Die untere Linie ist Support. Da drunter würde ich verkaufen (ich glaube nicht das das passiert)
Ich kaufe
Eine generelle Regel lässt sich nicht davon ableiten wenn der Kurs unter den Support ruscht, denn es könnte genauso ein Fehlausbruch sein, sowohl nach unten als nach oben. Deswegen würd ich mehrere Faktoren beachten wie RSI, gleitende Durchschnitte, Fibonacci Retracments, Volatilität und danach mein Risiko bestimmen. Warten auf eine Bodenbildung lautet das Stichwort oder wenn diese nicht folgt eben in die andere Richtung setzen.
Gleichzeitig kann der Trend sich schon vor Erreichen der Unterstützungs/Widerstands-Linien bzw Fibonacci Retracments ändern. Wenn es anders wäre, würde wohlmöglich die Börse ziehmlich fad sein.Da Trader mit einer Menge Kapital die technische Analyse verwenden, kann man diese eigentlich kaum noch missachten. Ob das auch bei Bitcoin zutrifft kann man schwer sagen, da es ja keine Regulierung gibt. Der durchschnittliche Anleger wird wohl eher emotional handeln, dazu gibts auch ein gutes Buch "Alchemie der Finanzen" von George Soros. In diesem erklärt er die "Theorie der Reflexivität"
Zwangsläufig ist Reflexion eine Abkehr von der Vorstellung, Märkte würden perfekt funktionieren und wären “irgendwie immer gerecht”. Das ist ein geflügeltes Wort unter Tradern: “Der Markt hat immer recht.” Nein, behauptet Georges Soros, das hat er nicht. Und er ist auch keinesfalls so simpel zu erklären, wie es Abendkommentatoren in Nachrichtenjournalen versuchen: Firma XY hat Gewinne gemeldet, nun müssen die Kurse steigen. Das tun sie nicht? – Nun gut, dann haben die Investoren die Gewinne erwartet, nun stoßen sie vorausschauend schon wieder ab. Das wäre ein Modell, in dem der Wettbewerb perfekt funktioniert. Alle Informationen stehen in den Kursen, Charts bewegen sich nach Gesetzen, man kann sie prognostizieren. Soros widerspricht. Nach seiner Auffassung ist das klassische Konzept, nach dem Märkte prinzipiell im Gleichgewicht stehen, theoretisch falsch und für das praktische Handeln völlig irrelevant. Vielmehr sind sämtliche Entwicklungen, insbesondere in jüngerer Zeit, auf die Reflexion zwischen Marktteilnehmern und politisch Verantwortlichen zurückzuführen. Diese reagieren ausschließlich psychologisch, und zwar auf der Basis des “unvollkommenen Versehens”. Daher rät Soros vom blinden Vertrauen in die Märkte strikt ab, dieses ist gefährlicher als eine totalitäre Ideologie. Im selben Atemzug kritisiert der Marktphilosoph das Primat von Marktwerten über kollektive, politische und soziale Werte. (Quelle:
http://www.aktienkaufen.net/news/theorie-der-reflexivitat-george-soros-anlagestrategie)
Auch eine nette Theorie, bei Bitcoins trifft diese Theorie verstärkt zu wie ich meine. In den Foren stehen zwar viele gute News für den Bitcoinkurs, hat aber keinen großen Einfluss auf die Bewegungen. An dem Bekanntheitsgrad kanns wohl kaum liegen.
Hoffentlich war das jetzt nicht zuviel Offtopic