Der Kruegerrand ist offizielles Zahlungsmittel in Südafrika.
Der Krügerrand ist in Südafrika ein offizielles Zahlungsmittel, welches jedoch keinen festen aufgeprägten Nennwert besitzt, sondern dessen Wert jeden Werktag von offizieller Seite in Bezug auf den Goldpreis neu festgelegt wird. Dadurch, dass der Krügerrand, zumindest theoretisch in Südafrika offizielles Zahlungsmittel ist, ist er in Europa vom Gesetzgeber als MwSt. befreit handelbar eingestuft.
Goldverbot droht nicht, zumindest nicht konkret.
Befürchtet man es, niemals das Gold im Bankschließfach lagern!
Rechnet man wirklich damit, empfiehlt es sich bereits vorher zu überlegen, ob man unter solchen Rahmenbedingungen dann überhaupt noch hier wohnen will.
Warum nicht Goldschmuck? Industriell gefertigte Ketten bekommt man sehr knapp über dem Goldwert.
Bis 2000 Euro kannst Du bar und Anonym im Tafelgeschäft bezahlen.
Bei Pro Aurum allerdings verlangte man schon vor der Ausweispflicht einen Ausweis, selbst bei unter 2000 Euro.
Die meisten Händler sind da wesentlich kundenfreundlicher.
In Österreich ohne KYC nach wie vor bis 10000Euro.
Die 100 Euro Goldmünze war ein Schnäppchen und wurde unter dem Goldwert ausgegeben.
Hat sozusagen der Steuerzahler subventioniert ;-)
Heute dürfte der Wert eher deutlich drüber liegen, sie ist eben auch selten.
Von daher, dann gehen auch gleich Maple Leaf oder Kruegerrand.
Die Gewinn bei Verkauf ist nach 1 Jahr steuerfrei.
Insbesondere Goldanleger profitieren durch eine besondere Steuererleichterung: Goldmünzen sowie Barren sind grundsätzlich von der Mehrwertsteuer befreit, wenn sie zu Anlagezwecken verkauft werden.
Unter diesen Zweck fallen alle Goldmünzen, welche einen Feingehalt (Goldanteil) von mindestens 900 / 1000 haben und gesetzliches Zahlungsmittel sind oder waren. Sofern der Preis für die Münze nicht mehr als 80 Prozent über dem Offenmarktwert des enthaltenen Goldes liegt, gilt die Münze als Anlageprodukt.
Bei Silber ist das etwas anderes.
Du kannst aber immer Gold oder auch Silber im Liechtensteinischen Zollfreilager lassen und nur das Zertifikat handeln.
Der Vorteil gegen einem Börsenpapier ist, das Zertifikat genügt als Besitznachweis, ganz ohne Notar. Geringe Lagergebühren. Keine MWST.
Wer will kann das Silber/Gold aber auch in Liechtenstein physisch abholen, muss es aber dann auch gg MwSt versteuern.
Vom Goldbörsenzertifikat würde ich nur raten, wenn man Gold traden will.
Als Sicherheits-Anlageklasse unsinnig, denn wenn der Fall eintritt, an dem die Währungen komplett crashen, wird man sein ETF-Gold nicht auscashen können, bzw hält dann wertloses Fiatgeld.
Vermutlich sind die ganzen ETFs auch gar nicht voll gedeckt.
Gold sollte man nicht unter 1Unze gestückelt nehmen, da sonst der Grammpreis zu hoch wird.
Im Krisenfall zahlt man nicht mit Gold. Gold hilft einem, um NACH der Krise besser da zu stehen.
WÄHREND der Krise kann man Silber verwenden, 1 Unze Silbermünze etwa 26 Euro.
Aber nicht viel davon kaufen, denn die Differenz zum reinen Metallpreis ist bei SilberMünzen dramatisch(und es ist MwSt drauf, wenn es nicht im Zollfreilager liegt)!
Gold ist für mich ein Muss im Depot. Als Bitcoiner wird man aber keine so großen Anteil halten wollen, weils einfach eine ziemlich langweilige Anlageklasse ist.
Was man machen kann, ist aus BTC in Gold beim beginnenden BTC-Bärenmarkt zu gehen.
Bisher ging das gut mit PAXG, herausgegeben von Paxos auf der ETH Blockchain, reguliert und physisch hinterlegt mit jeweils einer Unze.
Wie gesagt, das ist was für Trader, nicht für Prepper!
Geht man von einem zukünftigen echten Währungscrash, ähnlich dem vor 100 Jahren aus, halte ich Gold für wichtiger als BTC.