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Author Topic: Zypern !  (Read 8498 times)
Akka
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March 21, 2013, 08:53:43 PM
 #21

Irgendwie ist es traurig das diese Spekulationsblase unter solchen Umständen platzen muss.  Embarrassed

Ach was, die Leute aus Zypern die tatsächlich BTC gekauft haben und beim platzten der Blase noch mehr verlieren kann man wahrscheinlich an einer Hand abzählen.

Außerdem kann das noch eine ganze Weile gut gehen.

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herzmeister
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March 21, 2013, 10:51:10 PM
 #22

geplatzt? weil der kurs mal ein paar stündchen stabil bleibt?

https://localbitcoins.com/?ch=80k | BTC: 1LJvmd1iLi199eY7EVKtNQRW3LqZi8ZmmB
OhShei8e
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March 22, 2013, 12:00:25 AM
 #23

Irgendwie ist es traurig das diese Spekulationsblase unter solchen Umständen platzen muss.  Embarrassed

Ach was, die Leute aus Zypern die tatsächlich BTC gekauft haben und beim platzten der Blase noch mehr verlieren kann man wahrscheinlich an einer Hand abzählen.

Außerdem kann das noch eine ganze Weile gut gehen.

Nicht die Zyprioten aber die Spanier wohl:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/21/geld-revolution-spanier-fliehen-in-die-internet-waehrung-bitcoin/
lame.duck
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March 22, 2013, 07:49:59 AM
 #24

Und wo bitte kaufen die ganzen Spanier ihre Bitcoins? Bei MtGOX wohl eher nicht, dafür sind die Umsätze noch viel zu niedrig
herzmeister
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March 22, 2013, 08:51:21 AM
 #25

tatsächlich bei den EUR-Börsen und bitcoin.de sogar anscheinend

https://localbitcoins.com/?ch=80k | BTC: 1LJvmd1iLi199eY7EVKtNQRW3LqZi8ZmmB
lame.duck
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March 22, 2013, 09:41:28 AM
 #26

und bitcoin.de sogar anscheinend

Also Momentan hab ich folgedes Bild:
Kaufen:

1,208 (1)    61,50 €    74,29 €    

Verkaufen:

0,5 (0,5)    57,57 €    28,78 €
10 (3)    56,31 €    563,10 €    

Aber ich kann die Frage auch anders stellen: Wieviel Prozent des Spanischen Euroguthaben wurden denn in Bitcoin umgetauscht. Oder läuft  Fritzchen Müllers  Barabhebung vor 5000 Euro zwecks privatem Gebrauchtwagenkauf demnächst unter Bankrun?
fornit
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March 22, 2013, 12:49:59 PM
 #27

Aber ich kann die Frage auch anders stellen: Wieviel Prozent des Spanischen Euroguthaben wurden denn in Bitcoin umgetauscht.

und woher sollte das irgendwer wissen?
lame.duck
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March 22, 2013, 04:44:14 PM
 #28

Aber ich kann die Frage auch anders stellen: Wieviel Prozent des Spanischen Euroguthaben wurden denn in Bitcoin umgetauscht.

und woher sollte das irgendwer wissen?

Na zum Beispiel mal die Journalisten fragen, die da die Flucht in den Euro entdeckt haben? Bisher ging ich ja aufgrund meiner naturwissenschaftlich technischen Bildung davon aus das diese Vermögensverschiebung irgendwo zu beobachten sein müsste: Bankabhebungen, gestiegene Umsätze in den Börsen etc.

Nur mal so eine Zahl in den Raum geworfen: das Pro Kopf Geldvermögen in Spanien liegt bei knapp 37 Tsd. Euro, und es gibt bei 56 Mio Spaniern, der  Umsatz der letzen 30 Tage bei Bitcon24 in Euro liegt bei 5.5 Mio. Euro, also hätte etwa jeder zehnte Spanier 1 Euro in Bitcoin getauscht.

Wahnsinn, mal so ne Frage, wäre es da nicht nur logisch wenn es auch in Spanien jetzt besonders viele Händler gäbe die direkt Bitcoins akzeptieren?
joecooin
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March 22, 2013, 08:45:38 PM
 #29

Glaub ich eigentlich nicht, dass sowas in DE passiert. Hier kann man das doch durch Inflation viel einfacher lösen, genau wie in den USA. In Zypern ging das halt nicht, weil Zypern nur eine Rand-Ökonomie des Euro ist.

Naja vor zwei Wochen glaubte auch kein Zypriote, dass sowas in der EU passiert.

Ausserdem wusste ich nicht, dass die zypriotischen Euros die letzten Jahre nicht inflationiert wurden.

Wo kriegt man zypriotische Euros und was sind die dann so wert heute?  Grin

Joe


mai77
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March 22, 2013, 08:47:43 PM
 #30

machen wir uns nichts vor:


Merkel will auch in dein Konto reingreifen ! sie wartet noch auf den richtigen Moment !


 
mai77
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March 22, 2013, 09:39:43 PM
 #31

Kunden der Bank of Cyprus mit Vermögen von mehr als 100.000 Euro müssen offenbar sogar mit einer Zwangsabgabe von 25 Prozent rechnen. Am härtesten aber wird es wohl die Kunden der Laiki Bank treffen: Der griechischen Tageszeitung "To Vima" zufolge sollen diese alle ihre Einlagen über 100.000 Euro komplett verlieren und müssen zunächst abwarten, inwieweit sie nach der Spaltung des Geldinstituts noch Rückzahlungen erwarten können.
herzmeister
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March 22, 2013, 09:53:25 PM
 #32

Dies is just in:

http://www.neuepresse.de/Nachrichten/Wirtschaft/Uebersicht/Zypern-EZB-bereitet-Kapitalkontrollen-vor

Quote
Zypern: EZB bereitet Kapitalkontrollen vor
Um eine massive Kapitalflucht aus dem Euro-Krisenland Zypern zu verhindern, bereitet die Europäische Zentralbank (EZB) einem "Handelsblatt"-Bericht zufolge massive Beschränkungen des Kapitalverkehrs vor.
[...]

Beschränkungen des Kapitalverkehrs, soso  Cool

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phelix
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March 22, 2013, 10:24:34 PM
 #33

Dies is just in:

http://www.neuepresse.de/Nachrichten/Wirtschaft/Uebersicht/Zypern-EZB-bereitet-Kapitalkontrollen-vor

Quote
Zypern: EZB bereitet Kapitalkontrollen vor
Um eine massive Kapitalflucht aus dem Euro-Krisenland Zypern zu verhindern, bereitet die Europäische Zentralbank (EZB) einem "Handelsblatt"-Bericht zufolge massive Beschränkungen des Kapitalverkehrs vor.
[...]

Beschränkungen des Kapitalverkehrs, soso  Cool
Hui, da geht es zur Sache. Mining heißt die Lösung.
mezzomix
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March 22, 2013, 10:38:53 PM
 #34

Soso, Beschränkung und Kontrolle des Kapitalverkehrs.

Kann sich noch einer daran erinnern, dass vor nicht allzu vielen Jahren noch andere Länder an den Pranger gestellt wurden, wenn sie den freien Kapitalmarkt behindern wollten?!
Chefin
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March 23, 2013, 09:22:44 AM
 #35

Wie würdet ihr den das Problem in Zypern lösen?

Fakt ist doch, das sie mehr ausgegeben haben als sie besitzen bzw verbrauchen. Das liegt dran, das sie hohe Zinsen zu Zeiten geben wo man das nicht refinanzieren kann, also absolut unwirtschaftlich gehandelt.

Banken pleite gehen lassen?

Es ist ja wohl auch so, das jeder der dort Geld hat(incl der Kleinanleger) von den hohen Zinsen profitiert hat. Vermutlich sogar Kredit aufgenommen für 2% und dann als Einlage für 3% angelegt und wenn man die Summe hoch genug macht kann man davon sogar leben. Unschuldig ist dort also sicher kaum einer der mehr als 20.000 Bar auf dem Konto lagert. Es geht ja nicht drum, LV, Aktien oder andere anlagen abzugreifen.

Banken retten?

Wie? Einfach Geld in den Arsch schieben...also das wohl ganz sicher nicht. Ausgaben kürzen...ja, aber wie. Man hat ja auch Verträge, die zu erfüllen sind. Die Anleger wollen ihr versprochenes geld und Vertrag ist Vertrag. Es würde hier auch keiner hinnehmen, wenn die Bank nun sagt: deine 2,5% Kreditzinsen werden nun auf 2,7% erhöht, weil wir in zypern die Russen auszahlen müssen. Zinsgarantie? Hm...pech gehabt, da wussten wir das mit den zypern noch nicht.

Ne..also so gehts dann wohl auch nicht.

Und das geld raus aus dem Land schaffen....dann zahlen wir die Rechnung so oder so, während die welche sich dort gesund gestossen haben raus sind ohne große Verluste. Den der "kleine Mann" wird auf die schnelle nicht so einfach rauskommen mit seinem Geld. Wohin den auch. Irgendwann müsste es ja dann auch wieder zurück ins Land kommen, weil er DORT Rechnungen zahlen muss. Machen wir uns also nichts vor: Den Kapitalabfluss blockieren, wird keine Unschuldigen treffen. Auch wenn sich das ganze im ersten Moment so anhört. Und digitale Währungen ala Bitcoin sind noch nicht so weit dieses Volumen aufzunehmen. Selbst bei 100Euro/BTC kommt man gerade auf 1,1 Milliarden Gesamtsumme, das dürfte bei weitem nicht dem Betrag entsprechen der aus dem Land fliehen will.

Denkt einfach mal selbst nach und findet raus was die Presse alles NICHT schreibt, dann bekommt man ein viel realistischer Bild des ganzen. Das es im gesamten eine Sauerrei ist, keine frage. Aber es ist bereits passiert, wir können es nicht ändern, nur für die Zukunft draus lernen. Nun müssen wir einfach das machen was nötig ist um den Schaden für alle zu begrenzen
lame.duck
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March 23, 2013, 09:58:55 AM
 #36

Wie? Einfach Geld in den Arsch schieben...also das wohl ganz sicher nicht. Ausgaben kürzen...ja, aber wie. Man hat ja auch Verträge, die zu erfüllen sind. Die Anleger wollen ihr versprochenes geld und Vertrag ist Vertrag. Es würde hier auch keiner hinnehmen, wenn die Bank nun sagt: deine 2,5% Kreditzinsen werden nun auf 2,7% erhöht, weil wir in zypern die Russen auszahlen müssen. Zinsgarantie? Hm...pech gehabt, da wussten wir das mit den zypern noch nicht.

Denkt einfach mal selbst nach und findet raus was die Presse alles NICHT schreibt,

Ja, was die Presse so alles nicht schreibt, oder nur sehr verhalten thematisiert. Z.B. wo das Geld hingeht, nämlich an andere Banken. Und wenn jetzt die Politiker ihr Herz für die Kleinanleger entdecken, sollten die doch erstmal erklären wie die 'EU' gerade drauf gekommen ist Bankkunden zur Schuldentilgung heranzuziehen.

Und ja, eine Einlagengarantie kann man eben auch so interpretierendas bei derartigen Situationen erstmal die institutionellen Anleger ihre Forderungen kürzen dürfen. Immerhin hat so eine Bank Herscharen von Analysten die diese oder jede Anlageentscheidung unter allen möglichen und unmöglichen Gesichtspunkten geprüft haben. Eigenverantwortliche und allseitig informierte Zeitgenossen mal aussen vor.

Und wieso sollten erstmal 'meine' Kreditzinsen erhöht werden. Meines Wissens haben  (?fast?) alle deutschen Banken  wieder gute Gewinne ausgewiesen. Im Vertrag steht aber nur was von Zinsgarantie, und nicht von Gewinngarantie für die Bank.
flipperfish
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March 23, 2013, 10:06:31 AM
 #37

Glaub ich eigentlich nicht, dass sowas in DE passiert. Hier kann man das doch durch Inflation viel einfacher lösen, genau wie in den USA. In Zypern ging das halt nicht, weil Zypern nur eine Rand-Ökonomie des Euro ist.

Naja vor zwei Wochen glaubte auch kein Zypriote, dass sowas in der EU passiert.

Ausserdem wusste ich nicht, dass die zypriotischen Euros die letzten Jahre nicht inflationiert wurden.

Wo kriegt man zypriotische Euros und was sind die dann so wert heute?  Grin


Schön getrollt...

Aber zur Aufklärung: Wenn das Problem in Zypern durch Inflation gelöst werden würde, dann wäre die gesamte EU betroffen. Da Zypern aber eben nur ein kleiner Staat am Rande Europas ist, hätten da viele andere Europäer etwas dagegen, da die Folgen einer Bankenpleite in Zypern als nicht so tragisch gesehen werden. Wäre Deutschland in dieser Situation, würden das viele Europäer anders sehen, da Deutschland nunmal eines der Länder mit der stärksten Wirtschaft in der EU ist. Die Folgen einer Bankenpleite in Deutschland wären fatal für alle Europäer. D.h. die Akzeptanz, das Problem in Deutschland durch Inflation zu lösen, wäre bei allen beteiligten Eurostaaten wesentlich höher.

Im Endeffekt ist es aber auch egal, denn deine Euros (oder eben deren Kaufkraft, egal ob zypriotische, idiotische oder andere Euros) bist du so oder anders los.
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March 23, 2013, 10:23:56 AM
 #38

Schön getrollt...

Wer im Glashaus sitzt ...

Wäre Deutschland in dieser Situation, würden das viele Europäer anders sehen, da Deutschland nunmal eines der Länder mit der stärksten Wirtschaft in der EU ist. Die Folgen einer Bankenpleite in Deutschland wären fatal für alle Europäer. D.h. die Akzeptanz, das Problem in Deutschland durch Inflation zu lösen, wäre bei allen beteiligten Eurostaaten wesentlich höher.

... sollte nicht mit Steinen werfen. Das mit der Akzeptanz kannst Du gestrost unter Ulk verbuchen, das richtet sich ganz allene nach der Wirtschaftskraft: wer das Geld hat hat das sagen. Bnöderweise ist das mit wirtschaftlichen Ungleichgewichten so eine Sache, die kann man entweder abbauen indem 'man' eine ausgeglichene Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit anstrebt oder  eben ausgleichen durch Transferzahlungen. Es ist halt ein Ding der okönomischen Unmöglichkeit hier in Deutschland  eine Boomende Exportindustrie zu haben wenn sich die potentiellen Abnehmer ringsum die Waren nicht leisten können. Sage doch keiner das man sich nicht vorher hätte ausrechnen können das die Kredite kaum rückzahlbar sind.

Im übrigen hat die deutsche Industie  keineswegs ein Interesse an einer übermäßig harten Währung, so ziemlich alle und jede Notenbank wertet ab ...
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March 23, 2013, 10:32:38 AM
 #39

Schön getrollt...

Wer im Glashaus sitzt ...

[...]

... sollte nicht mit Steinen werfen. Das mit der Akzeptanz kannst Du gestrost unter Ulk verbuchen, das richtet sich ganz allene nach der Wirtschaftskraft: wer das Geld hat hat das sagen. Bnöderweise ist das mit wirtschaftlichen Ungleichgewichten so eine Sache, die kann man entweder abbauen indem 'man' eine ausgeglichene Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit anstrebt oder  eben ausgleichen durch Transferzahlungen. Es ist halt ein Ding der okönomischen Unmöglichkeit hier in Deutschland  eine Boomende Exportindustrie zu haben wenn sich die potentiellen Abnehmer ringsum die Waren nicht leisten können. Sage doch keiner das man sich nicht vorher hätte ausrechnen können das die Kredite kaum rückzahlbar sind.

Im übrigen hat die deutsche Industie  keineswegs ein Interesse an einer übermäßig harten Währung, so ziemlich alle und jede Notenbank wertet ab ...

Da ich den ersten Stein nicht geworfen habe und daher mein Glashaus eh schon im Eimer ist:

Wie erklärst du jetzt konkret, dass es eine "Sparersteuer" in Deutschland auch geben könnte und das eben nicht durch Inflation gelöst wird? Wie du selbst schreibst: "wer das Geld hat hat das Sagen". Damit sollte Deutschland eben durchaus in der Lage sein, eine solche EU-Weite Inflation durchzudrücken, um sich selbst zu retten. Ob das jetzt von der Bevölkerung "akzeptiert" wird, sei mal dahingestellt. Von der Politik vermutlich aber schon.

Oder habe ich den Post einfach falsch verstanden und du stimmst mir zu?
lame.duck
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March 23, 2013, 11:28:35 AM
 #40

Wie erklärst du jetzt konkret, dass es eine "Sparersteuer" in Deutschland auch geben könnte und das eben nicht durch Inflation gelöst wird?

Gar nicht, oder wahlweise mit 'Sachen gibts'. Aber eine Sparersteuer in Deutschland ist vermutlich in der selben Wahrscheinlichkeitsklasse wie das der Papst die ganz großen privaten Gläubiger zu einem Forderungsverzicht bewegt. So ein Schreckgespenst 'Sparersteuer' ist doch ne prima Sache der Bevölkerung diese oder jene Maßnahme als wünschenswert zu verkaufen.
Eine Sparersteuer ist doch ziemlicher Mist, die Zyprioten sind auf die Straße und die EU rudert zurück, weil das letzte was 'gebraucht' wird ist eine  europäische Bevölkerung die  nicht besseres zu tun hat als ihre Bankkonten zu plündern. Gibt doch Alternativen und falls Du Dich fragst welche das sein könnten mach Dich mal zum Thema Lastenausgleichsgesetz schlau und wann das letzte mal ein deutscher Politiker dieses Wort in den  Mund genommen hat.

Damit sollte Deutschland eben durchaus in der Lage sein, eine solche EU-Weite Inflation durchzudrücken, um sich selbst zu retten. Ob das jetzt von der Bevölkerung "akzeptiert" wird, sei mal dahingestellt. Von der Politik vermutlich aber schon.

Nu warte doch mal ab, die Politik ist nicht die Heilsarmee. Zuerst gehts doch erstmal darum die Forderungen der Gläubiger einzutreiben, Vorschläge wie Griechenland möge doch seine Inseln verkaufen gabs doch schon, öffentliche Versorger zum privatisieren  gibts auch noch ... wäre doch dumm jetzt den Schuldnern da jetzt schon via Inflation aus der Patsche zu helfen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben ...
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