Ein bisschen mehr Angst was zu verpassen wäre dem Kurs vielleicht gerade dienlich...  

Bitcoin ist kurz davor den SMA730 zu knacken (32700) - LTC ist schon durch.
Für mich wäre das der Startschuss für die kommende Bullenphase und ich würde auch einige Sparpläne deaktivieren.

EDIT: korrektur - falscher sma - aber auch eh wieder weiter weg und LTC wieder drunter...

Ich hoffe dass der 4 Jahres SMA hält, hat etwas gedauert den zu knacken und aktuell liegt der bei 25k.
Wenn wir aber unter den 200er SMA rutschen (around 22k) wäre das eher schlecht für meine Stimmung und Zuversicht...

Stimmt, der ist ja SEC ...

Noch verstörender als Genslers Anti-crypto Haltung - finde ich - ist, dass es wohl enge Beziehungen von ihm zu Sam Bankman Fried und FTX gab - also der wirklich dunkelsten Seite von Cryptobetrug und politischer Verstrickung. Das passt dann nicht wirklich zusammen.
Jeder Zentralbanker müsste eigentlich gegen Bitcoin sein, sonst hat er sich damit nicht beschäftigt  

Lieber zu früh FOMO als wenn es alle haben 
Ich war zwar letztes mal eher zu früh dran, aber das waren später meine besseren Käufe.

Der BTC Bestand ist bekanntlich limitiert und wieviele Coins aus den unterschiedlichsten Gründen für immer verloren sind weiss auch keiner (ob z.B. meine Coins mal erfolgreich vererbt werden können bezweifle ich fast gar...).

Je mehr die dicken Geldbeutel sich vom handelbaren Bitcoin Bestand sichern, desto mehr potentiellen Einfluss haben Sie auf den zukünftigen Preis, der möglicherweise ja auch ohne diese Player immer schon hautpsächlich ein whales Game ist und war (was Richard Heart ja irgendwann zu seiner persönlichen Lösung des Problems gebracht hat, das ganze "Verteilungsproblem" der handelbaren Coins mit HEX und seiner Hodle-Simulation durch das Staking, zu seinen Gunsten zu simulieren  ).

Wir als Hodler unterstützen das natürlich auch irgendwie, weil wir zur Verknappung des handelbaren Anteils beitragen.

Wenn man sich das konsequent durchdenkt - und das haben hier ja auch viele - dann ist das eine sehr sichere Sache, egal was es zwischendurch für Preisschwankungen gibt (und Kontrolle über die Preissschwankungen ist letztlich das Ziel, weil hier sitzt der sichere und hebelbare Gewinn).

Und das ist lediglich die Betrachtung von Bitcoin als knappes Asset dessen Kursschwankungen sehr viel Profit verspricht. Die potentiellen Anwendungen sind in dieser Betrachtung völlig aussen vor, weil sie ja ehrlich gesagt in den meisten Regionen der Welt noch keine Rolle spielen und ganz sicher nicht, im whales-Game (egal ob das Hedgefonds oder OG betreiben).

Kann natürlich auch sein, dass mein Aluhut zu eng sitzt. 

Der Markt ist ganz sicher nicht so viel Wert wie auf CMC und Co. steht, weil niemand den "Streubesitz" kennt und die Hochrechnungen auf die Gesamtzahl der Coins völlig absurd sind (hatten wir aber hier schon öfter).

Ich befürchte aber auch, dass in den lauen Marktphasen wenig Kapitaleinsatz reicht um deutliche Kursbewegungen auszulösen. Wenn man das Kapital hat.
Tether und Co. hatten da vielleicht schnell ausreichend Kapital zur Verfügung gestellt (gedruckt?). Und wenn der Bulle mal rannte konnte man hinterher seine Köttel einsammeln.
Klingt zu verlockend, als ob man das ausgelassen hätte.

Einer der seriöseren stablecoins USDC hatte seine Sicherheiten bei der bankrotten Silicon Valley Bank geparkt. Das Konzept stablecoins ist halt per se nicht "sicher".

Und tatsächlich wissen wir auch nicht genau, welchen Anteil das "drucken" von Stablecoins an unseren letzten ATHs hatte bzw. am Schüren des ersten Bullenfeuers bis es zum hysterischen Selbstläufer wurde. Diesen Verdacht gab es bei Tether schon für den Bullenmarkt 2017/18

Könnte schon sein, dass sich die Märkte durch ein Verbot oder starke Regulierung von stablecoins grundlegend verändern und es unsere typischen Hysteriewellen dann länger nicht mehr geben würde.

Steht ja aktuell irgendwie im Raum, aber was für konkrete Auswirkungen hätte es denn, wenn die SEC stablecoins zu "securities" macht oder anderweitig "reguliert" ?
Beträfe das nur die US-Börsen?
Spielen die eine grosse Rolle?

Danke! 

Was wären denn "allgemeine Dinge zum Bitcoinkursverlauf" ?

So wirklich klar ist mir das nicht. Man kann das weit fassen, dann geht das bis zu weitläufigen Exkursionen über unser Wirtschaftssystem und alles drumherum (und der Oma ihr klein Häuschen darin) oder sehr eng, dann erwartet man konkrete Prognosen und TA-Analysen.

Es gibt ja wohl auch viele Beschwerden auf die mole dann reagiert (oder auch nicht) - diese Menschen scheinen ja wenigstens eine konkrete Idee zu haben über was es hier gehen soll und was nicht.

Der Ansatz, wenn was ausufert kann man es auslagern ist ja schon sehr gut.
Aber irgendwie ufert ja auch nicht mehr viel aus, was vielleicht auch an der Unsicherheit liegt wohin man ausufern darf oder wo das ausufern beginnt?
Ich lege das Thema hier sicher manchmal weiter aus, aber immer mit einer gewissen Unsicherheit.

Oder andere Frage: War es denn bevor wir uns an das Thema gehalten haben, das gar keiner so richtig definiert hat, wirklich schlimmer hier?
Zumindest wurde nach meinem Gefühl mehr geschrieben und diskutiert....was ja an für sich der Zweck eines solchen Forums ist.

Hatte ich eigentlich schon mal angeregt, dass wir durchaus darüber diskutieren oder gar abstimmen könnten über was es hier eigentlich geht, denn die Urquelle:


...lässt ja reichlich Spielraum für Textexegese und daraus abgeleitete Handlungsanweisungen.

Die Grundfrage ist wohl: kann man den Thread auf den Titel "der aktuelle Kursverlauf" reduzieren? Und was ist damit überhaupt gemeint?

Im weiteren Verlauf des Beitrags stellt der unbekannte Verfasser drei recht konkrete und eindrückliche Fragen:

• was ist da los?
• Warum passiert das?
• Was meint ihr, wie lange wird das jetzt noch so gehen?

Ich denke die Diskussion hier sollte sich streng im Rahmen dieser Fragen bewegen, wobei man den sehr breiten inhaltlichen Spielraum den alleine die Frage "was ist da los?" uns einräumt auch nutzen sollte.

Was ist da los?
Das ist eine Frage die in ihrer Tiefe bis an den Urgrund unseres Seins andockt. Oder um es mit Adorno auszudrücken
„Leben, das Sinn hätte, fragte nicht danach.“
Wo aber kein Sinn ist, kann es auch keine thematischen Einschränkungen geben.
Das scheinbar sinnstiftende einer thematischen Einschränkung, würde gleichsam den Willen des Threaderstellers besudeln, uns die Freiheit zu schenken, die seine urgründigen Frage "was ist da los?" zu uns getragen hat. Die Fackel des Prometheus wurde quasi von ihm an uns weitergereicht (ich hoffe codymanix wurde dafür an keine Felsen gekettet) und wir sollten uns ihrer würdig erweisen.

Er fragt "was ist da los?" und wir sind angehalten ihm zu antworten.
Aber wer weiss schon, was da wirklich los ist?
So kann die Beantwortung dieser Frage nur eine hermeneutische Annäherung an eine Wahrheit sein, die sich nur aus dem Prozess dieser Annäherung selbst heraus erahnen lässt, und die in ihrem Wandel und ihrer täglichen Veränderung konkret nicht erfassbar ist. Die Diskussion selbst ist Teil der Wahrheit, nach der hier gefragt wird.

Der "aktuelle Kursverlauf" ist sozusagen der Puls eines Organismus, den zu erforschen und zu ergründen wir uns hier versammelt haben.
Unter dem Lichte der edlen Aufgabe sollte jeder die Möglichkeit haben dazu frei seinen Beitrag zu leisten.
Gleichsam Teil einer Grundlagenforschung zu sein, deren nutzbares Ergebnis aber offen bleibt bzw. jedem die Freiheit einräumt die Ergebnisse für sich zu nutzen...oder auch nicht.

dann machen wir das doch so  

Die KI hat mal wieder ein Bild geschmiedet


Das hier ist auch gelungen

Der bitcoinsche Volatilitätstock prügelt einem immer wieder eindrucksvoll die Relativität und Vergänglichkeit aller Fiatbezüge durchs Depot und ins Bewusstsein.
Eine spirituelle Reise hin zur völligen Gleichgültigkeit gegenüber Fiat-Relationen
Die Bankenkrise ist dann die Krise der anderen.
Alles ist eins - ist ein Bitcoin ist ein Bitcoin.



...wo ist eigentlich mezzomix abgeblieben?

Ich finde es auch gerade sehr spannend. Vielleicht hängt der Kursanstieg auch nur indirekt mit der aufkeimenden Bankenkrise zusammen (z.B. durch Umschichtungen wie sie binance gerade vornimmt) aber an für sich sollte jeder der sich katastrophisch ausmalt, wo das aktuell hinführen kann (und schlau genug ist), zumindest einen Teil seines Vermögens in bitcoin stecken - und das müsste sich dann auch im Kurs abzeichnen.



Nachtrag:
wow...der Kurs... sieht es doch so schlecht aus mit den Banken?!  

Ich finde Bitcoin hat sich in der aktuellen Phase einer eventuellen erneuten Bankenkrise kurstechnisch so verhalten, als ob seine Käufer ihn "verstanden" hätten.
Das finde ich ein sehr gutes Zeichen, wobei ich mir nicht wirklich wünsche, dass der ganze Bankenladen zusammenkracht, auch wenn ich dann wohl aktuell eher (zumindest teilweise) aufs richtige Pferd gesetzt hätte und womöglich fein raus wäre. Das wäre mir aber alles definitiv zu viel Aufregung.

ist das nicht einfach die standard ausrichtung auf Landkarten? Norden oben / Süden unten?

Aber ich würde "warme Kurse" auch bevorzugen (und überhaupt auch ganz real und im Moment auch warmes Wetter...) 

Diese heftige Erholung hätte ich jetzt nicht erwartet.
Ich glaube wir wären alle mehr als reif das Gatter am Bullenkäfig endlich ganz zu öffnen und uns lustvoll niedertrampeln zu lassen 

USDC ist ja durchaus einer der seriösesten stablecoins. Durchaus lustig, dass er jetzt quasi über seinen seriösen Ansatz stolpert, die Rücklagen bei Banken einzulagern, die eben immer ein Restrisiko mitbringen. Vor allem Banken, deren Verantwortliche sich kurz vor dem freien Fall auf jedem Fall noch Boni auszahlen.
In dem Fiasko stecken schon eine Menge Gründe drin, warum bitcoin überhaupt existiert und wichtig ist.