Ist doch längst schon vorbei. Die China-Aktien haben bereits gedippt und sich vollständig erholt, teilweise sogar auf neues ATH.
Die Zahl der infizierten steigt langsamer als die der geheilten.
Die Börse läuft wie der Teufel und nimmt das Ende von Corona vorweg.
Börse handelt die Zukunft und läuft den Geschehnissen meistens voraus.


Das halte ich für keine gute Idee... das Virus ist bald Schnee von gestern. Anfang Januar war noch die große Welle, weil der iranische General abgemurkst wurde, und es angeblich den 3. Weltkrieg gibt.
Und jetzt? Was hört man noch davon? Interessiert doch kein Schwein mehr. Es wird ständig ne andere Sau durchs Dorf getrieben, die Medien leben sowieso von der Dramatisierung der Ereignisse.

Das ist doch kein Argument. Schwankung & Gebühren addieren sich ja immer auf Du wirst bei einem preiswerteren Exchange immer mehr BTC für den gleichen Betrag bekommen.
Außerdem: welche Zeit zum Nachdenken? Man sucht sich einen guten Exchange, und bleibt dabei. Was gibt es da nachzudenken.


Wie sind da die Gebühren? So wie ich es auf den ersten Blick sehe: Horrend. Für den Betrag, wo ich auf Bitstamp 1 BTC bekommen würde, gibt es auf Binance 0.96 BTC. Aber auch diese Differenz ist dir vermutlich egal?! Wo wäre denn deine Schmerzgrenze?

Sorry, manche Leute hier haben wirklich zu viel Geld. Erledigt ihr auch euren Wocheneinkauf an der Tankstelle? Wurst, Shampoo, Brot, Getränke... gibt es da ja alles.
Oder holt doch gleich einen Kasten Cola im Kino. Dürfte vermutlich so ca. 70 - 100€ kosten.

Natürlich kann jeder mit seiner Kohle machen was er will, aber Neulingen zu so einer Verschwendung zu raten, weil der Handel auf den Börsen mit niedrigen Gebühren ja ach so schwierig wäre, ist mehr als fragwürdig.
Dass man bei Alts keine Lust hat zu tauschen und hin und her zu schicken, kann ich ja irgendwo noch verstehen.

Aber BTC (um den es in dem Thread ja eigentlich geht) mit mehr als 1% Gebühr zu kaufen ist einfach nur Nonsens. Zumal die Gebühren ja doppelt bzw. dreifach zuschlagen, weil der Verkauf und der Withdrawal bei diesen Noob-Exchanges ebenfalls besonders teuer ist.

Als Inline-Code quasi? Das ist in der Tat hochinteressant.

Klar habe ich von Voice gehört. Das wird aber kein Erfolg, ich bleibe lieber Gesichtsbuch-Aktionär

Warum?

Typische Sack-Reis-News...

Es gibt doch immer noch genug Banken, die kostenlose Konten anbieten. Dann wechselt halt.
Und selbst, wenn das nicht so wäre... woher nehmt ihr eigentlich diesen Anspruch, eine Dienstleistung umsonst haben zu wollen?

Die Bank verwahrt euer Geld und ermöglicht euch, Zahlungen zu empfangen und zu senden.
Sie tut also etwas für euch. Warum sollte sie das aus Nächstenliebe machen?

Schon OK... ich hätte das vielleich besser begründen sollen. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass ich von NEO und GAS nichts halte.
Obwohl die Platform jetzt schon besser skaliert als ETH (wie übrigens viele andere auch), findet sie so gut wie keine Anwendung in Sachen ICOs und dApps.
So gesehen ist sie gegenüber ETH immer noch überbewertet.
Was soll irgendein Update nun daran ändern?
Das Projekt war zudem schon immer in Sachen Dezentralisierung weit hinter den anderen Plattform-Coins.
Darüber wurde gerne hinweggesehen, weil NEO aus China kam und man ja irgendwie immer unterstellte, das China ja ein Big-Player in Crypto werden müsste.
Ich würde mal behaupten: wenn NEO aus Kroatien, Uruguay oder Kirgistan käme, würde sich kein schwein für die Coin interessieren und sie wäre nie in den Top 100 aufgetaucht.

Was deinen Post angeht: da sehe ich jetzt auch nicht so den ganz großen Mehrwert drin. Ja GAS ist stärker unter die Räder gekommen. Das muss aber nicht heißen, dass es sich stärker erholt.
Das heißt eigentlich gar nichts.

Dass das Staking von NEO nicht NEO selbst, sondern GAS einbringt, sowie NEO nicht teilbar ist (wovon man ja später abkehrte), war von Anfang an eigentlich konstruierter Käse.
Künstlich wurden 2 Token für ein Ökosystem kreiert, dass insgesamt einfach nur gescheitert ist. GAS ist eindeutig der noch sinnlosere von beiden.
Bei NEO kann man zumindest staken, und hat so das Gefühl, etwas geschenkt zu bekommen. Manche Menschen mögen das, auch wenn es natürlich eine Milchmädchenrechnung ist.

Na, da sehen wir es sogar relativ ähnlich... ich versuche in so einem Fall eben im richtigen Moment auf die Sau aufzuspringen, sie ein Stück zu reiten, und dann zu schlachten.
Es ist unwahrscheinlich (aber nicht ausgeschlossen), dass sich Cardano 2021 noch in meinem Portfolio befindet. Wir werden sehen.

Was meinst du genau? 2016 war NEO ja noch seher billig, gegen Ende 2017 sehr teuer.
Egal, wie es gemeint war: So kannst du für fast jede Coin argumentieren. 2017 war eben ein extremer Bullenmarkt.
Der Cryptomarkt war eine Mischung aus Irrenhaus, Casino und Wildwest-Saloon. Das wird sich in dieser Form auch nie mehr wiederholen.

"Wert" war das Zeug wahrscheinlich nie etwas. Es hat nur einen bestimmten Preis gehabt.

Ich begrüße es immer, auch eine kritische Stimme zu lesen. Ich glaube aber, du denkst das ganze zu weit.
Ich denke nicht, dass es für einen Bullrun jemals relevant war, ob irgendwas in einer Fachzeitschrift gestanden hätte.
Auch mathematische Beweise, und ob ADA am Ende wirklich an ETH herankommt (technologisch oder monetär), oder ETH dann irgendwas von ADA klaut, ist doch auf absehbare zeit nicht wichtig.
So weit sind wir noch lange nicht.

Wichtig ist, was die Leute glauben. Welche Erwartungen sie in den Preis und die Zukunft einer Coin projezieren.
Und da sehe ich für ADA günstige Umstände. Ich würde keinem Raten, hier ein Vermögen reinzubuttern und es als Langfrist-Investition zu sehen.
Wie ich an anderer Stelle bereits sagte: das sollte man mit KEINER Altcoin tun.

Die Spekulation kann aber Früchte tragen in 2020, auch und gerade BEVOR Cardano wirklich voll funktional ist.
Die Suppe wird vermutlich mal wieder heißer gekocht als gegessen, aber das wird sich zeigen.

Auf NEO würde ich nicht mal meinen Hosenknopf setzen. Das Projekt ist doch mausetot. Der GAS-Token hat noch nie einen Sinn gehabt. Das ganze war, rückblickend betrachtet, nicht mehr als eine Blaupause.

Naja, Bequemlichkeit kostet eben. Ich kenne eine 60-jährige Frau, die hat es auf Bitstamp auf Anhieb geschafft, die Menge zu kaufen, die sie wollte. Also so schwer kann das nicht sein.
Was für Erfahrung? Eine Zahl eintippen und bestätigen?! Bei Bitstamp kann man übrigens auch eine Instant-Order abgeben, wo man nichtmal den Preis angeben muss. Einfacher geht es wirklich nicht mehr.
Da ist das Captcha für die Forenanmeldung hier mitunter schwieriger... 

Naja, das musst du am Ende selbst entscheiden. Ich bin kein Freund von Sparplänen. Wenn ich was haben will, buttere ich rein und fertig. Das habe ich im November gemacht.
Ich stehe leider "nur" bei 40% plus. Zukaufen werde ich nicht mehr, aber die Position darf gerne aus sich heraus wachsen.

Ich sehe viele gute Nachrichten, und auch fundamentale Substanz dahinter. Ein Hype ist noch lange nicht da, aber kann entfacht werden.
Die Coin ist jetzt in den Top10. Sie bekommt Aufmerksamkeit, aber hat immer noch relativ wenig Marketcap.
Mein Riecher sagt mir, dass da noch mehr geht.

1.5% gegenüber beispielsweise 0.5% bei Bitstamp ist nicht geringfügig höher, es ist erheblich höher.


Alle Exchanges die ich kenne würden bei einer Verkaufs-Order auf 1000$/€ erst alle vorhandenen Bid-Orders abräumen, bevor sie (theoretisch) irgendwann bei 1000 ankommen.
Umgekehrt würden sie bei einem Kauf für 100k$ erst alle Ask-Orders abräumen, natürlich mit der günstigsten beginnend.
Also man KANN gar nicht BTC verschenken oder zu Wucherpreisen kaufen... selbst wenn man das mit voller Absicht wollte.
Zusätzlich werden sie meist auf die Differenz zum Marktpreis aufmerksam machen, und fragen ob man sich wirklich sicher ist.

Also warum sollte ein Mensch der Lesen und Schreiben kann (das setze ich bei Aktivität in einem Online-Forum mal voraus ) für diesen "Service" so viel draufzahlen?
Ich weiß nicht, wo bei anderen Börsen die Schwierigkeit/Gefahr sein soll.

Das mit der Wolfswagen-Aktie war ja schon ein guter Deal, aber Zinseszinsrechnung müssen wir wohl noch ein bisschen üben...

"60 % Rendite pro Jahr über ganze 11 Jahre, das entspricht einem Gewinn von sagenhaften 700 %!
Runtergerechnet sind das 5,33 % pro Monat"

Also wenn ich 60% Rendite p.a. über 11 Jahre mache, komme ich auf ca. 17500% Gewinn

Je mehr ich von irgendwelchen angeblich bevorstehenden Crashs lese, desto sicherer bin ich mir, dass keiner kommt.

Das Argument der Crashpropheten ist ja immer, dass sie bestimmte Tendenzen wahrnehmen und richtig deuten, die der Mainstream ignoriert...
Das ist insofern schwierig, dass man diese Argumentation a priori kaum widerlegen kann.

Nicht mehr zu leugnen ist jedoch: Crashglaube ist inzwischen selbst Mainstream.
Spätestens wenn so was
https://www.amazon.de/dp/3847906690/
(nicht kaufen!)
der #1 Bestseller wird (was vermutlich nur in Deutschland passieren kann), ist alles klar.
Den Menschen in diesem Land geht es immer noch zu gut... deswegen spinnen sie sich irgendeinen abstrusen Humbug zurecht.
Manche haben das zu ihrer Profession gemacht und bringen Bücher, Fonds und Seminare zum Thema an den Mann. Verrückte Welt.

Aber OK, ich will hier nicht nur meine Meinung bzgl. Crash-Fantasien darlegen, sondern auch etwas zum Topic beitragen:
Woher willst du denn wissen, dass sich der Crash genauso zuträgt, wie du es annimmst?
Crashs können viele Gesichter haben. Und in vielen davon kommt deine Immobilie auch alles andere als gut weg.
Warum gerade eine Immobilie die ultimative Crash-Versicherung sein soll, ist mir schleierhaft. Auch das ist eigentlich typisch deutsche Mainstream-Denke.

Weitere Neuigkeiten:
https://coin-hero.de/news/allgemein/binance-ermoeglicht-jetzt-handel-mit-ada-futures/

Sehr gutes Zeichen... alles was die Handelbarkeit erhöht, kann einem zukünftigen Bullrun den Weg ebenen.
Ein mögliches Binance-Listing steht übrigens auch noch aus.
Wenn das zur rechten Zeit kommt, kann es auch noch einen schönen Boost bescheren.

Das kann sich sehen lassen. Man vergisst es in Cryptoland gerne mal, aber 30% in ein paar Monaten sind eine mehr als gute Rendite. Du hast ja dann noch die Tiefs bei 0,033$ oder in der Nähe mitgenommen.
Das Mainnet ist eigentlich schon live, aber hat eben noch nicht alle Funktionen. Im Moment sind es einfach nur Coins, die man rumschicken und staken kann. Smart Contracts und alles weitere kommt dann erst noch.
Siehe https://cardanoroadmap.com/en/

Ja, es gibt günstigere Wertpapierkredite als den bei der Comdirect. Aber auch teurere. Ist schon ziemlich preiswert.
Ähnlich wie bei den Ordergebühren.
Für mich stimmt einfach das Gesamtpaket. Meine Trades führe ich allerdings nun bei JustTRADE aus.

Vorsicht übrigens:
Comdirect berechnet nur die tatsächlich in Anspruch genommene Kreditsumme.
Andere Anbieter bereits die zugeteilte Kreditlinie. Selbst wenn du keinen Cent tatsächlich vom Konto wegbewegst. Das kann sehr teuer werden, auch wenn der angegebene Zinssatz besser als der von comdirect ist.

https://www.comdirect.de/kredit/wertpapierkredit.html

Aus einem großen Aktienportfolio ergibt sich halt immer eine satte Feuerkraft... Bitcoin kann um 90% dumpen, und ich habe immer noch Liquidität um nachzukaufen. Natürlich nicht ganz ohne Risiko, zugegebenermaßen.