Auf die Einkommensgrenzen in der Familienversicherung sollte ggf. auch geachtet werden.
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Wie wäre denn folgende Idee: Kind K schließt einen Kaufvertrag mit seiner Tante T, Coins gegen Geld, Kaufvertrag wird von beiden Erziehungsberechtigten unterschrieben. K gibt USB-Stick mit Wallet an T, T überweist den Betrag auf Konto von K. Damit hat K doch die Coins wirksam gegen FIAT verkauft. T überträgt dann die Coins in ihre Online-Wallet und verkauft sie dort am Marktplatz, wobei für T keine Steuern anfallen, da sie die Coins zu (annähernd) dem gleichen Preis verkauft, den sie auch K bezahlt hat.
Würde ich so machen, aber es gibt ja glücklicherweise auch Fachleute hier.
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So geht Cointracking mit dem Thema um, zu finden im Steuer-Report unter Bericht zu Spenden und Schenkungen
"Alle Geschenke und Spenden, die Sie im ausgewählten Steuerjahr gemacht haben. Es gibt keinen Gewinn für Geschenke und Spenden, da die Kostenbasis auf den Empfänger übertragen wird. Wenn die Empfänger diese Coins ausgeben möchten, teilen Sie ihnen bitte die Kostenbasisinformationen mit."
Also Zwischengewinn wird somit nicht steuerbar, über dieses Software schauen viele Fachleute.
Auf das Konto deines Kindes bekommst du es z.B. mit einer Bareinzahlung (Privatverkauf gegen Quittung) oder du eröffnest einen Account für dein Kind bei einer Börse oder einem Handelsplatz mit FIAT-Auszahlungsoption, die das für Minderjährige anbietet.
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Schwierigkeiten mit dem Finanzamt wirst du nur bekommen, wenn du nicht nachweisen kannst, dass die Schenkung bei den Kindern geblieben ist.
Kinderdepot: "Rein rechtlich dürfen Eltern das Konto verwalten, aber kein Geld etwa für die Klassenfahrt oder das Schulgeld des Sprösslings abheben.Tun sie es trotzdem – ohne Wissen des Kindes oder ohne sein Einverständnis – machen sie sich angreifbar. Wenn Eltern das Ersparte ihres Kindes für dessen Unterhalt verwenden, nutzen sie es aus Sicht der Gerichte letztlich für sich selbst. Das Kind könnte sie auf Rückzahlung des Geldes verklagen."
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Wo kann ich den in IOS für CoinTracking das Widget feature aktivieren. In IOS Widgets hinzufügen erscheint die APP nicht. Ich habe dazu leider keine Info finden können.
Du weisst sicher, dass die Widgets mit einem Rechtsswipe aus dem Lockscreen heraus erscheinen, dort gibt es dann unten den Bearbeiten-Button. Hast du die Widgetliste gründlich nach Cointracking untersucht? Bei mir gibt es diesen Eintrag.
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Dann lese das mal hier von iudica aus einem anderen Thread. Die weiteren Posts des Threads können auch gerne gelesen werden.
Hatte ich schon alles gelesen, habe mich missverständlich ausgedrückt. Auch in diesen Threads war Layerbildung oder LIFO bisher keiner reelen Steuerprüfung ausgesetzt. Ebenso werden noch diesbezügliche Verwaltungsanweisungen des BMF erwartet, die diesen Sachverhalt auch für noch offene Bescheide rückwirkend regeln könnten.
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Jetzt tauchen diese "Coins", die ich nicht haben möchte, in der Bilanz mit über 4.000 Euro auf, sind aber eigentlich wertlos. Da ich keine Lust habe darauf Steuern zu zahlen wende ich mich an euch... was mache ich da?
Ich würde sie einfach steuerneutral ausbuchen oder die Einlieferung löschen. Das ist ja eigentlich nur ein unverlangter Rabattgutschein.
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@WaramBuffet: erstmal Danke für die Info. Ich habe jetzt mal alle Transaktionen von meinem Exodus Wallet importiert. Diese werden auch unter Trade Liste/Trade Preise als Ein- und Auszahlungen geführt. Allerdings haben diese keinerlei Auswirkungen auf die Gesamtsumme meines Portfolios und auch der Steuerreport ist auf den Cent genau gleich geblieben. Hast du das schon gelesen: https://cointracking.freshdesk.com/de/support/solutions/articles/29000018276-fehlende-gebühren-im-steuerreport
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Ok, dann werd ich da mal recherchieren, aber mich würde trotzdem noch interessieren wie Bank, Finanzamt, etc. reagiert, wenn ein größerer Betrag, sagen wir mal ab 5000€ einfach so auf mein Bankkonto kommt.
Finanzamt reagiert garnicht, ausser deine Bank schwärzt dich wegen Verdacht auf Geldwäsche an, dazu müsstest du aber schon andere Verdachtsmomente liefern als 5K Zahlungseingang, es wird ja einfach eine SEPA Überweisung auf dein Konto einer Börse werde. Ich mache das mit Kraken, Fidor und dkb bisher ohne Probleme.
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Die Miner bekommen ja als Belohnung für das validieren von Transaktionen Bitcoins, was passiert wenn der letzte Bitcoin ausgegeben wurde. Die Miner haben dann doch keine Anreiz Transaktionen zu verarbeiten.
Sie verdienen bereits jetzt signifikant an den Transaktionen, dieser Anteil an den Einnahmen wird einfach 100%
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Ich weiß, dass sich hier definitiv irgendwo ein Denkfehler versteckt. Wer kann helfen? Ein Denkfehler könnte die unterstellte Abhängigkeit der beiden Kurse sein. Ersetze IOTA oder BTC durch eine FIAT-Währung und prüfe deine Annahmen.
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Das mag ja sein, aber sind nicht wir 10 Jahre rückwirkend in der Pflicht, alles plausibel erklären zu können? Von dem Standpunkt aus gesehen, haben sie noch viel Zeit sich in das Thema einzuarbeiten.
Ich stimme dir völlig zu, der Fall Coinbase in USA zeigt uns wie es ablaufen kann, nämlich rückwirkend. Die Steuerflucht-CDs die deutsche Behörden in den letzten Jahren sogar rechtswidrig erworben haben, sprechen auch dafür, dass dort kein Interesse besteht auf Einnahmen zu verzichten. 10 Jahre gelten für gewerbliche Unterlagen. Die Festsetzungsfrist eines privaten Steuerbescheids beträgt vier Jahre. Wer nach Abzug der Werbungskosten Einkünfte von 500 000 Euro oder mehr erzielt, muss seine Steuerunterlagen mit sämtlichen Belegen sechs Jahre lang aufbewahren. Genaueres hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Aufbewahrungsfrist
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Kann man FIFO eigentlich umgehen, wenn man mit zwei komplett getrennten Depots handelt? Also bei verschiedene Börsen handeln und verschiedene private Wallets nutzen. Beispielsweise ein Wallet zum Holden, eins zum Traden.
https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__23.html1. 1. 4. "Bei Anschaffung und Veräußerung mehrerer gleichartiger Fremdwährungsbeträge ist zu unterstellen, dass die zuerst angeschafften Beträge zuerst veräußert wurden." Der Default beim FA ist lt. Gesetz also FIFO. Etwas anderes benötigt eine stichhaltige Begründung und wir haben bisher leider noch von niemanden gelesen der mit substantiellen Werten ein anderes Bewertungsverfahren durchgesetzt hat.
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