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Author Topic: Wählt die Bitcoinpartei am 22 September!  (Read 4612 times)
PetraGeisel (OP)
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August 16, 2013, 01:01:54 PM
 #1

Mit Bitcoinpartei meine ich natürlich die Partei der Vernunft !

Grundsatzprogramm - Punkt 2:


Die Partei der Vernunft steht für eine grundlegende Reform des Geld- und Finanzsystems.
Nach der Lehre des Nobelpreisträgers Friedrich August von Hayek bedeutet dies das Zulassen
alternativer Geldformen
. Der Staat darf nicht länger bestimmen, welches Geld die Bürger als
Zahlungsmittel annehmen müssen. Wenn die Menschen hier frei wählen, setzt sich automatisch
das wertstabilste Geld durch (Gresham‘sches Gesetz). Das Geldmonopol entfällt.
[...]


Noch fragen? Smiley

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3btc
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August 16, 2013, 01:10:39 PM
 #2

Der Widerspruch war Dir aber schon aufgefallen: "Partei der Vernunft"  Cheesy

Jaja, der Markt wird's schon richten... Neee, eben nicht, sonst hätten Monchichis in den 80ern ja die D-Mark abgelöst Wink

Oder?


Edit: Oha, diese "PDV" gibt's ja wirklich:

http://www.parteidervernunft.de/

Sell * Buy * Anything * Decentralized * Free

OpenBazaar.Org
PetraGeisel (OP)
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August 16, 2013, 01:29:47 PM
 #3

Der Widerspruch war Dir aber schon aufgefallen: "Partei der Vernunft"  Cheesy

Jaja, der Markt wird's schon richten... Neee, eben nicht, sonst hätten Monchichis in den 80ern ja die D-Mark abgelöst Wink

Oder?


Edit: Oha, diese "PDV" gibt's ja wirklich:

http://www.parteidervernunft.de/

Das Argument verstehe ich nicht. Der Staat hat doch momentan das Geldmonopol und in den 80ern war es nicht anders.
vlees
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August 16, 2013, 01:33:44 PM
 #4

Der Staat darf nicht länger bestimmen, welches Geld die Bürger als Zahlungsmittel annehmen müssen

Ich wohne schon einige Jahre nicht mehr in Deutschland aber soweit ich weiss ist es nicht verboten sich in Naturallohn auszahlen zu lassen.

BEEP BEP
PetraGeisel (OP)
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August 16, 2013, 01:37:03 PM
 #5

Der Staat darf nicht länger bestimmen, welches Geld die Bürger als Zahlungsmittel annehmen müssen

Ich wohne schon einige Jahre nicht mehr in Deutschland aber soweit ich weiss ist es nicht verboten sich in Naturallohn auszahlen zu lassen.

Dann erklär das mal dem Staat wenn er Steuern von Dir will.
Soweit ich weiss, kann man Steuern nicht mit Naturalien bezahlen.
Akka
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August 16, 2013, 01:37:39 PM
 #6

Der Staat darf nicht länger bestimmen, welches Geld die Bürger als Zahlungsmittel annehmen müssen

Ich wohne schon einige Jahre nicht mehr in Deutschland aber soweit ich weiss ist es nicht verboten sich in Naturallohn auszahlen zu lassen.

Es ist aber verboten keine € zu akzeptieren. Spätestens bei der Streitfrage musst du immer € nehmen oder mit € zahlen, ob du willst oder nicht.

All previous versions of currency will no longer be supported as of this update
PetraGeisel (OP)
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August 16, 2013, 01:45:02 PM
 #7

Der Staat darf nicht länger bestimmen, welches Geld die Bürger als Zahlungsmittel annehmen müssen

Ich wohne schon einige Jahre nicht mehr in Deutschland aber soweit ich weiss ist es nicht verboten sich in Naturallohn auszahlen zu lassen.

Es ist aber verboten keine € zu akzeptieren. Spätestens bei der Streitfrage musst du immer € nehmen oder mit € zahlen, ob du willst oder nicht.


Bingo!

Der Staat hat ein Schneeballsystem erschaffen, das auf Enteignung basiert und zwingt uns unter Androhung von Gewalt, an diesem Spiel teilzunehmen.

Wenn ich so etwas mache, dann komme ich in den Knast wegen räuberischer Erpressung. Die Europäische Zentralbank darf das aber. Ist das gerecht?

g83
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August 16, 2013, 01:46:54 PM
 #8

Och nee jetzt bitte nicht auch noch Parteiwerbung hier im Forum - gibt doch wirklich genug Scammer hier  Grin
Birdy
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August 16, 2013, 02:21:42 PM
 #9

Der Staat darf nicht länger bestimmen, welches Geld die Bürger als Zahlungsmittel annehmen müssen

Ich wohne schon einige Jahre nicht mehr in Deutschland aber soweit ich weiss ist es nicht verboten sich in Naturallohn auszahlen zu lassen.

Es ist aber verboten keine € zu akzeptieren. Spätestens bei der Streitfrage musst du immer € nehmen oder mit € zahlen, ob du willst oder nicht.

Über die Menge enthält es allerdings keine Aussage Smiley
g83
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August 16, 2013, 04:06:37 PM
 #10

Der Staat darf nicht länger bestimmen, welches Geld die Bürger als Zahlungsmittel annehmen müssen

Ich wohne schon einige Jahre nicht mehr in Deutschland aber soweit ich weiss ist es nicht verboten sich in Naturallohn auszahlen zu lassen.

Es ist aber verboten keine € zu akzeptieren. Spätestens bei der Streitfrage musst du immer € nehmen oder mit € zahlen, ob du willst oder nicht.

Man darf auch andere Dinge akzeptieren, allerdings muss der Eurowert ausgewiesen werden
PetraGeisel (OP)
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August 16, 2013, 04:55:31 PM
 #11

Die PdV ist keine Spaßpartei wie die Piraten, sondern hat wirklich gute Ideen.

Wer noch nicht weiss, dass unser Geldsystem einfach nur unmoralisch ist, der kann sich z.B. hier anfangen zu informieren:

www.parteidervernunft.de/missbrauch-durch-geldmonopol

[...]
Die Gründe für die Errichtung eines staatlichen Geldmonopols sind in der Geschichte immer dieselben gewesen. Regierungen benötigen mehr Geld, als ihnen die Bürger freiwillig zur Verfügung stellen wollten.

„Ein Blick auf die Entstehungsgeschichte der Zentralbanken zeigt, dass das staatliche Geldangebotsmonopol nicht deswegen errichtet wurde, weil es sich als beste Lösung empfohlen hat, sondern weil sich bei der Organisation des Geldwesens politische Machterwägungen durchsetzten.“, schreibt Prof. Polleit in seinem Buch Geldreform.
[...]
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August 16, 2013, 08:36:31 PM
 #12

Alleine schon der Name dieser Partei sollte reichen, um sie als Spaßpartei zu qualifizieren. Das Parteiprogramm bestätigt einen nur in dieser Ansicht, es könnte von der "Titanic" (der Zeitschrift, nicht dem Schiff) stammen.

189D6UeWNPjtzqzXWZuNcJokCYDEYSbciX
PetraGeisel (OP)
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August 16, 2013, 09:36:34 PM
 #13

Alleine schon der Name dieser Partei sollte reichen, um sie als Spaßpartei zu qualifizieren. Das Parteiprogramm bestätigt einen nur in dieser Ansicht, es könnte von der "Titanic" (der Zeitschrift, nicht dem Schiff) stammen.

Könntest Du das näher erläutern?
Ich sehe nämlich keinen einzigen Punkt im Programm, der nicht absolut sinnvoll ist.

mezzomix
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August 17, 2013, 11:31:46 AM
 #14

Welche Rolle spielst Du bei der ganzen Sache?
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August 17, 2013, 12:40:05 PM
 #15

Naja, wie es aussieht, versuchen die, Hayeks radikalliberale Forderungen nach einem Minimalstaat 1:1 in ihrem Parteiprogramm abzubilden und schreiben oben drüber, dass das einfach vernünftig sei. Jetzt brauchen die nur noch einen Pinochet, Reagan oder eine Thatcher, um das umzusetzen. Allerdings kollidiert das wohl mit zahlreichen Artikeln des Grundgesetzes, die letztlich unabänderlich die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik festschreiben. Einen Berührungspunkt mit der "Bitcoin-Szene" gibt es durchaus. Allerdings sehe ich nicht, dass man eine Partei braucht, um die Forderung nach einer freien "Wahl des Zahlungsmittels" politisch durchzusetzen. Die BTC-Szene zeichnet eigentlich aus, dass sie das bereits technisch durchgesetzt hat.

PetraGeisel (OP)
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August 17, 2013, 02:13:54 PM
 #16

Welche Rolle spielst Du bei der ganzen Sache?


Ganz einfach: Ich bin ein Mensch und möchte nicht in einer Welt Leben, in der mich andere Menschen zu Zwangsarbeit zwingen können.
Menschliche Interaktion sollte auf Freiwilligkeit beruhen und nicht auf Zwang und Gewalt.
Bist Du einer anderen Meinung? Wink

Naja, wie es aussieht, versuchen die, Hayeks radikalliberale Forderungen nach einem Minimalstaat 1:1 in ihrem Parteiprogramm abzubilden und schreiben oben drüber, dass das einfach vernünftig sei. Jetzt brauchen die nur noch einen Pinochet, Reagan oder eine Thatcher, um das umzusetzen. Allerdings kollidiert das wohl mit zahlreichen Artikeln des Grundgesetzes, die letztlich unabänderlich die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik festschreiben. Einen Berührungspunkt mit der "Bitcoin-Szene" gibt es durchaus. Allerdings sehe ich nicht, dass man eine Partei braucht, um die Forderung nach einer freien "Wahl des Zahlungsmittels" politisch durchzusetzen. Die BTC-Szene zeichnet eigentlich aus, dass sie das bereits technisch durchgesetzt hat.

Sorry aber das stimmt nicht.
Hayek ist nicht radikal! Er will nur die Rückkehr zu einem menschlicheren System und weniger Sozialismus, denn Sozialismus ist Gewalt pur!
(Mises und Rothbard sind radikal aber es wird noch Jahrzehnte dauern bis die Mainstream angekommen sind Wink )

Die Partei der Vernunft will Veränderung im Einklang mit dem Grundgesetz.

Das Grundgesetz legt keine bestimmte Wirtschaftsordnung fest.
Ebenso wenig wird die Soziale Marktwirtschaft beim Namen genannt. Es zieht jedoch klar definierte Grenzen, innerhalb deren die Ausgestaltung der Wirtschaftsordnung bleiben muss.

Die Intepretation von Hayeks Schriften durch die PdV widerspricht dem Grundgesetz nicht.
Eine Politik wie von Angela Merkel (Lissabon Vertrag, Bruch desselbigen, ESM, etc.) widerspricht hingegen dem Grundgesetz deutlich.

mezzomix
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August 17, 2013, 02:38:46 PM
 #17

Welche Rolle spielst Du bei der ganzen Sache?
Ganz einfach: Ich bin ein Mensch und möchte nicht in einer Welt Leben, in der mich andere Menschen zu Zwangsarbeit zwingen können.
Menschliche Interaktion sollte auf Freiwilligkeit beruhen und nicht auf Zwang und Gewalt.
Bist Du einer anderen Meinung? Wink

Mal abseits von den üblichen Allgemeinplätzen, ja. Ich habe noch nie eine grössere Gruppierung gefunden, mit der ich zu 100% (d.h. in allen Punkten) übereinstimme. Daher gehe ich davon aus, dass jeder der so ein positives Bild verbreitet irgend etwas mit der Gruppierung zu tun hat.

Die einzigen die mir sonst noch als völlig kritiklos aufgefallen sind, sind (pseudo)religiose Fanatiker also Sektenmitglieder. Ich finde dagegen immer irgendwo Verbesserungmöglichkeiten - in den meisten Fällen nicht zu knapp.
twbt
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August 17, 2013, 02:43:02 PM
 #18

Naja, wie es aussieht, versuchen die, Hayeks radikalliberale Forderungen nach einem Minimalstaat 1:1 in ihrem Parteiprogramm abzubilden und schreiben oben drüber, dass das einfach vernünftig sei. Jetzt brauchen die nur noch einen Pinochet, Reagan oder eine Thatcher, um das umzusetzen. Allerdings kollidiert das wohl mit zahlreichen Artikeln des Grundgesetzes, die letztlich unabänderlich die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik festschreiben. Einen Berührungspunkt mit der "Bitcoin-Szene" gibt es durchaus. Allerdings sehe ich nicht, dass man eine Partei braucht, um die Forderung nach einer freien "Wahl des Zahlungsmittels" politisch durchzusetzen. Die BTC-Szene zeichnet eigentlich aus, dass sie das bereits technisch durchgesetzt hat.

Sorry aber das stimmt nicht.
Hayek ist nicht radikal! Er will nur die Rückkehr zu einem menschlicheren System und weniger Sozialismus, denn Sozialismus ist Gewalt pur!
(Mises und Rothbard sind radikal aber es wird noch Jahrzehnte dauern bis die Mainstream angekommen sind Wink )

Die Partei der Vernunft will Veränderung im Einklang mit dem Grundgesetz.

Das Grundgesetz legt keine bestimmte Wirtschaftsordnung fest.
Ebenso wenig wird die Soziale Marktwirtschaft beim Namen genannt. Es zieht jedoch klar definierte Grenzen, innerhalb deren die Ausgestaltung der Wirtschaftsordnung bleiben muss.

Die Intepretation von Hayeks Schriften durch die PdV widerspricht dem Grundgesetz nicht.
Eine Politik wie von Angela Merkel (Lissabon Vertrag, Bruch desselbigen, ESM, etc.) widerspricht hingegen dem Grundgesetz deutlich.

Quote
Art 14 (2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

Quote
Art 20 (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

Wenn ich das Grundsatzprogramm dieser Vernunftpartei richtig lese, müsste dann im GG stehen:

Quote
Art 14 (2) Eigentum verpflichtet zu nichts. Jegliche direkte Eingriffe in das Eigentum sind verboten.

Quote
Art 20 (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist als demokratischer und sozialer Bundesstaat inexistent. Es existieren nur lose Verbünde von kommunal sich selbstverwaltenden Ansammlungen von Individuen.

Um aber nicht vollständig off-topic zu bleiben: Eine "Bitcoin-Partei" ist diese Partei ganz sicher nicht. Wie bereits geschrieben: Um bestimmte Ziele zu erreichen, braucht die Community hier keine Parteien, sondern Hardware, Software und Nutzer. All das ist bereits da.

Cruncher
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August 17, 2013, 03:51:05 PM
 #19

Die PdV ist keine Spaßpartei wie die Piraten, sondern hat wirklich gute Ideen.

Was definiert eine Spaßpartei und wieso sollte die Piratenpartei eine sein?
Ich habe mir das Progamm der PDV durchgelesen und finde es erschreckend. Das ist in meinen Augen eine "Neo-FDP". Alles, was die FDP falsch macht, toppt die PDV noch - im negativen Sinn. So gesehen kann ich meiner Definition nach sicher behaupten, dass die PDV keine Spaßpartei ist sondern eher eine Angstpartei. Mir macht sie zumindest Angst.
Cruncher
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August 17, 2013, 04:10:46 PM
 #20

Ich sehe nämlich keinen einzigen Punkt im Programm, der nicht absolut sinnvoll ist.

Sorry für den Doppelpost, habe mir aber nun auch die "Häufig gestellen Fragen" durchgelesen.
Um nicht alle Punkte diskutieren zu müssen, hier nur ein Gegenbeispiel von "absolut sinnvoll":

Zitat aus der "FAQ" der PDV:
"Warum kein Mindestlohn? Es werden diejenigen Arbeitnehmer benachteiligt, die bereit sind für einen geringeren als den Mindestlohn zu arbeiten bzw. deren Produktivität unter dem Mindestlohn liegt."

Allein diese Aussage ist doch der absolute Hammer. Klarer ausgedrückt heißt das "wer sich freiwillig zu einem Minimallohn versklaven möchte, und sei es nur aus Dummheit, soll das Recht dazu haben". Dabei wird aber nicht beachtet, dass diese freiwillige Versklavung (des eventuell Dummen) direkte Auswirkungen auf die (noch klar denkenden) Menschen hat, die sich nicht zum Cent-Stundenlohn verarschen lassen wollen: sie werden durch die 1-Cent-Arbeiter unter Druck gesetzt, auch billiger arbeiten zu müssen, wenn sie einen Job bekommen möchten. Es findet eine Art Lohndumping-Konkurrenzkampf nach unten statt, der allein von den Arbeitnehmern ausgetragen wird. Die Arbeitnehmer sollen sich gegenseitig im Lohn unterbieten, um arbeiten zu "dürfen" und die Arbeitgeber dürfen dazu noch sagen "nicht unsere Schuld, die unterbieten sich doch gegenseitig!". Asozialer geht es gar nicht mehr.
Ein Mindestlohn bedeutet: Arbeit, egal welche, hat IMMER einen bestimmten Mindestwert, weil der Faktor Zeit für alle Menschen gleich ist. Das bedeutet: unter X Euro Mindestlohn darf niemand Zeit von jemand anderem kaufen, weil Zeit zumindest soviel Wert ist, egal was man in selbiger für jemand anderen macht.
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