Außerdem kannst du die Kosten als Werbungskosten geltend machen Hat das schon jemand erfolgreich durchgesetzt? Und falls ja, welchen Betrag, wo eingetragen? Bei ggf. mehreren privaten Veräußerungsgeschäften, müsste man dann nicht die Cointracking-Kosten anteilig auf alle Trades/Transaktionen/o.ä. aufteilen? Oder müsste man dabei auch die nicht steuerpflichtigen Transaktionen/den HODL-Bestand berücksichtigen? Könnte man analog auch die Kosten für Hardware-Wallets berücksichtigen?
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Gibt es zwecks cointracking fürs Finanzamt eigentlich nur die teure software von cointracking.info ?
Diese Versuche gibt's wohl auch noch: https://cryptotax.iohttps://bitcoin.tax Sind aber offenbar entweder nicht ausgereift oder nicht leistungsfähig.
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Gibt noch viel viel mehr Probleme. Bei so sachen wie neos. der wurde mal geswappt und um 5fache verringert usw. und so fort. hab nur probleme mit cointracking
Ohne CT hättest du weniger oder mehr Probleme bei der Aufbereitung deiner Daten? *scnr*
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wie verhält es sich eigentlich wenn ich bitcoins privat kaufe und wieder verkaufe. Also alles bar. Jedoch nicht gewerblich.
Wie sonst auch. Bar oder nicht macht keinen Unterschied. aha und beim kauf/verkauf soll ich eine Rechnung verlangen oder wie? nein, es genügt völlig, dass du es nachvollziehbar dokumentierst um deiner Steuerpflicht zu genügen
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Das ist ja das Problem, es sind nur positive Werte ab 0,01 möglich
Bei mir klappt es auch mit 0,00000001
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Ich habe eine Frage bzgl. der Layer / Depot- Einrichtung. Wenn ich mir ein zweites Depot einrichten möchte indem ich eine Anzahl coins darauf transferiere, ist dann für diesen Transfer auch FIFO anzuwenden? Oder kann ich dokumentieren: Auf Wallet 2 wurden x-coins aus Wallet 1 transferiert, die an Tag x zu Kurs x gekauft wurden. Letzteres würde das ganze nämlich deutlich einfacher gestalten in der Ausführung.
Schau mal bei "FIFO / LIFO und die Haltefrist" nach: https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.0Klärt das deine Frage? Nein, leider nicht. Ich mache es mal anhand eines Beispiels: Am 01.01. habe ich Coin A für 2 Dollar das Stück gekauft Am 15.01. kaufe ich Coin A für 6 Dollar das Stück Am 01.02. kaufe ich Coin A für 5,5 Dollar das Stück Wenn ich jetzt die Coins für 6 Dollar in ein eigenes Depot legen möchte zum Traden, muss ich dann nach dem fifo verfahren vorgehen und zunächst die zuerst gekauften Coins für 2 Dollar in ein eigenes Wallet schieben und dann anschließend erst die coins für 6 dollar? Oder kann ich einfach dokuentieren: an Tag x habe ich x coins, die ich am 15.01 zu je 6 Dollar gekauft habe auf eine andere. Börse geschoben zum traden, ohne die 2-dollar coins überhaupt anzurühren. Welcher gute Grund fällt dir ein, diese Abweichung vom FIFO-Prinzip gegenüber dem FA zu vertreten? Depottrennung mag ja angehen, aber doch nicht nachträglich .... je nach Kursentwicklung ;-) Naja das Ergebnis ist ja dasselbe, habe nur höhere transaktionsgebühren. Letztendlich lass ich die günstig eingekauften coins liegen und trade nur die teuren, um weniger Gewinn zu realisieren. Das ist doch erlaubt wenn ich einzelne depots nach fifo anlege und die günstigen von den teuren coins eindeutig und nachvollziehbar trenne, oder verstehe ich das falsch? Ich ziehe meine letzte Aussage zurück, seit heute ist mir klar geworden, wie vieles tatsächlich noch nicht final geklärt ist und wogegen man sich ggf. noch wehren kann, u.a. auch den vermeintlichen FIFO-Zwang. (Sofern man bereit ist, Steuerberater und ggf. Anwalt anzuheuern) Hör dir mal den Honigdachspodcast #24 an oder lies mal: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Richtig-versteuern-Kryptogeld-Millionaer-was-nun-3971930.html
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Aus meiner Sicht wichtige Hinweise aus dem Honigdachs/Winheller Podcast- Regelmäßig die CSVs der Börsen/Wallets sicher archivieren! (Bisher hatte ich diese ganz naiv nach dem CT-Import gelöscht.)
- Aufarbeitung der Transaktionen dauert oft Monate. (wusste ich schon )
- Besteuerung von Forks und Airdrops sei noch nicht final entschieden.
- Gewerblichkeit sei Einzelfallentscheidung
- besser keine Vorjahre übersehen
In ihrem Gast-Artikel Richtig versteuern: Kryptogeld-Millionär, was nun? auf heise.de stellt die oben interviewte Anwältin u.a. auch den FIFO-Zwang in Frage.
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Ich habe eine Frage bzgl. der Layer / Depot- Einrichtung. Wenn ich mir ein zweites Depot einrichten möchte indem ich eine Anzahl coins darauf transferiere, ist dann für diesen Transfer auch FIFO anzuwenden? Oder kann ich dokumentieren: Auf Wallet 2 wurden x-coins aus Wallet 1 transferiert, die an Tag x zu Kurs x gekauft wurden. Letzteres würde das ganze nämlich deutlich einfacher gestalten in der Ausführung.
Schau mal bei "FIFO / LIFO und die Haltefrist" nach: https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.0Klärt das deine Frage? Nein, leider nicht. Ich mache es mal anhand eines Beispiels: Am 01.01. habe ich Coin A für 2 Dollar das Stück gekauft Am 15.01. kaufe ich Coin A für 6 Dollar das Stück Am 01.02. kaufe ich Coin A für 5,5 Dollar das Stück Wenn ich jetzt die Coins für 6 Dollar in ein eigenes Depot legen möchte zum Traden, muss ich dann nach dem fifo verfahren vorgehen und zunächst die zuerst gekauften Coins für 2 Dollar in ein eigenes Wallet schieben und dann anschließend erst die coins für 6 dollar? Oder kann ich einfach dokuentieren: an Tag x habe ich x coins, die ich am 15.01 zu je 6 Dollar gekauft habe auf eine andere. Börse geschoben zum traden, ohne die 2-dollar coins überhaupt anzurühren. Welcher gute Grund fällt dir ein, diese Abweichung vom FIFO-Prinzip gegenüber dem FA zu vertreten? Depottrennung mag ja angehen, aber doch nicht nachträglich .... je nach Kursentwicklung ;-)
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Habe es jetzt mal geändert, Einzahlung bsp. 1500€ -> Trade 1500€ -> 0.51 BTC usw.... Er sagt mir jetzt im Dash alles richtig, aber die Steuererklärung zeigt mir an das ich Minus gemacht hätte. Die Fehler werden mir nicht mehr angezeigt!!! Ich habe jetzt echt gefühlt 24 Stunden damit verbracht und weiß einfach nicht weiter.... Also vom Kopfrechnen her bei 25% Steuern müsste ich ca. 800-1000€ nachzahlen, und die Seite sagt mir -178€ also keine nachzahlung.... Als ob er dann nur noch die € rechnet und die Währungen die ich habe nicht mehr beachtet. Weiter Ideen? oder vllt jemand der sich anbietet mal rein zu schauen?
Wenn du wirklich alles korrekt importiert, alle Supportlinks gelesen und beachtet hast und dennoch im Steuerreport ein Minus rauskommt, dann hast du vielleicht wirklich steuerlich mehr Verlust als Gewinn realisiert, das hat ggf. nichts mit deinen angehäuften und gewachsenen Werten zu tun.
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Moin.
da ich bisher nur die trades direkt eingetragen hatte haben sich jetzt bei mir virtuelle Euro-Gothaben/Minuswerte gesammelt. Das heißt bei bitcooin.de habe ich -5000€ Saldo. Steuerlich ist das ja nicht relevant aber es verfälscht das Dashboard.
Wie bekomme ich denn diesen Saldo für Börse X zum 31.12.2016 sodass ich da eine Korrektur Einzahlung/Auszahlung vornehmen kann? Ich möchte jetzt nicht für jeden Trade der letzten Jahre eine Einzahlung/Auszahlung vornehmen...
https://cointracking.freshdesk.com/de/support/solutions/articles/29000018265-verschiedene-möglichkeiten-dein-portfolio-zu-überwachen
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So nach langen hin und her rechnen bin ich dem Fehler auf die schliche gekommen, was eigentlich kein Fehler ist sondern logisch. Doch nun die Frage an die Profis, wie kriege ich das Problem gelöst.
Erstmal sind die Ergebnisse Richtig, Ergebnis Steuerreport ist korrekt, das Problem ist nur wenn man die Tradegebühren abzieht bleiben genau die Gebühren noch offen bei den Positionen die noch nicht verkauft sind logisch, für die Steuer sind die Gebühren ja noch nicht angefallen weil die Position noch nicht verkauft, somit sind diese Gebühren noch im Bestand des Steuerberichtes aufgeführt.
Nun die Frage diese Gebühren habe ich ja schon gehabt, also ziehe ich sie ja bei der Steuer ab, jedoch habe ich ja einen Differenzbetrag den ich ja im Steuerjahr schon abgerechnet habe der aber noch im Plus steht für nächstes Jahr, wie kriege ich das nun sauber gelöst, sprich Problem erkannt, beziehungsweise Problem ist ja eigentlich korrekt, doch irgendwie für mich gerade nicht lösbar. Jemand eine Idee?
Jetzt habe ich mich wohl auch komplett irgendwo verrannt, als Beispiel im Steuerbericht steht rest 1000 BTC also noch Bestand, aktuell sind 500 noch vorhanden, komplette Trade-und Transaktionskosten sind 250 BTC, habe ich laut Bericht 250 zuviel, weil keine Verkauft worden sind in dem Jahr, habe ich gedacht. Habe nun mal Trades eingespielt das diese verkauft werden aber nicht in BTC sondern in ETH, was kommt raus 250 BTC bleiben zu viel im Bestand, also geht die Rechnung nicht auf, das ist nun Mist, wo liegt der Fehler. Diesen Fehlbestand würde man dann immer auf die Jahre weiter nach oben addieren und das gibt dann irgendwann Probleme.
Sorry, zumindest ich kann dir hier leider nicht folgen. Es können doch nicht alle Ergebnisse richtig und logisch sein, wenn wir für das FA andere Werte abgeben sollen...? Vielleicht versteht ja jemand anderes deine Ausführungen richtig ;-)
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Ich hätte mal noch eine Frage. Ich habe in der "Detaillierten Berechnung" die Warnung : "Es konnte in der Vorberechnung zu 1 Verkäufen kein passender Kauf gefunden werden". Nun habe ich für das Jahr davor, wo ich keine Warnung hatte (01.01.-31.12.), einen Steuerbericht ausschließlich vom 01.12.-31.12. generiert und erhalte diese Warnung. Somit müsste die Warnung dann aber auch im Steuerbericht für das ganze Jahr erscheinen ? Das ist nicht der Fall.
Das klingt, als hättest du beim Erstellen des Steuerreports "Vorherige Trades: Berücksichtige alle vorherigen Trades im Report" abgewählt.
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Ticket ist seit Sonntag eröffnet, sobald ich was erfahren sollte teile ich es mit
Ich habe jetzt mal ein bisschen nachgerechnet. Bei den meisten meiner Coins (die noch vorhandenen) unterscheiden sich Abschlussbericht und Bilanz um die Summe der letzten Auszahlungsgebühren der jeweils benutzten Börsen. Bei einem vollständig verkauften Coin kann ich das Verhalten noch nicht nachvollziehen. Wäre echt schön, wenn hier bald Klarheit erzielt werden könnte.
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Ist das so? Steht das irgendwo? Oder hast Du das schon mal durchgerechnet? Mir erscheint das nicht logisch. "Abschlussbericht zu nicht verkauften Positionen" soll ja aufführen, was ich besitze und die gezahlten Gebühren, genauso wie die Verluste besitze ich ja grade nicht mehr.
Logisch erscheint mir das auch nicht, aber es passt gut zu diesem Statement von CT: https://cointracking.freshdesk.com/de/support/solutions/articles/29000018276-fehlende-gebühren-im-steuerreport Der Abschlussbericht ist ja Teil des Steuerreports, daher gelten dort wahrscheinlich die gleichen Einschränkungen und ich kann es zudem derart bei den übersichtlicheren meiner Coins nachvollziehen: So habe ich einen Coin, dessen Anzahl in Bilanz und Abschlussbericht sich genau um die letzte Sende-Gebühr unterscheidet. Im Abschlussbericht ist der Brutto-Wert einer Auszahlung aufgelistet obwohl nur noch der Netto-Wert im Wallet ankam. Schön ist das nicht.
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Hallo, ich habe folgendes Problem: im Steuerreport werden mir unter "Abschlussbericht zu nicht verkauften Positionen" Coins angezeigt, die ich gar nicht mehr habe (ARDR, XLM und XRP). Wie das zustande kommt kann ich einfach nicht rausbekommen. Desshalb habe ich jetzt einfach bei jedem der Coins manuell einen Verlust in gleicher Höhe eingetragen mit einem Datum nach dem letzten Trade. Im Steuerreport erscheinen die Coins nun korrekterweise im "Bericht zu gestohlenen und verlorenen Coins". Im "Abschlussbericht zu nicht verkauften Positionen" werden sie angegeben mit 0,00 EUR Jahres End Wert und mit "nan EUR" Kaufpreis. Was aber jetzt nicht mehr stimmt ist die aktuelle Bilanz. Hier erscheinen die drei Coins nun mit negativem Wert in Höhe des eingetragenen Verlustes. Also entweder ich akzeptiere, dass bei den nicht verkauften Positionen Werte stehen, die ich gar nicht habe, oder ich trage einen Verlust ein und akzeptiere negative Positionen in der Bilanz. Meine Fragen sind: - wieso sind Bilanz und "Abschlussbericht zu nicht verkauften Positionen" so wiedersprüchlich? - was bedeutet "nan EUR"?
Was passiert, wenn du es mit "Ausgabe (OUT)" statt "Verlust" verbuchst? So habe ich nicht importierte Gebühren nacherfasst. - NaN steht für Not a Number, also z.B: Division durch 0 https://de.wikipedia.org/wiki/NaN- Im Abschlussbericht scheinen im Gegensatz zur Bilanz die Gebühren (u. evtl. Verluste?) nicht abgezogen zu werden.
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