Guten Abend BTCatFidorBank,
>> Bei der SEPA Überweisung scafft die Fidor-Bank es ja auch, das ganze komplett zu sperren. Da sollte ein Hinweis bei der
>> normalen Überweisung doch auch möglich sein.
> Uff, da bin ich jetzt überfordert: Was schafft die Fidor Bank bei SEPA Überweisungen zu sperren und wie hat dies mit den nicht
> ausreichenden Angaben der Transaktionsliste zu tun?
wenn man als Kunde eine SEPA Überweisung an die Fidor-Bank versucht zu beauftragen, so erhält man einen Hinweis, dass
dies nicht möglich ist und man wird auf "Geld an Freunde senden" verwiesen.
Wenn man eine deutsche Überweisung von der Fidor-Bank an jemanden bei der Fidor-Bank beauftragt, so geht das ganz
normal durch. Der Emfänger sieht jedoch den Zahlungseingang nicht wie bei einer deutschen Überweisung sonst üblich.
Die Angaben über den Auftraggeber (Namen, Kontonummer) fehlen!
Der Auftraggeber wird
nicht darüber informiert, dass diese Überweisung anders behandelt (meinetwegen auch nur
beim Empfänger angezeigt) wird. Ich hätte gerne bei der Beauftragung einer deutschen Überweisung an einen Kunden bei
der Fidor-Bank folgenden Hinweis angezeigt:
Achtung: Aus technischen Gründen wir eine Überweisung an einen anderes Konto bei der Fidor-Bank zur Zeit andere
beim Empfänger angezeigt. Der Empfänger sieht nicht den Absender-Namen und die Absender-Kontonummer.
Wollen sie trotzdem mit der Überweisung fortfahren?
> ...
>> Frage an die Fidor Bank: Was ist denn da schon wieder passiert?
>> Zusatzfrage: Habt ihr auch den Vornamen des Kontoinhabers geändert?
> Schau mal - du reagierst nur noch hysterisch! Bei jedem kleinen Ding, sobald etwas nicht funktioniert, wird dann einfach mal wild drauf losspekuliert.
> V.a.: Wie bitte schön kommst du darauf, dass wir den Vornamen des Kontoinhabers ändern sollten?
!??? wtf....
Bei dem "verwurschtelten" Zahlungseingang (statt NL über ein Konto bei der Fidor-Bank) fehlte halt die Kontonummer und Bankangabe
(bzw. IBAN). Ausserdem war der Vorname vom Auftraggeber ein anderer. Da ist es doch nach all den schlechten ERfahrungen nur berechtigt,
es in Erwägung zu ziehen dass da noch mehr bei euch schief geht. Es ist natürlich auch möglich, dass der bitcoin.de Nutzer einfach einen
anderen Vornamen/mehrere Vornamen die dann mit 2 Buchstaben zusammengefast wurden bei dem Konto verwendet und das so nicht
bei bitcoin.de angegeben hat.
> Welches Problem bei eingehenen SEPA Überweisungen besteht, wurde in dem Bitcoin.de-Supportthread behandelt. (Siehe hierzu auch andere Kommentare)
Die Antworten auf meine Anfragen bei bitcoin.de zeigen deutlich, dass dieser Mitarbeiter keine Ahnung von den Problemen hatte.
Muss ich jetzt wirklich die Support-Mail hier rein posten? Kannst du haben!
> Kurze Antwort:
> Aktuell werden im SEPA-Startmodus manche Überweisungen noch über ein internes Verrechnungskonto weitergeroutet.
Hat sich damit jetzt jeder abgefunden? In der sehr guten Fehleranalyse eines anderen Foren-Mitglieds wird doch das Problem
mit falschen BIC Angaben angesprochen.
Was wurde unternommen, um dieses Problem (habe keine Bestätigung dafür, dass ist wieder mal eine Vermutung) bei der
niederländischen Bank anzusprechen?
> Kleiner Hinweis nebenbei:
> Wir waren eine der ersten Banken die überhaupt SEPA-ready war bzw. in diese Richtung frühzeitig konkrete Schritte unternommen hat.
> Die SEPA-Pflicht besteht erst ab Feb 2014 (im Corporate Zahlungsverkehr). Für Privat-Michels läufts noch bis 2016...
> So, und dass da irgendwas noch nicht ganz sauber funktioniert, bei der Vielzahl an Systeme die da ineinandergreift etc., ist *absolut*
> normal.
> Aber wenn du denkst, du kannst es besser, dann bewirb dich bitte bei uns und zeig uns, wie man es richtig macht, da wir es offensichtlich ja nicht
> verstehen. Seriously.
Ihr seid aber eine Bank und kein Tante-Emma Laden!
Vielleicht erwarte ich von einer Banking-Software mehr, als ihr zu leisten in der Lage seid.
> >Das hätte doch auch der bitcoin.de Support mal wissen können!
> Das weiß der Bitcoin.de-Support auch garantiert (v.a. weil wir das Thema in der gestrigen Telko auch kurz angesprochen hatten)
Nicht jeder Mitarbeiter!
Also doch Zitate aus den bitcoin.de Support-Mails:
Ich: "... die Zahlung wurde von einem anderen, als dem bei bitcoin.de hinterlegtem Konto vorgenommen. ... BLZ 70022200 ..."
bitcoin.de: Hallo trepex,
bitte fordern Sie von Ihren Handelspartnern keinen Ausweis oder Zahlungen an.
Wir fordern von dem Käufer einen Zahlungsbeleg an, um die Daten zu überprüfen.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Harting
Ich: "... handelt sich um die Fidor Bank, wo ich auch mein Konto habe"
bitcoin.de:
... Der Käufer hat uns einen Zahlungsnachweis gesendet, auf dem wir ersehen konnten, dass die Zahlung von seinem bei uns verifizierten Bankkonto ausgeführt wurde. Wahrscheinlich sind Ihre und seine Bank vertraglich nicht miteinander gebunden, sodass die Überweisung über eine Deutsche Zwischenbank (hier oftmals die Deutsche Bank) getätigt wurde. ...
Hmmm... Ich hätte eine Antwort der Art xxx erwartet:
Hallo Trepex,
die Probleme beim Zahlunsgeinagang aus dem Ausland bei der Fidor-Bank sind uns bekannt.
Wurde Ihnen einen Kontonummer bei der Fidor Bank, die mit "9500" beginnt als Absender-Konto
angezeigt? ... Wir werden trotzdem Kontakt mit dem Käufer aufnehmen um zu verifizieren, dass
er das verifizierte Konto genutzt hat.
Bitte geben Sie die Zahlung frei. bitcoin.de übernimmt die volle Haftung, falls es durch diese bei
Ihnen nicht korrekt angezeigte Bankverbidung zu Problemen kommen sollte.
>> Was soll dieser ganze Mist (aus meiner Sicht) eigentlich?
> Ist das bezogen auf den Fragekontext, dass es noch nicht richtig funktioniert?
> Wieviel Erfahrung hast du denn mit derart (komplexen) Systemen? Ich vermute, die Erklärung liegt in der Antwort ;-) ;-)
Ich habe BTCatFidorBank (Florian) meine 20 jährigen Erfahrungen mit komplexex Software Systemen in einer privaten Mail
nachgewiesen. Vielleicht bestätigt er ja dann, dass eine entsprechende Erfahrung bei mir vorhanden ist!
Und da ich grad so über unqualifizierten Support nachdenke, noch ein Schmankerl von der Fidor-Bank selbst:
Anfrage von mir:
Von: Ralf ***
Gesendet: Samstag, 23. November 2013 01:32
An: Fidor Bank Kundenservice
Betreff: Verifikation Fidor-Fidor Transaktion
Hallo,
bitte benennen Sie mir den Kontoinhaber und die Kontonummer zu folgender Transaktion:
"Geldsendung von Freunden" von Benutzer M**6: ***
(Nr. T***0)
mTAN: ***, Samstag, 23. November 2013, 00:51 Uhr
Da dies bereits der 2. Bitcoin Kauf von dem User ist, hätte ich gerne die Angaben (wie von bitcoin.de
als notwendig für die Freigabe der Transaktion beschrieben) bestätigt.
Gerne können SIe mir die Daten in einer verschlüsselten E-Mail zusenden oder mich
unter 0172 *** anrufen.
Dieses Problem muss bitte dringend behoben werden!
Ralf ***
Antwort (heute, am Dienstag Abend):
Sehr geehrter Herr ***,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Jede Bank in Deutschland unterliegt dem Bankgeheimnis. Aus diesem Grund besteht keine Möglichkeit, die von Ihnen gewünschten Daten an Sie herauszugeben.
Wenn dieser User Ihnen bereits mehrmals das Geld gesendet hat, haben Sie irgendeinen Kontakt zu ihm. Bitte klären Sie diese Angelegenheit bilateral.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Fidor Bank AG
Thema verfahlt würde es jetzt in der Schule heissen.
a) Beide Zahlungseingänge von den User sehen doch identisch aus. Da steht kein Name oder Kontonummer.
Wird auch nicht besser, wenn ich 10 "Geld von Freunden" Zahlungen empfangen hätte.
b) Ich habe den Beauftrager der Zahlung nie als "Freund" definiert. Dies macht das Fidor-Bank System ohne, dass
ich es verhindern kann. Mir sind keinerlei Daten über diesen angeblichen "Freund" bekannt!
c)
Die Fidor Bank verweigert mir also den Namen eines Geld-Senders mitzuteilen. Es auch technischen Gründen nicht
anzuzeigen ist ja schon schlimm genug. Die Weigerung, mir diese Angaben (zumindest den Namen) mitzuteilen sollte ganz
klar ein Bruch von Gesetzen sein.
trepex / Ralf