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1  Local / Deutsch (German) / Re: Reich durch Bitcoin - was nun? on: March 30, 2024, 10:07:23 AM
Meine Strategie was Geld angeht und eigentlich auch die einzige, zu der ich mich sinnvoll äußern kann, ist Geld rational auszugeben entsprechend den eigenen Bedürfnissen.

Der Satz ist spannend, weil er zugleich Widersprüche und unterschiedlicher Sichtweisen aufzeigt. Was genau heißt das denn bitte?

Wenn ich im Urlaub Lust auf ein Eis habe, die Kugel aber 3,50€ kostet, hole ich mir ein Eis oder nicht? Die Bedürfnisse sagen ja, der rationale Verstand nein, weil ich zum selben Preis auch eine 1L Eisbox holen könnte. Der Aufpreis bietet nur den Komfort das Bedürfnis sofort befriedigen zu können, aber muss ich das wirklich oder kann ich nicht etwas warten um das Geld effizienter einzusetzen.

ist das wirklich so? Kriegst du wirklich nur das "sofort" für die 3,50€? Das kann durchaus so sein, aber vielleicht sitzt du auch später mit deiner metrischen Tonne Schokoeis am klapprigen Küchentisch und stellst fest, dass dir das Eis essen gar keinen Spass mehr bringt. Bedürfnisse sind nunmal irrational und oft ohne drüber nachzudenken nicht ummittelbar verständlich. Vielleicht wäre für dich die rationalste Investition ein schöner Garten, in dem du dein günstiges Eis genauso  genießen kannst wie unterwegs. Vielleicht wolltest du aber auch bloss mal kurz ein paar Minuten Pause machen und den Leuten am Strand oder in der Fussgängerzone zugucken. Klar, geht auch ohne Eis, aber wenn das Eis das in dem Moment schöner macht sehe ich das durchaus als rationale Investition.

Quote
Muss es das neueste Handy immer sofort sein oder kann ich auf das aktuell neueste Modell noch 2 Jahre warten?

Wenn neu alles ist, was das neue Handy bringt, kann es warten. Wenn du mit deinem Handy den ganzen Tag lang Fotos machst und die Kamera 1000x besser ist als die alte, musst du halt mal in dich gehen und feststellen, ob dir die alte Kamera reicht oder ob du dich die nächsten 2 Jahre über deine beschissene Kamera ärgerst. Irrational wird es imho nur dann, wenn du die neue Kamera für Features kaufst, die du gar nicht brauchst oder wenn das Verhältnis zu deinem Budget und deinen sonstigen Luxusausgaben nicht stimmt.

Quote
Um das mal am Beispiel zu illustrieren: Ein Freund und du haben eine Sparquote von 25% und insgesamt eine ähnliche Lebenssituation. Du bist beruflich erfolgreicher und verdienst nach 5 Jahren das 2,5-fache während dein Freund nur das 1,5-fache verdient. Dein Freund hat immer noch eine Sparquote von 25% und konnte trotzdem den Konsum um den Faktor 1,5x erhöhen. Was tust du? Erhöhst du deinen Konsum um 2,5x weil du es kannst oder um 1,5x weil es ausreicht?
In letzterem Fall steigt die Sparquote auf 55%. Das zusätzlich Gesparte bringt wieder neu zusätzliches Einkommen. Nochmal 5 Jahre später wieder 2,5x beim Einkommen, wieder 1,5x beim Konsum bringt die Sparquote auf 73%. Obwohl du noch immer den selben Lebensstandard pflegst wie dein Freund ist deine Sparquote fast 3x so hoch.


Ganz pauschal würde ich das nicht beantworten wollen, aber vermutlich handelt der Freund rationaler. Deine Erhöhung der Sparquote bedeutet ja, dass du den Wert zukünftiger Ausgaben höher bewertest als vor deiner Gehaltserhöhung. Das macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn du entweder a) so wenig Geld hattest, dass du kaum sparen konntest b) einen so hohen Lebensstandard hast, dass zusätzliches Geldausgeben dir kaum noch einen zusätzlichen Nutzen bringen c) oder dir das Sicherheitsgefühl durch das gesparte Geld einen so großen Zusatznutzen bringt, das es den Nutzen durch den unmittelbaren Konsum überwiegt.
In deinem Fall ist das Sparen also vermutlich irrational, weil du aktuell viel mehr Nutzen aus höheren Ausgaben ziehst als in der Zukunft, in der du ja (absehbar?) ein noch viel höheres Einkommen hast und entsprechend die vorher hart ersparte Summe kaum Zusatznutzen hat bzw. viel leichter zu ersparen ist.
Ganz anders würde es beispielsweise bei einem Selbstständigen aussehen, der gerade sehr erfolgreich ist, aber darauf keineswegs langfristig zählen kann. Wenn er sofort seinen Lebensstandard maximal erhöht, beraubt er sich nicht nur eines emotional wichtigen Sicherheitsbuffers, er gibt auch ständig Euros sehr ineffizient für teilweise exzessiven Luxus aus, der ihm kaum Nutzen bringt. Wenn die beruflich gute Phase mal enden sollte, wären diese gesparten Euros aber auf einmal wieder sehr viel Wert, weil sie a) aktuell sehr schwierig zu beschaffen sind und b) bei nun wieder niedrigem Lebensstandard jeder zusätzliche Euro viel mehr Nutzen entfaltet. Im Übrigen ist ein starkes Senken des eigenen Lebensstandards natürlich auch eine emotionale Belastung, die über die rein rationale Nutzen pro Euro Kalkulation hinausgeht und meistens auch noch mit Zusatzkosten durch Umziehen oder Verkaufen von Luxusgegenständen zu suboptimalen Preisen einhergeht.


Quote
Ist es jetzt rational überdurchschnittlich zu sparen/investieren oder ist es rational überdurchschnittlich zu konsumieren?

Ich bin der Überzeugung dass überdurchschnittliches Sparen/Investieren mit den Jahren automatisch auch zu überdurchschnittlichem Konsum führt. Indem ich mit dem Konsum warte kann ich beides haben, Vermögen und Konsum. Der sofortige Konsum dagegen steht dem Vermögensaufbau im Weg (oder verhindert ihn sogar) sodass ich langfristig wahrscheinlich sogar weniger Konsumieren würde.
Ich sehe in hohen Sparraten nichts Irrationales, solange die individuellen Bedürfnisse erfüllt sind. Ich lebe lieber bewusst unter meinen Verhältnissen, als einen höheren Standard zu wählen und das Risiko einzugehen durch unvorhersehbare Einkommenseinbußen mein Vermögensaufbau und meine Absicherung fürs Alter zu gefährden. Wenn ich früh sterbe hab ich dann doppelt Pech gehabt.

Letztlich ist das ja sowieso eine höchst individuelle Entscheidung, welchen Lebenspfad man diesbezüglich einschlagen möchte.

Ich denke, ein allgemeingültige Antwort darauf gibt es nicht. Die meisten Menschen haben eher eine zu niedrige Sparquote und Altersarmut ist sowohl scheisse als auch erschreckend normal. Die Erträge aus sicheren Investments nach Inflation und Steuer sind jetzt aber auch nicht so hoch, dass sie ein unheimlich höheres Konsumniveau in der Zukunft ermöglichen würden. Insofern sehe ich gerade für Gehaltsempfänger mit eher sicheren Jobs die Stabilisierung des eigenen Lebensstandards als die beste Lösung an. Wenn man für einen adequaten Sicherheitspuffer spart und anschließend hauptsächlich für das Erhalten des Lebensstandards in der Rente, sehe ich das als vernünftig an. Wenn man am Ende nur der reichste Mensch auf dem Friedhof ist, hat man allerdings definitiv was falsch gemacht.
2  Local / Deutsch (German) / Re: Reich durch Bitcoin - was nun? on: March 30, 2024, 12:57:25 AM
Meine Strategie was Geld angeht und eigentlich auch die einzige, zu der ich mich sinnvoll äußern kann, ist Geld rational auszugeben entsprechend den eigenen Bedürfnissen.
Deine hingegen scheint mir entweder rein ideologisch getrieben zu sein - also irgendwas in der Richtung von "jeglicher unnötiger Konsum ist unethisch" - oder irrational und nicht deinen eigenen Bedürfnissen entsprechend - außer eben dem Bedürfnis, zu sparen.

Um das mal möglichst theoretisch am gegebenen Beispiel zu illustrieren: Ein Freund und du haben beide eine Sparquote von 25%. Plötzlich verdient ihr beide das Doppelte. Dein Freund hat immer noch eine Sparquote von 25% und wie du sagst: der Lebensstandard passt sich dem Gehalt an. Dein Lebensstandard ändert sich nicht, also ist deine Sparquote jetzt (200% -75%) / 2 = 62,5%.
Aus meiner Sicht agiert hier ganz klar dein Freund rational und du irrational. Und zwar nicht subjektiv, sondern objektiv und völlig unabhängig von euren spezifischen Bedürfnissen. Wenn wir davon ausgehen, dass es in allen Lebensbereichen einen Grenznutzen gibt, jeder Euro, den man also in einen bestimmten Lebensbereich steckt, immer weniger Nutzen einbringt, ist dein Freund in der Lage, jene Euros, wenn er denn will und rational genug handelt, optimal auf alle Lebensbereiche zu verteilen. Inklusive sparen/zukünftiger Konsum, denn sein absoluter Sparbetrag hat sich ja auch verdoppelt.
Bei dir hingegen fließt jeder Euro in die Zukunft. Implizit machst du also die Annahme, dass es in der Gegenwart nur zwei Arten von Waren und Dienstleistungen gibt: die, die deinem umittelbaren Überleben dienen und die, die völlig wertlos sind. Dazwischen gibt es gar nichts. Ansonsten würdest du zwangsläufig Dinge in der Gegenwart finden, in die ein Teil deines neu dazugewonnen Geldes fließen würde. Das ist kein unkontrolliert ausuferender Lebensstandard, das ist rationale Ressourcenallokation.

Quote
Warum soll man mehr verbrauchen als man muss? Ich bin schon pro Ungleichheit - ein Gehirnzelle braucht ja auch mehr Energie als eine Muskelzelle. Aber keine Zelle des Körpers verwendet mehr Energie als sie muss - außer vielleicht Krebs.

Weils Spass bringt? Weil Musik auf einem Beyerdynamic Kopfhöhrer besser klingt als auf 20€ Elektroschrottklumpen? Weil es einfach keine Fernseher gibt, die für 300€ die Bild- und Tonqualität von einem 2000€ Fernseher haben? Weil es Hobbies gibt, die Geld kosten und trotzdem Spass bringen? Weil du dir Kleidungs- und Möbelstücke danach aussuchen kannst, ob du sie wirklich haben willst und nicht danach, was der 2nd Hand Shop gerade hat?
Die Annahme, dass Mehrausgaben zwangsläufig in Statusobjekte fließt, stimmt einfach nicht. Ich habe auch keinerlei Bedürfnis nach Statussymbolen. Wenn ich wollte, könnte ich morgen bei Rolex anrufen und fragen, ob sie mir aus den Uhren eine Tapete machen. Ich habe keine Rolex. Mein Auto kostet weniger als das eines Durchschnittsverdieners. Ich besitze genau 0 dedizierte Statussymbole. Trotzdem gebe ich ständig mehr Geld aus, als ich müsste oder als ich früher ausgegeben habe. Weil es einfach Dinge gibt, die früher in meinem Budget nicht rational vertretbar waren - weil andere Dinge mit größeren Nutzen hätten wegfallen müssen - die aber trotzdem einen Nutzen oder Spassfaktor > 0 haben. Bzw. eben auch höher als warten auf den größeren Nutzen in der Zukunft.

Die Metapher mit den Zellen finde ich ziemlich witzig. Ich sehe mich scheinbar deutlich mehr als Individuum, während du dich eher als uneigennütziger Teil eines Ganzen siehst. Für Zellen macht Effizienz tatsächlich Sinn. Bei Individuen ist es allerdings genau andersrum - sie konsumieren im Regelfall nicht genau, was sie müssen, sondern im Gegenteil meistens soviel wie sie können, sogar dann, wenn es ihnen schadet. Siehe zum Beispiel Räuber-Beute-Zyklus. Aber auch der ganze Kapitalismus funktioniert nicht ohne diesen irrationalen Exzess.
Ok, so wirklich funktionieren tut der Kapitalismus ja nicht, aber ich sehe Rationalität eher als Mittel, um schädlichen Exzess zu vermeiden und Bedürfnisse zu reflektieren. Sowohl um selber besser zu leben als auch die inherenten Nachteile des Kapitalismus zu minimieren.
3  Local / Deutsch (German) / Re: Reich durch Bitcoin - was nun? on: March 28, 2024, 05:48:08 PM

 Aktuell kaufe ich noch Bitcoin, aber wenn Bitcoin über 66% meines Gesamtvermögens steigen sollte, dann werde ich aus Bitcoin in Gold und Aktien umschichten.


bei Gold haben mich in die Deutschland so schlechten Investionsmöglichkeiten immer abgeschreckt. Wären hier Einzelwert-ETFs zugelassen und damit die meistverbreiteste Möglichkeit, Gold als Sondervermögen zu halten, wäre es bei mir auch zumindest als Beimischung dabei.


Ich denke 1 Mio. passt schon. 2000€ im Monat x 12 Monate x 50 Jahre = 1.2 Mio. Ich rechne sowieso damit, dass ich noch mindestens 15 Jahre arbeiten muss, selbst wenn meine Bitcoinwette aufgeht. Schön wäre es schon, wenn man nicht mehr arbeiten müsste, weil mein Gehalt aktuell unsere Achillesferse ist. Wir haben ein Haus mit Grundschuld, kleine Kinder und meine Frau ist noch zu Hause. Zusätzlich möchten wir nicht umziehen müssen, weil Kindergarten / Schule / Vereine für mehrere Menschen gewechselt werden müssen.

Also du rechnest die 2000€ dann für deine Frau und dich in 15 Jahren ohne Kinder mit abgezahltem Haus und nach allen potentiellen Steuern auf die Kapitalerträge? Hm ja, kann gehen lässt aber wirklich nicht viel Raum Luxus. Beachte auch, dass du natürlich in dem Zeitbereich vor der Rente, in dem du nicht mehr arbeitest, deine Krankenkasse alleine zahlen musst.

4  Local / Deutsch (German) / Re: Reich durch Bitcoin - was nun? on: March 27, 2024, 01:36:32 PM
Ich bin mit meinem Bitcoininvestment jüngst ins Plus gedreht und fange jetzt an, vom großen Reichtum zu träumen.

Für Neulinge: Was würdest du tun, wenn du ausrechend Geld zum Essen & Wohnen hättest und nicht mehr arbeiten müsstest?
Für alte Hasen: Wie hat sich dein Leben geändert, dadurch dass du jetzt mehr Geld und mehr Zeit zur Verfügung hast?


Wer erst kürzlich bei Bitcoin dabei ist, kann eine Runde mit mir mit-träumen und sich überlegen wie er finanziellen Wohlstand persönlich nutzen würde. Wer schon lange bei Bitcoin dabei ist, kann uns Neulingen Tipps geben.


Bisher waren hier ja scheinbar eher Neulinge dabei. Ich als Hase habe da gefühlt eine deutlich andere Perspektive drauf. Die Beschreibung deiner finanziellen Situation war verständlicherweise nicht so unheimlich präzise, deshalb muss ich natürlich ein bisschen rumraten, aber mir scheint es nicht so, als ob deine Ziele sehr realistisch wären. Wie hoch Bitcoin noch gehen kann, weiss natürlich niemand, aber Gewinne wie bei den ganzen frühen Investoren sind meiner Meinung nach schlicht nicht mehr möglich. Träumen kann man natürlich immer, aber planen würde ich eher für irgendwas im Bereich Faktor 10.

Was du scheinbar primär kaufen willst, ist mehr Freizeit und die ist halt leider relativ teuer. Je nachdem, wie alt du bist und wieviel Rente dir schon zusteht und ob du eher Hardcore-Frugalist und mit 0€ sterben willst oder eher doch einen Mittelklasselebensstil ohne Kapitalverzehr anstrebst, reden wir von 200.000€ bis ca. 5.000.000€. Meine Vermutung ist, dass du in der Größenordnung 1 Mio. anzusiedeln bist.
Ich habe mir auch ein paar deiner Videos angeguckt. Ich kann mir bei dir nicht vorstellen, dass du eine Alles-oder-nichts Strategie fährst. Du wirst mit ziemlicher Sicherheit Auszahlungen haben, a) weil es objektiv vernünftig ist (Diversifikation, aber auch Grenznutzen) und b) weil extrem riskante Strategien mit steigendem Assetwert psychologisch immer belastender werden. Pointiert gesprochen: Jemand, der Videos über Krisenvorsorge und Kartoffelvorräte macht, bleibt nicht auf 900.000€ Crypto sitzen und wartet vielleicht 2 Jahre auf die letzten 100k mit einer Asset Allokation von 95% Crypto und 5% Rest.

Deshalb würde ich vorschlagen, dass du dir eine kurz- bis mittelfristige Strategie zurechtlegst, die Auszahlungen bei bestimmten Bitcoinpreisen vorsieht und sich auf a) Diversifikation in andere Anlageklassen und b) Verbesserung deiner Lebensqualität konzentriert. Bei langem Anlagehorizont würde ich da im Prinzip immer ETFs empfehlen. Das Verhältnis Risiko/Rendite/Zeitaufwand ist einfach nicht zu schlagen.
Ja, du schaffst es dann vielleicht nicht oder etwas später, dich ganz aus dem Arbeitsleben zurückzuziehen. Aber du musst ja sowieso davon ausgehen, dass der Weg dahin noch 5-10 Jahre dauert. Die Zeit lebt sich erheblich leichter, wenn du vielleicht schon 20% sicher zur Seite gelegt und weitere 5-10% "sinnvoll verprasst" hast. Es macht keinen Sinn, eine Strategie zu wählen, die objektiv die schnellste/beste ist, dir aber jahrelang die eigene Lebensqualität ruiniert.



5  Local / Deutsch (German) / Re: [Interessencheck] Bitpay 1Oz Bitcoin Silbermünze on: March 11, 2021, 02:48:49 PM
re

5

 Grin
6  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: February 09, 2015, 11:41:47 AM
das Umstellen auf LevelDB war ein Hardfork, weil die Versionen mit BerkeleyDB einige Blöcke (afair welche mit besonders vielen Transaktionen) fehlerhaft nicht angenommen haben. Von der Umsetzung her kann man das aber nicht direkt mit einem Hardfork vergleichen, bei dem tatsächlich eine Entscheidung getroffen werden muss.
7  Local / Projektentwicklung / Re: Bitsquare - Dezentralisierter Fiat-Bitcoin Exchange on: February 04, 2015, 09:56:57 PM
Zwei Fragen:

Erstens: gibt es ein sicheres Verfahren, den Arbitrator auszuwählen und zu verhindern, dass a) er eine der Parteien kennt oder b) mit einer der Parteien außerhalb des Protokolls unbemerkt Kontakt aufnimmt? Gibt es ein mögliche Eskalationsstufe, wenn eine Partei das Gefühl hat, von den anderen Parteien betrogen zu werden?

Zweitens: Wie stellt man sicher, dass der Arbitrator (der ja wohl auch ein Laie ist), erkennt, dass ihm ein korrektes Beweisstück vorgelegt wurde? Statt Z.B. eine html-Page einer Bank names Vollksbank mit gültigen Zertifikat von einer Cert-Stelle aus dem Kongo.
8  Local / Deutsch (German) / Re: Entwicklung unterstützen mit Lighthouse on: January 30, 2015, 11:21:05 PM
Aber Spieltheorie scheint hier noch Neuland zu sein  Wink

Nö, aber einige Wenige haben sogar einen soliden mathematischen Background.  Grin


4-5 Jahre Kurvendiskussion?  Wink
9  Local / Deutsch (German) / Re: Entwicklung unterstützen mit Lighthouse on: January 30, 2015, 06:34:25 PM
Das funktioniert so, dass du dein Geld jederzeit wieder zurückziehen kannst, solange noch nicht der Gesamtbetrag zusammengekommen ist. Erst wenn der Betrag erreicht ist, wird überhaupt erst eine (und auch nur genau eine afaik) Transaktion gemacht. Das Wallet ist dafür da, um genau diese Funktionalität bereitzustellen. Die speziellen Transaktionen, die dafür benötigt werden, kannst du mit einem normalen Wallet gar nicht erstellen.
Es geht also vor allem darum, eine Art Kickstarter ohne Gebühren und ohne zentrale Projektverwaltung bereitzustellen. Damit kann jeder noch so winzige, merkwürdige, unpopuläre oder auch illegale Projekte finanzieren, ohne das irgendjemand was dagegen tun könnte. D.h. wenn du dein neues Buch mit Prophetenkarikaturen darüber finanzieren willst, kann dich da weder Kickstarter, noch Paypal, Visa etc. von abhalten, weil sie die Hose voll haben.

Mir gings natürlich mehr um die Weiterentwicklung von Bitcoin, ganz gezielt auch mit Fokus auf Dinge, die sich wertsteigernd auswirken sollten. Aber Spieltheorie scheint hier noch Neuland zu sein  Wink
10  Local / Trading und Spekulation / Re: 2015 - Die Zukunft des Bitcoin ?!? on: January 29, 2015, 01:13:14 AM
Zum Thema Verteilung: Ich habe mal irgendwo einen Thread über "Proof of Location" gesehen. Das fand ich gar nicht schlecht: Man musste dort, um Coins zu erhalten, sich mit einem GPS-fähigen Gerät auf bestimmte geographische Koordinaten begeben, wie bei einem Augmented-Reality-Spiel. Man könnte diese Punkte auf die ganze Welt verteilen, und schon hätte jeder eine Chance Coins zu erhalten.

Dumm nur, das es anscheinend schwer bis unmöglich ist, Cheaten zu verhindern. Wenn das aber doch möglich wäre, könnte es eine der fairsten Verteilungsmöglichkeiten sein. Natürlich wären auch hier Reiche im Vorteil, da sie mehr Geld zum Reisen haben, dennoch gäbe es dort auch für Arme "reelle" Chancen auf Coins, das hat kein anderes mir bisher bekanntes System.

Nur mal ein paar kleine Denkanstösse:
- Nordkorea /Afrikanische Warlords
- Tokyo/Sibirien
- vielbefahrene Autobahn
- Meer/Berg/Wüste

und last but not least:

- GPS?!?!?!?
 
Quote from: wikipedia
It is maintained by the United States government

Klingt schon sehr fair...
Schließlich wohnen wir alle auf dem Planeten, wo alle lieb zueinander sind, nirgends Gefahren herrschen und alle Menschen jederzeit zufällig verteilt oder äquidistant sind  Cheesy
11  Local / Deutsch (German) / Entwicklung unterstützen mit Lighthouse on: January 27, 2015, 09:38:44 AM
Hi, Leute

Für die tl;dr Fraktion: Geld hier hintragen: https://www.vinumeris.com/projects/welcome Anschließend posten, wieviel.

Wie vermutlich die meisten schon mitgekriegt haben, ist mit Lighthouse seit kurzem dezentrales Crowdfunding mit Bitcoin möglich.
Meiner Meinung nach kann das ein recht ekliges Problem lösen, was wir letztlich alle haben: die Förderung der Bitcoinentwicklung wäre für uns alle Win-Win, aber nur wenn viele mitmachen. Am Ende machts dann aber keiner, weil man alleine nur Geld verbrät, und den Gewinn kassieren größtenteils andere.

Beispiel

Um das zu verdeutlichen: Gehen wir mal davon aus, es gibt Projekte von denen man selbst glaubt, dass sie Bitcoin besser und damit auch wertvoller machen. Auch wenn das in der Realität oft schwer zu quantifizieren ist, tue ich jetzt einfach mal so, als ginge es:
Es gibt ein Projekt "To the Moon" (TTM), das Bitcoin 0,1% wertvoller macht - garantiert und sofort!  Wink  Das wären aktuell dann so ca. 2-3 Millionen euro Gewinn. Geschätzte Projektkosten: 10000€. Geiler Dealer, mach ich sofort! Aber Moment, mir gehören ja gar nicht alle Bitcoins! Wieviel BTC bräuchte ich denn, damit ich mit der Föderung von Projekt TTM Gewinn mache? 10000€ / 0,1%...ach sind bloss zehn Millionen Euro in Bitcoin. Äh Moment, auch die habe ich leider nicht.
Wenn ich jetzt aber ein paar Blödmänner hähähä ähem edle Mitstreiter fände, die insgesamt über zehn Millionen in Bitcoin halten, würden alle Beteiligten mit Projekt TTM Gewinn machen. Hm, gar nicht so blöd, die Mitstreiter!

Motivation

Tatsächlich ist es so, dass Lighthouse schon einige, imho sehr förderungswürdige, Projekte präsentiert, die noch nicht mal besonders viel Geld kosten. Man kann natürlich jetzt in in bester deutscher Biedermeier-Tradition in seinem Schneckenhaus sitzenbleiben, und darauf warten, dass sich die Dinge schon von selber zum Besten wenden. Und warum auch eigenes Geld ausgeben für andere? Ganz einfach:

- Wenn genug mitmachen, machen alle letztlich Gewinn
- Lighthouse früh zu einem Erfolg machen kann schnell eine eigene Dynamik entwickeln.
- Netzwerkeffekte nutzen! Moralischen Zugzwang erzeugen!  Grin Klingt nach Bullshit-Bingo, funktioniert aber. Wenn die deutsche Community hier mit gutem Beispiel voran geht, wird das schnell aufgegriffen und am Ende kommt viel mehr zusammen, als die eigene kleine Investion
- Man kann sich später heftig auf die Schulter klopfen und behaupten, dass man nicht nur Glück gehabt hat, sondern selbst seinen Anteil zum Erfolg von Bitcoin beigetragen hat

Butter bei die Fische

So Leute, ich schreibe solche elendig langen Posts aber nicht nur, weil mir gerade langweilig ist. Wir haben ganz konkret die Gelegenheit, der Zukunft einen Schubs in die richtige Richtung zu geben. Es gibt hier genug Leute, die erhebliche Bitcoin-Investments haben. Ebenso gibt es Leute mit geschäftlichen Interessen (Hallo, Bitcoin.de  Wink ) und Interessenverbände (Hallo, Bundesverband  Wink ), die die Möglichkeiten haben, Geld aber auch Publicity beizusteuern.

Als Anreiz, aber auch als Zeichen, dass ich das durchaus Ernst meine mit dem handeln-und-nicht-nur-rumschwafeln, garantiere ich hiermit, 1 BTC für Projekte auf Lighthouse auszugeben. Ich erhöhe diese Garantie um einen weiteren Bitcoin für je 50 Bitcoin, die insgesamt zusammenkommen, bis insgesamt maximal 5 BTC.

Meine persönlichen Favoriten sind die Projekte für Unit Tests für Core Bitcoin und für Lighthouse selbst. Für Händler würden wahrscheinlich die Erweiterungen beim Payments Protokoll oder die Merchant Server Projekte auch sehr schmackhaft sein. Langfristig vorteilhaft für unsere Brieftaschen sind sie vermutlich sogar alle. Also, guckt euch die Projekte an! Erzählt euren reichen Freunden davon! Und vor allem: Legt konkret Geld auf den Tisch! Wenn keiner den Anfang macht, passiert am Ende wieder nichts und wir verlieren alle.
12  Local / Trading und Spekulation / Re: 2015 - Die Zukunft des Bitcoin ?!? on: January 20, 2015, 06:51:34 PM
Märkte mit starken Netzwerkeffekten funktionieren letztlich immer nach dem Prinzip "Winner takes all".
Die Antwort ist
Dies ist falsch. Korrekt muss es heissen: Märkte mit starken Netzwerkeffekten funktionieren sehr häufig nach dem Prinzip "Winner takes all".

Die Begründung ist
These negiert durch falsifizierende Beispiele.
- klassischer E-Wallet-Markt: 3 große (PayPal, WebMoney, AliPay) & einige kleine (Neteller, Skrill, EntroPay, EgoPay, Click&Buy, ...)
- Kreditkarten-Markt: 3 große (MasterCard, VISA, AMEX) & drei kleine (Diners, JCB, Discover)
- Währung Euro: Ausscheiden Griechenlands wäre für Euro-Raum und für Griechenland positiv (Vermutung)
- Währung Dollar: US-Dollar verdrängt weltweit regionale Währungen, in Ländern mit schwacher, gesetzlicher Landeswährung (diverse Beispiele weltweit)

Die neue Frage ist
Wie wird bei Crypto Currency sein?

Naja, der Kreditkartenmarkt ist vergleichsweise in grauer Vorzeit entstanden, zudem aus Unternehmen heraus, die damals auch schon nicht klein waren. Da hatten die Marktteilnehmer dann noch Zeit und Geld, sich parallel zu entwickeln. Bei Whatsapp, Facebook etc. dauerte das ja mal gerade 5-10 Jahre von Gründung bis Weltherrschaft und der Teil von von den ersten Investments bei 1-10Mio. Wert bis Maximalwert (1-100Mrd.) sind dann oft nur 3-5 Jahre.

Die Ausgangssituation spielt sogesehen natürlich auch eine Rolle. Aber das geht heute eben meistens so schnell, dass die Sache gegessen ist, bevor die anderen Marktteilnehmer überhaupt richtig auf dem Markt sind.
Und bei Bitcoin ist die Situation meiner Meinung nach relativ eindeutig:
Coinbase hat gerade die dritte Investionsrunde mit 75 Millionen Dollar abgeschlossen. Mich würde schon überraschen, wenn sämtliche Altcoins zusammen 2015 auf diesen Betrag kommen. Über das ganze Jahr gesehen kommt vermutlich ne Milliarde zusammen bei Bitcoin. Und das geht bei Mininginvestionen, Nutzerzahl, Entwicklerzahl etc. nahtlos so weiter. Das ist kein fairer Wettkampf, der Drops ist gelutscht. Ob dann am Ende noch andere überleben und falls ja, ob sich der Markt 90/10 oder eher 99/1 aufteilt ist dann eher eine Diskussion von ausschließlich akademischen Wert. 50/50 wirds aber mit Sicherheit nicht.
13  Local / Trading und Spekulation / Re: 2015 - Die Zukunft des Bitcoin ?!? on: January 20, 2015, 04:11:43 PM
Das gute alte Pro Bitcoin-Argument "Nur Bitcoin kann professionelle Investoren anziehen und größere VC-Summen einwerben" ist seit gestern auch vollständig widerlegt.
Puh, also wenn wirklich jemand jemals dieses Argument genutzt hat, ist das ziemlich, mit Verlaub, dämlich.
Gehört habe ich das aber noch nie.

Investoren investieren nicht in Technologie, sie investieren in Unternehmen & Personen.
Selbstverständlich kann jeder Altcoin, jede Webseite, jedes Unternehmen, jeder Selbstvermarkter im Bitcoin-Umfeld VC anziehen. Mit etwas Glück sogar den dicksten Batzen.

Bitcoins Crypto Currency "Monopol" dezementiert sich weiter (theoretisch: schon heute, praktisch: mittelfristig)
Bitcoin hat kein Monopol. Bitcoin hat einen Vorsprung, der möglicherweise nicht mehr aufgeholt werden kann.
Die Wahrscheinlichkeit, diesen Vorsprung wieder wettzumachen, sinkt mit jedem Jahr der Existenz von Bitcoin, geht aber nie gegen Null.

Die Firmen, über die wir hier reden, investieren vor allem gerne in Marktdominanz. Siehe z.B. Whatsapp. 55 Mitarbeiter, technologisch ziemlich trivial-> Kaufpreis $19.000.000.000. Warum? 700.000.000 Nutzer. Frühe Investionsrunden, so wie wir sie jetzt bei vielen Bitcoin Startups sehen, sollen eben oft das Wachstum beschleunigen, so dass die Marktdomninanz mit Hilfe des Netzwerkeffekts noch schneller erreicht werden kann. Deshalb sind solche Investionen auch so gut wie immer Win-Win, weil der Gründer selbst dann Riesengewinne fährt, wenn er Teile seines Unternehmens gefühlt unter Wert verkauft. Insofern sehe ich für die Altcoins nur wenig Chancen, sich durchzusetzen. Märkte mit starken Netzwerkeffekten funktionieren letztlich immer nach dem Prinzip "Winner takes all".
14  Local / Trading und Spekulation / Re: 2015 - Die Zukunft des Bitcoin ?!? on: January 20, 2015, 02:49:46 PM
Es funktioniert aber trotzdem nicht gut, solange nicht ein Anbieter für einen Grossteil der TX (als Sender oder Empfänger) verantwortlich ist. Erst wenn ein Nutzer immer dieselbe Adresse nutzt oder konsequent seine TXin verknüpft lässt sich damit wirklich etwas anfangen.

Soweit, dass Google (oder eine andere Firma) >50% der TX stellt wird es hoffentlich nicht kommen...


Naja, Blockchain.info hat aktuell 40%. Am schlimmsten in der Hinsicht ist aber eigentlich Coinbase, weil sie Händler- und Nutzerkonten haben. Die sitzen also ganz oft auf Sender- und/oder Empfängerebene und kriegen dann bei Händlertransaktionen sogar immer noch das Produkt und einen Klarnamen oder Emailadresse dazu. Du musst zusätzlich bedenken, dass man mit den Datenbroken von Google oder Facebook im Regelfall sehr gut abschätzen kann, wann und wie jemand das Internet nutzt. Z.B. Verfolgung von Session über Cookies, Google Analytics, Suchen. Standort und Kontakte übers Smartphone. Facebook hat die ganzen Freundesnetzwerke und unendlich viel über das Privatleben von Nutzern, dazu die ganze private "Korrespondenz" von Whatsapp. Selbst wenn sie am Ende nicht alles kriegen: Finanzdaten sind eben unheimlich leckere, weil extrem "harte" Daten. Quatschen kann man nämlich über viel, aber wohin das Geld geht, zeigt die wirklichen Interessen und Prioritäten.
15  Local / Trading und Spekulation / Re: 2015 - Die Zukunft des Bitcoin ?!? on: January 20, 2015, 01:52:51 PM
Mezzomix, ich muss qwk da leider voll zustimmen.
Bei den großen Konzernen, die ihr Geld fast ausschließlich mit Nutzerdaten verdienen, passt Bitcoin perfekt ins Portfolio. Zum Abgreifen der Daten musst du noch nicht mal ein Webwallet verwenden. Wenn Google oder Facebook Bitpay und Coinbase kaufen, kommst du gar nicht drumherum, beim Bezahlen deine Adressen mit ihren Datenbeständen zu verknüpfen. Du hast dann so ein bisschen das gleiche Problem wie Tor: sobald ein Teilnehmer fast alle Einzeldaten weiss, ist auch der Gesamtvorgang für ihn komplett transparent. Und die Datenpunkte die du nicht selbst lieferst, liefern andere für dich, indem sie ihre Daten über Social Media z.B. mit changeTip verknüpfen. Der Rest ergibt sich dann durch triviale Logik, Ausschlussverfahren und etwas Statistik, um die Lücken zuzuspachteln.
Man unterschätzt das Problem leicht, weil es ziemlich kontraintuitiv ist: Je riesiger und unübersichtlicher der Datenhaufen wird, um so besser kann Google damit arbeiten. Mehr Nutzer und mehr "Noise" sind leider kein Ort zum verstecken, sondern bloss mehr zu analysierende Datenpunkte, von denen im Zweifelsfall eine einzige 100% sichere Schlussfolgerung reicht, um ein Individuum eindeutig zu identifizieren.
Solange du also nicht vor hast, Bitcoin auf einer einsamen (Daten-)Insel zu verwenden, ist eigentlich jeder Bitcoinnutzer mehr eine Gefahr für die eigene Privatssphäre. Partinionierung und Datensparsamkeit bringt da eine ganze Menge, aber die allermeisten Leute sind dafür viel zu bequem. Und die großen Firmen interessiert eh nur die Masse. Wieviel Anonymität technisch möglich ist, ist für deren Geschäftsmodell nicht relevant.
16  Local / Trading und Spekulation / Re: 2015 - Die Zukunft des Bitcoin ?!? on: January 18, 2015, 03:07:17 PM
Die Nutzerzahl von Bitcoin hat sich 2014 mehr als verdoppelt, die Investionen mehr als verdreifacht. Microsoft, Dell, Dish, Time, Wikipedia usw. sind alle 2014 auf den Zug aufgesprungen.
Die These, dass Bitcoin tot sei, ist sogesehen ... hm ... sagen wir mal kontrafaktisch. Wobei mir "totaler Bullshit" eigentlich doch besser gefällt  Grin
17  Local / Deutsch (German) / Re: Aktueller Stromverbrauch des Bitcoin-Netzwerks? on: November 27, 2013, 06:00:15 PM
Imho ist schon die Frage aktuell die falsche, weil das Produzieren der Miner bei den explodierenden Kursen zwangsläufig viel mehr Ressourcen frisst als nur das bisschen Strom.
Eine sinnvolle Abschätzung ist meiner Meinung nach, direkt den Preis der geminten Bitcoins zu nehmen, denn früher oder später tendiert das Mining immer zu minimaler Profitabilität.
Für die nahe Zukunft können wir also Miningkosten > 1 Milliarde € pro Jahr erwarten.
Nicht das Jahre in diesem Zusammenhang ein besonders nützliches Zeitintervall wären...
18  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: November 26, 2013, 12:58:29 PM
Die Blasen definieren wir hier als besondere Abweichung vom Grundtrend.

+1

Diese Definition macht keinerlei Sinn.
Erstens ist damit jede positive Überraschung automatisch eine Blase. Und zweitens bezeichnet ihr in Wirklichkeit eben nur positive Abweichungen vom Grundtrend als Blase. Wie nennt ihr also negative Abweichungen vom Grundtrend?
19  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: November 25, 2013, 10:37:34 PM
Also ich verstehe wirklich überhaupt nicht was da beim bitcoin vor sich geht  Huh

Wieso? Ist doch genial. Diese Zeiten sind mir die liebsten. Würde der Coin das dauerhaft tun, wäre er jetzt bereits als Zahlungsmittel geeigbet. Schwankungen von wenigen Prozent über einen längeren Zeitraum. Genau da wollen wir doch hin. 

würde der bitcoin das häufiger tun, stünde er bei fünf cent und wäre damit für gar nichts geeignet  Roll Eyes
20  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: November 23, 2013, 11:46:48 AM
Lameduck, die Rhetorik ist doch schon arg durchsichtig. Tulpen, Dotcom-Blase und die pösen Kursschwankungen - im Ernst?

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