Danke für die Klarstellung, das wäre natürlich Preis/Leistungstechnisch deutlich interessanter als ein LV06, vor allem, weil man mit der Hashrate des S21 durchaus noch im profitablen Bereich unterwegs ist wenn die Stromkosten quasi null sind. Der Stromverbrauch selbst liegt auch deutlich unter jenem eines Antminers.

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Wie betreibst du das dann? Einfach Solo und auf das große Losglück hoffen?

Geht mir derzeit sehr ähnlich. Habe überlegt doch wieder mehr in A0 einzusteigen (habe rund 1/3 im November bereits gegen KAS getauscht), da die Staking-Rendite derzeit doch noch recht ordentlich ist. Ich bin auch nach wie vor von der technischen Grundlage sehr überzeugt, das bringt jedoch alles nichts, wenn das Projekt einfach nicht bekannt wird und somit neue Investoren anziehen kann.

Das Team dürfte sich dessen aber auch bewusst sein und hat ja jetzt versprochen, vermehrt in Marketing zu investieren. Obs fruchtet sehen wir dann hoffentlich sehr bald.

Die LV06 schaffen ja "nur" 500 - 700 GH, oder? Nachdem die derzeit noch um die 150€ kosten rentiert sich das ja niemals, oder?

Wie kommt man bitte an einen 1:1 Tarif? Die Oemag zahlt derzeit bereits unter 6c fürs KW, Tendenz fürs Q3 dann nochmal deutlich weniger ...

Die 10 KW waren die Werte für Februar, also das absolute Minimum Ab April sind das wohl eher 35 - 60 KW pro Tag an "Überproduktion", die halte ich in der Regel auch bis in den September hinein, also knapp 6 Monate im Jahr. Ein S21 um 200$ klingt mir aber schon fast zu schön um wahr zu sein?

Die Nano hätte ich mir bereits angesehen, für 30c pro Tag kann ich den Strom aber auch an den hiesigen Stromerzeuger verkaufen, er zahlt in etwa 3c pro KW.

Ich würde an einen S9 (nein, nicht 19 ) für knapp 150€ kommen, dadurch kam ich überhaupt erst auf die Idee. Überschuss sind mindestens 10KW pro Tag ab März (Batterie und sonstige Einsparungsmaßnahmen schon abgezogen).

Lt. Nicehash-Kalkulator sollte sich selbst der S9 mit den 13 TH relativ schnell amortisiert haben, die Berechnung dazu ist mir aber fast zu gut um wahr zu sein:
https://www.nicehash.com/profitability-calculator/bitmain-antminer-s9

Würde bei rund 1$ pro Tag liegen, damit hätte sich der Miner bereits heuer wieder reingespielt.

Sorry wenn ich den Thread hier jetzt kurz für (eventuelles?) Off-Topic missbrauche ...  

Ich hab eigentlich ab März bis Ende Oktober relativ viel Überstrom durch meine PV-Anlage und würde diesen Überstrom gerne "sinnvoll" nutzen und damit einen Miner betreiben (andere sinnvolle Maßnahmen wie Heizstab und co. sind bereits umgesetzt worden).

Standort wäre im Keller, die Temperatur ist also übers Jahr hinweg relativ konstant. Durch diesen Standort wäre auch die Geräuschentwicklung vernachlässigbar. Der einzige Nachteil: Ich hab im Keller kein WiFi zur Verfügung, Ethernet ist aber natürlich vorhanden, da gleich daneben auch der Wechselrichter stehen würde.

Das Ganze ist aber eher eine Spielerei und sollte daher keine Unsummen kosten.

Was würdet ihr mir hier denn empfehlen?

You know that USDT is pegged to the US dollar, right?

Everything you have listed here also applies to USDT, there is hardly any difference ... except that with USDT it's still not clear whether they actually have the reserves or whether at some point the bomb will burst and the pegging can no longer be maintained ... with billions in damage to the overall market.

I don't see it that way at all, no, and it also contradicts everything you learn in trading courses or from professional traders.

To be successful in trading, two things count above all: a fixed plan that you stick to (entries, exits, ...) and the necessary mental strength to follow through with the plan. Newcomers in particular do not have either and 99% of them will fail if they start with real money.

Here it helps immensely if you gain months (!) of experience about yourself and the market without actually losing money. Demo accounts or very simple paper trades in an Excel file are an incredibly helpful support here and ensure that you pay significantly less learning money. A newcomer who starts with 10$ real money can just as well play on a gambling platform until the money is gone, as the entertainment value is usually greater.

Ich selbst verwende Blockpit nicht, bin aber schon recht lange Cointracking-Kunde und kann hier kurz darauf eingehen, wie das bei Cointracking läuft.

Grundsätzlich erkennt Cointracking die Coins automatisch, sobald diese bei CoinMarketCap und deren Konkurrenz verfügbar sind. Liefert eine DEX über die API bspw. einen Coin/Token an, den Cointracking noch nicht kennt, wird der erstmal ohne Kursgegenwert erfasst. Erst nach dem Listing auf CMC und co. werden die Kursdaten dann versorgt und auch richtig zurückgerechnet (Einstandspreise, ...). Du kannst also prinzipiell fehlerfrei importieren sobald die DEX den Token anbietet.

Zum Import: Basiert die DEX auf ETH ist das sehr einfach. Du gibst dazu in Cointracking einfach nur die verwendete ETH-Adresse an und Cointracking kümmert sich um den Rest: https://cointracking.info/blog/uniswap-taxes-guide/

Mal eine "Errungenschaft" auf der negativen Seite 

Der Blackrock-ETF hatte gestern im laufe des Handelstages einen inflow von 0$: BlackRock’s Bitcoin ETF daily inflow hits $0 for the first time

Interessant ist dazu auch folgender Absatz des verlinkten Artikels:


Es scheint also, dass die Nachfrage nach ETFs derzeit durchaus schwächelt und die Investoren im Gegenzug sogar Kapital aus den ETFs abziehen.

At the risk of repeating myself:
Leverage is only needed - and should only be used - in forex trades. However, trading platforms for forex support significantly higher leverage than x5 or x10, sometimes even x500. The reason for this is simply that the daily fluctuation margins in forex trading are so small that you need such high leverage to avoid having to invest huge amounts of capital.

However, this factor does not apply to Bitcoin or crypto in general, where the daily fluctuations are already so enormous that trading without leverage is already worthwhile with small positions ... or not.

Hier würde ich noch einen Punkt anfügen:
- Wenn der E-Euro an eine digitale ID geknüpft wird.

Gerade mit dieser digitalen ID steht und fällt für mich, ob der E-Euro tatsächlich zur Massenüberwachung und -Steuerung genutzt werden kann oder nicht. Das geht natürlich im Einklang mit der Programmierbarkeit des E-Euros, welche aber Lagarde in einem Interview vor nicht allzu langer Zeit zumindest nicht ausgeschlossen hat. Damit hätte man tatsächlich ein Werkzeug in der Hand um Kritiker oder Bevölkerungsteile, die einer Vorgabe kritisch gegenüber stehen (2021 wären das z.B. die "Impfgegner" gewesen) relativ einfach ruhig zu stellen.

Das geht aber natürlich nur, wenn sowohl Bargeld als auch Alternativwährungen wie Bitcoin vollständig verboten werden würden. Das sehe ich derzeit aber nicht, auch wenn erst jetzt gerade die Bargeldzahlungsmöglichkeiten erneut eingeschränkt und Bargeldzahlungen über 10k Euro komplett verboten wurden. Zu einem Totalverbot ist es dennoch ein recht langer Weg.

Für mich stellt sich aber eine ganz andere Frage ... was hätte ein E-Euro für Vorteile für mich als Konsument?

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Ich denke es war Kissinger, der in einem Interview auf die Frage, was man denn noch möchte, wenn man eh schon alles hat, antwortete: "Macht".

Mir missfällt der Begriff der "Eliten" zwar ungemein, da ich nicht an ein Elitendenken glaube, aber ich gehe dennoch davon aus, dass auch Leute wie ein Gates, Bezos oder Soros, die sich alle erdenklichen Reichtümer der Erde mit einem Fingerschnippen kaufen könnten, immer noch nach "mehr" streben. Dieses "mehr" ist aber nicht in "mehr an Dollar" sondern in "mehr an Macht" zu finden.
 
Es geht also meiner Meinung nach nicht darum jede noch so kleinste Transaktion zu kennen sondern schlichtweg um die Möglichkeit kontrollieren zu können, was die Bevölkerung darf und was nicht. Cygan hat das CO2-Budget ins Spiel gebracht ... Mit einem digitalen Euro, der mit einer digitalen ID verknüpft ist, könnte man so also kontrollieren, wie viel Fleisch die Bevölkerung essen, wie oft man das Auto tanken oder wie oft man in Urlaub fahren darf, da man bspw. eine Transaktion für die Flugbuchung ganz einfach stornieren kann wenn Person X in diesem Jahr bereits geflogen ist. Man übt also auf eine große Anzahl von Menschen eine unglaubliche Macht aus und kann diese mit CBDCs und co auch sicherstellen, da Demonstrationen oder Aufstände defakto nicht mehr möglich sind.

Davon sind wir hier in der westlichen Welt natürlich noch (sehr weit) weg, ein Blick nach China und dem dortigen Social Credit System reicht aber aus um zu sehen, dass die technischen Voraussetzungen durchaus schon vorhanden sind.

Klar, dauert nur ab und an länger, dass jemand auf den jeweiligen Beitrag aufmerksam wird

Also wenn du sowieso einen Account bei Binance hast würde ich das hin- und herswappen komplett ausklammern und die Neo direkt an Binance senden und dort verkaufen. Du musst wie gesagt für jeden Swap-Vorgang Gebühren zahlen und dann auch nochmal für das Versenden des geswappten Coins an Kraken. Gehst du bspw. in Bitcoin zahlst du aktuell sehr viel an Gebühren, da das Netzwerk durch Runen und co. stark ausgelastet ist.

Du kannst ja bspw. die Neo auf Binance gegen USDT wechseln, USDT an Kraken senden und dort dann in Euro tauschen. Das kostet kaum Gebühren und geht sehr schnell.

Hi Marc!

Nachdem die Anfrage schon ein paar Tage her ist bin ich mir nicht sicher, ob sich die Anfrage nicht eh schon erledigt hat ...

Wenn nicht:
Kraken selbst hat weder Neo noch Gas gelisted. Du findest Neo aber auf folgenden Exchanges:


Quelle: CMC
Dort könntest du die Coins direkt verkaufen. Da du flamingo explizit erwähnt hast nehme ich mal an, dass du lieber bei Kraken bleiben möchtest?

Wenn ja, wäre das hier der Weg. Du verkaufst deine Neo gegen fWETH und machst dann folgendes:


Quelle

Die WETH kannst du auf einer Vielzahl von anderen DEXen gegen "echte" ETH tauschen, bspw. auf Uniswap gegen USDT oder ETH. Diese kannst du dann auf Kraken verkaufen.

Aber Achtung: Es sind ein paar Tauschvorgänge nötig, das kostet dir jedes Mal Gebühren. Wenn du also nur eine handvoll Neo verkaufen möchtest lohnt sich das ggfs. auf diesem Weg garnicht, dann wäre wieder die Registrierung eines Accounts bei einer der oben genannten Börsen besser.

Sowas gibt es sogar von @TryNinja direkt als Telegram-Bot:
[Telegram Bot] Bitcoin Fees - fees and tx tracker

Auch für Mailverständigungen gibts ähnliche Dienste, diesen hier bspw.: https://txfees.watch/

Ich muss aber ehrlich gestehen, dass ich selbst keinen einzigen davon bisher genutzt habe. Bleiben die Fees aber jetzt über längere Zeit so hoch muss ich mir das tatsächlich auch überlegen, bei den derzeitigen Preisen zu versenden ist einfach vollkommen unlukrativ und gerade bei kleinen Beträgen zahlt man schnell mal mehr an Fees als man eigentlich versenden möchte. Das ist sicherlich nicht im Sinne des Erfinders ...

Damit beginnt dann auch die Gebührenschlacht der ETF-Anbieter weltweit. 0% Gebühren sind schon eine Ansage und gerade für Großinvestoren mit sehr viel Kapital natürlich mehr als verlockend. Bloomberg dämpft die Erwartungen an den ETF jedoch bereits:


500 Millionen wäre natürlich kaum der Rede wert und meiner Meinung nach eher unrealistisch, die 25 Milliarden anderer Spekulatoren halte ich aber für genauso überzogen.

Yes and no. Exchanges are not entirely innocent here ... You have to look at where leverage trading actually comes from. Leverage is used as standard in forex trading (EUR vs. USD, ...) because the price movements there are so small that without leverage you would have to bet incredibly large sums to be able to make any noticeable profits at all.

The fact that leverage is now also offered in a market that moves significantly on all time frames (low and high) is neither necessary nor, in my opinion, sensible at all. It simply looks to me like exchanges are using this to take money out of customers' pockets even faster.

On the other hand, customers are of course entirely to blame if they use leverage and lose money.

Da wäre mir diesbezüglich auch nichts bekannt. Selbst algorithmische Stablecoins wie MIM (magic internet money) sind ja an den US Dollar gebunden, wenn auch normalerweise stark unter Wert, also deutlich weniger gestützt als man das erwarten würde. TheBlock klassifiziert diese jedoch so, was hier also durchaus deiner Frage entsprechen könnte:


Im weitesten Sinne würde ich hier vielleicht auch noch DAI hinzuzählen, welches ja nicht auf einen einzelnen Wert sondern einer Menge von anderen Cryptos gebunden ist. Aber auch hier ist der Wert gedeckt, klassischerweise sogar so, dass deutlich mehr Sicherheiten hinterlegt sind als der Wert des Coins das tatsächlich benötigen würde um "stabil" zu sein. Das hat aber sicherlich auch mit den doch deulich schwankenden Coin-Werten zu tun.

Es ist vor allem für Leute (wie mich in dem Fall) ärgerlich, die einfach nur schnell ein paar BTC-Krümel von A nach B versenden wollen. Da hat man derzeit quasi kaum eine Chance ohne horrende Gebühren zu versenden, auch heute Nacht war das wieder nicht wirklich möglich.

Mir wärs auch lieber dass solche Dinge einfach auf einer Chain passieren, auf der sonst nix anderes los ist außer Memecoins und co., SOL z.B.

Alle, die sich nicht so intensiv über BTC informieren, wissen natürlich auch nicht, warum die Gebühren derzeit so unglaublich hoch sind. Im Mainstream liest man davon ja (fast logischerweise) nichts.

Das ist sicherlich das größte Problem an der Sache, ja. Banken in Österreich beginnen ja bereits damit, dass sie Steuerberater für den Herkunftsnachweis haften lassen, sprich ein Herkunftsnachweis muss von einem Steuerberater unterzeichnet werden bevor den die Bank akzeptiert. Ein Steuerberater wird tunlichst die Finger davon lassen in diesem Fall seinen Stempel zu geben ... die Kosten für die Erstellung so eines Nachweises natürlich mal außen vor gelassen, das sind gut und gerne gleich mal 4-Stellige Beträge die hier fällig werden.

Auch das Ausjuristizieren ist so eine Sache ... selbst wenn das vor Gericht nicht standhält gehen Jahre ins Land bis so eine Entscheidung durch ist. Bis dahin könnten auch die dementsprechenden Gesetze bereits nachgeschärft worden sein und man beginnt wieder von vorne. Wir als Konsumenten sitzen hier leider tatsächlich am kürzeren Ast und sind in gewisser Weise durchaus dem Gutwill der Gegenpartei ausgeliefert.