Legov
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January 18, 2015, 04:35:25 PM |
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Kann natürlich sein, dass das System zerbricht. Liegt dann IMHO aber eher am Blockreward, der Züge von Premining trägt. Das würde man dann bei der nächsten Cryptowährung anders lösen, z.B. über einen Blockreward gemäß der Gauß'schen Glockenkurve oder etwas Vergleichbares. Soweit sind wir aber noch nicht. Bitcoin hat, glaube ich, noch ein paar "Überlebenstricks" auf Lager.
Respekt für den ersten Satz! Du bist einer der ganz wenigen hier, die das tatsächlich für möglich halten. Für die meisten hier ist das völlig ausgeschlossen. Ähem Und ich dachte, den meisten hier wäre klar, dass "Cryptocoins" ein grosses Experiment ist, das morgen zuende sein kann. Sollte ich mich so getäuscht haben?
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“It is well enough that people of the nation do not understand our banking and money system, for if they did, I believe there would be a revolution before tomorrow morning.” Henry Ford, founder of the Ford Motor Company.
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ulrich909
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January 18, 2015, 04:47:01 PM |
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Kann natürlich sein, dass das System zerbricht. Liegt dann IMHO aber eher am Blockreward, der Züge von Premining trägt. Das würde man dann bei der nächsten Cryptowährung anders lösen, z.B. über einen Blockreward gemäß der Gauß'schen Glockenkurve oder etwas Vergleichbares. Soweit sind wir aber noch nicht. Bitcoin hat, glaube ich, noch ein paar "Überlebenstricks" auf Lager.
Respekt für den ersten Satz! Du bist einer der ganz wenigen hier, die das tatsächlich für möglich halten. Für die meisten hier ist das völlig ausgeschlossen. Ähem Und ich dachte, den meisten hier wäre klar, dass "Cryptocoins" ein grosses Experiment ist, das morgen zuende sein kann. Sollte ich mich so getäuscht haben? Dann wäre niemand mehr bereit irgendeine Leistung oder Geld für Cryptocoins zu geben? Bin sehr gespannt wann das der Fall sein wird.
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Es gibt keine schlechten Kurse. Es gibt nur gute Kurse zum Kaufen und gute Kurse zum Verkaufen. Warum ich IOTA gut finde? Weil eine Transaktion keine 50$ kostet und somit für jeden erschwinglich ist. Traden ohne Gebühren https://coinfalcon.com/?ref=CFJSBKBQMSUX
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Legov
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January 18, 2015, 05:06:09 PM |
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Also für mich ist Bitcoin&Co nach wie vor ein spannendes Experiment, in das ich auch schon einige HektoEuronen "investiert" habe. IMHO ist es ein Experiment, aus dem sogar mal ein allgemein benutzbares autonomes Crypto-Geld hervorgehen kann. Wer mehr da rein interpretiert, ist aus meiner Sicht ein Glücksspieler. Und auch dagegen ist nichts zu sagen. Wie hier gestern schon jemand schrieb: Die Gier und die Angst sind die eigentlichen Triebkräfte im Kapitalistischen Wirtschaftssystem. So what?
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“It is well enough that people of the nation do not understand our banking and money system, for if they did, I believe there would be a revolution before tomorrow morning.” Henry Ford, founder of the Ford Motor Company.
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meph
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January 18, 2015, 07:28:32 PM |
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Und das ist jetzt nicht "geschönt". Ich habe da jetzt nicht die positiven Beiträge entfernt.
Wirklich interessant wäre mal ein Vergleich eines solchen Feeds mit dem selben Feed zu den Zeitpunkten Hoch 2011, Tief 2011, Hoch 2013 Ist das bei Google irgendwie möglich? Du kannst es in den Suchoptionen einstellen: Suchoptionen->neueste->Zeitraum festlegen
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OhShei8e
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January 18, 2015, 10:05:29 PM Last edit: January 18, 2015, 10:28:30 PM by OhShei8e |
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Ja, aber es schafft neue. Geklaute Bitcoins sind weg - für immer. Der Dieb kann nie ermittelt werden. Und Banken werden dann vermutlich genauso ausgeraubt werden wie heute Börsen. 100%-ige Sicherheit gibt es nicht. Und das wird zum Problem. Im echten Finanzsektor lassen sich einfach Konten sperren, einfrieren, beschlagnahmen. Der Geschädigte bekommt sein Geld zurück. Bei Bitcoin geht das gar nicht. Versicherungen wird es nicht geben, denn Bitcoins können ja gar nicht ersetzt werden - ihre Anzahl ist begrenzt. Außerdem ließe sich Versicherungsbetrug gar nicht nachweisen.
Ich denke, dass ist über Cointracking noch stark ausbaufähig. Trotzdem hast Du natürlich recht damit, dass es neue Probleme schafft und vermutlich in der Praxis nicht funktioniert. Davon abgesehen besitzen ein paar Dutzend Leute die Hälfte aller Bitcoins - mit dieser Verteilung kann es keine stabile Währung geben. Zumal die meisten davon auch noch anonym sind. Und wie viele Transaktionen kann Bitcoin nochmal pro Sekunde verarbeiten? 7? Bei Visa sind es 2500 - in Stoßzeiten 5000. Wie viel Bandbreite braucht man für den sicheren Betrieb? Die Synchronisation der letzten 5 Monate hat bei mir über 2 Tage gedauert - bei ner 32MBit-Leitung.
Die Verteilung allen Geldes ist sehr ungleichmäßig. Bei Bitcoin ist es aber natürlich extrem. Könnte sich durch fortgesetzte Crashes über die Jahre aber vielleicht ändern. Solange die Coins natürlich nur gehortet werden und die Leute selbst bei fatalen Abstürzen nur "hodln", wird es sich natürlich eher nicht signifikant weiter verteilen. Was die 7tx/s anbelangt: Deshalb sind 3rd-Partyservices so wichtig. Leider sind unsere Diensten rund um Bitcoin in einem maladem Zustand. Immerhin gibt es Risikokapital. Aber zuletzt bei Bitstamp hat man gesehen, dass der Risikokapitalgeber den eigentlichen Wert des Unternehmens ausmacht. Bei 10$? Das wäre komplett rausgeworfenes Geld. Bei 10$ herrscht komplette Anarchie beim Bitcoin. Große Mining-Farmen sind schon viel früher nicht mehr profitabel. Da wird man andere Wege suchen, um wieder profitabel zu werden. Heißt: mit anderen Pools zusammenschließen, ab mit allen Bitcoins an die Börse, tauschen gegen einen anderen Coin, und anschließend eine neue Blockchain rausknallen, bei der man seine Bitcoin nie zur Börse transferiert hat. Wenn das eigene Geschäftsmodell zu zerbrechen droht, dann ist auch denen jedes Mittel recht.
Es mag sein, dass irgendeiner Form von Cryptowährung die Zukunft gehört. Aber alles, was heute da ist, hat keine Zukunft.
Sehe ich nicht ganz so negativ. Und wenn der Preis extrem abstürzt, muss ich ja gar nicht viel investieren. Klar, dann kommt natürlich wieder die Gier und Leute kaufen Tausende von Coins, nur um damit zu spekulieren. Vielleicht ist Bitcoin einfach nur zum Spekulieren geeignet. Könnte mir vorstellen, dass es so ewig weiterläuft. Den Leuten wird es offenbar nicht langweilig. Die Verlierer werden durch Newbies ersetzt. So wird ein bestimmter Level gehalten. Funktioniert beim Glücksspiel ja auch.
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randombit
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January 19, 2015, 03:17:47 AM Last edit: January 19, 2015, 07:47:22 PM by randombit |
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Wer glaubt denn hier noch das der Bitcoin unter 100 € faellt?, ganz ehrlich, ohscheiße sagt es bereits, es wird genug Leute geben die ab einem Level BTC wieder nachkaufen einfach aus der Goldgreber Stimmung heraus, es ist ein Effekt im Effekt, heißt das es genug Leute geben wird die immerwieder ab diesem Level kaufen werden da die Hoffnung das es nach oben gehen wird, stetig aufrecht erhalten bleibt.
Jeder der den BTC länger kennt wird nicht zögern ab einem Level nachzukaufen, auch wenn dieser unter 100 Euro fällt, das heißt auch Gleichzeitig das der BTC eine Daseinsberechtigung hat da die Dienste drummherum wachsen und ein Ökosystem mit Arbeitsplätzen wächst.
Sei es jetzt BTC oder andere CWährungen, die Büchse wurde geöffent und Cryptos sind da um zu bleiben, und der BTC ist und bleibt das Gold unter den CCs.
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randombit
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January 19, 2015, 03:40:51 AM |
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Eins will ich hier nochmals aufgreifen,
ich stimme dewdeded vollkommen zu wenn er behauptet das nebem den Bitcoin weitere 8-12 Cryptos exisitieren werden, das sagt mir meine Logik in anbetracht der jetztigen Entwicklung und der TATSACHE das Bitcoin nicht einfach so verschwinden wird. Gerne kann man meine Logik auch anzweifeln, auch wenn ich mit 16 das Königsdiplom ich Schach erlangt habe, ist das natürlich keine nennenswerte Referenz was Logik betrifft, da die subjektive und objektive Meinung stark korellieren können. Sei es dem, ... dewdeded hat es richtig erkannt.
Es wird Cryptos geben welche in gewissen Bereichen von Nutzen sind und andere die Ihre Vorzüge in anderen speziellen Bereichen vorzeigen.
Allrounder Assetfreundliche Annonyme Transaktionsschnelle Tippcoins/Sozialmedia Bankenrelevante
So sind die Zeichen der Zeit so wird es in einigen Jahren kommen. Sicher ist aber auch das noch längst nicht die Gewinner für diese Positionen klarstehen, da wir noch immer in einer Entwicklung stehen. Die allermeisten 90% der coins die auf Coinmarketcap gelistet sind werden in den nächsten 3-5 Jahren verschwinden, es werden aber genug übrig bleiben zum spekulieren)), vermutlich ca. 50-70, von diesen werden es nur wenige in die reale Welt schaffen. In diesem und im nächsten Jahr werden sich die Gewinner der CryptomaniE herrauskristalisieren. Neben dem Bitcoin ist noch nichts entschieden, da kann sich einiges tun. Was aber sicher ist das Cryptos wie auch immer es mit den Regulanten ausgeht, ihre Daseinsberechtigung haben werden, und sei es halt nur im Darkweb.
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dewdeded
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January 19, 2015, 05:20:01 AM |
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Taking place over eight hours at Miami Beach’s famed Fillmore Theater on Saturday, The North American Bitcoin Conference (TNABC) covered a range of topics dominating industry discussion, from security and commerce to development and regulation – notably rare in the discussion, however, was bitcoin’s turbulent price. The topic was absent in most of the event's panel sessions, despite its prominent status in the most recent news cycle. In contrast to last year’s TNABC Miami, which was held when the price was over $800, bitcoin was trading at sub-$200 levels at press time, having fallen from near-$300 at the start of 2015. Instead, speakers at this edition of TNABC appeared undeterred by this development and more focused on the work ahead. Less distracted by the initial rush of discovery on display in past conferences, most seemed more intent on solving specific pain points that could form stepping stones to the technology’s wider adoption. This emphasis on pressing forward in the face of obstacles with a more pragmatic optimism was perhaps best summed up by Eric Larchevêque, CEO of bitcoin hardware wallet developer Ledger, who told CoinDesk: “The price is not really an issue. We’re relying on the technology, the blockchain. Startups are going to continue to develop and bitcoin will go more mass market.”
The sentiment was echoed by AltMarket developer Bryce Weiner, who explained that he feels the event showcased how the industry is closer to consolidating its efforts. “The direction that we’re headed in is a refinement of the message. We’ll see a significant investment in that narrative, in that message, and the unification of that message [in 2015],” Weiner said, emphasizing the role the media will play may not always be positive, and that this message might not always be inclusive to new ideas. Lawrence Nahum, CEO of multisig startup GreenAddress, was more direct in his characterization of the visibly tempered enthusiasm of attendees. “At [Bitcoin 2014], people were like ‘to the moon!’,” he said. “Here not so much.”
Still, a number of talks showcased that, despite a seemingly ever-increasing diversity of ideas, the bitcoin community is demonstrating that it can direct a concerted effort toward attacking problems. http://www.coindesk.com/tnabc-day-1-bitcoin-industry-undeterred-despite-price-decline/Positiv, mutmachend.
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twbt
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January 19, 2015, 09:52:00 AM |
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2015 - Herbst: - Paypal kauft coinbase für $400 Mio.
[...]
2016 - Sommer: - Google kauft blockchain.info für $600 Mio. - Amazon kauft bitpay für $1,2 Mrd.
Google will laut Medienberichten den Smartphone-Bezahldienst der US-Mobilfunk-Anbieter AT&T, Verizon und T-Mobile übernehmen. Deren gemeinsame Firma Softcard, ein Konkurrent von Apples iPhone-Dienst Apple Pay, ist bereits seit mehreren Jahren aktiv, aber bisher nur wenig erfolgreich.
Google wolle mindestens 50 Millionen US-Dollar bezahlen, schrieb das Wall Street Journal am Wochenende. Auch der Bezahldienst Paypal, der in diesem Jahr von dem bisherigen Mutterkonzern Ebay abgespalten werden soll, habe Interesse, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Microsoft habe sich ebenfalls gemeldet, berichtete das IT-Blog "TechCrunch". Hm. Zumindest beim mobilen Bezahlen scheint der Zug gerade in eine andere Richtung zu fahren.
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qwk
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January 19, 2015, 12:13:23 PM |
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2015 - Herbst: - Paypal kauft coinbase für $400 Mio. [...] 2016 - Sommer: - Google kauft blockchain.info für $600 Mio. - Amazon kauft bitpay für $1,2 Mrd.
Google will laut Medienberichten den Smartphone-Bezahldienst der US-Mobilfunk-Anbieter AT&T, Verizon und T-Mobile übernehmen. Deren gemeinsame Firma Softcard, ein Konkurrent von Apples iPhone-Dienst Apple Pay, ist bereits seit mehreren Jahren aktiv, aber bisher nur wenig erfolgreich.
Google wolle mindestens 50 Millionen US-Dollar bezahlen, schrieb das Wall Street Journal am Wochenende. Auch der Bezahldienst Paypal, der in diesem Jahr von dem bisherigen Mutterkonzern Ebay abgespalten werden soll, habe Interesse, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Microsoft habe sich ebenfalls gemeldet, berichtete das IT-Blog "TechCrunch". Hm. Zumindest beim mobilen Bezahlen scheint der Zug gerade in eine andere Richtung zu fahren. Das Problem beim Mobile Payment ist im Moment, dass es unglaublich viele Player gibt, von denen sich bisher keiner auch nur ansatzweise durchsetzen konnte. Alle paar Monate wird ein neuer gehypt, erinnert sich noch jemand and Venmo? Es bleibt Google & Co. momentan also nichts anderes übrig, als entweder abzuwarten, oder häppchenweise in allen Bereichen Knowhow und Personal zuzukaufen, d.h. vergleichsweise kleine, unbedeutende Firmen zu übernehmen. Der große Wurf im Mobile Payment ist einfach noch nicht gelungen, was mit der zunehmenden Zahl der Anbieter noch dazu immer schwerer wird. Umso wertvoller könnte sich am Ende eine Technologie erweisen, die ein gemeinsames Backend für die zersplitterte Mobile Payment Szene bietet. Auftritt Bitcoin.
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Yeah, well, I'm gonna go build my own blockchain. With blackjack and hookers! In fact forget the blockchain.
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twbt
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January 19, 2015, 12:41:33 PM |
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Das Problem beim Mobile Payment ist im Moment, dass es unglaublich viele Player gibt, von denen sich bisher keiner auch nur ansatzweise durchsetzen konnte. Alle paar Monate wird ein neuer gehypt, erinnert sich noch jemand and Venmo? Es bleibt Google & Co. momentan also nichts anderes übrig, als entweder abzuwarten, oder häppchenweise in allen Bereichen Knowhow und Personal zuzukaufen, d.h. vergleichsweise kleine, unbedeutende Firmen zu übernehmen. Wir sind uns aber sicher einig, dass die strategische Ausrichtung von Google im Bereich Mobile Payment bei einem Marktanteil von Android ~ 70 % sicher schwer zu vernachlässigen sein wird. Ein evtl. 50-Mio.-Einkauf sagt uns da sicher noch nicht, in welche Richtung es gehen wird - aber BTC wird mE dafür nicht die Basis-Technologie sein. Der große Wurf im Mobile Payment ist einfach noch nicht gelungen, was mit der zunehmenden Zahl der Anbieter noch dazu immer schwerer wird. Umso wertvoller könnte sich am Ende eine Technologie erweisen, die ein gemeinsames Backend für die zersplitterte Mobile Payment Szene bietet. Auftritt Bitcoin.
Schwer zu sagen. Das gemeinsame Backend wird mE der Mix an Zahlungsmöglichkeiten sein, der hinter - im Google/Android-Universum - Google Wallet steht (aktuell nur Kreditkarten). Da könnte durchaus auch BTC dabei sein irgendwann, aber sicher nicht exklusiv. Insgesamt sehe ich da weiterhin nur eine Nische für BTC: anonymes Bezahlen. Es soll ja weiterhin Leute geben, die nicht alle ihre Einkäufe irgendwo tracken lassen wollen...
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mezzomix
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January 19, 2015, 12:50:35 PM |
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Es soll ja weiterhin Leute geben, die nicht alle ihre Einkäufe irgendwo tracken lassen wollen...
Wenige. Die meisten haben sich mit ihrer Rolle als Haustier abgefunden und verweigern jegliche Freiheit.
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Aswan
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January 19, 2015, 12:52:04 PM |
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Es soll ja weiterhin Leute geben, die nicht alle ihre Einkäufe irgendwo tracken lassen wollen...
Wenige. Die meisten haben sich mit ihrer Rolle als Haustier abgefunden und verweigern jegliche Freiheit. Und die meisten anderen haben nicht das technische know how um bitcoin anonym zu verwenden.
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mezzomix
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January 19, 2015, 01:43:18 PM |
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Es soll ja weiterhin Leute geben, die nicht alle ihre Einkäufe irgendwo tracken lassen wollen...
Wenige. Die meisten haben sich mit ihrer Rolle als Haustier abgefunden und verweigern jegliche Freiheit. Und die meisten anderen haben nicht das technische know how um bitcoin anonym zu verwenden. Das ganze Thema fängt viel früher an. Da gehören dann auch Dinge wie Bargeld/Giralgeld, Payback, WhatsApp/XMPP und vieles vieles mehr dazu. In den meisten Fällen zieht dann auch das Argument "technisches KnowHow" nicht, wenn man sieht, welche Energie von den Opfern in fragwürdige Services investiert wird.
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twbt
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January 19, 2015, 01:58:24 PM |
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Es soll ja weiterhin Leute geben, die nicht alle ihre Einkäufe irgendwo tracken lassen wollen...
Wenige. Die meisten haben sich mit ihrer Rolle als Haustier abgefunden und verweigern jegliche Freiheit. Und die meisten anderen haben nicht das technische know how um bitcoin anonym zu verwenden. Das ganze Thema fängt viel früher an. Da gehören dann auch Dinge wie Bargeld/Giralgeld, Payback, WhatsApp/XMPP und vieles vieles mehr dazu. In den meisten Fällen zieht dann auch das Argument "technisches KnowHow" nicht, wenn man sieht, welche Energie von den Opfern in fragwürdige Services investiert wird. Die letzte mir bekannte Studie aus dem Jahr 2012 hat ergeben, dass tatsächlich 50 % der Bevölkerung eine Payback-Karte besitzt, 20 % eine Ikea-Karte usw. Der Hauptgrund zum Einsatz scheint zu sein: Geld sparen (was natürlich lächerlich ist im Vergleich zu den Informationen, die man da über sich liefert). Es scheint offensichtlich vielen schlicht egal zu sein, welche Informationen sie über sich liefern. Allerdings scheint das eben auch genau das Potenzial zu zeigen, das anonyme Bezahlformen haben. Allerdings wird das in dieser Studie nicht gesondert ausgewiesen, da nicht differenziert wird zwischen: "keine Angaben" - "ich nutze diesen Scheißdreck aus prinzipiellen Gründen nicht und vertraue auch keinem der Anbieter". Aber, zurück zum Thema: Ich sehe das Potenzial, das qwk bei den "großen Aufkäufen" im BTC-Umfeld sieht, nicht wirklich. Mich würden diese Aufkäufe, fänden sie denn statt, auch nicht sonderlich motivieren, in BTC die Zukunft des Bezahlens zu sehen...
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mezzomix
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January 19, 2015, 02:15:15 PM |
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Ich glaube auch nicht, dass solche Zukäufe für die genannten Firmen abseits von etwas Hype (wir gehören auch dazu) tatsächlich interessant sind. Und so schick ist Bitcoin bei weitem nicht, dass die Firmen da unbedingt dabei sein müssen. Die Meinungsbildung der Presseindustrie sorgt schon dafür.
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fronti
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January 19, 2015, 04:15:52 PM |
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Ich glaube auch nicht, dass solche Zukäufe für die genannten Firmen abseits von etwas Hype (wir gehören auch dazu) tatsächlich interessant sind. Und so schick ist Bitcoin bei weitem nicht, dass die Firmen da unbedingt dabei sein müssen. Die Meinungsbildung der Presseindustrie sorgt schon dafür.
Für Amazon gibts (noch) keinen Vorteil, da sind die Aktuell interessanten Märkte für Amazon noch zu einfach mit Kreditkarten und Bankkonten zu bedienen. Wenn aber die weltweite Verbreitung von BTC weitergeht, kann auch jemand aus Kenia oder madagaskar oder.. seine Arbeitskraft für echtes Geld anbieten. Damit wird er auch ein Potentieller Kunde von Amazon. Und man muss sich nicht um Umrechnungen oder Kreditkarten kümmern. (ja ich weiss, wunschdenken..)
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"Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank." Bertolt Brecht
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qwk
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January 19, 2015, 04:55:29 PM |
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Ich glaube auch nicht, dass solche Zukäufe für die genannten Firmen abseits von etwas Hype (wir gehören auch dazu) tatsächlich interessant sind. Und so schick ist Bitcoin bei weitem nicht, dass die Firmen da unbedingt dabei sein müssen. Die Meinungsbildung der Presseindustrie sorgt schon dafür.
Bitcoin mag im Moment nicht so schick sein, aber diese Firmen haben ein Auge drauf. Ob sie am Ende zubeißen, hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Im Moment warten sie halt nicht ein bisschen, was absolut verständlich ist.
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Yeah, well, I'm gonna go build my own blockchain. With blackjack and hookers! In fact forget the blockchain.
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dewdeded
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January 19, 2015, 05:15:45 PM |
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Kryptowährungen und Bitcoin sind immernoch auf einem guten Kurs. Verdeutlich euch einfach mal, wie lange es gedauert hat, bis ein weit trivialeres IT-Paradigma, wie das Cloud Computing, gebraucht hat, um Mainstream zu werden (bei Anwendern, Herstellern, Presse und Politik). Dies hat über 15 Jahre gedauert. Bekanntermaßen sind die Ideen dahinter dazu noch älter. Bekanntlich ist die Cloud ist eines der ältesten Sinnbilder der Informationstechnik.
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twbt
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January 19, 2015, 09:06:40 PM |
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Ich glaube auch nicht, dass solche Zukäufe für die genannten Firmen abseits von etwas Hype (wir gehören auch dazu) tatsächlich interessant sind. Und so schick ist Bitcoin bei weitem nicht, dass die Firmen da unbedingt dabei sein müssen. Die Meinungsbildung der Presseindustrie sorgt schon dafür.
Bitcoin mag im Moment nicht so schick sein, aber diese Firmen haben ein Auge drauf. Ob sie am Ende zubeißen, hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Im Moment warten sie halt nicht ein bisschen, was absolut verständlich ist. Ausgerechnet Google soll sich auf innovative Technologien stürzen, die Google selbst nicht effektiv kontrollieren könnte? Die implementieren einfach das, was sie davon gebrauchen können, neu - aber unter eigener Kontrolle. Und natürlich unter Ausschlachtung der gesammelten (möglichst personalisierten) Daten. Nee. Bitcoin und personalisierte/zentralisierte Zahlungsindustrie passen mE nicht wirklich gut zusammen. (Was nicht heißt, dass nicht passieren kann, was Du da so fabulierst, qwk. Wir reden halt über eine allen unbekannte Zukunft.)
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