Mit der Altcoins Market Cap kann eigentlich nur "Crypto Total Market Cap excluding Bitcoin" gemeint sein und da sieht der Chart (mit regulärer Preisskala) in echt so aus:
Es gibt auch noch "Others" bzw. "Crypto Total Market Cap excluding Top 10" Aber der Chart sieht auch nicht so aus wie das Beispiel 
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Alts muss man auf jedem Fall essen so lange sie heiss sind. Kalt werden sie oft ungeniessbar.  Die Zyklen wo panische Käufer wirklich alles nochmal gepumpt haben sind wohl leider auch vorbei. Bei mir riechts im Altcoinkeller jedenfalls leider eher schimmelig. Ohne die FOMO Kleinanleger kriegt man die Alts auch nicht hoch und die haben aktuell möglicherweise kein Geld mehr übrig.
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Nun stellt sich allerdings die Frage, was du unter Scherben(preis) verstehst? 90? 50? 20k? Oder ist mittlerweile schon alles unter 100k ein Scherbenhaufen?
Nach den Linien würde ich aktuell wenn es unter 60-65k rutscht die Sparpläne anwerfen. Aber das wäre wie bisher, wenn der SMA730 unterschritten wird die Sparpläne anwerfen. Wenn aber alles anders wäre dann vielleicht auch das. Klingt eigentlich zu anstrengend...
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Auch das "diesmal ist alles anders" (was ja in Unknown01s Kommentar anklingt) habe ich sehr oft in der Nähe von lokalen Tops gehört ...
Ich calle das auch noch aus, das "this time is different"  Wenn aktuell quasi keine "Kleinanleger" investieren, sondern Menschen die ihre (sehr grossen) Vermögen mit Bitcoin diversifizieren, quasi als "doomsday hedge" und bei dieser Anlegerklasse auch vielleicht ein sehr langfristiger Anlagegedanke vorherrscht und nicht der schnelle Gewinn, dann gibt es vielleicht irgendwann eine Schwelle, wo von diesen sehr grossen Geldhäufen einfach immer mehr zufliesst und der Kurs stabil aber langsam ansteigt. Dass wir kaum noch Schwankungen haben könnte dafür sprechen, dass wir bereits über diese Schwelle geraten sind. Die bekannten Akteure die ihr Firmenvermögen in Bitcoin wandeln tragen dazu natürlich auch bei. Bitcoin strahlt aktuell was sicheres aus, während Trump daran arbeitet den Dollar als so windig darzustellen wie er ja eigentlich ist. Aber der Teil von mir, der schon länger dabei ist würde sich auch freuen, wenn ich mich irre und ich würde auch sehr gerne wieder die Scherben günstig zusammenkaufen, falls ich mich getäuscht habe. 
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Die meisten hier sind doch eh "from my cold, dead hands" hodler, oder?  
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Auf 105.495 Euro müssen wir aber noch ein Weilchen länger warten 
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Als Fluchtwährung ist Bitcoin unschlagbar. Die Mitnahme von Gold oder Papierscheinen am (oder im..) Körper ist begrenzt und es besteht die reale Gefahr, je nach Gefährlichkeit der Fluchtstrecke, dass man schon unterwegs alles abgenommen bekommt. Bei Bitcoin muss nur das Gedächtnis gut genug sein für die 24 Wörter (Tip: https://de.wikipedia.org/wiki/Loci-Methode) Aber ob nun Trump, Xi oder Putin - und egal wie - die Weltwirtschaft resetted - schön wird das sicher nicht und der Kurs ist dann vermutlich auch erstmal egal.
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Auch das finde ich interessant:
Interessant finde ich es auch, aber ob ich es gut finde kann ich nicht sagen. Der Kurs wird wohl nach dieser Statistik eher von Investoren als von Kleinanlegern getrieben. Entsprechend könnte bei Kleinanlegern noch ordentlich FOMO ausbrechen oder die Investoren verlieren die Lust, weil die FOMO eben nicht kommt. Ich sehe das gerade sehr positiv. Dass Bitcoin auch einen relativ unaufgeregten aber stabilen Kurs hält deutet für mich auf eine dezente Akkumulation von Gruppen hin, die am "wir kloppen uns alle um ein abgezähltes knappes Asset" Endgame teilnehmen wollen. Wenn keiner der grossen Akteure in diesem Spiel vorzeitig baden geht, Trump die Weltwirtschaft völlig in den Graben fährt o.ä. kann man aktuell eigentlich einfach nur gelassen hodln und sehen was kommt.
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Ich liste auch noch was auf:
Dass sich der "Grösste Marktmanipulator aller Zeiten", seine Familie und seine Bande aktiv mit Krypto bereichern, könnte im Falle einer "Konterrevolution" zu einem Regulierungsgewitter bis hin zu - je nachdem welche Fraktion sich im backlash durchsetzt - einem US Handelsverbot führen (allerdings natürlich frühestens in 4 Jahren minus grob 100 Tage). Folgen für den Kurs: ungünstig
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Ich finde auch, dass sich BTC wacker hält. Viel Luft ist zwar nicht mehr, aber ich finde den aktuellen Status schon überraschend krisenfest und vlt. kommt das auch in breiterer Wirkung an und irgendwann profitieren wir vlt. sogar von Trump als zuverlässigem "Krisengenerator" der Kapitalflucht in den sicheren Bitcoinhafen auslöst  
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 Sorry, das musste sein, statt "told you so" 
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Die hartgesottenen ETF-Sparer lassen immer weiter laufen. Aber deren Einfluss auf den Kurs dürfte sehr mäßig sein.
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Wenn das ganze nur ein Theater ist um mit Insidergeschäften die dicke Kohle rauszuhebeln, müsste ja demnächst eine ebenso überraschende Wende kommen ("We have great deals now and the tariffs are history") die man sich ebenfalls verhebelt vergüldet.
Insiderdeals wäre auf jedem Fall irgendwie eine rationale Erklärung für den Quatsch.
Und wer die Mafia an die Regierung wählt wird ausgeplündert. Das war bei Berlusconi nicht anders, den man durchaus als einen Prototyp von Trump betrachten kann. Inklusive des "gepflegten Äusseren".
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Könnte aber auch der Beginn einer Kettenreaktion sein die uns zum nächsten ATH führt. Wenn das Saylor Modell nun um sich greift und sich weitere Firmen dranhängen könnte es zur Verknappung der handelbaren Bitcoins kommen. Ich halte das nicht für was nachhaltiges, aber für ein schönes ATH Strohfeuer könnte dieser "Bubble Generator" funktionieren 
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Bei Gamestop läuten bei mir ja eher alle Alarmglocken 
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So hoch wie bei der Dotcumbubble sind wir noch nicht bewertet, das stimmt.
Aber ich nehme mal das Shiller PE, weil das eine breite Überbewertung des Gesamtmarkts am besten erkennen lässt: Wenn man das Shiller PE von Februar 2025 ansieht, da standen wir bei 37,7 beim Shiller PE. Am Peak der Dotcumbubble waren wir bei 44. Da wäre also theoretisch also noch Luft nach oben, wenn wir wirklich wieder so hoch steigen würden, wie bei der Dotcombubble. Aber könnte nicht auch schon jetzt das Top sein?
Gegenüber den historischen Durchschnittsbewertungen sind wir momentan glaube ich sehr hoch bewertet. Die Überbewertung könnte sich natürlich auch im Laufe der Jahre durch einen Seitwaertsmarkt abbauen, aber ist das realistisch?
Shiller PE ist schon sehr lange sehr hoch. Buffet ist in Cash  Die Grundstimmung finde ich, gezeichnet von mehreren Crashs (der erste 1987 beim Börsenspiel  ) manchmal aber auch etwas übertrieben optimistisch. Die Jugend kennt halt nur Aktienmärkte die nach oben streben.  Auf der anderen Seite stecken wir mitten in einer echten technologischen Revolution – und so richtig verstanden haben wir wahrscheinlich noch gar nicht, was da alles auf uns zukommt. Die Veränderungen werden viele Bereiche erfassen, vor allem durch eine erwartbare breite Automatisierung. Und ehrlich gesagt: Gesellschaftlich sind wir darauf bisher überhaupt nicht vorbereitet. Was wir aktuell erleben – etwa mit dem MAGA-Coup – könnte ein Vorgeschmack auf größere Umbrüche in den westlichen Demokratien sein. MAGA ist ja quasi "nur" eine Spätfolge der Globalisierung, die jetzt mit Verzögerung politisch durchschlägt. Und da kommt sicher noch mehr, wenn "Kollege KI" die Jobs übernimmt: Die Ungleichheit wird weiter wachsen, und die Spannungen auch. Als Aktionär ist man dann aber eher auf der Gewinnerseite - zumindest langfristig. Falls die neuen Autokratien die Börsen nicht irgendwann abschaffen. Wer will sich schon mit den Wahrheiten des "Markts" konfrontieren. Aber dieser Ausblick war etwas negativ und etwas weit gefasst. Ein vlt. realistisches und positives Szenario für unser nächste ATH: Trump poltert noch etwas mit Zöllen herum, wird aber von den dramatischen Folgen für seine Popularität gezwungen alles auf Skt. Nimmerlein zu verschieben. Die Märkte entspannen sich und wumms.....alles fliegt uns um die Ohren. 
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Was spricht dagegen, dass der Aktienmarkt (S&P500) bei 6100 Punkten ausgetoppt ist, die jetzige Erholung nur eine Bärenmarktrally ist, und der Aktienmarkt ähnlich wie bei der Dotcumbubble in den nächsten 1-2 Jahren um 50% fällt und Bitcoin dementsprechend auch fällt, auf ca. 30.000$?
Alles ist immer möglich.. Gegen diese "Börsencrash ist nah!" Theorie spricht - nach meinem Bauchgefühl - dass das aktuell common-sense geworden ist. Wenn ein Markt so idiotisch überhitzt ist, wie z.b. kurz vor dem dotcom-Absturz (Opa könnte hier Geschichten aus dem Schützengraben erzählen) oder der Altcoinmarkt 2018 wird jede Crash-Kassandra fast sicher früher oder später zum Genie, aber ist das aktuell wirklich so? Ist aktuell nicht sogar Trumps Wirtschaftswahnsinn irgendwie eingepreist bzw. so erwartbar, dass er nicht mal als "black swan" taugt? (bzw nur für Akteure mit sehr kurzer Aufmerksamkeitsspanne). Ich habe den bot mal historische KGV anzeigen lassen (Wahrheitsgehalt ohne Gewähr): KGV-Vergleich Dotcom-Blase vs. heute (März 2025)NASDAQ-100 | ca. 1999/2000: | 70–100+ | Viele Firmen ohne Gewinn → KGV teils nicht berechenbar | NASDAQ-100 | März 2025: | 27–30 (forward) | Ambitioniert, aber mit realen Gewinnen | S&P 500 | ca. 1999/2000: | ca. 30 | Historisch hoch (Ø liegt bei ~15–17) | S&P 500 | März 2025 | ca. 19–21 (forward): | Etwas über dem Durchschnitt, aber solide | TecDAX / Neuer Markt | ca. 1999/2000: | 50–100+ / teils n. v. | Viele Startups ohne Gewinn | TecDAX | März 2025 | 25–30 (forward): | Breiter, stabiler aufgestellt als früher |
Nachtrag: Eine reale Gefahr ist aber vielleicht, dass der US-König ohne Kleider seine Zoll-Wahnideen wirklich alle realisiert und die Weltwirtschaft in eine längere Phase der Abkühlung schickt. Die würde dann vermutlich andauern, bis der Deep-State eingreift  (Scherz natürlich, der Deepstate hat meiner Meinung nach bewiesen, dass er entweder nichts taugt oder nicht existiert). Aber die 2 Jahre bis zu den midterm-Wahlen, falls es die noch gibt, wären dann wohl ein Zeitrahmen bzw. vier Jahre bis zur Abwahl - falls aber alle Autokratiepläne greifen, auch länger mit Marionettenpräsident Vance, Präsident Trump Junior als Übergang zum Klon-Präsident Trump, der dann alle 4 Jahre seine DNA leicht ändert um wieder antreten zu können usw. Die Frage wäre dann irgendwann, ob die Weltwirtschaft zwingend die USA braucht? Die Börsencharts der letzten Jahrzehnte die nur eine Richtung - nach oben - kennen allerdings vielleicht schon.
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Ich persönlich denke allerdings das diese Korrektur mittlerweile vorbei ist, da der BTC nicht von den USA abhängig ist.
Der "Trump Buckel" im Chart seit dem 6.11.24 ist deutlich und könnte vorbei sein. Back to normal business und dem nächsten ATH (und im Moment hart am SMA200 entlang) 
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Die Frage ist, wie lange Trump seine hoch ideologische "Wirtschaftspolitik" beibehalten kann. Wenn ihm die Umfragewerte wegen Preissteigerung oder Wertverfall der 401k Aktien-Rentendepots und überhaupt der US Aktien um die Ohren fliegen, kann er auch sicherlich genauso sprunghaft wieder alles ändern bzw. wieder normalisieren und der aktuell durch Angst und Unsicherheit gezügelte Markt könnte rasch explodieren (und unsere Coins mitreissen).
So lange er seinen Alt-right Zoll-Merkantilismus Kurs beibehält, wird das aber nicht passieren. Denn selbst wenn man davon ausgehen würde, dass seine Ideen funktionieren können (was glaube ich zumindest wenig Ökonomen teilen) würde das entkoppeln der US-Wirtschaft aus der globalisierten Weltwirtschaft Jahrzehnte dauern und sicher nicht dazu führen, dass im Rust-Belt jede Menge gut bezahlte Industriearbeitsplätze entstehen (ausser wir werden mit Atomdrohung gezwungen überteuerte US Autos zu kaufen o.ä.)
Nur mit einem wirklich autokratischen System könnte er das überhaupt gegen die gesellschaftlichen Widerstände durchpauken, wobei er immerhin daran konsequent arbeitet.
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