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Author Topic: Wählt die Bitcoinpartei am 22 September!  (Read 4612 times)
elitenoob
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August 19, 2013, 12:13:15 AM
 #41

Sag uns mal in max 2 Sätzen warum man die "Bitcoinpartei" wählen sollte und keine andere.
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1715012005
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1715012005
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Chefin
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August 19, 2013, 05:59:38 AM
 #42

Hey elitenoob

überfordere die Dame nicht. Und mach etwas langsam mir ist das Popcorn ausgegangen.
PetraGeisel (OP)
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August 19, 2013, 08:23:29 AM
 #43

Sag uns mal in max 2 Sätzen warum man die "Bitcoinpartei" wählen sollte und keine andere.

Gerne!

- Die meisten Probleme, die der Staat zu lösen vorgibt, hat er selbst geschaffen.
Die PdV will den Staat auf ein Minimum stutzen und auf mehr kommunale Selbstverwaltung setzen. Probleme sollten dort gelöst werden, wo sie entstehen und nicht durch Planwirtschaft und Zwangsabgaben.

- Einigkeit durch Recht und Freiheit. Alle Mainstream-Parteien setzten (mehr oder weniger) auf Sozialismus. Die PdV ist die einzige, liberale Partei in Deutschland und die einzige, die den Lebensstandard der ärmeren Bevölkerungsschichten nachhaltig und ohne staatliche Zwangseingriffe verbessern möchte.


mezzomix
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August 19, 2013, 08:51:56 AM
 #44

Das waren 5.
PetraGeisel (OP)
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August 19, 2013, 09:09:32 AM
 #45

Hey elitenoob

überfordere die Dame nicht. Und mach etwas langsam mir ist das Popcorn ausgegangen.

Bei solchen Kommentaren muss ich sofort an Idiocracy denken  Grin
g83
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August 19, 2013, 09:14:36 AM
 #46

Kommunale Selbstverwaltung  Huh - Wenn der Staat und die Länder unsere heruntergewirtschafteten Kommunen nicht immer wieder retten würden, wären viele bereits in den zurückliegenden Jahren vor die Hunde gegangen. Allein durch kommunale Entschuldungsfonds etc. ist es möglich, den Betrieb gerade in ländlichen Gegenden aufrecht zu erhalten. Ich wüsste nicht, was dafür sprechen sollte, nun das Ruder aus der Hand zu geben und sich alle Kommunen einzeln fröhlich selbst in den Ruin wirtschaften zu lassen. Das soll doch bitteschön weiterhin Ländersache bleiben.

Und zum Thema "ärmere Bevölkerungsschichten". In welchem Land gibt es denn für ärmere Bevölkerungsschichten eine bessere Unterstützung / Versorgung? Dass man über die Einschnitte durch Hartz 4 etc. diskutieren kann steht völlig außer Frage, aber wenn Ihr genauso blauäugig ein bedingungsloses Grundeinkommen fordert oder Euch mit Schlagworten wie Umverteilung etc. die Gunst der Wähler erringen wollt, dann solltet Ihr Euch mal fragen woher denn der Anzeiz kommen soll zu arbeiten, wenn man auch vom Nichtstun einen hohen Lebensstandard finanzieren kann. Bei uns muss niemand verhungern, jeder erhält eine ausreichende gesundheitliche Versorgung und das zwar verbesserungswürdige Bildungssystem lässt auch niemanden außen vor.

Also was wollt Ihr denn nun ? Ein ganzheitliches Konzept für mehr Wohlstand für alle gibt es nicht - und keine Partei, weder eine Große, noch eine Kleine kann das System wirklich nachhaltig verändern. Im Kapitalismus regiert das Kapital und nicht irgendeine Partei.
twbt
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August 19, 2013, 10:06:02 AM
 #47

@g83: Du solltest Dir das Grundsatzprogramm durchlesen. Die Grundkonzeption dieser Partei ist: Alle Probleme gehen vom Staat aus. Die maximal freie Marktwirtschaft regelt alles zum besten.

g83
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August 19, 2013, 10:16:18 AM
 #48

@g83: Du solltest Dir das Grundsatzprogramm durchlesen. Die Grundkonzeption dieser Partei ist: Alle Probleme gehen vom Staat aus. Die maximal freie Marktwirtschaft regelt alles zum besten.

Eine völlig freie Marktwirtschaft führt allerdingt eher dazu, dass die Kluft zwischen arm und reich noch weiter auseinanderdriftet. Keiner hat ein Interesse an völlig unregulierten Märkten und z. B. den Wegfall von Gewerkschaften oder sonstigen Arbeitnehmervertretungen.
Cruncher
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August 19, 2013, 10:23:02 AM
 #49

Die PdV ist die einzige, liberale Partei in Deutschland und die einzige, die den Lebensstandard der ärmeren Bevölkerungsschichten nachhaltig und ohne staatliche Zwangseingriffe verbessern möchte.

Z.B. durch die Abschaffung (bzw. Nichteinführung) eines Mindestlohns, siehe ein paar Postings weiter vorne?
twbt
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August 19, 2013, 10:25:19 AM
 #50

@g83: Du solltest Dir das Grundsatzprogramm durchlesen. Die Grundkonzeption dieser Partei ist: Alle Probleme gehen vom Staat aus. Die maximal freie Marktwirtschaft regelt alles zum besten.

Eine völlig freie Marktwirtschaft führt allerdingt eher dazu, dass die Kluft zwischen arm und reich noch weiter auseinanderdriftet. Keiner hat ein Interesse an völlig unregulierten Märkten und z. B. den Wegfall von Gewerkschaften oder sonstigen Arbeitnehmervertretungen.

Sehe ich auch so. Darum halte ich diese PdV auch für ein absurdes Professorenkonstrukt, noch schlimmer als die politisch m.E. vergleichbare AfD.

PetraGeisel (OP)
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August 19, 2013, 10:51:19 AM
 #51

Kommunale Selbstverwaltung  Huh - Wenn der Staat und die Länder unsere heruntergewirtschafteten Kommunen nicht immer wieder retten würden, wären viele bereits in den zurückliegenden Jahren vor die Hunde gegangen. Allein durch kommunale Entschuldungsfonds etc. ist es möglich, den Betrieb gerade in ländlichen Gegenden aufrecht zu erhalten. Ich wüsste nicht, was dafür sprechen sollte, nun das Ruder aus der Hand zu geben und sich alle Kommunen einzeln fröhlich selbst in den Ruin wirtschaften zu lassen. Das soll doch bitteschön weiterhin Ländersache bleiben.

...

Wenn der Staat Kommunen rettet, dann lindert er nur Symptome aber packt das Übel nicht an der Wurzel.
Das grundlegende Problem ist, dass Kommunen/Landkreise/Bundesländer/der Staat etc. mehr ausgeben als sie einnehmen.
Das hat mehrere Ursachen:

- die Fähigkeit, Schulden zu machen
   Wenn Geld da ist, dann wird es auchausgegeben. Easy come, easy go!
   
- Steuereinnahmen sind nicht zweckgebunden
   Das Rentensystem fliegt uns deswegen bald um die Ohren.

- falsche/fehlende Anreize --> Ineffizienz
    Ein Verwaltungsbeamter hat keine Motivation, Steuern zu sparen. Wieso auch? Steuergeldern gehören der Allgemeinheit, d.h. niemand beschwert sich bei Misswirtschaft (außer dem Bund der Steuerzahler).
   
- Planwirtschaft
    Ein Staat ist kein Unternehmen und hat kaum Unternehmerische Kompetenzen. Seine bescheidenen Mittel sind Enteignung und Planwirtschaft.
Daraus ergibt sich ein Teufelskreis: Planwirtschaft --> Ineffizienz --> höhere Steuern --> mehr Ineffizienz --> ...

- Anfälligkeit für Lobbyismus/Vetternwirtschaft
    Lieschen Müller stört es nicht, dass sie ein paar Cent für Agrarsubventionen mehr zahlt. Zumindest stört es sie nicht so sehr, dass sie dafür auf die Straße gehen und protestieren würde.
Der Bauer, der die Subventionen bekommt, hat hingegen ein großes Interesse auf die Straße zu gehen und zu protestieren bzw. per Lobbyisten auf unsere Volksvertreter einzuwirken.
   --> kleine, gut organisierte Gruppen haben in einem Demokratischen System Vorteile gegenüber dem Steuerzahler, das Problem wird immer schlimmer und die Staatsquote steigt und steigt und ...
   
- Tragedy of the commons
    bitte googeln, gibt viele schöne Beispiele
   

Lösung: weniger Staat, mehr Privatgesellschaft

zu den anderen Punkten schreibe ich heute Abend mehr
g83
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August 19, 2013, 11:07:57 AM
 #52

Ich finde die Statements allesamt richtig, aber leider hat die PdV auch kein tragfähiges Konzept um die Missstände aus der Welt zu schaffen. Ich lese immer nur was alles nicht in Ordnung ist, sehe aber keinen einzigen konkreten Anzatz oder Lösungsvorschlag etwas zu ändern.

Alles nur Parolen ohne Background !
twbt
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August 19, 2013, 11:58:33 AM
 #53

Das Rezept ist: Der Markt, wenn man ihn lässt, regelt alles von allein zum besten.

PetraGeisel (OP)
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August 19, 2013, 11:59:52 AM
 #54

Ich finde die Statements allesamt richtig, aber leider hat die PdV auch kein tragfähiges Konzept um die Missstände aus der Welt zu schaffen. Ich lese immer nur was alles nicht in Ordnung ist, sehe aber keinen einzigen konkreten Anzatz oder Lösungsvorschlag etwas zu ändern.

Alles nur Parolen ohne Background !

Parolen ohne Background?
Ich könnte Dir dutzende Bücher zum Background empfehlen.

Für libertäre Einsteiger empfehle ich

http://www.amazon.de/Der-Wettbewerb-Gauner-Demokratie-Privatrechtsgesellschaft/dp/392639658X/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1376912970&sr=8-2&keywords=Hans+hermann+hoppe

g83
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August 19, 2013, 12:23:43 PM
 #55

Das Rezept ist: Der Markt, wenn man ihn lässt, regelt alles von allein zum besten.

...für diejenigen die den Markt beherrschen !
Birdy
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August 19, 2013, 12:28:05 PM
 #56

Das Rezept ist: Der Markt, wenn man ihn lässt, regelt alles von allein zum besten.

Der Markt ist keine Zauberfee, die alles heile macht.
Er ist ein Zusammenspiel von vielen Einzelinteressen und ihrer Durchsetzungsstärke, lässt man ihn komplett in Ruhe bilden sich schnell Oligopole um ihre Interessen durchzusetzen. Für wen das dann gut ist, darf sich nun jeder selbst ausmalen Smiley
twbt
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August 19, 2013, 12:57:59 PM
 #57

Das Rezept ist: Der Markt, wenn man ihn lässt, regelt alles von allein zum besten.

Der Markt ist keine Zauberfee, die alles heile macht.
Er ist ein Zusammenspiel von vielen Einzelinteressen und ihrer Durchsetzungsstärke, lässt man ihn komplett in Ruhe bilden sich schnell Oligopole um ihre Interessen durchzusetzen. Für wen das dann gut ist, darf sich nun jeder selbst ausmalen Smiley

Ich schrieb ja schon: Das ist das Rezept der PdV, nicht mein Rezept! Wink

Die Diskussion ist uralt und wer daran Interesse hat, kann das - stark verkürzt, aber auf den Punkt gebracht - in der Wikipedia nachlesen:

Quote
Der sich radikalisierende amerikanische Flügel um von Hayek, von Mises und Friedman befürwortete eine „adjektivlose“ Marktwirtschaft ohne Staatseingriffe. Demgegenüber stand der vornehmlich von Rüstow, Röpke und Müller-Armack repräsentierte deutsche Flügel, der für die Soziale Marktwirtschaft und eine aktivere Verantwortung des Staates als umfassende Sozial-, Vital- und Gesellschaftspolitik eintrat. Diese warfen dem amerikanischen Flügel Verrat an den eigentlichen Zielen des Neoliberalismus vor und betonten die Gefahren eines moralisch „abgestumpften und nackten Ökonomismus“.
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_August_von_Hayek#Auseinandersetzung_mit_dem_Sozialismus

g83
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August 19, 2013, 01:11:01 PM
 #58

Ich finde die Statements allesamt richtig, aber leider hat die PdV auch kein tragfähiges Konzept um die Missstände aus der Welt zu schaffen. Ich lese immer nur was alles nicht in Ordnung ist, sehe aber keinen einzigen konkreten Anzatz oder Lösungsvorschlag etwas zu ändern.

Alles nur Parolen ohne Background !

Parolen ohne Background?
Ich könnte Dir dutzende Bücher zum Background empfehlen.

Für libertäre Einsteiger empfehle ich

http://www.amazon.de/Der-Wettbewerb-Gauner-Demokratie-Privatrechtsgesellschaft/dp/392639658X/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1376912970&sr=8-2&keywords=Hans+hermann+hoppe



Jaja der liebe Professor Hoppe. Grundsätzlich stellt er schon die richtigen Fragen, und ich kann gut verstehen, dass das Werk das Denken der Liberalisten beflügelt, aber eine solch radikal liberale Gesinnung findet bei uns garantiert keine Mehrheit...

Hier mal eine Kritik zum genannten Werk

http://www.achgut.de/dadgd/view_article.php?aid=1361
PetraGeisel (OP)
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August 19, 2013, 07:05:13 PM
 #59

Quote from: g83

Und zum Thema "ärmere Bevölkerungsschichten". In welchem Land gibt es denn für ärmere Bevölkerungsschichten eine bessere Unterstützung / Versorgung? Dass man über die Einschnitte durch Hartz 4 etc. diskutieren kann steht völlig außer Frage, aber wenn Ihr genauso blauäugig ein bedingungsloses Grundeinkommen fordert oder Euch mit Schlagworten wie Umverteilung etc. die Gunst der Wähler erringen wollt, dann solltet Ihr Euch mal fragen woher denn der Anzeiz kommen soll zu arbeiten, wenn man auch vom Nichtstun einen hohen Lebensstandard finanzieren kann. Bei uns muss niemand verhungern, jeder erhält eine ausreichende gesundheitliche Versorgung und das zwar verbesserungswürdige Bildungssystem lässt auch niemanden außen vor.

Also was wollt Ihr denn nun ? Ein ganzheitliches Konzept für mehr Wohlstand für alle gibt es nicht - und keine Partei, weder eine Große, noch eine Kleine kann das System wirklich nachhaltig verändern. Im Kapitalismus regiert das Kapital und nicht irgendeine Partei.

Die Frage sollte nicht sein, in welchem Land Sozialleistungen schlechter sind sondern wie lange wir uns ein Sozialsystem leisten können, das sich krakenförmig um die produktiven Teile der Bevölkerung schlingt. Angebot erzeugt Nachfrage und das ist bei Sozialleistung nicht anders.

Wenn Du keinen Job finden kannst, dann liegt das an mindestens einem von 3 Gründen:

- Du hast eine zu niedrige Qualifikation
- Du hast zu hohe Ansprüche
- staatliche Überreglementierung verhindert eine Einstellung

Punkt 1 liegt an Dir - die PdV sieht Bildung als staatliche Aufgabe (ich nicht aber das ist ein anderes Thema)
Punkt 2 liegt an Dir - das kann keiner Ändern
Punkt 3 liegt an der Politik - das will die PdV radikal ändern

Natürlich will niemand, dass die Ärmsten verhungern oder sich nötigste Medikamente nicht leisten können.
Deshalb ist so etwas wie eine negative Lohnsteuer vorgesehen, die das verhindert.
Auch nicht zu vergessen: Spendenbereitschaft Deiner Mitmenschen!

Das Rezept ist: Der Markt, wenn man ihn lässt, regelt alles von allein zum besten.

Der Markt ist keine Zauberfee, die alles heile macht.
Er ist ein Zusammenspiel von vielen Einzelinteressen und ihrer Durchsetzungsstärke, lässt man ihn komplett in Ruhe bilden sich schnell Oligopole um ihre Interessen durchzusetzen. Für wen das dann gut ist, darf sich nun jeder selbst ausmalen Smiley

Es gibt gute und schlechte Monopole.

Gute Monopole entstehen dann, wenn jemand ein neues Produkt auf den Markt bringt und es (noch) keinen Konkurrenten gibt. Unternehmergeist wird somit belohnt und das Monopol besteht zurecht. Es gibt jedoch keinen historischen Beweis dafür, dass ein gutes Monopol jemals seinen Status auf Dauer behalten konnte.

Schlechte Monopole (be)halten hingegen ihren Status nur aufgrund staatlicher Intervention, weil die Einstiegshürden für Konkurrenten künstlich hoch gehalten werden.

Ich finde die Statements allesamt richtig, aber leider hat die PdV auch kein tragfähiges Konzept um die Missstände aus der Welt zu schaffen. Ich lese immer nur was alles nicht in Ordnung ist, sehe aber keinen einzigen konkreten Anzatz oder Lösungsvorschlag etwas zu ändern.

Alles nur Parolen ohne Background !

Parolen ohne Background?
Ich könnte Dir dutzende Bücher zum Background empfehlen.

Für libertäre Einsteiger empfehle ich

http://www.amazon.de/Der-Wettbewerb-Gauner-Demokratie-Privatrechtsgesellschaft/dp/392639658X/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1376912970&sr=8-2&keywords=Hans+hermann+hoppe



Jaja der liebe Professor Hoppe. Grundsätzlich stellt er schon die richtigen Fragen, und ich kann gut verstehen, dass das Werk das Denken der Liberalisten beflügelt, aber eine solch radikal liberale Gesinnung findet bei uns garantiert keine Mehrheit...

Hier mal eine Kritik zum genannten Werk

http://www.achgut.de/dadgd/view_article.php?aid=1361

Ich fasse zusammen: Ein Staatsanwalt und ein promovierter Ökonom (der "Achse des Guten") besuchen ein Seminar von Hoppe. Dieser referiert über rein theoretische Konstrukte einer extrem libertären Gesellschaft, welche sich aufgrund menschlicher Pragmatik niemals ergeben würden.
Die "Achse des Guten" pickt sich dann betimmte Punkte heraus, mit denen sie aufgrund ihrer Berufspraxis deutlich vertrauter ist als Prof. Hoppe und argumentiert mit juristischen Spitzfindigkeiten. Zuletzt wird noch aufgrund des Vortragstils des Dozenten ein geschmackloser Goebbels-Vergleich gebracht - von einer "Achse des Guten" sollte man auch nichts anderes erwarten Smiley



bjack0815
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August 27, 2013, 08:25:12 AM
 #60

Meinen die damit Bitcoin?


Work hard, play hard.
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