Wobei die Bafin den Weisungen der US Behörden Folge zu leisten hat und den US Behörden "Vorschläge" zukommen lassen darf. 

Ist es nicht. Du solltest Dein Handeln aber trotzdem nicht an der potentiellen Willkür eines Beamten ausrichten! Vorauseilender Gehorsam schadet Dir nur selbst und im nächsten Schritt dann uns allen.

Du musst nur im Vorfeld alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, dann kannst Du den §42 mit einer "Geschichte" entschärfen. Die muss nicht den Tatsachen entsprechen, sollte Dir aber nicht als Lüge nachgewiesen werden können. Gilt übrigens für alle anderen Fälle auch.

Für diejenigen die so konditioniert wurden, dass sie ihr Geld selbstverständlich nur "auf der Bank" liegen haben und selbstverständlich nur die etablierten Börsen nutzen, ist das nicht egal. Für diejenigen die so konditioniert wurden, dass sie an der Börse über ihren (Bank)"berater" handeln ist es auch nicht egal. Für diejenigen die nur Deutsch sprechen und sich nicht durch kranke, unverständliche, englischsprachige KYC Prozesse kämpfen können ist es ebenfalls nicht egal.

Diese Leute verstehen nicht was Geld ist, sonst würden sie nicht auf Giralgeld abfahren. Und diese Leute Stellen 99,999% der Bevölkerung!

Ich gehe davon aus, dass man an der Börse Stuttgart auch in Zukunft keine BTC handeln kann - egal ob die zitierten "Kunden" das wollen oder nicht.

Allerdings hat sich dieser Herr Höptner gut präsentiert. Nicht wenige Leute dürften ihm damit auf den Leim gehen. Wer mir tatsächlich noch Widersprechen möchte - wir können ja wetten, ob man bis Ende 2019 an der Stuttgarter Börse BTC handeln kann. Meine Vorhersage steht felsenfest: NEIN!  

Vermutlich Vermeiden von Ärger mit der Bafin und letztendlich Hausrecht. Deutsche Bürger sind für die G7/G20/Welt-Elite weniger wert als Vieh und lassen praktisch alles mit sich machen.

Die generelle Information - bis auf die Passwort Details - hättest Du auch hier schreiben können, die ist nicht kritisch. Bzw. wenn sie kritisch wäre, dann wäre das Verfahren schlecht - was dann in der akademischen Kryptoanalyse als Security by Obscurity abgelehnt wird (bei den Behörden sieht es anders aus, die machen lieber geheim als sicher).

50k USD/BTC ob mit oder ohne ETF könnte nach dem nächsten Halfing erreicht werden. Die Verlust des USD auf 200k wird aus meiner Sicht nicht so schnell gehen.

Aber vielleicht bin ich für Prognosen auch zu alt (und damit laut lolhonk2 zu konservativ).  

Das war wohl die Standardeinstellung. Generell ist das für mich ein Diskussionsforum. PN sollte also nur in Ausnahmefällen genutzt werden.

Ich persönliche betrachte übrigens dieses System nicht als geheim/vertraulich und würde damit ohne zusätzliche Veschlüsselung keine kritische Information senden!

Genau. Aus diesem Seed erzeugt eine HD Wallet den Master Key. Aus dem Master Key werden wiederum die Keys für die Transaktionen erzeugt. Der Seed ist also für eine reine HD Wallet der einzige Teil, der notwendig ist, um die Wallet wieder herzustellen und somit über das entsprechende Geld zu verfügen.

Zumindest solange, bis ein findiger Beamter den §42 AO heranzieht.

Diese kurzfristigen kleinen Zuckungen überraschen mich immer wieder - weshalb ich auch nie zum Day Trader werde. Wobei ich vor 20 Jahren mit Optionen recht erfolgreich war, zumindest habe ich im Schnitt mehr gewonnen als verloren.  

Mittelfristig scheint 2018 ein gutes Jahr zu werden. Der Kurs entwickelt sich ziemlich genau entsprechend meiner Erwartung.

Aus meiner Beobachtung heraus würde ich sagen, man verliert die geistige Flexibilität, sodass bisher gelernte / konditionierte Teile nicht mehr so einfach verworfen werden können. Dafür gewinnt man Erfahrung - manche Menschen zumindest.

Bin zwar nicht Patwoll, aber im ICO Business hilft die Blockchain-Technologie wirklich enorm. Zwar nicht auf technischer Ebene, aber das Marketing profitiert enorm. Ohne diese "Blockchain-Technologie" würde es dieses Geschäft (mit der menschlichen Dummheit) nämlich gar nicht gegeben.  

Meine Eltern sind weit Ü70 und sie haben es trotzdem kapiert. Das bringt mich zu der Theorie, dass Menschen nicht unbedingt in fortgeschrittenem Alter zu Idioten werden, sondern es schon immer waren. Welchen Anteil daran die Konditionierung hat und wieviel davon vererbt wird, wäre noch zu klären.

Wenn wir mal von den Gesetzen ausgehen (was man in DE nachgewiesenermassen nicht machen sollte), dann ist eine Fee möglich, solange diese lediglich den Betrieb abdeckt. Erst wenn damit regelmässige Gewinne erzielt werden, sieht es anders aus.

Da willkürliche (rechtswidrige) Aktionen durchaus zu erwarten sind, würde ich persönlich zwingend auf starke Verschlüsselung setzen. Die Prügeltruppe kann mir zwar die (Kopien der) Wallet rauben und den Hub Betrieb (vorübergehend) unterbrechen, wird aber damit nichts anfangen können und keine dauerhafte Störung verursachen.

Solange keiner diese Wallets in die Finger bekommt ist das erst mal sicher. Wer Zugriff auf eine Kopie hat, der hat Zugriff auf die Bitcoin!

Wenn die Paper Wallet auf einem sicheren Rechner erzeugt wurde (guter Zufallsgenerator und keine Schadsoftware, die bereits bei der Generierung die Key abgegriffen hat) und nur Eingänge (keine Ausgänge) auf den Wallet Adressen vorhanden sind, dann kann bietet die Paper Wallet (bis auf den physischen Zugriff) einen optimalen Schutz.

D.h. es sollte sichergestellt werden, dass keiner eine Kopie in die Finger bekommt.

Ich nutze das System mit BIP38. Allerdings sind meine Wallets auch öffentlich zugänglich. Es ist auch schon die eine oder andere Kopie gefunden/mitgenommen worden. Das Geld ist aber immer noch da.  

zu 1)
Die Wallet speichert Deine Private Keys bzw. einen Master Private Key. Das sind die Zugriffsschlüssel für Deine Bitcoin. D.h. jeder, der diese hat, kann über Dein Geld verfügen. Eine zusätzliche Verschlüsselung (ein gutes Passwort) stellt eine zusätzliche Hürde dar und ist zu empfehlen. Trotzdem können die Schlüssel bei der Nutzung kopiert werden, wenn der Computer Schadsoftware enthält. Daher sollte man eine Wallet nur auf vertrauenswürdigen Rechnern nutzen. Je mehr Geld im Spiel ist, desto wcihtiger wird das.

zu 2)
Auf einem anderen Rechner mit der gleichen Applikation wird das funktionieren. Andere Wallet Applikationen nutzen eigene Formate. Dort klappt das nicht oder teilweise nur über einen Export und Import der Keys. Bei einem Trezor ist der Key im Gerät gespeichert und soll(te) dieses nie verlassen. Selbst wenn man dort einen Key importieren könnte, sollte man es aus Sicherheitsgründen nicht machen.

zu 3)
Normalerweise nutzen die heutigen Wallets für jede Transaktion einen neuen Key. Ausserdem erzeugen manche Wallets bereits einige Keys für die spätere Nutzung. Je nach Verfahren werden aus einem Master Key deterministisch beliebig viele Schlüssel erzeugt. Diese Schlüsselkette kann mit dem Master Key überall reproduziert werden (sogenannte HD Wallets).

lnd ist ein Hub. Die Wallet Integrationen sollten nicht zwingend als Hub arbeiten. Solange die entsprechende Implentierung keine Konfigurationsmöglichkeit vorsieht bleibt leider nur, eine andere Implementierung zu nutzen. Üblicherweise sollte es möglich sein, pro Channel einen bestimmten Anteil für eigene Transaktionen zu reservieren.

Immer dann, wenn Du Zahlungen von anderen Nutzern weiterleitest, selbst also nicht Endpunkt (der letztendliche Sender/Empfänger) bist.

Es ist Deine freie Entscheidung, ob Du einen Hub oder einen reinen Endpunkt betreibst.

Da sich die Bafin hier nicht positioniert hat, sage ich ERLAUBT (solange man nicht in vorauseilendem Gehorsam ein Verbot herausfordert).

Abseit der ungültigen Gesetze sind die Bitcoin immer noch mein Geld. Da hat die Bafin gar nichts zu melden, die kann sich um ihre Euro (bzw. das Giralgeld) kümmern.