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Author Topic: Warum nicht eigene Bank gründen?  (Read 7971 times)
giletto
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March 20, 2014, 08:45:21 AM
 #61

Chefin: Ich versteh Dich nicht. Eine Bank zu eröffnen die Bitcoin-Kredite gibt. Interessiert Dich das wirklich?
Nur um Kredite zu geben/gewähren, brauch man auch keine Bank zu gründen.
Sondern wie arbeitet eine Bank erfolgreich? Sag jetzt nicht mit Kontofuehrungsgebuehren oder Transfergebuehren beim Umrechnen...

Damit sich so eine Bank ueberhaupt tragen kann, muss sie wirtschaftlich arbeiten. Das geht nunmal nur indem sie Geld verleiht.


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March 20, 2014, 09:05:23 AM
 #62

Ja, ich habe das ja nicht beschritten. was ich ausdrücken wollte ist:

- nur für Geldverleih (Kredite) ist die Gründung einer Bank nicht nötig
- Welche Angebote/Services hat eure potentielle Bitcoin-Bank, denn noch ausser dem Kreditgeschäft?

Ich finde einfach, reines Bitcoin Kreditgeschäft ist langweilig/lahm und schwer realisierbar. Darauf hat die Welt nicht gewartet.
Zumal es eben bereits genug Bitcoin Kredit-Projekte online (zB. https://www.bitbond.net/) und Startups in Vorbereitung gibt.

Dieses bitbond.net z.B. ist wirklich ganz professionell und sinnvoll gemacht. Und es gibt einige solcher Projekte. Schwer sich dann nochmal von solchen Ansätzen positiv abzuheben.
giletto
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March 20, 2014, 10:35:38 AM
 #63

Ich glaube es geht dabei eher darum, dieser Willkuer bei den herkoemmlichen Banken nicht mehr ausgesetzt zu sein, wenn es im BTC Geschaefte geht.


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March 20, 2014, 12:46:30 PM
 #64

Chefin: Ich versteh Dich nicht. Eine Bank zu eröffnen die Bitcoin-Kredite gibt. Interessiert Dich das wirklich?
Nur um Kredite zu geben/gewähren, brauch man auch keine Bank zu gründen.


Zum Thema Bitcoin Deflation: Also so lange wir alle leben, werden jeden Tag neue Bitcoins gemined. Die verfügbare Geldmenge steigt täglich. Ist doch eher inflationär, oder?

Der Wert des Bitcoin wird ja idR. (immer?) kalkuliert bezogen auf die 10 Millionen Bitcoins im Umlauf und nicht auf die 21 Millionen, die irgendwann in 100 Jahren gemined sind.

Kredite gewähren muss man natürlich keine Bank gründen. Jeder kann jedem anderen Geld leihen. Aber nur soviel Geld wie du selbst hast. Sobald du aber fremdes Geld verleihst, steckst du im Regelwerk fest. Dieses Regelwerk ist ja nicht ausschliesslich für Banken gemacht, sondern auch für Verbraucher als Schutz.

Sobald du nämlich mehr als dein eigenes Geld verleihst, ist Essig mit privat. Dann musst du Haftung übernehmen und diese Haftung so gestalten das sie auch greift.

Und hier gehts eben auch nicht um eine Kreditvergabe, sondern um eine Bankgründung. Eben weil der Threadstarter nicht das Knowhow hat, sich um sein Geld selbst so perfekt kümmern zu können wie das ein Profi kann. Ein "Wie vergebe ich Kredite" Thread kannst du gerne erstellen. Das ist dann ein anderes Thema und da können wir gerne seperat drüber diskuttieren. Aber hier gehts eben primär NICHT um Kreditvergabe.
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March 20, 2014, 12:51:28 PM
 #65

Chefin: Ich versteh Dich nicht. Eine Bank zu eröffnen die Bitcoin-Kredite gibt. Interessiert Dich das wirklich?
Nur um Kredite zu geben/gewähren, brauch man auch keine Bank zu gründen.


Zum Thema Bitcoin Deflation: Also so lange wir alle leben, werden jeden Tag neue Bitcoins gemined. Die verfügbare Geldmenge steigt täglich. Ist doch eher inflationär, oder?

Der Wert des Bitcoin wird ja idR. (immer?) kalkuliert bezogen auf die 10 Millionen Bitcoins im Umlauf und nicht auf die 21 Millionen, die irgendwann in 100 Jahren gemined sind.

Kredite gewähren muss man natürlich keine Bank gründen. Jeder kann jedem anderen Geld leihen. Aber nur soviel Geld wie du selbst hast. Sobald du aber fremdes Geld verleihst, steckst du im Regelwerk fest. Dieses Regelwerk ist ja nicht ausschliesslich für Banken gemacht, sondern auch für Verbraucher als Schutz.

Sobald du nämlich mehr als dein eigenes Geld verleihst, ist Essig mit privat. Dann musst du Haftung übernehmen und diese Haftung so gestalten das sie auch greift.

Und hier gehts eben auch nicht um eine Kreditvergabe, sondern um eine Bankgründung. Eben weil der Threadstarter nicht das Knowhow hat, sich um sein Geld selbst so perfekt kümmern zu können wie das ein Profi kann. Ein "Wie vergebe ich Kredite" Thread kannst du gerne erstellen. Das ist dann ein anderes Thema und da können wir gerne seperat drüber diskuttieren. Aber hier gehts eben primär NICHT um Kreditvergabe.
interessantes thema wir reden hier aber über bitcoins... nicht über geld... bitcoins werden vom Staat zur zeit so beurteilt wie monopoly geld... von daher dürften hier die regeln für den "geldverleih" nicht gelten, den es wird ja kein geld verliehen, nach auffassung unserer regierung
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March 20, 2014, 01:03:00 PM
 #66

interessantes thema wir reden hier aber über bitcoins... nicht über geld... bitcoins werden vom Staat zur zeit so beurteilt wie monopoly geld... von daher dürften hier die regeln für den "geldverleih" nicht gelten, den es wird ja kein geld verliehen, nach auffassung unserer regierung

Ich dachte es wird als Rechnungseinheit eingestuft?! Giralgeld ist übrigens, abhängig von der Definition (z.B. über gesetzliche Zahlungsmittel), auch kein Geld.

Egal! Ich kann mit BTC bezahlen, einen Wert für spätere Zahlungen vorhalten, es wird nicht schlecht und der Aufwand für die Aufbewahrung  hängt nicht von der Menge ab. Damit erfüllt es für mich perfekt die Geldfunktion.
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March 20, 2014, 01:07:45 PM
 #67

interessantes thema wir reden hier aber über bitcoins... nicht über geld... bitcoins werden vom Staat zur zeit so beurteilt wie monopoly geld... von daher dürften hier die regeln für den "geldverleih" nicht gelten, den es wird ja kein geld verliehen, nach auffassung unserer regierung

Ich dachte es wird als Rechnungseinheit eingestuft?! Giralgeld ist übrigens, abhängig von der Definition (z.B. über gesetzliche Zahlungsmittel), auch kein Geld.

Egal! Ich kann mit BTC bezahlen, einen Wert für spätere Zahlungen vorhalten, es wird nicht schlecht und der Aufwand für die Aufbewahrung  hängt nicht von der Menge ab. Damit erfüllt es für mich perfekt die Geldfunktion.

Bitcoins sind "privates Geld"... ergo monopoly geld...
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bitcoin100.html
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March 22, 2014, 11:53:13 AM
 #68

interessantes thema wir reden hier aber über bitcoins... nicht über geld... bitcoins werden vom Staat zur zeit so beurteilt wie monopoly geld... von daher dürften hier die regeln für den "geldverleih" nicht gelten, den es wird ja kein geld verliehen, nach auffassung unserer regierung

Ich dachte es wird als Rechnungseinheit eingestuft?! Giralgeld ist übrigens, abhängig von der Definition (z.B. über gesetzliche Zahlungsmittel), auch kein Geld.

Egal! Ich kann mit BTC bezahlen, einen Wert für spätere Zahlungen vorhalten, es wird nicht schlecht und der Aufwand für die Aufbewahrung  hängt nicht von der Menge ab. Damit erfüllt es für mich perfekt die Geldfunktion.

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Der Link ist ja schon älter (18.08.2013)
giletto
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March 22, 2014, 12:00:40 PM
 #69

interessantes thema wir reden hier aber über bitcoins... nicht über geld... bitcoins werden vom Staat zur zeit so beurteilt wie monopoly geld... von daher dürften hier die regeln für den "geldverleih" nicht gelten, den es wird ja kein geld verliehen, nach auffassung unserer regierung

Ich dachte es wird als Rechnungseinheit eingestuft?! Giralgeld ist übrigens, abhängig von der Definition (z.B. über gesetzliche Zahlungsmittel), auch kein Geld.

Egal! Ich kann mit BTC bezahlen, einen Wert für spätere Zahlungen vorhalten, es wird nicht schlecht und der Aufwand für die Aufbewahrung  hängt nicht von der Menge ab. Damit erfüllt es für mich perfekt die Geldfunktion.

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Der Link ist ja schon älter (18.08.2013)
Das aendert an der beschlossenen Tatsache was genau?


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March 23, 2014, 05:41:15 PM
 #70

Monopoly Geld ist es ja nicht wirklich. Wer seine Gewinne nicht ordentlich angibt macht sich strafbar. Wobei das größte Problem ist dass niemand darauf geachtet haben wird Nachweise für Verluste und Ausgaben zu erstellen. Jetzt sind viele Exchanges bereits unwiederbringlich kaputt. Dann überzeuge das Finanzamt mal dass du dort und dort Verluste durch Betrug und "unregistrierte" Aktiengesellschaften gemacht hast. Wenn du Pech hast war das dein Privatvergnügen. Wenn noch mehr Pech müsstest du mehr Steuern zahlen als du überhaupt Bitcoins hast da deine Verluste ohne Beweis nicht anerkannt werden. Verrückt das Ganze. Ich denke die Probleme mit Bitcoins werden jetzt langsam anfangen... steuerrechtlich.

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March 23, 2014, 06:54:03 PM
 #71

Monopoly Geld ist es ja nicht wirklich. Wer seine Gewinne nicht ordentlich angibt macht sich strafbar. Wobei das größte Problem ist dass niemand darauf geachtet haben wird Nachweise für Verluste und Ausgaben zu erstellen. Jetzt sind viele Exchanges bereits unwiederbringlich kaputt. Dann überzeuge das Finanzamt mal dass du dort und dort Verluste durch Betrug und "unregistrierte" Aktiengesellschaften gemacht hast. Wenn du Pech hast war das dein Privatvergnügen. Wenn noch mehr Pech müsstest du mehr Steuern zahlen als du überhaupt Bitcoins hast da deine Verluste ohne Beweis nicht anerkannt werden. Verrückt das Ganze. Ich denke die Probleme mit Bitcoins werden jetzt langsam anfangen... steuerrechtlich.
es ist kein legales zahlungs mittel unsere gesetze beschäftigen sich mit gesetzlichen zahlungsmitteln, ich denke schon das man das FA von den verlusten überzeugen kann wenn welche da sind... sollte ja nun auch jeder steuerbeamte mitbekommen haben was los ist mit gox u.a.
das fa kann ja nicht einfach behauptungen aufstellen da würden sich die zuständigen beamten ja gleich selbst schädigen verleumdung und und und...
sehr verrückt das ganze deswegen mag ich das es ist mehr als unlogisch auf ein nicht gesetzliches zahlungsmittel rechtsmittel anwenden zu wollen die für ein gesetzliches zahlungsmittel gelten...
wird interessant und spannend... bei meine 3,2 btc werde ich nicht viel zu befürchten haben.... lol

edit: dank des blockchains ist jede transaktion nach zu verlogen..
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March 23, 2014, 07:02:30 PM
 #72

- Verleumdung ist Zivilrecht, kein Beamter (Finanzamt, Naturschutz, Justiz, whatever) kann Dich jemals mit einem Verwaltungsakt - wie z.B. einem Bescheid - verleumden, das ist unmöglich

- du schreibst "kein legales zahlungs mittel", Bitcoin ist aber ein legales Zahlungsmittel, nur kein gesetzliches
minime
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March 23, 2014, 07:07:18 PM
 #73

- Verleumdung ist Zivilrecht, kein Beamter (Finanzamt, Naturschutz, Justiz, whatever) kann Dich jemals mit einem Verwaltungsakt - wie z.B. einem Bescheid - verleumden, das ist unmöglich

- du schreibst "kein legales zahlungs mittel", Bitcoin ist aber ein legales Zahlungsmittel, nur kein gesetzliches

legal war der falsche ausdruck, klar geht das wenn in den bescheid überspitz gesagt nur unwahrheiten stehen, worst case unehrehafte entlassung... alles schon erlebt... wenn die ihre aussagen belegen können wirds kein problem geben...
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March 23, 2014, 07:09:15 PM
 #74

Monopoly Geld ist es ja nicht wirklich. Wer seine Gewinne nicht ordentlich angibt macht sich strafbar. Wobei das größte Problem ist dass niemand darauf geachtet haben wird Nachweise für Verluste und Ausgaben zu erstellen. Jetzt sind viele Exchanges bereits unwiederbringlich kaputt. Dann überzeuge das Finanzamt mal dass du dort und dort Verluste durch Betrug und "unregistrierte" Aktiengesellschaften gemacht hast. Wenn du Pech hast war das dein Privatvergnügen. Wenn noch mehr Pech müsstest du mehr Steuern zahlen als du überhaupt Bitcoins hast da deine Verluste ohne Beweis nicht anerkannt werden. Verrückt das Ganze. Ich denke die Probleme mit Bitcoins werden jetzt langsam anfangen... steuerrechtlich.
es ist kein legales zahlungs mittel unsere gesetze beschäftigen sich mit gesetzlichen zahlungsmitteln, ich denke schon das man das FA von den verlusten überzeugen kann wenn welche da sind... sollte ja nun auch jeder steuerbeamte mitbekommen haben was los ist mit gox u.a.
das fa kann ja nicht einfach behauptungen aufstellen da würden sich die zuständigen beamten ja gleich selbst schädigen verleumdung und und und...
sehr verrückt das ganze deswegen mag ich das es ist mehr als unlogisch auf ein nicht gesetzliches zahlungsmittel rechtsmittel anwenden zu wollen die für ein gesetzliches zahlungsmittel gelten...
wird interessant und spannend... bei meine 3,2 btc werde ich nicht viel zu befürchten haben.... lol

edit: dank des blockchains ist jede transaktion nach zu verlogen..

Wenn es nicht legal wäre bräuchte die BAFIN keine Regeln dafür aufstellen. Und es ist unerheblich wie du das einordnest. Mittlerweile wissen die Finanzämter und auch viele Anwaltskanzleien über Bitcoin Bescheid und niemand wird dir sagen dass du damit locker umgehen kannst.

Hast du überhaupt schon mal Verluste beim Finanzamt geltend gemacht? Dafür brauchst du Nachweise sonst kannst du viel behaupten. Nur wie willst du irgendwas nachweisen wenn ein Exchange zB schon lange kaputt ist? Klar kann man es versuchen nur sehe ich keinen Grund dass die Finanzbeamten ohne Nachweise irgendwas anerkennen sollten. Die Ausgaben könnten einfach Privatvergnügen sein.

Na mal sehen was das wird. Momentan muss ich mir die Mühe machen alle meine Transaktionen nachzuvollziehen. Schauen was das für Transaktionen waren, ob sie steuerlich relevant sind, ob und was für Nachweise ich dafür habe usw. Da ich mittlerweile tausende von Transaktionen habe ist das kein Spaß.

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March 23, 2014, 07:14:05 PM
 #75

- Verleumdung ist Zivilrecht, kein Beamter (Finanzamt, Naturschutz, Justiz, whatever) kann Dich jemals mit einem Verwaltungsakt - wie z.B. einem Bescheid - verleumden, das ist unmöglich
Leider nicht ganz richtig, Verleumdung ist sehr wohl ein Straftatbestand in Deutschland, siehe:

http://dejure.org/gesetze/StGB/187.html


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Monopoly Geld ist es ja nicht wirklich. Wer seine Gewinne nicht ordentlich angibt macht sich strafbar. Wobei das größte Problem ist dass niemand darauf geachtet haben wird Nachweise für Verluste und Ausgaben zu erstellen. Jetzt sind viele Exchanges bereits unwiederbringlich kaputt. Dann überzeuge das Finanzamt mal dass du dort und dort Verluste durch Betrug und "unregistrierte" Aktiengesellschaften gemacht hast. Wenn du Pech hast war das dein Privatvergnügen. Wenn noch mehr Pech müsstest du mehr Steuern zahlen als du überhaupt Bitcoins hast da deine Verluste ohne Beweis nicht anerkannt werden. Verrückt das Ganze. Ich denke die Probleme mit Bitcoins werden jetzt langsam anfangen... steuerrechtlich.
es ist kein legales zahlungs mittel unsere gesetze beschäftigen sich mit gesetzlichen zahlungsmitteln, ich denke schon das man das FA von den verlusten überzeugen kann wenn welche da sind... sollte ja nun auch jeder steuerbeamte mitbekommen haben was los ist mit gox u.a.
das fa kann ja nicht einfach behauptungen aufstellen da würden sich die zuständigen beamten ja gleich selbst schädigen verleumdung und und und...
sehr verrückt das ganze deswegen mag ich das es ist mehr als unlogisch auf ein nicht gesetzliches zahlungsmittel rechtsmittel anwenden zu wollen die für ein gesetzliches zahlungsmittel gelten...
wird interessant und spannend... bei meine 3,2 btc werde ich nicht viel zu befürchten haben.... lol

edit: dank des blockchains ist jede transaktion nach zu verlogen..

Wenn es nicht legal wäre bräuchte die BAFIN keine Regeln dafür aufstellen. Und es ist unerheblich wie du das einordnest. Mittlerweile wissen die Finanzämter und auch viele Anwaltskanzleien über Bitcoin Bescheid und niemand wird dir sagen dass du damit locker umgehen kannst.

Hast du überhaupt schon mal Verluste beim Finanzamt geltend gemacht? Dafür brauchst du Nachweise sonst kannst du viel behaupten. Nur wie willst du irgendwas nachweisen wenn ein Exchange zB schon lange kaputt ist? Klar kann man es versuchen nur sehe ich keinen Grund dass die Finanzbeamten ohne Nachweise irgendwas anerkennen sollten. Die Ausgaben könnten einfach Privatvergnügen sein.

Na mal sehen was das wird. Momentan muss ich mir die Mühe machen alle meine Transaktionen nachzuvollziehen. Schauen was das für Transaktionen waren, ob sie steuerlich relevant sind, ob und was für Nachweise ich dafür habe usw. Da ich mittlerweile tausende von Transaktionen habe ist das kein Spaß.
sage ja nicht legal war der falsche ausdruck, mein steuerberater sagt immer keine belege keine buchung.. vielleicht anderen berater suchen  Wink
ich spekuliere hier doch bloß....
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 #77

Dein Steuerberater hat vollkommen recht, nur du vergisst das es für dein Geldeingang Belege gibt(Kontoauszug) und du das IMMER als zu versteuernde Einnahmen angerechnet bekommst, wenn du nicht das gegenteil beweisen kannst.

Und andererseits deine Ausgaben NICHT als Steuermindernd gelten BIS du es beweisen kannst.

Sicherlich kann man Kleinkram verstecken. Aber eben nur Kleinkram. Besseres Taschengeld übers Jahr gesehen. Blöd wird es, wenn du zb mit SebastianJu getraded hättest und das nicht angibst, Sebastian aber in seiner Steuererklärung diesen Betrag ausweist. Nun könnte dadurch deine Lüge auffliegen. Ist erstmal Anfangsverdacht da, kann das FA weiter forschen und bekommt jetzt auch richterliche Genehmigungen für Datenabfragen zb bei Banken.

Schau dir Hoeness an. Der war sicherlich nicht Dumm und mit dem Geld was der hatte konnte er sich sau gute Steuerberater leisten. Um 30 Millionen Steuern in 4 Jahren zu hinterziehen(nur solange wird zurück gerechnet momentan) muss man mehr haben als 5 btc. Hoeness hat ca 150-200 Millionen die er für sich arbeiten lässt. Und was hat es ihm genutzt?

Und du meinst du bist cleverer als diese ganzen Fachleute? Du kannst vieleicht unter dem Radar fliegen, aber nur wenn deine Gewinne klein bleiben. Und für alle anderen ist es nun ein hartes Stück Arbeit, alles hieb und stichfest darzulegen. Die Einnahmen sind einfach, die Ausgaben und Verluste sind das Problem. Was nutzt es wenn du 1000 Euro heute gut machst, morgend 500 verlierst und nur diese 1000 bweisen kannst. Dann zahlst Steuern und schon sind nur noch 250 Euro über.

PS: natürlich musst du keine Steuern zahlen, wenn du Bitcoin hortest und nicht in Fiat tauscht. Entweder gehen bitcoin den Bach runter und deine wallet ist nichts mehr wert oder du kommst locker über die 1 Jahr Haltefrist und musst dann auch keine Steuern zahlen. Ganz so gierig sind die vom FA nun auch nicht. Da wird schon viel Freiraum gelassen.
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March 28, 2014, 07:25:37 AM
Last edit: March 28, 2014, 08:18:33 AM by minime
 #78

Dein Steuerberater hat vollkommen recht, nur du vergisst das es für dein Geldeingang Belege gibt(Kontoauszug) und du das IMMER als zu versteuernde Einnahmen angerechnet bekommst, wenn du nicht das gegenteil beweisen kannst.

Und andererseits deine Ausgaben NICHT als Steuermindernd gelten BIS du es beweisen kannst.

Sicherlich kann man Kleinkram verstecken. Aber eben nur Kleinkram. Besseres Taschengeld übers Jahr gesehen. Blöd wird es, wenn du zb mit SebastianJu getraded hättest und das nicht angibst, Sebastian aber in seiner Steuererklärung diesen Betrag ausweist. Nun könnte dadurch deine Lüge auffliegen. Ist erstmal Anfangsverdacht da, kann das FA weiter forschen und bekommt jetzt auch richterliche Genehmigungen für Datenabfragen zb bei Banken.

Schau dir Hoeness an. Der war sicherlich nicht Dumm und mit dem Geld was der hatte konnte er sich sau gute Steuerberater leisten. Um 30 Millionen Steuern in 4 Jahren zu hinterziehen(nur solange wird zurück gerechnet momentan) muss man mehr haben als 5 btc. Hoeness hat ca 150-200 Millionen die er für sich arbeiten lässt. Und was hat es ihm genutzt?

Und du meinst du bist cleverer als diese ganzen Fachleute? Du kannst vieleicht unter dem Radar fliegen, aber nur wenn deine Gewinne klein bleiben. Und für alle anderen ist es nun ein hartes Stück Arbeit, alles hieb und stichfest darzulegen. Die Einnahmen sind einfach, die Ausgaben und Verluste sind das Problem. Was nutzt es wenn du 1000 Euro heute gut machst, morgend 500 verlierst und nur diese 1000 bweisen kannst. Dann zahlst Steuern und schon sind nur noch 250 Euro über.

PS: natürlich musst du keine Steuern zahlen, wenn du Bitcoin hortest und nicht in Fiat tauscht. Entweder gehen bitcoin den Bach runter und deine wallet ist nichts mehr wert oder du kommst locker über die 1 Jahr Haltefrist und musst dann auch keine Steuern zahlen. Ganz so gierig sind die vom FA nun auch nicht. Da wird schon viel Freiraum gelassen.
wie ich schon sagte ich spekuliere hier bloß... ich habe kein problem mit dem FA ich versteuer alles... sollen se kommen wird sich am ende herausstelle das ich noch was wieder bekomme....man hat ja quasi gar keine chance etwas nicht zu versteuern...
bei hoeneß sieht man ja das das FA da selbst wohl nicht wirklich wusste was es tut wenn der 200 mio hatte die aber nur auf 30 mio gekommen sind haben die ja nicht gerade einen guten job gemacht...#
alles was ich sage ist man sollte nicht mit dem feuer spielen wenn man den folgenden waldbrand nicht kontrollieren kann...

edit: wenn diese untersuchungen dann durch fantasien eines beamten ausgelöst worden sind könnte man sogar schadensersatz o.ä. geltend machen..
mezzomix
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March 28, 2014, 10:42:45 AM
 #79

bei hoeneß sieht man ja das das FA da selbst wohl nicht wirklich wusste was es tut wenn der 200 mio hatte die aber nur auf 30 mio gekommen sind haben die ja nicht gerade einen guten job gemacht...#

Kann man so nicht beurteilen, da es in DE eine Vermögenssteuer nur selektiv auf Grundbesitz gibt. Wenn es z.B. bei 140 Mio Anfangsguthaben einen Spekulationsgewinn von 60 Mio gegeben hat, sind die 30 Mio realistisch.
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March 28, 2014, 10:57:14 AM
 #80

http://www.huffingtonpost.de/siegfried-siewert/fuer-4500-euro-eine-schwe_b_4223446.html

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