Ja, wobei die Kapitalaufnahme für eine Unternehmensbeteiligung aufgrund der Gesetzesänderung sich sehr erschwert hat (Prospekterstellung, Aufsicht der Bafin). Diese Pille musste schon Slock.it schlucken. Irgendwie werden normale Bürger immer mehr bevormundet.

Hinsichtlich Coins fahre ich im Moment noch eine harte Linie, das wird der BaFin nicht schmecken, aber gerade mal 350.000 EUR für einen Prospekt hinzublättern, ist auch kein Pappenstiel.

Wobei das nicht zwingen ist. Denn man kann Token e-Geld nicht gleichsetzen. Token gelten im Moment noch als Ware. Daher gelten eine Vielzahl von KYC-Regeln nicht. Insbesondere, wenn man den einen entsprechenden Coin dezentral verwaltet.

Ich arbeite an einem Modell, welches im Moment die Aufsichtspflicht der BaFin und auch das KYC-Modell vermeidet. Hierbei geht es mir weniger darum, den Schutzzweck der Gesetze (Geldwäsche, Terrorismus, Anlagebetrug) zu unterlaufen, sondern vielmehr darum, eine wirklich sehr unkomplizierte, schlanke Bezahlmöglichkeit zu etablieren.

Sasha hat schon Interesse angemeldet und wr treffen uns nächste Woche auf einen Kaffee. Also Daumen drücken :-)

Ja, wobei das Geschäftsmodell durchaus funktionieren kann, wenn die keine Absatzprobleme haben, sondern die Anfragen an Google weiterleiten können.



Das ist wohl der Grund, weshalb die das machen. Die besten Suchanfragen haben sie bestimmt schon gebunkert und den Rest "verramschen" die.

Das reicht leider nicht


Guten Rechtsanwalt besorgen.  Es gibt allerdings keine Handvoll Rechtsanwälte, die fit genug in Gesellschafts- und Bankrecht etc. sind und dann auch noch so viel technisches Verständnis haben, die aktuelle Entwicklung des Startups richtig einzuordnen.

Ich hatte letztens ein Gespräch mit einer angeblichen Expertin für Kryptocurrencies und die hat dann Eth mit Lisk in einen Topf geworfen, ohne zu merken, dass man bei Lisk gerade kein Mining betreibt. Der Unterschied ist zwar marginal, aber im Hinblick auf die steuerliche Auswirkung hätte die Haftpflichtversicherung da schnell die Rote Karte gezeigt.

Ich weiß aber nicht, ob es nicht doch eher eine Gewinnmaximierung von slock.it war. Dann wenn ich das Kapital nicht brauche, wieso sollte ich dann zukünftige Gewinne abgeben. Und das was die an Entwicklungsgeldern brauchen, sollte RWE doch vorstrecken können.

Das Framework unter Waves ist m.W. in Scala geschrieben.

Die verbindliche Auskunft brauchst Du nicht, wenn Du Dich nur darauf berufen willst, dass du keine Steuern hinterzogen hast. Dann reicht der Wisch deines Sachbearbeiters, der das so und so gesehen hat, damit du erst einmal keinen Vorsatz hattest keine Steuern zu hinterziehen.

Will ich mir auch für die Zukunft das Geschäftsmodell sichern, dann brauche ich natürlich die verbindliche Auskunft und die ist wie mezzomix anmerkte, kostenpflichtig.

Die Finanzverwaltung geht bis jetzt noch davon aus, dass es sich beim mining/forging um eine nicht steuerbare Betätigung handelt. Das kann man natürlich auch anders sehen.

Wenn Du deine BTC nicht angibst, kann das ggfs. eine Steuerhinterziehung werden.

Wenn Du auf der sicheren Seite sein willst, kannst Du deinen Sachbearbeiter anschreiben(!) und ihn nach seiner Meinung fragen. Dann hast Du später was schriftlich, wenn das Finanzamt es mal anders sehen sollte.

Ist doch meistens so, andernfalls würden wir alle wohl kaum  sein Blog lesen 

@achimsmile, Worldcoiner: Danke

@all, NASA/MIT ist vielleicht der "big player" von dem immer gemunkelt wurde.

@mirador17  Danke, dann brauche ich erst einmal nicht suchen.

War bei mir ähnlich. Das liegt irgendwie noch in der "Wiege".

Ich vermisse den Link zu github auf deren Seite.

Weiß jemand, wie man sich den Quellcode von IOTA anschauen kann?

I participate on Telegram, this assembly boards and the wordpress forum. Sure I could make suggestions or discuss, but I never was able to take part in the decision or saw any democratic struktur or at least, how a decision was made (which arguments and who is responsible).

This was really a big minus for me in the idea of faircoin.

Ja, wobei ich aber Dich verstehen kann.

Ich hab halt gemeint, dass der Entscheidungsprozess bei größeren Unternehmen länger dauert. Manche haben Scout, manchmal hat der ICO-Initiator direkte Kontakte. Aber diese strategischen Investoren hängen z.B. nicht auf BCT ab und schauen sich die 101. ICO hier an. Da muss man schon genug Grundrauschen erzeugen und die Medienkanäle volllaufen lassen. Das dauert schon mal seine Zeit und dann landet so ein Ding auf dem Schreibtisch des Entscheiders. Dann erfolgt eine Due Diligence, welche ebenfalls mehr Zeit in Anspruch nimmt, als das klassische Bauchgefühl des durchschnittlichen Forenmitglieds hier.

Bei Lisk kamen die dicken Fische auch am Schluss. Es gab dafür auch andere Gründe, aber in 3 Wochen hätte man so etwas nur schwer durchziehen können.

Ich kann der Ironie jetzt nicht folgen.

Privatpersonen vielleicht nicht, aber strategische Investoren muss man erst einmal erreichen.

If just you don't know it for sure, doesn't mean, nobody know it for sure  There are several people around with better insides, so relax...

Ich bin auch auf der Suche nach einer N00B-Lösung.

Ich habe einen ähnlichen Thread gestartet:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=1381179.0

Ich denke, ohne zumindest ein Plugin für die bestehenden Wallets und einer Art Infrastruktur hintendran wird das nichts.

Ja, das wird behauptet. Wobei ich da Schwierigkeiten habe, das zu glauben. Eine Börse, die nicht funktioniert (Cold-/Hotwallet), kann direkt dicht machen. So lukrativ es klingt, Crypti für Lisk zu investieren und dann nach der ICO günstig Crypti zurückzukaufen, dürfte dem Kerngeschäft "Börse" sehr schaden, auch ohne das der "Beschiss" rausgekommen wäre.

Wenn es allerdings stimmen sollte, würde ich an LiskHQ Stelle, die XCR zurückweisen, denn die bringen eh kein Geld ;-)



Das ist Käse. Bis jetzt ist nicht ein Satoshi geflossen, weil die immer noch im Vault liegen. Es wurden X% Lisk von Anfang an reserviert, die an Förderer verteilt werden. Diese Förderer bekommen von dem eingenommenen BTC daher nicht einen Coin, sondern nur einen Teil der reservierten Lisks. Das diese so viel wert sein werden, wusste am Anfang niemand, schadet Lisk aber auch nicht.

Wenn man sich anschaut, wie schlank Lisk aufgestellt ist, werden die mit 5 Mio. deutlich mehr auf die Beine stellen können, als ETH mit den 18 Mio. Das hatte mich schon vor Lisk an ETH gestört: zu viele "High-End"- Berater, die die goldene Gans melken.

Welche programmiertechnische Potenz hat Eth mehr?

Iota ist wirklich ein genialer Ansatz, nur muss sich erst einmal zeigen, dass das in der Praxis funktioniert. Grds. skaliert dieser Ansatz besser als eine Blockchain, aber es wird sich zeigen, ob z.B. die Rechenleistung der Clients das auch bewältigt.