Die Frage ist nun, was ist der Code wert, hat er noch mehr trap-/backdoors rein gebaut, reicht es die "Verwaltung des smart contract" zu schließen, oder ist es "by design" bedingt, dass dieser offen bleibt, denn dann, war's das. Dann müsste von vorn programmiert und ein neues Design erstellt werden, das wäre meiner Meinung nach der Gnadenstoß. Klar versucht man nun den Schaden runter zu spielen und nach Lösungen zu suchen, daher bin ich sehr gespannt, was hier die nächsten Tage kommen wird.
Es muss natürlich nicht alles von vorn programmiert werden, es gehört nur ein neuer Smart Contract her.
Also: Snapshot -> neuer Contract -> Token Swap
Einzige offene Frage: was geschieht mit den Trades der ~3 Millionen PRL die gestern über mehrere Stunden gedumpt wurden.
Für das Team und die Investierten stellt sich jetzt die Frage was noch zu retten ist. Klar, die $300.000 USD sind jetzt keine riesen Betrag, allerdings muss man davon ausgehen, dass die Summe des über die Zeit angerichteten Schadens wesentlich größer ist, da man leider davon ausgehen muss, dass dies von langer Hand geplant wurde.
Ich glaub eher weniger, dass dies von langer Hand geplant wurde, sondern eher eine etwas spontanere Aktion aufgrund des bevorstehenden KYC- Prozedere bei Kucoin.
Man hätte ja auch bei einem Kurs von über 4$ auscashen können.
Muss zugeben, dass ich noch nie ein Fan davon war, wenn der Lead- Dev in einem Projekt anonym bleibt ...
und ja satoshi kennt auch niemand, schon klar
![Wink](https://bitcointalk.org/Smileys/default/wink.gif)
Dennoch gibts schlimmeres: Beim DAO- Hack gings um ~$50 Millionen, hier 'nur' um $300k
So etwas (oder ähnliches) könnte jedem Projekt da draußen passieren, egal wie "gut" es ist. Ein Hack, Fehler im Code, was auch immer.
Auf jeden Fall finde ich die Art und Weise, wie das Team mit dieser Situation umgeht, sehr gut!
Da ich zugegeben immer ein Fan von dem Projekt war, hoffe ich natürlich, dass sich der künftige Schaden (da viele bestimmt das Vertrauen verloren haben) in Grenzen hält.