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Author Topic: UN Migrationspakt  (Read 1493 times)
Buchi-88
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November 21, 2018, 09:43:13 PM
 #81

Sorry für OT, aber ic habe einmal das Rausgesucht über die NO-GO Ares, DW Magazin 05 2016



Hoffentlich halbwegs lesbar?





Wie gesagt vor langer Zeit einmal darüber gelesen, und jetzt aber auch nicht noch einmal gelesen Wink, dürft ihr bewerten...

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November 22, 2018, 06:02:36 AM
 #82

die illegalen Migranten, die seit 2015 in Strömen nach Deutschland kommen, sind zum überwiegenden Großteil eben keine armen Kriegsflüchtlinge, denen man helfen muss.
Kannst du das mit Fakten untermauern?
Nun, die Bilder sprechen hierbei eine eindeutige Sprache. Unter Kriegsflüchtlingen stelle ich mir eher Familien, Frauen, Kinder vor und nicht unbedingt praktisch ausschließlich junge Männer im besten Alter.
Abgesehen von der Subjektivität eines solchen Eindrucks, ist das nicht schlüssig.
Wenn der Mann für "geeigneter" gehalten wird, die Flucht anzutreten, wird die Familie eher das Geld zusammenkratzen, um ihn auf den Weg zu schicken als die Frau und das Kind. Insbesondere, wenn bekannt ist, dass bei "gelungener" Migration der Familiennachzug dafür sorgen kann, dass Frau und Kinder folgen dürfen.

https://www.nzz.ch/international/schon-85000-kinder-verhungert-obwohl-nahrung-da-waere-ld.1438298?fbclid=IwAR0WiSHs9IEIge_GbE277wEvmY5VqbjvptbUvnircI84d-dIdCcatkewXDw

So sehen für mich Kriegsflüchtlinge aus. Die vielen jungen Männer aus Ländern, wo manche Europäer zum Urlaub-machen hinfahren, haben für mich recht wenig damit zu tun.


Nur muss man sich dann am Ende nicht über No-Go Areas wundern.
Ich kenne in Deutschland keine No-Go-Areas.

https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/der-berliner-breitscheidplatz-wird-immer-mehr-zur-festung

Das hier ist jetzt nicht unbedingt eine No-Go-Area, aber immerhin hast Du ja schon zugestimmt, dass wir in Deutschland Problemviertel haben. Und in diesen Problemvierteln wohnt fast ausschließlich die oben angesprochene Klientel, die unter dem Vorwand von Asyl nach Deutschland kam, aber niemals die Absicht hatte ein rechtschaffenes Leben zu führen.

Was wir zudem jetzt haben sind wie in dem Artikel angesprochen israelische Zustände, wo jeder öffentliche Raum mit Militär und Metalldetektoren abgesichert werden muss, weil der Anteil potentieller Gefährder in der Gesellschaft inzwischen so hoch ist, dass anderweitig ein sicherer Betrieb von öffentlichen Veranstaltungen wie z.B. Weihnachtsmärkten nicht mehr gegeben ist.
Schönes, neues Deutschland, wo man sich selbst einsperren muss, um noch einigermaßen sicher zu sein.
Silber
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November 22, 2018, 08:42:05 AM
 #83

Ich kenne in Deutschland keine No-Go-Areas.
Bzw. ich kannte mal eine, nämlich das Oktoberfest an bestimmten Tagen zu bestimmten Uhrzeiten, aber das hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte gebessert Wink

In diesem Sinne würde mich schon mal interessieren, wo diese ominösen No-Go-Areas in Deutschland denn liegen sollen?
Natürlich ist das eine Frage der Definition, ich sage mal, es muss schon eine reale, nicht lediglich empfundene Gefahr für Leib und Leben bestehen, bevor ich von einer echten No-Go-Area sprechen würde.
Eine geeignete Definition könnte also auf der Häufung bestimmter Gewaltverbrechen gegenüber "Besuchern" dieser No-Go-Areas beruhen.
(Die bloße lokale Häufung von Gewaltverbrechen reicht nicht aus, wenn diese z.B. unter den Bewohnern selbst geschieht.)

Würdest nach Kreuzberg, Duisburg Marxloh, e.t.c. ziehen und dort deine Tochter auf eine öffentliche Schule schicken? Vergiss nicht, dass sie dort die einzige Deutsche sein wird und ohne Kopftuch ist sie Freiwild, jeder stolze Moslem darf mit ihr machen, was er will; die Lehrer und die Polizei werden wegschauen, aus Angst als Rassisten zu gelten. Und was machst du dann, wenn deine Tochter täglich Sexuell belästigt und ab und zu von Grooming Gangs vergewaltigt wird?
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November 22, 2018, 09:13:16 AM
 #84

Ich kenne in Deutschland keine No-Go-Areas.
Bzw. ich kannte mal eine, nämlich das Oktoberfest an bestimmten Tagen zu bestimmten Uhrzeiten, aber das hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte gebessert Wink

In diesem Sinne würde mich schon mal interessieren, wo diese ominösen No-Go-Areas in Deutschland denn liegen sollen?
Natürlich ist das eine Frage der Definition, ich sage mal, es muss schon eine reale, nicht lediglich empfundene Gefahr für Leib und Leben bestehen, bevor ich von einer echten No-Go-Area sprechen würde.
Eine geeignete Definition könnte also auf der Häufung bestimmter Gewaltverbrechen gegenüber "Besuchern" dieser No-Go-Areas beruhen.
(Die bloße lokale Häufung von Gewaltverbrechen reicht nicht aus, wenn diese z.B. unter den Bewohnern selbst geschieht.)

Würdest nach Kreuzberg, Duisburg Marxloh, e.t.c. ziehen und dort deine Tochter auf eine öffentliche Schule schicken? Vergiss nicht, dass sie dort die einzige Deutsche sein wird und ohne Kopftuch ist sie Freiwild, jeder stolze Moslem darf mit ihr machen, was er will; die Lehrer und die Polizei werden wegschauen, aus Angst als Rassisten zu gelten. Und was machst du dann, wenn deine Tochter täglich Sexuell belästigt und ab und zu von Grooming Gangs vergewaltigt wird?

Man kann eh nur hoffen, dass die Opfer von den ganzen Massenvergewaltigungen welche derzeit überall in DE stattfinden, zu den Gutmenschen gehören.
Sie haben diese Flüchtlingspolitik und Überschwemmung herbeigerufen, also soll es auch die Richtigen treffen!
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November 22, 2018, 09:48:24 AM
 #85

Ich kenne in Deutschland keine No-Go-Areas.
Bzw. ich kannte mal eine, nämlich das Oktoberfest an bestimmten Tagen zu bestimmten Uhrzeiten, aber das hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte gebessert Wink

In diesem Sinne würde mich schon mal interessieren, wo diese ominösen No-Go-Areas in Deutschland denn liegen sollen?
Natürlich ist das eine Frage der Definition, ich sage mal, es muss schon eine reale, nicht lediglich empfundene Gefahr für Leib und Leben bestehen, bevor ich von einer echten No-Go-Area sprechen würde.
Eine geeignete Definition könnte also auf der Häufung bestimmter Gewaltverbrechen gegenüber "Besuchern" dieser No-Go-Areas beruhen.
(Die bloße lokale Häufung von Gewaltverbrechen reicht nicht aus, wenn diese z.B. unter den Bewohnern selbst geschieht.)

Würdest nach Kreuzberg, Duisburg Marxloh, e.t.c. ziehen und dort deine Tochter auf eine öffentliche Schule schicken? Vergiss nicht, dass sie dort die einzige Deutsche sein wird und ohne Kopftuch ist sie Freiwild, jeder stolze Moslem darf mit ihr machen, was er will; die Lehrer und die Polizei werden wegschauen, aus Angst als Rassisten zu gelten. Und was machst du dann, wenn deine Tochter täglich Sexuell belästigt und ab und zu von Grooming Gangs vergewaltigt wird?

Man kann eh nur hoffen, dass die Opfer von den ganzen Massenvergewaltigungen welche derzeit überall in DE stattfinden, zu den Gutmenschen gehören.
Sie haben diese Flüchtlingspolitik und Überschwemmung herbeigerufen, also soll es auch die Richtigen treffen!

Sorry ein ganz falscher Ansatz Kinder können für die Dummheit der Eltern (egal welche Ausrichtung) nichts dafür. Es gehört viel viel härter Bestraft (bei In- und Ausländer). Bei so etwas und sofortige Verweisung des Landes sollte es kein Staatsbürger sein, und zukünftiges Einreiseverbot!

Wenn so etwas schon gewünscht wird, dann wenigstens denen selber... grundsätzlich sollte man aber keinen etwa schlechtes wünschen (auch wenn es immer wieder etwa schwer ist).

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November 22, 2018, 09:53:42 AM
 #86

Ich kenne in Deutschland keine No-Go-Areas.
Bzw. ich kannte mal eine, nämlich das Oktoberfest an bestimmten Tagen zu bestimmten Uhrzeiten, aber das hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte gebessert Wink

In diesem Sinne würde mich schon mal interessieren, wo diese ominösen No-Go-Areas in Deutschland denn liegen sollen?
Natürlich ist das eine Frage der Definition, ich sage mal, es muss schon eine reale, nicht lediglich empfundene Gefahr für Leib und Leben bestehen, bevor ich von einer echten No-Go-Area sprechen würde.
Eine geeignete Definition könnte also auf der Häufung bestimmter Gewaltverbrechen gegenüber "Besuchern" dieser No-Go-Areas beruhen.
(Die bloße lokale Häufung von Gewaltverbrechen reicht nicht aus, wenn diese z.B. unter den Bewohnern selbst geschieht.)

Würdest nach Kreuzberg, Duisburg Marxloh, e.t.c. ziehen und dort deine Tochter auf eine öffentliche Schule schicken? Vergiss nicht, dass sie dort die einzige Deutsche sein wird und ohne Kopftuch ist sie Freiwild, jeder stolze Moslem darf mit ihr machen, was er will; die Lehrer und die Polizei werden wegschauen, aus Angst als Rassisten zu gelten. Und was machst du dann, wenn deine Tochter täglich Sexuell belästigt und ab und zu von Grooming Gangs vergewaltigt wird?

Man kann eh nur hoffen, dass die Opfer von den ganzen Massenvergewaltigungen welche derzeit überall in DE stattfinden, zu den Gutmenschen gehören.
Sie haben diese Flüchtlingspolitik und Überschwemmung herbeigerufen, also soll es auch die Richtigen treffen!

Sorry ein ganz falscher Ansatz Kinder können für die Dummheit der Eltern (egal welche Ausrichtung) nichts dafür. Es gehört viel viel härter Bestraft (bei In- und Ausländer). Bei so etwas und sofortige Verweisung des Landes sollte es kein Staatsbürger sein, und zukünftiges Einreiseverbot!

Wenn so etwas schon gewünscht wird, dann wenigstens denen selber... grundsätzlich sollte man aber keinen etwa schlechtes wünschen (auch wenn es immer wieder etwa schwer ist).

Meine Aussage war auch nicht auf die Kinder bezogen, sondern auf die Gutmenschen selber.
Die Kulturverweigerer sollte es einfach als erstes treffen
mezzomix
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November 22, 2018, 10:19:40 AM
 #87

Meine Aussage war auch nicht auf die Kinder bezogen, sondern auf die Gutmenschen selber.

Auch die sind letztendlich nur der Propaganda von Personen aufgesessen, die davon am Ende profitieren. So wie die Willkommensbewegung abgelaufen ist, war das keine spontane Entscheidung irgendwelcher Bürger. Die flankierende Medienkampagne, das massive politische Engagement und die Einmischung zahlreicher NGOs, die sonst bei jeder Scheinerei die Augen schliessen, ist wohl kaum ein zufälliges zusammentreffen. Mich würde es nicht wundern, wenn es sich dabei um eine Geheimdienstoperation handelt. Immerhin fällt es voll in den Bereich der jüngeren Methoden, die dort zur Destabilisierung eines Feindes entwickelt wurden.
Silber
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November 22, 2018, 10:57:13 AM
 #88

Meine Aussage war auch nicht auf die Kinder bezogen, sondern auf die Gutmenschen selber.

Auch die sind letztendlich nur der Propaganda von Personen aufgesessen, die davon am Ende profitieren. So wie die Willkommensbewegung abgelaufen ist, war das keine spontane Entscheidung irgendwelcher Bürger. Die flankierende Medienkampagne, das massive politische Engagement und die Einmischung zahlreicher NGOs, die sonst bei jeder Scheinerei die Augen schliessen, ist wohl kaum ein zufälliges zusammentreffen. Mich würde es nicht wundern, wenn es sich dabei um eine Geheimdienstoperation handelt. Immerhin fällt es voll in den Bereich der jüngeren Methoden, die dort zur Destabilisierung eines Feindes entwickelt wurden.





Klar ist, dass die USA nur länger der Hegemon sein kann, wenn die USA nicht von anderen überholt werden. Die EU wird wegen der Willkommenskultur für die nächsten Jahrzehnte keine Bedrohung mehr für die USA sein.
qwk
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November 22, 2018, 12:08:00 PM
 #89

Sorry für OT, aber ic habe einmal das Rausgesucht über die NO-GO Ares, DW Magazin 05 2016

Wie gesagt vor langer Zeit einmal darüber gelesen, und jetzt aber auch nicht noch einmal gelesen Wink, dürft ihr bewerten...
Dann "bewerte" ich das mal so sachlich ich kann.
Welt der Wunder Magazin kenne ich nicht, ist wohl ein Spin-Off einer Fernsehsendung eines, naja, sagen wir, sehr "publikumsnahen" Privatsenders.
Inhaltlich fangen wir mit der Überschrift an.
"No-Go-Areas: Wo ich in Deutschland nicht mehr auf die Straße gehen kann"
Ja, das wäre für mich eine echte No-Go-Area, wenn "ich" nicht mehr auf die Straße gehen "kann".

Der Artikel selbst:

1. eine Anekdote eines Vorfalls aus dem Jahr 2015 in Gelsenkirchen, als Polizeibeamte angegriffen wurden, als sie aus dem Streifenwagen stiegen, anschließend schnelle Flucht der Täter. Bei den Tätern soll es sich um Mitglieder eines bekannten kriminellen Clans mit libanesischen Wurzeln handeln.
Die Information selbst soll aus einem "geheimen" Lagebericht der Polizei fürs Innenministerium stammen.
Der Clan soll vorgeblich einige Viertel zu seinem "Hoheitsgebiet" erklärt haben, wobei nicht erwähnt wird, woher diese Information stammen soll.
Im "offiziellen" Bericht soll es "hingegen" heißen, es gäbe keine No-Go-Areas in der Stadt.
Es folgt die Frage, ob die Regierung verschweige, dass sie in einigen Stadtgebieten die Kontrolle verloren habe.

Ich will hier ungern Grundlagen der Medienkompetenz vermitteln müssen, aber das ist nicht nur dürftig, das ist eigentlich ein inhaltsloser Absatz.
Es handelt sich um eine Anekdote, d.h. um die Schilderung eines einzelnen Ereignisses.
Diese steht nicht in direktem Zusammenhang, oder zumindest wird dieser nicht im Artikel hergestellt mit "No-Go-Areas", sondern bezieht sich auf eine spezifische kriminelle Handlung weniger Einzelpersonen.
Diese Einzelpersonen sollen einer spezifischen Gruppierung angehören, ohne dass es hierfür eine Qualifizierung der Fakten gäbe (ich nehme in dem Fall dennoch an, dass es zutrifft, die Polizeibeamten kennen solche Gruppierungen tatsächlich meist recht gut).
Diese spezifische Gruppierung soll einen "Clan", also eine im Kern familiär zusammengehaltene Gruppe darstellen, die gemeinsame Interessen verfolgt.
Diese Interessen sollen (überwiegend?) krimineller Natur sein.
Letztere zwei Aussagen sind möglicherweise zutreffend, wenn auch ebenfalls nicht im Artikel qualifiziert.
Ob diese Gruppierung letztlich libanesisch ist oder nicht, sei mal dahingestellt, es folgt jedenfalls keine Erläuterung, inwiefern die "Nationalität" dieser Gruppierung überhaupt relevant sein soll.

Wenn ich das relativieren wollte (was nicht der Fall ist), könnte ich den libanesischen Clan gegen die Ultras eines beliebigen Fußballvereins ersetzen und das Stadtvierte durch die Umgebung eines Fußballstadions oder einen anderen typischen Aufenthaltsort.

Schließlich wird unterstellt, es gäbe einen "geheimen" und einen "öffentlichen" Bericht, die voneinander abweichen (was zunächst nichts ungewöhnliches ist), ohne auch diese Aussage zu qualifizieren. Die bloße Tatsache der Abweichung wird zum Anlass genommen, der Regierung eine "Vertuschung" zu unterstellen. Auch hier ohne Qualifizierung.
Zu letzterem erspare ich mir ehrlich gesagt jeden Kommentar, das ist keine Berichterstattung, das ist, gelinde gesagt, schlechter bzw. überhaupt kein Journalismus. In einer Glosse wäre das möglicherweise akzeptabel, in einem vermeintlich sachlichen Bericht ist das fehl am Platz.


Gang-Land Ruhrgebiet
"No-Go-Areas kannten wir lange nur aus ...", schon diese Formulierung ist nicht einfach unglücklich gewählt, hier wird vorsätzlich impliziert, dass bereits Tatsache ist, dass solche No-Go-Areas heute Realität auch hierzulande sind. Mit Berichterstattung hat das nichts zu tun.
"In Deutschland waren rechtsfreie Räume bis vor Kurzem undenkbar" schlägt in die selbe Bresche.
"Jetzt aber gibt es bundesweit immer mehr Viertel, die von ausländischen Großfamilien beherrscht werden", danach folgt eine Aufzählung (vermutlich) solcher Viertel, ohne dass auch nur der Versuch unternommen wird, das in irgendeiner Weise zu qualifizieren. Das ist bloße Behauptung.
"In Duisburg-Marxloh patrouilliert mittlerweile eine Hundertschaft der Polizei", das ist wenigstens mal ein prüfbares Faktum, sagt aber im Kern noch nichts aus. Wenn Duisburg-Marxloh groß ist und über eine entsprechende Demographie verfügt (z.B. einkommensschwache Schichten), dann darf es einen nicht wundern, wenn dort die Polizei mehr Arbeit hat. Das war in München Giesing in den 60er Jahren nicht anders.

Informationsgehalt bisher: 0.
Es fehlt einfach jede Zahl, jede Kennziffer, jedes Faktum, das in irgendeiner Weise die Hypothese vom "Gang-Land" stützen könnte.
Der Absatz erschöpft sich darin, es als Fakt hinzustellen, dass dem so sei.

Nahtlos (ohne Absatz oder neue Überschrift) geht es über  zu "und in Berlin versucht die Polizei jetzt, durch Razzien den Rechtsstaat wiederherzustellen".
Abgesehen davon, dass Berlin mit dem Ruhrgebiet höchstens dann etwas zu tun hat, wenn die Toten Hosen den Wannsee eines Tages tatsächlich mit nach Düsseldorf nehmen, ist die bloße Tatsache (die wieder einmal nicht mit Fakten untermauert ist), dass die Polizei in Berlin Razzien durchführt, grundsätzlich irrelevant, sofern diese Razzien nicht in irgendeiner Weise gehäuft und spezifisch gegen Gangs stattfinden. Dafür fehlen zumindest im Artikel aber alle Anhaltspunkte (es mag ja sogar wahr sein, nur gibt der Artikel das eben nicht her, was denkt sich dieser Journalist eigentlich?).

Es folgt ein Zitat des Bundesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft. Ohne Zusammenhang, wohlgemerkt.
Selbst wenn wir einmal außer acht lassen, dass es irgendwie ja "Aufgabe" der Polizeigewerkschaft ist, "mehr Polizisten zu fordern", "bessere Ausstattung", "bessere Arbeitsbedingungen", es also nicht verwundern darf, wenn so ein Gewerkschafter prinzipiell die Situation stets als "eher schlecht" darstellen wird, ist einfach nicht erkennbar, warum die Aussage, es gäbe in Berlin "Stadtteile, in denen sich die Kollegen kaum noch trauen, ein Auto anzuhalten", überhaupt in einem Zusammenhang mit "Gang-Land" oder "No-Go-Areas" stehen soll.
"Die Beamten wissen, dass sie dann 40 oder 50 Mann an der Backe haben", ist (vermutlich) eine Übertreibung, ganz so schnell bekommt auch eine Großfamilie nicht 50 Leute zu einer einfachen Verkehrskontrolle. Aber ich gebe zu, dass ich selbst so etwas in der Art schon erlebt habe, wenn bei einem Verkehrsunfall plötzlich zahlreiche Familienmitglieder auftauchen. Nur ist das eben wieder nichts, was mit No-Go-Areas überhaupt zu tun hat. Es ist sicherlich lästig für die Polizeibeamten, und in manchen Fällen auch nicht ungefährlich, schließlich entsteht dabei schnell eine ungute Gruppendynamik. Andererseits ist es eben auch niemandem zu verbieten, zahlreiche Zeugen und Unterstützer herbeizurufen. Von Gewalt oder dergleichen ist hier ja noch nicht einmal die Rede.
Anders gesagt, dieser Ausflug zum Gewerkschaftler ist sicherlich interessant und bestätigt mich (rein subjektiv gefühlt) in gewisser Weise in meiner Auffassung, dass die überwiegend konservativen Regierungen der letzten Jahrzehnte die Polizei kaputtgespart haben, nur hat das eben leider wenig bis gar keine Relevanz für das Thema "No-Go-Areas" und kann insbesondere wieder nicht mit Fakten aufwarten, die die These in irgendeiner Weise unterstützen würden.

Den Rest überfliege ich jetzt mal, sonst wird mir das zu viel.
Behauptet wird, es handele sich oft um "arabische Großfamilien", ohne "oft" zu qualifizieren oder Quellen dafür zu bieten.
Übergangslos geht es weiter nach Bremen zu einem libanesischen Clan, der vorgeblich von der Regierung "ohne Perspektive" ins "Ghetto" abgeschoben wurde, auch hier ohne Qualifizierung, aber wenigstens mal mit dem Ansatz, sozioökonomischen Erklärungsversuche zu bieten. Wer Bremen kennt (zufälligerweise wohnt rund die Hälfte meiner Familie dort), dem sind diese "Ghettos" und ihre Entstehungsgeschichte nicht unbekannt, mit Ausländern hat das weit weniger zu tun als mit dem Niedergang bestimmter Industrien. Ob da nun Libanesen oder Deutsche wohnen, spielt letztlich keine Rolle. Da kommt dann noch ein Mitglied der bremischen CDU zu Wort, warum auch immer, schließlich ist Bremen nicht wirklich CDU-Land. Dass man ausgerechnet von einem bisher hoffnungslosen Oppositionspolitiker nicht gerade aufmunternde Worte über die Arbeit der Regierung erwarten kann, sollte irgendwo nachvollziehbar sein.
Dem wird die Aussage der Kölner Oberbürgermeisterin gegenübergestellt, es gäbe "keine rechtsfreien Räume", nur um diese anschließend sofort zu relativieren, es handele sich um ein bloßes Wortspiel (warum werden die Worte des Bremer CDUlers nicht ebenso relativiert?).

Es folgt die Aussage, "die Politik" (wer auch immer damit gemeint ist) verschweige, dass die Gesetze "längst nicht mehr überall durchgesetzt werden" können. Ohne Punkt, Komma, Strich aber mit Ausrufezeichen und ohne auch nur den Ansatz einer Begründung. Fakt ist, was ich sage, denkt sich der Schreiberling wohl.

Es folgt der obligatorische Ausflug auf die Kölner Domplatte in der Silvesternacht.
Warum ausgerechnet dieses einzelne Ereignis so oft als Beispiel herhalten muss, wenn es doch angeblich so sehr die Norm sein soll, dass es "rechtsfreie Räume", "No-Go-Areas" und "Gang-Land" gibt, erschließt sich zumindest mir nicht.
Dabei wird noch die Frage gestellt, ob es sich bei diesem Ereignis möglicherweise um einen "Test der Clans" gehandelt habe, wie weit man gehen könne?
Zufall? Verschwörung? Außerirdische? I'm not saying it was Aliens. But it was Aliens.

"Droht nun ein Krieg mit den Banden?" als nächste Frage.
Schließlich soll ein Powwow mit "den Libanesen" (wer auch immer das ist) zu den Worten geführt haben, "Ihr könnt einen Krieg mit uns nicht gewinnen - wir sind zu viele". Wer diese Worte gesprochen hat, ob diese überhaupt repräsentativ sind, ob dies zu einem Abbruch der Gespräche geführt hat, oder lediglich sachliche Feststellung einer (sicherlich zutreffenden) Tatsache war - all das fehlt im Artikel.

Klar ist: einen "Krieg" mit "den Libanesen" können wir nicht gewinnen.
Nur warum sollten wir denn auch einen führen?
Si vis pacem, evita bellum.


TL;DR: ich will deine Medienkompetenz nicht zu sehr in Frage stellen, aber bist du dir sicher, dass es eine gute Idee ist, einen solchen Artikel als Untermauerung der These von No-Go-Areas abzuliefern? Ich habe meine Zweifel.

Yeah, well, I'm gonna go build my own blockchain. With blackjack and hookers! In fact forget the blockchain.
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November 22, 2018, 12:29:31 PM
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@qwk

Für mich war das auf keinen Fall eine Untermauerung, nur im Gedanken gehabt irgendwann einmal etwas darüber gelesen zu haben, stimmt Artikel ist etwas dürftig, aber ich mache mir auch keine Gedanken darüber da DE sicher für mich kein Land wäre wohin ich auswandern würde, da würde ich Mit dem Bettler Stecken tauschen  Tongue

Aber eventuell kennt ja wer persönlich diese Angesprochenen Orte? In Google habe ich in 2 min nur das gefunden, sind aber jetzt auch keine "Untermauerungen":

https://www.amazon.de/No-Go-Areas-Wie-Staat-Ausl%C3%A4nderkriminalit%C3%A4t-kapituliert/dp/3864453992/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&qid=1523350516&sr=8-1&keywords=No+go+areas&&linkCode=sl1&tag=nogoareabuch-21&linkId=6670e9e28eed2cba34794088cd9ddd83

https://faktenfinder.tagesschau.de/hintergrund/no-go-gebiete-areas-deutschland-101.html



Zu Dänemark, die haben anscheinend ja auch mit Parallelgesellschaften zu kämpfen:

https://www.nzz.ch/international/wie-daenemark-ein-land-ohne-parallelgesellschaft-werden-will-ld.1361635

https://www.focus.de/politik/ausland/sonder-strafen-in-bestimmten-stadtteilen-wie-daenemark-parallelgesellschaften-von-migranten-aufbrechen-will_id_8552593.html

https://diepresse.com/home/ausland/welt/5388202/Parallelgesellschaften_Daenemark-sagt-Ghettos-den-Kampf-an

https://www.shz.de/deutschland-welt/politik/daenemark-sagt-parallelgesellschaften-den-kampf-an-id19222071.html

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So sehen für mich Kriegsflüchtlinge aus. Die vielen jungen Männer aus Ländern, wo manche Europäer zum Urlaub-machen hinfahren, haben für mich recht wenig damit zu tun.
Nur sind das eben keine Kriegsflüchtlinge, sondern Kriegsopfer, die nicht in der Lage sind, zu flüchten.
Die sind uns schon deswegen lieber, weil sie eben nicht zu uns kommen, und wir uns an Weihnachten besonders gut fühlen können, wenn wir mal wieder 100 Euro für "hungernde Kinder" spenden dürfen.

Was Tunesier, Algerier & Co. angeht, hast du sicherlich recht, die sind keine "Kriegs"-flüchtlinge, aber deren Zahl ist auch in den vergangenen Jahren nicht so sehr das Problem gewesen, da gibt es einen relativ konstanten Zustrom, der schon seit Jahrzehnten anhält. Im Übrigen bilden gerade die heute das Rückgrat weiter Teile des Dienstleistungsgewerbes hier in Deutschland. Das sind also keine Flüchtlinge, sondern "Einwanderer", die uns bereits heute mehr nützen als schaden. Dass darunter auch schwarze Schafe sind, weiß ich aus eigener Erfahrung. Aber nicht offenkundig erkennbar mehr als unter den "Deutschen" auch.

Die Flüchtlinge, die in den letzten drei Jahren so sehr zum vermeintlichen Problem wurden, sind ja auch und besonders "die Syrer", und die Zeiten, als Syrien noch im TUI-Katalog gefunden werden konnte, sind schon ziemlich lange her.
Insofern will ich mich da einfach mal so weit aus dem Fenster lehnen, zu behaupten, dass deine Argumentation fehlgeleitet ist, wenn du von Ländern sprichst, wo manche Europäer zum Urlaub-machen hinfahren.


Nur muss man sich dann am Ende nicht über No-Go Areas wundern.
Ich kenne in Deutschland keine No-Go-Areas.
https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/der-berliner-breitscheidplatz-wird-immer-mehr-zur-festung

Das hier ist jetzt nicht unbedingt eine No-Go-Area
Das wollte ich selbst gerade schreiben. Mit No-Go-Areas hat das sicherlich nichts zu tun, selbst wenn man eine Definition für No-Go-Area wählt, die das noch "abdecken" würde. Das weißt du aber selbst.


aber immerhin hast Du ja schon zugestimmt, dass wir in Deutschland Problemviertel haben.
Natürlich haben wir die.
Schon seit 1871 (und selbstverständlich davor).
Mir fällt jetzt auf Anhieb auch kein Land ein, in dem es keine Problemviertel gibt.
Ist natürlich letztlich wieder eine Frage der Definition.


Und in diesen Problemvierteln wohnt fast ausschließlich die oben angesprochene Klientel, die unter dem Vorwand von Asyl nach Deutschland kam, aber niemals die Absicht hatte ein rechtschaffenes Leben zu führen.
Selbst, wenn ich dir da zustimmen würde (was ich nicht tue, weil es faktisch nach meinem Kenntnisstand nicht zutreffend ist), ist die Kausalität dabei ungeklärt.
Wenn z.B. ein perspektivloser Flüchtling keine Chance auf dem Wohnungsmarkt in besseren Stadtvierteln hat, darf es einen nicht wundern, wenn er schließlich nur in unattraktiveren Stadtteilen eine Bleibe findet.
Umgekehrt darf es einen ebensowenig wundern, wenn man Menschen ohne Arbeit (auch ohne Arbeitserlaubnis) "zusammenpfercht", und sie dann den lieben langen Tag nichts besseres zu tun haben, als an Straßenecken rumzuhängen, wobei sie irgendwie zwangsläufig eher auf krumme Gedanken kommen (ganz ehrlich, das kennen wir von uns selbst, als wir noch jung waren).

Ich will also gar nicht so sehr darauf hinaus, dass es keine Problemviertel gibt.
Ich will noch nicht einmal darauf hinaus, dass dort der Ausländeranteil nicht signifikant höher wäre.
Ich will darauf hinaus, dass die Nationalität dabei nicht Ursache der Probleme in den Vierteln ist.
Zumindest fehlen dafür die Anhaltspunkte.


Was wir zudem jetzt haben sind wie in dem Artikel angesprochen israelische Zustände, wo jeder öffentliche Raum mit Militär und Metalldetektoren abgesichert werden muss
Das ist jetzt die erste Aussage, die mich ein wenig wütend macht.
"Muss"? Ist das dein Ernst?
Weil Law-and-Order-Hinterbänkler meinen, sich mit orwellschen Überwachungsmethoden profilieren zu können, beißt du in den Whopper, dass es dafür irgendeine Notwendigkeit gäbe?
Du bist hier bei bitcointalk, verdammt noch mal. Ich erwarte nicht einmal, dass du oder sonst jemand hier sich besonders mit Physik, dem Schulsystem, Genderproblemen, der Chrysanthemenzucht oder was weiß ich auskennt.
Aber ich hätte schon erwartet, dass der gemeine bitcointalker wenigstens im Bereich Privacy/Bürgerrechte/Überwachung, wie auch immer mit offeneren Augen durchs Leben geht.

Im Übrigen haben wir die Metalldetektoren in den Gerichtsgebäuden z.B. letztlich "Monika Bachmaier" zu verdanken, nicht irgendwelchen "Flüchtlingen", "Ausländern" oder "Islamisten".
Ähnlich gilt das für die Sicherheitskontrollen an Flughäfen, die verdanken wir im Wesentlichen der RAF & Co. (klar, da waren auch Ausländer dabei, aber geplant wurde das von gutbürgerlichen Deutschen).

Solche Geschichtsklitterung als Entschuldigung für letztlich "ausländerfeindliche" Thesen zu nutzen, ist dreist.
Ich unterstelle dir persönlich nicht einmal eine böse Absicht, aber wenn du nicht in der Lage bist, die Grundlagen selbst zu prüfen, dann plappere so etwas doch nicht einfach nach.
Dazu bist du zu intelligent, das ist zumindest mein Eindruck.


weil der Anteil potentieller Gefährder in der Gesellschaft inzwischen so hoch ist, dass anderweitig ein sicherer Betrieb von öffentlichen Veranstaltungen wie z.B. Weihnachtsmärkten nicht mehr gegeben ist.
s/ist/dargestellt wird/


Schönes, neues Deutschland, wo man sich selbst einsperren muss, um noch einigermaßen sicher zu sein.
s/muss/will/
s/sein/fühlen/

"Die Politik", genauer: einige nichtsnutzige Law-and-Order-Hinterbänkler verkaufen dir seit Jahren eine "gefühlte Sicherheitslage", die dich dazu bringen soll, die Produkte ihrer Lobbyisten zu kaufen, also Metalldetektoren, Fingerabdruckscanner, Gesichtserkennungssoftware etc. pp.
Und du bezahlst das und glaubst noch, es wäre zu deinem eigenen besten, oder wenigstens notwendig.

Wir driften hier auf Zustände hin wie in den USA, wo Gefängnisse als Wirtschaftsbetriebe ihre eigenen "Gäste" produzieren, indem die entsprechenden Richter, Staatsanwälte und Teile der Legislative gekauft werden.

Noch einmal: du bist bitcointalker, da darf man erwarten, dass du zumindest in diesem Bereich nicht mit zwei geschlossenen Augen durch die Welt rennst.

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November 22, 2018, 01:02:34 PM
 #92

Würdest nach Kreuzberg, Duisburg Marxloh, e.t.c. ziehen und dort deine Tochter auf eine öffentliche Schule schicken?
Weder würde ich nach Berlin noch nach Duisburg ziehen, egal in welche Stadtviertel, noch habe ich eine Tochter Wink
Ich ergehe mich nicht in hypothetischen Szenarien.
"Stell dir vor, deine Freundin wird bedroht, und du hast ein Gewehr in der Hand" war mal so eine Psychofrage, als man noch im Interview begründen musste, warum man Zivildienst machen will. * Roll Eyes

Vergiss nicht, dass sie dort die einzige Deutsche sein wird und ohne Kopftuch ist sie Freiwild, jeder stolze Moslem darf mit ihr machen, was er will
Das behauptest du jetzt einfach.
Was soll ich dazu sagen?
Mehr als ein Achselzucken kannst du da nicht von mir erwarten.
Kannst du das mit Fakten untermauern?

die Lehrer und die Polizei werden wegschauen, aus Angst als Rassisten zu gelten.
S.o.
Kannst du das mit Fakten untermauern?

Und was machst du dann, wenn deine Tochter täglich Sexuell belästigt und ab und zu von Grooming Gangs vergewaltigt wird?
Wow, "täglich sexuell belästigt" und "ab und zu vergewaltigt", das scheinen ja echt schlimme Zustände zu sein.
Hast du dafür auch nur ein einziges Fallbeispiel, das irgendwo dokumentiert ist?


Ganz ehrlich, wenn das das Niveau ist, auf dem du eine "Diskussion" führen willst, und für nichts anderes sollte ein Forum schließlich da sein, dann muss ich dir mit sofortigem Liebesentzug drohen.
Bring mir Argumente, und wir können reden.
Bring mir bloße Polemik, und wir können wenigstens ein wenig streiten.
Bringst du mir aber bloß vage Andeutungen, entlockst du mir damit weder ein müdes Lächeln noch mehr als ein Augenrollen.

Um es kurz zu machen: Butter bei die Fische!


* P.S.: ich musste nicht verweigern, mich wollten die eh nicht haben, ausgemustert wie ein klappriger Gaul Grin

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November 22, 2018, 01:11:48 PM
 #93

Interessant, dass die Kritik an den vermeintlich so unerträglichen Zuständen in Deutschland prima facie aus dem deutschsprachigen Ausland zu kommen scheint Cool

Bei der derzeitigen "wischi-waschi" Formulierung bin ich ein Befürworter (Österreicher)
Darum bin ich froh, in Österreich zu leben.
Ich bin übrigens Schweizer
Ich bin aus Deutschland schon 13 Jahre weg
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Naja, mezzo ist zumindest irgendwie "auf dem Sprung":
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November 22, 2018, 01:27:24 PM
 #94

Interessant, dass die Kritik an den vermeintlich so unerträglichen Zuständen in Deutschland prima facie aus dem deutschsprachigen Ausland zu kommen scheint Cool

Bei der derzeitigen "wischi-waschi" Formulierung bin ich ein Befürworter (Österreicher)
Darum bin ich froh, in Österreich zu leben.
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Naja, mezzo ist zumindest irgendwie "auf dem Sprung":
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Hä? Ist doch logisch dass die Kritik aus dem Ausland kommt, wenn man aufgrund der diskutierten Problemen halt DE den Rücken kehrt?!
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November 22, 2018, 01:30:59 PM
 #95

Ist doch logisch dass die Kritik aus dem Ausland kommt, wenn man aufgrund der diskutierten Problemen halt DE den Rücken kehrt?!
Und es erscheint dir nicht logisch, dass die Anzahl derer, die weiterhin in Deutschland geblieben sind, stets größer sein dürfte als die Anzahl der Emigranten?
Es erscheint dir nicht logisch, dass ob dieser größeren Anzahl rein statistisch auch der Löwenanteil der "Beschwerden" von "Einheimischen" kommen müsste?

Ich glaube, du willst deine Aussage nochmal überdenken.

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November 22, 2018, 01:35:18 PM
 #96

Ist doch logisch dass die Kritik aus dem Ausland kommt, wenn man aufgrund der diskutierten Problemen halt DE den Rücken kehrt?!
Und es erscheint dir nicht logisch, dass die Anzahl derer, die weiterhin in Deutschland geblieben sind, stets größer sein dürfte als die Anzahl der Emigranten?
Es erscheint dir nicht logisch, dass ob dieser größeren Anzahl rein statistisch auch der Löwenanteil der "Beschwerden" von "Einheimischen" kommen müsste?

Ich glaube, du willst deine Aussage nochmal überdenken.

Fragt sich für wie lange noch. Die hunderttausende Kinder, die in den nächsten Jahren von unseren Fachkräften gezeugt werden, zählen dann ja auch als Deutsche Cheesy Cheesy

Und es beschweren sich viele! Nur leider nicht in dem von mir eröffneten Thread. Kannst ja gerne mal ein paar Interviews in Innenstädte führen - dann wirst Du schon sehen
wie die Leute denken. Dazu empfehle ich Dir einen Besuch in meiner Heimat. Die Friesen sind besonders offen für solche Geschichten  Grin Grin Grin
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November 22, 2018, 01:48:22 PM
 #97

Die hunderttausende Kinder, die in den nächsten Jahren von unseren Fachkräften gezeugt werden, zählen dann ja auch als Deutsche

Und es beschweren sich viele!
Das bestreitet niemand.
Die Frage ist, wieviele, und wie begründet diese Beschwerden sind.


Nur leider nicht in dem von mir eröffneten Thread.
Du meinst, leider nicht in einem Forum, in dem Bildungsniveau, demographische Zuordnung, Vermögen und gesellschaftlicher Status der durchschnittlichen Teilnehmer signifikant vom Bevölkerungsdurchschnitt abweichen?
Und das wundert dich?

Wir sind hier bei bitcointalk.
Du hast es hier mit überwiegend männlichen, gebildeten, vermögenden Menschen ohne naheliegenden Migrationshintergrund zu tun.
(sag' ich jetzt einfach mal, ohne hierfür statistische Daten liefern zu können)

Kannst ja gerne mal ein paar Interviews in Innenstädte führen - dann wirst Du schon sehen
wie die Leute denken.
Und in den Innenstädten wäre die Bevölkerung repräsentativ?
Ernsthaft?

Dazu empfehle ich Dir einen Besuch in meiner Heimat. Die Friesen sind besonders offen für solche Geschichten
Und die Anhänger einer anerkannten nationalen Minderheit wären repräsentativ?
Ernsthaft?

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November 22, 2018, 02:25:26 PM
 #98

ach qwk. Wir finden eh nie zueinander (bei diesem Thema).
Die Destabilisierung in unserem Land lässt sich eh nicht mehr aufhalten.
Jeder muss noch für sich die richtigen Schlüsse ziehen und dann hat es sich auch.
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November 22, 2018, 02:46:22 PM
 #99

Interessant, dass die Kritik an den vermeintlich so unerträglichen Zuständen in Deutschland prima facie aus dem deutschsprachigen Ausland zu kommen scheint Cool

Bei der derzeitigen "wischi-waschi" Formulierung bin ich ein Befürworter (Österreicher)
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Du bist ja Bayer wenn ich mich nicht täusche? Also auch kein Deutscher  Tongue Tongue, naja Grundsätzlich hat die Diskussion angefangen über den Migrationspakt und das hat ja nichts mit "Deutscher" zu tun, Mezzo hat ein Anwesen in Tirol, wenn ich mich nicht verlesen habe, aber gehen einfach Leute die es nicht so betrifft offener an die Sache ran? Oder ist es einfach den meisten "scheiß" egal wie und was generell in der EU passiert?

Aus DE kommt ja auch immer Kritik an unserer jetzigen Regierung obwohl sie selber einmal vor der Haustüre kehren sollten  Wink.

Und keine Sorge ich spare nicht mit Kritik auch am eigenen Land, man sollte halt generell keine Scheuklappen rechts und links von den Augen haben.

Edit:

Wir haben auch genug Probleme in unseren Ballungszentren, sind "gefühlt" aber noch nicht an den DE Großstädten angelangt.

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November 22, 2018, 02:50:46 PM
 #100

ach qwk. Wir finden eh nie zueinander (bei diesem Thema).
Die Destabilisierung in unserem Land lässt sich eh nicht mehr aufhalten.
Jeder muss noch für sich die richtigen Schlüsse ziehen und dann hat es sich auch.

Denke nicht das jetzt qwk ein Politisch Motivierter ist, er geht halt "analytisch" an die Sache ran und ist (mmn) nicht ideologisch motiviert.

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