitere Frage hätte ich noch, abgesehen von den weiterhin unbeantworteten Fragen der Community, von denen ich mir immer noch wünschen würde, dass ihr, wie selbst angeboten, darauf eingeht.
Wie ist denn dies zu deuten? Savedroid Börsengang ab 10.000 USD pro BTC?
Der Börsengang zu jetziger Zeit wäre ein Genickbruch, nicht für Savedroid, aber für alle diejenigen, die wirklich Geld investiert haben. Wir denken, dass Savedroid hier besser kommunizieren muss und umso mehr in der Verantwortung steht, ein absolutes Top-Produkt zu liefern.

Erschreckend für mich ist wirklich das Lukas Fiedler sich darauf eingelassen hat. Obwohl er sich hier schon geäußert hatte, kann ich nicht nachvollziehen warum er seine Advisor-Tätigkeit nicht zurückzieht. Für mich verliert er daher eindeutig an Glaubwürdigkeit. Seinen Blog habe ich bisher immer gerne gelesen. Aber nun wird wohl bei jedem neuen Blog-Post (wenn ich überhaupt noch den Blog folge) ein Geschmäckle bleiben.
Ich glaube, da tust Du Lukas Unrecht, er hat klar Stellung bezogen, und hatte sich klar im Rahmen seiner Möglichkeiten dagegen geäußert. Je mehr da hoch kommt (Vereinbarungen wurden schon letztes Jahr getroffen...) umso mehr glaube ich, dass auch Lukas da auf und rein gelaufen ist und vielleicht auch etwas blauäugig war. Man kann auch davon ausgehen, dass es hier Abmachungen wenn nicht gar Verträge zwischen den Beratern und der Firma ausgehandelt wurden, und auch bis zu einem gewissen Grad eine Loyalität vorhanden sein muss, und eben nicht nur der Community gegenüber, sondern auch dem Geschäftspartnern. Das sich das ganze jetzt so entwickelt konnte niemand voraussehen, man hätte bei CoinAnalyst besser auf die Berater gehört, wenn dein strategischer Partner allerdings einfach mal 30% deines Caps reinwirft, was willst Du da noch auf die Berater hören (ist natürlich nur böse Unterstellung). Aber ich bleibe jetzt mal böse, auch auf die Gefahr hin, dass sie dann wie Tobs hier abtauchen.

Auf ihrer Seite werben Sie mit Slogans wie
Quote
ALLE NEUIGKEITEN AN EINEM ORT
Wir analysieren tausende Quellen, wie Soziale Netzwerke, Nachrichten und speziell Telegram-Trading-Gruppen.

BETRUGSERKENNUNG
Wir erkennen betrügerische ICO frühzeitig und warnen Sie vor fragwürdigen Projekten.

Wenn sie gut darin wären, hätten sie den shitstorm auf Savedroid entsprechend bewertet und hätten die Finger von Savedroid gelassen, und besser noch, wollte Savedroid nicht auch vor Scams warnen und ICOs beraten, so als neues Geschäftsfeld? Da haben sie sich ja hier gut eingekauft.

Aber ich will Bailo nicht die ganze Laune verderben, solche Dinge ergeben sich leider erst im laufe des Gesprächs, und hier ist nun mal eine sehr kritische Community und savedroid ein rotes Tuch, und die Aussage, dass Savedroid nur in Deutschland so "unbeliebt" ist, kann ich nur belächeln.

Übrigens, wenn sie tatsächlich jetzt nicht bald die Börsenlistings auf die Reihe bekommen, kann das rechtliche Konsequenzen haben, deshalb waren sie bislang auch immer so erpicht darauf im Zeitplan zu sein.

So genug Zeit meines Lebens mit dem Blödsinn verschwendet, gn8  Lips sealed
Gerade noch die Nachricht von NoRiskNoSuccess gesehen, wenn das stimmt, dann ist es ein weiterer Schlag ins Gesicht der übrigen Investoren, und ein klarer Bruch dessen, was sie mit dem Voting versprochen haben. Savedroid lässt wirklich aber auch nichts aus, was man irgendwie falsch machen könnte, ich frage mich, wie die Nachts noch ruhig schlafen können, wenn sie die Leute um ihr Erspartes bescheißen. Naja, nur weiter so, dann reicht es vielleicht bald für ne zivilrechtliche Sammelklage, strafrechtlich hat's ja bislang noch nicht gereicht, aber sie geben sich ja weiterhin alle Mühe vielleicht auch da noch etwas zustande zu bringen, es ist ja schließlich ne deutsche AG! JAWOHL! Wink
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June 27, 2018, 12:37:42 AM
 #82

...

Hatte mich bisher nicht eingeschmischt, aber nachdem ich jetzt so weithin alles von Coinanalyst gelesen habe, erinnert mich das ganze Vorgehen doch fatal an Savedroid. Auch dass nun frisch angemeldete User hier auftauchen und positiv darüber sprechen. Entweder sie sind wie schon vermutet Sockpuppets oder einfach total naiv und unerfahren im Kryptobereich.

Ist beim letzten Statement eigentlich jemand aufgefallen, dass das bisher nicht erfolgte Exchange-Listing bei Savedroid indirekt wegen eines mutmaßlichen Crashs und die fatale Entwicklung für das Projekt begründet wurde? Weiß Coinanalyst vielleicht da mehr als den Investoren bisher gesagt wurde? Geht es gar nicht in Wirklichkeit darum das sie keinen Exchange finden sondern wollen sie (vorerst) gar nicht gelistet werden? Immerhin ist es ein leichtes auf Idex.market (wie sogar auf der Webseite versprochen) innerhalb weniger Tage für wenig Aufwand gelistet zu werden.

Coinanalyst wird mangels eines nachhaltigen Geschäftsmodells den gleichen Weg gehen. Und ich vermute, bei vielen die diesen Marketing-Geschreibsel glauben, wird schon bald wieder das Heulen losgehen.

Erschreckend für mich ist wirklich das Lukas Fiedler sich darauf eingelassen hat. Obwohl er sich hier schon geäußert hatte, kann ich nicht nachvollziehen warum er seine Advisor-Tätigkeit nicht zurückzieht. Für mich verliert er daher eindeutig an Glaubwürdigkeit. Seinen Blog habe ich bisher immer gerne gelesen. Aber nun wird wohl bei jedem neuen Blog-Post (wenn ich überhaupt noch den Blog folge) ein Geschmäckle bleiben.

Wieso ist das so erschreckend für dich? Als ich die Jungs kennengelernt habe waren die positiv drauf, hatten ernste Absichten. Aber ich wiederhole mich hier nur. Warum ich allerdings an Glaubwürdigkeit verliere ist mir nicht klar, sei aber mal dahingestellt. Wer hier würde nicht gegen ein paar Tipps, Weitergabe von Kontakten (nein, nicht SVD) etc. versuchen einem Projekt, das vernünftig klingt, weiterzuhelfen? Und klar würde jeder den dafür angebotenen Advisor Status ablehnen, ne ist klar. Gut, also wieso jetzt nicht die Advisor Tätigkeit zurückziehen? ich habe mich zunächst dagegen entschieden - sie haben aus meiner Sicht schon gigantischen Mist gebaut, das wurde so kommuniziert und das wird von mir auch weiterhin so kommuniziert (an CA). Ich möchte mich nicht einfach weggucken und hoffen dass das vorübergeht. Wenn schon dann bin ich erst recht den jetzt hier investierten schuldig, Advisor zu bleiben um zu versuchen, wenigstens etwas von Wert hier zu schaffen - egal, wie unwahrscheinlich das ist. Die Advisor Tätigkeit in so einem Fall aufzugeben, auch wenn man von der Partnerschaft so nichts wusste (weil, wie von mir hier im Thread erwähnt, Advisor nicht immer Zugriff auf alles haben und Einfluss nehmen können), finde ich zu feige.
Weiterhin solltest du aber verstanden haben, dass es immer sein kann das solche Dinge passieren. Gibt Projekte, die ich auf dem Blog vorgestellt habe, die jetzt nicht mehr existieren und bei denen Leser Verluste gemacht haben - sowas passiert, genauso wie sowas hier immer passieren kann. Daher auch immer mein Hinweis, und guter Punkt, vielleicht sollte ich das mal irgendwo vor die Artikel schreiben, dass ich keine Investitionsempfehlungen abgebe und das auch nicht will - das wissen hier die meisten denke ich. Es gilt DYOR. Ich finde es natürlich schade, wenn du deshalb den Blog nicht weiter verfolgst, aber das ist am Ende deine Entscheidung.
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June 27, 2018, 08:38:50 AM
Last edit: June 27, 2018, 10:06:36 PM by tempus
 #83

...

Hatte mich bisher nicht eingeschmischt, aber nachdem ich jetzt so weithin alles von Coinanalyst gelesen habe, erinnert mich das ganze Vorgehen doch fatal an Savedroid. Auch dass nun frisch angemeldete User hier auftauchen und positiv darüber sprechen. Entweder sie sind wie schon vermutet Sockpuppets oder einfach total naiv und unerfahren im Kryptobereich.

Ist beim letzten Statement eigentlich jemand aufgefallen, dass das bisher nicht erfolgte Exchange-Listing bei Savedroid indirekt wegen eines mutmaßlichen Crashs und die fatale Entwicklung für das Projekt begründet wurde? Weiß Coinanalyst vielleicht da mehr als den Investoren bisher gesagt wurde? Geht es gar nicht in Wirklichkeit darum das sie keinen Exchange finden sondern wollen sie (vorerst) gar nicht gelistet werden? Immerhin ist es ein leichtes auf Idex.market (wie sogar auf der Webseite versprochen) innerhalb weniger Tage für wenig Aufwand gelistet zu werden.

Coinanalyst wird mangels eines nachhaltigen Geschäftsmodells den gleichen Weg gehen. Und ich vermute, bei vielen die diesen Marketing-Geschreibsel glauben, wird schon bald wieder das Heulen losgehen.

Erschreckend für mich ist wirklich das Lukas Fiedler sich darauf eingelassen hat. Obwohl er sich hier schon geäußert hatte, kann ich nicht nachvollziehen warum er seine Advisor-Tätigkeit nicht zurückzieht. Für mich verliert er daher eindeutig an Glaubwürdigkeit. Seinen Blog habe ich bisher immer gerne gelesen. Aber nun wird wohl bei jedem neuen Blog-Post (wenn ich überhaupt noch den Blog folge) ein Geschmäckle bleiben.

Wieso ist das so erschreckend für dich? Als ich die Jungs kennengelernt habe waren die positiv drauf, hatten ernste Absichten. Aber ich wiederhole mich hier nur. Warum ich allerdings an Glaubwürdigkeit verliere ist mir nicht klar, sei aber mal dahingestellt. Wer hier würde nicht gegen ein paar Tipps, Weitergabe von Kontakten (nein, nicht SVD) etc. versuchen einem Projekt, das vernünftig klingt, weiterzuhelfen? Und klar würde jeder den dafür angebotenen Advisor Status ablehnen, ne ist klar. Gut, also wieso jetzt nicht die Advisor Tätigkeit zurückziehen? ich habe mich zunächst dagegen entschieden - sie haben aus meiner Sicht schon gigantischen Mist gebaut, das wurde so kommuniziert und das wird von mir auch weiterhin so kommuniziert (an CA). Ich möchte mich nicht einfach weggucken und hoffen dass das vorübergeht. Wenn schon dann bin ich erst recht den jetzt hier investierten schuldig, Advisor zu bleiben um zu versuchen, wenigstens etwas von Wert hier zu schaffen - egal, wie unwahrscheinlich das ist. Die Advisor Tätigkeit in so einem Fall aufzugeben, auch wenn man von der Partnerschaft so nichts wusste (weil, wie von mir hier im Thread erwähnt, Advisor nicht immer Zugriff auf alles haben und Einfluss nehmen können), finde ich zu feige.
Weiterhin solltest du aber verstanden haben, dass es immer sein kann das solche Dinge passieren. Gibt Projekte, die ich auf dem Blog vorgestellt habe, die jetzt nicht mehr existieren und bei denen Leser Verluste gemacht haben - sowas passiert, genauso wie sowas hier immer passieren kann. Daher auch immer mein Hinweis, und guter Punkt, vielleicht sollte ich das mal irgendwo vor die Artikel schreiben, dass ich keine Investitionsempfehlungen abgebe und das auch nicht will - das wissen hier die meisten denke ich. Es gilt DYOR. Ich finde es natürlich schade, wenn du deshalb den Blog nicht weiter verfolgst, aber das ist am Ende deine Entscheidung.


Ich denke, für einen Berater ist besonders eine Frage wichtig: Warum wurde man von einem Projekt gefragt, was ist deren Intention? Damit meine ich: Manche Projekte wollen Berater eigentlich nicht wegen der Beratung und der jeweiligen Kompetenz in der Sache, sondern eher um Aufmerksamkeit zu generieren, aus Marketing-Gründen. Du führst einen der bekannntesten deutschen Blogs im Crypto-Bereich und das z.B. könnte eine Rolle spielen. Aber ich will nicht nahelegen das ich die Antwort kenne. Denn eine weitere Frage ist dann v.a. auch inwieweit ein Berater eingebunden wird oder nicht, ob es dabei um Beratung in der Sache geht oder nicht.

Was ich anders sehe ist, aber das soll kein Ratschlag sein weil ich durchaus respektiere das man es anders sehen kann: Wäre ich Berater eines Projekts, und das nicht nur hinter den Kulissen sondern öffentlich/bekannt, und wäre mit Entwicklungen konfrontiert die ich absolut kritisch sehe, würde ich es nicht feige finden zurückzutreten und auch nicht denken ich sei Investoren irgendetwas schuldig. Da ist jeder selbst verantwortlich. Mir wäre meine Reputation am wichtigsten und sollte ich wirklich sehr kritisch sein, was ich in diesem Fall wäre, dann würde ich vermutlich sogar deshalb zurücktreten um ein Zeichen an jene zu senden die ev. noch investieren würden.

Wie gesagt, das soll kein Ratschlag sein und man kann die Dinge anders sehen. In diesem Fall bin ich extrem kritisch weil es m.A.n. nicht nur ein Problem mit oder wegen Savedroid gibt. M.A.n. schimmert bei allem ein "Mindset" durch das ich ablehne. Nimm etwa diese Binance-Idee, 20% des Profits einzusetzen um eigene Token zurückzukaufen und dann einen Teil davon zu zerstören. Das ist im Kontext der Coinanalyst-Ökonomie  schon ziemlich seltsam und bis es eine gute Erklärung dafür gibt wie sie das anstellen wollen wenn deren Profit, anders als bei Binance, doch nur mit eigenen Token generiert wird, bewerte ich das als reines Blendwerk. Und wann immer eine Ökonomie nicht sinnvoll ist, gehe ich sofort auf Abstand. Daher gucke ich mir ökonomische Modelle auch immer als erstes an. Ich sehe insgesamt sehr viel mehr oder weniger geschicktes Marketing, aber sehr wenig was ich fundamental wirklich interessant oder gut erklärt finde.

Das Produkt selbst bzw. die Idee... ich finde das thematisch absolut faszinierend, denn mein eigener Fokus liegt sehr darauf Kommunikation zu analysieren. Aber sie versprechen da so einiges wovon ich bezweifle das es überhaupt möglich ist, und selbst wenn, dann könnten es nur Personen entwickeln die Crypto wirklich tief kennen. Kommunikations-Analyse ist ja keine objektive Wissenschaft und Oberflächlichkeit funktioniert absolut nicht, denn es geht sehr viel oder vielleicht sogar v.a. um die Fähigkeit einzelne Informationen im Kontext zu bewerten, selbst Informationen die für sich genommen nicht aussagekräftig sind zusammenzuziehen um ein aussagekräftiges Bild entstehen zu lassen. Viele Rückschlüsse kann man auch aus dem Fehlen von Informationen ziehen, etwa wenn Fragen unbeantwortet bleiben oder bedeutende Aspekte subtile Lücken zeigen. Das dürfte technologisch noch nicht möglich sein. Falls doch müssten jene die so etwas entwickeln selbst solche Fähigkeiten haben und den Bereich in dem sie sich bewegen gut kennen.

Es gibt eine Art psychologisches Prinzip: Wenn man sich in ein Umfeld begibt das man nicht kennt, wird selbst das unbekannt was man eigentlich kennt. Damit ist gemeint, dass wenn man z.B. sich selbst in eine Situation bzw. ein Umfeld begibt das man gar nicht einschätzen kann, man auch sich selbst nicht mehr einschätzen kann. Und weil es in diesem Bereich (Crypto) um soziale/kollektive Dynamiken geht, einfach weil viele Menschen involviert sind von denen sich viele nicht auskennen, kommt es zum "Blinde führen Blinde" während die Führer sich als sehend ausgeben. Savedroid ist ein Paradebeispiel dafür und auch Coinanalyst folgt diesem Beispiel nicht nur vom Prinzip her.

Wenn wir kurz annehmen es gäbe das Coinanalyst-Produkt schon - wie verlässlich wäre es? Im Bestfall wäre es eine Informationsquelle wie es andere schon gibt.

Und was mich wirklich stört: Ein Projekt das schon vom Usecase den Fokus auf Kommunikation und auf die Bewertung von Projekten legt sollte selbst so perfekt wie möglich durchdacht sein und so perfekt wie möglich kommuniziert werden, dass es als Beispiel gelten könnte. Coinanalyst macht das genau umgekehrt. Auf der einen Seite haben sie so viele red flags eingebaut das jeder kluge Algorithmus Alarm schlagen müsste und auf der anderen Seite kommunizieren sie ja nicht gerade offen. Nach wie vor kommt "Marketing-Gequatsche" was ich persönlich als Ausweichen interpretiere und damit einfach nur als weiteres Warnsignal. Ich vermute bisher das sie einige der gestellten Fragen nicht beantworten können ohne mögliche Schwächen einzugestehen und/oder weitere Schwächen offensichtlich werden zu lassen.

quasimodo
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June 27, 2018, 12:14:30 PM
 #84

Anscheinend sind sie nicht gewillt auf unsere Fragen Auskunft zu geben. Sie begründen dies mit Zeitmangel. Ich soll nach Frankfurt kommen.

Hab grad ne Diskussion in telegram gehabt (Savedroid Wasserstand) mit dem Key Account Manager.
Der Verdacht bestätigt sich immer mehr. Die wollen nur mit möglichst wenig Arbeit einen Haufen Kohle einnehmen.


keffinbl
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June 27, 2018, 12:55:48 PM
 #85

@altcoinspekulant

Wie stehst du denn zu folgenden Sachen von CoinAnalyst

a) zum Größten Teil kopiertes Whitepaper und Excel-Liste
b) das Auftreten hier im Forum - auf keinen einzigen Kritikpunkte wurde eingegangen
c) Wie viel Anteile hat sich SVD an CoinAnalyst gesichert oder bist du der Überzeugung, dass die Anzeige (über 50% verkaufter Tokens) glaubwürdig und korrekt ist

Es ist ja nicht nur die Sache mit SVD sondern noch etliche andere Punkte und aus meiner Sicht nimmt deine Person und Seite enorm schaden daran - aber ist nur meine persönliche Sicht und vielleicht bin ich da zu subjektive eingestellt weil ich das Vorgehen von CoinAnalyst mehr als dreist und asozial finde.
tempus
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June 27, 2018, 01:02:20 PM
 #86

Anscheinend sind sie nicht gewillt auf unsere Fragen Auskunft zu geben. Sie begründen dies mit Zeitmangel. Ich soll nach Frankfurt kommen.

Hab grad ne Diskussion in telegram gehabt (Savedroid Wasserstand) mit dem Key Account Manager.
Der Verdacht bestätigt sich immer mehr. Die wollen nur mit möglichst wenig Arbeit einen Haufen Kohle einnehmen.




Es ist m.A.n. schon so gut wie "bewiesen", dass sie lieber nicht antworten möchten. Zeitmangel sehe ich nicht als echtes Argument an, da sie mitten im Pre-Sale und kurz vorm offiziellen ICO sind. Eine gute Kommunikation gehört da zum Wichtigsten und gute Projekte nutzen oft sogar v.a. Kritik um das Projekt tiefer zu erklären und insgesamt Punkte zu machen.

Das dürfte hier so gut wie unmöglich sein und daher machen sie dicht - erinnert ebenfalls an Savedroid.



(...)

c) Wie viel Anteile hat sich SVD an CoinAnalyst gesichert oder bist du der Überzeugung, dass die Anzeige (über 50% verkaufter Tokens) glaubwürdig und korrekt ist

(...)

Das sind nur die Pre-Sale-Token und das kann durchaus korrekt sein, sind ja vergleichsweise wenig.
quasimodo
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June 27, 2018, 01:58:57 PM
 #87

Also zumindest die Frage nach dem nicht selbst geschriebenen Whitepaper und sonstigen notwendigen Papieren ist geklärt. Sie waren schlicht und einfach zu faul. Oder um es mit den Worten des key account manager zu sagen Zitat:

Wenn ihr wüsstet wie viele Iteration es dauert bis man so ein Whitepaper geschrieben hat. Das man sich nach links und rechts orientiert ist doch klar. Denkt ihr Savedroid hat keinen anderen Whitepaper vorher gelesen noch sich die Webseite anderen ICO angeschaut?

Das ist doch mal eine gute Begründung.   Shocked Shocked Shocked
Koal-84
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June 27, 2018, 02:03:06 PM
 #88

Also zumindest die Frage nach dem nicht selbst geschriebenen Whitepaper und sonstigen notwendigen Papieren ist geklärt. Sie waren schlicht und einfach zu faul. Oder um es mit den Worten des key account manager zu sagen Zitat:

Wenn ihr wüsstet wie viele Iteration es dauert bis man so ein Whitepaper geschrieben hat. Das man sich nach links und rechts orientiert ist doch klar. Denkt ihr Savedroid hat keinen anderen Whitepaper vorher gelesen noch sich die Webseite anderen ICO angeschaut?

Das ist doch mal eine gute Begründung.   Shocked Shocked Shocked

also ganz großes Kino, dachte nicht das man Scamdroid noch übertreffen kann...


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moodledidoodledi
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June 27, 2018, 09:51:08 PM
 #89

@altcoinspekulant

Wie stehst du denn zu folgenden Sachen von CoinAnalyst

a) zum Größten Teil kopiertes Whitepaper und Excel-Liste
b) das Auftreten hier im Forum - auf keinen einzigen Kritikpunkte wurde eingegangen
c) Wie viel Anteile hat sich SVD an CoinAnalyst gesichert oder bist du der Überzeugung, dass die Anzeige (über 50% verkaufter Tokens) glaubwürdig und korrekt ist

Es ist ja nicht nur die Sache mit SVD sondern noch etliche andere Punkte und aus meiner Sicht nimmt deine Person und Seite enorm schaden daran - aber ist nur meine persönliche Sicht und vielleicht bin ich da zu subjektive eingestellt weil ich das Vorgehen von CoinAnalyst mehr als dreist und asozial finde.

Zu Beginn erneut: Der Einfluss und die Informationen auf die Advisor Zugriff haben sind geringer als man denkt

Zu:

a) Ich hatte mir das SVD Whitepaper nie angesehen und war erst gestern zum ersten mal auf deren Webseite. Daher ist mir das nicht aufgefallen. Geht meiner Meinung gar nicht und sollte geändert werden.
b) Die Beantwortung dieser Fragen sollte oberste Priorität haben, habe ich so weitergeleitet und auch daran erinnert. Warum bis jetzt nichts passiert ist weiß ich nicht. Ärgert mich.
c) Keine Ahnung. Ich vermute mal, dass diese 50% nicht mit BTC, ETH oder Fiat gekauft wurden und die durch Token Swaps oder so zustande kommen - Marketing Mittel, dass man so einsetzten kann und auch muss um Geld aus dem Ausland in diesen Zeiten einzusammeln. Klar, nicht toll.

Was ich vorschlagen würde, und was ich probiere zu vermitteln, sodass es bei CA umgesetzte wird, ist:

1. Aufkündigung der SVD Partnerschaft. Mal ehrlich, null Mehrwert, nur SVD profitiert in der aktuellen Situation
2. Danach Entschuldigen und mal alles offen legen
3. Token Ökonomie ändern, das mit Binance streichen. Der Einwand stimmt, das ergibt keinen Sinn. Weiterhin mal etwas konkreter werden "a certain percentage" wurde ja hier bemängelt.

Hatte schon ein Gespräch darüber, es sieht nicht so aus als würde Punkt 1 gemacht werden. Sollte das so weitergehen und meine Bemühungen nichts erreichen, teile ich die Auffassung, dass ich nicht mehr als Advisor auftreten sollte. Und auch hier erneut, der Ablauf meiner Advisory Tätigkeit:

1. treffen zu Beginn, allgemein zum Thema Marketing und ICO, Angebot im Gegenzug zu den Tipps Advisor zu werden
2. Habe Pascal und Simon auf ein Event in der Schweiz mitgenommen
3. Funkstille. Mehrmals meine Mithilfe angeboten, kam immer zurück man würde sich melden. In dieser Zeit waren die SVD Workshops, Whitepaper wurde geschrieben etc. Nach 1) und 2) dachte ich mir nicht, dass das alles so werden würde - lief sehr gut
4. Tja da sind wir nun jetzt.

Insgesamt stehe ich wohl ziemlich schön zwischen den Fronten und was das richtige wäre zu tun, weiß ich momentan auch nicht mehr. Rufschädigung ist eh schon da seit die Email mit SVD Partnerschaft raus ist, wenn da mal die Leute die meinen Ruf geschädigt sehen sich melden könnten und Vorschläge für eine Wiederherstellung hätten, ich wäre dankbar. Ich hätte da wesentlich mehr Zeit investieren sollen, aber ohne einen direkten Zugang zu den Core Team Gesprächen etc. ist es kaum möglich das zu dirigieren - außerdem ist grade das der Vorteil am Advisor sein: Man fokussiert sich auf die Weitergabe von Kontakten und kleineren Dingen und muss nicht die Arbeit eines Team Members erfüllen.

In diesem Fall ist es extrem ungünstig für mich gelaufen. Dass ich irgendwie positiv aus der Nummer (auch aus finanzieller Sicht bei Betrachtung meines Aufwandes) rauskomme scheint nicht gegeben. Ich werde mal jetzt in einem ersten Schritt den Artikel von der Blog Seite nehmen. Kann mich nur entschuldigen, ich denke weiter rechtfertigen lohnt sich nicht - wenn allerdings noch Fragen bestehen, immer her damit. Ich bin ab morgen für 11 Tage mal im Urlaub, dh ich kann frühestens übermorgen antworten (Flug etc.).

PS: Möchte noch einmal auf etwas eingehen: Auch die Projekte die es auf meinen Blog schaffen, unterscheiden sich in Qualität untereinander - ich denke aber das sollte jedem klar sein.

PPS: Ich weiß wirklich nichts mehr zu sagen, es ist alles gesagt. Weitermachen werde ich trotzdem, auch wenn es langsam echt alles mental nervig wird bei der Marktphase



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June 27, 2018, 10:07:06 PM
 #90



Liebe Community,
 
wir haben hier alle Eure relevanten Fragen aufgenommen und hier findet Ihr unsere Antworten:



Quote
Aber das "Buyback-Konzept" macht für Coinanalyst gar keinen Sinn. Denn, wie in meinem letzten Beitrag schon gesagt: Binance macht Profit in allen möglichen Cryptowährungen, vermutlich bald auch in Fiat. Davon setzen sie 20% ein um BNB zurückzukaufen und zu verbrennen. Wenn Coinanalyst aber doch selbst sagt, dass jeder Service mit COY bezahlt wird, wovon wollen sie denn COY zurückkaufen? Sie können einen Teil der als Gebühren eingenommenen COY verbrennen aber zurückkaufen? Es braucht diese "Additionally-Zeilen" also nicht nur nicht, sondern damit zeigen sie worum es ihnen geht: Die sind offenbar so sehr darauf fokussiert Kauf-Anreize für das ICO zu setzen, dass sie einfach Ideen zusammenkopieren die diesen Zweck auf den ersten Blick zu erfüllen scheinen, denken aber nicht darüber nach ob das tatsächlich so ist. Und bei sowas gehen bei mir alle roten Lampen an.

Als deutsche Kapitalgesellschaft müssen wir jedes Jahr eine ordentliche Bilanz erstellen. Von der hier ermittelten Gewinnsumme werden 20% in Tokens zurückgekauft. Unabhängig davon, zu welchem Kurs diese gerade an den Börsen angeboten werden. Diese werden in eine extra Wallet abgelegt. Wir wiederholen den Vorgang jedes Jahr, so lange bis in dieser Wallet 1.000.000.000 COY liegen. Diese werden dann verbrannt. Sollten wir das Hard Cap mit unserem ICO nicht erreichen, werden proportional weniger Tokens zurückgekauft, da wir auch weniger erzeugt haben. Dieser Vorgang sollte längerfristig zu einer Steigerung des Kurswertes führen.

In deiner Überlegung fehlt folgender Schritt. Bei uns kann gegen FIAT, ETH oder BTC ebenfalls der COY erworben werden, um damit unsere Subscription-Pakete zu bezahlen.



Quote
Einen Token-Preis-Scenario-Chart haben sie auch auf der Seite und da frage ich mich immer: Wie kommen die auf sowas? Das ist so verdammt billig und so dumm weil es jene die etwas mehr Erfahrung haben abschreckt - das ist ne "red flag". Deren Preis-Chart macht ja witzigerweise auch noch nen Knick nach unten - wie kommt man bitte auf solche Vorhersagen? Das ist so eine Idiotie.

Eure Hinweise sind absolut berechtigt und wir haben das ernst genommen! 
Der Spreadsheet ist bereits auf unserer Seite offline. Wir haben ausdrücklich erklärt, dass es sich um ein hypothetisches Modell handelt. Das Modell ist aus unser Sicht in einem sauberen Szenario abgebildet und zudem geben wir jedem User die Möglichkeit mit Schiebereglern unterschiedliche Szenarien durchzuspielen.

Bei dem Spreadsheet handelt es sich um ein Risikomanagement-Tool für potentielle Investoren, bei welchem Kursverläufe unter verschiedenen Annahmen simuliert werden können. Wir denken, dass dies für potentielle Investoren sehr wertvoll ist und haben uns deswegen entschieden dies zu veröffentlichen. Sicherlich wäre es professioneller gewesen sämtliche Annahmen und potentielle Szenarien in eine Monte-Carlo-Simulation fließen zu lassen.



Quote
Dann erklärt mir doch mal Sinnvoll, wozu und warum man unbedingt eigene Coins braucht? Zur Finanzierung ja wohl nicht, da das Produkt ja schon steht.

Wir stehen erst am Anfang und haben lediglich ein MVP und für ein gutes Produkt für Trader müssen wir noch in die Entwicklung investieren. Wir haben eine Software, die für Firmen Kundenmeinungen aus den sozialen Kanälen auswertet, dabei die Emotionen analysiert, die häufigsten Probleme erkennt und viele weitere Erkenntnisse durch Mustererkennung und semantische Algorithmen ermöglicht.

Diese Technologie ist gut und funktioniert für unsere bisherigen Kunden ausgezeichnet. Würden uns sonst große Firmen bereits vertrauen?

Um Sie vorteilhaft auf den Kryptomarkt anwenden zu können, liegt ein ganzes Stück Arbeit vor uns. Das erfordert wiederum eine Menge von spezialisierten und talentierten Programmierern. Jeder der auf diesem Gebiet fachkundig ist, weiß wie viele Personalkosten hier entstehen. Hinzu kommt, dass ein Trader z.B. Meldungen über Stimmungsschwankungen bei seinen Altcoins, in die er investiert ist, sofort braucht und nicht erst in 30 Minuten. Hierfür muss eine sehr teure Cloud-Infrastruktur aufgebaut werden, um diese gigantischen Datenmengen kontinuierlich crawlen und in Sekunden verarbeiten zu können.

Wir wollen ein globales Produkt finanzieren und eine globale Expansion vorantreiben, die den hohen Ansprüchen gerecht werden muss.


 
Quote
Wozu ein eigener Coin, der genau den gleichen Wert hat wie der SVD Coin

Siehe oben. Es ist in der Szene durchaus üblich und verbreitet bei einem Cent pro Coin zu starten.



Quote
und wieso wird auf dem Preischart in 6 Monaten eine x19 "vorrausgesagt"?

Da hast Du Dich verlesen. Von 0.010 auf 0.019 sind x1.9 nicht x19.



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Und warum ist das Video so abgrundtief schlecht, wo irgendwelche Worte in TimesNewRoman in 5 Minuten ins Video geklatscht wurden?

Videos sind nun mal Geschmacksache, wir haben hierzu durchaus positives Feedback bekommen.
 


Quote
Warum glaubtet Ihr es sei eine gute Idee einige Parts von Savedroid zu kopieren anstatt sie selbst zu schreiben? Ich verstehe den Sinn dahinter nicht... war es Eile oder glaubt Ihr es geht nicht besser?

Natürlich hätte man die Passagen umschreiben können, doch wir haben hier ausschließlich Inhalte übernommen, die die Mechanik eines ICO erklären.
Wir haben sehr viel Aufwand investiert unser Produkt zu beschreiben. Da haben wir in Absprache mit den Urhebern deren erklärenden Inhalte übernommen.



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Ihr habt ja nicht nur Plagiate im Whitepaper sondern selbst Eurer Spreadsheet ist von Savedroid übernommen, einen Preis-Chart auf Eurer Seite, den "Made-in-Germany-Brand" ebenfalls usw. Warum?

Siehe oben. "Made-in-Germany" führen wir, da wir ein deutsches Unternehmen sind, hier unsere Steuern zahlen und auch die deutschen Regularien erfüllen.

Ein Kommentar direkt von unserem Designer: Das haben einige deutsche Projekte so. Streng genommen haben wir es nachgebaut, weil die z.B. die Proportionen von Deutschland-Flagge und “Made in Germany” in dieser Variante von im Netz zahlreich vertretenen Varianten am besten erschienen.



Quote
Zum Spreadsheet sagst Du: "Auch das Excel-Dokument haben wir im Einverständnis übernommen, da wir es für Euch als sinnvolles Tool sehen. Alle Werte und Formeln haben wir angepasst, damit sie unser Geschäftsmodell und unserere Token Economy widerspiegeln. "
Inwiefern hat das Ding überhaupt irgendeine Basis außer irgendwelche angenommenen zukünftigen Werte?

Siehe oben.

Es bleibt bei allen Investments so, bei allen Coins: Niemand kann die Zukunft wirklich vorhersagen. Wir alle nutzen nur unterschiedliche Indikatoren, um plausibel erscheinende Vorhersagen zu treffen. Wir wollten mit dem Excel-Sheet weitere Indikatoren zur Verfügung stellen – die von Investoren wie jeder andere Indikator genutzt werden können oder eben nicht.
Anyways: Wir haben’s von der Website genommen.



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Du sagst zudem: "Daneben haben wir auch von Binance gelernt. Wir haben zu der Kombination einiges an Feedback bekommen, jedoch stellen wir klar, wie dieses Model bei uns funktioniert."
Wie funktioniert das Model denn bei Euch? Wie werdet Ihr es anstellen 20% Profit dafür einzusetzen COY zurückzukaufen wenn doch der Profit, sofern Ihr mal welchen macht, ausschließlich in COY an Euch ginge. Ihr müsst das Zeug doch verkaufen um überhaupt Profit zu machen, oder wo sehe ich das falsch?

Siehe oben



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Euer Total Supply wird, sollte das ICO ausverkauft werden, bei 3.750.000.000 COY liegen. Der Preis für 1 COY bei 0,01 €. Das würde Eurer Token-Ökonomie einen Wert von 37.5 Millionen Euro geben. Warum glaubt Ihr die sei so viel wert?

Bevor wir mit unserem ICO-Projekt gestartet sind, haben wir intensiv mit anderen Unternehmen gesprochen, die Marktbeobachtung und Auswertung von Inhalten für andere Segmente machen (Pharma, Bau, Metallhandel). Diese Dienstleister müssen in kleineren Branchen präzise Infos liefern. Wir machen dasselbe für die Kryptoszene mit mehr Technologie, also künstlicher Intelligenz und dadurch extrem stark automatisiert. Dadurch können wir schneller und präziser Ergebnisse liefern.
Über die Geschäftsmodelle, Preismodelle und die Skalierbarkeit haben wir uns sehr genau informiert. Daher haben wir eine realistische Einschätzung, wie wir mit unserem Produkt Umsatz machen. Daraus haben wir eine vorsichtige Hochrechnung angestellt, die wir auch noch mal mit zwei befreundeten Wirtschaftsprüfern diskutiert haben.
So sind wir in Anbetracht unserer Produkt-Vision und -Roadmap auf ~20 Mio. € gekommen  (Hard Cap), mit dem wir alle unsere Vorhaben umsetzen können. Das haben wir vorab in einem Business Plan manifestiert (siehe auch oben).



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Ich schaue mal, warum braucht ihr denn jetzt erneut kapital wenn ihr gerade erst eine crowdfunding runde hinter euch habt?

Siehe oben.

Das Crowdfunding half der Cogia GmbH zum Ausbau der Big-Data-Architektur und zur Weiterentwicklung ihrer Algorithmen im KI-Bereich. CoinAnalyst ist ein Spin-off. Die Realisierung einer intelligenten Informations- und Analyse-Plattform für Kryptowährungen impliziert aber weitergehende Anstrengungen, die finanziert sein wollen. Hier geht es weniger darum, die Informationsbedürfnisse von Unternehmen oder Behörden abzudecken (dies sind die "normalen" Kunden von Cogia), sondern darum, punktgenau das Verhalten von Tradern (ob Einsteiger oder Profi) zu spiegeln, um ihnen genau die Informationen und Analysen zu liefern, die sie benötigen. Dies erfordert erhebliche Investitionen etwa in die Entwicklung neuer Algorithmen und in die grafische Aufbereitung der Daten.



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Wie schafft ihr denn _konkret_ einen mehrwert für die teilnehmer an eurem ICO?

Dies ist ausführlich unter Token Economics in unserem Whitepaper beschrieben und in Kurzform im Onepager.



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Achja, wie stellt ihr sicher, das ihr am ende nicht als Security eingestuft werdet?

Wir arbeiten hier intensiv mit der Anwaltskanzlei TaylorWessing zusammen. Diese haben großen Wert darauf gelegt, dass unser Konzept dem eines Utility-Tokens entspricht, um spätere Probleme zu vermeiden. Unser ICO wurde zudem bei der BaFin angemeldet.



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Und ihr möchtet jetzt mit ein wenig buzzword bingo und mengenweise datenquellen antreten und uns erzählen was wir täglich mitbekommen?

Es ist sehr zeitaufwändig, über alle Coins einen Überblick zu behalten und just-in-time informiert zu sein. Auch kann man nicht alle Kanäle im Blick behalten und jeden Stimmungsumschwung mitbekommen. Für diese und viele weitere Probleme bauen wir eine Lösung.
Einige schaffen das ohne Hilfsmittel, viele andere freuen sich über jedes Tool, das ihnen Zeit spart und den nötigen Informationsvorsprung verschafft.

Perspektivisch gehen wir davon aus, dass Kryptowährungen eine Asset-Klasse werden. Die institutionellen Anleger brauchen dann ein professionelles Tool. Auch das ist unser Markt. Wir sind also in der Lage sowohl die Trader zu bedienen, die schon jetzt im Markt unterwegs sind, als auch diejenigen, die dann professionell z.B. große Crypto-Fonds managen.

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Weißt Du was ich absolut nicht verstehe und wo Ihr (auch) große Ähnlichkeit zu Savedroid zeigt? Dieser komplette Mangel an "Antizipations-Fähigkeit". Was glaubtet Ihr denn wie gut das laufen würde, von Inhalten bis zum gesamten Stil gerade von Savedroid zu kopieren und Savedroid auch noch Euer ICO promoten zu lassen? Es ist wirklich schwer verständlich warum ein Projekt-Team etwas tut das nur nach hinten losgehen kann wenn es gleichzeitig so leicht vermeidbar wäre.

Wir haben uns ja schon dazu geäußert, dass wir vertraglich an savedroid gebunden sind. Der Vertrag kam vor deren PR-Stunt zustande, so dass wir zum einen selbst davon überrascht wurden.
Mal ganz im Ernst: Davon gehst Du doch selbst nicht aus, dass Dein Vertragspartner plötzlich richtig Ramtamtam macht und die ganze Szene darunter leidet.



Quote
Was ich vermute, und mir ist klar das es nur eine Vermutung ist: Das Ganze war schon geplant bevor Savedroid sich derart ins Abseits manövrierte - also das Ihr irgendeine Art Deal hattet bzw. habt, irgendwie zusammengehört. Das ist das einzige Szenario das für mich irgendwie "rational" Sinn macht - alle anderen wären nicht besser, würden letztlich darauf hinauslaufen das Eure Prioritäten voll auf dem ICO sind.

Ja, damit hast Du Recht. Die Zusammenarbeit haben wir vor deren PR-Stunt vereinbart und damals war savedroid hier in der Szene DAS Vorzeige-FinTech. Wenn Du gelesen hast, wer da als Advisor aktiv war, dann las sich das, wie das Who-is-Who der FinTech-Szene.



Quote
Ihr gleichzeitig zu faul seid um mit einem eigenen Konzept zu erscheinen. Von fundamentalen Aspekten mal ganz abgesehen (Eure Ökonomie).

Wir verstehen Deinen Kritikpunkt und teilen ihn bedingt. Ja wir haben kopiert, aber Gutenberg wäre froh und heute noch Verteidigungsminister, wenn er nur die Menge abgeschrieben hätte, die wir abgeschrieben haben. ;-)


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Wenn es Euch also ernst damit ist transparent sein zu wollen, dann solltet Ihr vielleicht auch Stellung zur Frage beziehen ob da irgendein Deal zwischen Euch existiert und wenn ja, wie der aussieht. Denn Ihr habt ja nicht nur inhaltlich viel übernommen/plagiiert sondern Savedroid macht offensiv Marketing für Euer Projekt.

Auf den Deal sind wir bereits eingegangen und ja, wir promoten uns gegenseitig.

Zudem haben wir eine Produkt-Partnerschaft vereinbart, völlig losgelöst von irgendwelchen Token-Themen. Das bedeutet: Mehr Nutzer für den CoinAnalyst.



Quote
Savedroid hat nicht nur einen Fehler gemacht, es war nicht "nur" der PR-Stunt. Erste Fehler haben sie bereits im ICO gemacht und Ihr würdet die offenbar gerne wiederholen. Dann hat Savedroid eine Menge Versprechungen gemacht, den Mund insgesamt sehr voll genommen, und bei gar nichts geliefert. Fällt Dir irgendetwas ein worauf sich deren Investoren bisher verlassen konnten? Nimm nur mal all die Statements zum Thema Transparenz... und dann schau Dir z.B. das Voting an und inwiefern es irgendwelchen Transparenz-Ansprüchen genügen könnte, oder wie sich alles was zum Thema Top5-Börse gesagt wurde immer weiter verändert und wie gerne sie Leute die unangenehme Dinge ansprechen oder auch nur Fragen stellen aus ihren Channels kicken und unterm Strich eigentlich nirgends klar Stellung beziehen, auch in den AMA's nicht.

Das mag sein. Auch deshalb hatten wir einen Austausch mit savedroid. Jetzt sind sie klüger und begrüßen es ausdrücklich, dass WIR mit einem konkreten Produkt in den ICO starten, das bald in der Beta-Version getestet werden kann. So können unseren Investoren sicher sein, dass es was zum Anfassen gibt. ;-)



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Dann gäbe es noch viele fundamentale Aspekte, ökonomische Aspekte - letztlich das was Ihr wiederholen möchtet. Und klar, das kann sich rechnen wenn genug unerfahrene Leute zu viel Geld haben das zu locker sitzt. Aber irgendwann lernen auch die. Dann fangen sie an die richtigen Fragen zu stellen und wenn sich eine Community irgendwann gegen das "eigene" Projekt wendet - das übersteht keines unbeschadet, egal auf wieviel Kohle das Team sitzt. Eine dieser Fragen wäre z.B., warum so ein Projekt überhaupt so viel Geld braucht und wie eine derart hohe Total-Value gerechtfertigt und "nachhaltig" sein könnte ("Sustainability" gehört ja zu Yassin's Lieblingsworten).

Ok, wenn wir auf den Teil des Statements eingehen, der für uns relevant ist, dann können wir sagen, dass wir unsere Token-Ökonomie mehrfach auch mit Fachleuten aus der Branche diskutiert haben und unsere Nachhaltigkeit liegt darin, dass wir ein Produkt haben, das …
… a) vom Markt gefragt wird.
… b) bislang in der Ausprägung noch nicht auf dem Markt ist.
… c) und für das der Markt künftig wachsen wird.



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Und Ihr agiert einfach gar nicht anders. Auch Ihr wollt verdammt viel Geld ohne zu sagen wie die Ökonomie eine so hohe Total Value rechtfertigen könnte. Auch Ihr sagt Ihr wollt Gebühren verbrennen und auch Ihr sagt nicht wie viel - "certain percentage".

Darauf sind wir weiter oben schon eingegangen. Zu dem Punkt “certain percentage”, haben wir bereits ein Szenario durchkalkuliert. Wir brauchen die Möglichkeit auf die Marktentwicklung zu reagieren und z.B. bei einem überhitzten Markt die “Burn-Rate” zu reduzieren.



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Ihr wollt "additionally" sogar von Binance lernen und das ist eine meiner Fragen oben bei der ich wirklich auf die Antwort gespannt bin: Wie das praktisch funktionieren soll. Meiner Ansicht nach habt Ihr da was ins Whitepaper gebaut das glasklar macht worum es Euch geht (Kauf-Anreize setzen) und worüber Ihr nicht mal nachdenkt: ökonomische Funktionalität... es mangelt da doch schon an simpler Logik.

Siehe oben



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Es stimmt zwar das es nicht besonders schwer ist in diesem Bereich Millionen einzusammeln und das es genug "Unerfahrene Gierige" gibt. Aber Teams denen es wirklich um die Sache geht wollen attraktiv für eine andere Art Investoren sein. Und solche Teams schreiben Ihre Whitepaper selbst, denken über jedes Detail nach, denken auch über psychologische Aspekte nach, wollen nicht nur so viel Geld wie möglich und um jeden Preis. Gute Teams wollen Win-Win-Situationen, gerade weil es Ihnen um Nachhaltigkeit geht. Auf so einem Level seid Ihr nicht.

Wir haben unser Whitepaper abgesehen von wenigen Paragraphen selbst geschrieben. Das wurde hier ja schon beantwortet. In den für das Produkt wichtigen Teilen wirst Du feststellen, dass unser Whitepaper nur CoinAnalyst-Charakteristiker enthält.

Was wir von savedroid übernommen haben, waren allgemeine Erklärungen zu der Mechanik eines ICOs und was damit zusammenhängt. Wir wissen auch, dass wir mit einer kopierten Unternehmens-DNA erfolglos wären. Das Clon-Schaf Dolly hatte ja auch nur die Haltbarkeit eines Joghurts. ;-)

Rest siehe oben



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Was verspricht es wozu man eine Blockchain benötigt?

Das verhält sich so: Ihr seid diejenigen, die mit Kryptowährungen handelen. Ihr kennt die Szene, sprecht die Sprache und wisst auch, dass die Basis für die Kryptowährungen die Blockchain ist. Für wie glaubwürdig würdet ihr es halten, wenn wir eine andere Sprache sprechen würden und versuchen  würden Euch das kleine Einmaleins der Kryptoszene zu erklären, wenn wir es selbst nicht hinbekämen einen Coin herauszugeben? Deswegen brauchen wir für unseren Utility-Token die Blockchain-Technologie. Außerdem können wir daran noch weitere Funktionen knüpfen, die wir zukünftig entwickeln. Zum Beispiel werden wir eine Stop-Loss-Funktion 2.0 über Oracels entwickeln.



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Wenn sie so gut und seriös sind, wozu brauchen sie nach einem Missglückten Crowfounding (glaub 350k waren es) ein ICO und erneutes Geld?

Siehe oben. Zum einen wurde das Ziel (300K) für die Cogia übertroffen und sogar 18 Tage vor Ende der Zeichnungsfrist erreicht. Somit war das Funding erfolgreich! Das Geld aus dem ICO ist für CoinAnalyst.
 


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und wieso ein Unternehmen, dass seit 2010 am Start ist , ein Umsatz von jährlich 1-2 Mio ?? erzielt und letztes Jahr durch ein Crowdfunding um die 350k eingenommen hat........jetzt 20 Mio. (Total Valuierung 37 Mio) für ihr Produkt braucht, ist ein andere Geschichte.

Seit 2010 ist die Cogia GmbH am Start. Das ist im Grunde die Technologie-Partnerin von CoinAnalyst. Wir selbst als CoinAnalyst sind ein Spin-Off und nutzen die Technologie der Cogia GmbH.
Wir haben also einen 650 PS starken Motor von Cogia bekommen und müssen jetzt die Karosserie, das Fahrwerk, den Innenraum etc. bauen, damit der Motor die Kraft auch in Bewegung umsetzt und wir richtig Fahrt aufnehmen.
Karosserie, Fahrwerk, etc. gibt’s leider nicht für 350k.



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wie man ja an der grossen mitgleiderzahl bei telegram erkennt ( jaja, alle nur gekauft....)

Wir haben Airdrops gemacht und ein Bounty-Programm aufgestellt.
 


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Produkt betreffend: Es ist doch schon verrückt einerseits zu behaupten sie seien mittels AI in der Lage Scams rauszufiltern und dann große Teile des eigenen Whitepapers zu plagiieren - würde deren spätere AI sowas nicht rausfiltern müssen und zu nem roten Blinklicht führen müssen?

Wir mögen die Art, wie Du denkst und wollen kurz die Gelegenheit nutzen, zu erklären, dass unsere AI die öffentliche Meinungen zu jedem ICO im Netz analysiert. Aktuell entwickeln wir an einem Plagiatsvergleich für Whitepapers. So werden Investoren schon im Vorfeld auf mögliche Ungereimtheiten aufmerksam.
In dem Fall, auf den Du dich beziehst, würde die roten Lampe gar nicht aufleuchten, denn wir haben in unserem Whitepaper lediglich Erklärungen zu der Token-Economics übernommen. Unsere DNA und Produktcharakteristika ist davon unberührt.
 


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Interessant ist übrigens auch das sie sich keine SoftCap geben. Sie sagen nicht "Unter 5 Millionen können wir gar nicht starten". Die sagen "gebt uns soviel wie möglich, und wenn es nur 1 Million sein sollte gehts schon auch". Wenn es also mit bedeutend weniger als 20 Millionen Euro möglich ist das Projekt zu starten - warum nach 20 Millionen Euro fragen?

Wir haben ja oben bereits erklärt, dass wir den starken Motor haben. Da machte es doch Sinn um den Motor eine leistungsfähige Karosserie zu bauen. Warum sollen wir dann eine Seifenkiste nehmen, die fliegen geht, wenn der Motor mal aufheult.
Ok, im Ernst: Das Geld benötigen wir für die Produktentwicklung, die internationale Expansion und letztendlich die Plattform CoinAnalyst.



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Und was mich wirklich stört: Ein Projekt das schon vom Usecase den Fokus auf Kommunikation und auf die Bewertung von Projekten legt sollte selbst so perfekt wie möglich durchdacht sein und so perfekt wie möglich kommuniziert werden, dass es als Beispiel gelten könnte. Coinanalyst macht das genau umgekehrt. Auf der einen Seite haben sie so viele red flags eingebaut das jeder kluge Algorithmus Alarm schlagen müsste und auf der anderen Seite kommunizieren sie ja nicht gerade offen. Nach wie vor kommt "Marketing-Gequatsche" was ich persönlich als Ausweichen interpretiere und damit einfach nur als weiteres Warnsignal. Ich vermute bisher das sie einige der gestellten Fragen nicht beantworten können ohne mögliche Schwächen einzugestehen und/oder weitere Schwächen offensichtlich werden zu lassen.

Das meiste haben wir oben bereits beantwortet. Wir haben hier ausführlich und offen wie möglich geantwortet. Auch wir haben noch Punkte, in denen wir uns verbessern dürfen und sind dankbar, dass ihr uns dabei helft.
 


Jetzt haben wir Eure Fragen hoffentlich zufriedenstellend beantwortet. Wenn Euch noch etwas fehlt, dann schreibt uns gerne über Facebook eine Direktnachricht. Wir freuen uns immer über Besuch in unserem Frankfurter Büro, in dem wir Eure Fragen direkt beantworten.
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June 27, 2018, 10:41:58 PM
 #91

Anscheinend sind sie nicht gewillt auf unsere Fragen Auskunft zu geben. Sie begründen dies mit Zeitmangel. Ich soll nach Frankfurt kommen.
[...]
Da würde sich ja ein Community BBQ nachgerade anbieten. Wink

Mal zum Thema: Ich habe mir Coinanalyst jetzt mal ein bisschen genauer angeguckt und glaube persönlich, dass das trotz bestehendem Produkt/Firma nichts werden wird. Klar kann ich absolut verstehen, dass man als CEO nicht jedes Forum und jede Communitymeinung lesen kann und deswegen vielleicht auch die Stimmung zum Thema Savedroid und seiner Kommunikation nicht immer super tracken kann. Allerdings hätte man spätestens nach dem Savedroid PR Stunt überprüfen müssen wie eine enge Beziehung zu diesem Unternehmen einen eventuell selbst beeinflusst, auch wenn die Verträge schon geschrieben waren hätte man an dem Zeitpunkt zum Beispiel noch ein neues Design, Excel Sheet, oder so einbauen können um sich klarer abzugrenzen. Das Whitepaper, die ökonomisch fragwürdig sind, Formulierungen wie "a certain percentage" bei der aktuellen Professionalisierung des Marktes einfach ein No-Go sind hätte man auch mit wenig Zeitaufwand oder vernünftiges Einbinden seiner Advisors herausfinden können.
Natürlich wird man als bestehendes Unternehmen und einer Partnerschaft mit einem Marketingpartner wie Savedroid initial erst mal ein bisschen Geld einsammeln, aber der Markt ist deutlich kritischer geworden, die Paralleln mit Savedroid werden die Einnahmen weiter drücken und auch der aktuelle Kurs wird sein übrigens tuen. Es sollte aber trotzdem reichen um sich damit als Firma erst mal zu finanzieren, aber dann kommt die nächste Frage nämlich wie gut wird das Produkt. Nach allem was ich hier und im Whitepaper gelesen habe sehe ich auch diesen Punkt kritisch, da ich noch keinen wirklichen USP für den Einbau eines eigenen Tokens sehe, noch nicht davon überzeugt bin, dass diese Form der technischen Analyse einen Mehrwert bringt und auch sonst nicht wirklich den Move in Crypto (ausser als Marketingmassnahme) verstehe.

Aber hoffen wir doch einfach mal, dass wir alle unrecht haben und einen wirklich sauber durchgeführten ICO aus Deutschland sehen und somit die ganze Szene bei uns voran kommt.

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June 28, 2018, 08:26:15 AM
 #92

@CoinAnalystTech, danke für die Antworten. Ich gehe mal nur auf ein paar Antworten auf meine Fragen ein und auch nicht mehr auf alles. Was mir übrigens nicht klar war, sondern lediglich eine Art "Verdacht", dass Ihr einen Vertrag mit Savedroid habt. Ich mache es Euch nicht zum Vorwurf das ihr an sie glaubtet, bin aber davon überzeugt dass das für Euch nicht hilfreich ist sondern ihr einen weit besseren Start hättet wenn da keine oder zumindest keine enge Verbindung bestünde, einfach weil Savedroid einen ganz neuen Weg gefunden hat Vertrauen zu zerstören - und Vertrauen ist einfach die einzige echte Währung, der einzige wirkliche "fundamentale Wert".



Als deutsche Kapitalgesellschaft müssen wir jedes Jahr eine ordentliche Bilanz erstellen. Von der hier ermittelten Gewinnsumme werden 20% in Tokens zurückgekauft. Unabhängig davon, zu welchem Kurs diese gerade an den Börsen angeboten werden. Diese werden in eine extra Wallet abgelegt. Wir wiederholen den Vorgang jedes Jahr, so lange bis in dieser Wallet 1.000.000.000 COY liegen. Diese werden dann verbrannt. Sollten wir das Hard Cap mit unserem ICO nicht erreichen, werden proportional weniger Tokens zurückgekauft, da wir auch weniger erzeugt haben. Dieser Vorgang sollte längerfristig zu einer Steigerung des Kurswertes führen.

In deiner Überlegung fehlt folgender Schritt. Bei uns kann gegen FIAT, ETH oder BTC ebenfalls der COY erworben werden, um damit unsere Subscription-Pakete zu bezahlen. 

Mein Argument ist ja dieses: Ihr habt einerseits das gleiche Modell wie etwa Savedroid, woran ich vom Prinzip her auch nichts Falsches finde, dass Ihr Gebühren mittels des eigenen Tokens einnehmt und dann "a certain percentage" davon zerstört/verbrennt. Und das was übrig bleibt ist Euer Gewinn in COY und den müsst ihr zuerst verkaufen um dann am Jahresende eine GuV-Bilanz erstellen zu können. Wenn Ihr eigene COY gegen BTC oder FIAT etc. verkauft ist das ja kein Gewinn aus dem laufenden Geschäft - erst wenn sie als Gebühr zu Euch zurückkommen und ihr die dann verkauft.

Der wesentliche Punkt ist aber die Kombination dieser beiden Modelle. Das eine, kontinuierliches Verbrennen eines Teils der eingenommenen COY, wäre eine klare Sache. Das Binance-Modell wäre für sich genommen ebenfalls eine klare Sache, während es in der Praxis allerdings schon nicht so simpel ist das ganze Jahr über eingenommene COY zu verkaufen um Gewinn zu machen, und dann einmal pro Jahr 20% dieses Gewinns einzusetzen um zurückzukaufen. Die Kombination beider Modelle erzeugt einen künstlichen Konflikt aus beiden Modellen - je höher die "certain percentage" des ersten Modells desto weniger bleibt übrig um zurückzukaufen und umgekehrt.

Unterm Strich könntet Ihr ja einfach 20% aller eingenommenen COY verbrennen und die restlichen 80% verkaufen um Profit zu machen. Mir ist schon klar das es einen Unterschied macht, da der Kurs eine Rolle spielt. Aber Euer Kombi-Modell sehe ich eher als Augenwischerei an, weil es im Grunde kein "additionally" gibt sondern einen ökonomischen Konflikt, v.a. weil die "certain percentage" unbekannt bleibt. Man kann als Pro-Argument sehen, dass Euch die Kombination eine gewisse Flexibilität erlaubt. Da kommt dann aber wieder die Frage des Vertrauens ins Spiel, denn es erlaubt Euch auch beides gegeneinander auszuspielen indem ihr die Certain-Percentage deutlich niedriger ansetzt als ihr es sonst vielleicht tun würdet und den jährlichen Rückkauf u.a. auch zur Marktmanipulation nutzt -  niemand könnte jemals sagen wie viel ihr privat verkauft während ihr den Rückkauf promotet um den Kurs schon vorher zu pushen.

Ich würde das vermutlich nicht so kritisch sehen wenn es eben nicht diesen Savedroid-Kontext gäbe.

 

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Eure Hinweise sind absolut berechtigt und wir haben das ernst genommen! 
Der Spreadsheet ist bereits auf unserer Seite offline. Wir haben ausdrücklich erklärt, dass es sich um ein hypothetisches Modell handelt. Das Modell ist aus unser Sicht in einem sauberen Szenario abgebildet und zudem geben wir jedem User die Möglichkeit mit Schiebereglern unterschiedliche Szenarien durchzuspielen.

Bei dem Spreadsheet handelt es sich um ein Risikomanagement-Tool für potentielle Investoren, bei welchem Kursverläufe unter verschiedenen Annahmen simuliert werden können. Wir denken, dass dies für potentielle Investoren sehr wertvoll ist und haben uns deswegen entschieden dies zu veröffentlichen. Sicherlich wäre es professioneller gewesen sämtliche Annahmen und potentielle Szenarien in eine Monte-Carlo-Simulation fließen zu lassen.

Es gibt einfach viel zu viele Aspekte die gar nicht absehbar sind - die "globale Marktlage" (Bitcoin etc.) etwa. Aber auch hier - es ist der Savedroid-Kontext der mich da ziemlich misstrauisch macht(e).


 

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Ihr habt ja nicht nur Plagiate im Whitepaper sondern selbst Eurer Spreadsheet ist von Savedroid übernommen, einen Preis-Chart auf Eurer Seite, den "Made-in-Germany-Brand" ebenfalls usw. Warum?

Siehe oben. "Made-in-Germany" führen wir, da wir ein deutsches Unternehmen sind, hier unsere Steuern zahlen und auch die deutschen Regularien erfüllen.

Ein Kommentar direkt von unserem Designer: Das haben einige deutsche Projekte so. Streng genommen haben wir es nachgebaut, weil die z.B. die Proportionen von Deutschland-Flagge und “Made in Germany” in dieser Variante von im Netz zahlreich vertretenen Varianten am besten erschienen.

Ich kritisiere das nicht mal für sich genommen sondern eher weil es im Gesamtkontext ebenfalls sehr "Savedroid-mäßig" ist und Savedroid hat dem Germany-Brand schon eher einen Bärendienst erwiesen.

 



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Euer Total Supply wird, sollte das ICO ausverkauft werden, bei 3.750.000.000 COY liegen. Der Preis für 1 COY bei 0,01 €. Das würde Eurer Token-Ökonomie einen Wert von 37.5 Millionen Euro geben. Warum glaubt Ihr die sei so viel wert?

Bevor wir mit unserem ICO-Projekt gestartet sind, haben wir intensiv mit anderen Unternehmen gesprochen, die Marktbeobachtung und Auswertung von Inhalten für andere Segmente machen (Pharma, Bau, Metallhandel). Diese Dienstleister müssen in kleineren Branchen präzise Infos liefern. Wir machen dasselbe für die Kryptoszene mit mehr Technologie, also künstlicher Intelligenz und dadurch extrem stark automatisiert. Dadurch können wir schneller und präziser Ergebnisse liefern.
Über die Geschäftsmodelle, Preismodelle und die Skalierbarkeit haben wir uns sehr genau informiert. Daher haben wir eine realistische Einschätzung, wie wir mit unserem Produkt Umsatz machen. Daraus haben wir eine vorsichtige Hochrechnung angestellt, die wir auch noch mal mit zwei befreundeten Wirtschaftsprüfern diskutiert haben.
So sind wir in Anbetracht unserer Produkt-Vision und -Roadmap auf ~20 Mio. € gekommen  (Hard Cap), mit dem wir alle unsere Vorhaben umsetzen können. Das haben wir vorab in einem Business Plan manifestiert (siehe auch oben).

Was ich einfach seltsam finde ist die Kombination aus ziemlich hoher Hard Cap und keiner Soft Cap, weil es eben so wirkt wie "wir hätten gerne so viel wie möglich, aber wir können auch mit nur 10% davon starten".

 
 
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Weißt Du was ich absolut nicht verstehe und wo Ihr (auch) große Ähnlichkeit zu Savedroid zeigt? Dieser komplette Mangel an "Antizipations-Fähigkeit". Was glaubtet Ihr denn wie gut das laufen würde, von Inhalten bis zum gesamten Stil gerade von Savedroid zu kopieren und Savedroid auch noch Euer ICO promoten zu lassen? Es ist wirklich schwer verständlich warum ein Projekt-Team etwas tut das nur nach hinten losgehen kann wenn es gleichzeitig so leicht vermeidbar wäre.

Wir haben uns ja schon dazu geäußert, dass wir vertraglich an savedroid gebunden sind. Der Vertrag kam vor deren PR-Stunt zustande, so dass wir zum einen selbst davon überrascht wurden.
Mal ganz im Ernst: Davon gehst Du doch selbst nicht aus, dass Dein Vertragspartner plötzlich richtig Ramtamtam macht und die ganze Szene darunter leidet.

Ja, mir war nicht klar das Ihr einen Vertrag mit denen habt sondern ging nur davon aus das eine ziemlich große Nähe zwischen den Projekten bestehen muss und dass Ihr glaubtet es sei zumindest positiv das Savedroid so viel Aufmerksamkeit erzeugt hat - was ich anders sehe, da die Art der Aufmerksamkeit Vertrauensverlust erzeugt hat.


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Was ich vermute, und mir ist klar das es nur eine Vermutung ist: Das Ganze war schon geplant bevor Savedroid sich derart ins Abseits manövrierte - also das Ihr irgendeine Art Deal hattet bzw. habt, irgendwie zusammengehört. Das ist das einzige Szenario das für mich irgendwie "rational" Sinn macht - alle anderen wären nicht besser, würden letztlich darauf hinauslaufen das Eure Prioritäten voll auf dem ICO sind.

Ja, damit hast Du Recht. Die Zusammenarbeit haben wir vor deren PR-Stunt vereinbart und damals war savedroid hier in der Szene DAS Vorzeige-FinTech. Wenn Du gelesen hast, wer da als Advisor aktiv war, dann las sich das, wie das Who-is-Who der FinTech-Szene.

Ja, ich will es Euch gar nicht zum Vorwurf machen, dass Ihr an Savedroid geglaubt habt. Ich mache es dann eher denen zum Vorwurf, was ich ihnen auch oft genug in Posts gesagt habe, dass sie ihre Partner gleich mit in den Dreck ziehen. Ich glaube ihr hättet auf Vertragsauflösung pochen sollen, denn vieles womit ihr hier zu kämpfen habt kommt von Savedroid. Anders gesagt: Sollten die irgendwann mal gute Arbeit leisten und sich das Projekt dann erholen könnte man ja wieder zusammenkommen. Aber sie haben so viel Vertrauen zerstört dass sie toxisch sind - einen Teil davon kriegt ihr nun ab und ihr werdet u.a. auch deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich weniger Geld im ICO bekommen als sie noch bekamen. Das gerade sie Euch offensiv promoten hilft Euch m.A.n. nicht nur nicht. Es bringt zwar ein mehr an Aufmerksamkeit und letztlich kann man es nicht berechnen was finanziell (ICO betreffend) besser wäre. Aber ich glaube das es Euch eher schadet weil es keinen wirklich sauberen Start möglich macht und sofort einen Mangel an Vertrauen bedeutet.

 
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Ihr gleichzeitig zu faul seid um mit einem eigenen Konzept zu erscheinen. Von fundamentalen Aspekten mal ganz abgesehen (Eure Ökonomie).

Wir verstehen Deinen Kritikpunkt und teilen ihn bedingt. Ja wir haben kopiert, aber Gutenberg wäre froh und heute noch Verteidigungsminister, wenn er nur die Menge abgeschrieben hätte, die wir abgeschrieben haben. ;-)

Meine Kritik ist eher ein Resultat der Kombination aus einzelnen Aspekten. Stell Dir einfach folgendes Szenario vor das m.A.n. weit positiver wäre:

1. Keine Verbindung zu Savedroid
2. Klares ökonomisches Modell, statt dieser Kombi
3. Alles von Euch, keine übernommenen Textstellen

Zu Punkt 3: Ich finde es absolut nicht falsch sich Ideen von anderen zu holen. Aber die Kombination aus allem... das erweckt dann schon Misstrauen denn Ihr wirkt dann v.a. wie "Savedroid 2.0", als ob hier zwei Projekte die eigentlich zusammengehören ICO's als Geschäftsmodell entdeckt haben.


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Wenn es Euch also ernst damit ist transparent sein zu wollen, dann solltet Ihr vielleicht auch Stellung zur Frage beziehen ob da irgendein Deal zwischen Euch existiert und wenn ja, wie der aussieht. Denn Ihr habt ja nicht nur inhaltlich viel übernommen/plagiiert sondern Savedroid macht offensiv Marketing für Euer Projekt.

Auf den Deal sind wir bereits eingegangen und ja, wir promoten uns gegenseitig.

Zudem haben wir eine Produkt-Partnerschaft vereinbart, völlig losgelöst von irgendwelchen Token-Themen. Das bedeutet: Mehr Nutzer für den CoinAnalyst.

Wie gesagt, ich glaube nicht dass die Nähe zu Savedroid gut für Euch ist.


 
 
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Produkt betreffend: Es ist doch schon verrückt einerseits zu behaupten sie seien mittels AI in der Lage Scams rauszufiltern und dann große Teile des eigenen Whitepapers zu plagiieren - würde deren spätere AI sowas nicht rausfiltern müssen und zu nem roten Blinklicht führen müssen?

Wir mögen die Art, wie Du denkst und wollen kurz die Gelegenheit nutzen, zu erklären, dass unsere AI die öffentliche Meinungen zu jedem ICO im Netz analysiert. Aktuell entwickeln wir an einem Plagiatsvergleich für Whitepapers. So werden Investoren schon im Vorfeld auf mögliche Ungereimtheiten aufmerksam.
In dem Fall, auf den Du dich beziehst, würde die roten Lampe gar nicht aufleuchten, denn wir haben in unserem Whitepaper lediglich Erklärungen zu der Token-Economics übernommen. Unsere DNA und Produktcharakteristika ist davon unberührt.

An die Scam-rausfiltern-Sache glaube ich noch nicht um ehrlich zu sein, wobei ich mich da gerne belehren lasse. Euer Thema finde ich grundsätzlich sehr interessant, weil ich selbst v.a. "psychologisch analysiere". Ich weiß nur auch dass das nicht wirklich objektiv ist und ich habe so viele Betrugsmaschen gesehen, auch so viele Projekte die nicht als Scam starteten sich aber zu Scams entwickelten - es gibt ja unglaublich viele Möglichkeiten zu betrügen - dass ich nicht glaube das AI-Systeme so etwas wirklich analysieren können.

Ohne überhaupt Ahnung davon zu haben ist mein Rat immer sich auf das zu fokussieren was möglich und sinnvoll ist - etwa Eure "Sentiment-Analyse" und letztlich kann Euer Produkt eine gute Hilfe werden, eine gute Informationsquelle, aber ich persönlich würde so etwas immer nur in Kombination mit anderen nutzen, mich nie darauf verlassen. Und ich mache eher drei Schritte zurück wenn ich den Eindruck habe das ein Projekt zu viel verspricht.

 
quasimodo
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Reflinks und User die solche posten sind Scheisse


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June 28, 2018, 09:22:08 AM
 #93

Zu den meisten Punkten hat ja tempus schon sehr gut geantwortet.
Ich möchte nur noch auf 2 Punkte eingehen.

Wir stehen erst am Anfang und haben lediglich ein MVP und für ein gutes Produkt für Trader müssen wir noch in die Entwicklung investieren. Wir haben eine Software, die für Firmen Kundenmeinungen aus den sozialen Kanälen auswertet, dabei die Emotionen analysiert, die häufigsten Probleme erkennt und viele weitere Erkenntnisse durch Mustererkennung und semantische Algorithmen ermöglicht.

Diese Technologie ist gut und funktioniert für unsere bisherigen Kunden ausgezeichnet. Würden uns sonst große Firmen bereits vertrauen?

Um Sie vorteilhaft auf den Kryptomarkt anwenden zu können, liegt ein ganzes Stück Arbeit vor uns. Das erfordert wiederum eine Menge von spezialisierten und talentierten Programmierern. Jeder der auf diesem Gebiet fachkundig ist, weiß wie viele Personalkosten hier entstehen. Hinzu kommt, dass ein Trader z.B. Meldungen über Stimmungsschwankungen bei seinen Altcoins, in die er investiert ist, sofort braucht und nicht erst in 30 Minuten. Hierfür muss eine sehr teure Cloud-Infrastruktur aufgebaut werden, um diese gigantischen Datenmengen kontinuierlich crawlen und in Sekunden verarbeiten zu können.

Wir wollen ein globales Produkt finanzieren und eine globale Expansion vorantreiben, die den hohen Ansprüchen gerecht werden muss.

Das befremdet mich jetzt etwas. Laut Aussage von eurem Key accountmanager in telegram gestern kann das bei weitem nicht so aufwändig sein.
Zitat:
Christian S, [27.06.18 15:33]
Schwachsinn, wir brauchen nur die GUI und das Billing System und dann steht es.
 

Siehe oben. Es ist in der Szene durchaus üblich und verbreitet bei einem Cent pro Coin zu starten.


Ist zwar pippifax, aber ich kenne keinen ausser SVD

bitcoinentchen
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June 28, 2018, 11:10:47 AM
 #94

Eines habe ich hier auf Bitcointalk gelernt und zwar dass es wichtig ist seine Meinung zu äußern. Vor allem wenn es sich um Kritik handelt. Noch am Anfang war ich da eher zurückhaltender, einfach aus dem Grund da es viel zu viele Projekte gibt und ich ungern einem Start-up-Unternehmen das "Leben schwer machen wollte".


Letztendlich sind es aber immer die Investoren, die oft in die Röhre kucken, die was zu verlieren haben und ihr Privatvermögen investieren. Investoren, die oft normal arbeiten gehen, studieren oder sonst was und eventuell Familie haben.

Deshalb ohne ins Detail zu gehen, in kurz meine Meinung:

Auch ohne die Verbindung zu Savedroid, finde ich das Projekt, die Rahmenbedingungen und die generelle Vorgehensweise schwach. Ebenso die Antworten zu all den gestellten Fragen.


Quote
Das befremdet mich jetzt etwas. Laut Aussage von eurem Key accountmanager in telegram gestern kann das bei weitem nicht so aufwändig sein.
Zitat:
Christian S, [27.06.18 15:33]
Schwachsinn, wir brauchen nur die GUI und das Billing System und dann steht es.

Große Teile des Backends werden einfach vom vorhandenen Produkt sein. All die Algorythmen, Tools zur Musterkennung und Analyse, Crawlers ect sind wahrscheinlich größtenteils schon vorhanden.
Eine Cloud-Infrastruktur wird auch schon vorhanden sein. Eventuell muss die erweitert werden. Rechtfertig aber nie und nimmer die 20 Mio.


hanspeter77
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June 29, 2018, 08:08:53 AM
 #95

die kopieren einfachr nur savedroid und nennen sich halt anders, wollen nur unser geld haben mehr nicht.
seh keine zukunft in dem projekt, und wenn ich ehrlich bin hoffentlich haben die es auch nicht Wink
tempus
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June 29, 2018, 09:48:02 AM
 #96

Eines habe ich hier auf Bitcointalk gelernt und zwar dass es wichtig ist seine Meinung zu äußern. Vor allem wenn es sich um Kritik handelt. Noch am Anfang war ich da eher zurückhaltender, einfach aus dem Grund da es viel zu viele Projekte gibt und ich ungern einem Start-up-Unternehmen das "Leben schwer machen wollte".

(...)

Du sprichst hier einen wichtigen Punkt an, gleichzeitig geht es m.A.n. um mehr als nur die eigene Meinung zu sagen und m.A.n. sollte man keine Rücksicht nehmen ob man einem Startup das Leben schwer macht - wobei ich keinesfalls dafür bin einfach nur draufzuhauen.

Der bedeutende Punkt ist dieser:

Es kommen viele Projekte hier her (Crypto insgesamt) und promoten ihre Idee und was sie verkaufen wollen auf allen möglichen Plattformen. Daran ist nichts falsch, aber natürlich versuchen sie, so gut wie es ihnen möglich ist, sich selbst und ihre Idee auf eine Art zu präsentieren die hohe Kaufanreize bietet und gleichzeitig Schwächen unter dem Teppich zu halten. Das ist ebenfalls nichts das ich kritisiere weil es natürlich ist - es ist Marketing. Aber: Man sollte ihnen das nicht so einfach durchgehen lassen. Die wirkliche Qualität oder auch die verborgenen Schwächen zeigen sich oft erst dann wenn Teams in direkte Kommunikation hineingezwungen werden - wobei es schon kein besonders gutes Zeichen ist wenn man sie zwingen muss.

Was ich damit meine ist ein recht simpler Mechanismus - und das können AI-Systeme noch sehr lange nicht: Ein User, z.B. hier auf Bitcointalk, glaubt eine Schwäche zu erkennen oder vielleicht auch nur etwas das er besser erklärt bekommen möchte, also stellt er Fragen. Das Projekt-Team hat nun zuerst mal zwei Möglichkeiten:

1. Antworten
2. Ignorieren

Und egal was das Team tut, es wird aufschlussreich sein. Sollten sie nicht antworten kann ein User nachlegen - etwa im Sinne von: "Warum wollt ihr auf diese Frage/n nicht antworten?", was schon mehr oder weniger subtil impliziert sie könnten etwas zu verbergen haben bzw. wollen, und aus Team-Perspektive ist das problematisch. Nicht wegen der Bedeutung eines einzelnen Users und was er denkt, sondern wegen der Mitleser die ein Projekt ja eher gewinnen möchte und v.a. muss ein Projekt vermeiden wollen, dass andere sich der Kritik anschließen.

Wenn ein Team antwortet dann geht es wiederum darum welche Informationen sie geben und wie. Nimm als Beispiel den langen Antwort-Post von Coinanalyst oben. Das ist nicht so schlecht. Mich überzeugt das ökonomische "Kombi-Modell" zwar nach wie vor nicht und die Connection zu Savedroid sehe ich als negativ, aber er erklärt zumindest, hat sich den Fragen letztlich gestellt und sie zeigen schon auch irgendwo das sie Kritik zum einen lesen und zweitens darüber nachdenken inwiefern sie berechtigt ist oder nicht.

So etwas ist wichtig, möglicherweise v.a. für jene die neu in diesem Bereich sind. Und was mir sehr daran gefällt ist: Jeder, egal ob arm oder reich und egal ob einflussreich oder unbekannt, kann nur durch Kommunikation ein Projekt dazu bringen sich zu "zeigen". Gute Projekte, bzw. gute Teams, werden Kritik immer auch nutzen um ihre Idee zu promoten. Sie sollten wollen das ein Thread gut läuft anstatt einzuschlafen und jede Frage gibt ihnen die Möglichkeit erstens Kompetenz zu zeigen, zweitens ihre Idee näher zu erklären, drittens auch eine gewisse Aufrichtigkeit zu zeigen. Schlechte Teams wiederum, jene Projekte die sehr viel zu verstecken haben, kommen in eine bedrohliche Zwickmühle: Egal ob sie antworten oder nicht, sie werden Schwäche zeigen. Und wenn man hart mit solchen Projekten umgeht werden sie weniger Geld einnehmen - was dann sicher nicht zu schlecht ist.


Insofern... ich finde man sollte Projekte durchaus hart hinterfragen, was nicht gleichbedeutend damit ist, sie willkürlich unter Beschuss zu nehmen. So oder so sollten sie die Ressourcen und Fähigkeiten haben auf alle Arten von Kritik zu antworten und die Dinge klar zu stellen. Und jene die darüber nachdenken ob sie in ein Projekt investieren, sollten m.A.n. vor allem solche Diskussionen lesen. Denn die Qualität oder auch die Schwächen eines Teams/Projekts zeigen sich erst dann etwas klarer.

Wenn ich darüber nachdenke in ein Projekt zu investieren, schaue ich mir zuerst an was sie an Informationen bereitstellen und suche sogar v.a. nach Schwächen. Falls mich das Projekt dann noch interessiert, schaue ich mir an wie sie Fragen beantworten oder stelle eben selbst welche. Die Bedeutung der direkten Kommunikation wird von einer Mehrheit unterschätzt.


mole0815
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June 29, 2018, 02:09:27 PM
 #97

ich hatte den thread bis heute "ungelesen" belassen bis ich zeit gefunden habe alles in ruhe durchzulesen.
das habe ich jetzt nachgeholt... mittlerweile ist es einiges an lesestoff hier. leider hat sich die überschrift beim lesen von wort zu wort mehr bewahrheitet  Roll Eyes

ich war bei SVD nicht als investor dabei. habe aber mit allen betroffenen mitgefühlt und werde auch von CoinAnalyst die finger lassen... das ist fix.

vielen dank an alle die hier so hilfreich/kritisch hinterfragt und so viel spannenden lesestoff geboten haben!


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July 04, 2018, 09:07:51 PM
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 #98

So, der ICO ist inzwischen ausverkauft, DANK EINEM PARTNER.

Weiß ich ehrlich gesagt nicht was ich davon halten soll. Kommt mir alles etwas sinnlos vor. Tatsächlich wollte ich vor dem Ende des ICO noch was investieren und mal ein paar Jahre vergessen. :x
Der Pre ICO ist nun ausverkauft und damit hat sich die Sache erledigt. Mit 15% Bonus definitiv keinen Einstieg wert.

Interessant auch wie sich die 100% zusammen setzen, weil ich den ganzen Verkauf mehr oder weniger beobachtet habe.
Es gibt 187.5 Mio. Token. Wert 0,01€ enspricht Token im Wert von 1,87 Mio Euro im PreSale.
Die ersten ~40% waren relativ schnell weg, was wohl am Partner Savedroid lag (Vermutung) Also ~500.000€ kamen von SVD. Oder CoinAnalyst hat Token im gleichen Gegenwert erhalten. Kann ich mir eher vorstellen. Wobei der Deal dann abgrundtief schlecht war. Cheesy
Dann von ~40% - ~70% dauerte es inkl. SVD Werbung 2? Wochen. Also haben alle bisherigen Privatkunden ebenfalls für ~500.000€ gekauft. (ETH Preis gesunken)
von ~70% -100%+ ging es dann dank einer Partnerschaft von 2000 ETH (Newsletter) wieder sehr schnell. Was derzeit etwa 940.000€ entspricht. (ETH Preis $470)

Allerdings gab es dafür kein Kapital sondern es wurden einfach nur die Coins getauscht. 2000 ETH in COY Coins von ShareRing und der gleiche Wert von CoinAnalyst gegen SHR Coins.
Also wurden praktisch die restlichen PreSale Coins gegen SHR Coins weggetauscht, ohne das Kapital erzeugt wurde.

Also hätten wir derzeit ein Start Marketcap von 1,87 Mio € wovon 70% von Partnern und 30% von Privatpersonen gehalten werden. Und wer soll im ICO Sale für den Bonus noch kaufen?
Das einzig gute wäre wohl, dass die Coins nicht soooo schnell gedumpt werden.  Grin Aber die ganze Prozedure ist irgendwie dumm.

Warum wirbt man jetzt groß mit ICO Sold Out obwohl 70% von den Coins an Partner gingen und teilweise nicht man Kapital geflossen ist.  Huh
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July 04, 2018, 09:39:16 PM
 #99

So, der ICO ist inzwischen ausverkauft, DANK EINEM PARTNER.

Weiß ich ehrlich gesagt nicht was ich davon halten soll. Kommt mir alles etwas sinnlos vor. Tatsächlich wollte ich vor dem Ende des ICO noch was investieren und mal ein paar Jahre vergessen. :x
Der Pre ICO ist nun ausverkauft und damit hat sich die Sache erledigt. Mit 15% Bonus definitiv keinen Einstieg wert.

Interessant auch wie sich die 100% zusammen setzen, weil ich den ganzen Verkauf mehr oder weniger beobachtet habe.
Es gibt 187.5 Mio. Token. Wert 0,01€ enspricht Token im Wert von 1,87 Mio Euro im PreSale.
Die ersten ~40% waren relativ schnell weg, was wohl am Partner Savedroid lag (Vermutung) Also ~500.000€ kamen von SVD. Oder CoinAnalyst hat Token im gleichen Gegenwert erhalten. Kann ich mir eher vorstellen. Wobei der Deal dann abgrundtief schlecht war. Cheesy
Dann von ~40% - ~70% dauerte es inkl. SVD Werbung 2? Wochen. Also haben alle bisherigen Privatkunden ebenfalls für ~500.000€ gekauft. (ETH Preis gesunken)
von ~70% -100%+ ging es dann dank einer Partnerschaft von 2000 ETH (Newsletter) wieder sehr schnell. Was derzeit etwa 940.000€ entspricht. (ETH Preis $470)

Allerdings gab es dafür kein Kapital sondern es wurden einfach nur die Coins getauscht. 2000 ETH in COY Coins von ShareRing und der gleiche Wert von CoinAnalyst gegen SHR Coins.
Also wurden praktisch die restlichen PreSale Coins gegen SHR Coins weggetauscht, ohne das Kapital erzeugt wurde.

Also hätten wir derzeit ein Start Marketcap von 1,87 Mio € wovon 70% von Partnern und 30% von Privatpersonen gehalten werden. Und wer soll im ICO Sale für den Bonus noch kaufen?
Das einzig gute wäre wohl, dass die Coins nicht soooo schnell gedumpt werden.  Grin Aber die ganze Prozedure ist irgendwie dumm.

Warum wirbt man jetzt groß mit ICO Sold Out obwohl 70% von den Coins an Partner gingen und teilweise nicht man Kapital geflossen ist.  Huh

Pre-ICO ist ausverkauft. Das richtige ICO startet erst noch und das soll weitere ca. 18 Millionen EUR einbringen.
quasimodo
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July 05, 2018, 09:45:39 AM
 #100

Nachdem Sharering für 2000 ETH von ihren Tokens gekauft hat, hab ich gefragt ob sie für denselben Betrag Tokens von Sharering gekauft haben. Wäre ja naheliegend, da Sharering sein ICO auch gestern beendet hat.

Das Resultat:  Mein Beitrag kommentarlos gelöscht und mich ebenso kommentarlos gekickt.
Wahrlich ein würdiger Savedroidnachfolger.  Tongue
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