f4tal1ty
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October 24, 2015, 05:06:22 AM |
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Finde die Aktion ja echt geil, vorallem eine ziemliche Win-Win-Situation. Wenn man bedenkt das via Western Union mehr Geld nach Afrika fließt als über die gesamte europäische Entwicklungshilfe. Andererseits brauchen die Flüchtlinge aktuell vielleicht wirklich elementarere Unterstützung als digitale Zahlungsmittel.
Wie war denn das Feedback der Flüchtlinge zu dem Vortrag?
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mezzomix
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October 24, 2015, 11:10:48 AM |
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Wie war denn das Feedback der Flüchtlinge zu dem Vortrag?
Die Frage ist wirklich gut. Haben sie verstanden, dass sie gerade nicht andere/wichtigere Probleme haben, sondern das weltweite Finanzsystem - bzw. die Menschen dahinter - tatsächlich die Ursache ihrer augenblicklichen Probleme ist? Oder ist der Vortrag auf diesen grundlegenden Punkt gar nicht erst eingegangen?
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SebastianJu
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October 24, 2015, 06:21:30 PM |
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"Deutschland schafft das." Nur glauben ihr immer weniger.
Und als nächstes wäre dann noch die Griechenland Finanzkrise zu lösen, wovon man im Moment recht wenig aus den Medien erfährt. Ein Klacks. Die Energiewende stockt noch ein bisschen, die alten Atomeiler müssten in Plastikbeutel verpackt an den Strassenrand gestellt werden. Da solange stehen bis die Müllabfuhr vorbeikommt. Unsere Energieriesen wanken schon, E.ON oder RWE. Ach Umwelt, naja die Dieselmotoren da wäre auch noch etwas zu schaffen. Dann stockt es da noch seit 1989 etwas mit der Wiedervereinigung, wann schaffen wir das? Gleiche Standards bei Lohn und Beschäftigung, weg mit der Zweiteilung sowohl Wirtschaftlich als auch in den Köpfen. Das wären so die dicken Brocken. Bleiben noch Kleinigkeiten wie ein Bahnhof, ein Flughafen und eine Philharmonie. Die Unfähigkeit eine Love Parade ausrichten zu können, da könnte man auch noch was dran schaffen. Es ist natürlich völlig unglaubwürdig zu behaupten das wir nur irgend etwas schaffen würden. Darauf gibt es bislang keinerlei sachdienliche Hinweise. Wir schaffen nichts, wir haben noch nie etwas geschafft. Die Orang Utans, die Wale, die Straßenhunde machen da lieber einen großen Bogen drumherum, bevor sie unsere Bekümmerungen an den Hals kriegen. Diese Kriegsgebiete-Krise ist ja auch gar nicht zu schaffen, die schafft aber uns. Kanzlerinnenoptimismus, mit der Wiederwahl vor Augen. Auch eine der gepflegten gesellschaftlichen Normen vor Ort. Immer wenn Politiker die nächste "Kuh" durchs Dorf jagen sollte man sich frage was für Verträge, die bei medialer Aufmerksamkeit Widerstand erzeugen würden, dieses mal schnell und heimlich unterschrieben werden sollen. Beliebt ist auch die Fußballweltmeisterschaft für sowas. Ich schätze es könnte die Griechenlandrettung sein. So dass wir schön heimlich ordentlich bezahlen. Oder Freihandelverträge wie TTIP, von denen wir wissen was sie anrichten würden. Nur Sigmar Gabriel und Co. behaupten alles bleibt gut und wird besser und dass wir das unbedingt brauchen. Naja... Und was die Krisen und Ungerechtigkeiten angeht... ja die werden nicht weniger...
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SebastianJu
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October 24, 2015, 06:26:33 PM |
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Finde die Aktion ja echt geil, vorallem eine ziemliche Win-Win-Situation. Wenn man bedenkt das via Western Union mehr Geld nach Afrika fließt als über die gesamte europäische Entwicklungshilfe. Andererseits brauchen die Flüchtlinge aktuell vielleicht wirklich elementarere Unterstützung als digitale Zahlungsmittel.
Wie war denn das Feedback der Flüchtlinge zu dem Vortrag?
Ja, wird vermutlich eine Weile dauern bis diese Flüchtlinge genug Geld verdienen um Bitcoin nutzen zu können. Und wenn es soweit ist werden sie sich dann an Bitcoin erinnern? Für sie wird es vielleicht geklungen haben wie Science Fiction. Allein schon fraglich ist wie viele der Flüchtlinge überhaupt schon Computer oder Internet benutzt haben. Naja, und wenn es nur einer ist der es kapiert und "das Wort" weiterträgt.
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mezzomix
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October 24, 2015, 06:50:19 PM |
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Bitcoin kann bis zur Dust-Grenze genutzt werden. Damit spricht nichts dagegen, dass Flüchtlinge Bitcoin nutzen (für die Dinge, bei denen das jetzt schon möglich ist). Abwarten bis alle anderen das System etabliert haben ist bei einem System mit Eigenverantwortung kontraproduktiv.
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SebastianJu
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October 24, 2015, 09:21:34 PM |
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Bitcoin kann bis zur Dust-Grenze genutzt werden. Damit spricht nichts dagegen, dass Flüchtlinge Bitcoin nutzen (für die Dinge, bei denen das jetzt schon möglich ist). Abwarten bis alle anderen das System etabliert haben ist bei einem System mit Eigenverantwortung kontraproduktiv.
Das ist die Theorie. Nur warum sollten sie Bitcoin nutzen? Das ist übrigens eine Frage die ich auch von Deutschen oft höre. Es braucht einen nützliche Anwendung. Und die findet man ja selbst für Deutsche kaum.
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mezzomix
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October 24, 2015, 09:48:02 PM |
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Selbst die ärmsten Menschen nutzen Geld inzwischen regelmässig. Der Tauschhandel mit Naturalien spielt an den meisten Orten keine grosse Rolle mehr. Sobald aber Geld als Universaltauschmittel genutzt wird gibt es keine logische sinnvolle Erklärung, warum man ein Tauschmittel nutzen sollte, welches unter der Kontrolle weniger fremder Menschen steht. Zumindest nicht, solange es Alternativen gibt.
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SebastianJu
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October 24, 2015, 10:09:17 PM |
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Selbst die ärmsten Menschen nutzen Geld inzwischen regelmässig. Der Tauschhandel mit Naturalien spielt an den meisten Orten keine grosse Rolle mehr. Sobald aber Geld als Universaltauschmittel genutzt wird gibt es keine logische sinnvolle Erklärung, warum man ein Tauschmittel nutzen sollte, welches unter der Kontrolle weniger fremder Menschen steht. Zumindest nicht, solange es Alternativen gibt.
Ganz ehrlich, das ist ein First-World-Argument. Die Leute die gerade den Tauschhandel abgeschafft haben beschäftigen sich ganz sicher nicht damit wer das Geld kontrolliert. Das ist so weit weg von ihren Alltagsproblemen wie nur möglich. Und Bitcoin hat für sie viele Nachteile im Gegensatz zu einfachem Papiergeld. Es gibt für Leute in armen Ländern praktisch kaum Anwendungsfälle für Bitcoin. Nur wenige haben den Luxus überhaupt über Anwendungsfälle nachdenken zu können der den täglichen Bedarf übersteigt. Und der tägliche Bedarf ist schon sehr viel einfacher mit Papiergeld als mit Bitcoin zu regeln.
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mezzomix
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October 25, 2015, 11:50:48 AM |
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Ganz ehrlich, das ist ein First-World-Argument. Die Leute die gerade den Tauschhandel abgeschafft haben beschäftigen sich ganz sicher nicht damit wer das Geld kontrolliert. Das ist so weit weg von ihren Alltagsproblemen wie nur möglich.
Das ist eine Beschreibung des aktuellen Zustands. Trotzdem schauffeln sich diese Leute dadurch ihr eigenes Grab - manchmal sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Und Bitcoin hat für sie viele Nachteile im Gegensatz zu einfachem Papiergeld. Es gibt für Leute in armen Ländern praktisch kaum Anwendungsfälle für Bitcoin. Nur wenige haben den Luxus überhaupt über Anwendungsfälle nachdenken zu können der den täglichen Bedarf übersteigt. Und der tägliche Bedarf ist schon sehr viel einfacher mit Papiergeld als mit Bitcoin zu regeln.
Das ist durch die Verbreitung von Mobiltelefonen immer weniger der Fall. Du wärst erstaunt wieviele Menschen sowas bereits haben, von denen man annehmen würde, dass sie ganz andere Probleme haben. Selbstverständlich ist Bitcoin in Bereichen, in denen es keinerlei Technik gibt keine Lösung. Dort ist der gute alte Tauschhandel das passende Mittel.
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e-coinomist
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October 25, 2015, 04:11:06 PM |
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Ja, wird vermutlich eine Weile dauern bis diese Flüchtlinge genug Geld verdienen um Bitcoin nutzen zu können. Und wenn es soweit ist werden sie sich dann an Bitcoin erinnern? Für sie wird es vielleicht geklungen haben wie Science Fiction. Allein schon fraglich ist wie viele der Flüchtlinge überhaupt schon Computer oder Internet benutzt haben. Naja, und wenn es nur einer ist der es kapiert und "das Wort" weiterträgt. Mehr als einer. Auf den Fluchtrouten wird viel mit dem Smartphone navigiert und über Facebook dezentral koordiniert. Natürlich ist das dann die Avantgarde, die werden wir nicht in Deutschland halten können. Mal ist man Einwanderungsland, mal ist man Auswanderungsland. Im 19. Jahrhundert hatten wir den Höhepunkt der Massenauswanderungen aus Deutschland, durch die konjunkturellen Entwicklung bedingt, alles deutsche Wirtschaftsflüchtlinge. Das Traumland war Amerika. Goldfunde in Kalifornien, Land der unbegrenzten Möglichkeiten etc. GermanEmigrantsBoardingAShipInHamburg.jpg Letzlich ist 1 Mio Neuankömmlinge auf 83 Mio Einwohner (mit rückläufiger Geburtenrate) ein Tropfen auf den heissen Stein, das wird die Bevölkerungsdichte nicht verändern können. Trotzdem wäre es schön wenn es nun mehr Aufmerksamkeit für Auswanderungsprogramme geben würde.
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e-coinomist
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October 25, 2015, 04:21:07 PM |
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Selbst die ärmsten Menschen nutzen Geld inzwischen regelmässig. Der Tauschhandel mit Naturalien spielt an den meisten Orten keine grosse Rolle mehr. Sobald aber Geld als Universaltauschmittel genutzt wird gibt es keine logische sinnvolle Erklärung, warum man ein Tauschmittel nutzen sollte, welches unter der Kontrolle weniger fremder Menschen steht. Zumindest nicht, solange es Alternativen gibt.
Bei diesen Alternativen wird oft Bitcoin als Antagonist zum Papiergeld dargestellt. Es wird zu wenig auf die Überschneidungen beispielsweise durch Paperwallets hingewiesen. Es fehlt eine (zertifizierte) Druckerei für verlässliche Paperwallets. 500 Satoshi Scheine auf Wasserfestem Papier, halt irgendwie. Das ist echt schwierig sogar bei Gold ist das einfacher, da gibt es Scheine in denen ist ein Goldraht eingewoben das ist quasi die Papiergeldform einer Goldmünze. Total simpel zu machen.
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mezzomix
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October 25, 2015, 04:58:21 PM |
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Selbst die ärmsten Menschen nutzen Geld inzwischen regelmässig. Der Tauschhandel mit Naturalien spielt an den meisten Orten keine grosse Rolle mehr. Sobald aber Geld als Universaltauschmittel genutzt wird gibt es keine logische sinnvolle Erklärung, warum man ein Tauschmittel nutzen sollte, welches unter der Kontrolle weniger fremder Menschen steht. Zumindest nicht, solange es Alternativen gibt.
Bei diesen Alternativen wird oft Bitcoin als Antagonist zum Papiergeld dargestellt. Selbstverständlich ist Bitcoin in Bereichen, in denen es keinerlei Technik gibt keine Lösung. Dort ist der gute alte Tauschhandel das passende Mittel.
Was sich als Tauschmittel eignet, muss dann direkt vor Ort entschieden werden. Bedrucktes Papier irgendwelcher lokaler oder globaler Fürsten ist es jedenfalls nicht. Den Luxus, ein solches bedrucktes Papier als Geld zu aktzeptieren, muss man sich erst mal leisten können. Richtig arme Menschen können das nicht.
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e-coinomist
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October 25, 2015, 06:40:16 PM |
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Was sich als Tauschmittel eignet, muss dann direkt vor Ort entschieden werden. Bedrucktes Papier irgendwelcher lokaler oder globaler Fürsten ist es jedenfalls nicht. Den Luxus, ein solches bedrucktes Papier als Geld zu aktzeptieren, muss man sich erst mal leisten können. Richtig arme Menschen können das nicht.
Richtig arme Menschen sind mitunter sehr erfinderisch, hier ein Beispiel aus Uganda, Botswana und Ghana (aus dem Kapitel "Migranten könnten keine Computer bedienen") http://en.wikipedia.org/wiki/M-Pesa das haben dann so Firmen wie Vodafone als Innovation aufgenommen. Airtime als Tauschmittel.
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coinspondent (OP)
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October 26, 2015, 08:37:09 AM |
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Wie war denn das Feedback der Flüchtlinge zu dem Vortrag?
Die Frage ist wirklich gut. Haben sie verstanden, dass sie gerade nicht andere/wichtigere Probleme haben, sondern das weltweite Finanzsystem - bzw. die Menschen dahinter - tatsächlich die Ursache ihrer augenblicklichen Probleme ist? Oder ist der Vortrag auf diesen grundlegenden Punkt gar nicht erst eingegangen? Eine Zusammenfassung & Auswertung des Workshop findet ihr hier: https://coinspondent.de/2015/09/25/rueckblick-bitcoin-workshop-in-halberstadt/
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deadlock1
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October 27, 2015, 10:10:40 PM |
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Tolle Leistung! Jetzt muss es nur noch jemand den rückständigen Deutschen beibringen, die sich partout nicht integrieren wollen, wie das mit dem Bitcoin geht. Wer macht einen Vorstoß?
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Ich hab heut Nichtgeburtstag! :-)
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SebastianJu
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October 28, 2015, 08:04:35 PM |
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Selbst die ärmsten Menschen nutzen Geld inzwischen regelmässig. Der Tauschhandel mit Naturalien spielt an den meisten Orten keine grosse Rolle mehr. Sobald aber Geld als Universaltauschmittel genutzt wird gibt es keine logische sinnvolle Erklärung, warum man ein Tauschmittel nutzen sollte, welches unter der Kontrolle weniger fremder Menschen steht. Zumindest nicht, solange es Alternativen gibt.
Bei diesen Alternativen wird oft Bitcoin als Antagonist zum Papiergeld dargestellt. Es wird zu wenig auf die Überschneidungen beispielsweise durch Paperwallets hingewiesen. Es fehlt eine (zertifizierte) Druckerei für verlässliche Paperwallets. 500 Satoshi Scheine auf Wasserfestem Papier, halt irgendwie. Das ist echt schwierig sogar bei Gold ist das einfacher, da gibt es Scheine in denen ist ein Goldraht eingewoben das ist quasi die Papiergeldform einer Goldmünze. Total simpel zu machen. Das wäre allerdings nicht sicher. Weil wir dann nicht mehr der Mathematik vertrauen würden sondern auch noch dem Herausgeber der Paperwallets. Der könnte problemlos den Secret key behalten. Ich sehe mit sowas nur große Probleme für Bitcoin kommen. Scams unbekannten Ausmasses. Wäre sehr übel.
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mezzomix
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October 29, 2015, 06:34:37 AM |
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Es fehlt eine (zertifizierte) Druckerei für verlässliche Paperwallets. 500 Satoshi Scheine auf Wasserfestem Papier, halt irgendwie. Das ist echt schwierig sogar bei Gold ist das einfacher, da gibt es Scheine in denen ist ein Goldraht eingewoben das ist quasi die Papiergeldform einer Goldmünze. Total simpel zu machen.
Das wäre allerdings nicht sicher. Weil wir dann nicht mehr der Mathematik vertrauen würden sondern auch noch dem Herausgeber der Paperwallets. Der könnte problemlos den Secret key behalten. Aus diesem Grund ist es besser, lokal auf ein anderes, evtl. warenbasiertes, Tauschsystem zu setzen, wenn die Infrastruktur (z.B. mobiles Internet) nicht verfügbar ist. Spätestens in den Schwellenländern ist Internet allerdings überhaupt kein Problem mehr. Dort haben die Menschen die Wahl, entweder Bitcoin einzusetzen oder sich von ihren Herrschern gängeln und umbringen zu lassen. Die meisten wählen die letzte Option, was - konsequent umgesetzt - allen Menschen anderen zugute kommen würde.
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e-coinomist
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November 05, 2015, 10:35:12 AM |
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Aus diesem Grund ist es besser, lokal auf ein anderes, evtl. warenbasiertes, Tauschsystem zu setzen, wenn die Infrastruktur (z.B. mobiles Internet) nicht verfügbar ist. Spätestens in den Schwellenländern ist Internet allerdings überhaupt kein Problem mehr. Dort haben die Menschen die Wahl, entweder Bitcoin einzusetzen oder sich von ihren Herrschern gängeln und umbringen zu lassen. Die meisten wählen die letzte Option, was - konsequent umgesetzt - allen Menschen anderen zugute kommen würde.
Das ist ein Bild aus dem EU-Registrierungslager "Moria", das ist stationiert auf der griechischen Insel Lesbos (haben wir die Insel gekauft, oder mit der Konkursmasse geschenkt bekommen?) Wer Strom&Datenkabel für Überwachungskameras verlegen kann, hätte sicherlich auch die Möglichkeiten, mobiles Internet anzubieten - zu einem attraktiven Roamingtarif für Urlauber beispielsweise. Ich denke da geht noch was als Alternative zum sich von seinen Herrschern gängeln und umbringen zu lassen. Wehret den Anfängen!
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qwk
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November 05, 2015, 11:17:13 AM |
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Das ist ein Bild aus dem EU-Registrierungslager "Moria" [...] [ img ]
Ich halte das Bild für eine typische Manipulation mittels geschickt gewähltem Ausschnitt. Vermutlich kann ich ein vergleichbares Photo auf jedem Rockkonzert machen, wenn ich den Eingangsbereich aus dem richtigen Winkel zum richtigen Zeitpunkt fotografiere. Insofern wäre ich vorsichtig, solche Bilder zu verbreiten, das führt letztlich nur zu einer verzerrten Argumentation, wenn die Manipulation auffliegt.
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Yeah, well, I'm gonna go build my own blockchain. With blackjack and hookers! In fact forget the blockchain.
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e-coinomist
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November 06, 2015, 07:40:20 AM Last edit: November 09, 2015, 02:58:13 PM by e-coinomist |
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Ich halte das Bild für eine typische Manipulation mittels geschickt gewähltem Ausschnitt. Vermutlich kann ich ein vergleichbares Photo auf jedem Rockkonzert machen, wenn ich den Eingangsbereich aus dem richtigen Winkel zum richtigen Zeitpunkt fotografiere. Insofern wäre ich vorsichtig, solche Bilder zu verbreiten, das führt letztlich nur zu einer verzerrten Argumentation, wenn die Manipulation auffliegt.
Natürlich erinnert das immer auch ein bisschen an die Love Parade, wenn sie von "Ordnungskräften" organisiert wurde. Mich hauen solche Eindrücke um. Die Marschrichtung in der das gehen könnte, da will ich nicht hin. Ausländermaut und Roaminggebühren gefällt dem deutschen Kleinstaaterismus seit 1789. Da hat sich nichts in den Köpfen getan an der Unfähigkeit über Bezirksgrenzen-Schlagbäume hinwegzudenken, trotz dreihundert Jahren Bedenkzeit. Jetzt steht sogar das Schengen Abkommen zur Disposition, Territorialisierung par excellence. PS: Wenn du mal etwas "auffliegen sehen willst" besorge dir "Die Story im Ersten, Die Akte Zschäpe" das schau ich grade das erklärt auch diesen Zustand des alarmiert seins. Das ist ja keine hypothetische Situation mit dem Rechtsterror im Inland und den Kriegsgebieten konzentrisch drumherum. Das ist orchestriert, da gibt es Verursacher die sehr wohl bekannt sind. Denke ich mir das nur aus? Bin ich nur ein Warner der in den Wind ruft? Nachtrag 9.November: "Die Story" hat da wohl jemanden aufgerüttelt, "Eilmeldung: Beate Zschäpe will im NSU-Prozess aussagen" http://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-283.html na das dürfte sie kaum Überleben, die haben schon Akten geschreddert und andere Zeugen getötet (der Fall Florian H.) kurz vor dem Gerichtstermin.
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