die frage ist: testen wir nochmal das ATH vom April 2013?
Meiner Meinung nach ja. Wir haben den Abwärtskanal (oranger Pfeil) seit 6 Monaten nicht nachhaltig durchbrochen. Es dürfte also noch weiter runter gehen. Interessant wird es, wenn der Downtrend auf den langfristigen Uptrend (grüner Pfeil) trifft.
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Solche Probleme, wie Gyrsur sie beschrieben hat, könnte man mit BIP32 lösen. Damit lassen sich offline beliebig viele Adressen generieren, die zu einem bestimmten Private Key passen. Somit würden sich die 2.000 Bitcoins nicht auf einer Adresse ansammeln, sondern auf verschiedenen und keiner könnte nachvollziehen, dass sie zusammengehören.
Dazu müssten aber die Wallets in der Lage sein. Die bisherigen Wallets sind alle noch ziemlich primitiv.
Aber ich glaube die Masse wird sowieso einen anderen Weg gehen: die werden WebWallets benutzen oder ihre Coins auf einem Exchange lagern. Man muss sich nur ansehen, wie die Leute heutzutage E-Mail verwenden. Es steht zwar jedem frei, seinen eigenen Mailserver zu betreiben, aber die Mehrheit benutzt gehostete Services wie Gmail oder GMX. Und obwohl jeder weiß, dass der Provider jederzeit seinen Account sperren oder Mails löschen kann, und auch kritische Daten wie Passwörter mitlesen kann, werden diese Services trotzdem benutzt. MtGox hin oder her, letztendlich wird das beim Bitcoin genauso passieren.
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Karpeles was asked why he wouldn't give the money back which he “borrowed”. He said he wouldn't answer. Asked why he wouldn't answer, he said he didn't want to answer. MK setzt immer noch einen drauf. MK hat sich zu dem Artikel auf Reddit geäußert: http://www.reddit.com/r/mtgoxinsolvency/comments/2nk3q8/kolin_burgess_report_on_creditors_meeting_and/ (Hinweis: MagicalTux ist MK) Angeblich sei das Geld für die Liquidierung/Verwaltung von MtGox ausgegeben worden und daher kein Kredit an Tibanne. Außerdem dürfe er angeblich keine Details dazu preisgeben. Klingt für mich nach Bullshit. Schrob er da wirklich oder war das ein Fake? Nein, das ist er wirklich. Der ist häufiger bei Reddit.
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Karpeles was asked why he wouldn't give the money back which he “borrowed”. He said he wouldn't answer. Asked why he wouldn't answer, he said he didn't want to answer. MK setzt immer noch einen drauf. MK hat sich zu dem Artikel auf Reddit geäußert: http://www.reddit.com/r/mtgoxinsolvency/comments/2nk3q8/kolin_burgess_report_on_creditors_meeting_and/ (Hinweis: MagicalTux ist MK) Angeblich sei das Geld für die Liquidierung/Verwaltung von MtGox ausgegeben worden und daher kein Kredit an Tibanne. Außerdem dürfe er angeblich keine Details dazu preisgeben. Klingt für mich nach Bullshit.
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Warten wir es ab. Falls Kraken mit ins Boot geholt wird, schaut denen der Staat während der Verteilungsphase hoffentlich sehr sehr gut auf die Finger. Nicht dass die auch ganz plötzlich gehackt werden, sobald sie die BTC in den Fingern haben. Bei 200k BTC und einer festgelegten Gesammtmenge sind die BTC um einiges wertvoller, als das der aktuelle Kurs widerspiegelt. Ich würde bei solchen Werten keiner Firma vertrauen.
Möglich, aber ehrlich gesagt traue ich Kraken mehr als Sunlot, BitOcean und erst recht mehr als Tibanne (Mark Karpeles). Nicht vergessen: die Bitcoins sind immer noch unter Kontrolle von Tibanne. Ich fürchte eher, dass die BTC bei denen "verloren" gehen, als bei Kraken.
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Oder auch so zu sehen: Bitstamp war doch sonst immer bei 5-7% Anteil gesamt weltweit. http://bitcoinity.org/markets/list?currency=ALL&span=6m ... in der 6 Monats-sicht ist es noch eine Weile sichtbar. Bitstamp ist aber seit 4 Wochen jetzt bei unter 3%, im Moment bei 2,14% Anteil. Täusche ich mich? wer seine user dazu zwingt sich zu verifizieren und im fall der verweigerung das account vermögen einfriert und an die behörden weiter gibt (ohne eine alternative zum withdraw anzubieten) braucht sich nicht zu wundern, dass die user davon laufen (und auch nicht wieder kommen). passt eigentlich, dass ein ex paypal mitarbeiter dort für compliance angeheuert hat. paypal agiert genau so. Und die 0,6% Fees spielen da auch eine nicht unerhebliche Rolle. Verglichen mit den 0,0-0,3% der Konkurrenz ist das ein Wucher.
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Neues Dokument auf mtgox.com: https://www.mtgox.com/img/pdf/20141126_document.pdf- Payward Japan (Kraken) unterstützt die Liquidierung
- Die MtGox Bitcoin-Adressen werden ggf. veröffentlicht
- Die Untersuchung dauert noch an
- Tibanne und Mark Karpeles haben riesige Schulden, die sie wahrscheinlich nicht zurückzahlen können
- Es ist noch nicht klar, ob die BTC als BTC verteilt werden können, aber sie versuchen es
- Die Forderungen können ab April 2015 gestellt werden
- Das nächste Meeting ist am 22.04.2015
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Interessant. Warum man aber einen Kraken-Account braucht, erschließt sich mir nicht(ich hab zwar schon einen aber für andere ist das wohl eher nicht so toll)
Die müssen ja sicherstellen dass die Bitcoins wirklich an den rechtmäßigen Gläubiger gehen. Und Kraken sind für ihre peniblen Authentitätsprüfungen bekannt. Das ist eine sehr gute Voraussetzung, dass die restlichen BTC als BTC verteilt werden können. Stell dir vor, der Insolvenzverwalter würde die Assets ausschließlich in JPY verteilen (was den rechtlichen Ansprüchen genügen würde), dann müsste jetzt jeder ein Fremdwährungskonto für JPY eröffnen, was noch viel aufwändiger ist.
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MtGox war hingegen ein Exchange, wo der Zweck einzig darin lag, Fiat und BTC zwischen den Teilnehmern auszutauschen. Jeder hatte stets die Kontrolle ob und zu welchem Preis er seine Assets am Markt handelt. Warum sollte jemand, der sein Geld an MtGox geschickt und es durch unkluge Trades verloren hat, jetzt dafür entschädigt werden?
Da frage ich nicht nach der Quelle, sondern, ob Du so eine Aussage wirklich ernst meinst? In diesem Thread geht es sicher nicht um Trader, die ihr Geld "durch unkluge Trades" verloren haben. Es ging darum, dass die Gox-Opfer ähnlich wie beim Madoff-Prozess gemessen an den Ein- und Auszahlungen entschädigt werden sollten. Das würde bedeuten, dass jemand, der z.B. 1.000 EUR eingezahlt und komplett verzockt hat, trotzdem einen Anteil an der Konkursmasse kriegen würde, obwohl er dafür selber verantwortlich war.
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Ich stimme dem Kommentator größtenteils zu, aber der Vergleich mit dem Madoff-Case ist IMO falsch. Der Madoff-Investmentfonds war von vorneherein ein Ponzi, wo das Geld ohne Zustimmung der Investoren an andere Investoren umverteilt wurde. Daher macht die Vorgehensweise dort Sinn.
MtGox war hingegen ein Exchange, wo der Zweck einzig darin lag, Fiat und BTC zwischen den Teilnehmern auszutauschen. Jeder hatte stets die Kontrolle ob und zu welchem Preis er seine Assets am Markt handelt. Warum sollte jemand, der sein Geld an MtGox geschickt und es durch unkluge Trades verloren hat, jetzt dafür entschädigt werden?
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Ja, davon gehe ich auch erstmal aus. Allerdings muss man bedenken, dass nur die Betreiber von Full-Nodes ein "Stimmrecht" an zukünftigen Protokolländerungen haben. Außerdem glaube ich nicht, dass jede kleine Bitcoin-Firma einen eigenen Full-Node betreibt. Die werden eher einen Service wie blockchain.info nutzen. Damit würde das Netz zu wenigen großen Nodes konvergieren.
Ich sehe das aber wie Onkel Paul. Man sollte da jetzt nichts ändern. Momentan gibt es noch genug private Nutzer, die das "ehrenamtlich" machen und man muss erstmal abwarten, wie sich das entwickelt.
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Ich glaube curiosity81 meint was anderes. Leute, die einen Full-Node betreiben und somit das P2P-Netzwerk aufrecht erhalten, sollten eine Art Belohnung kriegen. Bisher kriegen nur die Miner einen Reward, aber nicht die unzähligen Leute, die ihre Hardware und Bandbreite zur Verfügung stellen. Wenn Bitcoin so weiter wächst, wird in Zukunft dedizierte Hardware mit großer Bandbreite nötig sein um das Netz aufrechtzuerhalten. Das werden dann immer weniger, die das kostenlos machen.
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Es sind keinerlei Anzeichen zu erkennen, dass der Anwalt auch nur im Traum daran denkt, die BTC als Kundeneinlagen zu behandeln. Es gibt noch ein wenig Hoffnung, denn bisher haben sich die Coins noch nicht bewegt. Die laufenden Kosten stammen momentan noch aus dem Fiat-Vermögen. Aber ich rechne ziemlich fest damit, dass die Coins noch in Fiat umgewandelt werden. Rechtlich müssen die alle Assets liquidieren und Mt.Gox war nun mal keine Bank, wo Kundeneinlagen als geschütztes Sondervermögen in der Bilanz getrennt aufgeführt ist. In einer Woche wissen wir mehr.
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Stimmt, das hatte ich ganz vergessen. Laut Roger Ver hat Kobuyashi einen Stundensatz von 800 USD. Hinzu kommt noch, dass sie Tibanne 100.000 USD pro Monat zahlen, damit sie die Bitcoins verwalten. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=U1eGa-st3hs&t=32m10sÜbrigens: am 26. November ist das nächste Creditors Meeting. Dann wissen wir vielleicht etwas genauer, wann unser Geld aufgebraucht ist. Es gibt eine Initiative, Kobuyashi zu ersetzen, aber ich weiß nicht was ich davon halten soll. Die Gefahr ist recht hoch, dass er durch jemanden ersetzt wird, der nicht besser ist und der Prozess sich dadurch nur unnötig verzögert. Wer sich beteiligen will: http://mtgoxcreditors.org/
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50% Trefferquote ist ganz schön viel. Ich habe nur irgendwas zwischen 30% und 50%. Das reicht aber aus, denn ein Winning Trade macht vielleicht 20-30% Gewinn, während ein Losing Trade max 5% Verlust macht.
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Was ist denn da los! Neuer Run? Selbe Zeit letzten Jahres war ca. auch der krasse Run ;-)
Kommt ungefähr hin. Hier ein Vergleich von 2013 zu 2014: EDIT: Bild ist von gestern; heute sind wir schon bei 450.
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