So jetzt habt ihr es endgültig geschafft. Bitcoin ist wieder tot und alle werden sterben. 

Indem "man" einfach seine Auffassung kundtut und die Revision unterbindet (OVG Münster, OLG Stuttgart)?!

Kann es nicht. Dann würde sich der Kurs jedes Jahr ungefähr verzehnfachen. Kennst Du die Legende von Sissa ibn Dahir? Und dort ist es nur eine Verdoppelung pro Feld.

Ja, hier übrigens eine weitere Bestätigung, damit man sich nicht nur auf meine Worte verlassen muss:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=2437033.msg25429440#msg25429440

Es geht hier nicht mehr um Rechtsstaat oder Gesetze, es herrscht Krieg(*). Und im Krieg sind bekanntlich alle Mittel recht.

(*) Nicht sowas wie die erklärten Kriege der offiziellen Geschichtsschreibung, sondern eher so etwas wie die Dystopien eines Kafka, Orwell oder Huxley.

Was erwartest Du vom BVerfG? Gerade bezüglich Geld hat Vosskuhle doch die Linie seines(sic) Gerichts (bzw. den Auftrag seines Halters) klar kommuniziert:


Noch Fragen?

Für den Betreiber gilt das Jahr nicht, der ist immer gewerblich tätig. Die Nutzer müssen sich im ihren Kram selber kümmern.

Keine Sorge, die Projekte gehen nicht aus. Ist doch gut wenn sich für alle möglichen Projekte unterschiedliche Unterstützer/Gruppen finden. Ich versuche das möglichst lokal zu halten bzw. nicht auf Geld zu beschränken, so wie Du es ja jetzt auch machst. Also weiter so.

Ich glaube nicht, dass dieses Projekt noch meine Unterstützung erfordert. 

Theorie und Praxis. Wenn der Schuldige nichts sagt, kann die Polizei und damit auch das Gericht einfach von seiner Schuld ausgehen. Das ist absolut üblich.


Nein, aber eine Auffassung des Gerichts.


Träum weiter von Gesetzen und deren Durchsetzung. Die Praxis sieht leider anders aus.

Doch, öffentliches Internet geht normalerweise mit entsprechendem Setup problemlos. Die verschlüsselte Wallet ist sogar perfekt (habe ich nicht). Solange der OP keine Aufklärung bringt was er für einen Keylogger auf dem Gerät hat, wer das Gerät physisch in die Finger bekommen hat und zuvor bei Passworteingaben über die Schulter geschaut hat oder welcher Trojaner auf dem Gerät läuft hilft das wenig. Ein einigermassen aktuelles Ubuntu mit üblichen Desktop(!) Services ist nicht so einfach über das Netzwerk angreifbar.

Das wird sich zeigen. Ich kann aber durchaus nachvollziehen, dass man bei der jetzigen Wertentwicklung keinen Aktionismus mit halbgaren Lösungen (diverse Forks, Altcoins, ICOs) veranstalten möchte, nur um in der Folge sagen zu müssen "Sorry Leute, aber euer Geld ist jetzt weg. Dafür wart ihr Teil einer absolut heissen Scheisse!".

Wie gesagt, es gibt diverse gute Lösungsmöglichkeiten. Die sind aber alle in einem frühen Stadium. Und wenn sie dann aus der Testphase rauskommen, müssen die Nutzer die Möglichkeiten immer noch annehmen und es müssen andere Projekte darauf aufsetzen. Jeden Tag 10 Forks, Altcoins und ICOs auf den Tisch zu knallen hilft definitiv niemandem ausser evtl. dem jeweiligen Initiator (wenn er bzw. sein Marketing-Team genug Dumme findet).

Ich habe nie anderes behauptet. Natürlich kann man Hashkollisionen finden oder erzeugen. Allerdings glaube ich trotzdem nicht, dass Du eine Möglichkeit gefunden hast, die besser ist als der gegenwärtige Stand der Kryptoanalyse.  


Tja, (Kurs)manipulation ist nicht so einfach, wie Du Dir das gedacht hast. Da könnte ja jeder kommen. Als namhafter Kryptoanalytiker wäre es Dir vielleicht gelungen - und zwar genau einmal. Danach hätte nie mehr einer auf Dich gehört. Gavin Andresen kennt sich mit sowas auch aus.  

Daran wird gearbeitet und der Fork, der solche Lösungen erlecihtert, hat bereits stattgefunden. Wie bei Bitcoin üblich, müssen am Ende die Nutzer sich auf die passenden Lösungen einigen, indem sie diese benutzen.

Selbst wenn der Betreiber das nicht macht wird ein solcher Betreiber besonders gut überwacht. In einfachen Fällen reicht dann die weitere Überwachung des ankommenden Providers und des Zieles aus um eine exakte Zuordnung zu erreichen. Ansonsten weicht man auf die Signaturanalyse aus und kann damit die Bewegungen über die Zeit nachvollziehen. Eine einzige unbedachte Aktion reicht damit aus, das ganze Kartenhaus der Anonymität in sich zusammenstürzen zu lassen.

Wenn das Zuganggerät nach einer Nutzung weggeworfen wird, und sich weder im Ablauf noch in der örtlichen Zurdnung irgendwelche Muster einschleichen, könnte das mit der Anonymität ganz gut klappen. Der VPN Provider ist dabei jedoch kontraproduktiv, da er damit die Konstante in diesem Spiel wird, über die das Kartenhaus zum Einsturz gebracht wird.

Wenn Du genau weisst was Du tust und wie Du es zu tun hast, dann kannst Du TOR und I2P einsetzen. Einen VPN Provider jedoch niemals.

Ich unterscheide präzise zwischen Giralgeld (von den Banken per Geldschöpfung erzeugte Datensätze in der Bankbilanz) und Fiat Geld (Von der EZB bzw. Bundebank ausgegebenes gesetzliches Zahlungsmittel in Form von Banknoten und Münzen).

Beim Giralgeld hast Du absolut recht. Das System ist ein übler Skandal und es ist mir völlig unverständlich, warum sich die Bürger sowas gefallen lassen. Ausgewählte Personen haben die Rechte und alle Anderen tragen die Risiken und haben Pflichten.

Beim Fiat Geld sieht der Fall etwas anders aus. Ich sehe durchaus einen gewissen Nutzen im Fiat Geld. Vor allem im lokalen Handel ohne Technik kann man das System, mangels besserer Lösungen, durchaus noch etwas dulden. Trotzdem müsste endlich das dunkle Kapitel einer Enteignung der Bürger (Goldbindung) aufgearbeitet werden.

Fiat Geld durch Giralgeld zu ersetzen geht dagegen gar nicht. Leider fürchte ich auch, dass die Giralgeld Elite genau in diese Richtung steuert. Es liegt an jedem einzelnen Bürger, dem mit allen Mitteln entgegenzutreten.

So wie ich die - zumindest deutschen - Banken kenne, dürfen die unter keinen Umständen an den aktuellen Börsen handeln. Die gehen dafür viel zu locker mit den Einlagen der Kunden um. Ich gehe daher fest davon aus, dass es sich bei diesen Zahlen um Derivate handelt. Leider hält selbst die Fachpresse nicht allzuviel von Recherche und präziser Berichtertstattung - von der restlichen Presse brauchen wir gar nicht erst anfangen.

Wie man oben sieht halten viele Leser offensichtlich auch nichts von Details, daher spielt das eigentlich keine Rolle.  

Ich würde sagen, man muss das Gesammtsystem betrachten. Auch Premining, Einsatzzweck und Qualität gehören zu den Systemparametern. Aus diesen Gründen würde ich z.B. von IOTA abraten, selbst wenn die sonstigen Parameter vergleichbar wären.

Nein, diese Leute sind hier nicht unterwegs. Die dürfen nämlich gar nicht an irgendwelchen Bitcoin Börsen handeln, sondern müssen sich an den "etablierten" Börsen mit Derivaten begnügen. Von Jamie Dimon werden diese Leute sogar gefeuert, wenn sie irgend etwas mit Bitcoin handeln. 

Da wir hier im Euro Raum sind, hat der Kurs vor einigen Minuten erst mal mit über 8,20 EUR ein neues ATH markiert. 

Du machst das tatsächlich am Preis einer willkürlich ausgewählten Grösse fest, ohne das Gesammtsystem zu betrachten? Warum betrachtest Du dann den Preis von 1 BTC und nicht den Preis von 1 Satoshi? Von den Satoshi kannst Du mit einem einzigen Euro gerade ganze 12500 Stück kaufen!

Warum gibt es eigentlich keinen Kopfschüttel-Smiley hier?!